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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen abnehmbaren Stangenbohrerzahn,
ein Halterelement und eine Baugruppe.
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Es
ist vorzuziehen, dass die an einem Stangenbohrer (in der 1 gezeigt)
verwendeten Zähne abnehmbar
und ersetzbar sind. Dies berücksichtigt das
Ersetzen eines oder mehrerer Zähne,
aufgrund von Abnutzung und Beschädigung,
ohne die ganze Schaftplatte ersetzen zu müssen. Aber Zähne werden
schnell beschädigt,
wenn sie, beispielsweise, auf Stein oder anderes harte Material
auftreffen und dies ist speziell so, wenn der falsche Zahn montiert
ist. Ein typischer Fall ist das Auftreffen auf Fels oder Beton, wenn
ein relativ weicher Erdgrabzahn verwendet wird.
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Bei
jeder neuen Anordnung ist Rückwärtskompatibilität mit bestehenden
Werkzeugen und Maschinen stets eine bevorzugte Option.
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Es
ist sowohl aus der
US3286378 als
auch der
US2968880 bekannt,
eine Stangenbohrerzahnbaugruppe bereitzustellen, die einen abnehmbaren Stangenbohrerzahn
aufweist, der lösbar
in ein Zahnhalterelement einrastbar ist. Der lösbare Eingriff wird durch ein
flexibles längliches
Verkeilungselement aus Gummi bereitgestellt, das in einer Bohrung
aufgenommen wird, die sich durch den Zahn erstreckt. Doch ist dieses
Verkeilungselement nicht an einer Position bereitgestellt, die ein
Auftreffen der Vorderkante des Zahns dämpfen wird, wenn der Zahn in Gebrauch
ist. Folglich tun die Anordnungen des Stands der Technik nichts,
um Abnutzung und Beschädigung
des Zahns zu lindem.
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Die
vorliegende Erfindung versucht daher eine Lösung der schnellen Abnutzung
und Beschädigung
von Stangenbohrerzähnen
bereitzustellen, während
eine Rückwärtskompatibilität ermöglicht wird.
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Einem
ersten Aspekt der Erfindung gemäß ist eine
Stangenbohrerzahnbaugruppe bereitgestellt, die einen abnehmbaren
Stangenbohrerzahn einschließlich
eines Schlitzes, der geformt in eine U-förmige oder im Wesentlichen
U-förmige
Aussparung eines Zahnhalterelements zu passen und einen Zahnkanal,
der in einer nach hinten zeigenden Wand gebildet und geformt ist,
mindestens einen Teil des Stoßdämpfungselements
aufzunehmen, ein Halterelement, das eine U-förmige oder im Wesentlichen U-förmige Halterelementaussparung
einschließt,
in welcher der Zahn aufnebmbar ist und einen Halterelementkanal
umfasst, der geformt ist, mindestens einen Teil eines Stoßdämpfungselements
aufzunehmen, gekennzeichnet durch ein Stoßdämpfungselement, das im Zahnkanal
und im Halterelementkanal aufnehmbar ist, wenn der Zahn und das
Zahnhalterelement zusammengebaut werden.
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Bevorzugte
und/oder optionale Merkmale des ersten Aspekts der Erfindung sind
in den Ansprüchen
2 bis einschließlich
9 darlegt.
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Einem
zweiten Aspekt der Erfindung gemäß ist ein
Aushubstangenbohrer bereitgestellt, der eine Schaftplatte und eine
Mehrheit von Stangenbohrerzahnbaugruppen in Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt
der Erfindung umfasst.
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Die
Erfindung wird jetzt ausführlicher,
als Beispiel, mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben,
in denen:
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1 eine
Seitenansicht des Endes eines bekannten Stangenbohrers mit Schaftplatte
und Halterelementen des Stands der Technik zeigt, wobei die Zähne entfernt
worden sind;
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2 eine
Seitenaufrissansicht eines Halterelements einer ersten Ausführungsform
einer Stangenbohrerzahnbaugruppe ist und, die mit dem zweiten Aspekt
der Erfindung übereinstimmt;
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3 eine
Draufsicht des in der 2 gezeigten Halterelements ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Stangenbohrerzahns der ersten Ausführungsform der
Stangenbohrerzahnbaugruppe ist und, die mit dem ersten Aspekt der
Erfindung übereinstimmt;
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5 eine
weitere perspektivische Ansicht des in der 4 gezeigten
Zahns ist;
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6 eine
Draufsicht des in der 4 gezeigten Zahns ist;
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7 eine
Seitenansicht eines Stoßdämpfungselements
der ersten Ausführungsform
der Stangenbohrerzahnbaugruppe ist und, die ebenso ein Verkeilungselement
einer zweiten Ausführungsform einer
Stangenbohrerzahnbaugruppe und ein Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement
einer dritten Ausführungsform
einer Stangenbohrerzahnbaugruppe ist;
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8 eine
Stirnseitenansicht des in der 7 gezeigten
Stoßdämpfungs-/Verkeilungselements
ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Halterelements des Stands der Technik
ist;
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10 eine
Seitenaufrissansicht des in der 9 gezeigten
Halterelements ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines Stangenbohrerzahnhalterelements der
dritten Ausführungsform
der Stangenbohrerzahnbaugruppe in Übereinstimmung mit dem zweiten
Aspekt der Erfindung ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht eines abnehmbaren Stangenbohrerzahns der
dritten Ausführungsform
der Stangenbohrerzahnbaugruppe ist und, die mit dem ersten Aspekt
der Erfindung übereinstimmt;
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13 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stangenbohrerzahns
in Übereinstimmung
mit dem ersten Aspekt der Erfindung ist.
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Indem
zuerst auf die 2 bis 8 der Zeichnungen
Berg genommen wird, ist, teilweise, eine erste Ausführungsform
einer Stangenbohrerzahnbaugruppe 10 gezeigt, die ein Halterelement 12, einen
Zahn 14, ein Stoßdämpfungselement 16 und Mittel
zum lösbaren
Eingriff des Halterelements 12 und des Zahns 14 umfasst.
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Das
Halterelement 12 ist typisch aus Gusslegierungsstahl geformt
und umfasst einen ersten Abschnitt 18 zum Schweißen an eine
Schaftplatte 20 eines Aushubstangenbohrers 22 (siehe 1,
die ein Beispiel eines typischen Stangenbohrers zeigt) und einen
zweiten Abschnitt 24, der den Zahn 14 aufnimmt.
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Der
zweite Abschnitt 24 hat eine U-förmige oder im Wesentlichen
U-förmige
Aussparung 26, die sich generell in der Ebene der Längsgröße des Halterelements 12 erstreckt
und ein U-förmiger
oder im Wesentlichen U-förmiger
Kanal 28 in der unteren Wand 30 der Aussparung 26 gebildet
ist. Die Längsgröße des Kanals 28 erstreckt
sich parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsgröße der Aussparung 26.
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Der
zweite Abschnitt 24 des Halterelements 12 umfasst
außerdem
eine Öffnung 32,
die Teil eines abnehmbaren (lösbaren)
Eingriffsmittels bildet und, die gänzlich durch den zweiten Abschnitt 24 im
rechten Winkel oder quer zur Längsgröße der Aussparung 26 hindurchgeht.
Die Öffnung 32 bricht
teilweise in die Aussparung 26 aus und ist dimensioniert,
einen bekannten Stiftelementtyp aufzunehmen. Das Stiftelement (nicht
gezeigt) bildet ein weiteres Teil des lösbaren Eingriffsmittels.
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Der
Zahn 14 wird außerdem
typisch aus einem Legierungsgussstahl geformt und könnte, abhängig von
Anforderungen, Wolframcarbid-Klauen 34 umfassen, die an
der Vorderkante 36 geformt sind.
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Ein
Schlitz 38 ist in der Hinterkante 40 des Zahns 14 geformt.
Der Schlitz 38 definiert zwei Schenkelabschnitte 39.
Der Schlitz 38 und die Schenkelabschnitte 39 lassen
zu, dass der Zahn 14 komplementär in die U-förmige Aussparung 26 des Halterelements 12 montierbar
ist.
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Ein
Kanal 42, der dem Kanal 28 des Halterelements 12 ähnlich ist,
ist in der Wand 44 geformt, die den Schlitz 38 des
Zahns 14 definiert. Die Längsgröße des Zahnkanals 42 erstreckt
sich parallel oder im Wesentlichen parallel mit der Ebene, in der
der Schlitz 38 liegt. Der Zahnkanal 42 ist außerdem in
der Wand 44 des Schlitzes 38 in einer Position
geformt, die der Position des Halterelementkanals 28 entspricht,
sodass, wenn der Zahn 14 in der Aussparung 26 des
Halterelements 12 aufgenommen wird, der Zahnkanal 42 und
der Halterelementkanal 28 fluchten oder im Wesentlichen
fluchten. Der Kanal 42 ist an beiden Enden geschlossen.
