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Vorrichtung zum Ausgeben des Differenzbetrages zwischen dem eingezahlten
und dem zu zahlenden Betrag
Die 1?rfiildtlilg bezieht sich auf eine Vor- |
richtuiw, di.e dazu dient. den |
zwischen eincill eingezahlten und (1e111 zu zall- |
lenden Betrag in Münzen auszug(-ben, die aus |
geeigneten mütlzeilbell:iltern freigegeben |
werden. |
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, |
l)ci Gienen die Behälter für die Münzen Aus- |
g0ier besitzen, die je durch ein Gest:inge aii- |
gctriehcn werden, (las iii Abh:iiigigkeit von |
durch die 1--Einstellung des eingezahlten und |
des zu zahlenden Betrages verstellten Steuer- |
gliedern heim Antrich der Vorrichtung ver- |
stellt wird oder in Rulie bleibt. |
Die Erfindung bestellt darin, (laß die Gut- |
sprechend der Einstellung der Einstcllinittel |
für den eingezahlten Betrag und die ent- |
sprechend der Einstellung der Einstcllinittel |
für den zu zahlenden Betrag verstellten |
Steuerglieder (las Gestänge der Geldausgabe- |
vorrichtung an verschiedenen Stellen beein- |
flussen und v=on drehbaren Nockenscheiben |
gebildet werden. |
Mit einer derartigen Vorrichtung wird die |
gewollte Betriebsweise mit Hilfe eines über- |
sichtlichen, einfachen und wenig Platz be- |
anspruchenden. Mechanismus erzielt, da die |
Tatenantriebe für (lic Einstellung des ein- |
gezahlten und c.les zu zahlenden Betrages je |
iii einer geringen 7ahl von \Tockeiischeiben |
endigen, die jeweils die Steuerung mehrerer |
zu verschiedenen Geldausgchern führender |
lkstiitlgc iihcrnehnicti. |
Auf den "Zeichnungen ist eine Ausführungs- |
forni des Gegenstandes der I?rfinclnng bei- |
spielsweise veranschaulicht, und zwar in Ver- |
bindung »iit einer mit Tasten ausgerüsteten |
Registrierkasse. Die erfindungsgcrn:iße Ein- |
rirlitung kann andererseits auch bei iuit Ein- |
stetllicheln versehenen Registrierkassen und |
:ilinliclicil Maschinen angewendet wei-(Icil. |
In. den Zeichnungen ist |
Fig. r ein Querschnitt nach Linie r-i der |
V ig. 2 durch eine finit Tasten und der Vor- |
richtung gemäß der Erfitldung versehene |
Registrierkasse, . |
Fig. 2 teilweise ein Grundriß der unter den |
Einstellsektoren angeordneten Organe und |
teilweise ein waagerechter Schnitt nach |
Linie 2-2 in Fig. r, |
Fig.3 ein Schema der Tastatur und des |
Profils der verschiedenen Steuernocken des |
Werkes, |
Fig. d. ein Schnitt durch die Vorrichtung |
zuin Steuern der Miinzenausgelxr nach |
Linie 4-4 der Fig. 5, |
I#ig. j feil; eilt Schnitt nach Linie j5 .5 (Ici- |
Fig..., teils ein Grundrir, c1,#i- Strtieror-gitne |
für die Münzenausgeber, |
1# ig. G ein seul;rechter Tcilächnitt gcntäß |
Linie G-6 der hig. 4.. |
hig. 7 veranschaulicht den schlichen Auf- |
riß eitles einzelnen Ausgebers, |
Fig. 8 die ilertmgm gsvorrfclitung zur |
Änderung der Arbeitsbedingungen der die |
Afünzenausgcbcr antreibenden Nocken gemäß |
einem Schnitt imch fAnie .1 -5 der Fig. 9, |
1# ig. 9 einen Grundriß der (# ig. 8, teilweise |
im Schnitt. |
Fig. to eineu Teil,chilitt gemäß Linie toto |
der hig. 8, . |
1# ig. 1 t eine 1#'itizcllleit aus 1, ig. g. |
Nach der dargestellten Ausführungsform |
ist <las Rechen- und Ausgabetverk für den |
IZcstbetrag beispielsweise bei einer bekannten |
Tastcnregistrierniaselünc angewuldct. 1?s eiit- |
hült Für jede Stelle des einzuzahlenden Be- |
trages ein Einstellorgan, welches entsprechend |
der gedriicl;ten Einstelltitste unter Steuerung |
der Hauptwelle der Registrierkasse um einen |
bestinllnten Winkel verschollen «-erden kann. |
Bei Hebelregistrierkassen ist jedes I?instell- |
nrgan durch den zugeordneten Stellhehel vor- |
s tcl 1 ba r. |
In (lern dargestellten Falle (Fig. r) weist |
die Registricrkassc für jede Zifernstcllc |
einen Zahnsektor i auf, welcher Ios( auf der |
Querwelle ? 5itrt und welcher vermittels |
seiner Zälme 3 in bekannter \1'ci,c die An- |
zeigevorrichtl]ng 4, das Druckwerk 3 und das |
Addicr«-erk G der Registrierkasse mitninunnt. |
Eitle radiale Stange g ist all dein Sehtor 1 |
n]ittds Ixnl:cr 7 :mgdwarht, die hei S dreh- |
Ilar gelagert Mild untl ein Gelenkparallelo- |
grallt1ll bilden. 1#.ill 1?tlde dieser statlge g kalin |
in irgemleirw der Rasten in eitle, Sel<tm-, 1 i |
eingreifen, welcher all] Gestell 1-> (ler Regi- |
strierkasse befestigt ist. Die Stange 9 trägt |
an ihrmn firmem!! linde einen Zalni 13, welcher- |
niit dein Zahn 1-4 eines finit der W.rlle 2 fest |
verbundenen scl<tors l j3 in Hillgritt l:rnlllltell |
kann. Diese Welle 2 wird durch den Arin 16 |
und die Zugstange 17 hin und her geschwun- |
gen, welche von einem lose auf der Welle 35 |
sitzenden Arin i22 so«-ie von den :mit der |
bTOCkenwdlc 28 der Registrierkasse fest ver- |
bundenen Nocken und Gegennocken i 2a und |
121 (hig. 2) gesteuert «erden. |
Bei 2o ist all (lern Sektor i ein Arm ig |
drehbar gelagert, welcher bei i8 all die |
Stange 9 angelenkt ist. Auf den Kopf ig des |
Armes 19 wirkt eine Rückstellfeder2 r, welche |
die radiale Stange 9 gegen den Sektor 15 zu |
legefit sucht. . ' |
. An (1e111 Arm ig ist ferner bei 22 eine |
Klinke 23 at19C1C1lkt, «-elche durch eine Veder |
,.I. belastet und finit einem sich gegen den |
:\"it t(), io' ;irrlcgen(leli Arm versehen i'st, |
derart, d;tß, @t-etlil die l@lilil<e -3 gegen las |
Ealdt! der St;titgc cillcr Ta;tc >> alisclll:igt, |
der Arm t c liegen die Kraft der Feder 2 1 |
