DE4105238C2 - - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
- E21C35/19—Means for fixing picks or holders
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meißelanordnung für einen Kohlen
hobel, die einen Meißel mit einer Schneide und einem Schaft
sowie einen eine Tasche aufweisenden Halter hat, wobei der
Meißel mit seinen Schaft in die Tasche einsetzbar und mittels
eines Arretierungsstiftes befestigbar ist.
Aus der DE 35 31 781 C1 sind Meißel für Kohlenhobel bekannt, deren
Schneide mit einem Schaft in einer Tasche eines Halters lösbar
befestigt ist, wobei der Halter seinerseits auf einem Hobel
körper befestigt werden kann. Wegen der hohen Anforderungen an
die Verschleiß- und Bruchfestigkeit bestehen Meißel und Halter
aus Stahl, wobei der Meißel in der Regel ein Schmiedeteil ist.
Die Arretierung des Meißels erfolgt mittels eines Festsetzkeiles
dessen Keilkopf verdickt ist und im eingebauten Zustand aus dem
Halter herausragt. Der Festsetzkeil wird in zur Arretierung des
Meißels entgegen der Vortriebsrichtung durch die in
Vortriebsrichtung vorne befindliche Arretierungsöffnung des
Halters in eine sich verjüngende Aufnahmenut des Schaftes
eingeführt und zur Lösung des Meißels in Vortriebsrichtung
herausgezogen.
Bedingt durch von außen auf den Keilkopf wirkende mechanische
Kräfte beim Durchfahren harter Kohle- und Gesteinsschichten treten
insbesondere zwei negative Folgen auf. Zum einen kann der Keil
kopf vom Rest des Festsetzkeils abgeschert werden, wodurch ein
Ausbau des Meißels erschwert oder unter Tage unmöglich sein
kann, zum anderen bietet der Festsetzkeil den vorbeiströmenden
Kohle- und Gesteinsschichten durch den nach außen ragenden Keilkopf
einen Widerstand, der den Festsetzkeil aus seiner bestimmungs
mäßigen Position entfernen kann und
gegebenenfalls durch umherschleudernde Teile Material und Menschen
geschädigt werden können.
Ferner ist aus der DE 39 01 596 A1 eine Meißelanordnung für
einen Kohlenhobel bekannt, die einen Meißel mit einer Schneide
und einem Schaft sowie einen eine Tasche aufweisenden Halter
hat, wobei der Meißel mit seinem Schaft in die Tasche einsetzbar
und mittels eines Arretierungsstiftes befestigbar ist. Hierzu
weist der Meißel einen Gelenksteg auf, der in einer Quermulde
des Meißelschaftes des Meißelhalters eingreift. Der Meißelschaft
weist ferner eine Spannbolzennute auf, die im zusammengebauten
Zustand mit einer Spannbolzennute des Meißels zur Deckung
gebracht ist und in welche ein Spannbolzen eingesteckt ist.
Das DE 86 33 094 U1 offenbart ein Werkzeugaggregat für
Gewinnungsmaschinen, insbesondere Kohlenhobel oder
Schrämmaschinen, welches aus einem Meißel mit Meißelschaft und
einem Meißelhalter mit Schaftaufnahme besteht. Der Meißelschaft
ist mittels eines in Querbohrungen des Meißelhalters und des
Meißelschaftes eingreifenden Spannstiftes in der Schaftaufnahme
gesichert, wobei sich an die Querbohrung des Meißelschaftes ein
orthogonal zur Querbohrung verlaufender Auswerfschlitz für den
Spannstift anschließt und der Auswerfschlitz zumindest einseitig
auf der Schaftoberfläche mündet.
In der älteren Patentanmeldung DE 39 27 285 A1 wird ferner ein Meißel
für Gewinnungsmaschinen beschrieben, der ebenfalls in einen
Meißelhalter einsetzbar ist. Die Verbindung des Meißels mit dem
Meißelhalter erfolgt durch einen Arretierungsstift, der mit
einem elastischen Werkstoff als Füllung in einer Aufnahmenut des
Meißels zusammenwirkt.
Schließlich ist aus der DE 38 28 942 A1 eine Meißelanordnung für
einen Gewinnungshobel bekannt, bei der der Meißel mittels eines
einen quadratischen Querschnitt aufweisenden Arretierungsstiftes
in einem Meißelhalter gehalten ist.
Ausgehend von diesen Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Halterung der bekannten Meißel so
zu verbessern, daß der Meißelwechsel nicht durch Abscheren eines
Arretierungselementes erschwert wird und des weiteren ein
Verlust des Meißels im Einsatz durch verloren gegangene
Arretierungselemente minimiert wird.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß im
Schaft des Meißels eine Aufnahmenut zur Aufnahme des
Arretierungsstiftes ausgebildet ist, daß die Aufnahmenut an einem
Ende geschlossen ist und daß die Verspannung des Meißels in dem
Halter mittels einer Art elastischen Füllung erfolgt, die im
eingebauten Zustand den Arretierungsstift gegen die Innenwand
der Tasche drückt.
Eine nach dieser technischen Lehre konstruierte Meißelanordnung
hat den, Vorteil, daß beim Durchfahren harter Kohle- und
Gesteinsschichten ein Abscheren eines nach außen stehenden
Arretierungselementes, z. B. Festsetzkeilkopfes, und ebenso ein
nicht bestimmungsgemäßes Entfernen des Arretierungselements
nicht mehr möglich ist. Durch die Verringerung nicht oder schwer
demontierbarer Meißel leistet die erfindungsgemäße Meißel
anordnung einen wesentlichen Beitrag zur Minimierung der
Umrüstzeiten an Kohlenhobeln. Einen erheblichen Beitrag zur
Sicherheit im Kohlenbergbau wird ferner dadurch erzielt, daß die
erfindungsgemäße Meißelanordnung die Gefahr unbestimmungsgemäß
umherfliegender Teile, also eine Verringerung der potentiellen
Schädigung von Mensch und Material sicherstellt.
Bei der erfindungsgemäßen Meißelanordnung ist im Schaft eine
Aufnahmenut für den Arretierungsstift angeordnet, die vorzugs
weise unmittelbar hinter einer in Vortriebsrichtung vorderen
Arretierungsöffnung liegt und in deren vorderer Teil eine
Füllung aus hartelastischem Werkstoff angeordnet ist.
Die Lage der Füllung aus hartelastischem Werkstoff ist in
Abhängigkeit von der Länge des Arretierungsstiftes so gewählt,
daß bei bestimmungsgemäß mit dem Halter bündiger, entgegen der
Vortriebsrichtung er folgender Einbringung des Arretierungs
stiftes der Arretierungsstift vorgespannt ist.
Die Füllung aus hartelastischem Werkstoff weist vorzugsweise
eine Verzahnung auf, die ein nicht bestimmungsgemäßes Entfernen
des Arretierungsstiftes in eingebauter Lage verhindert. Ferner
ist die Länge der Aufnahmenut vorzugsweise derart bemessen, daß
zum Ausbau des Meißels der Arretierungsstift entgegen der
Vortriebsrichtung weiter eingebracht werden kann und in dem in
Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der Füllung aus
hartelastischen Werkstoff verlaufenden Teil der Aufnahmenut
aufgenommen wird.
Der Arretierungsstift ist vorzugsweise derart bemessen, daß er
in Abhängigkeit von der Lage der Füllung aus hartelastischem
Werkstoff und dem in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der
Füllung aus hartelastischem Werkstoff verlaufenden Teil der
Aufnahmenut sowohl im Einbauzustand des Meißels unmittelbar in
Zusammenwirken mit der Füllung aus hartelastischem Werkstoff
vorgespannt als auch zum Ausbau des Meißels in dem in Vortriebs
richtung unmittelbar hinter der Füllung aus hartelastischem
Werkstoff verlaufenden Teil der Aufnahmenut aufgenommen werden
kann.
