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DE60024772T2 - Selbstöffnender Ausgiessaufsatz - Google Patents

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Publication number
DE60024772T2
DE60024772T2 DE60024772T DE60024772T DE60024772T2 DE 60024772 T2 DE60024772 T2 DE 60024772T2 DE 60024772 T DE60024772 T DE 60024772T DE 60024772 T DE60024772 T DE 60024772T DE 60024772 T2 DE60024772 T2 DE 60024772T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
accessory
cam
lid
side wall
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE60024772T
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English (en)
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DE60024772D1 (de
Inventor
Julian K. Newburgh Randall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIG Combibloc International AG
Original Assignee
SIG Combibloc International AG
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Filing date
Publication date
Application filed by SIG Combibloc International AG filed Critical SIG Combibloc International AG
Application granted granted Critical
Publication of DE60024772D1 publication Critical patent/DE60024772D1/de
Publication of DE60024772T2 publication Critical patent/DE60024772T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/74Spouts
    • B65D5/746Spouts formed separately from the container
    • B65D5/747Spouts formed separately from the container with means for piercing or cutting the container wall or a membrane connected to said wall
    • B65D5/748Spouts formed separately from the container with means for piercing or cutting the container wall or a membrane connected to said wall a major part of the container wall or membrane being left inside the container after the opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein selbstöffnendes Gießzubehörteil, umfassend: ein Zubehörteil, wobei das Zubehörteil eine Basis und eine aufrechte Wand aufweist, die einen Gießbereich darin definieren; eine Klappe, die angelenkt in dem Gießbereich festgehalten ist; einen Nockenläufer, der sich von der Klappe nach oben erstreckt; einen Deckel, der auf dem Zubehörteil festgehalten ist, wobei der Deckel eine obere Wand und eine anhängige Seitenwand aufweist, wobei die obere Wand eine spiralförmige Nocke aufweist, die davon gestützt und gegen den Nockenläufer anstellbar ist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ausgusszusatzeinrichtungen werden für Kartons und insbesondere für Behälter benutzt, die Flüssigkeit enthalten. Diese Zusatzeinrichtungen sind typischerweise an der Außenseite von Kartonflächen angebracht oder weisen Flansche auf, die an der Innenfläche des Kartons befestigt sind und sich durch eine Öffnung in der Behälterseitenwand nach außen erstrecken. Mehrere Patentschriften des Stands der Technik offenbaren die Benutzung einer Aufreißlasche zum Öffnen dieses Behälterausgusses. Es gibt außerdem Eindrücklaschen für geschwächte Wandbereiche innerhalb der Ausgüsse zum Öffnen des Behälters. Derartige Ausgüsse sind in den US-Patentschriften 5,101,999 und 4,934,590 offenbart.
  • Es sind andere Patentschriften bekannt, bei denen der Eindrückaspekt des Ausgusses zum Öffnen des Behälters ein Sperrmerkmal aufweist, so dass die Eindrückklappe für den Ausguss in der geöffneten Position verbleibt. Eine derartige Offenbarung findet sich in US-Patentschrift 5,833,112. Ein Nachteil dieser Ausgüsse des Stands der Technik ist, dass sie das Eingreifen des Benutzers zum tatsächlichen Öffnen des Behälters separat und für sich zum Öffnen des Ausgusses selbst erfordern, herkömmlicherweise über entweder einen gewindeten Standardverschluss oder einen Schnappdeckel.
  • Anderer Stand der Technik, die auf das Entfernen des Deckels hin automatisch den Behälter durchstechen oder öffnen, finden sich im Stand der Technik. Diese Strukturen weisen jedoch dahingehend einen Nachteil auf, dass sie gezahnte oder rauhe Kanten zum Durchstechen der Behälterwand erfordern, wodurch möglicherweise bewirkt ist, dass Bruchstücke im Inhalt innerhalb des Behälters erscheinen. Eine derartige Offenbarung ist in der US-Patentschrift 5,960,992 enthalten.
  • Zusätzliche Ausgusszubehörteile des Stands der Technik gliedern einen dritten Einsatz oder Klinge ein, auf die durch eine Verlängerung des Deckels eingewirkt wird. Das Einbeziehen separater Elemente, die nicht mit dem Zubehörteil einstückig sind und einen Zusammenbau innerhalb der Gestaltung erfordern, erhöht die Gesamtkosten für Produktion und Zusammenbau. Ferner können Toleranzprobleme unter den nicht einstückigen Teilen verhindern, dass das Zubehörteil sachgemäß zum Öffnen des Behälters wirkt.