vrrschwenkt wird und die Stange g radial |
nach außen "-ci-scliiellt und sie finit einer der |
lZailen to des ortsfesten Sektors t t in Un- |
griff bringt. Der eitle Artn der Klinke 23 |
liegt der Tastenreihe 25 gegenüber, und das |
Schaltende der in dieser Reibe vcrstelltcli Taste |
ragt in die Bahn der Klinke 23 vor, welche |
bei 13ewcgung des die Klinke tragenden Sek- |
tor; 1 mitgenommen wird. Die voll den Selr- |
tcwcn 15 vorspringenden Ansätze 26 dienen |
dazu, slic zugre#Ii<irigcn@ela<»-cn t fit] ihreh'ull- |
stcllung zurückzubringen, in welcher ihre |
klinken 23 in Eingriff rnit Anschlägen 27 |
kommen, die selbsttätig zurückgezogen wer- |
clcu, wenn man in ihrer leihe eine eine Wert- |
z111 Ah. eine Ziffer vom Werte 1 Iris |
chr,trllctule Y;IC 25 verstellt. |
Hei der normalen Arbeitsweise der Regi- |
strierkasse bringt die VVrlle 2f,, nachdem nian |
die Tastete 2.# in den verschiedenen 7iftcrn- |
rcil]eli verstellt hat, die \Velle 2 und die Sck- |
torell 15 (vermittels teer Flocken 120, 121, (IC> |
Artries tza, der Zugstange 17 uncl der Arme |
16) -zunächst ini Gegenzeigersirm (Mg t) und |
dann iiii Uhrzeigersinn rum Ausschwingen. |
Bei teer ersten Schwingung stellen die All- |
satyr 20 teer @elaorea j,5 sämtliche Sektoren
1 |
und die von ihnen abhängigen Mnrichtmmcti |
in ihre Nullstdlung zurück, während llci 13e- |
ginn der 12ücl:lcclirscli«#iiigilng (k#]- Ann ic) |
eines jeden Sektors i, bei wekhem eine Ilste |
:2; bewegt uiiil folglich der Anschlag 27 zu- |
rückgezogen xnlrclen ist, durch die Kraft der |
Feder 21 clic Stange 9 mit ihrem Zahn 13 |
in I?ingriff mit (lern 7.;1111114 des Sektors |
bringt. 'Wahrend dieser Schwingung iiii |
t'hrzcigerslnn iltlllnlt der Sektor 1.5 ver- |
mittels der Zähne 1.1, 13 und der Stillire y |
den entsprechenden Sekttor r lebt, bis die |
Klinke 23 ;in (las Ende der Stange der ge- |
drückten Ta;tc -2.5 anschlägt. 111 diesem |
Augenblick \vi i-(1 die Stange) radial nach |
außen verschollen, so daß sie von (lern Sektor |
15 frei kommt und mit der entsprechenden |
Rast to des ortsfesteli Sclctors t i in Dingriff |
kommt. Der Sektor i wird so nach eitler |
Whikeldrelluiig arretiert, die dein Zifterliwert |
proportional ist, der der in der betrachteten |
Tasteilreilie gedrückten Taste entspricht. |
Bei der veranschaulichten Ausführung ist |
angenommen, daß die Registrierkasse vier |
Reihen von Tasten zutn Einstellen des eiilzu- |
nehmenden Betrages aufweist. Diese Tasten- |
reihen s111(1 1111t 25,1; 25,2; 25,3; 254 In- |
zeichnet und entsprechen den Zehnern, Eilfern, |
Zehnteln und Hundertsteln. Für jede dieser |
Reilien enthält die Maschine einen Sektor t |
und die entsprechende oben beschriebene Einrichtung. Die Kasse
enthält ferner eine Tastenreihe 57 zur Einstellung der eingezahlten Geldstücke,
deren Überschuß über den einzuzahlenden Betrag zurückgegeben werden soll. Dieser
Reihe entspricht ein Sektor i R, welcher durch eine Einrichtung gesteuert und angetrieben
wird, welche der für die Sektoren i beschriebenen gleich ausgebildet ist. Inn Falle
einer Registrierkasse mit Hebeln wird jede Tastenreihe durch einen Hebel ersetzt,
welcher einen entsprechenden Sektor i, i R einstellt.
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DieAusgabevorrichtung für denRestbetrag enthält (Fig. 1, 2, 4, 5)
,eine parallel zur Welle 2 der Sektoren i angeordnete Welle29, auf welcher für jeden
Sektor i je ein Nocken 30, 31, 32, 33 lose angeordnet ist. Jeder dieser Nocken ist
in später zu beschreibenderWeise mit einem Ritze134 verbunden, welches mit den Zähnen
132 des entsprechenden Sektors i kämmt. jeder Nocken 3o bis 33 besteht aus
einer Anzahl nebeneinanderliegender und miteinander fest verbundener Abschnitte
30,1; 30,2, 30,3 usw. jeder dieser Abschnitte arbeitet mit einem Münzenausgeber
zusammen und besitzt auf seinem Umriß Vertiefungen 30° und Vorsprünge 3ö entsprechend
der Arbeitsweise, welche er bei den verschiedenen Ausgebern erzeugen soll.
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Im Gestell 1z der Maschine ist ein mit einer Schwingwelle 35 fest
verbundener Rahmen angeordnet, welcher aus den seitlichen Armen 36 und aus einer
mit den Armen 36 befestigten, zur Achse z9 parallelen Querachse 37 besteht. Einer
der Arme 36 weist eine Gabel 36' auf, die an ihren Enden von den auf der
Nockenwelle 28 der Registrierkasse festsitzenden Nocken 39 und dem Gegennocken 39'
gesteuerte Rollen 38, 38' trägt. Diese Nocken und Gegennocken 39, 39'
sind
zu den die Schwingbewegung der Sektoren 15 erzeugenden Nocken 120, 121 und allgemein
zu den die Arbeitsweise der Registrierkasse steuernden Nocken in geeigneter Weise
eingestellt. Gegenüber jedem der Nocken 3o bis 33 sind an der Achse 37 Gruppen von
Hebeln 4o angelenkt, deren Zahl der Zahl der Abschnitte des betrachteten Nockens
gleich ist und die in die Ebene eines dieser Abschnitte vorragen. jeder Hebel 4o
besitzt eine Nase 4o', welche dem entsprechenden Abschnitt des Nockens
30 bis 33 gegenüber angeordnet ist. Gegen die an den Enden der Arme 36 befestigte
Traverse 42 legen sich Federn 4.1 an, welche auf untere Vorsprünge -to" der Hebel
4o einwirken und, wenn der Rahmen 36 und die Achse 37 nach oben verschoben werden,
die Nasen 4ö der Hebel 4o gegen die entsprechenden Abschnitte ihrer Nocken zu legen
suchen, während die gegenüberliegenden Arme der Hebel 4o normalerweise an der festen
Traverse 124 anliegen.
