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DE60115576T2 - Musterzettelmaschine; Zettelverfahren und Anzahl gezettelter Fäden - Google Patents

Musterzettelmaschine; Zettelverfahren und Anzahl gezettelter Fäden Download PDF

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Publication number
DE60115576T2
DE60115576T2 DE60115576T DE60115576T DE60115576T2 DE 60115576 T2 DE60115576 T2 DE 60115576T2 DE 60115576 T DE60115576 T DE 60115576T DE 60115576 T DE60115576 T DE 60115576T DE 60115576 T2 DE60115576 T2 DE 60115576T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarns
yarn
warping
conveyor belt
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60115576T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60115576T3 (de
DE60115576D1 (de
Inventor
Yoshihiro Kiryu-shi Tanaka
Takatsugu Kiryu-shi Aihara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suzuki Warper Ltd
Original Assignee
Suzuki Warper Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=18668175&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60115576(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Suzuki Warper Ltd filed Critical Suzuki Warper Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60115576D1 publication Critical patent/DE60115576D1/de
Publication of DE60115576T2 publication Critical patent/DE60115576T2/de
Publication of DE60115576T3 publication Critical patent/DE60115576T3/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Musterschärmaschine und ein Schärverfahren, bei denen die Förderung eines Förderriemens abhängig von einer Stärke zu schärenden Garns (Garndicke) so verändert wird, dass keine Oberflächenwelligkeit des fertig gewickelten Garns auftritt, welches auf eine Schärtrommel gewickelt wird, um eine flache Ausführung zu erzielen.
  • 2. Beschreibung des technischen Hintergrundes
  • Eine bekannte und konventionelle Musterschärmaschine (W) ist in den 8 bis 10 dargestellt und in dem japanischen Patent Nr. 1529104 etc. beschrieben. Die Musterschärmaschine (W) aus 8 weist auf: eine Schärtrommel (A); eine Einzelgarneinführeinrichtung 6, die drehbar an einer Seitenoberfläche der Schärtrommel (A) angebracht ist, um Garn auf die Schärtrommel (A) zu wickeln; eine Mehrzahl der Garneinführeinrichtung 6 zugeordnete Garnauswahlführungen 27, die an einem Ende einer Schärtrommel (A) angebracht sind, um sich beim Garnwechsel so bewegen zu können, dass sie in einer Garnaustauschposition vorstehen und sich in eine Bereitschaftsposition zurückziehen; einen festen Schärbaum (B) zum Halten einer Mehrzahl Spulen (N), die der Mehrzahl Garnauswahlführungen 27 zugeordnet sind und auf die derselbe Typ oder verschiedene Typen Garne 22 aufgewickelt werden sollen, wobei die Garne 22 zwischen der Garneinführeinrichtung 6 und den Garnauswahlführungen 27 so verbracht werden, dass die Garne automatisch gewechselt und aufeinander folgend entsprechend vorgegebener Musterdaten (Garnreihenfolge) sauber auf die Schärtrommel (A) gewickelt werden.
  • Bei der Musterschärmaschine (W) nehmen die Mehrzahl Garnauswahlführungen 27 jeweils die Garne 22 aus der Mehrzahl so auf, dass die einzelnen Garne 22 des festen Schärbaums (B) aufeinander folgend in einer vollständig gesteuerten bzw. kontrollierten Weise auf die Schärtrommel (W) gewickelt werden können. Die Bezugsziffer 17 bezeichnet eine Mehrzahl bewegbar an einer Umfangsoberfläche der Schärtrommel (A) angebrachte Förderriemen. Die Förderrate bzw. Fördergeschwindigkeit der Förderriemen 17 wird durch eine Förderriementransporteinrichtung gesteuert, d.h. einen später noch beschriebenen Förderriementransportmotor. Eine Mehrzahl paralleler Fachbildungselemente (eine Mehrzahl parallele Fachbildungsstäbe 38a bis 38g) erstrecken sich in Längsrichtung entlang der Schärtrommel (A).
