[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE60022473T2 - Luftreifen für fahrzeugräder - Google Patents

Luftreifen für fahrzeugräder Download PDF

Info

Publication number
DE60022473T2
DE60022473T2 DE60022473T DE60022473T DE60022473T2 DE 60022473 T2 DE60022473 T2 DE 60022473T2 DE 60022473 T DE60022473 T DE 60022473T DE 60022473 T DE60022473 T DE 60022473T DE 60022473 T2 DE60022473 T2 DE 60022473T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blocks
tire according
central
transverse
rows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60022473T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60022473D1 (de
Inventor
Marco Cantu'
Renato Caretta
Silvio Martiradonna
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pirelli and C SpA
Pirelli Tyre SpA
Original Assignee
Pirelli Pneumatici SpA
Pirelli SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IT1999MI002515A external-priority patent/IT1314248B1/it
Application filed by Pirelli Pneumatici SpA, Pirelli SpA filed Critical Pirelli Pneumatici SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE60022473D1 publication Critical patent/DE60022473D1/de
Publication of DE60022473T2 publication Critical patent/DE60022473T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0302Tread patterns directional pattern, i.e. with main rolling direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0304Asymmetric patterns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/11Tread patterns in which the raised area of the pattern consists only of isolated elements, e.g. blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/12Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes
    • B60C11/1236Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special arrangements in the tread pattern
    • B60C2011/1254Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special arrangements in the tread pattern with closed sipe, i.e. not extending to a groove
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S152/00Resilient tires and wheels
    • Y10S152/902Non-directional tread pattern having no circumferential rib and having blocks defined by circumferential grooves and transverse grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Reifen für Fahrzeugräder, und insbesondere auf eine Vielzahl von Verbesserungen, die sich auf Reifen beziehen, die zum Einsatz auf nassen Straßen ohne irgendeinen Nachteil für die Leistungen geeignet sind, die insgesamt von einem Reifen gefordert werden, der auf trockenen Straßen läuft.
  • In einer allgemeineren Form hat ein Reifen einen Karkassenaufbau mit einem zentralen Kronenabschnitt und zwei axial gegenüberliegenden Seitenwänden, die in einem Paar von Wulsten für die Befestigung an der Felge eines Rades enden, einen Gurtaufbau, der dem Karkassenaufbau koaxial zugeordnet ist, und ein Laufflächenband, das sich koaxial um den Gurtaufbau herum erstreckt.
  • Im Allgemeinen hat das Laufflächenband ein erhabenes Muster, das von einer Vielzahl von Quer- und Längsnuten gebildet wird, die eine Vielzahl von Blöcken entstehen lassen, die in unterschiedlichen Ausgestaltungen verteilt sind, beispielsweise längs einer zentralen Zone, die die Äquatorialebene übergreift, und in wenigstens zwei Schulterzonen, die sich in Positionen erstrecken, die zur zentralen Zone axial gegenüberliegen.
  • Reifen mit einem Laufflächenband der "Block"-Bauweise genügen der Anforderung des Haftens im Vergleich zu Reifen, deren Muster fortlaufende Umfangsrippen aufweist, die dem Reifen eine gute direktionale Leistung verleihen, von denen es sich jedoch erweist, dass sie keine ausreichende Haftung besitzen, vor allem wenn man auf Schlechtwetterbedingungen trifft, beispielsweise wenn die Straßenoberfläche nass ist oder mit Schnee oder Eis bedeckt ist oder auch bei einer leicht geneigten Straße.
  • Wenn der Reifen abrollt, werden die Blöcke des Laufflächenbandes einer Reihe von thermomechanischen Beanspruchungen unterworfen, die umso größer sind, je strenger die Einsatzbedingungen sind, und die zur Änderung in ihrer Geometrie und über sich ändernde Zeiträume zu einer Verschlechterung der Reifenleistung führen.
  • Insbesondere erzeugt der Kontakt mit dem Boden beim Lauf ein Biegen der Vorderkante der Blöcke des Reifens, wobei die Kante durch ein radial nach innen Abtauchen und durch ein Bewegen in der Richtung entgegengesetzt zur Laufrichtung eine Verengung der Nut erzeugt, die sie von dem nächsten Block trennt. Dieses Phänomen macht die Vorderkante des letzteren frei für eine tangentiale Spannung, die bei jeder Radumdrehung zyklisch wiederholt wird, was einen typischen ungleichförmigen und vorzeitigen Verschleiß verursacht, der als "Sägezahn"-Verschleißerscheinung bekannt ist. Der Rückgriff auf mögliche Lösungen mit Blöcken beträchtlicher Abmessung und somit mit einem hohen Widerstand gegen Spannungen und daraus resultierend weniger Verschleiß steht im Gegensatz zu der Forderung einer guten Haftung des Reifens auf der Straße. Tatsächlich lassen sehr ausgedehnte Blöcke bei Laufbedingungen auf nassen Straßen einen fortlaufenden Wasserfilm in der Aufstandsfläche zwischen Block und Boden, der schwierig aufzubrechen ist und demzufolge Gefahren hinsichtlich Fahrinstabilität birgt.
  • Zur Begrenzung des Verschleißes aufgrund einer Mobilität der Blöcke unter der Aufstandsfläche wurden in manchen Bereichen des Laufflächenbandes zwei Reihen von durch eine schmale Nut getrennten Blöcken verwendet, so dass die Nut durch Schließen unter der Aufstandsfläche einen reziproken Halt zwischen den beiden Reihen erzeugt mit der Folge einer Verstärkung und Reduzierung der Mobilität der Blöcke.
  • Ein Reifen in "Block"-Bauweise mit Leistungen, die für den Einsatz auf nassen Straßen geeignet sind, ist beispielsweise in dem US-Patent 5,240,053 beschrieben.
  • Das Laufflächenband dieses Reifens hat fünf Umfangsnuten und eine Vielzahl von Quernuten, die insgesamt sechs Reihen von Blöcken bilden, närnlich zwei zentrale Reihen, zwei Zwischenreihen, die den zentralen Reihen axial gegenüberliegen, und zwei axial äußere Schulterreihen.
  • Die beiden zentralen Reihen von Blöcken sind durch eine schmale Umfangsnut auseinandergehalten, die durch die Äquatorialebene des Reifens geht. Die Breite der zentralen Umfangsnut liegt zwischen 1/4 und 1/3 der Breite der anderen Umfangsnuten, während ihre Tiefe im Wesentlichen der der anderen Umfangsnuten entspricht.
  • Die Quernuten aller Blockreihen, die auf der Seite der Äquatorialebene angeordnet sind, sind zu letzterer mit einem Winkel geneigt, der in der gleichen Richtung ausgerichtet ist.
  • Jeder Block der zentralen Reihen hat eine Einkerbung, die sich zwischen einer seitlichen Umfangsnut und einem Punkt in einer Entfernung von der schmalen zentralen Nut erstreckt. Diese Einkerbung ist parallel zu den Quernuten.
  • Zur Verstärkung der zentralen Blöcke in Bezug auf die auf den zentralen Bereich des Laufflächenbandes wirkenden Beanspruchungen sind außerdem elastische Brücken zwischen am Umfang benachbarten Blöcken vorgesehen.
  • Jeder Block der Zwischenreihen hat zwei Einkerbungen der gleichen Länge, die beide parallel zu den Quernuten sind.