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An dem der Nase 40' gegenüberliegenden Ende weist jeder Hebel 4o einen
Zapfen 43 auf, welcher mit dem Haken 4.4.' einer Stange 44 in Eingriff kommen kann,
die sich in Richtung ihrer Achse zu verschieben vermag und vermittels ihrer Schlitze
45, 46 geführt wird, wobei in den Sehlitz 45 der Zapfen 47 eines Armes eines mit
einer Welle 49 fest verbundenen Hebels 48 eingreift. Der gegenüberliegende Arm 48'
des Hebels 48 (Fig. 4) bewegt eine Stange 5o, welche .die AüIslösung eines weiter
unten beschriebenen Münzenausgebers steuert. Der zweite Schlitz 46 der Stange 44
gleitet auf einem Führungs- und Antriebszapfen 5 i, welcher von einem auf einer
Achse 53 schwenkbaren Arm 52 mit Gabel getragen wird. Die gegenüberliegenden Enden
der Gabel dieses Armes 52 werden, wie es weiter unten beschrieben ist, durch ein
Nockenelement 54 gesteuert (jedes Nockeneleinent besteht aus einem Nocken und einem
Gegennocken, wie es für eines der Elemente durch 54 und 54' in den Fig. i und 2
dargestellt ist). jede Stange 44 kann unter Einwirkung des Armes 52 und des
Zapfens 51 um den Zapfen 47 schwingen, so daß die Stange 44 vermittels ihres Hakens
4,4# mit dem Zapfen 43 des Hebels 40 j e nach der dem Arm 52 gegebenen Stellung
verbunden oder von diesem freigegeben wird. jede Stange 44 weist an ihrer dem Haken
4-1' gegenüberliegenden Kante eine Rast 44" auf, welche mit einer ortsfesten Traverse
58 in Eingriff kommen kann, wenn die Stange 44 von dem entsprechenden Zapfen 43
infolge der unten beschriebenen Wirkung des zugehörigen Armes 52 freigegeben wird.
Diese Einrichtung hat den Zweck, _ die Stange 44 festzulegen, wenn sie nicht arbeiten
soll. Alle Nockenelemente 54, 54! bilden in ihrer Gesamtheit einen einzigen Nocken
54, da die genannten Elemente sämtlich mit einer Welle 55 fest verbunden sind, auf
welche ein Ritzel 56 aufgekeilt ist, das ;durch den Sektor i R mitgenommen wird,
der, wie bereits gesagt wurde, den Sektoren i entsprechend ausgebildet ist und .durch
die Tasten 57 gesteuert wird, die je einem eingezahlten Geldstück entsprechen, dessen
Überschuß über einen einzuzahlenden Betrag oder dessen Wechselbetrag die Maschine
selbsttätig herausgeben soll. Infolgedessen verschieben sich, wenn man eine der
Tasten 57 zur Steuerung des Sektors i R verstellt, während des späteren Arbeitens
der Registrierkasse der Sektor i R und folglich das Ritzel 56 um einen bestimmten
Winkel, und am Ende der Rückkehrschwingung des Sektors i R sowie vor Beginn des
Arbeitens der Ausgabeeinrichtung für den
Restbetrag hat der Nocken
54 eine Stellung eingenommen, welche dem eingezahlten Geldstück, dessen Überschuß
über den einzuzahlenden Betrag die Vorrichtung herausgeben soll, entspricht; dieser
Überschuß ist die Differenz zwischen dem eingezahlten Geldstück und dem zu vereinnahmenden
Betrag, der durch die gewöhnlichen Tasten 25,1 bis 25,4 der Registrierkasse eingestellt
wird.
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Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung werden, wenn die Nocken 39,
39' während des Arbeitens der Registrierkasse die Schwingbewegung des Rahmens
36,37 hervorrufen, die Hebel 4o mit ihren Nasen 40' gegen die Nocken 3o bis
33 mitgenommen, und diejenigen Hebel, deren Nasen-4o' auf einen Vorsprung (wie 30')
ihrer entsprechenden Nocken 3o bis 33 auftreffen, schwingen um die Achse 37 und
bewirken die axiale Bewegung (nach oben in Fig. 1) ihrer Stange 44, wenn diese durch
den entsprechenden Arm 52 nicht von ihrem Hebel 4o abgehakt ist. Dagegen verschieben
die Hebel 4o, deren Nase 40' in eine Vertiefung 30° der Nocken 3o bis 33 eintritt,
ihre Stangen 44 nicht, selbst wenn ihre Arme 52 diese Stangen 44 an die entsprechenden
Hebel 4o angehakt gelassen haben. Auf diese Weise wird jeder Münzenausgeber lediglich
dann in Gang gesetzt, wenn er durch das entsprechende Element des Nockens 54 im
Arbeitszustande gelassen wird und wenn er durch den zugehörigen Nocken 3o bis 33
betätigt wird.
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Jeder Ausgeber für die Restbetragmünzen (Fig. 5, 6 und 7) weist einen
rohrförmigen Vorratsbehälter 59 auf, der mit einer Einführöffnung 6o und einer Auslösevorrichtung
versehen ist. Diese Freigabevorrichtung wird durch den -unter Wirkung einer Rückstellfeder
125 stehenden Klingelhebel 62 durch die Stange 5o gesteuert. Die Freigabevorrichtung
ist in der Lage, jedesmal ein Geldstück aus dem Vorratsbehälter in die Entnahmeschale
179 fallen zu lassen. Die Freigabevorrichtung enthält ein Ausstoßorgan 61, welches
von dem Klingelhebel 62 gesteuert wird, dessen Nabe 64 lose auf einer koaxialen
Nabe 65 und auf der Welle 66 sitzt. Jede Welle 49 ist außerhalb der Registrierkasse
mit einer Handhabe 67 versehen, welche das Ausstoßen der Geldstücke aus dem Vorratsbehälter
von Hand gestattet. Jeder Vorratsbehälter ist mit einer Anzeigevorrichtung versehen,
die der Bedienungsperson anzeigt, wann der Behälter leer. ist. Diese Anzeigevorrichtung
weist einen Arm 68, der bei 69 in der Nähe der Einwerföffnung 6o des Vorratsbehälters
angelenkt ist, so daß er in die Öffnung 6o hinein vorspringen kann, und eine Anzeigescheibe
7o auf.
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Eine Feder 71 ist bei 72 am Gestell 12 befestigt und mit ihrem gegenüberliegenden
Ende mit dem Arm 68 verbunden, derart, daß sie infolge des Schwingens des Armes
68 von einer Seite der Achse des Zapfens 69 zur anderen Seite übergeht; die Feder
hält diesen Arm in der Stellung, in «-elche er jedesmal gebracht worden ist, elastisch
fest.