  • Diese bekannte Musterschärmaschine (W) weist eine hohle Welle 1 auf (9). Antriebs- und Abtriebswellen 2, 3 erstrecken sich zentral von entgegengesetzten Enden der hohlen Welle 1 aus. Ein an einem Riemenrad 4 befestigtes kleines Zahnrad 5 und ein Riemenrad 99 sind lose an der Antriebswelle 2 angebracht, während ein kleines Zahnrad 7, an dem eine Garneinführeinrichtung 6 befestigt ist, lose an dem Distalende der Abtriebswelle 3 angebracht ist. Wenngleich das dargestellte Beispiel nur eine Garneinführeinrichtung 6 zeigt, sind für ein Mehrfachwickelsystem zwei oder mehrere Garneinführeinrichtungen 6 erforderlich.
  • Die kleinen Zahnräder 5, 7 sind miteinander über kleine Zahnräder 9, 10 verbunden, die an entgegengesetzten Enden einer sich durch die hohle Welle 1 erstreckenden Verbindungswelle 8 angeordnet sind und mit dem entsprechenden kleinen Zahnrad 5 bzw. 7 kämmen. Die hohle Welle 1 ist an der Antriebswelle 2 angehängt, und eine Schärtrommel (A) ist lose an der hohlen Welle 1 an der Seite der Abtriebswelle 3 angebracht.
  • Die Schärtrommel (A) ist aufgebaut aus Trommelrahmen 13, 14 mit einem Außenrand gleicher Form mit abwechselnd einem bogenförmigen Abschnitt und einem geraden Abschnitt; einem Paar Rollen 15, von denen je eine an dem bogenförmigen Abschnitt jedes der Trommelrahmen 13, 14 angeordnet ist; und die Rollen 15, um die Förderriemen 17 gewickelt sind, tragenden Horizontalträgern 16. Die Förderriemen 17 werden entlang einer durch die Horizontalträger 16 gebildeten Ebene bewegt.
  • Die Förderriemen 17 werden gleichzeitig über eine gemeinsame Fernbewegungsstrecke von einem Antriebselement 21 angetrieben, das in Gewindeeingriff steht mit Innengewindewellen 20 von Planetenzahnrädern 19, die gleichzeitig gedreht werden durch Kämmung mit einem in geeigneter Weise von außen angetriebenen Sonnenzahnrad 18. Die Fördergeschwindigkeit oder -rate des Förderriemens 17 kann durch eine an einen später beschriebenen Förderriemenantriebsmotor 51, d.h. eine Förderriementransporteinrichtung, steuernde Steuereinheit gesteuert werden. Das Distalende der Garneinführeinrichtung 6 ist nach innen gebogen, um ein Garneinführelement 6' zu bilden, das dem vorderen Ende des Außenrandes der Schärtrommel (A) benachbart angeordnet ist.
  • In 9 bezeichnet (B) einen festen Schärbaum zum Halten einer Mehrzahl Spulen, um die verschiedene Typen (verschiedene Farben oder verschiedene Zwirnungen) von Garn 22 gewickelt sind; 24 eine Führungsplatte zum Führen von von den Spulen ausgezogenem Garn 22; 25 eine Spannungsreguliereinrichtung zum Regulieren der Spannung der Garne 22; 26 einen Fallring; 30 einen Führungsstab für die Garne 22; und (E) eine Garnbefestigungseinrichtung mit einem an einer Basis (Y) angebrachten Permanentmagneten zum Andrücken und Einstellen der Garne.
  • In 9 bezeichnet Bezugsziffer 46 einen durch einen Invertermotor ausgeführten Hauptmotor zur Beschleunigung und Verzögerung während des Betriebs, für Puffer-Start-Stopp-Vorgänge (buffer start/stop), für einen Schrittbetrieb und für eine erhöhte Wickelgeschwindigkeit.
  • Ferner bezeichnet in 9 die Bezugsziffer 47 ein Hauptgeschwindigkeitswechselriemenrad; 58 einen auf und zwischen das Hauptgeschwindigkeitswechselrad 47 und ein Hilfsgeschwindigkeitswechselrad 48 gewickelten V-Riemen; 49 ein Gegenriemenrad, das koaxial zu dem Hilfsgeschwindigkeitswechselrad 48 ist; und 50 ein Bremsbetätigungszahnstangenrad zum Hin-und-Her-Bewegen einer Zahnstange und zum In-und-außer-Eingriff-Bringen der Zahnstangen mit einem (nicht gezeigten) Bremsloch in einer Bremstrommel (D), und dadurch zur Steuerung der Schärtrommel (A) nach Wunsch. Die Bezugsziffer 57 bezeichnet einen Riemen zwischen den Riemenrädern 4 auf der Antriebswelle 2; 51 einen Förderriemenantriebsmotor (Wechselstromservomotor); 52 einen Schalthebel; 54 ein Kettenrad; 55 eine Kette; 56 ein Kettenrad zum Antreiben des Sonnenzahnrades; 57, 58 beide V-Riemen; 59 eine Frontabdeckung; 59a einen vorderen Führungsstab; und (D) die Bremstrommel. Die Bezugsziffern 67a, 67b bezeichnen Sensoren zum Erfassen des Durchgangs des Schlitzes der Schlitzplatte 28.