  • Eine der Einkerbungen steht mit der axial innersten Umfangsnut und die andere mit der axial äußersten Umfangsnut in Verbindung, wobei beide Einkerbungen in einer Entfernung von der Längsmittelebene des Blocks enden, die im Wesentlichen parallel zur Äquatorialebene ist.
  • Insgesamt gibt das Paar von Einkerbungen einem jeden Block der Zwischenreihen eine "S"-Form.
  • Im Hinblick auf den Stand der Technik stellte sich die Anmelderin die Aufgabe, die bekannte Technik zu verbessern und ein Laufflächenband zu erzeugen, das mit einem Muster versehen ist, das sowohl für trockenen Boden als auch für nassen Boden geeignet ist und Merkmale hat, die in der Lage sind, einen Widerstand gegen Beanspruchungen, die auf den Reifen unter Einsatzbedingungen bei Gerad- und Kurvenlauf wirken, zusammen mit einer guten Fahrstabilität und geeigneten Lautloseigenschaften zu gewährleisten.
  • Die Lösung für dieses Problem erschien extrem komplex, da sich ein Laufflächenband durch das so genannte "Voll/Leer"-Verhältnis auszeichnet, das von der Kautschukmenge abhängt, die von dem Laufflächenband aufgrund des Vorhandenseins der Nuten weggenommen ist, und, wie allgemein bekannt, weil große Werte dieses Verhältnisses guten Haftungseigenschaften auf trockenen Straßen, jedoch schlechten Straßenhaftungswerten auf nassen Straßen entsprechen.
  • Die Anmelderin hat erkannt, dass die Bildung von sehr großen Blöcken, oder auf jeden Fall mit einer großen Querabmessung in der Richtung der Kräfte, die auf die Lauffläche wirken, keinen negativen Einfluss auf die Haftungseigenschaften auf nassen Straßen haben würde, wenn der Körper des Blocks mit geeigneten Lösungen zum Entfernen des Wassers unter der Aufstandsfläche versehen wäre.
  • Die Anmelderin hat gefunden, dass das Problem durch Wählen eines Laufflächenmusters gelöst werden könnte, das an den Seiten der Äquatorialebene zwei Reihen von axial inneren Blöcken und zwei Reihen von äußeren Blöcken mit der Verbesserung aufweist, jeden Block der axial inneren Reihen mit einer beträchtlichen axialen Breite bezüglich der Breite des Laufflächenbandes und mit einer Einkerbung herzustellen, die sich über einen großen Teil der Querabmessung des Blocks erstreckt und mit einer seitlichen Umfangsnut in Verbindung steht, die geeignet ist, das Wasser aus der Aufstandsfläche zu fördern und abzuführen, wenn der Reifen auf einer nassen Straße läuft.
  • Außerdem hat die Anmelderin erkannt, dass es möglich ist, eine gute Fahrstabilität durch Unterbrechen einer Richtungskontinuität der Schulterquernuten bezüglich der Richtung der Nuten der inneren Reihen dadurch zu gewährleisten, dass die Ausbildung der Gesamtnut unterbrochen wird, die eine im Wesentlichen sinusförmige Neigung hat, die ein Drücken am Reifen (Helixeffekt) entsprechend unerwünschten Richtungen entstehen lassen kann.
  • Deshalb ist ein erster Aspekt dieser Erfindung ein Reifen für Fahrzeugräder, der mit einem Laufflächenband versehen ist, das
    • – wenigstens eine durchgehende zentrale Umfangsnut, die die Äquatorialebene des Reifens rittlings überspannt,
    • – wenigstens zwei durchgehende Umfangsnuten, die an den Seiten der zentralen Nut angeordnet sind und Mittelebenen aufweisen, die im Wesentlichen parallel zur Äquatorialebene sind, und
    • – eine Vielzahl von Quernuten aufweist, die wenigstens vier Umfangsreihen von Blöcken, zwei axial innere zentrale Reihen und zwei axial äußere Schulterreihen, begrenzen, wobei jeder Block der zentralen Reihen von einer Vielzahl von Seiten und von wenigstens vier Ecken bestimmt und von einem benachbarten Block durch eine Nut getrennt wird, die eine schräge Richtung bezogen auf die Äquatorialebene hat, und die Ecken ein Paar von vorderen Ecken und ein Paar von hinteren Ecken bezogen auf eine vorgegebene Laufrichtung des Reifens sind, wobei sich der Reifen dadurch auszeichnet, dass a) die Blöcke der zentralen Reihen eine erste Querkerbe mit einem Abschlussende innerhalb des Blocks und einem Anfangsende aufweist, die mit der zentralen Umfangsnut in Verbindung steht, b) sich die erste Querkerbe über die Längsmittelebene der zentralen Reihen hinaus erstreckt, c) das Verhältnis aus der axialen Breite einer jeden zentralen Reihe und der axialen Gesamtbreite des Laufflächenbandes, gemessen zwischen den Schulterenden des Reifens, nicht weniger als 0,18 beträgt, und d) die Quernuten der Schulterreihen, welche die Schulterblöcke begrenzen, wenigstens in der Nähe der Mittelebene der seitlichen Umfangsnuten bezogen auf die Äquatorialebene in der Richtung entgegengesetzt zur Neigung der Quernuten, die zu den Blöcken der zentralen Reihen gehören, geneigte Abschnitte haben.
  • Die erste Querkerbe kann unterschiedliche Formen haben, beispielsweise gekrümmt, geradlinig oder gemischt geradlinig sein.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung und der nachfolgenden Ansprüche soll die "Vorderseite" oder "Rückseite" eines Blocks irgendeine Seite des Blocks sein, die sich auf einer Richtung befindet, die im Wesentlichen quer zur vorgegebenen Laufrichtung des Reifens ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat die erste Querkerbe, die von den Blöcken der zentralen Reihen beherrscht wird, eine Länge, die nicht weniger als 50% der Länge der längsten Vorderseite oder Rückseite des Blocks beträgt.
  • Besonders bevorzugt erstreckt sich die erste Kerbe in eine Zwischenposition zu dem Block und hat eine Länge zwischen 60% und 80% der Länge der längsten Vorderseite oder Rückseite des Blocks.
  • Gemäß weiteren bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung haben die Blöcke der zentralen Reihen eine Rhomboidform und sind die Vorderseite und Rückseite eines jeden Blocks parallel und zueinander gleich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung hat eine Vielzahl von Blöcken der zentralen Reihen wenigstens eine zweite Querkerbe mit einem Abschlussende innerhalb des Blocks und einem Ausgangsende, das vorzugsweise mit einer seitlichen Umfangsnut in Verbindung steht.
  • Die zweiten Querkerben können unterschiedliche Formen annehmen. Im Allgemeinen sind sie langgestreckt, und vorzugsweise haben sie eine geradlinige Mittelachse.
  • Bei einer speziellen Ausgestaltung haben die zweiten Quernuten eine Blindform. Wie vorstehend erwähnt, haben jedoch vorzugsweise die zweiten Quernuten eine offene Form und ein Ausgangsende, das von einer seitlichen Umfangsnut ausgeht. Noch stärker bevorzugt wird, dass die zweiten Quernuten die Verlängerungen der Quernuten der Schulterreihen bilden.
