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DE602004003280T2 - Entfaltungsgeometrie für ein Airbagsystem - Google Patents

Entfaltungsgeometrie für ein Airbagsystem Download PDF

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DE602004003280T2 DE602004003280T DE602004003280T DE602004003280T2 DE 602004003280 T2 DE602004003280 T2 DE 602004003280T2 DE 602004003280 T DE602004003280 T DE 602004003280T DE 602004003280 T DE602004003280 T DE 602004003280T DE 602004003280 T2 DE602004003280 T2 DE 602004003280T2
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Airbagsystem, bei dem ein gefalteter Airbag und ein Gasgenerator auf einer Aufnahme getragen werden, so dass der Airbag dazu aufgepumpt wird, um sich in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs durch ein Gas, welches durch den Gasgenerator zum Zeitpunkt einer Kollision erzeugt wird, zu entfalten.
  • Indem ein Airbag, welcher sich in den Fahrgastraum eines Fahrzeugs dazu entfaltet, um einen Insassen zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs zurückzuhalten, durch Vernähen einer Mehrzahl von Grundgeweben ausgebildet wird, ist es schwierig, die gewünschte Entfaltungsform des Airbags nur durch Gestalten der Grundgewebeformen zu steuern. Um dem beizukommen, ist für gewöhnlich (wie beispielsweise in Bezugnahme auf die folgende Patentschrift) im Inneren des Airbags ein Gurt zum gemeinsamen Verbinden der Grundgewebe oder ein Gurt zum Verbinden des Grundgewebes mit einer Aufnahme vorgesehen, wodurch die Entfaltungsform des Airbags gesteuert wird, indem der Gurtspannung gestattet wird, auf die Grundgewebe zum Zeitpunkt der Entfaltung des Airbags angelegt zu werden.
    • [Patentdruckschrift]
    • JP-A-5-178146
  • Da jedoch eine Installationsarbeit des Gurts im Inneren des Airbags mühsam ist, werden die Verarbeitungskosten gesteigert. Ferner ist es schwierig, die gewünschte Entfaltungsform des Airbags zu steuern, da die Gurtspannung lediglich an den Verbindungsabschnitt mit dem Grundgewebe angelegt wird.
  • Der Stand der Technik nach US-3-5427410 offenbart ein Airbagsystem, welches einen Gasgenerator 16, einen gefalteten Airbag 10, der zum Zeitpunkt einer Kollision durch ein durch den Gasgenerator 16 erzeugtes Gas aufgepumpt wird, um sich in den Fahrgastraum eines Fahrzeugs zu entfalten, und der mit einem Durchgangsloch 20 versehen ist, welches in einer Tunnel-ähnlichen Art und Weise derart hindurch verläuft, dass er an seinen beiden Seitenflächen 104, 105 offen ist, sowie eine Aufnahme 12, welche den Gasgenerator 16 und den Airbag 10 trägt, umfasst.
  • Übersicht der Erfindung
  • Die Erfindung ist für diese Umstände gemacht und ihre Aufgabe ist es, eine freiere Steuerung der Entfaltungsform des Airbags mit einem einfachen Aufbau zu gestatten.
  • Mit dem Ziel die Aufgabe zu lösen, wird gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung ein Airbagsystem vorgeschlagen, bei dem ein gefalteter Airbag und ein Gasgenerator auf einer Aufnahme getragen sind, so dass der Airbag aufgepumpt wird, um in einen Fahrgastraum eines Fahrzeugs durch ein durch den Gasgenerator zum Zeitpunkt einer Kollision erzeugten Gases sich zu entfalten, wobei ein Durchgangsloch ausgebildet ist, welches durch den Airbag in einer Tunnel-ähnlichen Art und Weise derart hindurch verläuft, dass beide Seitenflächen des Airbags geöffnet sind, so dass eine Entfaltungsform des Airbags durch einen äußeren Gurt gesteuert werden kann, welcher durch das Durchgangsloch verläuft, um an einem äußeren Umfang des Airbags angeordnet zu sein.
