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DE60105306T2 - Vorrichtung zur befestigung einer ausgabeeinheit auf einem flaschenhals - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung einer ausgabeeinheit auf einem flaschenhals Download PDF

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Publication number
DE60105306T2
DE60105306T2 DE60105306T DE60105306T DE60105306T2 DE 60105306 T2 DE60105306 T2 DE 60105306T2 DE 60105306 T DE60105306 T DE 60105306T DE 60105306 T DE60105306 T DE 60105306T DE 60105306 T2 DE60105306 T2 DE 60105306T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
skirt
neck
apron
deformation zone
projections
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE60105306T
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English (en)
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DE60105306D1 (de
Inventor
Firmin Garcia
Jean-Jacques Ligny
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Aptar France SAS
Original Assignee
Valois SAS
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Publication date
Application filed by Valois SAS filed Critical Valois SAS
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Publication of DE60105306D1 publication Critical patent/DE60105306D1/de
Publication of DE60105306T2 publication Critical patent/DE60105306T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/38Details of the container body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1042Components or details
    • B05B11/1043Sealing or attachment arrangements between pump and container
    • B05B11/1049Attachment arrangements comprising a deformable or resilient ferrule clamped or locked onto the neck of the container by displacing, e.g. sliding, a sleeve surrounding the ferrule

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, die dazu dient, ein Abgabeorgan auf dem Hals eines Behälters zu befestigen, und allgemeiner eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt, bei der ein derartiges Befestigungsorgan Verwendung findet.
  • Bei der Verpackung von Parfüms, Kosmetika oder pharmazeutischen Produkten wird das fluidförmige Produkt häufig in einer Abgabevorrichtung verpackt, die einen einen Vorrat enthaltenden Behälter und ein Abgabeorgan in der Form einer Pumpe, eines Ventils oder irgend eines Abgabekopfes umfasst. Um das Abgabeorgan auf dem Behälter im allgemeinen im Bereich seines Halses zu befestigen, ist es bekannt, Befestigungsvorrichtungen zu verwenden, die eine dichte Befestigung des Abgabeorgans auf dem Hals des Behälters realisieren.
  • Es existieren mehrere Vorgehensweisen, die es den Befestigungsvorrichtungen ermöglichen, sich auf dem Hals des Behälters zu verankern. Es gibt drei grundsätzliche bekannte Arten der Befestigung, nämlich das Aufschrauben, das Aufquetschen und das Einrasten. Bei der Befestigung durch Aufschrauben ist es erforderlich, dass die Außenwand des Halses ein Gewinde besitzt. Bei den Verfahren des Einrastens und des Aufquetschens ist es erforderlich, dass die Außenwand des Halses ein geeignetes Profil aufweist, das es ermöglicht, mit ihm durch Einrasten oder Aufquetschen zusammenzuwirken. Im allgemeinen ist es üblich, den Hals mit einer Verstärkung zu versehen, die derart radial nach außen vorspringt, dass sie einen unteren Rand bildet, der sich nach innen erstreckt, um dort in einen verengten Bereich des Halses überzugehen, der seinerseits mit einer Schulter in Verbindung steht, die vom Körper des Behälters gebildet wird. Es handelt sich dabei um eine vollständig herkömmliche Konzeption für den Hals eines Behälters. Mit einem solchen, mit einer Verstärkung und einem unteren Rand versehenen Hals ist es möglich, unterhalb des unteren Randes eine Einrastung oder Aufquetschung vorzunehmen.