  • Die erste und die zweite Querkerbe sind im Wesentlichen senkrecht zueinander und schneiden sich nicht.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein vorgeformtes Laufflächenband, um abgenutzte Reifen für Fahrzeugräder mit einer neuen Lauffläche zu versehen, wobei das Laufflächenband mit einem Laufflächenmuster versehen ist, das
    • – wenigstens eine durchgehende zentrale Umfangsnut, die die Äquatorialebene des Reifens rittlings überspannt,
    • – wenigstens zwei durchgehende Umfangsnuten, die an den Seiten der zentralen Nut angeordnet sind und Mittelebenen aufweisen, die im Wesentlichen parallel zur Äquatorialebene sind, und
    • – eine Vielzahl von Quernuten aufweist, die wenigstens vier Umfangsreihen von Blöcken, zwei axial innere zentrale Reihen und zwei axial äußere Schulterreihen begrenzen, wobei jeder Block der zentralen Reihen von einer Vielzahl von Seiten und von wenigstens vier Ecken, nämlich einem Paar von vorderen Ecken und einem Paar von hinteren Ecken bezogen auf eine vorgegebene Laufrichtung des Reifens, bestimmt wird, wobei sich das Laufflächenband dadurch auszeichnet, dass a) die Blöcke der zentralen Reihen ein erste Querkerbe mit einem Anschlussende innerhalb des Blocks und einem Ausgangsende aufweist, das mit der zentralen Umfangsnut in Verbindung steht, b) sich die erste Querkerbe über die Längsmittelebene der zentralen Reihen hinaus erstreckt, c) das Verhältnis aus der axialen Breite einer jeden zentralen Reihe und der axialen Gesamtbreite des Laufflächenbandes gemessen zwischen den Schulterenden des Reifens nicht weniger als 0,18 beträgt, und d) die Quernuten der Schulterreihen, welche die Schulterblöcke begrenzen, wenigstens in der Nähe der Mittelebenen der seitlichen Umfangsnuten Abschnitte aufweisen, die bezogen auf die Äquatorialebene in der Richtung entgegengesetzt zur Neigung der Quernuten, die zu den Blöcken der zentralen Reihen gehören, geneigt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Verhältnis nicht kleiner als 0,40. Besonders bevorzugt liegt das Verhältnis zwischen 0,40 und 0,50.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen des Reifens nach der Erfindung ersichtlich, die lediglich in Form eines veranschaulichenden, nicht beschränkenden Beispiels angegeben werden und sich auf die beiliegenden Zeichnungen beziehen, in denen
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Reifens nach der Erfindung, insbesondere eines für das Anbringen an der Vorderachse eines Fahrzeugs vorgesehenen Reifens zeigt,
  • 2 eine Draufsicht auf eine teilweise Abwicklung des Laufflächenbandes des Reifens von 1 zeigt,
  • 3 eine Einzelheit von 2 zeigt,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit von 2 zeigt, und
  • 5 eine Draufsicht auf die Abwicklung des Laufflächenbandes nach der Erfindung entsprechend einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Ins Einzelne gehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Gemäß 1 und 2 ist ein für Fahrzeuge vorgesehener Reifen nach der Erfindung insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Insbesondere soll der Reifen auf der Vorderachse eines Kraftfahrzeugs angebracht werden.
  • Der Reifen 1 hat einen Karkassenaufbau 2 mit einem zentralen Kronenabschnitt 3 und zwei Seitenwänden 4, 5, wobei der Karkassenaufbau 2 mit einer Verstärkungslage 2a versehen ist, deren gegenüberliegende Enden 2b, 2c um entsprechende Wulstdrähte 6, 7 herumgelegt sind.
  • An den radial äußeren Umfangsrand der Wulstdrähte 6, 7, die in Übereinstimmung mit den radial inneren Enden der Seitenwände 4, 5 angeordnet sind, ist ein elastomerer Füllstoff 8 aufgebracht, der den Raum einnimmt, der zwischen der Verstärkungslage 2a und den jeweiligen Enden 2b, 2c der Verstärkungslage 2a gebildet wird.
  • Wie bekannt, bilden die gegenüberliegenden Zonen des Reifens 1, von denen jede Wulstdrähte 6, 7 und Füllstoff 8 aufweist, die so genannten Wulste, die insgesamt mit den Bezugszeichen 9 und 10 versehen sind und für die Festlegung des Reifens 1 an einer entsprechenden Montagefelge 11 des Rads eines Fahrzeugs ausgelegt sind.
  • Dem vorstehend erwähnten Karkassenaufbau 2 ist koaxial ein Gurtaufbau 12 zugeordnet, der einen oder mehrere verstärkende Streifen 13 aus Gewebe oder Metallkorden aufweist, die in eine vorgegebene Masse eingebettet sind.
  • Auf den Gurtaufbau 12 ist in bekannter Weise ein Laufflächenband 14 aufgebracht, in dessen Dicke ein Laufflächenmuster eingepresst ist, das im Einzelnen in 2 dargestellt ist.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nachstehend nur der Teil des Laufflächenbandes 14 von 2 im Einzelnen erläutert, der links von der Äquatorialebene X-X angeordnet ist, da der sich rechts von der Ebene befindliche Teil identisch zu dem linken Teil ist, wenn er um 180° gedreht und dann um einen vorgegebenen Betrag in der Umfangsrichtung versetzt wird, der etwa gleich 50% der Teilung "p" ist, mit der sich die Schulterquerkerben in der Umfangsrichtung wiederholen.
  • Das Laufflächenband 14 hat drei fortlaufende Umfangsnuten, die im Wesentlichen geradlinig verlaufen, und eine Vielzahl von Quernuten, deren Schneiden mit den Umfangsnuten eine Vielzahl von Blöcken entstehen lässt.
  • Im Einzelnen hat das in den 2 und 3 gezeigte Laufflächenband 14 eine zentrale Umfangsnut 15, die die Äquatorialebene X-X rittlings übergreift, und zwei seitliche Umfangsnuten 16, 17, die auf gegenüberliegenden Seiten bezüglich der zentralen Umfangsnut 15 angeordnet sind und Mittelebenen Y-Y bzw. Z-Z haben. Letztere haben beide den gleichen Abstand l1 von der Äquatorialebene X-X.
  • Bei der in 2 und 3 gezeigten Ausgestaltung haben die drei Umfangsnuten 15, 16, 17 gleiche Form und Abmessungen.
  • Die Umfangsnuten 15, 16, 17 haben vorteilhafterweise eine axiale Breite und Tiefe, die geeignet ist, ein ausreichendes Entfernen von Wasser sicherzustellen, um die Fahrstabilität auf nassen Oberflächen zu gewährleisten. Vorzugsweise liegt die axiale Breite (Ia) zwischen 7 mm und 12 mm, während die Tiefe zwischen 6 mm und 9 mm liegt.
  • Dadurch, dass sich die Umfangsnuten 15, 16, 17 und die Quernuten miteinander schneiden, begrenzen sie insgesamt vier Umfangsreihen von Blöcken, die in der speziellen Ausgestaltung von 2 und 3 wie folgt wiedergegeben sind: zwei Reihen 18, 19 von axial inneren oder zentralen Blöcken und zwei Reihen 20, 21 von axial äußeren oder Schulterblöcken.
  • Insbesondere sind bei der Ausführungsform von 2 die zwei zentralen Reihen 18, 19 gleich, und analog sind die zwei Schulterreihen ebenfalls gleich.
  • Die gezeigte Ausgestaltung hat für Blöcke 22 der zentralen Reihen 18, 19 und für Blöcke 24 der Schulterreihen 20, 21 spezielle Formen.