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Die Anzeigevorrichtung 68, 7o wird durch die Gleitstange 73 verstellt,
welche mit dem Arm 74 gelenkig verbunden ist. Dieser Arm ist fest verbunden mit
der Nabe 65, die lose auf der Achse 66 und in der Nabe 64 des den Ausstoßer 61 mitnehmenden
Hebels 62 sitzt. Der Arm 74 ist mit einem Ansatz 75 versehen, welcher in den Vorratsbehälter
durch seinen Schlitz 76 eindringen kann und gegen die unten im Behälter befindlichen
Geldstücke durch eine Feder 77 gedrückt wird, die in einer Öffnung 78 des Ansatzes
75 endigt und sich gegen einen Lappen 79 der Nabe 64 des Hebels 62 des Ausstoßers
61 stützt. Der Lappen 79 greift in die Öffnung 78 so ein, daß die notwendige Relativbewegung
zwischen dem Ansatz 75 und dem Hebel 62 möglich ist. Nach Ausstoßung des letzten
Geldstückes oder eines der letzten Geldstücke aus dein Vorratsbehälter 59 dringt
der Ansatz 75 in den Vorratsbehälter unter Wirkung des Hebels 62, des Lappens 79
und der Feder 77 ein und bringt die Anzeigevorrichtung 68, 70 vermittels der Stange
73 in die beim Vorratsbehälter rechts in Fig.6 veranschaulichte Stellung. In dieser
Lage versperrt der Arm 68 die Öffnung 6o des Behälters, und die Scheibe
70 ist angehoben und sichtbar. Die Bedienungsperson wirkt, um den Arm 68
zwecks Einführung von Münzen in den Vorratsbehälter zu entfernen, von Hand auf den
Arm 68 ein und bringt ihn von neuem in seine unwirksame Stellung, in der er durch
die Feder 71 elastisch gehalten wird.
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Die Verteilung der Vorratsbehälter für die Restbetragmünzen und die
Anordnung der Steuernocken 30, 31, 32, 33 hängt einmal von dem Geldsystem ab, für
welches die Registrierkasse bestimmt ist, andererseits müssen sämtliche Münzenkombinationen
zur Ausgabe jedes Betrages unterhalb oder gleich dein Wert des Geldstückes mit größtem
Wert, für dessen Einzahlung die Einrichtung ausgebildet ist, gebildet werden können,
während der den Tasten 57 zur Einstellung des eingezahlten Geldstückes entsprechende
Nocken 54 derart ausgebildet sein muß, daß er diejenigen Mü nzenausgeber im Betriebszustande
läßt, welche insgesamt erforderlich sind, um einen Betrag auszugeben, der gleich
ist dem Werte des eingezahlten Geldstückes.
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Fig.3 veranschaulicht die Anordnung der verschiedenen Nocken im Falle
eines Dezimalgeldsystems mit Münzen zu 0,05, 0,10, 0,20,
0,50,
1, 2, 5, 10, 20, 50 usf. Einheiten, wobei vorausgesetzt ist, daß die Registrierkasse
für Einkassierungen bis 99,95 Einheiten mit Einsteilbarkeit von 5 zu 5 Hundertsteln
ausgebildet ist. Es ist ferner vorausgesetzt, daß der Rest oder der Wechselbetrag
in Metallmünzen selbsttätig ausgegeben wird in Geldstücken bis zu dem höchsten Wert
von -2o Einheiten und für einen gesamten Höchstbetrag von 5o Einheiten. In diesem
Falle werden die 5o Einheiten übersteigenden Restbeträge von Hand durch Stücke zu
5o, ioo Einheiten usw. ergänzt. Die Maschine kann selbstverständlich auch mit selbsttätigen
Ausgebern für Metallmünzen oder für Noten zu 5o, ioo Einheiten usw. versehen werden,
und in einem solchen Fall kann die Maschine den Rest bis zum Betrage von ioo, 5oo
Einheiten usw. selbsttätig ausgeben.
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Die Gruppe A der Tasten 25,i ; 25,2; 25,3; 25,4 entspricht den Tasten
zum Einstellen des zu vereinnahmenden Betrages, d. h. den gewöhnlichen Tasten einer
Registrierkasse, und umfaßt die Tasten i bis 9 für jede der Zehner-, der Einer-
und der Zehntelstellen und eine Taste für den Wert von 5 Hundertsteln der Einheit.
Die Reihe B der Tasten 57 ist zur Einstellung der Einzahlungen der vorher angegebenen
Münzen bestimmt mit Ausnahme der Münze der niedrigsten Größenordnung (0,05).
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I veranschaulicht das Schema der Nocken 30, 3i,-32, 33, welche den
Sektoren i der Registrierkasse entsprechen, wobei angenommen ist, daß sich sämtliche
Sektoren i in der Nullstellung befinden, und berücksichtigt ist, daß die Nocken
in Abschnitte geteilt sind und daß die schraffierten Anteile in jedem Abschnitt
die vorspringenden wirksamen Teile 30' veranschaulichen, während die weißen Anteile
die vertieften oder nichtwirksamen Zonen 30° veranschaulichen. Die in Fig. 3, I
seitlich der Nocken eingezeichneten Ziffern o bis 9 bezeichnen die Teile des Profils
dieser Nocken, welche mit den Hebeln 40 zusammenwirken können, wenn die Einzahlungen
o bis 9 auf den entsprechenden Sektoren i eingestellt werden.
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II veranschaulicht schließlich die Anordnung der den Nocken 54 bildenden
Elemente, welcher den Tasten 57 entspricht, die zur Einstellung der gezahlten Geldstücke
dienen, wobei vorausgesetzt ist, daß sich der Sektor i R in Nullstellung befindet.
In diesem Schema bezeichnen die schraffierten Anteile die (wirksamen) Teile der
in dieser Figur durch 54,1 bis 54,9 gesondert bezeichneten Elemente des '@ odcens
54, welche die entsprechenden Münzenausgeber dadurch im Arbeitszustande lassen,
daß sie die Stangen q.4 an die Hebel 4o angehakt lassen, während die weißen Anteile
diejenigen Teile der genannten Elemente bezeichnen, welche auf die Gabelarme 52
einwirken und folglich die entsprechenden Münzenausgeber außer Betrieb bringen.
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Die Münzenausgeber sind in so viel Gruppen unterteilt, als in der
Maschine Eir; stellsektoren i (vier in dem beschriebenen und dargestellten Falle)
vorhanden sind, und jede Gruppe enthält die Geldstücke der Wertstelle des entsprechenden
Sektors, wobei berücksichtigt ist, daß für bestimmte Geldstücke zwei oder mehr Vorratsbehälter
vorgesehen werden können, die unter Wirkung getrennter Abschnitte des entsprechenden
Nockens unabhängig arbeiten. Jede Gruppe wird durch den entsprechenden Nocken 3o
bis 33 betätigt, und mit jedem Abschnitt jedes dieser Nocken arbeitet ein Steuerhebel
4o eines Ausgebers zusammen.