  • Wir interessieren uns hier besonders für die Befestigungsart des Einrastens. Es gibt bereits zahlreiche Befestigungsvorrichtungen für das Einrasten auf einem Hals, der mit einer Verstärkung und einem unteren Rand versehen ist. Bei dieser Art von Einrast-Befestigungsvorrichtungen wird üblicherweise ein Ringkörper verwendet, der einen ringförmigen Abstützkragen besitzt, der am oberen Ende des Halses zur Anlage kommt, sowie eine Umfangsschürze, die sich um den Hals herum erstreckt und nach innen vorspringende Profile aufweist, die mit dem unteren Rand des Halses zusammenwirken können. Somit wird der Ringkörper an dem Hals dadurch befestigt, dass er sich einerseits am Hais im Bereich des Abstützkragens und andererseits unter dem Rand im Bereich der durch die Schürze gebildeten Profile abstützt. Um es noch einmal zu sagen: Es gibt meh rere Vorgehensweisen, um die nach innen vorspringenden Profile der Schürze unter den unteren Rand zu bringen. Gemäß einer in dem Dokument US 4,773,553 beschriebenen Vorgehensweise verwendet man eine äußere Ummantelung, die um den Ringkörper und insbesondere um die Schürze herum in Eingriff gebracht ist, um die Schürze unter den unteren Rand hinein zu verformen. Die Schürze kann von einem kontinuierlichen Zylinder gebildet werden, doch kann sie auch die Form von umfangsmäßig ausgerichteten Vorsprüngen besitzen. Vor dem Ineingrifftreten der Ummantelung besitzt die Schürze äußere Vorsprünge, die von der Ummantelung unter plastischem Fließen von Material unter den unteren Rand verschoben werden, die mit Kraft auf den Ringkörper absenkt wird. Bei dieser Vorgehensweise bedient man sich der Ummantelung, um einen Teil der Schürze von außen nach innen unter den unteren Rand hinein zu verformen. Es existieren jedoch auch andere Vorgehensweisen, wie z. B. die, welche im Dokument FR 2 769 860 beschrieben ist und ein Befestigungssystem betrifft, bei dem die Schürze des Ringkörpers einen kontinuierlichen, inneren, vorspringenden Wulst aufweist, der mit Kraft unter dem unteren Rand zum Eingriff kommt. Bei diesem Befestigungssystem nimmt die Ummantelung, die den Ringkörper abdeckt, nicht an der Befestigung unterhalb des unteren Randes teil, sondern erfüllt nur einen ästhetischen Zweck, indem sie den Befestigungsringkörper verdeckt. Es ist darauf hinzuweisen, dass bei diesem Befestigungssystem das Hinweglaufen des inneren Rastwulstes über die Verstärkung des Halses die Wirkung hat, dass der Ringkörper erweitert wird, so dass es nicht möglich ist, eine Verkleidungsummantelung zu montieren, die mit dem Ringkörper im Bereich des inneren Rastwulstes in Berührung kommt. In diesem Dokument FR 2 769 860 ist vorgesehen, in dem Ringkörper eine Schulter derart auszubilden, dass ein Freiraum zwischen der Ummantelung und der Schürze des Ringkörpers im Bereich des Rastwulstes erzeugt wird. Somit kann sich die Schürze frei nach außen verformen, ohne die Verkleidungsummantelung zu beschädigen oder von ihm behindert zu werden.
  • Die durch das erste im Dokument US 4,773,553 beschriebene System verwirklichte Befestigungsart führt zu einer sehr guten, nicht demontierbaren Befestigung, da die Schürze des Ringkörpers unter dem unteren Rand durch die Ummantelung blockiert ist, die sie abdeckt. Umgekehrt ist es nicht möglich, die Ummantelung auf dem Ringkörper vor der Montage des Ringkörpers auf dem Hals eines Behälters zu montieren. Andererseits ermöglicht die Befestigung, die gemäß dem System des Dokuments FR 2 769 860 realisiert wird, zwar eine Vormontage der Verkleidungsummantelung auf dem Ringkörper, doch ist die Befestigung nicht zuverlässig, da nichts den Rastwulst unter dem unteren Rand blockiert. Es ist daher möglich, mit einer gewissen Kraftanstrengung den Ringkörper vom Hals abzuziehen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die zuvor erwähnten Nachteile des Standes der Technik dadurch zu beseitigen, dass eine sichere und nicht demontierbare Befestigungsvorrichtung geschaffen wird, die auf dem Hals eines Behälters angeordnet werden kann, während sich ihre Verkleidungsummantelung bereits an ihrer Stelle befindet. Im übrigen muss weder der Ringkörper noch die Ummantelung eine Ausnehmung derart aufweisen, dass die Ummantelung mit der Schürze permanent in Berührung treten kann, selbst bei der Montage der Befestigungsvorrichtung auf dem Hais eines Behälters.
  • Das Dokument EP 0 806 248 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung für eine Pumpe oder ein Ventil auf einem Hals, der mit einer Verstärkung versehen ist. Die Befestigungsvorrichtung umfasst einen Ringkörper, eine Ummantelung und eine Tülle. Der Ringkörper weist eine Schürze im Eingriff mit der Ummantelung auf. Die Tülle steht ebenfalls mit der Ummantelung unter der Schürze des Ringkörpers in Eingriff. In dieser Stellung ragt die Tülle unterhalb der Ummantelung derart hervor, dass bei einer Montage dieser Vorrichtung auf dem Hals eines Behälters das untere Ende der Tülle auf der Schulter des Behälters in Abstützkontakt kommt, was sie zwingt, sich in das Innere der Ummantelung in Richtung des Ringkörpers zu verschieben. Dadurch, dass die Tülle sich wieder in das Innere der Ummantelung nach oben bewegt, verformt sie das untere Ende der Schürze des Ringkörpers aufgrund einer abgeschrägten Oberfläche, die zwischen der Ummantelung und der Schürze zu liegen kommt. In der Endstellung ist das untere Ende der Schürze zwangsweise nach innen unter die Verdickung des Behälters hinein verformt.
