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DE60030344T2 - Fahrzeugreifen - Google Patents

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DE60030344T2
DE60030344T2 DE60030344T DE60030344T DE60030344T2 DE 60030344 T2 DE60030344 T2 DE 60030344T2 DE 60030344 T DE60030344 T DE 60030344T DE 60030344 T DE60030344 T DE 60030344T DE 60030344 T2 DE60030344 T2 DE 60030344T2
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DE
Germany
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tread
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radially
tire according
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Wako Kobe-shi Iwamura
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Sumitomo Rubber Industries Ltd
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Sumitomo Rubber Industries Ltd
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen mit verbesserten Einschnitten, die in der Lage sind, die Steifigkeit eines Laufflächengummis zu verbessern.
  • Um eine Laufleistung auf Schnee- und Eisfahrbahnen zu verbessern, sind Schnitte oder schmale Schlitze, so genannte Einschnitte, in dem Laufflächenabschnitt gebildet. Solche Einschnitte stellen kantige Ecken in der Lauffläche bereit und somit ist das Haftvermögen entsprechend verbessert. Demgemäß kann, wenn sich die Anzahl der Einschnitte erhöht, die Leistung auf Schnee- und Eisfahrbahnen verbessert werden, die Steifigkeit des Laufflächenabschnitts nimmt jedoch zwangsläufig ab. Wenn daher die Anzahl oder Dichte der Einschnitte über einen gewissen Wert erhöht wird, nimmt im Gegensatz dazu die Leistung ab. Somit ist es schwierig, die Leistungen auf Schnee und Eis durch Erhöhen der Anzahl der Einschnitte zu verbessern.
  • Ein Fahrzeugreifen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der JP 9-272 312 A bekannt. Die US-A-4 994 126 offenbart einen Fahrzeugreifen mit gabelförmigen Einschnitten.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugreifen bereitzustellen, bei dem die Leistungen auf Schnee und Eis verbessert sind, indem die Anzahl an Einschnitten erhöht ist, ohne den Nachteil, dass die Laufflächensteifigkeit abnimmt.
  • Dieses Ziel wird durch einen Fahrzeugreifen gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail lediglich beispielhaft in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt/ist:
  • 1 ein Laufflächenprofil eines Reifens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels des Einschnitts;
  • 3A eine Querschnittsansicht entlang einer Richtung normal zu der Längsrichtung des Einschnitts;
  • 3B eine Seitenansicht des Einschnitts in der Richtung normal zu der Längsrichtung des Einschnitts;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie I-I von 3A;
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Blocks, der eine Anordnung von Einschnitten zeigt; und
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Beispiels des Einschnitts.
  • Ein Fahrzeugreifen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist an seinem Laufflächenabschnitt 2 mit Laufflächenelementen 6 wie z. B. Blöcken B, Rippen und dergleichen, die mit Einschnitten 3 versehen sind, ausgestattet. Die Laufflächenelemente 6 sind durch Laufflächenrillen G getrennt. Der Einschnitt 3 ist definiert als ein schmaler Schlitz oder Schnitt mit einer Breite W1 in dem Bereich von 0,5 bis 2,0 mm. Die Laufflächenrille G ist mit einer Breite von mehr als 2 mm definiert.
  • In dieser Ausführungsform ist der Fahrzeugreifen 1 ein spikeloser Luftreifen für Personenwagen. Daher weist der Reifen 1 den oben erwähnten Laufflächenabschnitt 2, ein Paar axial beabstandete Wulstabschnitte und ein Paar Seitenwandabschnitte, die sich dazwischen erstrecken, auf und ist mit einer Karkasslage, einem Laufflächengürtel, einem Wulstkern und dergleichen verstärkt.
  • In 1, die ein Beispiel des Laufflächenprofils zeigt, umfassen die Laufflächenrillen G eine Vielzahl von Umfangsrillen 4 und eine Vielzahl von axialen Rillen 5. Die Umfangsrillen 4 sind eine axial innere Rille 4A und eine axial äußere Rille 4B, die auf jeder Seite des Reifenäquators C angeordnet sind. Und die axialen Rillen 5 sind axiale Rillen 5A, die sich zwischen den Umfangsrillen 4 erstrecken, und axiale Rillen 5B, die sich zwischen den Umfangsrillen 4 und Laufflächenkanten Te erstrecken. Der Laufflächenabschnitt 2 ist somit in Blöcke B unterteilt, die ein Blockprofil bilden. Die Umfangsrillen 4 und axialen Rillen 5 in diesem Beispiel sind gerade, es können jedoch verschiedene Konfigurationen wie z. B. Zickzackformen und dergleichen verwendet werden. Die axialen Rillen 5, die in der axialen Richtung benachbart zueinander angeordnet sind, sind im Wesentlichen ausgerichtet. Infolgedessen sind fünf Reihen aus rechteckigen Blöcken gebildet.
  • Was die Breiten und Tiefen der Laufflächenrillen G betrifft, so sind die Breiten vorzugsweise in dem Bereich von 3 bis 25 mm und die Tiefen sind in dem Bereich von 6 bis 12 mm, beispielsweise in dem Fall eines Personenwagenreifens, festgelegt.