  • Unter Bezug auf den Abschnitt des Laufflächenbandes, der links von der Äquatorialebene X-X angeordnet ist, und auf die durch den Pfeil F in 2 angezeigte Laufrichtung haben insbe sondere die Blöcke 22 der zentralen Reihe 18 eine Rhomboidform, die jeweils von einem Paar von parallelen Längsseiten gebildet und von der zentralen Umfangsnut 15 und der seitlichen Umfangsnut 16 und von einem Paar von identischen und parallelen Vorder- und Rückseiten begrenzt werden, die sich jeweils zwischen einem Paar von vorderen Ecken a-a und einem Paar von hinteren Ecken b-b befinden.
  • Jeder Block 22 der zentralen Reihen ist von einem benachbarten Block 22, der in der Umfangsrichtung darauf folgt, durch eine Nut 23 getrennt, die bezogen auf die Äquatorialebene X-X eine schräge Richtung hat.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform verjüngen sich die Nuten 23 leicht ausgehend von der seitlichen Umfangsnut 16 zu der zentralen Umfangsnut 15 hin. Gemäß weiteren Ausgestaltungen haben als Alternative zu den vorstehenden Nuten die Nuten 23 die gleiche Breite.
  • Bezogen auf die Richtung der Äquatorialebene X-X bilden die schrägen Nuten 23 einen Winkel α mit einem vorgegebenen Wert, der vorzugsweise zwischen 30° und 60° liegt. Ein besonders bevorzugter Winkel α beträgt etwa 45°.
  • Im Hinblick auf die leichte Verjüngung der schrägen Nuten 23, die in 2 ersichtlich ist, entspricht der Winkel α dem Winkel, der dadurch gebildet wird, dass sich eine Längsseite der rhomboidförmigen Blöcke 22 der zentralen Reihen und eine Vorder- oder Rückseite der Blöcke kreuzen.
  • Vorzugsweise haben die schrägen Nuten 23 eine Breite zwischen 2 mm und 7 mm und eine Tiefe zwischen 6 mm und 8 mm.
  • Jeder Block 24 der Schulterreihe 20 wird von zwei im Wesentlichen parallelen Schulterquernuten 25 begrenzt.
  • Die Blöcke 24 der Schulterreihe 20 befinden sich seitlich zwischen zwei Ebenen Y-Y und A-A, die im Wesentlichen parallel zur Äquatorialebene X-X sind und eine entsprechende axiale Entfernung l2 haben. Die beiden Ebenen A-A, die bezüglich der Äquatorialebene X-X gegenüberliegen, gehen durch die Enden des Laufflächenbandes 14 hindurch.
  • Jede Schulterquernut 25 hat einen ersten geraden Abschnitt 26, auf den ein zweiter Abschnitt 27 folgt, der bezogen auf den ersten geraden Abschnitt 26 axial weiter innen liegt, wobei der zweite Abschnitt 27 mit einem Winkel γ bezüglich der Äquatorialebene X-X geneigt ist. Der Winkel γ ist von 90° verschieden und liegt vorzugsweise zwischen 30° und 60°.
  • In Übereinstimmung mit einem der Kennzeichen der Erfindung kann der Winkel γ irgendeinen Wert annehmen, vorausgesetzt, dass seine Richtung bezogen auf die Äquatorialebene zur Richtung des Winkels α entgegengesetzt ist, der von den schrägen Nuten 23 der Blöcke 22 der zentralen Reihen gebildet wird. D.h. mit anderen Worten, dass es für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sehr wichtig ist, dass die Neigung des zweiten Abschnitts 27 der Schulterquernuten 25, die von dem Winkel γ gebildet wird, in der Richtung verläuft, die bezüglich der Neigung der Quernuten 23 der Blöcke 22 entgegengesetzt ist, die von dem Winkel α gebildet werden.
  • Bei der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform haben die Winkel α und γ die gleiche Größe (genau 50°) und verlaufen in der entgegengesetzten Richtung zur Äquatorialebene X-X.
  • Zweckmäßigerweise sind die beiden Abschnitte 26, 27 einer jeden Schulterquernut 25 miteinander durch einen gekrümmten Abschnitt verbunden, beispielsweise einen Kreisbogen mit einem Radius zwischen 30 mm und 60 mm.
  • Wie deutlich aus 2 zu sehen ist, ist der erste gerade Abschnitt 26 einer jeden Schulterquernut 25 im Wesentlichen senkrecht zur Äquatorialebene X-X und in zwei Teile mit unterschiedlichen Abmessungen aufgeteilt. Insbesondere ist der axial innerste Teil etwa 8 mm breit und zwischen 6 mm und 8 mm tief, während der zweite axial äußerste Teil eine geringere Breite, etwa 4 mm, hat und zwischen 2 mm und 6 mm tief ist.
  • Vorteilhafterweise wurde gefunden, dass die vorstehend erwähnte Verringerung der Breite des geraden Abschnitts 26 der Schulterquernuten 25 durch Vergrößerung des Voll-Oberflächenbereichs in der Schulterzone zur Verbesserung der Straßenhaftung des Reifens der Erfindung beim Kurvendurchgang beiträgt.
  • In jeder Schulterzone hat das Laufflächenband 14 des Reifens 1 weiterhin wenigstens eine Längskerbe oder eine "Unterbrecherkerbe" 28, die sich am Umfang mit einer Tiefe von etwa 2 mm erstreckt, und wenigstens einen Längseinschnitt 29.
  • Die Kerbe 28 und der Einschnitt 29 sind in eine Richtung ausgerichtet, die im Wesentlichen senkrecht zu den Schulterquernuten 25 ist.
  • Die Längskerbe 28 ist etwa 4 mm breit und etwa 1,5 mm tief, während der Längseinschnitt 29 etwa 2,5 mm breit und zwischen 3 mm und 7 mm tief ist.
  • Die Einschnitte und Kerben verbessern vorteilhafterweise die Straßenhaftung des Reifens der Erfindung auf nassen Straßen.
  • In jeder Schulterzone hat der Reifen 1 zweckmäßigerweise auch eine Vielzahl von Querscharten 30, die mit den Längskerben 28 in Verbindung stehen und im Wesentlichen senkrecht zur letzteren sind.
  • Die Scharten 30 sind an etwa dem Halbwegpunkt des Blocks 24 bezogen auf die Umfangsrichtung angeordnet und erstrecken sich in die axial äußere Schulterzone, d.h. in die Nähe der vorstehend erwähnten Ebene A-A.
  • Die Scharten haben eine begrenzte Länge, vorzugsweise zwischen 8 mm und 20 mm, eine Tiefe von etwa 3 mm und eine Breite von etwa 4 mm.
  • Das Vorhandensein der Scharten 30 in den Schulterzonen trägt in vorteilhafter Weise zur Steigerung der Haftung des Reifens der Erfindung bei.
  • Weitere Eigenschaften des Laufflächenbandes 14 nach der Erfindung werden nunmehr im Einzelnen unter Bezug auf 3 beschrieben.
  • Die Blöcke 22 der zentralen Reihe 18 haben eine Rhomboidform mit beträchtlicher Erstreckung, die in der Fläche, wie vorstehend erwähnt, durch ein Paar von Längsseiten und ein Paar von Vorder- und Rückseiten begrenzt ist, die quer zur Laufrichtung F angeordnet sind. Die Längsseiten haben eine Länge L gemessen in der Umfangsrichtung, die beträchtlich grö ßer ist als die Länge der Längsseiten der Schulterblöcke 24. Zusätzlich ist die Länge der Vorder- und Rückseiten der Blöcke 22 mit der Länge L vergleichbar.