  • Gemäß des vorstehend beschriebenen Aufbaus kann aufgrund dessen, dass der äußere Gurt, der durch das Durchgangsloch, das durch den Airbag in einer Tunnel-ähnlichen Art und Weise derart hindurch verläuft, dass die Seitenflächen des Airbags geöffnet sind, hindurch geführt wird, an dem äußeren Umfang des Airbags angeordnet ist, die Entfaltungsform des Airbags durch den äußeren Gurt derart gesteuert werden, dass die Insassenrückhaltefunktion des Airbags effektiv verbessert wird. Durch Anordnen des äußeren Gurts an den äußeren Abschnitt des Airbags kann insbesondere nicht nur die Anzahl der Arbeitsstunden zum Bearbeiten verglichen mit einem Fall, in dem der Gurt im Inneren des Airbags angeordnet ist, reduziert werden, sondern die Entfaltungsform des Airbags kann zudem freier aufgrund des äußeren Gurts gesteuert werden, welcher nicht in Punktkontakt, sondern in Linien- oder Flächenkontakt mit dem Airbag gebracht wird. Überdies kann das Verhalten des Airbags bei dem Entfaltungsprozess stabilisiert werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass ein röhrenförmiges Teil 34 in den Ausführungsformen dem Durchgangsloch aus der Erfindung entspricht sowie der erste bis vierte äußere Gurt dem äußeren Gurt 36 bis 39 aus der Erfindung entspricht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines vorderen Teils eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs.
  • 2 ist eine entlang der Linie 2-2 aus 1 genommene vergrößerte Querschnittsansicht.
  • 3 ist eine Einzelteildarstellung eines Airbag-Systems.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Airbags in einem entfalteten Zustand.
  • 5 ist eine entlang der Linie 5-5 aus 4 entnommene Querschnittsansicht.
  • 6 ist eine Einzelteildarstellung des Airbags.
  • 7 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Airbags gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, welcher sich in einem entfalteten Zustand befindet.
  • 8 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Airbags gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, welcher sich in einem entfalteten Zustand befindet.
  • 9 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Airbags gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, welcher sich in einem entfalteten Zustand befindet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Art und Weise, wie die Erfindung durchgeführt werden kann, wird nun nachstehend auf Grundlage der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung erklärt.
  • 1 bis 6 stellen eine erste Ausführungsform der Erfindung dar, wobei 1 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Teils eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs ist, 2 eine entlang der Linie 2-2 aus 1 entnommene vergrößerte Querschnittsansicht ist, 3 eine Einzelteildarstellung eines Airbag-Systems ist, 4 eine perspektivische Ansicht eines Airbags in einem entfalteten Zustand ist, 5 eine entlang der Linie 5-5 aus 4 entnommene Querschnittsansicht ist und 6 eine Einzelteildarstellung des Airbags ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Airbag-System 13 für einen Fahrgastsitz 11 an einem oberen Abschnitt in einem vor dem vorderen Fahrgastsitz 11 angeordneten Armaturenbrett 12 vorgesehen.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist eine Aufnahme 16 für das Airbag-System 1 an die Trägerabschnitte 14a ... befestigt, die sich von einem Deckel 14, der an einer in einer Deckfläche des Armaturenbretts 12 ausgebildeten Öffnung 14a befestigt ist, nach unten erstreckt. Die Aufnahme 16 umfasst eine obere Aufnahme 18 und eine untere Aufnahme 19, die zusammen mit einer Mehrzahl von Bolzen 17 ... befestigt sind. Die obere Aufnahme 18 ist an den Trägerabschnitten 14a ... des Deckels 14 mit einer Mehrzahl von Bolzen 20 ... befestigt.
  • Ein gefalteter Airbag 21 ist in einem durch die obere Aufnahme 18 und dem Deckel 14 umschlossenen Raum in einem Zustand aufgenommen, in welchem Ober-, Vorder- und Hinterseiten des Airbags 21 von einer Gewebepackklappe 22 umgriffen werden. Die Packklappe 22 wird an den Airbag 21 entlang seiner Vorder- und Hinterkanten vernäht 23, 23, und Befestigungsabschnitte 22a, 22a an einem unteren Ende der Packklappe 22 sowie Befestigungsabschnitte 21a, 21a an einem unteren Ende des Airbags 22 werden zwischen der oberen Aufnahme 18 und der unteren Aufnahme 19 gehalten und werden dann zusammen an die oberen und unteren Aufnahmen ebenfalls mit den Bolzen 17 ... befestigt. Brüchige Abschnitte 22c ... werden an einem hinteren Abschnitt auf der Deckfläche der Packklappe 22 mittels Schlitze 22b ... ausgebildet.
  • Eine dünne zerreißbare Leine 14b ist dazu angepasst, um dann zu reißen, wenn der Airbag 21 sich aufpumpt, und ist in einer H-Form in dem Deckel 14 ausgebildet. Ferner sind zwei dünne Scharnierleinen 14c, 14c, dazu angepasst, um in Verbindung mit dem Reißen der zerreißbaren Leine 14b umgebogen zu werden, und sind ebenfalls in dem Deckel ausgebildet. Ein zylindrischer Gasgenerator 25 wird an einem Bodenabschnitt der unteren Aufnahme 19 mittels eines Paares von Befestigungsklammern 24, 24 installiert.
  • Wie aus 4 bis 6 erkennbar, ist der Airbag 21 derart, dass dieser in einer beutelähnlichen Form ausgebildet wird, indem ein einzelnes Hauptgrundgewebe 31 und zwei seitliche Grundgewebe 32, 32, die an den linken und rechten Seiten des Hauptgrundgewebes 31 angeordnet sind, miteinander vernäht werden. Deck-, Hinter- (einem Insassen gegenüberstehende) und Bodenflächen des Airbags 21 werden in einem entfalteten Zustand durch das Hauptgrundgewebe 31 gebildet, wohingegen linke und rechte Flächen des Airbags 21 in einem solchen Zustand durch die seitlichen Grundgewebe 32, 32 gebildet werden. Ein röhrenförmiges Teil 34, welches durch Vernähen eines Gewebes in einer röhrenförmigen Anordnung ausgebildet wird, wird an seinen beiden Enden an Rändern der Öffnungen 32a, 32a vernäht, die jeweils in der Mitte der linken und rechten seitlichen Grundgewebe 32, 32 ausgebildet sind. Folglich werden den linken und rechten Seitenflächen des Airbags 21 gestattet, mittels des röhrenförmigen Teils 34 in einer Tunnel-ähnlichen Art und Weise miteinander in Verbindung zu treten.
  • Drei Riemen-ähnliche äußere Gurte 36, 37, 38 werden jeweils durch das Innere des röhrenförmigen Teils 34 durchgeführt und Enden der jeweiligen Gurte werden miteinander vernäht, so dass die jeweiligen Gurte in einer Ringform ausgebildet sind. Der erste äußere Gurt 36 ist angeordnet, um den Airbag 21 von den linken und rechten Flächen bis zu seiner Deckfläche zu umgeben. Der zweite äußere Gurt 37 ist angeordnet, um den Airbag 21 von den linken und rechten Flächen bis zu seiner Grundfläche zu umgeben. Ferner ist der dritte Gurt 38 angeordnet, um den Airbag 21 von den linken und rechten Seiten bis zu seiner hinteren Fläche zu umgeben. Wenn dies auftritt, ist es wünschenswert, die äußeren Gurte 36, 37, 38 an den Airbag 21 an einer Mehrzahl von Stellen zu befestigen, so dass sich die äußeren Gurte 36, 37, 38 nicht relativ zu ihren vorgesehenen Positionen auf dem Airbag 21 verschieben.
