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Technisches Gebiet, zu
welchem die Erfindung gehört
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere ein Getriebe,
das in der Lage ist, ein Zwischengetriebe bzw. Zahnradgetriebe rasch
in Reaktion auf die Operation des Ausrückens einer Kupplung zu schalten.
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Stand der
Technik
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Man
kennt ein Getriebe zum Einrücken
einer Schaltgabel in eine Nockennut, die an einer Umgebung einer
Schaltgabel ausgebildet ist, und zum Schalten des Zahnradeingriffes
durch Bewegen der Schaltgabel durch Verschwenkung der Schalttrommel.
Beim Bewegen der Schaltgabel ist es erforderlich, einen Energieübertragungspfad
zwischen einer Energiequelle und einem Getriebe eines Fahrzeugs zu
unterbrechen, und dafür
wird ein Kupplungsmechanismus verwendet. In den letzten Jahren wurde ein
elektrisches Getriebe zum Trennen eines Leistungsgetriebemechanismus
durch einen Kupplungsmechanismus und Antreiben einer Schalttrommel durch
einen einzigen Motor bekannt. (vgl. z.B. die ungeprüfte japanische
Patentanmeldung Nr. H11-82710).
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Das
elektrische Getriebe ist mit einer Änderungsspindel zum Antreiben
eines Arms (Master-Arm) zum intermittierenden Verschwenken der Schalttrommel
versehen. Die Änderungsspindel
ist auch mit einem Kupplungshebel gekoppelt, um die Kupplung aus-
und einzurücken.
Im Betrieb wird dann, wenn die Änderungsspindel
um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, die Kupplung über den Kupplungsarm
ausgerückt,
und wenn die Änderungsspindel
weiter aus der Position gedreht wird, wird die Schalttrommel gedreht,
die Schaltgabel verschoben und das Räderpaar geschaltet.
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Ein
Getriebe zum Ändern
des Verhältnisses einer
Drehzahl einer Energiequelle und der Drehzahl einer Ausgangswelle
durch Schalten eines Getriebezuges ist aus der US-Patentschrift
5,967,939 bekannt. Der Getriebezug ist zwischen einer Energiequelle
und einer Ausgangswelle vorgesehen. Das Schalten der Gänge wird
durch Bewegen einer Schaltgabel durchgeführt, die von einer Schalttrommel
bewegt wird. Das Getriebe weist eine Schaltspindel auf, um eine
Schalttrommel und eine Kupplung zu drängen. Die Schaltoperation durch
Bewegen der Schalttrommel wird vor einem vollständigen Ausrücken der Kupplung erreicht.
Die
US 5,967,939 A offenbart
ein Getriebe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Probleme, welche die Erfindung
lösen soll
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Herkömmlicherweise
wird die Schalttrommel nicht gedreht, bis die Kupplung ausgerückt ist,
nachdem die Änderungsspindel
um den vorbestimmten Winkel gedreht ist. Deshalb wird ein Zeitraum
vom Beginn der Schaltoperation bis zum Schalten des Gangs tatsächlich verlängert. Ferner
ist ein Paßstift in
einem Verbindungselement zum Verbinden von Zahnrädern ausgebildet, die von der
Schaltgabel bewegt werden, Schlitze zum Eingriff des Paßstifts
sind an den Zahnrädern
ausgebildet, und ein Getriebeübersetzungsverhältnis ist
bestimmt, durch welches Zahnradschlitze mit dem Paßstift des
Verbindungselements gekoppelt sind.
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Der
Paßstift
und die Schlitze sind mit einer Struktur versehen, bei welcher der
Paßstift
und die Schlitze glatt gekoppelt werden, wenn die Kupplung ausgerückt wird,
und die Drehung durch Trägheit wird
fortgeführt.
Bei der herkömmlichen
Vorrichtung zum Drehen der Schalttrommel nach dem Ausrücken der
Kupplung ist jedoch ein Zeitraum ab dem Ausrücken der Kupplung bis zur Operation
des Koppelns des Paßstifts
und des Schlitzes lang. Deshalb ist die Trägheit gering, der Paßstift und
der Schlitz sind schwer zu koppeln, und das Getriebe kann nicht
glatt geschaltet werden.