Der Arretierungsstift ist vorzugsweise flächenparallel, in den
Längs- und Querachsen symmetrisch und hat vorzugsweise einen
quadratischen Querschnitt, so daß er stets in richtiger Lage
eingebaut werden kann. Zudem weist der Arretierungsstift
vorzugsweise eine Verzahnung auf, um ihn gegen
unbestimmungsgemäßes Entfernen zu sichern.
Die Höhe des Arretierungsstiftes ist in Abhängigkeit von der
Aufnahmenut, der Füllung aus hartelastischem Werkstoff und der
Tasche derart gewählt, daß der Arretierungsstift im eingebauten
Zustand in unmittelbarem Zusammenwirken mit der Füllung aus
hartelastischem Werkstoff vorgespannt ist.
Eine Erleichterung des Ein- und Ausbaus des Arretierungsstiftes
wird dadurch erzielt, daß die Kanten des Arretierungsstiftes an
gefast sind.
In eingebauter Lage schließt das in Vortriebsrichtung vorne
liegende Ende des Arretierungsstiftes bündig mit der äußeren
Kontur des Halters ab. Das vorne liegende Ende des Arretierungs
stiftes verläuft somit durch die in Vortriebsrichtung vordere
Arretierungsöffnung des Halters weiter in die vorgesehene
Aufnahmenut des Schaftes, so daß der Arretierungsstift in seiner
bestimmungsgemäßen Lage mit einem Teil in der Arretierungs
öffnung des Halters und mit dem anderen Teil in der vorgesehenen
Aufnahmenut des Schaftes angeordnet ist. Der Arretierungsstift
wird in dieser Lage unmittelbar von der Füllung aus
hartelastischem Werkstoff gegen die Innenwand der Tasche vorge
spannt, so daß ein unbestimmungsgemäßes Entfernen des
Arretierungsstiftes verhindert ist. Die Vorspannung bewirkt
zudem eine Fixierung des Meißels im Halter.
Zum Ausbau des Meißels aus dem Halter wird der Arretierungsstift
entgegen der Vortriebsrichtung weiter in die Aufnahmenut des
Schaftes eingebracht, so daß er sich dann in dem in Vortriebs
richtung unmittelbar hinter der Füllung aus hartelastischem Werk
stoff liegenden Teil der Aufnahmenut befindet. Der Arretierungs
stift arretiert folglich nicht mehr den Meißel in der Tasche und
ist dort auch nicht mehr vorgespannt, so daß der Meißel der
Tasche entnommen werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen
eine bevorzugte Ausführungsform schematisch dargestellt worden
ist. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Meißel mit Halter in Draufsicht;
Fig. 2 denselben Meißel mit Halter in Antriebsrichtung
von vorne,
Fig. 3 denselben Meißel mit Halter in Antriebsrichtung
von hinten,
Fig. 4 denselben Meißel mit Halter und Arretierungs
stift geschnitten in Seitenansicht vor der
Einbringung des Arretierungsstiftes zum Einbau,
Fig. 5 denselben Meißel mit Halter und Arretierungs
stift geschnitten in Seitenansicht nach
Einbringung des Arretierungsstiftes in einge
bauter Lage,
Fig. 6 denselben Meißel mit Halter und Arretierungs
stift geschnitten in Seitenansicht nach weiterer
Einbringung des Arretierungsstiftes in den in
Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der Füllung
aus hartelastischem Werkstoff liegenden Teil der
Aufnahmenut zum Ausbau,
Fig. 7 denselben Meißel mit Halter und Arretierungs
stift entlang der Linie II-II in Fig. 6
geschnitten in Ansicht von unten in
verschiedenen Lagen,
Fig. 8 eine Seite des Arretierungsstiftes,
Fig. 9 die Vorderansicht des Arretierungsstiftes.
In einem Halter (1) der auf einem nicht dargestellten Hobel
körper angebracht werden kann ist eine Tasche (2) angeordnet, in
die ein Meißel (3) eingesetzt ist. Der Meißel (3) besteht aus
einer außenliegenden Schneide (4) und einem im Halter (1)
angeordneten Schaft (5).
Der Halter (1) ist mit einer vorderen Arretierungsöffnung (6)
und einer hinteren Arretierungsöffnung (7) versehen.