  • In 1 sind die axialen Rillen 5 parallel zu der axialen Richtung des Reifens, um eine maximale Haftung zu erzielen. Es ist jedoch auch möglich, die axialen Rillen 5 unter einem bestimmten Winkel zu neigen. Wenn die axialen Rillen 5 unter einem Winkel von 5 bis 30 Grad in Bezug auf die axiale Richtung des Reifens geneigt sind, kann ein Austrag von Schnee aus den Rillen begünstigt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen die Einschnitte 3 Einschnitte, die sich in einer Richtung quer zu der Umfangsrichtung des Reifens erstrecken, und optional Einschnitte, die sich in der Umfangsrichtung des Reifens erstrecken. Des Weiteren kann der Laufflächenabschnitt 2 Laufflächenelemente umfassen, die nicht mit einem Einschnitt versehen sind.
  • In dieser Ausführungsform ist jedes Laufflächenelement 6 mit mindestens einem Einschnitt 3 versehen, der sich quer zu der Umfangsrichtung des Reifens erstreckt.
  • Wie in den 2 und 3A und 3B gezeigt, umfasst jeder Einschnitt 3 einen äußeren Teil 7 und innere Teile 9, wobei die inneren Teile 9 erste innere Teile 9L und zweite innere Teile 9R umfassen. Die oben erwähnte Breite W1 ist im Wesentlichen konstant durch den/die gesamten äußeren Teil 7 und inneren Teile 9.
  • Der äußere Teil 7 erstreckt sich von der Lauffläche 2S bis zu einer bestimmten Tiefe H und in diesem Bereich ist der äußere Teil 7 kontinuierlich in der Längsrichtung F des Einschnitts 3 und die Enden in der Längsrichtung F öffnen sich, eines an jeder Seitenfläche des Laufflächenelements 6. Wie in 3A gezeigt, schneidet der äußere Teil 7 die Lauffläche 2S im Wesentlichen unter einem rechten Winkel und öffnet sich an der Lauffläche 2S. In dem in den Fig. gezeigten Beispiel ist der äußere Teil 7 gerade in einer Ebene rechtwinklig zu der Lauffläche 2S, es ist jedoch auch möglich, eine gekrümmte Konfiguration zu verwenden. In 1 ist die Längsrichtung F gleich der axialen Richtung des Reifens, sie kann je doch anders sein, sodass der Winkel zwischen der Längsrichtung F und der axialen Richtung des Reifens beispielsweise 5 bis 30 Grad wird.
  • Wie in den 2 und 6 gezeigt, erstrecken sich die ersten und zweiten inneren Teile 9L und 9R von dem radial inneren Ende 7E des äußeren Teils 7 radial nach innen und sind versetzt. Anders ausgedrückt, die ersten inneren Teile 9L und zweiten inneren Teile 9R sind abwechselnd angeordnet und, wie am besten in 3A gezeigt, die ersten inneren Teile 9L erstrecken sich in Richtung einer Seite einer Mittellinie X (oder Mittelebene X) des äußeren Teils 7 und die zweiten inneren Teile 9R erstrecken sich in Richtung der anderen Seite der Mittellinie X. Somit ist der Einschnitt 3 in einem Bereich unter der Tiefe H in der Längsrichtung F diskontinuierlich. Wie in 4 gezeigt, öffnen sich die äußersten inneren Teile 9L, 9R an der Seitenfläche des Laufflächenelements 3, die mittleren inneren Teile 9L, 9R sind jedoch geschlossen.
  • Die radiale Höhe H1 des inneren Teils 9L, 9R ist vorzugsweise in dem Bereich des 0,2- bis 0,8-fachen, bevorzugter 0,35- bis 0,65-fachen der Tiefe H0 des Einschnitts 3 festgelegt. Die Tiefe H0 kann in dem Bereich des 0,4- bis 1,0-fachen der Höhe BH des Laufflächenelements 6 festgelegt sein.
  • Wie in 3B gezeigt, sind Spalte (d) zwischen den ersten und zweiten inneren Teilen 9L und 9R in der Längsrichtung F vorhanden, die höchstens 2 mm, vorzugsweise jedoch im Wesentlichen null betragen.
  • Der Neigungswinkel (α) des inneren Teils 9L, 9R in Bezug auf die Mittellinie X kann bei einem im Wesentlichen konstanten Wert festgelegt sein. Es wird jedoch bevorzugt, dass der Neigungswinkel (α) allmählich radial nach innen abnimmt, und an dem radial inneren Ende (Unterseite) beträgt der Neigungswinkel (α) im Wesentlichen 0 Grad.
  • Was die Neigung und Form betrifft, so sind die ersten inneren Teile 9L und die zweiten inneren Teile 9R in diesem Beispiel im Wesentlichen symmetrisch um die Mittelebene X herum. Somit sind die radial inneren Enden der ersten inneren Teile 9L und die radial inneren Enden der zweiten inneren Teile 9R bei der gleichen Tiefe angeordnet.