  • Folglich wird, wenn eine Beschleunigung, die einen vorbestimmten Wert erreicht oder ihn überschreitet, zu einem Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs erfasst wird, der Gasgenerator 25 gezündet und der gefaltete Airbag 21 beginnt, durch ein Gas aufgepumpt zu werden, welches durch den Gasgenerator 25 erzeugt wird. Wenn die Packklappe 22 einen durch den sich aufpumpenden Airbag 21 zugeführten Druck erhält, brechen die brüchigen Abschnitte 22c in der Packklappe 22. Darüber hinaus reißen die dünnen zerreißbaren Leinen 14b dann, wenn der Deckel 14 einen durch den sich aufpumpenden Airbag 21 zugeführten Druck erhält, und der Deckel 14 öffnet entlang der Scharnierleinen 14c, 14c, wodurch dem Airbag 21 gestattet wird, sich in den Fahrgastraum von einer so in dem Deckel 14 ausgebildeten Öffnung zu entfalten, um den Insassen zurückzuhalten.
  • Obwohl der Airbag 21 in dem gefalteten Zustand durch eine äußere Kraft verformt werden kann, kann die Form des Airbags 21 stabilisiert werden, indem dieser durch den Packdeckel 22 umgriffen wird, wodurch nicht nur die Verformung des Airbags 21 verhindert werden kann, wenn der Airbag 21 als einzelne Einheit getragen wird oder in das Innere der Aufnahme 16 installiert wird, sondern auch dessen Handhabungseigenschaften verbessert werden können.
  • Die Entfaltungsform des Airbags 21 kann dann, wenn dem Airbag 21 gestattet wird, sich in den Fahrgastraum zu entfalten, aufgrund der drei äußeren Gurte 36, 37, 38, die in Anlage mit der äußeren Umfangsfläche des Airbags 21 stehen und eine Spannung erzeugen, um dadurch das Aufpumpen des Airbags 21 zu begrenzen, nach Bedarf gesteuert werden, indem die Abmessungen und Anbringungsstellen der äußeren Gurte 36, 37, 38 verändert werden.
  • Insbesondere kann, da die äußeren Gurte 36, 37, 38 an den äußeren Stellen des Airbags 21 angeordnet sind, im Vergleich zu dem Fall von inneren Gurten, die in dem Inneren des Airbags 21 angeordnet sind, die Anzahl der zur Anbringung der äußeren Gurte erforderlichen Arbeitsstunden gesenkt werden. Darüber hinaus kann, da die äußeren Gurte 36, 37, 38 nicht in einen Punktkontakt, sondern in einen Linien- oder Flächenkontakt mit dem Airbag 21 gebracht werden, die Entfaltungsform des Airbags freier gesteuert werden. Darüber hinaus kann das Verhalten des Airbags 21 bei dem Entfaltungsprozess derart stabilisiert werden, dass ein problemloses Entfalten durch Drücken der äußeren Umfangsfläche des Airbags 21 durch die äußeren Gurte 36, 37, 38 bei dem Entfaltungsprozess ermöglicht wird.
  • Die äußeren Gurte sind willkürlich angeordnet. Beispielsweise ist, wie dies bei einer zweiten Ausführungsform in 7 dargestellt ist, der dritte äußere Gurt 38 des ersten bis dritten Gurtes 36 bis 38 bei der ersten Ausführungsform entfernt. Stattdessen kann ein vierter äußerer Gurt 39 derart angeordnet sein, dass dieser durch das Innere des röhrenförmigen Teils 34 hindurch geht, um den Airbag 21 von den linken und rechten Flächen bis zu seiner Vorderfläche abzudecken.
  • Überdies kann, während der Airbag 21 bei der ersten und zweiten Ausführungsform nur mit den äußeren Gurten 36 bis 38 vorgesehen ist, ein innerer Gurt oder Gurte parallel mit den äußeren Gurten verwendet werden.