  • Bei einer Ausführungsform, die sich auf Reifen mit einer Umfangsabwicklung gemessen längs der Äquatorialebene zwischen 1970 mm und 2010 mm bezieht, wird zweckmäßig erkannt, dass die Längsseiten der Blöcke 22 eine Länge L zwischen 50 mm und 80 mm und die Vorder- und Rückseiten der Blöcke eine Länge Lo zwischen 40 mm und 60 mm haben.
  • Um den Blöcken 22 einen hohen Widerstand zu geben, wurde speziell als zweckmäßig erkannt, ein Verhältnis l1/W von nicht weniger als 0,18 herzustellen, wobei l1 die axiale Breite der zentralen Reihe 18 (nämlich die axiale Entfernung jeweils zwischen den Ebenen X-X und Y-Y) und W die axiale Breite des Laufflächenbandes sind, die, wie vorstehend erwähnt, zwischen den Paaren von axial gegenüberliegenden Ebenen A-A gebildet wird. Die Breite W liegt vorzugsweise zwischen 210 mm und 235 mm.
  • Wenn speziell mit T die Aufstandsfläche (siehe 2) definiert wird, wobei die Breite T kleiner als die Breite W des Laufflächenbandes ist, muss in Betracht gezogen werden, dass das Prozentverhältnis zwischen der Gesamtbreite der beiden zentralen Reihen 18, 19 (nämlich 2l1) und der Breite T der Aufstandsfläche wenigstens 40% beträgt.
  • Im Wesentlichen tragen die beiden zentralen Reihen 18, 19 entscheidend dazu bei, dem Laufflächenband bei Vorhandensein unterschiedlicher Spannungen, die erzeugt werden, wenn der Reifen abrollt, einen mechanischen Widerstand zu verleihen.
  • Zusätzlich hat entsprechend eines Kennzeichens der Erfindung das Laufflächenband 14 innerhalb der Blöcke 22 der zentralen Reihen 18, 19 geeignete wasserabziehende Elemente in Form einer Querkerbe 31 mit beträchtlicher Erstreckung.
  • Die Mittellinie der Querkerbe 31 erstreckt sich zwischen den beiden Enden 32 bzw. 33, dem Anfang und dem Ende (siehe 3), wobei das Anfangsende 32 direkt mit der zentralen Nut 15 in Verbindung steht und sich das Abschlussende 33 innerhalb des Blocks 22 befindet.
  • Das Ausgangsende 32 der Querkerbe 31 befindet sich in einer Entfernung h von der vorderen Ecke α des Blocks 22, der zwischen 0,4 L und 0,6 L liegt. Besonders bevorzugt liegt das Ausgangsende 32 etwa auf halbem Weg auf der Länge L des Blocks 22.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform geht die Quernut 31 von ihrem Ausgangsende 32 aus und kreuzt einen Großteil des Blocks 22, wobei sie über die Längsmittelebene m-m der zentralen Reihe 18 hinausgeht.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, bleibt bei der beschriebenen Ausgestaltung die Querkerbe 31 im Wesentlichen parallel zur dem Paar von Vorder- und Rückseiten der Rhomboidform des Blocks 22, was anzeigt, dass die Querkerbe 31 bezüglich der Äquatorialebene X-X geneigt ist.
  • Wenn die Länge der Querkerbe 31 mit L1 bezeichnet ist, ist die Länge L1 nicht kleiner als das 0,5-fache der Länge Lo der Vorder- oder Rückseite des Blocks 22. Besonders bevorzugt liegt der Wert von L1 zwischen 0,6 Lo und 0,8 Lo.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung hat die Querkerbe 31 eine Breite, die sich allmählich ausgehend von dem Abschlussende 33 zum Ausgangsende 32 hin verjüngt. Bei einer weiteren und anderen Ausgestaltung hat die Querkerbe 31 eine konstante Breite.
  • Zweckmäßigerweise entsprechen die Breite und Tiefe der Querkerbe 31 denjenigen der schrägen Nuten 23 der Blöcke 22.
  • Die zweite Querkerbe 34 bildet einen Winkel δ bezüglich der Äquatorialebene, der vorzugsweise zwischen 30° und 60° liegt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung hat jeder Block 22 weiterhin ein Wasserabzugselement, das aus einer zweiten Querkerbe 34 besteht, die eine merklich geringere Breite als die Querkerbe 31 hat.
  • Gemäß einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Verhältnis der Länge der zweiten Querkerbe 34 und der Länge der Querkerbe 31 zwischen 0,45 und 0,55 liegt.
  • Bei der in 2 und 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform bildet die zweite Querkerbe 34 die Verlängerung von einer der beiden Schulterquernuten 25 (die axial die Schulterblöcke 24 begrenzen), deren Mittelachsen in der gleichen Teilung "p" des Reifens 1 der Erfindung eingeschlossen sind.
  • Deshalb geht, wie in 3 gezeigt ist, die zweite Querkerbe 34 von einem ersten Ende 35 (Ausgangsende) aus, steht mit der seitlichen Nut 16 in Verbindung und erstreckt sich unter Aufrechterhalten der gleichen Richtung wie die benachbarte Quernut 25 in den Block 22, bis sie ein zweites Ende 36 (Abschlussende) trifft, das sich in einer Entfernung d von dem hinteren Ende des Blocks 22 befindet.
  • Die beiden Querkerben 31, 34 des Blocks 22 sind im Wesentlichen senkrecht zueinander, während die Kerbe 31 ihr Abschlussende 33 in einer vorgegebenen Entfernung d1 von der Längsachse der zweiten Querkerbe 34 beibehält.
  • Vorzugsweise haben die Entfernungen d und d1 den gleichen Wert, der zwischen 5 mm und 15 mm liegt.
  • Bei einigen Ausführungsformen (siehe beispielsweise 2) sind die Abschlussenden 33 der Querkerben 31 längs der gleichen Ebene ausgerichtet, wobei ihr Abstand l4 von der Äquatorialebene X-X zwischen 20 mm und 40 mm beträgt, während die Abschlussenden 36 der Querkerben 34 auf einer weiteren Ebene ausgerichtet sind und ihr Abstand l3 von der Äquatorialebene X-X zwischen 15 mm und 35 mm beträgt.
  • Gemäß weiteren zu den vorstehend beschriebenen alternativen Lösungen sind die Abschlussenden der Querkerben 31 oder 34 nicht fluchtend zueinander ausgerichtet. Gemäß einer weiteren alternativen Lösung sind alle Abschlussenden der Querkerben 31 und 34 fluchtend zueinander längs der gleichen Ebene ausgerichtet.
  • Wie vorstehend erwähnt, sind in jedem Block 22 Entwässerungselemente vorgesehen, die von einem Paar von Querkerben 31, 34 gebildet werden.
  • Wie in 4 gezeigt ist, entstehen aufgrund der Querkerben 31, 34 innerhalb jedes Blocks 22 zwei unterschiedliche Formen: eine erste Form, die im Wesentlichen dem Buchstaben U (dessen Flügel Q und R schräg bezüglich der Äquatorialebene X-X gerichtet sind) entspricht, und eine zweite Form, die im Wesentlichen dem Buchstaben P entspricht. Der Buchstabe P hat eine einem rechtwinkligen Dreieck nahekommende Form, dessen Hypotenuse I fluchtend zu einer der Wände ausgerichtet ist, die die seitliche Umfangsnut 16 begrenzen.