  • In 10 bezeichnet Bezugsziffer 69 einen Bewegungs-/Stopp-Umschalthebel für die Förderriemen 17; 70 einen Verriegelungshebel zum Verriegeln der Schärtrommel (A); 47 einen Fachbildungsstabeinstellhebel; 75 einen Fachbildungsstabverriegelungshandgriff; 78 eine Programmeinstelleinheit; 79 eine Steuerung; 80 eine Garnspannungseinheit, die zentral an dem geraden Teil 12 der Schärtrommel (A) angeordnet ist; und (C) eine Rückwickeleinrichtung.
  • Die Steuerung 79 ist eine Steuereinheit zum Steuern der Musterschärmaschine und kann verschiedene daran angeschlossene Vorrichtungen entsprechend einem über eine Programmeinstelleinheit 78 vorgegebenem Programm steuern. Die Grundstruktur und der Grundbetrieb der Musterschärmaschine (W) sind durch das oben erwähnte japanische Patent etc. gut bekannt, so dass eine detaillierte Beschreibung hier entfällt. Natürlich kann als Förderriemen 17 ein endloser Förderriemenmechanismus gemäß der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 11–315 439 eingesetzt werden.
  • Wie das obige japanische Patent beschreibt, wird der Transport des Förderriemens einer Musterschärmaschine dieses Typs gesteuert durch eine Förderriementransportsteuerungseinheit auf der Basis der Fördergeschwindigkeit oder -rate des Förderriemens, nämlich einer Förderschrittweite P1, und zwar pro Umdrehung der Garneinführeinrichtung berechnet entsprechend einem Dateneingang zur Schärbreite, der Zahl von Schärgarnen und der Schärlänge (Zahl der Schärwindungen).
  • Bei der beschriebenen Musterschärmaschine wird jedoch die Förderrate des Förderriemens (P) pro Umdrehung der Garneinführeinrichtung entsprechend der folgenden Gleichung (1) auf der Basis der Schärbreite, der Gesamtzahl von zu schärenden Garnen und der Schärlänge (der Anzahl von Schärwindungen) so berechnet, dass sie unabhängig von der Garnstärke (Garndicke) bei der gleichen Schrittweite bleibt. Schärbreite = P (Förderschrittweite)·Anzahl von Schärwindungen·Gesamtzahl von zu schärenden Garnen: Q (Schärdichte) = P (Förderschrittweite)·Anzahl von Schärwindungen: Schärdichte (Q) = Schärbreite ÷ Gesamtzahl von zu schärenden Garnen: (P) = Schärdichte (Q) ÷ Anzahl von Schärwindungen (1)
  • Aus diesem Grund wird gemäß 6 bei Verwendung von Garn (A1) bis (A5) und Garnen (B1) bis (B5) der gleichen Stärke (der gleichen Dicke) für eine Einzelwicklungsschärung die Oberflächenkontur der gewickelten Garne flach. Übrigens gilt in 6 Schärdichte (Q) = Förderschrittweite (P). Auch beim Schären von Garnen (A1) bis (A5) und (B1) bis (B5) der gleichen Stärke, etwa unter der gleichen Bedingung von Schärdichte (Q) = Garndurchmesser (d) wie oben und bei einer Schärlänge von fünf Windungen (dem in 5 gezeigten Schärzustand) wird die Oberflächenkontur der gewickelten Garne flach (7). In 7 gilt Schärdichte (Q) = Förderschrittweite (P)·5.
  • Wenn jedoch Garne (A1) bis (A5) (dicke Garne) und Garne (B1) bis (B5) (dünne Garne) mit verschiedenen Stärken (Garndicken) für eine Windungsschärung unter der Bedingung Schärdichte (Q) = Garndurchmesser (d) der Garne (A), als in 4 gezeigtes Beispiel, verwendet werden, wird der gewickelte Garnzustand des dicken Garnabschnitts, nämlich der Abschnitt der Garne (A1) bis (A5) dick, während der gewickelte Garnzustand des dünnen Garnabschnitts, nämlich der Abschnitt der Garne (B1) bis (B5) dünn wird, so dass die Oberflächenkontur der gewickelten Garne gewellt ist.
  • Auch wenn beide Garne ausgehend von dem in 4 gezeigten Zustand mit einer Schärlänge von 5 Windungen (mit dem in 5 gezeigten Schärzustand) geschärt werden, wird gemäß 3 der gewickelte Garnzustand des dicken Garnabschnitts, nämlich des Abschnitts der Garne (A1) bis (A5) noch dicker, während der gewickelte Garnzustand des dünnen Garnabschnitts, nämlich der Abschnitt der Garne (B1) bis (B5) viel dünner als die Dicke des Abschnitts der Garne (A1) bis (A5) wird, so dass die Oberflächenkontur der gewickelten Garne einen erheblich gewellten Zustand annimmt.
  • In dem Fall, dass die Oberflächenkontur der auf eine Schärtrommel gewickelten Garne gewellt wird, unterscheiden sich die Umfangslängen der jeweiligen Garnschichten voneinander im Vergleich zwischen dem dicken Garnabschnitt und dem dünnen Garnabschnitt. Daher führt beim Rückwickeln der auf die Schärtrommel gewickelten Garne auf den Baum einer Rückwickeleinrichtung der Unterschied in den Umfangslängen der Garne zu einer Rückwickelspannungsdifferenz und beim Rückwickeln des Garns von der Schärtrommel mit großem Durchmesser auf den Balken mit einem kleinen Durchmesser die Differenz der Welligkeit der Oberflächenkontur der gewickelten Garne zu einer noch größeren Differenz der Oberflächenwelligkeit der auf den Baum rückgewickelten Garne, was beim nächsten Webschritt erhebliche Schwierigkeiten verursacht.
  • Darstellung der Erfindung
  • In Anbetracht der vorstehenden Nachteile des Standes der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Musterschärmaschine und ein Schärverfahren anzugeben, bei der die Garndurchmesser der Garnstärken betreffende Daten vorab eingegeben und gespeichert werden, die Stärken der Schärgarne sowie Musterdaten zum Schären eingegeben werden, eine Förderriementransportschrittweite pro Umdrehung einer Garneinführeinrichtung berechnet wird mit einer Schärbreite, der Gesamtzahl von zu schärenden Garnen und einer Schärlänge (der Anzahl von Schärwindungen), und die Förderriementransportschrittweite pro Umdrehung der Garneinführeinrichtung entsprechend der Stärken (Garndicken oder Garndurchmesser) so gesteuert wird, dass die Oberfläche der auf eine Schärtrommel gewickelten Garne in einem flachen Zustand ohne Welligkeit ausgeführt wird, und zwar unabhängig von den Stärken, wodurch die obigen Schwierigkeiten beim nächsten Webschritt vermieden werden.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen eine Musterschärmaschine, in der Garne durch zumindest eine Garneinführeinrichtung gegriffen werden können und die Garne ausgetauscht werden können, wobei die Garne auf einen sich auf einer Schärtrommel mit einer bestimmten Fördergeschwindigkeit oder -rate bewegenden Förderriemen gewickelt werden, um eine Musterschä rung durchzuführen, und beim Schären von Garnen verschiedener Garnstärke (verschiedener Durchmesser) die Fördergeschwindigkeit oder -rate des Förderriemens entsprechend den Durchmessern (Dicken) der jeweiligen Garne so gesteuert werden kann, dass die Oberflächenkontur der auf die Schärtrommel gewickelten Garne unabhängig von den Garndurchmessern der verschiedenen Garnstärken in einem flachen Zustand ausgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen ein Schärverfahren unter Verwendung einer Musterschärmaschine, bei dem Garne durch zumindest eine Garneinführeinrichtung gegriffen werden und die Garne ausgetauscht werden, wobei die Garne auf einen sich auf einer Schärtrommel mit einer bestimmten Fördergeschwindigkeit oder -rate bewegenden Förderriemen gewickelt werden, um eine Musterschärung durchzuführen, und beim Schären von Garnen verschiedener Garnstärke (verschiedener Durchmesser) die Fördergeschwindigkeit oder -rate des Förderriemens entsprechend den Durchmessern (Dicken) der jeweiligen Garne so gesteuert wird, dass die Oberflächenkontur der auf die Schärtrommel gewickelten Garne unabhängig von den Garndurchmessern der verschiedenen Garnstärken in einem flachen Zustand ausgeführt wird.
  • Die Bewegung des Förderriemens wird so gesteuert, dass beim Schären eines dicken Garns mit großem Durchmesser der Förderriemen mit erhöhter Fördergeschwindigkeit oder -rate bewegt wird und beim Schären eines dünnen Garns mit kleinem Durchmesser der Förderriemen mit verringerter Fördergeschwindigkeit oder -rate bewegt wird, so dass die Oberflächenkontur der auf die Schärtrommel gewickelten Garne unabhängig von den Stärken in einem flachen Zustand ausgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen eine Gruppe geschärter Garne, bei der die Oberfläche der auf eine Schärtrommel gewickelten Garne unabhängig von Garndurchmessern verschiedener Garnstärken in einem flachen Zustand ausgeführt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schnittdiagramm zur Erklärung einer Wickelkontur einer Gruppe von Schärgarnen entsprechend einer Förderschrittweite eines Förderriemens bei sechs entsprechend dem erfindungsgemäßen Schärverfahren geschärten Garnwindungen;
  • 2 ist eine Darstellung zur schematischen Erläuterung eines Beispiels von Garnintervallen einer Gruppe von entsprechend dem erfindungsgemäßen Schärverfahren geschärten Garnen;
  • 3 ist ein Schnittdiagramm zur Erklärung eines Beispiels einer Gruppe von Garnen entsprechend einer Förderschrittweite eines Förderriemens bei fünf entsprechend dem konventionellen Schärverfahren geschärten Garnwindungen;
  • 4 ist ein Schnittdiagramm zur Erklärung eines weiteren Beispiels einer Gruppe von Garnen entsprechend einer Förderschrittweite eines Förderriemens bei einer entsprechend dem konventionellen Schärverfahren geschärten Garnwindung;
  • 5 ist eine Darstellung zur schematischen Erläuterung eines Beispiels von Garnintervallen einer Gruppe von entsprechend dem konventionellen Verfahren geschärten Garnen;
  • 6 ist ein Schnittdiagramm zur Erklärung eines weiteren Beispiels einer Gruppe von Garnen entsprechend einer Förderschrittweite eines Förderriemens bei einer entsprechend dem konventionellen Schärverfahren geschärten Garnwindung mit derselben Stärke;
  • 7 ist ein Schnittdiagramm zur Erläuterung eines weiteren Beispiels einer Wickelkontur einer Gruppe von geschärten Garnen, und zwar entsprechend einer Förderschrittweite eines Förderriemens bei fünf Garnwicklungen mit der gleichen Stärke, die gemäß einem konventionellen Verfahren geschärt sind;
  • 8 ist ein perspektivisches Diagramm zur Erläuterung einer konventionellen Musterschärmaschine;
  • 9 ist eine schematische Querschnittsdarstellung der konventionellen Musterschärmaschine aus 8; und
  • 10 ist eine schematische Seitenansicht einer konventionellen Musterschärmaschine gemäß 8.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele für die Erfindung erklärt. Diese Ausführungsbeispiele dienen nur zur Veranschaulichung, wobei die Erfindung ohne Abweichung vom Gegenstand und Grundgedanken der Erfindung und der beiliegenden Ansprüche in unterschiedlichster Weise modifiziert und verändert werden kann.
  • Anhand der 1 und 2 wird die Steuerung der Fördergeschwindigkeit eines Förderriemens gemäß der Erfindung erklärt. Z.B. zeigt 2 den Fall, dass unter Förderung durch einen erfindungsgemäßen neuartigen Förderriemen bei einem 5 entsprechenden Schärzustand geschärt wird.
  • Es hat sich insbesondere herausgestellt; dass es bei sechs Windungen von Garnen (A) und (B) der Stärke Nr. 10 (ungefähr 0,3 mm Durchmesser), sechs Windungen von Garnen (a) bis (e) der Stärke Nr. 40 (ungefähr 0,15 mm Durchmesser) und sechs Windungen von Garnen (C) und (D) der Stärke Nr. 10 (ungefähr 0,3 mm Durchmesser) jeweils erforderlich ist, gemäß 1 (Q1), (Q2), (P1) und (P2) zu erreichen, um einen flachen Zustand der auf eine Schärtrommel gewickelten Garne zu erzielen. Es ist also notwendig, die Bedingungen zu erfüllen: (Q1) = 4·(Q2) und (P1) = 4·(P2)·(Q1) ist ein Intervall der Garne (A) bis (D), wobei das Intervall in dieser Beschreibung als Schärdichte bezeichnet wird. (Q2) ist ein Intervall der Garne (a) bis (e), das in dieser Beschreibung als Schärdichte bezeichnet wird. (P1) ist ein durch die Schärdichte (Q1) der Garne (A) bis (D) ÷ Anzahl der Schärwindungen erhaltener Wert, und (P2) ist ein durch die Schärdichte (Q2) der Garne (a) bis (e) ÷ Anzahl der Schärwindungen erhaltener Wert, wobei diese Werte in dieser Beschreibung als Förderrate eines Förderriemens pro Umdrehung einer Garneinführeinrichtung bezeichnet werden.
  • In Anbetracht der Durchmesserwerte der Garne lassen sich aus 1 ermitteln (Q1) = 0,6 mm, (Q2) = 0,15 mm, (P1) = 0,1 mm und (P2) = 0,025 mm. Ferner beträgt die Dicke der auf die Trommel gewickelten Garne (A) bis (D) 0,3 mm·3 = 0,9 mm und die Dicke der Garne (a) bis (e) 0,15 mm·6 = 0,9 mm.
  • Aus dem Obigen ergibt sich, dass bei einem Garndurchmesser von (d) mm, einer Schärdichte von (Q) und einer Schärwindungszahl von (N) die Dicke HN der auf die Trommel gewickelten Garne aus der folgenden Gleichung (1) berechnet werden kann.
  • Figure 00100001
  • Insbesondere wenn die Dicke (H6) des Abschnitts der Garne (A) bis (D), die gemäß 1 gewickelt sind, mit der obigen Gleichung (1) berechnet wird, ergibt sich der folgende Wert entsprechend dem oben erwähnten Wert.
  • Figure 00100002
  • Wenn ferner die Dicke (H6) des Abschnitts der Garne (a) bis (e) mit der obigen Gleichung 1 berechnet wird, ergibt sich der folgende Wert, der dem oben erwähnten Wert entspricht.
  • Figure 00100003
  • Daraus ergibt sich, dass die obige Gleichung (1) für die Berechnung zutreffend ist.
  • Die Garndicke (N1) einer Windung auf der Schärtrommel berechnet sich aus der Gleichung (1) entsprechend der folgenden Gleichung (2).
  • Figure 00110001
  • Ferner wird die Dicke des Garns im Fall einer Wicklung in dieser Beschreibung als Dicke einer Garnschicht erläutert.
  • Aus dem Obigen ergibt sich, dass beim Schären von Garnen unterschiedlicher Stärken eine Veränderung der Schärdichte (Q) erforderlich ist, um den Oberflächenzustand der auf die Schärtrommel gewickelten Garne flach zu halten.
  • Wenn dabei die Garne (A), (B), (C) mit drei Stärken auf die Schärtrommel geschärt werden, ergeben sich die folgenden Berechnungsgleichungen für die Schärdichten (QA), (QB), (QC) zum Flachhalten des Oberflächenzustands der auf die Trommel gewickelten Garne (A), (B), (C) gemäß der folgenden Erläuterung. Wenn die Dicke einer Schicht des Garns (A)(HA), die Dicke einer Schicht des Garns (B) (HB) und die Dicke einer Schicht (C)(HC), sowie der Durchmesser des Garns (A)(dA), der Durchmesser des Garns (B)(dB) und der Durchmesser des Garns (C)(dC) beträgt, ergeben sich die folgenden Gleichungen entsprechend der obigen Gleichung (2).
  • Figure 00110002
  • Da der oben erwähnte Zustand lautet HA = HB = HC, ergibt sich die folgende Beziehung aus den obigen Gleichungen.
  • Figure 00110003
  • Aus den obigen Gleichungen lassen sich die folgenden Gleichungen (3) ermitteln.
  • Figure 00120001
  • Wenn jedoch bei der Musterschärmaschine alle Garne geschärt worden sind, muss der Förderriemen auf der Schärtrommel um eine vorgegebene Schärbreite bewegt werden. Dazu müssen bei Schärung von Garnen (A), (B), (C) mit drei verschiedenen Stärken und unter der Annahme, dass die Stärke des zu schärenden Garns (A)(Na) ist, die Stärke des zu schärenden Garns (B)(NB) und die Stärke des zu schärenden Garns (C)(NC) ist, die Schärdichte des Garns (A)(QA), die Schärdichte des Garns (B)(QB) und die Schärdichte des Garns (C)(QC) und die Schärbreite (W) ist, die folgende Gleichung (4) gelten. W = NA× QA + NB × QB + NC × QC(4)
  • Wenn (QA) entsprechend der obigen Gleichung (4) ermittelt wird, ergibt sich die folgende Gleichung.
  • Figure 00120002
  • Durch Umordnen von (QA) in der obigen Gleichung ergibt sich die folgende Gleichung.
  • Figure 00130001
  • (QA) berechnet sich entsprechend der folgenden Gleichung (5),
  • Figure 00130002
  • Wenn ferner (QB) aus der obigen Gleichung (4) ermittelt wird, ergibt sich die folgende Gleichung.
  • Figure 00130003
  • Umordnen von (QB) in der obigen Gleichung ergibt die folgende Gleichung.
  • Figure 00130004
  • (QB) ermittelt sich aus der folgenden Gleichung (6)
  • Figure 00130005
  • Wenn ferner (QC) aus der obigen Gleichung (4) ermittelt wird, ergibt sich die folgende Gleichung.
  • Figure 00140001
  • Umordnen von (QC) in der obigen Gleichung ergibt die folgende Gleichung.
  • Figure 00140002
  • (QC) ergibt sich aus der folgenden Gleichung (7).
  • Figure 00140003
  • Die oben berechneten Werte sind die Schärdichten (QA), (QB), (QC). Dividieren dieser Werte durch die Anzahl von Schärwindungen ergibt leicht die Förderriemenförderraten (PA), (PB), (PC) pro Umdrehung der Garneinführeinrichtung.
  • Gemäß dem japanischen Patent Nr. 1529104 wird ein Wechselstromservomotor als Motor zum Fördern des Förderriemens in der Musterschärmaschine verwendet und wird die Anzahl der Pulse pro Umdrehung der Garneinführeinrichtung, die zu dem Motor geschickt werden soll, auf der Basis der Schärbreite, der Zahl der Schärgarne und der Zahl der Schärwindungen berechnet, wobei der Servomotor über eine Positionssteuerplatine und einen Treiber auf der Basis der Anzahl von Pulsen gesteuert wird. Die Erfindung schlägt Berechnungsverfahren und Berechnungsgleichungen zum Verbessern eines bei konventionellen Musterschärmaschinen auftretenden Nachteils vor, bei denen die Förderriementransportrate pro Umdrehung der Garneinführeinrichtung unabhängig von der Garnstärke gleich bleibt. Ferner schlägt die Erfindung eine Musterschärmaschine vor, bei der Daten zu den Garntypen/stärken vorab in einer Einstelleinrichtung, etwa einem Personal Computer oder dergleichen, gespeichert werden und bei Eingabe der Garntypen, -stärken, Schärbreite, Schärgarnzahl, Schärwindungszahl und Musterdaten in die Einstelleinrichtung die Anzahl von Garnen entsprechend jeder Stärke (jedes Garntyps) berechnet und die Anzahl von Pulsen pro Umdrehung der Garneinführeinrichtung entsprechend der oben beschriebenen Berechnungsgleichung durch die Einstelleinrichtung berechnet wird, um die berechneten Werte zu einer Positionssteuerplatine zum Steuern der Förderrate oder -geschwindigkeit des Servomotors zu schicken, so dass ein Schären mit geringer Schärdichte bei dickem Garn und ein Schären mit hoher Schärdichte bei dünnem Garn durchgeführt wird. Übrigens können die beschriebenen Berechnungsgleichungen auch zur Berechnung der obigen Werte in einem Computer oder Rechner eingesetzt werden, wobei die berechneten Werte individuell in die Musterschärmaschine eingegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird durch Vorabeingeben und Speichern von Garndurchmessern entsprechend Stärken als ein Datum zum Schären und Eingeben von Stärken zusammen mit Musterdaten zum Schären eine Förderriementransportschrittweite pro Umdrehung einer Garneinführeinrichtung so berechnet, dass sie für die Garnstärken geeignet ist, sowie eine Schärbreite, die Anzahl von Schärgarnen und eine Schärlänge (die Anzahl von Schärwindungen) und eine Förderriementransportschrittweite pro Umdrehung der Garneinführeinrichtung, nämlich die Förderriementransportrate, entsprechend der Garnstärken (Dicken und Durchmesser) so gesteuert, dass eine fertig gestellte Oberfläche der auf eine Schärtrommel gewickelten Garne einen flachen Zustand ohne Welligkeiten zeigt, wodurch die oben beschriebenen Schwierigkeiten beim nächsten Webschritt vermieden werden.