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Der
Zahn 14 schließt
außerdem
eine geringfügig
längliche Öffnung 46 in
Form einer Aussparung ein, die sich auf die oberen und unteren Hauptflächen des
Zahns 14 aufweitet. Die Öffnung 46 ist in der Wand 44 des
Schlitzes 38 geformt und ist mit Abstand vom Kanal 42 angeordnet.
Die Öffnung 46 formt
(bildet) den endgültigen
Teil des lösbaren
Eingriffmittels und, wenn der Zahn 14 vom Halterelement 12 festgehalten
wird, fluchtet die Öffnung 46 mit der Öffnung 32 im
zweiten Abschnitt 24 des Halterelements 12. Die
Bereitstellung von nur einer Halterelementöffnung 32 und Zahnöffnung 46 verhindert, dass
der Zahn 14 mit dem Halterelement 12 falsch, beispielsweise
verkehrt herum, in Eingriff gebracht wird.
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Das
Stoßdämpfungselement 16 ist
ein flexibler länglicher
Streifen, typisch aus Gummi, der gleich oder im Wesentlichen gleich
in sowohl dem Zahnkanal 42 als auch dem Halterelementkanal 28 befestigt werden
kann, sodass er zwischen dem Zahn 14 und dem Halterelement 12 angeordnet
ist. Das Stoßdämpfungselement
ist zylindrisch oder im Wesentlichen zylindrisch und hat einen typischen
Durchmesser von 6 Millimetern (mm), könnte aber jeden geeigneten
Durchmessers und jeder geeigneten Gummiqualität sein.
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Vorausgesetzt,
dass das Halterelement 12 anfänglich leer ist, wird das Stoßdämpfungselement 16 zuerst
in den Kanal 42 des neuen Zahns 14 geschoben.
Die Tiefe des Kanals 42 beträgt weniger als der halbe Durchmesser
des Stoßdämpfungselements 16,
sodass ein Teil der Quergröße des Stoßdämpfungselements 16 daraus
hervorragt.
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Einschieben
des Stoßdämpfungselements 16 in
den Zahnkanal 42 ist weit praktischer, als zu versuchen
das Stoßdämpfungselement 16 anfänglich in
den Kanal 28 in der Aussparung 26 des Halterelements 12 einzuschieben,
da das Halterelement 12 generell durch Schweißen an der
Schaftplatte 20 des Aushubstangenbohrers 22 befestigt
ist.
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Der
Zahn 14 mit dem Stoßdämpfungselement 16 wird
dann in die Aussparung 26 des Halterelements 12 gesteckt,
sodass der hervorstehende Teil der Quergröße des Stoßdämpfungselements 16 im
oder teilweise im Kanal 28 des Halterelements 12 aufgenommen
wird. Wie beim Zahnkanal 42 beträgt die Tiefe des Halterelementkanals 28 weniger
als der halbe Durchmesser des Stoßdämpfungselements 16.
Das geschlossene Ende des Schlitzes 38 des Zahns 14 wird
daher, in einem normalen Zustand, durch das Stoßdämpfungselement 16 mit
Abstand von der Spitze 52 der Aussparung 26 angeordnet,
an die die Vorderkante 48 des Halterelements 12 angrenzt.
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Das
Stiftelement wird dann in die Öffnung 32 des
Halterelements 12 getrieben, sodass es durch die Schlitzöffnung 46 des
Zahns 14 hindurchgeht. Der Zahn 14 ist somit mit
dem Halterelement 12 in Eingriff.
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Wenn
der Zahn 14 zu ersetzen ist, wird das Stiftelement einfach
wieder aus der Öffnung 32 ausgetrieben
und der Zahn entfernt.
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Bei
normalem Gebrauch eines mit der Zahnbaugruppe 10 versehenen
Stangenbohrers drückt der
Zahn 14 das Stoßdämpfungselement 16 auf
unterschiedliche Grade zusammen, sowie sich die Schaftplatte dreht,
und dämpft
somit Schwingung und absorbiert generelle Stöße und Schläge. Begrenzte Bewegung des
Zahns 14 im Halterelement 12 wird dadurch erleichtert,
dass die Öffnung 46 im Zahnschlitz 38 länglich ist,
welches somit eine relative Bewegung des Stiftelements entlang der
Längsgröße der Öffnung 46 bei
Bewegung des Zahns 14 erlaubt.
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Das
geschlossene Ende 50 des Zahnschlitzes 38 ist,
unter normalen Bedingungen, mit Abstand von der Spitze 52 der
Aussparung 26 des Halterelements 12 angeordnet.
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Wenn
der Zahn 14 auf ein besonders hartes Material, wie beispielsweise
Stein oder Fels, auftrifft, wird die vom Aufschlag generierte Energie
absorbiert und abgegeben, indem der Zahn 14 das Stoßdämpfungselement 16 zunehmend
zusammenpresst. Die Kompressionsgrenze des Stoßdämpfungselements 16 ist
erreicht, wenn das geschlossene Ende 50 des Zahns 38 die
Spitze 52 der Aussparung 26 des Halterelements 12 berührt oder
das Ende der länglichen Öffnung 46 im
Zahnschlitz 38 das Stiftelement berührt.
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Der
oben beschriebene Zahn 14 ist außerdem mit früheren Typen
des Halterelements 12' rückwärtskompatibel.
Wie in den 9 und 10 gezeigt,
verzichten die bekannten Halterelemente 12' des Stands der Technik auf den
Kanal 28 der ersten Ausführungsform, der in der Aussparung 26 geformt ist,
sondern haben stattdessen eine Durchgangsbohrung 54, die
in der unteren Wand 30 der Halterelementaussparung 26,
quer zur Längsgröße des Halterelements 12 geformt
ist. Ein herkömmlicher
Stangenbohrerzahn (nicht gezeigt) hat den Schlitz 38 des Zahns 14 der
ersten Ausführungsform,
ist aber nicht mit dem Zahnkanal 42 geformt.
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Die
Durchgangsbohrung 54 des früheren Halterelements 12' ist angepasst
ein bekanntes flexibles Verkeilungselement 16' (siehe 7 und 8)
aufzunehmen, das in Form eines länglichen Gummistreifens
ist. Das Verkeilungselement 16' ist im Aussehen dem Stoßdämpfungselement 16 der ersten
Ausführungsform ähnlich und
ragt, wenn eingeschoben, aus beiden Enden der Durchgangsbohrung 54 hervor.
Ein herkömmlicher
Stangenbohrerzahn (nicht gezeigt) wird dann einfach auf das frühere Halterelement 12' gezwungen,
was bewirkt, dass die vorstehenden Enden des Verkeilungselements 16' rückwärts gefaltet
werden und somit erlauben, dass der herkömmliche Zahn per Keilpassung
am früheren
Halterelement 12' befestigt
werden kann.
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Bei
Verwendung des Halterelements 12' des Stands der Technik wird das
Stoßdämpfungselement 16 der
ersten Ausführungsform
daher stattdessen als Verkeilungselement 16' benutzt.
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Das
Verkeilungselement 16' wird
vielmehr zuerst durch die Durchgangsbohrung 54 des Halterelements 12' des Stands
der Technik eingeschoben, als in den Kanal 42 des Zahns 14 platziert
zu werden. Der Zahn 14 der ersten Ausführungsform wird dann, auf ähnliche
Weise wie das Verfahren nach dem Stand der Technik, auf das herkömmliche
Halterelement 12' gezwungen.
Dies bewirkt, dass sich das Verkeilungselement 16' rückwärts faltet.
Aber in diesem Fall haben die Enden des Verkeilungselements 16' dann die Tendenz
in den Kanal 42 des Zahns 14 auszuschmiegen, wenn
der Zahn 14 ganz auf das Halterelement 12' des Stands
der Technik geschoben wird. Die Enden 56 (am besten in
der 6 zu sehen) des Zahnkanals 42 fungieren
als Schultern, gegen die die Enden 58 des Verkeilungselements 16' pressen, um
eine weitere Trennung des Zahns 14 vom Halterelement 12' des Stands
der Technik zu verhindern oder zu inhibieren und eine relative Zahnbewegung
zu reduzieren. Auf das Stiftelement kann verzichtet werden. In diesem
Fall fungieren das Verkeilungselement 16' und die Enden 56 des
Kanals 42 des Zahns 14 zusammen, um das lösbare Eingriffsmittel
zu bilden.
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Mit
Bezug auf die 11 und 12 wird jetzt
eine dritte Ausführungsform
der Stangenbohrerzahnbaugruppe beschrieben. Die den Teilen der ersten
und zweiten Ausführungsformen ähnlichen
Teile tragen ähnliche
Bezugszeichen und eine weitere Beschreibung wird weggelassen.
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In
dieser Ausführungsform
wird das Stoßdämpfungselement 16 oder
das Verkeilungselement 16',
in der 8 gezeigt, nicht nur zur Bereitstellung einer
Stoßdämpfungsfunktion,
sondern ebenso als Teil des Mittels für lösbares Eingreifen eines Zahns 14' in das Halterelement 12'' verwendet. Es wird daher als ein
Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement
bezeichnet und ist mit der Bezugszahl 16'' versehen.
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Das
Halterelement 12'' ist ähnlich dem
des Halterelements 12 der ersten Ausführungsform geformt. An sich
hat das Halterelement 12'' ebenso den ersten
Teil (nicht gezeigt) zum Schweißen
an die Schaftplatte 20 eines Stangenbohrers 22 und
einen zweiten Teil 24, der den Zahn 14' aufnimmt. Der
zweite Teil 24 hat wiederum die U-förmige oder im Wesentlichen
U-förmige
Aussparung 26 generell in der Ebene der Längsgröße des Halterelements 12'' geformt und einen U-förmigen oder
im Wesentlichen U-förmigen
Kanal 28' in
der unteren Wand 30 der Aussparung 26 geformt.
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In
dieser Ausführungsform
erstreckt sich der Kanal 28' zur
Stirnwand 59 der Aussparung 26 des Halterelements 12'' und umfasst einen einzigen Verschluss 60,
der angrenzend an die, aber nicht abständig von der, Stirnwand 59 geformt
ist. Der Verschluss 60 ragt nicht aus dem Kanal 28' heraus und bildet
einen Teil des lösbaren
Eingriffmittels. Auf die Öffnung 32 des
Halterelements 12 und das Stiftelement wird verzichtet.
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Der
Zahn 14' umfasst
einen im Schlitz 38 geformten Kanal 42'. Der Kanal 42' erstreckt sich
um die Wand 44 herum, die den Schlitz 38 definiert,
und bricht an der Hinterkante 40 des Zahns 14' aus.
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Der
Kanal 42' umfasst
eine Verschlussaussparung 62 neben der, aber nicht abständig von
der Hinterkante 40 des Zahns 14'. Die Verschlussaussparung 62 des
Zahns 14' und
der Verschluss 60 des Halterelements 12'' sind ergänzend dimensioniert. Die Verschlussaussparung 62 ist
entlang des Kanals 42' so
positioniert, dass sie mit dem Verschluss 60 fluchten oder
im Wesentlichen fluchten wird, wenn das Halterelement 12'' und der Zahn 14' zusammengepasst
werden.
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Die
Verschlussaussparung 62 bricht nicht auf obere und untere
Hauptflächen 64 und 66 des Zahns 14' aus. Die Verschließungsaussparung 62 bildet
den endgültigen
Teil des lösbaren
Eingriffmittels.
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Auf
die längliche Öffnung 46 des
Zahns 14 der ersten Ausführungsform, die das Stiftelement aufnehmen
soll, wird verzichtet.
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In
dieser Ausführungsform
ist beabsichtigt, dass das Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement 16'' im Kanal 42' des Zahns 14' vorgeformt
oder vorher positioniert ist, bevor der Zahn 14' an den Benutzer geliefert
wird. Es ist einem Benutzer natürlich
möglich,
das Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement 16'' manuell im Kanal 42' des Zahns 14' zu positionieren.
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Jedenfalls überbrückt oder überspannt
das Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement 16'', falls der Zahn 14' separat vom
Halterelement 12'' ist, wenn es im
Kanal 42' bereitgestellt
oder positioniert ist, vielmehr einfach die Verschlussaussparung 62 als
in die Verschlussaussparung 62 einzudringen.
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Im
Gebrauch und bei im Kanal 42' befindlichem
Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement 16'', wird der Zahn 14', wie früher beschrieben,
in Eingriff mit dem Halterelement 12'' gezwungen.
Sowie der Zahn 14' ganz
eingeschoben wird, zwingt der Verschluss 60 im Kanal 28' des Halterelements 12'' einen Teil des Stoßdämpfungs-/Verkeilungselements 16'' in die angrenzende Verschlussaussparung 62 des
Zahns 14'.