  • Zu erwähnen ist, dass die Hypotenuse I eine Länge hat, die von der Phasenverschiebung der Teilung eines Paars aufeinander folgender Schulterquernuten 25 (die die Schulterblöcke 24 bilden) und der Teilung des Paars von schrägen Nuten 23 angrenzend an das Paar von Schulterquernuten 25 (die den Block 22 der zentralen Reihe benachbart zu dem Schulterblock 24 bilden) bestimmt wird.
  • Vorzugsweise liegt diese Phasenverschiebung zwischen 40% und 60% der Teilung p, wobei die Teilung p vorzugsweise zwischen 25 mm und 45 mm beträgt.
  • Vorteilhafterweise führen die beiden geometrischen Ausgestaltungen der in 4 gezeigten Blöcke 22, die voneinander verschieden sind, zu Haftfronten des Reifens auf dem Boden, die unterschiedliche aufeinander folgende Profile haben. Diese Verschiedenartigkeit der Haftprofile auf dem Boden trägt dazu bei, die Ursachen des Reifengeräusches aufgrund des Auftreffens der Blöcke auf den Boden beim Lauf zu dämpfen.
  • 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bezüglich eines Reifens 37 des symmetrischen Direktionaltyps, nämlich mit einem Gesamtmuster, das eine vorgegebene Rollrichtung (gezeigt durch den Pfeil V in der Figur) aufweist, und mit zwei seitlichen Abschnitten des Laufflächenbandes, die sich auf Seiten der Äquatorialebene X-X befinden, die Spiegelbilder voneinander sind. Die beiden Hälften des Laufflächenbandes haben die gleichen Mustercharakteristika, wie vorher beschrieben, weshalb die Elemente des Reifens 37, die baulich oder funktionell die gleichen wie die bereits unter Bezug auf den Reifen 1 von 2 und 3 beschriebenen sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und nicht weiter beschrieben sind.
  • Wie in der Ausführungsform von 5 gezeigt ist, sind die Abschnitte des Laufflächenbandes ebenfalls spiegelnd und auch bezüglich einander in der Umfangsrichtung um einen Wert versetzt, der gleich etwa 50% der Teilung p der Schulterquerkerben ist.
  • Die bevorzugten Werte des Verhältnisses sowie auch die oben erwähnten Bereiche der beschriebenen Abmessungsgrößen und die bevorzugten Werte der Verhältnisse zwischen den obigen Größen sind vorzugsweise auf Reifen mit den Größen 225/50R16 oder 205/60R16 oder 245/45R17 bezogen.
  • Diese Erfindung erreicht zahlreiche Vorteile.
  • Zuerst ist zu erwähnen, dass das Laufflächenband der Erfindung Schulterquernuten 25 und schräge Nuten 23 der zentralen Reihen hat, die in die – bezogen auf die Äquatorialebene – zueinander entgegengesetzte Richtung geneigt sind. Auf diese Weise wird eine hohe Laufstabilität erreicht, die andererseits nicht erreicht werden kann, wo die Nuten der fortlaufenden Reihen (zentrale und Schulterreihen) mit der gleichen Neigung versehen sind, wodurch die Neigung zur Bildung einer fortlaufenden Helix besteht, die zeitliche Drucke in der Helixrichtung und in der zueinander entgegengesetzten Richtung während der Beschleunigung und des Bremsens erzeugen würde.
  • Außerdem bietet das Laufflächenband der Erfindung äußeren Spannungen einen ausreichenden Widerstand, was eine geringere Mobilität der inneren Blöcke und weniger Verschleiß zur Folge hat.
  • Zur Klärung dieses Aspekts kann beispielsweise in Anbetracht von 2 angenommen werden, dass der Reifen 1 an dem hinteren linken Rad eines Fahrzeugs montiert ist und dass, wenn die Rollrichtung mit F bezeichnet ist, in der Kontaktzone des Laufflächenbandes am Boden sich der Reifens längs einer gekrümmten Bahn zu der Innenseite des Fahrzeugs, d.h. nach rechts in 2 fortbewegt.
  • In diesem Fall hat die Resultierende der Längskraft, die auf den Reifen wirkt, und der Zentripetalkraft, die den Auswärtsdruck ausgleicht, eine Richtung und eine Tendenz, die durch den Pfeil N in 2 angezeigt ist.
  • Wie gezeigt, wirkt diese Resultierende N in der Querrichtung zum Block 22 in eine Richtung, die im Wesentlichen längs der größeren Diagonalen des Blocks 22 verläuft.
  • Wie vorstehend erwähnt, hat der Block 22 ein großes Verhältnis zwischen der axialen Breite 11 der inneren Reihe, von der er den Vollteil bildet, und der Breite des Laufflächenbandes sowie eine beträchtliche Abwicklung in der Längsrichtung.
  • Deshalb sind aufgrund der beträchtlichen Erstreckung des Blocks die Spannungen N, die beim Kurvendurchlauf wirken, insbesondere bei kurvenreichen Straßen, aufgrund der Robustheit der Blöcke 22 elastisch ausgeglichen, was Vorteile für die Fahrstabilität zur Folge hat.
  • Zur besseren Abklärung der von der Erfindung erzeugten Vorteile ist zu betonen, dass die beträchtliche Erstreckung des Blocks der inneren Reihen in keiner Weise das Fahren und die Stabilität des Reifens auf nassen Straßen beeinträchtigt.
  • Tatsächlich hat jeder Block der inneren Reihen Querkerben 31, deren Erstreckung eine Form und Abmessungen hat, die mit den Quernuten 23 vergleichbar sind, die für die Umfangstrennung zwischen den Blöcken sorgen.
  • Als Folge kann die Quernut 31 entweder durch Unterbrechen der Kontinuität des fortlaufenden Wasserfilms, der sich bei ihrem Fehlen in dem Kontakt zwischen dem Laufflächenband und dem Boden längs der Aufstandsfläche bilden würde, oder als Mittel zum Abführen für das Entfernen von Wasser zur zentralen Nut 14 wirken.
  • Wie gezeigt, hat das Laufflächenband vorzugsweise weitere Wasserabführeinrichtungen, die von Verlängerungen der Quernuten 25 dargestellt werden, welche Querkerben 34 innerhalb der Blöcke 22 bilden.
  • Es hat sich gezeigt, dass in vorteilhafter Weise die Querkerben 34 in der Lage sind, das unter der Aufstandsfläche angesammelte Wasser mit ausreichendem Druck wegzudrücken, um seitliche Nuten 16, 17 zu befreien, die durch einen übermäßigen Zustrom von Wasser blockiert werden können.
  • Deshalb erleichtern die Querkerben 34 das Entfernen des Wassers aus den seitlichen Nuten 16, 17 zu den Schulterquernuten 25 und von dort zur Außenseite der Aufstandsfläche.
  • Dieses günstige Ergebnis wird dadurch erhalten, dass die Erstreckung der Querkerben 34 so begrenzt wird, dass durch die übermäßige Verlängerung der Quernuten 23 die Bildung einer fortlaufenden Helix vermieden wird, die eine Fahrinstabilität verursacht.