  • Die Schrift FR-A1-2 766 464 offenbart ein Öffnungszubehörteil, dessen Gestaltung die neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung eindeutig nicht nutzt. Die Gestaltung, die in diesem französischen Bezug gezeigt ist, erfordert, dass das Manipulationsanzeigeband entfernt werden muss, wonach der Deckel angezogen oder im Uhrzeigersinn gedreht wird, damit die Nocke axial einen vertikalen oder nach unten gerichteten Druck auf die Stütze ausübt, um die Klappe in die geöffnete Position zu zwingen. Somit muss der Benutzer den Deckel auf dem Zubehörteil anziehen, um gewaltsam die axiale Kraft vorzusehen, die zum Durchstechen des Behälters notwendig ist. Nach dem Durchstechen des Behälters und dem Anziehen des Verschlusses wird der Deckel gegen den Uhrzeigersinn abgeschraubt und der Benutzer muss die Klappe die restliche Strecke aufdrücken und dann den Inhalt des Behälters durch die Öffnung gießen.
  • FR-A1 2 766 464 stellt nur axiale oder vertikale Kraft nach unten auf die Stütze zum Öffnen des Behälters bereit, die nur auf das Aufschrauben des Verschlusses hin bereitgestellt ist, und nicht beim Entfernen des Verschlusses. Das ist dahingehend nicht eingängig, dass der Benutzer vor der Benutzung anfänglich den Deckel anziehen muss. Ein anderes Problem bei einer derartigen Gestaltung ist, dass der nach oben gerichtete Widerstand, der von der Stütze auf die Nocke ausgeübt ist, häufig bewirkt, dass sich der Deckel vom Gewinde des Zubehörteils löst, insbesondere dann, wenn der Behälter ein Kartonbehälter ist. Wie angegeben funktioniert die in dieser Entgegenhaltung dargelegte Gestaltung dahingehend auf entgegengesetzte Weise wie die vorliegend beanspruchte Vorrichtung, dass sie erst nach dem Aufschrauben des Verschlusses auf das Zubehörteil auf die Klappe des Zubehörteils einwirkt und sogar dann nur eine vertikale Kraft nach unten auf die Stütze ausübt. Daher ist dieses bekannte Zubehörteil kein selbstöffnendes Zubehörteil wie die vorliegende Erfindung.
  • WO-A-98/41452 fehlt die Lehre der vorliegend beanspruchten Ausgussgestaltung. Hier übt eine Zubehörteilgestaltung, bei der ein gewindeter Deckel eine Nocke aufweist, wie in 6 eindeutig ersichtlich, wiederum eine axiale oder vertikale Kraft auf die Trennvorrichtung entlang einer gewinkelten oder geneigten Fläche aus. Wie zu erkennen ist, funktioniert dieser Bezug auf das Aufschrauben des Deckels hin, wie es in der vorliegenden Erfindung betreibbar ist. WO-A-98/41452 stellt jedoch eine Gestaltung dar, die wiederum nur eine axiale Kraft ausübt und eine einzelne Nockenfläche zum Ausüben der Kraft nach unten auf die geneigte Fläche der Trennvorrichtung vorsieht. Dies kann wiederum das Lösen des Deckels vom Gewinde aus dem Zubehörteil bewirken, wenn eine erhebliche Kraft zum Öffnen des Behälters erforderlich ist.
  • Die Schrift FR-A1-2 779 418 (entspricht EP-B1-1 091 879) offenbart einen Verschluss mit Perforierungsmitteln und Ausgusstülle, der dem aus FR-A1-2 766 464 bekannten vergleichbar ist. Wiederum erfordert dieser Verschluss, dass das Manipulationsanzeigeband (Manipulationsschutzring) entfernt werden muss, bevor der Deckel im Uhrzeigersinn gedreht werden muss, damit die Innenwand die Klappe mit Schneidteilen auf ihrer Oberfläche betätigt, um das Verpackungsmaterial zu zerstören.
  • Es gibt in den Bezügen des Stands der Technik keinen wirtschaftlichen und bedienungsfreundlichen, selbstöffnenden Ausguss, der an einem Behälter angebracht ist, derart dass der Benutzer auf das Aufschrauben des Verschlusses hin die Öffnung des Behälters bewirkt, ohne die Behälterseitenwand zu zerfetzen oder Häcksel zu erzeugen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein automatisch öffnendes Ausgusszubehörteil bereitzustellen, bei dem der Benutzer auf das Aufschrauben des Verschlusses hin bewirkt, dass das Zubehörteil den Behälter durchsticht und ermöglicht, dass der Inhalt ohne weiteres daraus ausgegossen wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausgusszubehörteil bereitzustellen, bei dem eine Benutzereinwirkung zum Durchstechen der Behälterseitenwand nicht erforderlich ist.
  • Es ist eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein automatisch öffnendes Zubehörteil bereitzustellen, bei dem das selbstöffnende Merkmale eine Kraft nach unten in einer Richtung vorsieht, die parallel zur Bohrung des Ausgusses des Zubehörteils ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein automatisch öffnendes Ausgusszubehörteil bereitzustellen, bei dem die Durchstichvorrichtung kein Zerreißen der Kartonseitenwand bewirkt oder Fremdstoff innerhalb des Behälters erzeugt.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein leicht öffnendes Zubehörteil bereitzustellen, bei dem sogar Drehdruck zum Öffnen des Behälters über den Gebrauch des selbstöffnenden Merkmals des Zubehörteils erforderlich ist.
  • Es ist wiederum eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausgusszubehörteil bereitzustellen, bei dem die Drehbewegung des Verschlusses auf dem Ausguss in vertikalen Druck auf den Behälter zum sachgerechten Öffnen des Behälters und Zubehörteils umgewandelt ist. Es ist ferner wünschenswert, dass das Ausgusszubehörteil in der offenen Position verbleibt, sobald es vom Benutzer geöffnet ist.
  • Es ist wiederum eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausgusszubehörteil bereitzustellen, bei dem der Verschluss über Gewinde am Ausguss des Zubehörteils angebracht ist und bei dem der Verschluss ein Manipulationsanzeigeband zum Anzeigen eines vorhergehenden Öffnens des Ausgusses aufweist. Ferner wird auf das Öffnen des Verschlusses durch den Benutzer hin das Manipulationsanzeigeband zerbrochen, und das Zubehörteil durchsticht den Behälter und öffnet ihn zum Abgeben des Inhalts.
  • Diese und andere vordem angeführte Aufgaben werden von dem automatisch öffnenden Ausgusszubehörteil der vorliegenden Erfindung gelöst. Das Ausgusszubehörteil ist dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenläufer eine im wesentlichen vertikale Hinterkantenfläche und eine obere Fläche aufweist, und dass die spiralförmige Nocke den Nockenläufer während der Drehung des Deckels gegen den Uhrzeigersinn sowohl an der im wesentlichen vertikalen Hinterkantenfläche als auch an der oberen Fläche berührt.
  • Sämtliche der oben behandelten Aufgaben werden durch das automatisch öffnende Ausgusszubehörteil der vorliegenden Erfindung gelöst, die hierin beschrieben ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile werden unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen und die beiliegenden Beschreibungen offensichtlicher.
  • 1 ist eine Seitenschnittansicht des Ausgusszubehörteils mit automatischem Öffnungsmerkmal der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Perspektivansicht des Ausgusszubehörteils von 1 ohne den Verschluss;
  • 3 ist eine untere Perspektivansicht des Verschlusses, der in 1 gezeigt ist;
  • 4 ist eine Untenansicht des Verschlusses, der in 1 gezeigt ist;
  • 5 ist eine Querschnittansicht des Zubehörteils von 1, wobei das Zubehörteil teilweise offen ist;
  • 6 ist eine Seitenschnittansicht des Zubehörteils, das in 1 gezeigt ist, mit einer Nahaufnahme des Gelenkbereichs;
  • 7 ist eine Obenansicht einer alternativen Ausführungsform für die vorliegende Erfindung des Ausgusszubehörteils;
  • 8 ist eine Seitenschnittansicht der alternativen Ausführungsform für das Ausgusszubehörteil von 7;
  • 9 ist eine Seitenschnittansicht des Ausgusszubehörteils, das in 7 gezeigt ist;
  • 10 ist eine Seitenschnittansicht des teilweise geöffneten Ausgusszubehörteils von 7.
  • 11 ist eine Schnittansicht des Ausgusszubehörteils von 7 in der völlig geöffneten Position.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie in 1 gezeigt ist das automatisch öffnende Ausgusszubehörteil der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Ausgusszubehörteil 10 der vorliegenden Erfindung ist aus einem gewindeten Deckel 20 gebildet, der über Gewinde ein Zubehörteil 40 in Eingriff nimmt. Wie es dem Durchschnittsfachmann gewöhnlich bekannt ist, ist das Zubehörteil 40 an der Seitenwand eines Behälters oder anderen Kartons befestigt, wobei sich die aufrechte Seitenwand 46 des Zubehörteils davon nach außen erstreckt. Typischerweise befindet sich unter der angelenkten Klappe 42 des Zubehörteils 40 ein geschwächter Abschnitt der Behälterseitenwand, wobei der Behälter in den Figuren nicht gezeigt ist. Dieser geschwächte Abschnitt ermöglicht es, dass die Klappe die Wand zerreißt und den Karton öffnet, wenn Druck nach unten ausgeübt ist.
  • Das Zubehörteil 40 ist aus dem Basisabschnitt 49, der Klappe 42 und der nach oben verlaufenden Seitenwand 46 gebildet. Von der angelenkten Klappe 42 erstreckt sich ein Nockenläufer 44 nach oben, der deutlicher in 2 gezeigt ist. Die Gestaltung des automatisch öffnenden Ausgusszubehörteils 10, das in 1 gezeigt ist, ist derart, dass auf eine Drehbewegung des Deckels 20 zum Entfernen des Deckels von der Seitenwand 46 des Zubehörteils hin eine spiralförmige Nocke 24, die sich von der oberen Wand des Deckels 20 nach unten erstreckt, den Nockenläufer 44 berührt, wodurch eine Drehung um das Gelenk und das Öffnen des Behälters bewirkt ist.
  • Mit der Gestaltung des Nockenläufers 44 und der spiralförmigen Nocke 24 der vorliegenden Erfindung bewirkt das Öffnen des Deckels 20 zunächst einen Druck nach unten, um das Zerreißen des Behälters zu erzielen, und dann einen Drehdruck, so dass die Klappe um das Gelenk dreht. Die spiralförmige Nocke 24 wirkt zum Ausüben des Trennens oder der Aufreißkraft nach unten anfänglich auf der Hinterkantenfläche 45c. Fortgesetztes Drehen des Deckels 20 bewirkt, dass die spiralförmige Nocke 24 die Hinterkantenfläche 45c nach oben läuft, und auf den letzten 90 Grad der Drehung, bei der dritten Vierteldrehung, wirkt die spiralförmige Nocke 24 vertikal nach unten auf den Nockenläufer 44 am Spitzenabschnitt 45b ein.
  • Beispielsweise berührt die spiralförmige Nocke 24 im ersten Drehabschnitt des Deckels 20, d.h. auf den ersten 180 Grad, die vertikale Kante oder Hinterkantenfläche 45c des Nockenläufers 44. Wenn sich der Spitzenabschnitt 45b des Nockenläufers 44 der Mitte des Deckels 20 nähert (d.h. sich aufgrund der Drehung um das Gelenk 39 von rechts nach links zu bewegen beginnt, wie in 1 gezeigt), läuft die spiralförmige Nocke 24 über den Spitzenabschnitt 45b und wirkt für den letzten Abschnitt der Öffnungsdrehung direkt nach unten auf die Spitze ein. Es ist somit eine horizontale Wirkung auf die vertikale oder Hinterkantenfläche 45c zum Vorsehen einer Aufreißkraft nach unten auf den Behälter und dann eine vertikale Wirkung auf den Spitzenabschnitt 45b des Nockenläufers 44 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass die Klappe 42 durch den aufgerissenen Abschnitt eintritt und den Behälter vollständig öffnet.
  • Wenn wir uns direkt der Gestaltung des Zubehörteils 40 zuwenden, so ist das Zubehörteil aus einer Basis 49 gebildet, die einen Anbringungspunkt für das Zubehörteil an dem Behälter vorsieht. Der Basisabschnitt 49 kann die Außenseite des Behälters überlagern, in die Seitenwand des Behälters eingegliedert sein oder auf der Innenseite der Seitenwand des Behälters angeordnet sein, wobei sich die ringförmige Seitenwand 46 des Zubehörteils 40 durch eine ringförmige Öffnung nach außen erstreckt. In jeder Gestaltung befindet sich ein geschwächter Abschnitt der Wand des Behälters direkt unterhalb der Klappe 42 des Zubehörteils 40. Dieser geschwächte Abschnitt ist derart, dass eine genügende, nach unten gerichtete Kraft auf die Klappe 42 bewirkt, dass der geschwächte Abschnitt bricht oder aufreißt und das Zubehörteil zur Abgabe aus dem Behälter durch die Seitenwand 46 öffnet.
  • Wie aus 2 ersichtlich kann das Zubehörteil 40 eine rechteckige Form aufweisen und eine genügende Fläche zum Anbringen des Zubehörteils an dem Behälter vorsehen. Die ringförmige Seitenwand 46 erstreckt sich vom Basisabschnitt 49 nach oben und bildet einen Ausgießbereich zum Abgeben des Inhalts des Behälters dadurch, an dem das Zubehörteil angebracht ist. Das Zubehörteil umfasst zusätzlich mehrere Rastenvorrichtungen 41, die den Abschnitt entlang ausgebildet sind, an dem die ringförmige Seitenwand 46 und die Basis 49 zusammentreffen. Die Rasten 41, die in 2 um 90° entlang der Basis der Seitenwand 46 voneinander getrennt gezeigt sind, sind derart angeordnet, dass sie ähnliche Rasten berühren, die an einem Manipulationsanzeigeband 30 ausgebildet sind, welches von einem Deckel 20 abhängt. Die Rasten 41 wirken mit diesen Rasten an dem Deckel 20 derart zusammen, dass das Manipulationsanzeigeband 30 von der unteren Kante der Deckelseitenwand bricht und sich davon trennt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 enthält das Zubehörteil 40 ferner zumindest ein schraubenartiges Gewinde 47 zur Ineingriffnahme des Deckels 20 über Gewinde. Aus 2 ist ersichtlich, dass das Zubehörteil 40 innerhalb der Grenzen des Ausgießabschnitts, die durch die Seitenwand 46 definiert sind, eine Klappe 42 ausbildet. Die Klappe 42 ist über das Gelenk 39 an die Basis 49 angelenkt. Das Gelenk 39 ist als geschwächter Bereich des Basisabschnitts entlang eines Segments der Klappe definiert, so dass die Klappe um die Gelenklinie drehen kann, wodurch sie in den Behälter eintritt und den geschwächten Abschnitt darunter durchsticht. Die Klappe enthält ferner den Nockenläufer 44, der, wie in den Figuren zu sehen, eine leicht dreieckige Form aufweist und sich von der Klappe 42 nach oben erstreckt. Der Nockenläufer 44 ist in dieser Ausführungsform als senkrecht zur Gelenklinie 39 stehend gezeigt.