  • Offensichtlich sind verschiedene Veränderungen und Modifikationen der Erfindung im Bereich der obigen Lehre möglich. Die Erfindung ist daher im Bereich des Gegenstandes der beiliegenden Ansprüche auch anders als spezifisch beschrieben ausführbar.

Claims (5)

  1. Musterschärmaschine, in der Garne (22) durch zumindest eine Garneinführeinrichtung (6) gegriffen werden können und die Garne ausgetauscht werden können, wobei die Garne auf einen sich auf einer Schärtrommel (W) mit einer bestimmten Fördergeschwindigkeit bzw. -rate bewegenden Förderriemen (17) gewickelt werden, um eine Musterschärung durchzuführen, und beim Schären von Garnen verschiedener Garnstärke die Fördergeschwindigkeit bzw. -rate des Förderriemens (17) entsprechend den Durchmessern der jeweiligen Garne so gesteuert werden kann, dass die Oberflächenkontur der auf die Schärtrommel (W) gewickelten Garne unabhängig von den Garndurchmessern der verschiedenen Garnstärken in einem flachen Zustand ausgeführt wird.
  2. Musterschärmaschine nach Anspruch 1, bei der die Bewegung des Förderriemens so gesteuert werden kann, dass beim Schären eines dicken Garns mit großem Durchmesser der Förderriemen mit erhöhter Fördergeschwindigkeit bzw. -rate bewegt wird und beim Schären eines dünnen Garns mit kleinem Durchmesser der Förderriemen mit einer verringerten Fördergeschwindigkeit bzw. -rate bewegt wird, und zwar in solcher Weise, dass die Oberflächenkontur der auf die Schärtrommel gewickelten Garne unabhängig von den Garnstärken ohne Welligkeit in einem flachen Zustand ausgeführt werden kann.
  3. Schärverfahren unter Verwendung einer Musterschärmaschine, bei dem Garne durch zumindest eine Garneinführeinrichtung gegriffen werden und die Garne ausgetauscht werden, wobei die Garne auf einen sich auf einer Schärtrommel (W) mit einer bestimmten Fördergeschwindigkeit bzw. -rate bewegenden Förderriemen (17) gewickelt werden, um eine Musterschärung durchzuführen, und beim Schären von Garnen verschiedener Garnstärke die Fördergeschwindigkeit bzw. -rate des Förderriemens (17) entsprechend den Durchmessern der jeweiligen Garne so gesteuert wird, dass die Oberflächenkontur der auf die Schärtrommel (W) gewickelten Garne unabhängig von den Garndurchmessern der verschiedenen Garnstärken in einem flachen Zustand ausgeführt wird.
  4. Schärverfahren nach Anspruch 3, bei dem die Bewegung des Förderriemens so gesteuert wird, dass beim Schären eines dicken Garns mit großem Durchmesser der Förderriemen mit erhöhter Fördergeschwindigkeit bzw. -rate bewegt wird und beim Schären eines dünnen Garns mit kleinem Durchmesser der Förderriemen mit einer verringerten Fördergeschwindigkeit bzw. -rate bewegt wird, und zwar in solcher Weise, dass die Oberfläche der auf die Schärtrommel gewickelten Garne unabhängig von den Garnstärken ohne Welligkeit in einem flachen Zustand ausgeführt werden kann.
  5. Gruppe geschärter Garne, bei der die Oberfläche der auf eine Schärtrommel gewickelten Garne unabhängig von Garndurchmessern verschiedener Garnstärken in einem flachen Zustand ausgeführt ist.
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