  • Zu erwähnen ist, dass die begrenzte Erstreckung der Querkerben 34 sich nicht nachteilig auf ihre Fähigkeit, Wasser abzuführen und den fortlaufenden Wasserfilm zwischen dem Block 22 und dem Boden zu unterbrechen, auswirkt.
  • Tatsächlich wird die Phasenverschiebung (3) zwischen den äußeren und inneren Reihen so erzeugt, dass die Schulterquernut 25 sich bei ihrer Erstreckung in einem Abstand von der Ecke des Blocks 22 hält, um eine Zone von noch beträchtlichem Ausmaß zu bilden, die in der Lage ist, unter dem Block angesammeltes Wasser aufzunehmen und zu entfernen.
  • Querkerben 31, 34, die in den inneren Reihen vorhanden sind, tragen in besonders vorteilhafter Weise mit den Quernuten 23 dazu bei, den Reifen mit Hafteigenschaften auszustatten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der Tatsache, dass durch das Ausgehen von einem gegebenen gewünschten Muster auf einer Seite des Laufflächenbandes es möglich ist, verschiedene Arten von Mustern zu erzeugen, beispielsweise ein symmetrisches Muster wie in 2 oder ein asymmetrisches Muster, beispielsweise durch Ändern der Zwischenzone auf der rechten Seite von 2 bezogen auf die auf der linken Seite oder durch eine spiegelnde symmetrische Art, wie es in 5 gezeigt ist, oder wieder asymmetrisch mit Änderungen des Teils auf der rechten Seite von 5 bezogen auf den auf der linken Seite.

Claims (28)

  1. Reifen für Fahrzeugräder, die mit einem Laufflächenmuster versehen sind, welches, – eine durchgehende zentrale Umfangsnut (15), die die Äquatorialebene (XX) des Reifens rittlings überspannt, – wenigstens zwei durchgehende Umfangsnuten (16, 17), die an den Seiten der zentralen Nut angeordnet sind und Mittelebenen (YY, ZZ) aufweisen, die im Wesentlichen parallel zur Äquatorialebene sind, und – eine Vielzahl von Quernuten (23, 25) aufweist, die wenigstens vier Umfangsreihen von Blöcken (18, 19, 20, 21), zwei axial innere zentrale Reihen (18, 19) und zwei axial äußere Schulterreihen (20, 21) begrenzen, wobei jeder Block (22) der zentralen Reihen (18, 19) von einer Vielzahl von Seiten und von wenigstens vier Ecken bestimmt und von einem benachbarten Block (22) durch eine Nut (23) getrennt wird, die eine schräge Richtung bezogen auf die Äquatorialebene (XX) hat, und die Ecken ein Paar von vorderen Ecken (a-a) und ein Paar von hinteren Ecken (b-b) bezogen auf eine vorgegebene Laufrichtung (F) des Reifens sind, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Blöcke (22) der zentralen Reihen (18, 19) eine erste Querkerbe (31) mit einem Abschlussende innerhalb des Blocks (22) und einem Anfangsende (32) aufweist, die mit der zentralen Umfangsnut (15) in Verbindung steht, b) sich die erste Querkerbe (31) über die Längsmittelebene (mm) der zentralen Reihen hinaus erstreckt, c) das Verhältnis aus der axialen Breite (l1) einer jeden zentralen Reihe und der axialen Gesamtbreite (w) des Laufflächenbandes gemessen zwischen den Schulterenden des Reifens nicht weniger als 0,18 beträgt und d) die Quernuten (25) der Schulterreihen (20, 21) welche die Schulterblöcke begrenzen, wenigstens in der Nähe der Mittelebenen der seitlichen Umfangsnuten (16, 17) Abschnitte aufweisen, die bezogen auf die Äquatorialebene in der Richtung entgegengesetzt zur Neigung der Quernuten (23), die zu den Blöcken der zentralen Reihen gehören, geneigt sind.
  2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren Seiten der Blöcke der zentralen Reihen parallel zueinander und bezogen auf die Äquatorialebene in einem Winkel (α) zwischen 30° und 60° geneigt sind.
  3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten der Blöcke der zentralen Reihen zwischen einer vorderen Ecke und einer hinteren Ecke parallel zur Äquatorialebene sind.
  4. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Querkerbe bezüglich der Äquatorialebene einen vorgegebenen Winkel (β) in der gleichen Richtung wie die Winkel bildet, die von wenigstens einer der vorderen oder hinteren Seiten gebildet werden.
  5. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Querkerben gleiche Abmessungen haben.
  6. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten Abschnitte der Schulterquernuten bezogen auf die Äquatorialebene einen Winkel (γ) zwischen 30° und 60° bilden.
  7. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Blöcke der zentralen Reihen eine zweite Querkerbe aufweisen.
  8. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Blöcke der zentralen Reihen eine erste und eine zweite Querkerbe haben.
  9. Reifen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Querkerben identisch sind.
  10. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Blöcke der zentralen Reihen eine zweite Querkerbe aufweisen, die sich zwischen einem Abschlussende innerhalb des Blocks und einem Ausgangsende in einer dem Abschlussende axial gegenüberliegenden Position erstreckt.
  11. Reifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsende der zweiten Querkerbe mit dem seitlichen Umfangskanal in Verbindung steht.
  12. Reifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Querkerbe bezüglich der Äquatorialebene mit einem Winkel (δ) zwischen 30° und 60° geneigt ist.
  13. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Querkerbe gerade ist.
  14. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Block der zentralen Reihen die Länge der ersten Querkerbe nicht weniger als 50% der Länge der längeren Vorder- oder Rückseite beträgt.
  15. Reifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Kerben gerade sind und das Verhältnis zwischen der Länge der zweiten und der ersten Querkerben zwischen 0,45 und 0,55 liegt.
  16. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich geneigte Abschnitte der Schulterquernuten so erstrecken, dass sie eine zweite Querkerbe innerhalb benachbarter Blöcke bilden, die zu den zentralen Reihen gehören.
  17. Reifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten Abschnitte sich in die zentralen Blöcke erstrecken und die gleiche Neigung zu der Äquatorialebene beibehalten.
  18. Reifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten und ersten Querkerben im Wesentlichen senkrecht zueinander sind.
  19. Reifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Blöcken der zentralen Reihen der Abstand (d1) zwischen dem Abschlussende der ersten Querkerbe und der Längsachse der zweiten Querkerbe zwischen 5 mm und 15 mm beträgt.
  20. Reifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten Abschnitte der Schulterquernuten sich in der Umfangsrichtung innerhalb von Blöcken der zentralen Reihe abwechselnd erstrecken.
  21. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterquernuten am Umfang mit einer vorgegebenen Teilung (p) wiederholt werden.
  22. Reifen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Teilung (p) zwischen 25 mm und 45 mm für Reifen liegt, die eine Umfangsabwicklung gemessen längs der Äquatorialebene zwischen 1970 und 2010 mm haben.
  23. Reifen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke der zentralen Reihen am Umfang mit einer Teilung wiederholt werden, die das Doppelte der Teilung (p) beträgt.
  24. Reifen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Quernuten der Blöcke der zentralen Reihen und der Schulterreihen um eine Größe versetzt sind, die wenigstens gleich 50 % der Teilung (p) beträgt.
  25. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke der zentralen Reihen eine Rhomboidform haben.
  26. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Querkerbe im Wesentlichen in einer Zwischenposition in jedem Block liegt.
  27. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen 0,40 und 0,50 beträgt.