  • Die Klappe 42 des Zubehörteils 40 kann einen Durchmesser von im allgemeinen ungefähr 20 mm aufweisen und ist durch einen geringfügigen Spalt 43, der in 2 gezeigt ist, von der ringförmigen Seitenwand 46 getrennt. Dieser Spalt sieht genügend Freiraum für die ringförmige Klappe zum Drehen um die Gelenklinie 39 und zum Bewegen nach oben und nach unten durch den Ausgießbereich vor, der durch die ringförmige Seitenwand 46 definiert ist.
  • Der Nockenläufer 44 ist wie oben beschrieben in diesem Beispiel als senkrechtstehend zur Gelenklinie 39 gezeigt. Der Nockenläufer 44 kann leicht über der Mittellinie der Klappe angeordnet sein, um einen positiven Anstell- und Eingriffswinkel über die Flächen 45b und 45c, wie oben ausgeführt, gegen die spiralförmige Nocke 24 und ihre abhängige, berührende Triebkante 23, in 3 gezeigt, vorzusehen. Somit ermöglicht der Nockenläufer 44 der spiralförmigen Nocke 24 in dieser besonderen Gestaltung, eine anfängliche Kraft nach unten auf die Klappe 42 vorzusehen, wenn der Deckel 20 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Gelenklinie 39 ermöglicht es der Klappe, sich nach unten zu bewegen, wenn der Deckel 20 gedreht wird, wodurch genügende Kraft nach unten zum Durchstechen der geschwächten Behälterseitenwand, die sich unter der Klappe 42 befindet, und dann Drehkraft vorgesehen ist, die es ermöglicht, dass die Klappe den Ausgießbereich des Zubehörteils vollständig öffnet.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist der Deckel 20 der vorliegenden Erfindung, der mit dem Zubehörteil 40 zusammenwirkt, deutlich mit der spiralförmigen Nocke 24 gezeigt, die sich von der oberen Wand 22 weg erstreckt. Der Deckel 20 ist im allgemeinen von einer oberen Wand 22, einer Seitenwand 21, die sich davon nach unten erstreckt, und einem Manipulationsanzeigeband 30 gebildet, das zerbrechlich an der unteren Kante der Seitenwand 21 angebracht ist. Von besonderer Bedeutung bei dieser Gestaltung ist die spiralförmige Nocke 24, die die Kraft nach unten auf die Klappe 42 des Zubehörteils 40 ausübt. Die Nocke 24 weist eine zentrale Stütze 28 auf, die sich ungefähr von der Mitte der oberen Wand 22 aus erstreckt, wie aus 4 ersichtlich. Die Nocke 24 verläuft spiralenförmig im Uhrzeigersinn von der zentralen Stütze 28 und nach unten zum unteren Abschnitt 29 und weist eine berührende Triebkante 23 auf, die durch die Breite der spiralförmigen Nocke 24 definiert ist. Die Triebkante 23 der spiralförmigen Nocke 24 nimmt den Nockenläufer 44 in Eingriff, der sich auf der Klappe 42 befindet. Wie im vorstehenden angegeben ist der Nockenläufer 44 geringfügig von der Mittellinie der Klappe 42 versetzt angeordnet, so dass er die Triebkante 23 der spiralförmigen Nocke 24 zwangsläufig in Eingriff nimmt.
  • Die spiralförmige Gestaltung der Nocke 24 ermöglicht es, dass die Nocke entlang einer horizontalen Ebene einen Druck nach unten auf den Nockenläufer 44 ausübt. Wie aus den Figuren ersichtlich sehen die spiralförmige Nocke 24 und der Nockenläufer 44 ein Mittel zum Bereitstellen einer treibenden Kraft auf die Kraftkonzentrierungsvorrichtung vor, die sich anfänglich parallel zur Bohrungsrichtung des Ausgusses befindet. Anders gesagt wird die Kraft nach unten in einer Richtung ausgeübt, die sich durch den Ausgießbereich des Zubehörteils erstreckt. Eine derart gerichtete Kraft nach unten ermöglicht es, dass die spiralförmige Nockengestaltung der vorliegenden Erfindung den Druck nach unten der Nocke bestimmter verteilt sowie durch den Deckel 20 mehr Hebelkraft gegen den Nockenläufer ausübt. Daher wirkt die spiralförmige Nocke 24 mit der gestützten Triebkante 23 zum Antreiben des Nockenläufers 44 entlang der hinteren vertikalen Fläche 45c und Spitzenabschnitt 45b. Durch Vorsehen einer abhängigen Spiralfläche oder Triebkante 23 in Verbindung mit den Eingriffsflächen 45b und 45c des Nockenläufers 44 wird ein horizontaler Druck und Drehdruck auf die Klappe 42 ausgeübt, wodurch gewährleistet ist, dass die Seitenwand des darunter gelegenen Behälters sachgerecht von der Klappe 42 durchstochen wird.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist der Deckel 20 ferner aus einem Manipulationsanzeigeband 30 gebildet, das sich auf erstmaliges Entfernen des Deckels 20 von der Seitenwand 21 des Deckels löst. Das Manipulationsanzeigeband 30 ist mit mehreren Rasten 32 versehen, die direkt an Rastengliedern 41 ausgerichtet sind, welche auf der Basis 49 des Zubehörteils 40 ausgebildet sind. Die Rasten 42 des Deckels nehmen die Rastenglieder 41 auf und verhindern, dass sich das Manipulationsanzeigeband dreht, wenn der Benutzer eine Drehkraft auf den Deckel ausübt. Somit ist eine eindeutige Anzeige vorgesehen, dass der Deckel vorher entfernt wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist ersichtlich, dass die Klappe 42 nach unten gedrückt wurde, nachdem der Deckel 20 gedreht und von der ringförmigen Seitenwand 46 des Zubehörteils entfernt wurde. Die Nocke 24 ist gezeigt, wie sie das Ende ihrer Wegstrecke erreichend über den Spitzenabschnitt 45b des Nockenläufers 44 läuft und die Klappe in die vollständige Abwärtsposition gezwungen hat, wie gezeigt. Die Klappe 42 hat um das Gelenk 39 gedreht, das in 6 deutlicher gezeigt ist. Das Gelenk 39 ist entlang eines Segments der Klappe 42 vorgesehen und ist eine geschwächte Linie, die aufgrund ihrer verminderten Stärke ermöglicht, dass die Klappe darum dreht. Das Gelenk 39 kann wie in 6 gezeigt genügend geschwächt sein, dass es weniger als die Hälfte der Stärke des restlichen Abschnitts der Klappe 42 ist, wobei sich jedoch alternative Ausbildungen eines angemessenen Gelenks allgemein innerhalb der Gestaltungsfähigkeiten eines Durchschnittsfachmanns liegen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 5 hat die Nocke 24 nach einer vollen Drehung des Deckels 20 im Uhrzeigersinn berührt und die Klappe 42 in die Abwärtsposition gezwungen. Der Inhalt des Behälters kann nun durch den Ausgießbereich abgegeben werden, der durch die Seitenwand 46 des Zubehörteils 40 definiert ist.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist ein alternatives Zubehörteil 100 gezeigt. Bei dieser alternativen Gestaltung ist das Zubehörteil 100 mit einem Offenhaltungsmerkmal versehen, derart dass die Klappe 42, wenn sie in die Abwärtsposition gedrückt ist, wie vorher in 5 gezeigt, ihre offene Position beibehält, wodurch ermöglicht ist, den Inhalt regelmäßig aus dem Behälter auszugießen. Das Offenhaltungsmerkmal des Zubehörteils 100, das in 7 gezeigt ist, ist durch einen Ansatz 50 gebildet, der sich dem Gelenk 39 benachbart über die Klappe 42 erstreckt. Der Ansatz 50 erstreckt sich, wie deutlicher in 8 gezeigt, von der Klappe 42 nach oben und dreht um die Gelenklinie 39 nach vorne und nach unten, wenn Drehkraft auf den Nockenläufer 44 ausgeübt ist. Die Abwärtsbewegung des Ansatzes 50 zwingt ihn in Berührung mit den Anschlaggliedern 52 und 53, die sich von der ringförmigen Seitenwand 46 nach innen in den Ausgießbereich erstrecken. Die Anschlagglieder 52 und 53, wie sie in 7 zu sehen sind, nehmen dabei den Ansatz 50 in Eingriff, nachdem er nach unten gedreht hat und, sobald der Ansatz 50 über die Anschlagglieder 52 und 53 hinaus gezwungen ist, bewirkt, dass die Klappe 42 eine geöffnete Position beibehält. Dazu ist durch die spiralförmige Nocke 24 während der Drehung des Deckels genügend Kraft nach unten auf den Nockenläufer 44 ausgeübt, so dass, wenn die spiralförmige Nocke 24 den unteren Abschnitt 29 davon erreicht hat, die Drehung des Deckels 20 gegen den Uhrzeigersinn und die Öffnungsposition schließlich bewirkt, dass die Nocke 24 den Nockenläufer 44 nach unten drückt und der Ansatz die Anschlagglieder 52 und 53 passiert. Daher ist sogar an dieser niedrigeren Position der spiralförmigen Nocke 24 und des Nockenläufers 44 genügende Kraft nach unten vorgesehen, um den Ansatz 50 über die Anschlagglieder 52 und 53 zu schnappen, so dass er eine offene Position beibehält.