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So entspricht dem Zehnersektor der Nocken 30, welcher drei Abschnitte
30,1; 30,2; 30,3
besitzt, die drei zur Zehnerreihe gehörige Münzenausgeber
steuern (einen Ausgeber für Stücke zu 2o und zwei Ausgeber für Stücke zu io). Dem
Einersektor entspricht der Nocken 31, welcher vier Abschnitte 31,1; 31,2; 3i,3;
3i,4 besitzt, welche vier zur Einerreihe gehörige Münzenausgeber (einen zu 5, einen
zu 2 und zwei zu i) steuern. Dem Zehntelsektor entspricht der Nocken 32 mit vier
Abschnitten 32,1; 32,2; 32,3; 32,q., welche vier zur Zehntelreihe gehörige Ausgeber
(einen zu 0,50, einen zu 0,20 und zwei zu o,io) steuern. Schließlich entspricht
dem Hundertstelsektor der Nocken 33 mit zwei Abschnitten 33,.1; 33,2, welche je
einen zur Hundertstelreihe gehörigen Münzenausgeber (zwei Behälter für Geldstücke
zu o,o5) steuern.
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Die Ausgeber jeder Gruppe können sämtliche Kombinationen der Einheiten
der zugehörigen Reihe bis zu 9 Einheiten für die Zwischenreihen und bis zu io Einheiten
für die niedrigste Reihe ausgeben. In der höchsten Reihe erhält man die Kombinationen
bis zum Werte der verwendeten Münze mit dem höchsten Wert vermindert um eine Einheit
dieser Reihe. So kann man im betrachteten Falle in den verschiedenen Reihen die
folgenden kombinierten Höchstbeträge erhalten: In der Hundertstelgruppe bis zu io
Hundertstein (0,05 -E- o,o5), in der Zehntelgruppe@bis zu 9 Zehnteln (o,5o+o,ao-l--o,io+o,io),
in der Einergruppe bis zu 9 Einern (5 -i- 2 -E- i + i) und in der Zehnergruppe bis
zu 4 Zehnern (20 -1- io ; io) ; in dieser letzteren Gruppe ist der Ausgeber für
Münzen zu 5 Zehnern. fortgelassen, da, wie oben ausgeführt wurde, vorausgesetzt
.ist, d-aaß die Stücke zu 5 Zehnern von Hand ausgegeben werden.
Die
in den Zehntel-, Einer- und Zehnergruppen fehlende Einheit wird durch die Gruppen
niedrigerer Reihe geliefert, so daß jede Ausgebergruppe in Verbindung mit den Gruppen
niedrigerer Reihe den Gesamtbetrag von io Einheiten ihrer eigenen Reihe ausgeben
kann. So ergibt die Zehntelgruppe mit der Hundertstelgruppe o, go + o, i o = i,
die Einergruppe mit den Zehntel- und Hundertstelgruppen 9 -j-- o,go -j-- o,io =
io, die Zehnergruppe mit den Einer-, Zehntel- und den Hundertstelgruppen 40 -E-
9 -[- 0,9o + 0,10 - 50. Wie bereits gesagt wurde, werden die Beträge, welche
höher sind als die Beträge, welche selbsttätig ausgegeben werden können, durch von
Hand ausgegebene Stücke ergänzt.
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Jeder Nocken 31 bis 33 besitzt ein solches Profil, daß er in den verschiedenen
Stellungen, in die er unter Einwirkung seines Einstellsektors, d. h. für die verschiedenen
eingestellten Werte des einzuzahlenden Betrages, gebracht wird, die Differenz zwischen
der im Sektor eingestellten Ziffer und dem gesamten Höchstbetrag, welcher durch
die Ausgebergruppe der gleichen Reihe ausgezahlt werden kann (.40, 9, 0,90, o,io),
ausgibt. Der Gesamtbetrag dieser Differenzen stellt offenbar den genauen Restbetrag
auf 5o dar. Beispielsweise stellen die verschiedenen Sektoren i bei einem einzuzahlenden
Betrage von 14,25 in den verschiedenen Zahlenreihen die Werte io, 4, 0,2o, 0,o5
(insgesamt 14.,25) ein, und die Nocken 30 bis 33 bietet den Nasen 40' der
Hebel 4o die in Fig. 3,1 mit 1, 4, 2, 5 bezeichneten Teile dar. Vorausgesetzt, daß
alle Stangen 44 mit ihren entsprechenden Hebeln 4o verbunden sind, erzeugen so die
Nocken 30 bis 33 in den verschiedenen Zahlenreihen die Ausgabe der vorher angegebenen
Differenzbeträge, d. h. 40 - 10 --_ 30 (bestehend aus 20 -i- 10) ; 9 - 4 = 5 ; 0,90
- 0,20 = 0,70 (bestehend aus 0,5o -f- 0,2o) und 0,l0-0,05 = 0,05, insgesamt: 30
-f- 5 -f- 0,70 -E- 0,05 = 35,75, was tatsächlich den Rest von 14.,25 bezüglich 5o
darstellt. , Die verschiedenen Betriebsstellungen des Nackens 54. zur Einstellung
des gezahlten Betrages, entsprechend dem eingezahlten Geldstück sind in Fig. 3,
11 mit o, 0,10, 0,20, 0,50, 1, 2, 5,.1o, 20, 5o angegeben. Diese Stellungen
sind derart, daß der Nocken in jeder Stellung (vermittels der ihn zusammensetzenden,
unterleinand,er fest verbundenen Elemente 5,4,1 bis 549, Fig. 3, 11) so viel Ausgeber
im Betriebszustande hält, als notwendig ist, um einen gesamten Höchstbetrag auszugeben,
welcher gleich ist dem Werte des eingezahlten Geldstückes. Beispielsweise sind im
Falle der Einzahlung eines .Geldstückes zu 2o die Aus-7 zu 0,o5, 0,o5, o,io, o,io,
0,2o, o,50, i, 1, 2, 5, io (insgesamt 20) im Betriebszustände, während der zweite
Ausgeber zu io und der zu 2o außer Betrieb sind. Wenn man folglich bei dem vorerwähnten
einzuzahlenden Betrag von 14,25 in die Maschine ein Stück zu 2o einzahlt, so werden
lediglich von denjenigen Ausgebern Geldstücke ausgegeben, welche durch die Nocken
54 wirksam gemacht sind und welche durch die Nocken 3o bis 33 vermittels der Hebel
40 tatsächlich betätigt werden, d. h. es werden ausgegeben: 5 +0 0,50 -I-- 0,20
-I- 0,05 = 5,75, was der Rest bezüglich 2o ist. Die den ausgeschalteten Ausgebern
entsprechenden Geldstücke (Geldstücke zu 2o und zu io) werden nicht ausgegeben.
-
Wenn der Nocken 54 in der Stellung 5o ist, befinden sich sämtliche
Ausgeber in Betriebsstellung; wenn er sich in der Stellung o,o befindet, sind sämtliche
Ausgeber außer Betrieb, und die Vorrichtung gibt kein Geldstück aus.
-
Offensichtlich gibt die Maschine, wenn man den Betrag des eingezahlten
Geldstückes, jedoch keine Ziffer entsprechend dein einzunehmenden Betrage einstellt,
den Restbetrag gegenüber einem einzunehmenden Betrage o heraus, d. h. sie gibt den
Wechselbetrag des Gesamtwertes des eingezahlten Geldstückes heraus.
-
Bei der beschriebenen Ausbildung wird der Rest mit einer Höchstzahl
von Geldstücken des geringsten Wertes ausgegeben, was einen Nachteil deswegen darstellen
kann, weil man aus praktischen. Gründen im allgemeinen den Restbetrag mit einer
geringsten Zahl von Geldstücken, welche den höchsten `'Wert haben, herausgibt.
-
Um ein derartiges Ergebnis zu erreichen, ist es notwendig, daß dann,
wenn in dem Restbeträge Nullen rechts von der ersten Wertziffer von rechts aus vorhanden
sind, keine Ausgabe von Geldstücken der diesen Nullen entsprechenden Zahlenreiben
erfolgt und daß der gesamte auszugebende Restbetrag in Stücken ausgegeben wird,
welche zu den höheren Zahlenreihen gehören. Setzt man beispielsweise einen einzuzahlenden
- Betrag von 6 und die Einzahlung eines Stückes zu 20 voraus, so enthält der Rest
(i4,oo) rechts von der ersten Wertziffer (4) zwei den Zehnteln und den Hundertsteln
entsprechende Nullen. Bei der oben beschriebenen Wirkungsweise. würde der herausgegebene
Restbetrag durch folgende Stücke gebildet werden: io -f- 2 + i (0,50 + 0,20 +
0,10 + o,io + 0,05 + 0,05) - 14,00. Um die hier ins Auge gefaßten Verhältnisse
zu verwirklichen, muß die Vorrichtung an Stelle der zu den Zehntel- und Hundertstelreihen
gehörigen, vorhergehend in Klammern angegebenen Geldstücke, deren Betrag i ausmacht,
einen gleichen Betrag in
Form eines Geldstückes der höheren Reihe
(Einheit) ausgeben, d. h. der ausgegebene Rest muß in folgender Form ausgegeben
werden: io -1- 2 + i + i = 14.. Zu diesem Zwecke ist es notwendig, daß während des
Arbeitens der Vorrichtung die Nocken 32 und 33 der Zehntel und Hundertstel in eine
solche Stellung gebracht werden, daß sie die entsprechenden Ausgeber unwirksam lassen,
und daß der Nocken 31 der Einer in eine solche Stellung gebracht wird, daß -er eine
Einheit mehr ausgibt, als er unter den oben dargelegten Verhältnissen ausgeben sollte.
Dies wird in der im folgenden zu beschreibenden Weise erzielt, indem man diejenigen
Nocken 30 bis 33, welche der ersten Wertziffer von rechts aus entsprechen, und diejenigen,
«-elche den niedrigeren Reihen entsprechen, um einen Schritt fortschaltet. In dem
obigen Beispiel muß der" Nocken 31 (Fig. 3, I) aus der Stellung 6 in die Stellung
5 übergehen, um vier Einer statt drei auszugeben, und die beiden Nocken 32 und 33
müssen aus der Stellung o in die Stellung g übergehen, in welcher sie keine Münze
ausgeben; dagegen darf der Nocken 3o nicht vorrücken.
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Beispielsweise würde im Fall der zuerst beschriebenen Wirkungsweise
ein Rest von io,5o (einzuzahlender Betrag von 9,5o gegenüber einer Zahlung zu 20)
aus folgenden Stücken gebildet werden: io -1- o,2o '- o,io --E- o,ro -E- 0,05 +
0,05 = 10,50. Um diesen Restbetrag mit Hilfe der geringsten Anzahl Geldstücke zu
bilden, ist es notwendig, den Nocken 33 (für die Hundertstel) um einen Schritt vorzurücken,
um die beiden Ausgeber o,o5 und o,o5 unwirksam zu machen. Ferner muß der Nocken
32 (Zehntel) vorgerückt werden, so daß er ein Zehntel mehr ausgibt. Die Nocken 30
(Zehner) und 31 (Einer) dürfen nicht vorrücken, da sie die richtige Stellung einnehmen.
Die Maschine gibt dann einen Restbetrag heraus, der sich wie folgt -zusammensetzt:
io -(- o,5o = io,5ö. Um das beschriebene Ergebnis zu erzielen, ist die Vorrichtung
mit einer Zehnerübertragungsvorrichtung versehen, welche auf die Nocken 3o bis 3.3
einwirkt und in folgender Weise arbeitet: Wenn sich der Nocken 33 in der Stellung
o befindet, so rückt er die Nocken 32 und 33 um einen Schritt vor; wenn die Nocken
32 und 33 in der Stellung o sind, so rückt er die Nocken 31, 32 und 33 um einen
Schritt vor; wenn die Nocken 31, 32, 33 sich in der Nullstellung befinden, so rückt
er die Nocken 30, 31, 32, 33 um einen Schritt vor.
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Das Werk ist ferner mit einer Vorrichtung versehen, welche gestattet,
das Arbeiten dieser I'bertragungsvorrichtungen beliebig zu unterbrechen, um zu erreichen,
daß die Verteilung der Geldstücke in Form eines Sortimentes von Münzen geringsten
Wertes, d. h. in der zuerst beschriebenen Weise, erfolgt. Diese Vorrichtung wird
durch eine Wechseltaste genannte Taste 99 betätigt, welche von der Bedienungsperson
gedrückt wird, wenn sie ein Geldstück wechseln will, und ausnahmsweise dann gedrückt
wird, wenn sie einen Restbetrag herausgeben - will, der aus einer großen Zahl Münzen
geringen Wertes gebildet wird.
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Eine derartige Vorrichtung, die im allgemeinen dazu bestimmt ist,
das Wechseln eines Geldstücks zuzulassen, ist in diesem Apparat vorgesehen, weil,
wenn die Bedienungsperson den Restausgabemechanismus in Betrieb setzen würde, ohne
zuvor wenigstens eine der Einstelltasten betätigt zu haben, d. h. mit allen Sektoren
i in der Nullage, und wenn der Betrieb der Übertragungsvorrichtung gestattet wäre,
die Nocken 30, 31, 32, 33 in die der Stellung 9 entsprechende Lage gehen würden,
wodurch sämtliche Ausgeber außer Betrieb gesetzt würden.
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Bei der beschriebenen Vorrichtung hingegen werden diese Nocken in
der entsprechenden Nullage gelassen, so daß die Ausgeber in der Lage sind, in Wirkung
zu treten, und der Apparat das Wechseln der eingezahlten Münze vornimmt. Durch die
Wechseltaste kann also das Arbeiten der auf die Nocken 3o bis 33 wirkenden Zehnerübertragüngsvorrichtung
unterbrochen werden, wenn man den Apparat ohne Einnahme von Geld lediglich als Geldwechselvorrichtung
betreiben will.
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Um die obenerwähnte Wirkungsweise zu erreichen, ist jeder Steuernocken
3o bis 33 für die Geldausgeber, anstatt mit dem entsprechenden, von dem Einstellsektor
i mitgenommenen Ritzel 34 starr verbunden zu sein, auf der ihrerseits lose auf der
Achse 29 sitzenden Nabe 34' (Fig. 1, 8 bis i i) dieses Ritzels lose- angeordnet.
Der Nocken ist mit der Nabe 34' so drehbar verbunden, daß er die Möglichkeit hat,
sich um einen Schritt gegenüber der Nabe, d. h. um den Drehwinkel zwischen aufeinanderfolgenden
Stellungen o, i bis 9 (Fig: 3, I), zu drehen: die Verbindung erfolgt mittels eines
Zapfens 8o, der an der Nabe 34' befestigt ist und in einen sektorförmigen Hohlraum
81 des Nockens eingreift. Eine zwischen dem Zapfen 8o und einer der Ouerflächen
des Hohlraumes 8i angeordnete Feder 82 sucht den Nocken in der Stellung zu dem Ritzel
34 und dem Sektor i zu halten, in welcher der Nocken die in Fig. 3, I angedeuteten
Lagen einnimmt, wenn man seinem Sektor i die entsprechenden Stellungen gibt.
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Jeder Nocken 3o bis 33 ist ferner mit einem Schaltrad 83 mit zehn
Zähnen versehen, welches mit einer Klinke 84 zusammenarbeitet, die in der im folgenden
zu beschreibenden. «'eise
verstellt wird. Diese Klinke vermag den
zugehörigen Nocken 3o bis 33 um einen Schritt gegenüber seinem Ritzel 34 fortzuschalten
und so den Nocken in die Stellung zu bringen, welche der Übertragung einer Einheit
des betrachteten Nockens auf den Nocken der unmittelbar höheren Ordnung entspricht.
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Jedes der drei die Nocken 31, 32, 33 der niedrigeren Steilen steuernden
Ritze134 ist mit einer Scheibe 88 vereinigt, an welcher ein Arm 87 anliegt, der
mit der auf der Achse 86 lose sitzenden Nabe 85 verbunden ist. Die der niedrigsten
Reihe oder Ordnung (Nocken 33) entsprechende Nabe 85 ist mit den beiden Klinken
84 verbunden, welche die Schalträder 83 der beiden Nocken 32 und 33 antreiben; die
zweite Nabe (Nocken 32) ist mit einer das Schaltrad 83 des Nockens 31 antreibenden
Klinke 84 verbunden, und die dritte Nabe (Nocken 31) ist mit einer das Schaltrad
83 des Nockens 30 antreibenden Klinke 84 verbunden. Die Scheiben 88 haben
einen solchen Durchmesser, daß sie ihre zugehörigen Arme 87 in ihrer angehobenen
Stellung halten, in welcher sie die entsprechenden Klinken 84 im Abstand von den
Schalträdern 83 halten; die Scheiben besitzen jedoch eine Abflachung 88 (Fig. 8),
welche dann, wenn ihr Steuerritzel 34 in seiner Nullstellung ist, dein Arm 87 gestatten,
sich zu senken und die mit ihnen verbundene Klinke oder Klinken 84 in die Eingriffsstellung
mit den entsprechenden Schalträdern 83 zu bringen.
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Jede der beiden Naben 85 der höheren Reihen oder Ordnungen ist mit
einem Arm 89 versehen, welcher zum Anheben der mit der genannten Nabe verbundenen
Klinke 84 zwecks Entfernung von ihrem Schaltrad 83 durch einen Knopf go verstellt
wird, der mit der Klinke 84 der zu der unmittelbar niedrigeren Wertstelle gehörenden
Nabe 85 verbunden ist. Federn 9i drängen die Naben 85 mit ihren Armen 87 und den
Klinken 84 gegen die Scheiben 88 und die Schalträder 83.
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Die dieNaben85 der verschiedenenKlinken 84 und Arme 87 tragende Achse
86 ist mit ihren Enden an Armen 92 befestigt, welche mit einer Nabe 123 verbunden
sind; die auf der im Gestell der Vorrichtung angeordneten Achse 35 lose sitzt. Die
Arme 9a tragen ferner eine Stange 94, an welche sich die Federn gi der Klinken anlegen.
Der durch die Nabe i23, die beiden Arme 92 und die Achse 86 gebildete Rahmen kann
um die Achse 35 schwingen und wird durch die Nocken und Gegennocken 95, 95' der
Nockenwelle 28 vermittels eines mit Rollen 97, 97' versehenen und um die Achse 35.
schwingbaren Doppelhebels 96 gesteuert.
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Die Verbindung zwischen dem Arm 96 und dem Rahmen 92, 86 wird hergestellt
unter Wirkung einer Taste 99, welche der obenerwähnten Wechsel- oder Umschalttaste
entspricht, durch den von der genannten Taste gesteuerten und bei ioi schwenkbar
gelagerten Hebel ioo, durch die Stange zog und durch den an die Stange zog angelenkten.sowie
auf dem von-einem derArme 92 getragenen Zapf en 98 lose sitzenden Hebel
103. Der Hebel io3 ist mit einem Stift io4, welcher in den Ausschnitt io5
des Armes 96 einzugreifen vermag, sowie mit einem Ausschnitt io6 versehen, welcher
mit dem am Gestell der Vorrichtung befestigten Anschlagzapfen io7 in Eingriff zu
kommen vermag, wenn der Hebel 1o3' mit seinem Zapfen 104 außer Eingriff 'mit dein
Arm 96 gehalten wird.
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Wenn bei der beschriebenen Bauart die Taste 99 von der Bedienungsperson
nicht gedrückt wird, sind der Rahmen 92, 86 und der Arm 96 miteinander derart verbunden,
daß die Drehung der Nocken 95, 95' die Verschwenkung des Rahmens 92, 86 erzeugt;
wenn dagegen die Bedienungsperson die Taste 99 drückt, wird der Arm 96 außer Eingriff
mit dem Rahmen g2, 86 gehalten, und folglich führt der Rahmen trotz Schwingers des
Armes 96 bei der Drehung der Nockenwelle 28 keine Schwingung aus.
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Die Nocken i2o, 121, welche die Drehung der Sektoren i, i R bewirken,
die die Arme 96 steuernden Nocken 95, 95' und die das Schwingen des Rahmens 36,
37 und folglich das Arbeiten der die Restbetragausgeber betätigenden Hebel 40 steuernden
Nocken 39, 39' besitzen eine derartige gegenseitige Winkelstellung, daß, wenn die
Welle 28 während des Arbeitens der Registrierkasse (unter Einwirkung eines Treiborgans,
welches im dargestellten Falle durch die Kurbel io8 und die mit der Kurbel und der
Welle 28 fest verbundenen Ritzel log und iio gebildet wird) eine Umdrehung ausführt,
zunächst ein Schwingen der Sektoren 15 eintritt, welche die Sektoren i, i R und
folglich die Nocken 3o bis 33 sowie den Nocken 54 in ihre entsprechenden Einstellagen
mitnehmen. Dann schwingen der Arm 96 und der Rahmen 92, 86, wenn die Vorrichtung
99 bis io4 den Arm 96 mit dem Rahmen g2, 86 verbindet. Schließlich schwingt
der Rahmen 36, 37, der die Hebel 40 gegen die entsprechenden Nocken 3o bis 33 legt,
um das Arbeiten der Restbetragmünzenausgeber herbeizuführen.
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Wenn die Wechsel- oder Umschalttaste 99 nicht gedrückt worden ist,
schalten die Klinken 84 die Nocken 3o bis 33 unmittelbar vor dem Arbeiten der Hebel
4o um einen S chritt vor in derjenigen Stelle, in welcher die letzte Wertziffer
des einzuzahlenden Betrages eingestellt worden ist, sowie in allen niedrigeren Stellen
als der vorgenannten, während der Arm 87,
der mit der Scheibe 88
des Ritzels 34 zusammenarbeitet, das von dem Sektor i gedreht wird, in dem die letzte
Wertziffer eingestellt worden ist, angehoben ist und seine (auf den Nocken der unmittelbar
höheren Stelle einwirkende) Klinke 84 sowie vermittels der Organe 9o, 89 die Klinken
84 sämtlicher den höheren Stellen zugehörigen Nocken ausschaltet, selbst wenn in
diesen höheren Stellen eine oder mehrere der Scheiben 88. in der Nullstellung sind.
Man erhält so die Zehnerübertragung in dem oben definierten Sinne.
-
Unter diesen Verhältnissen erhält man die oben beschriebeneWirkungsweise,
die darin besteht, daß die Nocken 3o bis 33, die rechts von dem Nocken der niedrigsten
Stelle liegen, in welcher eineEinstellung vorgenommen wurde, unwirksam bleiben,
während der Nocken der niedrigsten Stelle, in der ein Ziffernwert eingestellt wurde,
um einen Schritt vorrückt, um die Außerbetriebsetzung der Nöcken der unteren Stellen
auszugleichen; die Nocken der höheren Stellen behalten, wie beschrieben wurde, ihre
Stellung entsprechend der an dem zugehörigen Sektor i bewirkten Einstellung bei.
-
Wenn dagegen die Wechseltaste 99 gedrückt worden ist, wird das Arbeiten
sämtlicher Klinken 84 ausgeschaltet.
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Zum Arbeiten der Registrierkasse werden, vorausgesetzt, daß sämtlicheBehälter59
einen Vorrat an Münzen geeigneten Wertes enthalten, die Tasten 25 der Registrierkasse
entsprechend dem einzuzahlenden Betrage verstellt, ferner drückt man diejenige der
Tasten 57, welche dem eingezahlten Geldstück entspricht, und schließlich dreht man
die Hauptwelle 28 der Registrierkasse mittels ihrer Kurbei io8, welche gegebenenfalls
durch einen Motor ersetzt werden kann, so daß die. Welle 28 eine vollständige Umdrehung
ausführt, worauf diese Welle in der bei Registrierkassen üblichen Weise stillgesetzt
wird.
-
Wenn man voraussetzt, daß der einzuzahlende Betrag von 15,25 eingestellt
worden ist und daß man ein Geldstück zu 5o gezahlt hat sowie daß die Wechseltaste
99 nicht verstellt worden ist, so bringen die Sektoren i die Nocken 3o bis 33 in
die Stellungen i, 5, 2, 5 (Fig. 3, I), während der Nocken 54 die Stellung 5o (Fig.
3, 1I) einnimmt, in welcher er sämtliche Stangen 44 an ihre Hebel 4o angehakt läßt.
Sämtliche Klinken 84 werden aus ihrer Eingriffsstellung entfernt. In dem Augenblick,
in dem die Nocken 39, 39' den Rahmen 36, 37 bewegen, werden die Hebel 40 so verschoben,
daß sich ihre Nasen 40' gegen die Nocken 3o bis 33 anlegen; von diesen Hebeln werden
diejenigen verstellt, deren Nasen 4o' die Nocken einen Vorsprung (wie 3o') darbieten,
während diejenigen Hebel 40, denen die Nocken 3o bis 33 Vertiefungen (wie 30°) darbieten,
unwirksam bleiben. Auf diese Weise erhält man eine den gewünschten Restbetrag (34,75)
ergebende Wirkungsweise der Ausgeber.
-
Wenn man voraussetzt, daß ein Geldstück eingezahlt wird, dessen Wert
unterhalb des vorgesehenen Höchstwertes liegt, so hakt der Nocken 54 von den betreffenden
Hebeln 40 die Stangen 44 einer bestimmten Zahl von Ausgebern ab, welche auf diese
Weise während des Betriebes unwirksam sind.
-
Wenn man schließlich die Wechseltaste 99 gedrückt hat, sind sämtliche
Klinken 84 unwirksam, und man erhält den aus einer großen Zahl Münzen kleineren
Wertes gebildeten Restbetrag.
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Wenn es erforderlich ist, kann man durch Drehen der Handräder 67 die
Ausgabe von Geldstücken aus den gewünschten Vorratsbehältern erreichen.
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Selbstverständlich kann die beschriebene Einrichtung, anstatt durch
die Einstellelemente einer Registrierkasse gesteuert zu werden, auch, beispielsweise
bei Registrierkassen in Sonderausführung, durch die Anzeigeelemente einer Addiervorrichtung
gesteuert werden. In diesem Falle genügt es, daß die die Nocken 30, 31, 32
und 33 steuernden Ritzel 34 gesteuert werden durch mit Elementen der Addiervorrichtung
vereinigte Ritzel anstatt durch die Einstellsektoren der Registrierkasse. In einem
solchen Falle wird der Restbetrag ausgegeben bezüglich des im Addierwerk angesammelten
Betrages anstatt bezüglich des jedesmal in die Registrierkasse eingeführten Betrages.
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Gegebenenfalls können die in der beschriebenen Weise ausgebildeten
und verstellten Nocken 3o bis 33 durch unmittelbar von den Sektoren i, i R getragene
gleichwirkende Nocken ersetzt werden.