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Ein
Schaltmechanismus ist vorgeschlagen, bei welchem vor der Schaltoperation
die Schaltgabel in eine Richtung zum Verschieben der Schaltgabel durch
eine Feder gedrängt
wird (vgl. die ungeprüfte japanische
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. S62-40349, die ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. H5-203048). Nach diesen Schaltmechanismen
wird jedoch die Schalttrommel nicht verwendet, sondern die Schaltgabel
wird direkt angetrieben, und deshalb muß ein Motor ausschließlich zum
Antreiben der Schaltgabel vorgesehen sein.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, das oben beschriebene
Problem zu lösen und
ein Getriebe vorzusehen, das in der Lage ist, rasch Gänge zu schalten,
indem eine Schaltgabel sofort bewegt wird, wenn eine Kupplung ausgerückt ist.
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Mittel zum
Lösen der
Probleme
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Zur
Lösung
der oben beschriebenen Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung ein
Getriebe zum Ändern
der Drehzahl einer Energiequelle und der Drehzahl einer Ausgangswelle
durch Schalten eines Getriebezuges vor, der zwischen der Energiequelle und
der Ausgangswelle vorgesehen ist, indem eine Schaltgabel bewegt
wird, wobei das Getriebe eine Schalttrommel zum Bewegen der Schaltgabel,
eine Kupplung, die zwischen der Energiequelle und dem Getriebezug
vorgesehen ist, eine Schaltspindel zum Drängen der Schalttrommel und
der Kupplung, und intermittierende Antriebsmittel aufweist, die
zwischen der Schaltspindel und der Schalttrommel vorgesehen sind,
um aus einem Betriebswinkel der Schaltspindel zu arbeiten zu beginnen
und die Schalttrommel um einen vorbestimmten Winkel zu verschwenken;
und Vorbelastungsmittel, die zwischen der Schaltspindel und der
Schalttrommel vorgesehen sind, um die Schalttrommel, ohne sie zu
drehen, in einer Schwenkrichtung mit einem dritten Betriebswinkel
vorzubelasten zu beginnen, der kleiner als ein zweiter Betriebswinkel
der Schaltspindel ist, bei welchem das Ausrücken der Kupplung beendet ist.
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Erfindungsgemäß wird bei
Verschwenkung der Schaltspindel die Kupplung mit dem zweiten Betriebswinkel
ausgerückt.
Ferner wird vor dem Ausrücken
der Kupplung die Vorlast anfänglich
durch die Drängmittel
aus dem dritten Betriebswinkel auf die Schalttrommel aufgebracht.
Deshalb wird beim Ausrücken
der Kupplung die Schalttrommel sofort um den vorbestimmten Winkel
verschwenkt, und der Getriebezug wird geschaltet.
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Die
Vorlast wird mit einem Betriebswinkel freigegeben, der größer als
der zweite Betriebswinkel ist.
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Ferner
ist nach einem bevorzugten Gesichtspunkt die vorliegende Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß Trommelpositionserfassungsmittel
vorgesehen sind, um einen Schwenkwinkel der Schalttrommel zu erfassen.
Nach diesem Gesichtspunkt können
selbst dann, wenn die Schalttrommel von den Drängmitteln gedreht wird, bevor
der erste Betriebswinkel erreicht wird, die Position der Schalttrommel
erkannt und verschiedene Steuerungen auf der Basis des Winkelerfassungsergebnisses in
Entsprechung zu der Position der Schalttrommel sicher durchgeführt werden.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung in einem bevorzugten Gesichtspunkt
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Motor zum Antreiben der Schaltspindel vorgesehen ist. Nach diesem
Gesichtspunkt wird bei der Vorrichtung, in welcher von dem Motor
die Kupplung ausgerückt
und der Gang geschaltet wird, die Kupplung innerhalb eines kurzen
Zeitraums geschaltet.
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Effekt der
Erfindung
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird nach dem Ausrücken der Kupplung das Schalten
der Gänge,
d.h. die Schaltoperation rasch durchgeführt. Deshalb ist das Schalten
innerhalb eines kurzen Zeitraums beendet, und die Kupplung wird
glatt bzw. sanft geschaltet.
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Insbesondere
beginnt die Schaltspindel zu schwenken, und vor dem Ausrücken der
Kupplung wird damit begonnen, die Vorlast auf die Schalttrommel
aufzubringen. Deshalb wird bei ausgerückter Kupplung die Schalttrommel
sofort um den vorbestimmten Winkel verschwenkt, und der Getriebezug wird
geschaltet.
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Ferner
folgt nach dem Beginn der Verschwenkung der Schalttrommel durch
die intermittierenden Antriebsmittel die Schalttrommel der Verschwenkung
der Schaltspindel, und demnach wird eine stabile Schaltoperation
durchgeführt.
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Ferner
können
selbst dann, wenn die Schalttrommel von den Drängmitteln gedreht wird, bevor
z.B. der erste Betriebswinkel erreicht wird, die Position der Schalttrommel
erkannt und verschiedene Steuerungen auf der Basis des Winkelerfassungsergebnisses
in Entsprechung zu der Position der Schalttrommel sicher durchgeführt werden.
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Ferner
wird bei der Vorrichtung durch Ausrücken der Kupplung und Schalten
der Gänge
durch den Motor die Kupplung innerhalb eines kurzen Zeitraums und
sicher geschaltet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht wesentlicher Teile eines Getriebes nach einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Ansicht, die den Aufbau wesentlicher Teile eines Motors mit
dem Getriebe nach der einen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Ansicht längs
einer Linie A-A von 1, die den Indexmechanismus
einer Schalttrommel zeigt.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die einen Unterarm des Indexmechanismus
zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Betriebswinkel einer
Schaltspindel, einem Schaltzuführungswinkel
und einem Kupplungsanhub zeigt.
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Art der Durchführung der
Erfindung
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Im
folgenden wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert. 2 ist
eine Aufbauansicht wesentlicher Teile für einen Motor mit einem elektrischen
Getriebe nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung ist eine mit einem
Kolben 1 verbundene Kurbelwelle 2 mit einer Positions-/Kapazitätsumwandlungskupplung 6 über eine
Zentrifugalkupplung 3 und Zahnräder 4 und 5 gekoppelt.
Der Ausgang der Kupplung 6 ist mit einer ersten Welle 7 des
Getriebes gekoppelt, und die erste Welle 7 ist mit einer
zweiten Welle 9 über
einen Getriebezug 8 gekoppelt, der mehrere Zahnräder aufweist.
Ferner ist die zweite Welle 9 über Zahnräder 10 und 11 mit
einer Ausgangswelle 12 gekoppelt. Die erste Welle 7 und
die zweite Welle 9 sind mit Verbindungselementen (Gleitstücken) 16, 17 und 18 versehen,
die an den Wellen durch Gabeln 13, 14 und 15 bewegt
werden. Die jeweiligen Gleitstücke 16 bis 18 sind
jeweils an beiden Enden in axialer Richtung mit Paßstiften
versehen, und Seitenflächen
der Zahnräder,
die an beiden Seiten der jeweiligen Gleitstücke 16 bis 18 angeordnet
sind, sind jeweils mit Schlitzen versehen, die mit den Paßstiften
gekoppelt sind.
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Endabschnitte
der Gabeln 13 bis 15, d.h. deren Endabschnitte
von Seiten, die denjenigen gegenüberliegen,
die mit den Gleitstücken
in Eingriff stehen, stehen mit Nockennuten 19a, 19b und 19c in Eingriff,
die entlang eines Umfangs einer Schalttrommel 19 ausgebildet
sind. Eine Welle 19d der Schalttrommel 19 ist
mit einer Schaltspindel 21 als einem Schaltoperationseingangselement über einen Indexmechanismusabschnitt 20 gekoppelt.
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Die
Schaltspindel 21 ist mit einem Motor 23 über einen
Getriebezug 22 gekoppelt. Ferner ist an der Schaltspindel 21 ein
Kupplungsarm 24 angebracht, und der Kupplungsarm 24 steht
mit einer Betriebswelle 25 der Positions-/Kapazitätsumwandlungskupplung 6 in
Eingriff. Ferner ist ein Motordrehzahlsensor 26 gegenüber der
Kurbelwelle 2 vorgesehen, und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27 ist gegenüber einem
der Zahnräder
der zweiten Welle 9 vorgesehen. Ferner ist die Welle 19d der
Schalttrommel 19 mit einem Trommelpositionssensor 28 verbunden,
die Betriebswelle 25 in Eingriff mit dem Kupplungsarm 24 ist
mit einem Spindelwinkelsensor 29 versehen, und ein Ansaugrohr
ist mit einem Drosselsensor 30 versehen. Die Ausgänge der
jeweiligen Sensoren sind mit einem nicht dargestellten ECU (elektronischem
Steuergerät)
verbunden. Eine Position der Schaltzahnräder des Getriebes kann von dem
Trommelpositionssensor 28 erfaßt werden, und die Zahnradposition
kann z.B. an einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden.
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In
dem oben beschriebenen Aufbau wird bei der Schaltoperation der Motor 23 gedrängt, und
die Schaltspindel 21 wird verschwenkt. Dann wird der Kupplungshebel 24 verschwenkt,
die Kupplung 6 wird ausgerückt, der Indexmechanismusabschnitt 20 wird
gedrängt,
und die Schalttrommel 19 wird intermittierend zugeführt. Als
Ergebnis werden die Gabeln 13 bis 15 bewegt und
die Zahnräder
des Getriebezugs 8 geschaltet, und ein Getriebeübersetzungsverhältnis nach
dem Schalten der Zahnräder
wird vorgesehen.
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1 ist
eine Schnittansicht des Indexmechanismusabschnitts, d.h. des intermittierenden
Zuführungsmechanismusabschnitts
der Schalttrommel 19, und 3 ist eine
Ansicht längs
einer Linie A-A von 1 und eine Ansicht, die wesentliche
Abschnitte des Vorlastarms zeigt. Ferner ist 4 eine Perspektivansicht
eines Unterarms, der einen Abschnitt des Vorlastarms bildet. In 1 bis 4 wird
die Schalttrommel drehbar von einem Lager 31 und einem
nicht veranschaulichten Lager gestützt, das mit dem Lager 31 gepaart
ist. Die Gabel 15 ist gleitend an einer Gabelführung 32 angebracht.
Ein Endabschnitt der Schalttrommel 19 ist an einer Schaltplatte 34 durch
einen Bolzen 33 angebracht. Die Schaltplatte 34 ist
mit Indexstiften 35 in regelmäßigen Intervallen versehen,
die an dem Bolzen 33 zentriert sind.
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An
der Schaltspindel 21 sind der Kupplungsarm 24,
ein Unterarm 36 und ein Master-Arm 37 in dieser
Reihenfolge von links in 1 angeordnet. Der Kupplungsarm 24 und
der Unterarm 36 sind mit der Schaltspindel 21 keilwellengekoppelt
und integral zueinander verschwenkbar. In der Zwischenzeit wird der
Master-Arm 37 derart schwenkbar in einer Umfangsrichtung
an der Schaltspindel 21 gestützt, daß der Master-Arm 37 dem
Unterarm 36 über
eine Rückstellfeder 38 und
eine Vorlastfeder 39 folgen. Obwohl ferner der Unterarm 36 bzw.
der Master-Arm 37 Armabschnitte bilden, die sich in zwei
Richtungen um einen Winkel θ zentriert
an der Schaltspindel 21 erstrecken, um dadurch insgesamt
eine V-artige Form zu bilden, ist der Winkel θ zum leichteren Verständnis in 1 auf
180 θ entwickelt.
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Ein
Armabschnitt (kurzer Armabschnitt) 37A des Master-Arms 37 ist
mit einem Fenster 37a versehen, das Fenster 37a ist
lose mit einem Rückstellstift 41 versehen,
der so vorgesehen ist, daß er
von einem Gehäuse 40 vorsteht,
und ist lose mit einem gebogenen Endabschnitt 36a eines
Armabschnitts (kurzer Armabschnitt) 36A des Unterarms 36 versehen. Eine
Oberkante des Fensters 37a des Master-Arms 37 ist
nach oben ausgeschnitten, um einen Haken 37b und Seitenflächenabschnitte
des Rückstellstifts 41 zu
bilden, der Haken 37b und der gebogene Endabschnitt 36a sind elastisch
sandwichartig zwischen zwei Endabschnitten der Rückstellfeder 38 angeordnet,
die lose an einem Buckelabschnitt 37 eingepaßt ist.
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In
der Zwischenzeit ist ein zentraler abschnitt des anderen Armabschnitts
(langer Armabschnitt 37B des Master-Arms 37 mit
einem Haken 37c durch Ausschneiden nach oben gebildet,
und Seitenflächenabschnitte
des Hakens 37c und ein gebogener Endabschnitt 36b des
anderen Armabschnitts (langer Armabschnitt) 36B des Unterarms
sind elastisch sandwichartig zwischen zwei Endabschnitten der Vorlastfeder 39 angeordnet,
von der ein Spulenabschnitt lose an einem Buckelabschnitt des Unterarms 36 eingepaßt ist.
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Eine
Fläche,
d.h. eine Seite der Schalttrommel 19 des Master-Arms 37 ist
an einer Platte 42 befestigt (als „Zuführungsplatte" bezeichnet), die
mit den Indexstiften 35 in Eingriff steht. Die Zuführungsplatte 42 ist
mit Langlöchern 42a und 42b versehen. Ein
zentrales und ein vorderes Ende in Längsrichtung des langen Armabschnitts 37b des
Master-Arms 37 sind jeweils fest an abgestuften Führungsstiften 43 und 44 angebracht,
und die Führungsstifte 43 und 44 sind
jeweils lose in die Langlöcher 42a und 42b der Zuführungsplatte 42 eingepaßt. Deshalb
ist die Zuführungsplatte 42 in
Längsrichtung
des langen Armabschnitts 37 durch die Führungsstifte 43 und 44 verschiebbar.
Die Zuführungsplatte 42 ist
mit Haken 42c ausgebildet, die nach oben an der Seite der
Indexplatte 34 ausgeschnitten sind. Wenn der Master-Arm 37 zentriert
an der Schaltspindel 21 verschwenkt wird, sind die vorderen
Enden der Haken 42c in Eingriff mit den Indexstiften 35 und
verschwenken die Schalttrommel 19 um einen vorbestimmten Winkel.
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Ferner
ist eine Umgebung der Indexplatte 34 mit mehreren Ausnehmungsabschnitten,
d.h. Nockennuten in vorbestimmten Winkelintervallen versehen, und
ein nicht veranschaulichter Trommelanschlag wird elastisch an die
Nockennuten gepreßt und
steht damit in Eingriff. Die Position der Schalttrommel 19 wird
durch die Preßkraft
des Trommelanschlags gehalten, und deshalb wird die Schalttrommel 19 verschwenkt,
indem die Indexstifte 35 durch eine Kraft gedrängt werden,
die größer als die
Preßkraft
durch die Zuführungsplatte 42 ist.
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Der
Führungsstift 43 ist
mit einer Rückstellfeder 45 versehen,
um die Zuführungsplatte 42 in
einer Richtung des Zentrums der Schaltspindel 21 zu drängen. Wie
in 3 gezeigt, sind die Haken 42c der Zuführungsplatte 42 in
Form eines Flansches mit einer Öffnung
ausgebildet, die so eingestellt ist, daß zwei aneinander angrenzende
Teile der Indexstifte 34 sandwichartig angeordnet sind,
und das vordere Ende des Hakens ist mit einem Fluchtwinkel α versehen,
um den Indexstift 35 zu umgehen, wenn der Master-Arm 37 verschwenkt
und in einer Richtung zurückgestellt
wird.
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5 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Winkel der Schaltspindel 21,
einem Schaltzzuführungswinkel
und einem Kupplungsanhub zeigt. Der Betrieb des Getriebes mit dem
oben beschriebenen Aufbau wird auch unter Bezug auf 5 erläutert. Wenn
der Motor 23 gedrängt
und die Schaltspindel 21 verschwenkt wird (Anfangswinkel ∅0),
wird der Unterarm 36 danach verschwenkt, und der Kupplungsarm 24 wird
auch verschwenkt. Wenn die Schaltspindel 21 zu einem Winkel ∅1
verschwenkt wird, beginnt sich die Kupplung 6 anzuheben
(Beginn des Ausrückens),
und sie erreicht einen maximalen Anhubwert bei einem Winkel ∅3.
D.h., die Kupplung 6 beendet das Ausrücken.
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In
der Zwischenzeit wird selbst dann, wenn der Unterarm 36 verschwenkt
wird, der Master-Arm 37 nicht sofort verschwenkt, da eine
Breite des gebogenen Endabschnitts 36b des Unterarms 36 schmaler
als eine Breite des Fensters 37a des Master-Arms ist. D.h.,
es gibt eine Lücke
zwischen dem gebogenen Endabschnitt 36b und dem Fenster 37a.
Deshalb wird selbst dann, wenn der Unterarm 36 verschwenkt wird,
der Master-Arm 37 nicht mit dem gebogenen Endabschnitt 36b des
Unterarms 36 in Eins-zu-Eins-Beziehung verschwenkt, bis
die Lücke gegen
die Rückstellfeder 38 reduziert
ist und ein Seitenabschnitt des gebogenen Endabschnitts 36b und eine
Innenseite des Fensters 37a miteinander in Kontakt gebracht
werden.
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Deshalb
wird ungeachtet der Verschwenkung der Schaltspindel 21 der
Schaltzuführungswinkel
nicht vorgeschoben, wenn die Verschwenkung der Schaltspindel 21 beginnt.
Dieses Intervall ist ein Zustand, in welchem der Master-Arm 37 mit
der Vorlast durch die Vorlastfeder 39 beaufschlagt wird.
Die Vorlast durch die Vorlastfeder 39 ist derart eingestellt, daß der Master-Arm 37 zunächst aus
einem Winkel ∅2 (dritter Betriebswinkel) belastet wird,
der kleiner als der Winkel ∅3 (zweiter Betriebswinkel)
ist.
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Obwohl
durch die Vorlast die Indexstifte 35 durch die Haken 42c gepreßt werden,
wird die Schalttrommel 19 nicht gedreht, da die Paßstifte
der Gleitstücke 16, 17 und 18 mit
den Schlitzen der angrenzenden Zahnräder durch die große Kopplungskraft
gekoppelt sind, bis die Kupplung 6 ausgerückt ist.
Deshalb wird die Vorlast durch die Vorlastfedern 39 an
die Schalttrommel 19 über
die Indexstifte 35 geliefert, bis die Kupplung 6 ausgerückt.
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Die
Kupplung 6 wird während
eines Zeitraums ausgerückt,
bis der Unterarm 36 und der Master-Arm 37 in der
Eins-zu-Eins-Beziehung zu schwenken beginnen, d.h. bis zu einem
Winkel ∅4, bei welchem die letzte Bewegung beendet ist.
Wenn die Kupplung 6 ausgerückt wird, wird die Kopplungskraft
zwischen den Paßstiften 16 bis 18 und
den Schlitzen der angrenzenden Zahnräder reduziert, die Schalttrommel 19 wird
sofort durch die Drehkraft der Vorlastfeder 39 gedreht,
und das Schalten der Gänge ist
beendet.
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Auf
diese Weise werden nach der Reduzierung der Kopplungskraft zwischen
den Paßstiften und
den Schlitzen durch Ausrücken
der Kupplung 6 dann die Gänge in einem kurzen Zeitraum
geschaltet. Die Gänge
werden während
eines Zeitraums geschaltet, in welchem Zahnräder durch Trägheit gedreht
werden, und die Paßstifte
und die Schlitze werden leicht gekoppelt. Ferner ist der Schaltzeitraum abgekürzt, und
demnach ist die Laufleistung des Fahrzeugs verbessert.
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Nach
dem Schalten der Gänge
wird der Master-Arm 37 von der Rückstellfeder 38 zurückgestellt; bei
dieser Gelegenheit werden die Haken 42c der Zuführungsplatte 42 in
Kontakt mit den Indexstiften 35 gebracht, die in einer
Richtung gegen die Schaltrichtung angeordnet sind. Die Zuführungsplatte 42 wird jedoch
von den Flächen
der Haken 42c mit dem Fluchtwinkel α nach oben gedrückt. Sie
laufen über die
Indexstifte 35 hinweg (d.h. umgehen sie) und kehren in
die Anfangspositionen zurück.
Auf diese Weise bewegt sich dann, wenn das Schalten nötig wird, durch
Verschwenken des Motors 23 um den vorbestimmten Winkel
die Schalttrommel, und die Gänge werden
geschaltet.
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- 13,
14, 15
- Schaltgabeln
- 16,
17, 18
- Gleitstücke
- 19
- Schalttrommel
- 20
- Indexmechanismus
- 21
- Schaltspindel
- 23
- Motor
- 24
- Kupplungsarm
- 34
- Schaltplatte
- 28
- Trommelpositionssensor
- 36
- Unterarm
- 37
- Master-Arm
- 38
- Rückstellfeder
- 39
- Vorlastfeder
- 42
- Zuführungsplatte
Kolben
Kurbelwelle
Fliehkraftkupplung
Positions-/Kapazitätsumwandlungskupplung
Ausgangswelle