  • Obgleich ein erstes und zweites Anschlagglied 52 und 53 vorgesehen sind, ist es ohne weiteres ersichtlich, dass einheitliche Anschlagglieder oder Ansatzelemente vorgesehen sein können, um die Klappe 42 genügend in der offenen Position zu erhalten. Ferner liegen alternative Offenhaltungsmerkmale zum Zurückhalten der Klappe 42 in der offenen Position nach dem Drehen der Klappe 42 in der Abwärtsrichtung um das Gelenk 39 allgemein in den Fähigkeiten des Durchschnittsfachmanns zur Gestaltung und Implementierung auf dem Zubehörteil 100 der vorliegenden Erfindung.
  • Außerdem ist in 7 das Kraftkonzentrationsglied 54 gezeigt, das sich von der Bodenfläche der Klappe 42 nach unten erstreckt. Bei dem Zubehörteil 100 der vorliegenden Ausführungsform ist das Kraftkonzentrationsglied 54 derart gestaltet, dass sich ein leicht geschärfter Abschnitt von der Klappe nach unten erstrecken und eine maximale Kraftkonzentration zum Einleiten des Aufreißens des geschwächten Abschnitts direkt unter der Klappe 42 entlang der Behälterwand vorsehen kann. Das Kraftkonzentrierungsglied 54 weist, wie in 8 gezeigt, eine leichte Trapezform auf, kann jedoch alternativ auch dreieckig oder andere mögliche Gestaltungen sein. Das Kraftkonzentrierungsglied 54 erstreckt sich von der Klappe nach unten und, wie in 9 gezeigt, erstreckt sich beim Versand nicht durch die Seitenwand des Behälters unter der Klappe 42. Wie in 9 gezeigt befindet sich die Klappe 42 in einer leicht angehobenen Position, wodurch ermöglicht ist, dass das Kraftkonzentrierungsglied 54 leicht von dem geschwächten Abschnitt der Behälterseitenwand getrennt ist. Das Gelenk 39 des Zubehörteils 100 ermöglicht, dass die Klappe 42 das Gelenk entlang nach oben und nach unten gedreht wird. Wie in 9 gezeigt ist das Kraftkonzentrierungsglied 54 derart vorgesehen, dass die spiralförmige Nocke auf das Drehen des Deckels hin, der in diesen Figuren nicht gezeigt ist, den Nockenläufer 44 entlang der vertikalen Hinterkantenfläche 45c berührt, wodurch eine horizontale Kraft zum Einwirken darauf bereitgestellt ist, die das Kraftkonzentrierungsglied nach unten gegen den geschwächten Abschnitt des Behälters drückt. Das Kraftkonzentrierungsglied 54 ist somit zum Ermöglichen einer geringeren Abwärtskraft vorgesehen, die es der Klappe 42 ermöglicht, den Behälter vollständig zu öffnen und den geschwächten Abschnitt des Behälters darunter aufzureißen.
  • Wie aus 9, 10 und 11 ersichtlich sind die verschiedenen Positionen der Klappe 42 während des Öffnens gezeigt. Anfänglich kann sich das Kraftkonzentrierungsglied 54, wie in 9 gezeigt, leicht über dem geschwächten Abschnitt der Behälterseitenwand befinden. In 10 dreht, wenn der Deckel gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch bewirkt wird, dass die spiralförmige Nocke auf den oberen Abschnitt 45b des Nockenläufers 44 einwirkt, die Klappe 42 nach unten rotiert, wodurch bewirkt ist, dass sich das Kraftkonzentrierungsglied 54 durch den geschwächten Abschnitt der Behälterseitenwand erstreckt. Ferner kann, wenn die Klappe 42 hinuntergedrückt wird, der Ansatz 50 die Anschlagglieder 52 und 53 berühren und diese passieren. Wenn die spiralförmige Nocke weiter dreht und den Nockenläufer 44 noch weiter nach unten zwingt, schnappt der Ansatz 50 aufgrund dieser Drehbewegung nach unten über die Vorsprünge 52 und 53. Wie in 11 gezeigt ist die Klappe 42 nun in der offenen Position erhalten, wodurch ermöglicht ist, dass der Inhalt des Behälters durch die Öffnung und durch den Ausgießbereich läuft, der durch die ringförmige Seitenwand 46 des Zubehörteils 100 definiert ist.
  • Obgleich hierin eine Ausführungsform eines Nockenläufers 44, die in den Figuren gezeigt ist, so beschrieben ist, dass er in Verbindung mit einer spiralförmigen Nocke 24 funktioniert, die von einer oberen Deckelwand zur Ineingriffnahme des Nockenläufers abhängt, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass Variationen, die eine spiralförmige Nocke und einen Nockenläufer nutzen, in dem hierin offenbarten, automatisch öffnenden Ausguss eingeschlossen sein können. Die spiralförmige Nocke 24 der vorliegenden Erfindung, die von der oberen Wand 22 herabragt, kann derart verändert sein, dass sie den Nockenläufer sachgerecht berührt und eine genügende Kraft nach unten vorsieht, so dass die Klappe die Seitenwand des Behälters durchdringt. Obgleich die hierin gezeigten Ausführungsformen zum Vorsehen einer derartigen Kraft nach unten genügend funktionieren, sind andere Modifikationen davon möglich und fallen in den Anwendungsbereich der folgenden Ansprüche.

Claims (11)

  1. Selbstöffnendes Gießzubehörteil, umfassend: ein Zubehörteil (10), wobei das Zubehörteil eine Basis (49) und eine aufrechte Wand (46) aufweist, die einen Gießbereich darin definieren; eine Klappe (42), die angelenkt in dem Gießbereich festgehalten ist; einen Nockenläufer (44), der sich von der Klappe (42) nach oben erstreckt; einen Deckel (20), der auf dem Zubehörteil (40) festgehalten ist, wobei der Deckel (20) eine obere Wand (22) und eine anhängige Seitenwand (21) aufweist, wobei die obere Wand (22) eine spiralförmige Nocke (24) aufweist, die davon abhängt und gegen den Nockenläufer (44) anstellbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenläufer (44) eine im wesentlichen vertikale Hinterkantenfläche (45c) und eine obere Fläche (45a) aufweist, und dass die spiralförmige Nocke (24) den Nockenläufer (44) während der Drehung des Deckels gegen den Uhrzeigersinn sowohl an der im wesentlichen vertikalen Hinterkantenfläche (45c) als auch an der oberen Fläche (45a) berührt.
  2. Zubehörteil nach Anspruch 1, wobei die spiralförmige Nocke (24) eine zentrale Stütze (28) aufweist, die sich von der oberen Wand (22) aus nach unten erstreckt.
  3. Zubehörteil nach Anspruch 2, wobei die spiralförmige Nocke (24) im Uhrzeigersinn um die zentrale Stütze (28) verläuft und sich davon nach außen zu der Seitenwand (21) hin erstreckt.
  4. Zubehörteil nach Anspruch 3, wobei die spiralförmige Nocke (24) eine Triebfläche (23) entlang der Nocke aufweist, wobei sich die Triebfläche (23) von der zentralen Stütze (28) nach unten zu einem unteren Abschnitt (29) davon der Seitenwand (21) benachbart erstreckt, wobei der untere Abschnitt (29) die Hinterkantenfläche (45c) während einer anfänglichen Drehung des Deckels (20) gegen den Uhrzeigersinn zum Vorsehen einer horizontalen Kraft auf die im wesentlichen vertikale Hinterkantenfläche (45c) berührt, wobei der restliche Abschnitt der Nocke (24) während der fortgesetzten Drehung des Deckels (20) gegen den Uhrzeigersinn die obere Fläche (45a) berührt.
  5. Zubehörteil nach Anspruch 1, wobei die Klappe (42) ein Gelenk (39) aufweist, das sich entlang eines Segments davon erstreckt, und wobei die Klappe (42) durch einen Spalt zwischen der Klappe (42) und der aufrechten Wand begrenzt ist, wobei es der Spalt ermöglicht, dass die Klappe (42) um das Gelenk (39) dreht.
  6. Zubehörteil nach Anspruch 1, wobei der Nockenläufer (44) auf der Klappe (42) dreieckig ist.
  7. Zubehörteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenläufer (44) auf der Klappe (42) senkrechtstehend zu dem Gelenk (39) ausgebildet ist.
  8. Zubehörteil nach Anspruch 1, wobei der Deckel (20) zumindest ein Gewinde aufweist, das auf der Innenseite der Seitenwand (21) ausgebildet ist, wobei das zumindest eine Gewinde (21) mit zumindest einem Gewinde (47) in Eingriff bringbar ist, das an der aufrechten Wand (46) des Zubehörteils (40) ausgebildet ist.
  9. Zubehörteil nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Ansatz (50), der auf der Klappe (42) ausgebildet ist; zumindest ein Anschlagglied (52, 53), das an der Seitenwand (46) des Zubehörteils (10) ausgebildet und mit dem Ansatz (50) in Eingriff bringbar ist, wenn der Ansatz (50) nach unten dreht.
  10. Zubehörteil nach Anspruch 9, wobei die Seitenwand (46) des Zubehörteils (10) ein erstes Anschlagglied (52) und ein zweites Anschlagglied (53) einander gegenüberliegend an der Seitenwand (46) aufweist, wobei jedes des ersten und zweiten Anschlagglieds zum Festhalten der Klappe (42) in einer Abwärtsposition mit dem Ansatz (50) in Eingriff bringbar ist.
  11. Zubehörteil nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Kraftkonzentrierungsglied (54), das sich von der Klappe (42) nach unten erstreckt.
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