  28. Vorgeformtes Laufflächenband für die Laufflächenerneuerung verschlissener Reifen, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Laufflächenmuster nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
DE60022473T 1999-12-01 2000-11-29 Luftreifen für fahrzeugräder Expired - Fee Related DE60022473T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1999MI002515A IT1314248B1 (it) 1999-12-01 1999-12-01 Pneumatico per ruote di veicoli.
ITMI992515 1999-12-01
US18738400P 2000-03-07 2000-03-07
US187384P 2000-03-07
PCT/EP2000/011898 WO2001039995A1 (en) 1999-12-01 2000-11-29 Tyre for vehicles wheels

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60022473D1 DE60022473D1 (de) 2005-10-13
DE60022473T2 true DE60022473T2 (de) 2006-04-13

Family

ID=26331694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60022473T Expired - Fee Related DE60022473T2 (de) 1999-12-01 2000-11-29 Luftreifen für fahrzeugräder

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6923231B2 (de)
EP (1) EP1147022B1 (de)
JP (1) JP2003515485A (de)
KR (1) KR100723615B1 (de)
AT (1) ATE303910T1 (de)
AU (1) AU1705301A (de)
DE (1) DE60022473T2 (de)
ES (1) ES2248152T3 (de)
WO (1) WO2001039995A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312488A1 (de) * 2003-03-20 2004-09-30 Continental Aktiengesellschaft Fahrzeugreifen, insbesondere Winterreifen mit einem Laufstreifenprofil
JP4927312B2 (ja) * 2003-11-28 2012-05-09 株式会社ブリヂストン 空気入りタイヤ
CN101360619B (zh) * 2005-12-21 2010-05-19 株式会社普利司通 充气轮胎
JP5088319B2 (ja) * 2006-06-12 2012-12-05 横浜ゴム株式会社 空気入りタイヤ
EP2347918B1 (de) * 2008-10-21 2015-05-27 Bridgestone Corporation Reifen
JP4825288B2 (ja) * 2009-08-24 2011-11-30 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP5667614B2 (ja) * 2012-10-02 2015-02-12 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP5852608B2 (ja) * 2013-01-28 2016-02-03 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP5890853B2 (ja) * 2014-02-14 2016-03-22 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
CN106255604B (zh) * 2014-08-19 2018-08-03 横滨橡胶株式会社 充气轮胎
EP3621823B1 (de) * 2017-05-12 2021-03-03 Pirelli Tyre S.p.A. Reifen für fahrzeugräder
CN108482019B (zh) * 2018-05-30 2023-10-17 万达集团股份有限公司 一种高排水性的花纹轮胎

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2235811B1 (de) * 1973-07-05 1976-05-07 Michelin & Cie
JPS6116111A (ja) * 1984-06-30 1986-01-24 Yokohama Rubber Co Ltd:The 空気入りタイヤ
JPS63134315A (ja) * 1986-11-26 1988-06-06 Yokohama Rubber Co Ltd:The 空気入りタイヤ
JP2545099B2 (ja) * 1987-10-12 1996-10-16 株式会社 ブリヂストン 空気入りタイヤ
JPH0253608A (ja) * 1988-08-12 1990-02-22 Sumitomo Rubber Ind Ltd 空気入りラジアルタイヤ
JPH02270609A (ja) * 1989-04-13 1990-11-05 Yokohama Rubber Co Ltd:The 空気入タイヤ
US5088536A (en) * 1990-05-10 1992-02-18 The Goodyear Tire & Rubber Company All season type tire tread
CA2038194A1 (en) * 1990-11-14 1992-05-15 Maurice Graas Sipes for tire treads
DE9016455U1 (de) * 1990-12-04 1991-07-25 Uniroyal Englebert Reifen GmbH, 5100 Aachen Fahrzeugluftreifen
DE9016454U1 (de) * 1990-12-04 1991-07-25 Uniroyal Englebert Reifen GmbH, 5100 Aachen Fahrzeugluftreifen
JPH04271905A (ja) * 1991-02-27 1992-09-28 Bridgestone Corp 空気入りタイヤ
AT400135B (de) * 1991-12-12 1995-10-25 Semperit Ag Fahrzeugreifen
JPH05229309A (ja) * 1992-02-20 1993-09-07 Bridgestone Corp 空気入りタイヤ
IT1265035B1 (it) * 1993-05-31 1996-10-28 Pirelli Pneumatico per ruote di veicoli con battistrada a bassa rumorosita' di rotolamento
US5526860A (en) * 1993-08-27 1996-06-18 Sumitomo Rubber Industries, Ltd. Pneumatic tire
US5580404A (en) * 1993-08-30 1996-12-03 The Goodyear Tire & Rubber Company Tread including tie bars and sipes
JP3471396B2 (ja) * 1993-12-17 2003-12-02 横浜ゴム株式会社 乗用車用空気入りラジアルタイヤ
JP2786398B2 (ja) * 1993-12-27 1998-08-13 住友ゴム工業株式会社 重荷重用空気入りタイヤ
AU4746897A (en) * 1997-10-03 1999-04-27 Goodyear Tire And Rubber Company, The Tread for a pneumatic tire

Also Published As

Publication number Publication date
WO2001039995A1 (en) 2001-06-07
ES2248152T3 (es) 2006-03-16
KR20010093306A (ko) 2001-10-27
DE60022473D1 (de) 2005-10-13
KR100723615B1 (ko) 2007-06-04
EP1147022B1 (de) 2005-09-07
EP1147022A1 (de) 2001-10-24
AU1705301A (en) 2001-06-12
US6923231B2 (en) 2005-08-02
ATE303910T1 (de) 2005-09-15
US20020134477A1 (en) 2002-09-26
JP2003515485A (ja) 2003-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60207836T2 (de) Laufflächenprofil für einen fahrzeugreifen
DE60007744T2 (de) Hochleistungsreifen für ein kraftfahrzeug
DE60209758T2 (de) Insbesondere für schneebedeckten boden geeigneter reifen
DE69611341T2 (de) Kraftfahrzeug-Luftreifen mit einem Laufflächenprofil besonders geeignet zum Laufen auf schneebedeckten Strassenoberflächen
DE69609454T2 (de) Spikeloser Luftreifen
EP3589501B1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE60203028T2 (de) Spikeloser Reifen
DE60030344T2 (de) Fahrzeugreifen
DE3737264A1 (de) Luftradialreifen
DE69401180T2 (de) Luftreifen
DE60022473T2 (de) Luftreifen für fahrzeugräder
DE69619281T2 (de) Ein verbesserter winterreifen für pkw oder lieferwagen
EP1106393B1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE60200758T2 (de) Laufrichtungsgebundenes laufflächenprofil für einen winterreifen
DE3943014C2 (de) Luftreifen
DE69202606T2 (de) Luftreifen.
EP3500442B1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE3431045A1 (de) Laufflaechenprofil fuer einen pkw-luftreifen mit hoher rutschfestigkeit auf nasser fahrbahn
EP2138327B1 (de) Laufflächenprofil für einen Fahrzeugluftreifen
DE60030763T2 (de) Reifen für hochleistungs-autos
DE60037751T2 (de) Hoch- und mittelleistungsluftreifen für kraftfahrzeuge
EP2217455B1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE60010833T2 (de) Laufflächenprofil
EP2138329B1 (de) Laufflächenprofil für einen Fahrzeugluftreifen
EP3446892B1 (de) Fahrzeugluftreifen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee