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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
Erfindung betrifft die Fluid-Aufbereitung und insbesondere Hochdruck-Fluid-Aufbereitungsvorrichtungen
zum Erzeugen von Partikelstrukturen in einer Fluid-Mischung.
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HINTERGRUND
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Das
Erzeugen und Verarbeiten von harten, nicht nachgiebigen Partikeln
in einer Fluid-Mischung ist bei einer Vielzahl von industriellen
Prozessen wünschenswert,
einschließlich
beispielsweise der Herstellung von Tinten, Anstrichmitteln, Abrasivbeschichtungen
u. dgl. Ferner werden Fluid-Mischungen aus harten Partikeln in hohem
Maße für die Beschichtung
von Magnetmedien, wie z.B. Magnetplatten, Magnetband oder anderen
zur Datenspeicherung vorgesehenen Magnetmedien, verwendet. Bei Magnetmedien
kann die Mischung Magnetpartikel und in einem Lösungsmittel enthaltenes Polymer-Bindemittel
aufweisen. Der Beschichtungsprozess umfasst das Auftragen der Mischung
auf ein Substrat, dem ein Trocknungsprozess zum Entfernen des Lösungsmittels
folgt.
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Bei
hochdichten Magnetmedien und anderen industriellen Prozessen sind
die Größe und die Gleichförmigkeit
der verschiedenen Partikel von äußerster
Wichtigkeit. Zum Erzeugen von Partikeln in einem gewünschten
Größenbereich
werden bei industriellen Fluid-Aufbereitungstechniken eine oder mehrere
Fluid-Aufbereitungsvorrichtungen verwendet. Eine Fluid-Aufbereitungsvorrichtung
verarbeitet die Fluid-Mischung derart, dass Partikel oder andere Einheiten
einer Mikrostruktur in der Mischung eine intensive Energieab leitung
durch das Erzeugen einer Kombination aus intensiven Scher- und Dehnungskräften erfahren.
Auf diese Weise können
Agglomerationen der Partikel in der Fluid-Mischung in kleinere Partikel
aufgebrochen werden.
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Aus
US-A-3,598,534 ist eine Mischvorrichtung mit zwei einander gegenüberliegenden
Strömungswegen
mit einem durch beide Strömungsteile verlaufenden
Draht bekannt.
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US-A-5,927,852
beschreibt ein Fluid-Aufbereitungssystem mit einem Mischer, der
ein Fluid mischt, und einer Pumpe, die das gemischte Fluid pumpt,
sowie eine Fluid-Aufbereitungsvorrichtung mit zwei einander gegenüberliegenden
ringförmigen Strömungswegen
und mit einem Auslass für
eine in den zwei ringförmigen
Fluid-Wegen strömenden
Fluid-Mischung.
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Schließlich beschreibt
US-B-6,398,404 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von Feinpartikeldispersionen.
Ferner sind bei diesem Verfahren und dieser Vorrichtung zwei Strömungswege
einander gegenüberliegend
angeordnet, um die zwei Komponenten der Feinpartikeldispersion zu mischen.
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ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK
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Generell
betrifft die Erfindung eine Hochdruck-Fluid-Aufbereitungsvorrichtung
und ein Verfahren zum Scheren von Partikeln oder anderen Einheiten
einer Mikrostruktur in einer Fluid-Mischung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch
5 bzw. Anspruch 6. Bei der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung kommen
ringförmige
Fluid-Strömungswege
zum Einsatz. Beispielsweise kann die Fluid-Mischung in zwei Fluid-Wege
aufgeteilt werden, die in einen ersten und einen zweiten ringförmigen Strömungsweg
auf entgegengesetzten Seiten eines Strömungsweg-Zylinders münden. Die
beiden ringförmigen
Strömungswege verlaufen
durch den Zylinder aufeinander zu und treffen sich in dem Zylinder.
Ein Auslass verläuft
an der Stelle durch den Zylinder, an der die beiden ring förmigen Strömungswege
aufeinandertreffen, wodurch eine durch die ringförmigen Strömungswege strömende Fluid-Mischung
ausgetragen werden kann. Die beim Aufeinandertreffen der durch einen
ringförmigen
Strömungsweg
strömenden
Mischung mit der durch den anderen ringförmigen Strömungsweg strömenden Mischung
erzeugte Scherkraft bewirkt, dass in der Mischung enthaltene Partikel
vor dem Austrag durch den Auslass in kleinere Partikel aufgebrochen werden.
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Eine
zylindrische Stange ist in dem Strömungsweg-Zylinder positioniert,
um den Innendurchmesser der ringförmigen Strömungswege zu definieren. Mit
anderen Worten: der Innendurchmesser des Strömungsweg-Zylinders definiert
den Außendurchmesser
der ringförmigen
Strömungswege,
und der Außendurchmesser
der in dem Strömungsweg-Zylinder
positionierten zylindrischen Stange definiert den Innendurchmesser
der ringförmigen
Strömungswege.
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Erfindungsgemäß kann sich
die zylindrische Stange in dem Strömungsweg-Zylinder frei bewegen und
in diesem frei vibrieren, wodurch ein automatischer Verstopfungsbeseitigungsmechanismus
gebildet werden kann. Mit anderen Worten: wenn sich in der Mischung
enthaltene Partikel in der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung festsetzen,
kann sich die zylindrische Stange, die den Innendurchmesser des
ringförmigen
Strömungswegs
definiert, aufgrund des durch die Festsetzung hervorgerufenen Druckungleichgewichts
bewegen, oder sie kann vibrieren. Die Bewegung der zylindrischen
Stange kann wiederum dazu beitragen, das festgesetzte Material freizusetzen
und das Druckgleichgewicht in der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung
wiederherzustellen.
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Der
Auslass kann ungefähr
nahe der Mitte des Strömungsweg-Zylinders
angeordnet sein und eine feste oder einstellbare Breite aufweisen.
Wenn die Breite des Auslasses einstellbar ist, kann der Außendurchmesser
der ringförmigen
Strömungswege von
dem Innendurchmesser der beiden in Reihe geschalteten Zylinder definiert
sein, wobei der Auslass von dem seitlichen Spalt zwischen den beiden
Zylindern gebildet ist. In diesem Fall verläuft die zylindrische Stange
in jedem der beiden Zylinder, um den Innendurchmesser der ringförmigen Strömungswege zu
definieren. Der Auslass kann dadurch eingestellt werden, dass ein
oder beide Zylinder relativ zueinander seitwärts bewegt werden.
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Bei
einer Ausführungsform
stellt die Erfindung eine Fluid-Aufbereitungsvorrichtung mit einem ersten
ringförmigen
Strömungsweg,
einem zweiten ringförmigen
Strömungsweg
und einem Auslass für eine
Fluid-Mischung bereit, die sowohl in dem ersten als auch in dem
zweiten ringförmigen
Strömungsweg strömt.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
stellt die Erfindung eine Fluid-Aufbereitungsvorrichtung mit einem
ersten Strömungsweg,
einem zweiten Strömungsweg
und einem Auslass mit einstellbarer Größe für eine sowohl in dem ersten
als auch in dem zweiten Strömungsweg
strömende
Fluid-Mischung bereit.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
stellt die Erfindung eine Fluid-Aufbereitungsvorrichtung mit einem
Strömungsweg-Zylinder,
der den Außendurchmesser
eines ersten und eines zweiten Strömungswegs definiert, und einer
in dem Strömungsweg-Zylinder
positionierten zylindrischen Stange bereit, die den Innendurchmesser
des ersten und des zweiten Strömungswegs
definiert. Ferner kann ein Auslass für eine in dem ersten und dem
zweiten Strömungsweg
strömende
Fluid-Mischung in dem Strömungsweg-Zylinder
ausgebildet sein.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
stellt die Erfindung eine Fluid-Aufbereitungsvorrichtung mit einem
ersten Strömungsweg-Zylinder,
der den Außendurchmesser
eines ersten ringförmigen
Strömungswegs
definiert, und einem zweiten Strömungsweg-Zylinder
bereit, der den Außendurchmesser
eines zweiten ringförmigen
Strömungswegs
definiert. Ein Auslassspalt kann durch den Seitenabstand zwischen
dem ersten und dem zweiten Strömungsweg-Zylinder
gebildet sein. Eine Stange kann in dem ersten und dem zweiten Strö mungsweg-Zylinder
positioniert sein, um den Innendurchmesser des ersten und des zweiten
ringförmigen
Strömungswegs
zu definieren.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
stellt die Erfindung ein Fluid-Aufbereitungssystem mit einem Mischer,
der Partikel in ein Fluid einmischt, einer Pumpe, die das gemischte
Fluid durch einen Strömungsweg
pumpt, und einer Fluid-Aufbereitungsvorrichtung bereit, die das
gemischte Fluid aufnimmt. Die Fluid-Aufbereitungsvorrichtung kann
erste und zweite zylindrische Strömungswege, die das gemischte
Fluid aufnehmen, und einen Auslass für das gemischte Fluid aufweisen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren, das das Mischen einer Fluid-Mischung
und das Pumpen der Fluid-Mischung in zwei einander gegenüberliegende
ringförmige Strömungswege
einer Fluid-Aufbereitungsvorrichtung umfasst, um ein Scheren von
Partikeln in der Mischung zu bewirken.
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Die
Erfindung kann eine Anzahl von Vorteilen bieten. Generell kann die
Erfindung die industrielle Herstellung von Beschichtungen, Tinten,
Anstrichmitteln u. dgl. verbessern. Insbesondere können durch die
Verwendung von ringförmigen
Strömungswegen das
Scheren von Partikeln in einer Mischung sowie das Erzeugen von kleineren
Partikeln und gegebenenfalls einer gleichförmigeren Größe verbessert werden. Insbesondere
können
durch die ringförmigen
Strömungswege
die Wand-Scherkräfte
in der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung verstärkt werden, z.B. durch einen
größeren Wandflächenbereich
für einen
vorgegebenen Strömungsweg.
Mit der Erfindung können
Eingangsdrücke
in der Größenordnung von
ungefähr
413 MPa gehandhabt werden. Ferner kann die Erfindung automatische
Verstopfungsbeseitigungsstrukturen bieten, mit denen der industrielle Herstellprozess
dadurch verbessert wird, dass ein manuelles Reinigen und ein Beseitigen
von Verstopfungen der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung
reduziert oder überflüssig werden.
Somit können
durch die automatischen Verstopfungsbeseitigungsstrukturen Wartungskosten
reduziert und Stillstandszeiten des Herstellsystems vermieden werden.
Ferner können mit
der Erfindung das Endprodukt hinsichtlich reduzierter Partikelgrößen und
die Gleichförmigkeit
der Partikelgrößen verbessert
werden.
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Weitere
Details einer oder mehrerer Ausführungsformen
sind in den beiliegenden Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung
dargelegt. Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung
werden anhand der Beschreibung und der Zeichnungen sowie der Patenansprüche offensichtlich.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockschaltbild eines industriellen Fluid-Aufbereitungssystems
mit einer Fluid-Aufbereitungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
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2 zeigt
eine quergeschnittene Seitenansicht einer exemplarischen Fluid-Aufbereitungsvorrichtung;
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3 und 4 zeigen
quergeschnittene Seitenansichten von Teilen einer Fluid-Aufbereitungsvorrichtung
mit ringförmigen
Strömungswegen gemäß der Erfindung;
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5 und 6 zeigen
konzeptionelle perspektivische Ansichten einer zylindrischen Stange
in einem oder mehreren Strömungsweg-Zylindern
zur Bildung ringförmiger
Strömungswege
für die
Fluid-Aufbereitung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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1 zeigt
ein Blockschaltbild eines exemplarischen industriellen Fluid-Aufbereitungssystems 10.
Das System 10 kann eine Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 mit
einander gegenüberliegenden ringförmigen Strömungswegen
aufweisen, wie nachstehend beschrieben. Das System 10 mit
der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 kann
insbesondere bei der Aufbereitung von Beschichtungslösungen mit hohen
Feststoffkonzentrationen von Nutzen sein. Beispielsweise kann das
System 10 zum Aufbereiten von Beschichtungslösungen mit
Feststoffpartikelgehalten von mehr als ungefähr zehn Gewichtsprozent verwendet
werden, obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Bei einigen industriellen
Anwendungen kann die Beschichtungslösung harte, im Wesentlichen
nicht nachgiebige Partikel aufweisen, wie z.B. Magnetpigmente für die Beschichtung
von Magnetmedien. Das System 10 kann auch für andere
industrielle Prozesse verwendet werden, einschließlich beispielsweise
der Herstellung von Tinten, Anstrichmitteln, Abrasivbeschichtungen
u. dgl.
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Gemäß 1 enthält ein Behälter 14 ein oder
mehrere Lösungsmittel,
eine oder mehrere Ansammlungen von Partikeln und wahlweise andere Materialien
zum Bilden einer Fluid-Mischung, wie z.B. einer Beschichtungslösung, einer
Tinte, eines Anstrichmittels o. dgl. Eine oder mehrer Pumpen 16 können zum
Ansaugen der Materialien und des Lösungsmittels aus dem Behälter 14 und
zum Zuführen der
Materialien und des Lösungsmittels
zu dem Mischer 18 dienen. Der Mischer 18 nimmt
die Materialien und das Lösungsmittel,
die aus dem Behälter 14 gepumpt
werden, auf und mischt die Materialien in das Lösungsmittel. Beispielsweise
kann der Mischer 18 einen Planetenmischer, einen Doppel-Planetenmischer
o. dgl. aufweisen. Weitere Materialien können schrittweise zugefügt werden.
Entsprechend kann der Behälter 14 sämtliche
Ingredienzien einer fertigen Mischung enthalten. Ferner kann bei
einigen Ausführungsformen
die Fluid-Mischung zwei oder mehr gemischte Fluide mit oder ohne
weitere in die Fluide eingemischte Partikel aufweisen.
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Eine
oder mehrere Verstärkerpumpen 20 können beispielsweise
einen Fluid-Druck von ungefähr
690 kPa bis 413 MPa erzeugen. Wie hier beschrieben, kann die Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 in
der Lage sein, Drücke
zu handhaben, die größer sind
als ungefähr
68.950 kPa, größer als
ungefähr
207 MPa, größer als
ungefähr
345 MPa oder größer als
ungefähr
413 MPa. Nach der Druckbeaufschlagung durch die Verstärkerpumpen 20 wird
die Mischung der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 zugeführt. Die
Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 bewirkt ein Scheren zum
Reduzieren der Größe der in der
Mischung enthaltenen Partikel. Mit anderen Worten: die Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 dient
zum Aufbrechen der in der Mischung enthaltenen Partikel in kleinere
Partikel, wodurch eine fein dispergierte Partikellösung mit
einem gewünschten
Größenbereich
erzeugt wird. (Nicht gezeigte) Wärmeaustauscher
können
zum Abführen überschüssiger Wärmeenergie,
die beim Aufbereiten und Scheren in der Mischung erzeugt werden,
verwendet werden.
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Ein
Filterelement kann zum Ausfiltern von in der Mischung enthaltenen
Partikeln verwendet werden. Beispielsweise kann das Filterelement
eine oder mehrere poröse
Membranen, Maschensiebe o. dgl. zum Filtern der Mischung aufweisen.
Der Ausgangsteil des Filterelements kann dann für die Magnetbeschichtung (bei
der Herstellung von Magnetmedien) oder andere industrielle Prozesse
verwendet werden. In einigen Fällen
kann der Ausgangteil verpackt und verkauft werden, z.B. bei Tinten,
Anstrichmitteln, Farbstoffen o. dgl. Ein (nicht gezeigter) Gegendruckregler
kann stromabwärts
des Filterelements angeordnet sein, um das Aufrechterhalten eines
Konstantdrucks in dem System 10 und das Bilden eines Rückwegs zu
dem Vorratsbehälter 14 für die Mischung
zu unterstützen.
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Wie
nachstehend genauer beschrieben, kommen bei der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 einander
gegenüberliegende
ringförmige
Fluid-Strömungswege
zum Einsatz. Insbesondere kann die Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 einen
Strömungsweg-Zylinder
und eine in dem Strömungsweg-Zylinder
positionierte Stange aufweisen. Die ringförmigen Strömungswege sind durch den Außendurchmesser der
Stange und den Innendurchmesser des Strömungsweg-Zylinders definiert.
Insbesondere verlaufen zwei ringförmige Strömungswege durch den Zylinder
aufeinander zu und treffen sich in dem Zylinder, z.B. nahe der Mitte
des Zylinders. Die Gegenkräfte, die
beim Übertragen
durch die ringförmigen
Strömungswege
erzeugt werden, erzeugen Scherkräfte. Ein
Auslass verläuft
durch den Zylinder, an dem die durch die beiden ringförmigen Strömungswege
strömenden
Fluid-Mischungen aufeinandertreffen, wodurch die Mischung durch
den Auslass ausgetragen werden kann. Die bei dem Aufeinandertreffen
der Fluid-Mischungen erzeugte Scherkraft bewirkt, dass in der Mischung
enthaltene Partikel vor dem Austrag durch den Spalt aufgebrochen
werden, wodurch Partikel mit reduzierter Größe gebildet werden. Ferner können die
ringförmigen
Strömungswege
durch Vergrößern eines
einem vorgegebenen Strömungsweg zugeordneten
Flächenbereichs
die Wand-Scherkräfte
in der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 verstärken.
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Die
Stange kann zylindrisch ausgebildet sein, und sie kann in dem Strömungsweg-Zylinder positioniert
sein, um den Innendurchmesser der ringförmigen Strömungswege zu definieren. Mit
anderen Worten: der Innendurchmesser des Strömungsweg-Zylinders definiert
den Außendurchmesser
der ringförmigen
Strömungswege,
und der Außendurchmesser
der in dem Strömungsweg-Zylinder
positionierten zylindrischen Stange definiert den Innendurchmesser
der ringförmigen
Strömungswege.
Bei einigen Ausführungsformen
kann sich die zylindrische Stange in dem Strömungsweg-Zylinder frei bewegen
und in diesem frei vibrieren, wodurch ein automatischer Verstopfungsbeseitigungsmechanismus gebildet
werden kann. Ferner kann der Auslass ein einstellbarer Spalt sein,
der von zwei separaten in Reihe geschalteten Strömungsweg-Zylindern gebildet
ist, wobei die Stange in beiden Zylindern verläuft. In diesem Fall strömt die Mischung
in entgegengesetzte Richtungen durch die Zylinder und wird an dem
einstellbaren Spalt wieder zusammengeführt, welcher durch das Trennen
der beiden separaten Strömungsweg-Zylinder
gebildet ist.