Die hintere Arretierungsöffnung (7) hat für die Erfindung keine
Bedeutung.
Der Schaft (5) weist eine Aufnahmenut (10) auf, die, wenn der
Schaft (5) in die Tasche (2) eingesetzt wird, unmittelbar hinter
der vorderen Arretierungsöffnung (6) liegt.
Durch die vordere Arretierungsöffnung (6) wird ein Arretierungs
stift (9) bis in die Aufnahmenut (10) derart eingeführt, daß der
Arretierungsstift (9) mit der äußeren Kontur (12) des Halters
(1) bündig abschließt und sich in dieser Lage mit seinem
vorderen Teil in der vorderen Arretierungsöffnung (6) und
mit dem restlichen Teil in der Aufnahmenut (10) befindet, wo
durch der Schaft (5) vor unbestimmungsmäßigem Entfernen
gesichert ist.
In dieser Lage wird der Arretierungsstift (9) durch eine Füllung
aus hartelastischem Werkstoff (8) verspannt, wodurch der
Arretierungsstift (9) vor dem unbestimmungsmäßigen Entfernen
gesichert und gleichzeitig der Schaft (5) anliegend an der in
Vortriebsrichtung rechten Taschenwand (15) verspannt wird.
Da der Arretierungsstift (9) in dieser Lage nicht über die
äußere Kontur des Halters (1) hinausragt, ist ein unbeab
sichtigtes Abscheren z. B. durch vorbeiströmendes Gestein nicht
möglich.
Die Lage der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) ist
derart, daß sie in dem Bereich der Aufnahmenut (10) so
angebracht ist, daß sie bei bündigem Einbringen des
Arretierungsstiftes (9) mit der äußeren Kontur des Halters (1)
den Arretierungsstift (9) verspannt.
Die Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) ist in einer ent
sprechenden Vertiefung (11) im Schaft (5) befestigt.
Zur Sicherung des Arretierungsstiftes vor unbestimmungsmäßigem
Entfernen weist die Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8)
noch eine Verzahnung (14) auf.
Die Aufnahmenut (10 weist eine Länge derart auf, daß zum Ausbau
des Meißels (3) der Arretierungsstift (9) entgegen der Vor
triebsrichtung weiter eingebracht werden kann und in dem in
Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der Füllung aus hart
elastischem Werkstoff (8) verlaufenden Teil der Aufnahmenut
(10), auch bei Verschmutzung, spannungs- und arretierungsfrei
aufgenommen wird. Die Tiefe der Aufnahmenut (10) ist im vorderen
Teil so gewählt, daß der Arretierungsstift (9) durch die Füllung
aus hartelastischem Werkstoff (8) anliegend an der in Vortriebs
richtung linken Taschenwand (16) verspannt wird.
In dem Teil der Aufnahmenut (10), der sich unmittelbar hinter
der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) befindet, ist sie
ebenso wie in der Länge auch in der Tiefe so groß dimensioniert,
daß sie den Arretierungsstift (9), auch bei Verschmutzung,
spannungs- und arretierungsfrei aufnehmen kann, dabei aber
gleichzeitig den Meißel (3) in seiner Stabilität nicht mehr als
erforderlich schwächt.
Die Höhe der Aufnahmenut (10) ist so gewählt, daß Fertigungs-,
Verschleiß- und sonstige Toleranzen ein Einbringen des
Arretierungsstiftes (9) nicht behindern.
Der Arretierungsstift (9) weist eine Länge derart auf, daß er in
Abhängigkeit von der Lage der Füllung aus hartelastischem
Werkstoff (8) und dem in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter
der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) verlaufenden Teil
der Aufnahmenut (10) sowohl im Einbauzustand des Meißels
unmittelbar in Zusammenwirken mit der Füllung aus
hartelastischem Werkstoff (8 vorgespannt wird, als auch zum
Ausbau des Meißels in dem in Vortriebsrichtung unmittelbar
hinter der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8)
verlaufenden Teil der Aufnahmenut (10) aufgenommen werden kann.