  • Beispielsweise ist bei einer dritten Ausführungsform, welche in 8 dargestellt ist, zusätzlich zu den äußeren Gurten 36, 37 aus der ersten und zweiten Ausführungsform ein hinterer Endabschnitt des Hauptgrundgewebes 31 des Airbags 21 mit der Aufnahme 16 durch zwei innere Gurte 40, 40 verbunden. Die zwei inneren Gurte 40, 40 sind oberhalb und unterhalb des röhrenförmigen Teils 34 derart angeordnet, dass diese es umgehen, so dass keine Beeinflussung zwischen den Gurten und dem röhrenförmigen Teil auftritt. Zusätzlich ist eine vierte Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, derart, dass der zweite äußere Gurt in der dritten Ausführungsform entfernt ist.
  • Somit kann, sogar wenn die inneren Gurte zusammen mit den äußeren Gurten verwendet werden, verglichen mit einem Airbag, der nur einen inneren Gurt oder Gurte verwendet, nicht nur die Steuereigenschaften der Entfaltungsform des Airbags 21 verbessert werden, sondern auch das Stabilitätsverhalten des Airbags 21 zum Zeitpunkt der Entfaltung verbessert werden, was zur Reduzierung von Produktionskosten beitragen kann.
  • Folglich kann die Erfindung, obwohl die Ausführungsformen der Erfindung detailliert vorstehend beschrieben wurden, unterschiedlich in Bezug auf ihre Gestaltung modifiziert werden, ohne dass von dem Konzept und Schutzbereich der Erfindung abgewichen wird.
  • Beispielsweise kann die Erfindung, obwohl das Airbag-System 13 für den vorderen Fahrgastsitz in den Ausführungsformen beschrieben ist, auch bei einem Airbagsystem zur Verwendung an einem Fahrersitz oder an jeder Stelle innerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs angewendet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung die Entfaltungsform des Airbags durch die äußeren Gurte derart gesteuert werden, dass die Rückhaltefunktion eines Fahrgastes effektiv verbessert werden kann, da die äußeren Gurte durch das Durchgangsloch hindurchreichen, welches durch den Airbag in einer Tunnel-ähnlichen Art und Weise derart hindurch verläuft, dass die Seitenflächen des Airbags, welche an dem äußeren Umfang des Airbags angeordnet sind, offen sind. Insbesondere kann durch Anordnen der äußeren Gurte an den äußeren Abschnitt des Airbags nicht nur die Anzahl der Arbeitsstunden zur Verarbeitung reduziert werden im Vergleich zu einem Fall, bei dem die Gurte im Inneren des Airbags angeordnet sind, sondern auch die Entfaltungsform des Airbags ebenfalls freier aufgrund der äußeren Gurte gesteuert werden, welche nicht in einen Punktkontakt, sondern vielmehr in einen Linien- oder Flächenkontakt gebracht werden. Darüber hinaus kann das Verhalten des Airbags bei dem Entfaltungsprozess stabilisiert werden.

Claims (2)

  1. Airbagsystem (13), umfassend: einen Gasgenerator (25), einen gefalteten Airbag (21), der zum Zeitpunkt einer Kollision durch ein durch den Gasgenerator (25) erzeugtes Gas aufgepumpt wird, um sich in den Fahrgastraum eines Fahrzeugs zu entfalten, und der mit einem Durchgangsloch versehen ist, welches in einer Tunnel-ähnlichen Art und Weise derart hindurch verläuft, dass er an seinen beiden Seitenflächen (31, 32) offen ist; eine Aufnahme (16), welche den Gasgenerator und den Airbag trägt, gekennzeichnet durch Gurte (36, 37, 38, 40), die das Durchgangsloch durchlaufen und an einem Außenumfang des Airbags (21) angeordnet sind sowie die Entfaltungsform des Airbags steuern.
  2. Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte aus der Gruppe von externen Gurten (36, 37, 38) und internen Gurten (40, 40) ausgewählt sind.
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