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2 zeigt
einen Querschnitt einer exemplarischen Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12,
die zur Verwendung in dem System 10 geeignet ist, wie oben beschrieben.
Die Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 kann in der Lage
sein, Drücke
von bis zu ungefähr 413
MPa und mehr zu handhaben. Eine Fluid-Mischung, die ein Lösungsmittel
und ein oder mehrere unterschiedliche Arten von in das Lösungsmittel
eingemischten harten Partikeln enthält, kann an dem Eingang 24 in
die Vorrichtung 12 eingetragen werden. Alternativ kann
die Mischung zwei oder mehr Lösungsmittel
mit oder ohne zusätzliche
zugemischte Partikel enthalten. In jedem Fall wird die Mischung in
zwei separate Anfangs-Strömungswege 25, 26 aufgeteilt.
Die Strömungswege 25 und 26 münden in entgegengesetzte
Seiten des Strömungsweg-Zylinders 30,
der ringförmige
Strömungswege
bildet.
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Insbesondere
definiert der Innendurchmesser des Strömungsweg-Zylinders 30 den
Außendurchmesser
der ringförmigen
Strömungswege,
die aufeinander zu verlaufen und sich in der Mitte des Zylinders 30 treffen.
Eine Stange 32 ist in dem Strömungsweg-Zylinder 30 positioniert.
Beispielsweise kann die Stange 32 ein erstes und ein zweites
Ende aufweisen. Ein erstes Ende der Stange 32 erstreckt sich
in den ringförmigen
Strömungsweg 33 und
ein zweites Ende der Stange 32 erstreckt sich in den zweiten
ringförmigen
Strömungsweg 34.
Der Außendurchmesser
der Stange 32 definiert den Innendurchmesser der ringförmigen Strömungswege.
Entsprechend münden
die Strömungswege 25 bzw. 26 in
die ringförmigen
Strömungswege 33, 34,
die von dem Strömungsweg-Zylinder 30 und
der Stange 32 gebildet sind.
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Die
Mischung strömt
durch die ringförmigen Strömungswege 33, 34 und
trifft an oder nahe dem in dem Strömungsweg-Zylinder 30 ausgebildeten
Auslass 36, z.B. ungefähr
in der seitlichen Mitte des Zylinders 30, wieder zusammen.
Die beim Aufeinandertreffen der durch die ringförmigen Strömungswege 33, 34 strömenden Mischung
erzeugte Scherkraft bewirkt, dass in der Mischung enthaltene Agglomerationen
in kleinere Partikel aufgebrochen werden. Ferner können die
ringförmigen
Strömungswege 33, 34 die Wand-Scherkräfte in der
Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 durch Vergrößern des
den Strömungswegen zugeordneten
Flächenbereichs
verstärken.
Auf diese Weise kann die Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 zum
Scheren von in einer Mischung enthaltenen Partikeln verwendet werden.
Nach den Scheren wird die Mischung durch den Auslass 36 ausgetragen
und verlässt
die Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 (wie am Ausgang 38 dargestellt).
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Gemäß 2 kann
die Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 Drucksensoren 41, 42 zum
Messen des Drucks in der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 sowie
Temperatursensoren 43, 44 zum Messen der Eingangstemperatur
der Mischung aufweisen. Ein (nicht gezeigter) Controller kann die
Druck- und Temperaturmesswerte empfangen und den Druck über ein
oder mehrere (nicht gezeigte) Regelventile einstellen, um einen
gewünschten
Druck in der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 aufrechtzuerhalten. Auf
im Wesentlichen gleiche Weise kann der Controller Temperaturmesswerte
empfangen und erforderlichenfalls ein Einstellen der Temperatur
der Mischung bewirken, um eine gewünschte Eingangstemperatur der
in die Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 eintretenden Mischung
aufrechtzuerhalten. Insbesondere ist es generell wünschenswert,
im Wesentlichen identische Mischungsströme in den jeweiligen ringförmigen Strömungswegen 33, 34 aufrechtzuerhalten,
um eine gewünschte
Scherenergie zu gewährleisten.
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Im
Wesentlichen identische Mischungsströme in den jeweiligen ringförmigen Strömungswegen 33, 34,
die z.B. hinsichtlich Druck und Temperatur identisch sind, zeigen
an, dass keine Verstopfung vorliegt. Insbesondere kann über eine
Temperaturüberwachung
eine Verstopfung festgestellt werden, und es kann festgelegt werden,
ob Verstopfungsbeseitigungsmaßnahmen
ergriffen werden sollen, z.B. Bewirken einer kurzzeitigen gepulsten
Druckerhöhung
in der Eingangsströmung,
um die Verstopfung zu beseitigen.