Der Zahn 14' wird
dadurch effektiv am Halterelement 12'' verriegelt,
was unbeabsichtigtes Trennen verhindert oder begrenzt.
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Der
Zahn 14' wird
auf jede geeignete bekannte Weise, beispielsweise durch Schlagen
mit einem Hammer oder Meißel,
vom Halterelement 12'' entfernt.
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Obwohl
nur ein Verschluss und eine entsprechende Verschlussaussparung erforderlich
sind, könnten
mehr als ein Verschluss und eine entsprechende Verschlussaussparung
bereitgestellt werden. Die Bereitstellung von nur einem Verschluss
und einer Verschlussaussparung hilft zu verhindern, dass der Zahn 14' mit dem Halterelement 12'' falsch, beispielsweise verkehrt
herum, in Eingriff gebracht wird.
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Mit
Bezug auf die 13 wird eine weitere Ausführungsform
eines Stangenbohrerzahns gezeigt. Dieser Zahn 14'' unterscheidet sich vom oben beschriebenen
Zahn 14' dadurch,
dass der Kanal 42'' nicht mehr
aus der Hinterkante 40 des Zahns 14'' ausbricht.
Teile, die den Teilen der früheren
Ausführugsformen
entsprechen, teilen sich dieselben Bezugszeichen und weitere Details
werden weggelassen.
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Der
Kanal 42'' ist deshalb
vielmehr ein geschlossener Kanal als der offene Kanal der vorherigen
Ausführungsform.
Die Verschlussaussparung 62, obwohl nicht zu sehen, ist
immer noch bereitgestellt.
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Durch
Besitzen des geschlossenen Kanals 42'' wird
das Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement 16''',
wenn nicht am Zahn 14'' befestigt,
daran gehindert sich vom Zahn 14'' zu
trennen, wenn der Zahn 14'' vom Halterelement 12'' entfernt wird. Sowie der Zahn 14'' aus der Aussparung 26 des
Halterelements 12'' zurückgezogen
wird, berühren
die Enden 58 des Stoßdämpfungs-/Verkeilungselements 16'' die Stirnflächen 68 des geschlossenen
Kanals 42''. Eine weitere
Bewegung des Stoßdämpfungs-/Verkeilungselements 16''' entlang
der Längsgröße des Kanals 42'' wird somit verhindert und der
Zahn 14'' kann vom Halterelement 12'' getrennt werden, wobei das Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement 16''' intakt
bleibt.
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Dies
ist besonders vorteilhaft, wenn mehrfache Halterelemente 12'' an einer Schaftplatte in unmittelbarer
Nähe zueinander
montiert sind, was häufig
der Fall ist. Wenn das Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement 16''' auf
dem Halterelement 12'' verbleibt,
kann es besonders lästig
und schwierig sein dann zu versuchen das Element 16''' unabgängig zu entfernen.
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Die
umgekehrte Situation trifft ebenso zu und es ist von speziellem
Vorteil das Stoßdämpfungselement 16 und
das Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement 16''/16''' anfänglich auf
dem Zahn 14/14'/14'' vorliegen zu haben, als versuchen
zu müssen,
das Element 16/16''/16''' anfänglich am
Halterelement 12/12'' zu montieren.
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Die
Zähne 14'/14'' können ebenso an vorhandenen
Halterelementen, auf eine ähnliche
Weise wie oben beschrieben, verwendet werden.
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Das
Stoßdämpfungselement
oder Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement
könnte
zwischen der Hinterkante des Zahns und der Stirnwand der Aussparung
des Halterelements angeordnet sein.
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Das
Stoßdämpfungselement
und/oder Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement
könnte,
obwohl vorzugsweise Gummi, aus jedem geeigneten Stoßdämpfungsmaterial
bestehen. Das Stoßdämpfungselement
und/oder Stoßdämpfungs-/Verkeilungselement
könnte
außerdem,
falls erforderlich, einen nicht kreisförmigen Querschnitt in Querrichtung
aufweisen.
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Es
ist somit möglich
eine Stangenbohrerzahnbaugruppe bereitzustellen, die eine Abnutzung und
Beschädigung
reduziert, die einem in Einsatz befindlichen Zahn verursacht wird.
Es ist außerdem möglich einen
Zahn bereitzustellen, der mit einem bestehenden Halterelement einer
Zahnbaugruppe rückwärtskompatibel
ist.