  • Bei dieser Befestigungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik bedient man sich somit eines zusätzlichen Elementes, d. h. der Tülle, um die Schürze nach innen zu verformen. Dieses zusätzliche Element muss nicht nur im allgemeinen durch Gießen hergestellt, sondern auch in der Ummantelung vormontiert werden. Dies impliziert die Verwendung von speziellen Form- und Montagewerkzeugen, was zu zusätzlichen Kosten führt.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, diese Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Um diese Ziele zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 zum Befestigen eines Abgabeorgans auf dem Hals eines Behälters, wobei die Vorrichtung einen Ringkörper umfasst, der einen ringförmigen Abstützrand, der dazu bestimmt ist, auf der Oberseite des Halses mit einer gegebenenfalls zwischengefügten Dichtung zur Anlage zu kommen, und eine Umfangsschürze aufweist, die dazu dient, den Hals zu umgeben, wobei die Schürze ein freies Ende besitzt, oberhalb dessen wenigstens eine Verformungszone ausgebildet ist, wobei sich die Schürze in Höhe der Verformungszone nach innen verformt, wenn auf ihr freies Ende in axialer Richtung eine Schubkraft ausgeübt wird, wobei Hemmeinrichtungen vorgesehen sind, um die Schürze daran zu hindern, sich nach außen zu verformen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schürze nach der Verformung der Verformungszone nach innen mit den Hemmeinrichtungen in Berührung steht. Die Schürze verformt sich zwangsweise nach innen, da sie durch die Hemmeinrichtungen daran gehindert wird, sich nach außen zu verformen, welche die Form einer Verkleidungsummantelung aufweisen können, die um die Schürze herum und vorzugsweise in Berührung mit ihr in Eingriff steht.
  • Im Gegensatz zum Dokument US 4,773,553 dient die Verkleidungsummantelung nicht dazu, die Schürze unter den unteren Rand zu drücken, sondern lediglich dazu, ihre Verformung nach außen zu verhindern. Die Verformung der Schürze nach innen wird vollständig durch den auf ihr freies Ende ausgeübten Druck bewirkt.
  • Die Erfindung hat auch zum Ziel, eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt gemäß Anspruch 9 zu schaffen, der folgende Bestandteile umfasst:
    • • einen Behälter, der einen Körper aufweist, der einen Vorratsbehälter für das fluidförmige Produkt bildet, wobei der Körper eine Schulter besitzt, von der ausgehend sich ein Hals erstreckt, wobei dieser Hals mit einer Verdickung versehen ist, die derart radial nach außen vorspringt, dass sie einen unteren Rand bildet, der sich nach innen erstreckt, um auf einen verengten Teil des Halses zu treffen, der mit der Schulter des Körpers verbunden ist,
    • • ein Abgabeorgan, wie z. B. eine Pumpe oder ein Ventil, das auf dem Hals des Behälters montiert ist, und
    • • eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Abgabeorgans auf dem Hals des Behälters, wobei diese Vorrichtung einen Ringkörper, der einen ringförmigen Abstützrand aufweist, der dazu dient, auf der Oberseite des Halses in Anlage zu kommen, wobei gegebenenfalls eine Dichtung dazwischen eingefügt ist, sowie eine Umfangsschürze umfasst, die dazu dient, den Hals zu umgeben, wobei die Schürze ein freies Ende besitzt und die Schürze wenigstens eine Verformungszone umfasst, die in Höhe des unteren Randes angeordnet ist, und wobei sich die Schürze unter den Rand hinein nach innen verformt indem sie sich mit ihrem freien Ende auf der Schulter des Körpers abstützt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Verformungszone eine örtliche Verminderung der Wandstärke der Schürze umfassen. Andererseits kann die Schürze Vorsprünge aufweisen, die durch Längsschlitze voneinander getrennt sind.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Verformungszone eine äußere Rille und eine innere Rille. Die innere Rille kommt bei der Verformung nach innen zur Anlage unter dem unteren Rand und befestigt somit den Ringkörper auf dem Hals des Behälters.
  • Gemäß einem anderen Merkmal umfasst die Verformungszone eine innere Rippe, die sich durch einen Schwenkvorgang nach innen verschieben kann, wenn ein Druck in axialer Richtung auf das freie Ende eines Vorsprungs ausgeübt wird. Genauer gesagt kommt die innere Rippe zur Anlage unter dem unteren Rand des Behälters, in dem sie sich nicht nur nach innen verschiebt, sondern weiterhin den Rest des Ringkörpers nach unten bewegt, was dazu beiträgt, den Abstützkragen mit Kraft am oberen Ende des Halses abzustützen. Man kann auf diese Weise in diesem Bereich Dichtigkeit eventuell ohne die Verwendung einer Halsdichtung herstellen. Gemäß einer praktischen Ausführungsform wird die Rippe von zwei innen liegenden Rillen begrenzt.
  • Gemäß einem anderen Merkmal sind die Vorsprünge von nicht verformbaren Abschnitten der Schürze voneinander getrennt, wobei die freien Enden der Vorsprünge bezüglich der Abschnitte der Schürze vorspringen, wenn die Vorsprünge nicht verformt sind, und im wesentlichen mit der Schulter des Körpers in Berührung kommen, wenn die Vorsprünge verformt werden.
  • Die Erfindung wird jetzt noch genauer unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die in nicht einschränkend zu verstehender Weise Ausführungsformen der Erfindung wiedergibt. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 und 2 vertikale Teil-Querschnittsansichten durch eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung im Verlauf der Montage auf einem Hals,
  • 3 eine der 1 ähnliche Darstellung, wobei die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung auf dem Hals befestigt ist,
  • 4 eine Draufsicht auf das Innere der Schürze der Befestigungsvorrichtung der 1 bis 3, und
  • 5 eine der 4 ähnliche Ansicht einer Variante der Schürze.
  • In den 1 bis 3 ist nur der obere, rechte Teil einer Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt wiedergegeben, wobei der rechte Teil eines Halses eines Behälters im Eingriff mit einer Befestigungsvorrichtung gezeigt ist, von der nur der rechte Teil dargestellt ist. Es ist klar, dass die linken Teile des Halses und der Befestigungsvorrichtung in spiegelsymmetrischer Weise mit den entsprechenden rechten Teilen vollständig identisch sind. Deshalb ist nur der rechte Teil in vergrößerter Weise dargestellt, um die Einzelheiten deutlicher zu zeigen.
  • Insgesamt umfasst die Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt einen Behälter, ein Abgabeorgan, beispielsweise eine Pumpe oder ein Ventil, und eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Abgabeorgans auf dem Behälter.
  • Der Behälter 4 ist von absolut herkömmlicher Art und besitzt einen Körper, der einen Aufnahmebehälter bildet, der das fluidförmige Produkt enthält. Der Körper besitzt im Bereich seines oberen Endes eine Schulter 45, von der ausgehend sich ein Hals 41 erstreckt. Der Hals ist mit einer Verdickung 42 versehen, die derart radial nach außen vorspringt, dass sie einen unteren Rand 43 bildet. Dieser untere Rand, der sich nach innen erstreckt, geht in einen geradlinigen Teil 44 des Halses über, der über die Schulter 45 mit dem Körper verbunden ist. Im Bereich seines oberen Endes 46 bildet der Hals 41 einen Dichtring 460.
  • Es gibt viele Behälter, Flakons oder Flaschen, welche diese Merkmale aufweisen.
  • Die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, eine Pumpe, ein Ventil oder eine andere Art von Abgabekopf auf dem Hals 41 des Behälters 4 zu befestigen.
  • Zu diesem Zweck umfasst die Befestigungsvorrichtung einen Ringkörper 2, der Aufnahmemittel (nicht dargestellt) aufweist, um die Pumpe oder das Ventil festzuhalten. Im allgemeinen weist der Ringkörper eine Rastvertiefung auf, in die ein Kragen, der am Körper der Pumpe oder des Ventils ausgebildet ist, eingerastet werden kann. Die Rastvertiefung bildet den zentralen Teil des Ringkörpers mit einem Durchgangsloch für die Betätigungsstange der Pumpe oder des Ventils. Um die (nicht dargestellte) Rastvertiefung erstreckt sich ein ringförmiger Abstützkragen 20, der dazu bestimmt ist, mit einer gegebenenfalls zwischengefügten Dichtung 5 auf der Oberseite 46 des Halses in der Weise zur Anlage zu kommen, dass die Dichtung 5 oder der Kragen 20 auf dem Dichtring 460 zusammengedrückt wird. Auf seinem Außenumfang ist der Abstützkragen 20 nach unten mit einer Umfangsschürze 21 und nach oben mit einer Tülle 24 verbunden. Die Schürze 21 und die Tülle 24 können miteinander ausgerichtet angeordnet sein. Dies ist in den 1 bis 3 genau derart der Fall, dass die Außenwand des Ringkörpers einen kreisförmigen Zylinder bildet.
  • Die Umfangsschürze 21 besitzt einen Innendurchmesser, der es ihr ermöglicht, auf dem Hals 41 des Behälters 4 in Eingriff zu treten. Auf diese Weise umgibt die Schürze 21 den Hals 41 mit einem nicht klemmenden Kontakt oder mit geringem Spiel. Jedenfalls wird die Montage der Schürze auf dem Hals nicht durch eine übermäßige Reibung behindert. Da der Kragen 41 mit einer Verdickung 42 mit größerem Durchmesser ausgebildet ist, kann man sagen, dass der Innendurchmesser der Schürze 21 im wesentlichen gleich oder geringfügig größer als der Außendurchmesser der Verdickung 42 ist, die eine zylindrische Außenwand 47 bildet.
  • Die Umfangsschürze 21 weist im übrigen Fortsätze 22 auf, die mit einem ihrer Enden mit der Schürze verbunden sind und sich in den Figuren nach unten erstrecken, um in freien Enden 220 zu enden. Die Fortsätze 22 können sich Seite an Seite über den gesamten Umfang der Schürze 21 so erstrecken, dass sie durch Schlitze voneinander getrennt sind; alternativ können die Vorsprünge 22 gleichförmig über den Umfang der Schürze 21 verteilt angeordnet sein, wobei sich nicht verformbare Segmente 23 der Schürze zwischen ihnen befinden, wie man der 4 entnehmen kann. Die Fortsätze 22 erstrecken sich in Verlängerung des kontinuierlichen Teils der Schürze 21, der mit dem Abstützkragen 20 verbunden ist. Vor der Montage auf dem Hals besitzen weder die Schürze 21 noch die Vorsprünge 22 noch die Schürzensegmente 23 einen Innendurchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Halses 41, so dass die Schürze 21 mit ihren Vorsprüngen und Schürzensegmenten auf dem Hals 21 des Behälters 4 ohne Verformung positioniert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung umfassen die Fortsätze 22 jeweils wenigstens eine Verformungszone, die es den Fortsätzen ermöglicht, sich unter den Rand 43 hinein nach innen zu verformen. Die Verformung der Fortsätze 22 nach innen hat die Wirkung, dass sie den Innendurchmesser der Schürze 21 derart verringert, dass ein Teil der Fortsätze im Bereich des verengten Teils 44 des Halses 41 unterhalb des Randes 43 zum Eingriff kommt. Die verformten Fortsätze 22 kommen vorzugsweise in Abstützkontakt gegen den Rand 43 derart, dass sie den Abstützkragen 20 oder die Dichtung 5 auf der Oberseite 46 des Halses 41 in starker Weise so drücken, dass an dieser Stelle Dichtigkeit erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Verformung der Fortsätze 22 dadurch erzielt, dass auf ihre freien Enden 220 ein axialer Druck ausgeübt wird. Dies erfolgt, wenn die freien Enden 220 der Fortsätze 22 mit der Schulter 45 des Behälters 4 bei der Montage der Befesti gungsvorrichtung auf dem Hals des Behälters in Berührung kommen. In 1 stehen die Fortsätze 22 noch nicht am Boden mit dem Hals des Behälters in Eingriff: Ihre freien Enden 220 befinden sich noch im Abstand von der Schulter 45. In 2 hat der Ringkörper 2 noch nicht seine Endstellung auf dem Hals 41 erreicht, doch stehen die freien Enden 220 der Fortsätze 22 bereits in Berührung mit der Schulter 45. Dadurch, dass man weiterhin axial auf den Ringkörper 2 nach unten drückt, erfahren die Fortsätze 22 eine Verformung, da sie sich mit ihren freien Enden 220 an der Schulter 45 abstützen. Dies ist in 3 dargestellt. Der Kragen 20 befindet sich somit in dichter Anlage auf der Oberseite 46 des Halses, entweder direkt oder unter Zwischenfügung einer Dichtung 5, und die Fortsätze 22 sind unter den Rand 43 hinein nach innen verformt. Die Verformung der Fortsätze 22 nach innen hat wohlgemerkt die Wirkung, dass ihre Höhe verringert wird. Es ist somit erforderlich, die Fortsätze 22 mit einer Länge auszubilden, die größer ist als die der Schürzensegmente 23, wenn man die Ausführungsform aus 4 wählt. In der gestreckten Stellung, wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist, springen die freien Enden 220 der Fortsätze 22 bezüglich der freien Enden 230 der Schürzensegmente 23 nach unten vor. Wenn sie verformt sind, wie dies in 3 dargestellt ist, befinden sich die freien Enden 220 der Fortsätze 22 im wesentlichen in der gleichen Höhe wie die freien Enden 230 der Schürzensegmente 23.
  • Die Verformung der Fortsätze derart, dass sie in eine Druckanlage am Rand 43 kommen, wird durch das Vorhandensein der entsprechenden Verformungszonen möglich gemacht. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Verformungszonen die Form einer Anlenkung, die Zonen einer bevorzugten Faltung besitzt. Diese Faltungs- oder Verformungszonen werden durch eine örtliche oder sich über den Umfang erstreckende Verringerung der Dicke der Wand der Schürze im Bereich der Fortsätze erzielt. Eine äußere Rille 220 ermöglicht ein Umbiegen des Fortsatzes 22 nach innen mit einem Winkel, der ungefähr dem entspricht, den der Rand 43 bildet. Um dieses Umbiegen nach innen zu erleichtern, können die Fortsätze 22 weiterhin mit einer inneren Rille 222 ausgebildet sein. Um es andererseits den Fortsätzen 22 zu ermöglichen, ihre im wesentlichen vertikale Ausrichtung beizubehalten, sind die Fortsätze mit einer zusätzlichen inneren Rille 223 ausgebildet, die unterhalb der inneren Rille 222 angeordnet ist. Diese zweite innere Rille 223 ermöglicht es den Fortsätzen 22 sich erneut umzubiegen, um eine Ausrichtung anzunehmen, die im wesentlichen zu der der Schürze 21 ähnlich ist. Man entnimmt beispielsweise der 3, dass der untere Teil der Fortsätze 22 unterhalb der Rille 223 geringfügig nach außen und nach unten geneigt ist. Zwischen den beiden inneren Rillen 222 und 223 bilden die Fortsätze 22 eine innere Rippe 224, die in Druckanlage am Rand 43 kommen kann. Die Funktion dieser Rillen und der Rippe ist es, es den Fortsätzen zu ermöglichen, sich nach innen hin zu verformen, um einen Teil der Fortsätze in Druckanlage am Rand 43 des Halses zu bringen.
  • Es ist im übrigen vorteilhaft und erwünscht, dass die Verformung der Fortsätze 22 unter den Rand 43 hinein einen axialen Zug auf den Ringkörper 2 derart ausübt, dass der Abstützkragen 20 gegen die Oberseite 46 des Halses 41 gedrückt wird. Dieser axiale Zug wird durch die Verformung der Fortsätze 22 bewirkt, die sich unter dem Rand 43 abstützen. Das Umbiegen der Fortsätze im Bereich der Rille 223, die unmittelbar unterhalb des Randes 43 zu liegen kommt, kann beispielsweise die Wirkung haben, dass die Rillen 221 und 222 derart nach unten verschoben werden, dass dieser axiale Zug nach unten ausgeübt wird. Die Rippe 224 dient somit als Schwenkpunkt unter dem Rand 43, um den Kragen auf die Oberseite 46 des Halses 41 nach unten zu ziehen.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Befestigungsvorrichtung vorteilhafterweise zusätzlich zum Ringkörper 2 eine Ummantelung 3, die um die Umfangsschürze 21 herum in Eingriff und mit dieser in Berührung steht. Die Ummantelung 3 umfasst einen Körper 30, der ein unteres Ende 31 und ein oberes Ende 32 besitzt, das nach innen umgebogen ist, um sich an der Tülle 24 des Ringes abzustützen. Diese Ummantelung 3 ermöglicht es, den Ringkörper 2 in ästhetischer Weise zu verkleiden. Bei der vorliegenden Erfindung erfüllt diese Ummantelung 3 eine zusätzliche Funktion, d. h. die von Hemmeinrichtungen, um die Fortsätze 22 der Schürze 21 daran zu hindern, sich nach außen hin zu verformen. Die Fortsätze 22 werden somit gezwungen, sich unter den Rand des Halses nach innen hin zu verformen. Um diese Funktion einer Hemmeinrichtung sicherzustellen, erstreckt sich die Ummantelung 3 einfach über die Länge der Schürze 21 in Berührung mit den Fortsätzen 22, wenn sich diese in ihrer gestreckten Stellung befinden, wie in den 1 und 2 gezeigt. Wenn die unteren Enden 220 der Fortsätze 22 mit der Schulter 45 in Berührung kommen, wie in 2 dargestellt, befindet sich die Ummantelung 3 noch immer in Berührung mit den Fortsätzen 22. Die Fortsätze 22 können sich somit nicht nach außen verformen. Dadurch, dass man weiterhin auf den Ringkörper 2 drückt, werden die Fortsätze 22 gezwungen, sich nach innen hin zu verformen, wie in 3 dargestellt, so dass sie von der Ummantelung 3 außer Eingriff treten. In der Endposition befindet sich das untere Ende 31 der Ummantelung 3 ungefähr in der gleichen Höhe wie die unteren Enden 220 der Fortsätze 22, d. h. in der Nähe der Schulter 45. Die Fortsätze stehen an dieser Stelle in Berührung mit der Ummantelung, die somit verhindert, dass sich die Fortsätze nach außen erstrecken. Diese Anlagefunktion für die freien Enden der Fortsätze kann auch durch die Schulter dadurch sichergestellt werden, dass man diese beispielsweise mit einem Anschlagsprofil ausstattet.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Ummantelung 3 nicht direkt an der Verformung 22 beteiligt ist und als solche nicht deren Blockierung unter dem Rand 43 sicherstellt. Im übrigen ist darauf hinzuweisen, dass die Ummantelung 3 auf dem Ringkörper 2 vor der Montage des Ringkörpers 2 auf dem Hals des Behälters in Eingriff gebracht werden kann, wie man den 1 bis 3 entnehmen kann. Tatsächlich muss sich der Ringkörper 2 nicht verlängern oder sich ausdehnen, da man ihn auf dem Hals so in Eingriff bringt, dass sein Außendurchmesser während des gesamten Montagevorgangs konstant ist. Im übrigen wird der Teil des Ringkörpers, der die Befestigung auf denn Hals des Behälters sicherstellt, nur dann verformt, wenn sich der Ringkörper in seiner endgültigen Position auf dem Hals des Behälters befindet.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Mittel, die verwendet werden, um die Fortsätze daran zu hindern, sich nach außen zu verformen, von der Verkleidungsummantelung 3 gebildet. Man kann sich jedoch auch andere Einrichtungen vorstellen, die die gleiche Funktion ausüben und die beispielsweise direkt am Befestigungsringkörper 2 oder aber auch am Behälter 4 realisiert oder ausgebildet sein können.
  • 5 zeigt eine Variante der Schürze des Ringkörpers, die nicht mit Fortsätzen ausgebildet ist: Im Gegenteil, ist die Schürze 21 hier über ihren Umfang mit Ausnahme von Fenstern 225 kontinuierlich, die sich in Höhe der Verformungszone 221 befinden, welche die Form von Rillen und/oder Rippen besitzen kann, oder allgemeiner die Form von örtlichen Veränderungen der Wandstärke der Schürze. Die Fenster 225 ermöglichen es somit Abschnitten der Verformungszone 221, die sich zwischen ihnen befinden, sich frei nach innen zu verformen, ohne sie zu stören oder zu beeinträchtigen.
  • Dank der Erfindung wird ein Befestigungssystem aus einem oder zwei Teilen (Ringkörper oder Ringkörper + Ummantelung) geschaffen, das eine feste und endgültige Befestigung sicherstellt und dessen Montage besonders einfach ist. Der Befestigungsvorgang auf einem Hals verwendet die Tatsache, dass eine Abstützung auf der Schulter des Behälters erfolgt, um ein Element oder einen Teil des Elementes unter den Rand des Halses hinein zu verformen.

Claims (17)

  1. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Abgabeorgans auf dem Hals (41) eines Behälters (4), wobei die Vorrichtung einen Ringkörper (2) umfasst, der einen ringförmigen Abstützrand (20), der dazu bestimmt ist, auf der Oberseite des Halses mit einer gegebenenfalls zwischengefügten Dichtung (5) zur Anlage zu kommen, und eine Umfangsschürze (21) bildet, die dazu dient, den Hals zu umgeben, wobei die Schürze ein freies Ende (220) aufweist, oberhalb dessen wenigstens eine Verformungszone (221, 222, 223) ausgebildet ist, wobei sich die Schürze in Höhe der Verformungszone nach innen verformt, wenn auf ihr freies Ende in axialer Richtung eine Schubkraft ausgeübt wird, wobei Hemmeinrichtungen (3) vorgesehen sind, um die Schürze (22) daran zu hindern, sich nach außen zu verformen, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schürze nach der Verformung der Verformungszone nach innen mit den Hemmeinrichtungen in Berührung steht.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verformungszone eine örtliche Verringerung der Wanddicke der Schürze umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Verformungszone eine äußere Rille (221) und eine innere Rille (223) umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Verformungszone eine innere Rippe (224) umfasst, die geeignet ist, sich zu verschieben, wenn auf das freie Ende der Schürze in axialer Richtung eine Schubkraft ausgeübt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Rippe (224) von zwei innen liegenden Rillen (222, 223) begrenzt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Hemmeinrichtungen eine Verkleidungsummantelung (3) umfassen, die um die Umfangsschürze (21) herum und in Berührung mit dieser in Eingriff gebracht ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schürze (21) Vorsprünge aufweist, die durch Längsschlitze voneinander getrennt sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Vorsprünge (22) von nicht verformbaren Segmenten (23) der Schürze voneinander getrennt sind, wobei die freien Enden (220) der Vorsprünge (22) bezüglich der Segmente (23) der Schürze vorspringen.
  9. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt, die folgendes umfasst: – einen Behälter (4), der einen Körper aufweist, der einen Vorratsbehälter für das fluidförmige Produkt bildet, wobei der Körper eine Schulter (45) bildet, von der ausgehend sich ein Hals (41) erstreckt, wobei dieser Hals mit einer Verdickung (42) versehen ist, die radial nach außen derart vorspringt, dass sie einen unteren Rand (43) bildet, der sich nach innen erstreckt, um auf einen verengten Teil (44) des Halses zu treffen, der mit der Schulter (45) des Körpers verbunden ist, – ein Abgabeorgan, wie z. B. eine Pumpe oder ein Ventil, das auf dem Hals des Behälters montiert ist, und – eine Befestigungsvorrichtung (2, 3) zum Befestigen des Abgabeorgans auf dem Hals des Behälters, wobei diese Vorrichtung einen Ringkörper (2), der einen ringförmigen Abstützrand (20) bildet, der dazu dient, mit einer Dichtung (5) in Anlage zu kommen, die gegebenenfalls auf der Oberseite (46) des Halses eingefügt ist, sowie eine Umfangsschürze (21) umfasst, die dazu dient, den Hals zu umgeben, wobei die Schürze ein freies Ende (220) besitzt und die Schürze wenigstens eine Verformungszone (221, 222, 223) umfasst, die in Höhe des unteren Randes (43) angeordnet ist, und wobei sich die Schürze unter den Rand hinein nach innen verformt und sich mit ihrem freien Ende auf der Schulter des Körpers abstützt.
  10. Abgabevorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Verformungszone eine örtliche Verringerung der Wandstärke der Schürze umfasst.
  11. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt nach Anspruch 9 oder 10, bei der Hemmeinrichtungen (3) vorgesehen sind, um die Schürze daran zu hindern, sich nach außen zu verformen.
  12. Abgabevorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, bei der die Verformungszone eine äußere Rille (221) umfasst.
  13. Abgabevorrichtung nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, bei der die Verformungszone eine innere Rille (223) umfasst, die unter dem unteren Rand (43) zu liegen kommt.
  14. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei der die Verformungszone eine innere Rippe (224) umfasst, die unter dem Rand (43) mit einer Schwenkverschiebung nach innen zum Eingriff kommt.
  15. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, bei der die Schürze (21) Vorsprünge aufweist, die durch Längsschlitze voneinander getrennt sind.
  16. Abgabevorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Vorsprünge (22) durch nicht verformbare Segmente (23) der Schürze voneinander getrennt sind, wobei die freien Enden (220) der Vorsprünge (22) bezüglich der Segmente der Schürze vorspringen, wenn die Vorsprünge nicht verformt sind und im wesentlichen mit der Schulter des Körpers in Berührung treten, wenn die Vorsprünge verformt sind.
  17. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, bei der die Hemmeinrichtungen eine Verkleidungsummantelung (3) umfassen, die um die Umfangsschürze (21) herum und in Berührung mit ihr in Eingriff gebracht ist.
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