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Muttern 47, 48 können zum
Sichern des Strömungsweg-Zylinders 30 an
der korrekten Stelle in der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 verwendet werden.
Ferner können
die Muttern 47, 48 mit Kanälen ausgebildet sein (durch
gestrichelte Linien angezeigt), die es dem Fluid ermöglichen,
frei durch die Strömungswege 25, 26 und
in die ringförmigen
Strömungswege 33, 34 zu
strömen.
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Die
Stange 32 kann zylindrisch ausgebildet sein, obwohl die
Erfindung nicht unbedingt darauf beschränkt ist. Beispielsweise können andere
Formen der Stange 32 die Wand-Scherkräfte in den ringförmigen Strömungswegen
weiter verstärken.
Die Stange 32 kann sich frei in dem Strömungsweg-Zylinder 30 bewegen
und in diesem frei vibrieren. Insbesondere kann die Stange 32 freitragend
in dem Strömungsweg-Zylinder 30 angeordnet
sein. Die freie Bewegung der Stange 32 relativ zu dem Strömungsweg-Zylinder 30 kann
einen automatischen Verstopfungsbeseitigungsmechanismus für die Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 bilden.
Wenn sich in der Mischung enthaltene Partikel oder Agglomerationen
in der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 festsetzen, z.B.
an den Rändern
der ringförmigen
Strömungswege 33, 34,
kann die Stange 32 durch Bewegen oder Vibrieren auf lokale
Druckungleichgewichte ansprechen. Mit anderen Worten: eine Verstopfung
in dem Zylinder 30 oder nahe den ringförmigen Strömungswegen 33, 34 kann
zu einem lokalen Druckungleichgewicht führen, welches bewirkt, dass
sich die Stange 32 bewegt oder dass sie vibriert. Das Bewegen und/oder
Vibrieren der Stange 32 kann wiederum das Beseitigen der
Verstopfung und das Wiederherstellen des Druckgleichgewichts in
der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 unterstützen. Auf
diese Weise kann durch die Möglichkeit,
dass sich die Stange 32 frei in dem Strömungsweg-Zylinder 30 bewegt
und dort frei vibriert, das automatische Entfernen von Verstopfungen
vereinfacht werden.
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Zur
weiteren Verbesserung der Entfernung von Verstopfungen kann bei
Feststellung einer Verstopfung eine gepulste kurzzeitige Druckerhöhung in der
Eingangsströmung
bewirkt werden. Beispielsweise können,
wie oben beschrieben, die Temperatursensoren 41, 42 Temperaturveränderungen
in den Strömungswegen 25, 26 feststellen,
die anzeigen können,
dass eine Verstopfung vorliegt. In Reaktion darauf kann eine kurzzeitige
Druckerhöhung,
z.B. eine Druckerhöhung
auf das Zweifache für
ungefähr fünf Sekunden,
ein stärkeres
Bewegen und/oder Vibrieren der Stange 32 bewirken, um das
Entfernen der Verstopfung zu vereinfachen. Die gepulste kurzzeitige
Druckerhöhung
in der Eingangsströmung
kann in Reaktion auf das Feststellen eine Verstopfung oder periodisch
erfolgen. Beispielsweise kann die Verstärkerpumpe 20 (1)
zum Einstellen des Eingangsdrucks der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 verwendet
werden. Eine kurzzeitige Druckerhöhung kann insbesondere beim
Beseitigen von Verstopfungen sinnvoll sein, die beide ringförmigen Strömungswege 33, 34 betreffen.
In diesem Fall kann die Temperatur beider Eingangsströmungswege
im Wesentlichen gleich sein, kann jedoch aufgrund der beide ringförmige Strömungswege 33, 34 betreffenden
Verstopfung ansteigen.
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Bei
verschiedenen Ausführungsformen
kann der Auslass 36 eine feste oder einstellbare Größe aufweisen.
Beispielsweise kann der Auslass 36 in Form eines Spalts
mit einstellbarer Breite ausgebildet sein. Der Strömungsweg-Zylinder 30 und
die Stange 32 können
im Wesentlichen konstante Durchmesser definieren, oder die Durchmesser
können von
dem Strömungsweg-Zylinder 30 oder
der Stange 32 oder beiden definiert sein und entlang der
ringförmigen
Strömungswege
variieren oder sich verändern.
Die Komponenten der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12,
einschließlich
des Strömungsweg-Zylinders 30 und
der Stange 32, können
aus einem harten haltbaren Material, wie z.B. Stahl oder einem Carbidmaterial,
hergestellt sein. Beispielsweise können der Strömungsweg-Zylinder 30 und
die Stange 32 aus Wolframcarbid mit ungefähr sechs
Gewichtsprozent Wolfram hergestellt sein.
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3 zeigt
eine quergeschnittene Seitenansicht eines Teils einer Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 mit
ringförmigen
Strömungswegen.
Muttern 47, 48 können zum Sichern des Strömungsweg-Zylinders 30 an
der korrekten Stelle in der Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 verwendet
werden. Ferner können
die Muttern 47, 48 mit Kanälen ausgebildet sein (durch gestrichelte
Linien angezeigt), die es dem Fluid ermöglichen, frei in die ringförmigen Strömungswege 33, 34 zu
strömen.
Die Enden des Strömungsweg-Zylinders 30 können derart
ausgebildet sein, dass sie mit den Muttern 47, 48 zusammenpassen, um
das Sichern des Zylinders 30 an einer präzise definierten
Stelle zu vereinfachen.
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Auch
hier sind die ringförmigen
Strömungswege 33, 34 durch
den Strömungsweg-Zylinder 30 und
die Stange 32 gebildet. Der Strömungsweg-Zylinder 30 kann
eine Mindestbreite definieren, die entlang den ringförmigen Strömungswegen
im Wesentlichen konstant bleibt. Die Stange 32 kann zylindrisch ausgebildet
sein und kann sich frei in dem Strömungsweg-Zylinder 30 bewegen
und frei in diesem vibrieren. Normalerweise ist die Stange 32 mit
den ringförmigen
Strömungswegen
konzentrisch und weist eine Mittelachse auf, die mit der Mittellängsachse
des Strömungsweg-Zylinders 30 fluchtet.
Strömungsdynamische
Kräfte
und das Gleichgewicht der Stange 32 können die Stange 32 in
Richtung der seitlichen und in Längsrichtung
betrachteten Mitte des ringförmigen
Strömungswegs
drücken.
Die Bewegung und Vibration der Stange 32 in dem Strömungsweg-Zylinder 30 können das
automatische Entfernen von Verstopfungen vereinfachen.
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Der
Mindest-Innendurchmesser des Strömungsweg-Zylinders 30 kann
im Bereich von ungefähr
0,254 cm bis 0,00254 cm liegen. Beispielsweise kann der Innendurchmesser
des Strömungsweg-Zylinders 30 ungefähr 0,07366
cm betragen. Der Außendurchmesser
der Stange 32 kann etwas kleiner sein als der Mindest-Innendurchmesser
des Strömungsweg-Zylinders 30.
Beispielsweise kann, wenn der Innendurchmesser des Strömungsweg-Zylinders 30 ungefähr 0,07366
cm beträgt,
der Außendurchmesser
der Stange 32 zwischen ungefähr 0,06604 cm und 0,07112 cm
liegen. Andere Größen, Breiten und
Formen des Strömungsweg-Zylinders 30 und der
Stange 32 sind erfindungsgemäß ebenfalls möglich.
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Beispielsweise
kann die Breite des Auslasses 36 ungefähr zwischen 0,000254 cm und
0,254 cm liegen. Beispielsweise liegt die Breite des Auslasses 36 am
Außendurchmesser
des Strömungsweg-Zylinders 30 ungefähr zwischen
0,01524 cm und 0,0254 cm. Der Auslass 36 kann über ungefähr 180 Grad
oder, falls gewünscht,
einen kleineren oder größeren Winkel
des Zylinders 30 verlaufen. Andere Größen und Formen des Auslasses 36 sind
ebenfalls möglich.
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4 zeigt
eine weitere quergeschnittene Seitenansicht eines Teils einer Fluid-Aufbereitungsvorrichtung 12 mit
ringförmigen
Strömungswegen. Die
in 4 gezeigte Konfiguration kann hinsichtlich der
Formen und Größen der
Strukturen der in 3 gezeigten im Wesentlichen
gleich sein. In 4 führen jedoch zwei Strömungsweg-Zylinder 51 und 52 gemeinsam
die Funktion des in 3 gezeigten einzelnen Strömungsweg-Zylinders 30 aus.
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Bei
der in 4 gezeigten Konfiguration ist die Breite des Auslasses 36 einstellbar.
Der Außendurchmesser
der ringförmigen
Strömungswege 33, 34 kann
von dem Innendurchmesser der beiden in Reihe geschalteten Zylinder 51 und 52 definiert
sein, wobei der Auslass 36 als seitlicher Spalt 36 zwischen den
beiden Zylindern 51 und 52 ausgebildet ist. In diesem
Fall verläuft
die Stange 32 in jedem der beiden Zylinder 51, 52,
um den Innendurchmesser der ringförmigen Strömungswege 33, 34 zu
definieren. Mit anderen Worten: das erste Ende der Stange 32 definiert
den Innendurchmesser des ringförmigen Strömungswegs 33,
und das zweite Ende der Stange 32 definiert den Innendurchmesser
des ringförmigen Strömungswegs 34.