Der Arretierungsstift (9) ist zur Erfüllung seiner Funktion
flächenparallel, in den Längs- und Querachsen symmetrisch aus
gebildet und hat einen quadratischen Querschnitt, damit er stets
in richtiger Lage eingebaut werden kann. Zudem weist er eine
Verzahnung (13) auf, um ihn gegen unbestimmungsgemäßes Entfernen
zu sichern. Die Seitenhöhe des Arretierungsstiftes (9) ist in
Abhängigkeit von der Aufnahmenut (10), der Füllung aus hart
elastischem Werkstoff (8) und der Tasche (2) so gewählt, daß er
durch die vordere Arretierungsöffnung (6) einbringbar ist und im
eingebauten Zustand des Schaftes (5) der Arretierungsstift (9)
in unmittelbarem Zusammenwirken mit der Füllung aus hart
elastischem Werkstoff (8) vorgespannt ist.
Zur Erleichterung von Ein- und Ausbau des Arretierungsstiftes
(9) sind seine Kanten angefast.
Zum Ausbau wird der Arretierungsstift (9) entgegen der
Vortriebsrichtung weiter in die Aufnahmenut (10) des Schaftes
(5) eingebracht und befindet sich dann Spannungs- und
arretierungsfrei in dem in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter
der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) liegenden Teil der
Aufnahmenut (10), arretiert folglich nicht mehr den Schaft (5)
mit dem Halter (1) und ist dort ebenfalls nicht mehr
vorgespannt, so daß der Meißel (3) der Tasche (2) entnommen
werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Halter
2 Tasche
3 Meißel
4 Schneide
5 Schaft
6 Arretierungsöffnung des Halters in
Vortriebsrichtung vorne
7 Arretierungsöffnung des Halters in
Vortriebsrichtung hinten
8 Füllung aus hartelastischem Werkstoff
9 Arretierungsstift
10 Aufnahmenut
11 Vertiefung zur Aufnahme der Füllung aus
hartelastischem Werkstoff
12 äußere Kontur des Halters
13 Verzahnung des Arretierungsstiftes
14 Verzahnung der Füllung aus hartelastischem
Werkstoff
15 in Vortriebsrichtung rechte Taschenwand
16 in Vortriebsrichtung linke Taschenwand
2 Tasche
3 Meißel
4 Schneide
5 Schaft
6 Arretierungsöffnung des Halters in
Vortriebsrichtung vorne
7 Arretierungsöffnung des Halters in
Vortriebsrichtung hinten
8 Füllung aus hartelastischem Werkstoff
9 Arretierungsstift
10 Aufnahmenut
11 Vertiefung zur Aufnahme der Füllung aus
hartelastischem Werkstoff
12 äußere Kontur des Halters
13 Verzahnung des Arretierungsstiftes
14 Verzahnung der Füllung aus hartelastischem
Werkstoff
15 in Vortriebsrichtung rechte Taschenwand
16 in Vortriebsrichtung linke Taschenwand
Claims (8)
1. Meißelanordnung für einen Kohlenhobel, die einen Meißel (3)
mit einer Schneide (4) und einem Schaft (5) sowie einen eine
Tasche (2) aufweisenden Halter (1) hat, wobei der Meißel (3)
mit seinem Schaft (5) in die Tasche (2) einsetzbar und
mittels eines Arretierungsstiftes (9) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet
daß im Schaft (5) des Meißels (3) eine Aufnahmenut (10) zur
Aufnahme des Arretierungsstiftes (9) ausgebildet ist,
daß die Aufnahmenut (10) an einem Ende geschlossen ist und
daß die Verspannung des Meißels (3) in dem Halter (1) mittels einer hartelastischen Füllung (8) erfolgt, die im eingebauten Zustand den Arretierungsstift (9) gegen die Innenwand der Tasche (2) drückt.
daß die Aufnahmenut (10) an einem Ende geschlossen ist und
daß die Verspannung des Meißels (3) in dem Halter (1) mittels einer hartelastischen Füllung (8) erfolgt, die im eingebauten Zustand den Arretierungsstift (9) gegen die Innenwand der Tasche (2) drückt.
2. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmenut (10) in Längsrichtung des Schaftes (5), d. h.
in Vortriebsrichtung verläuft und flächenparallel zur Längs
seite des Schaftes (5) ausgebildet ist.
3. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmenut (10) in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter
der vorderen Arretierungsöffnung (6) des Halters (1) liegt.
4. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmenut (10) von der Füllung aus hartelastischem
Werkstoff (8) bis zum in Vortriebsrichtung rückwärtigen Ende
der Aufnahmenut (10) ausreichend groß zur Aufnahme des
Arretierungsstiftes (9) dimensioniert ist.
5. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arretierungsstift (9) keine Steigung aufweist, sondern
seine Flächen parallel verlaufen und eine Länge derart auf
weist, daß er bei eingebautem Meißel (3) von der Füllung aus
hartelastischem Werkstoff (8) gegen die in Vortriebsrichtung
linke Wand der Tasche (16) vorgespannt ist und bei ausge
bautem Meißel (3) in die Aufnahmenut (10) von der Füllung
aus hartelastischem Werkstoff (8) bis zum in Vortriebs
richtung rückwärtigen Ende der Aufnahmenut (10) unter
schreitet.
6. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arretierungsstift (9) im Querschnitt quadratisch
verläuft und in den Kanten angefast ist.
7. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arretierungsstift (9) an den Flächen eine Verzahnung
(13) aufweist und in den Längs- und Querachsen symmetrisch
verläuft.
8. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) eine
Verzahnung (14) aufweist und in der Aufnahmenut (10)
vertieft (11) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105238 DE4105238A1 (de) | 1991-02-20 | 1991-02-20 | Meissel fuer kohlenhobel mit flaechenparallelem, laengs- und querachsensymmetrischem arretierungsstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105238 DE4105238A1 (de) | 1991-02-20 | 1991-02-20 | Meissel fuer kohlenhobel mit flaechenparallelem, laengs- und querachsensymmetrischem arretierungsstift |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105238A1 DE4105238A1 (de) | 1992-08-27 |
DE4105238C2 true DE4105238C2 (de) | 1993-01-14 |
Family
ID=6425461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914105238 Granted DE4105238A1 (de) | 1991-02-20 | 1991-02-20 | Meissel fuer kohlenhobel mit flaechenparallelem, laengs- und querachsensymmetrischem arretierungsstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4105238A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2952676A1 (de) * | 2014-06-03 | 2015-12-09 | Caterpillar Global Mining Europe GmbH | Pflug-Bit-Anordnung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4607891A (en) * | 1985-05-31 | 1986-08-26 | Joy Manufacturing Company | Rotary retainer for mining bits |
DE3531781C1 (en) * | 1985-08-02 | 1987-01-02 | Komotzki Astrid Fa | Holder for a plough cutter for coal-winning machines |
DE8633094U1 (de) * | 1986-12-10 | 1987-02-19 | Halbach & Braun Industrieanlagen, 5600 Wuppertal | Werkzeugaggregat für Gewinnungsmaschinen, insbesondere Kohlenhobel oder Schrämmaschinen |
DE3828942C2 (de) * | 1988-08-26 | 1998-02-26 | Dbt Gmbh | Meißelanordnung für einen Gewinnungshobel |
DE3901596A1 (de) * | 1989-01-20 | 1990-07-26 | Langerbein Scharf Gmbh & Co Kg | Meisselanordnung fuer einen kohlenhobel |
DE3927285A1 (de) * | 1989-08-18 | 1991-02-21 | Boart Hwf Gmbh & Co | Hobel- und schraemmeissel fuer gewinnungsmaschinen zum abbau von lagerstaetten |
-
1991
- 1991-02-20 DE DE19914105238 patent/DE4105238A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4105238A1 (de) | 1992-08-27 |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HARTMETALLWERK IMMELBORN GMBH, O-6217 IMMELBORN, D |
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Free format text: KAUHAUSEN, DIETMAR, 5024 PULHEIM, DE |
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