Der Auslass 36 ist durch seitwärts gerichtetes Bewegen eines
der Zylinder 51 oder 52 relativ zu dem anderen
Zylinder 51 oder 52 einstellbar. Muttern 47 und 48 können diese Spalt-Einstellung
vereinfachen. Insbesondere können
die Muttern 47 und 48 ein Gewinde aufweisen, um
ein Bewegen der Muttern 47, 48 relativ zueinander
zwecks Einstellens der Position der Zylinder 51 und 52 relativ
zueinander und somit zwecks Einstellens der Größe des Auslasses 36 zu
vereinfachen.
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Bei
der in 4 gezeigten Konfiguration verläuft der Auslass 36 über die
gesamten 360 Grad des Zylinders 51 und 52. Falls
gewünscht,
kann ein Stopfen oder ein anderer Mechanismus zum Blockieren des
Fluid-Stroms vorgesehen sein, um eine Fluid-Ausgabe in bestimmte
Richtungen zu beschränken.
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5 und 6 zeigen
konzeptionelle perspektivische Ansichten einer zylindrischen Stange 32 in
einem oder mehreren Strömungsweg-Zylindern, welche
ringförmige
Strömungswege
für die
Fluid-Aufbereitung bildet. Gemäß
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5 kann
ein einzelner Strömungsweg-Zylinder 30 mit
einem Auslass 36 ausgebildet sein, der über ungefähr 180 Grad oder, falls gewünscht, einen kleineren
oder größeren Winkel
des Strömungsweg-Zylinders 30 verläuft. In
jedem Fall hat bei der in 5 gezeigten
Konfiguration der Auslass 36 eine feste Breite. Wie durch
die Pfeile angezeigt, kann eine Fluid-Mischung auf entgegengesetzten
Seiten des Zylinders in den Strömungsweg-Zylinder 30 eingetragen
werden und durch den Zylinder strömen. Die auf einer Seite des
Zylinders 30 eingetragene Mischung trifft nahe dem Auslass 36 auf
die auf der anderen Seite des Zylinders 30 eingetragene
Mischung, wodurch ein Scheren von in der Mischung enthaltenen Partikeln
bewirkt wird. Ferner können ringförmige Strömungswege
durch Vergrößern eines den
einander gegenüberliegenden
Strömungswegen zugeordneten
Flächenbereichs
die Wand-Scherkräfte
in dem Zylinder 30 verstärken.
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Die
Stange 32 ist in dem Strömungsweg-Zylinder 30 positioniert,
wodurch Strömungswege
erzeugt werden, die ringförmig
sind. Die Stange 32 kann eine Länge aufweisen, die größer oder
kleiner als die Länge
des Strömungsweg-Zylinders 30 oder dieser
ungefähr
gleich ist. Vorzugsweise kann die Stange 32 eine Länge aufweisen,
die größer ist
als die Länge
des Strömungsweg-Zylinders 30,
jedoch kleiner als der Abstand zwischen (nicht gezeigten) Eingangsdüsen oder
(nicht gezeigten) Muttern, durch die das Fluid in den Strömungsweg-Zylinder 30 eingetragen
wird.
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Bei
einer in 6 gezeigten alternativen Ausführungsform
werden zwei separate Strömungsweg-Zylinder 51, 52 anstelle
des einzelnen Strömungsweg-Zylinders 30 verwendet.
In diesem Fall ist der Auslass 36 von dem Seitenabstand
zwischen den beiden Strömungsweg-Zylindern 51, 52 gebildet. Entsprechend
ist in diesem Fall der Auslass 36 durch Bewegen eines Strömungsweg-Zylinders 51, 52 relativ
zu dem anderen Strömungsweg-Zylinder 51, 52 einstellbar.
Gemäß 6 verläuft der
Auslass 36 über
die gesamten 360 Grad der Strömungsweg-Zylinder 51, 52.
Falls gewünscht,
kann ein Teil dieses Spalts bedeckt oder blockiert sein, so dass
die Fluid-Mischung nur in beschränkten
Richtungen aus den Strömungsweg-Zylindern 51, 52 austreten
kann.
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Eine
Anzahl von Ausführungsformen
der Erfindung ist hier beschrieben worden. Es sei jedoch darauf
hingewiesen, dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden
können,
ohne dass dadurch vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird.
Beispielsweise kann die Fluid-Aufbereitungsvorrichtung in anderen
industriellen Systemen verwendet werden, die die in 1 dargestellten
Komponenten aufweisen oder nicht aufweisen können. Entsprechend fallen weitere
Ausführungsformen
in den Umfang der nachfolgenden Patentansprüche.