  • Die Anzahl der inneren Teile 9L und 9R beträgt mindestens drei und ist üblicher- und vorzugsweise in dem Bereich von drei bis sechs festgelegt. Damit die ersten und zweiten inneren Teile die Steifigkeit des Laufflächenelements 6 wirksam aufrechterhalten, sind die Längen LLn und LRn (n = Suffixnummer) der inneren Teile 9L bzw. 9R derart bestimmt, dass die Stützkraft durch die ersten inneren Teile 9L mit der Stützkraft durch die zweiten inneren Teile 9R im Gleichgewicht ist. Das heißt, die Summe der Längen LLn der ersten inneren Teile 9L ist derart festgelegt, dass sie im Wesentlichen gleich der Längen LRn der zweiten inneren Teile 9R in jedem Einschnitt 3 ist. Wenn die Anzahl der ersten inneren Teile 9L gleich der Anzahl der zweiten inneren Teile 9R ist, können die Längen LLn und LRn bei dem im Wesentlichen gleichen Wert festgelegt sein. Wenn nicht, ist die Länge LLn anders als die Länge LRn festgelegt. Wenn die Gesamtanzahl der inneren Teile 9L und 9R beispielsweise drei beträgt, ist ein innerer Teil mit einer Länge L zwischen zwei inneren Teilen angeordnet, die jeweils 50% der Länge L aufweisen. Daher wird die Steifigkeit gleichmäßig und eine Verformung, z. B. eine Torsionsverformung und dergleichen, kann reduziert werden.
  • 6 zeigt ein weiteres Beispiel des Einschnitts, in dem die ersten inneren Teile 9L in einer anderen Form als die inneren Teile 9R gebildet sind. In diesem Beispiel sind bei der Tiefe H die zweiten inneren Teile 9R von dem inneren Ende 7E des äußeren Teils 7 in Richtung einer Seite der Mittelebene X geneigt, die ersten inneren Teile 9L erstrecken sich jedoch über eine kurze Distanz parallel zu der Mittelebene X und sind dann in Richtung der anderen Seite der Mittelebene X geneigt. Es wird auch in diesem Beispiel bevorzugt, dass der Neigungswinkel (α) allmählich radial nach innen abnimmt und der Winkel an der Unterseite im Wesentlichen 0 Grad wird. Die radiale Höhe H2 des geneigten Teils des ersten inneren Teils 9L und die radiale Höhe H1 des geneigten zweiten inneren Teils 9R sind vorzugsweise in dem Bereich des 0,2- bis 0,8-fachen, bevorzugter des 0,35- bis 0,65-fachen der Tiefe H0 des Einschnitts 3 festgelegt.
  • Wenn die Einschnitte 3 benachbart zueinander in einer Richtung normal zu der Längsrichtung F der Einschnitte angeordnet sind, können die Einschnitte 3 durch Paralleltranslation oder -verschiebung in der normalen Richtung angeordnet sein, um zu verhindern, dass die inneren Teile eines jeden Einschnitt jene des benachbarten Einschnitts störend beeinflussen. Infolgedessen kann der Abstand P zwischen den Einschnitten 3 in der normalen Richtung auf 8,0 mm oder weniger reduziert werden. Üblicherweise kann der Abstand P problemlos auf 4,0 mm oder weniger reduziert werden. Es ist jedoch schwierig, die Abstände P in dem Bereich von weniger als 2,0 mm festzulegen. Daher sind, wenn die Einschnitte wie oben benachbart zueinander gebildet sind, die Abstände P in dem Bereich von nicht mehr als 8,0 mm, vorzugsweise nicht mehr als 4,0 mm, jedoch nicht weniger als 2,0 mm festgelegt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es möglich, erste innere Teile mit unterschiedlichen Formen und/oder die zweiten inneren Teile mit unterschiedlichen Formen zu verwenden. Ferner kann der Einschnitt 3 derart gebildet sein, dass 1) ein Ende davon sich an der Seitenfläche des Laufflächenelements 6 öffnet, das andere Ende jedoch geschlossen ist, 2) beide Enden geschlossen sind. Was das Laufflächenprofil betrifft, so ist es möglich, ein Blockprofil, das ausschließlich aus Blöcken zusammengesetzt ist, ein Rippenprofil, das aus einer Vielzahl von sich um den Umfang erstreckenden Rippen zusammengesetzt ist, ein Block-Rippen-Profil, das aus Blöcken und mindestens einer sich um den Umfang erstreckenden Rippe zusammengesetzt ist, und dergleichen zu verwenden.
  • Da die Einschnitte 3 wie oben aufgebaut sind, verhält sich der Teil des Laufflächengummis, der den inneren Teilen 9 zugewandt ist, wie ein bereits geneigter Gummiblock (siehe 5). Daher wird, wenn das Laufflächenelement einer Tangentialkraft in derselben Richtung wie die Neigungsrichtung ausgesetzt ist, einer zusätzlichen Neigung widerstanden und sie wird so reduziert. Ferner sind die Teile, die bereits geneigt scheinen, in der Längsrichtung F miteinander verbunden (siehe 4). Daher ist die Steifigkeit des Teils des Laufflächenelements unter den äußeren Teilen 7 erhöht. Andererseits ist, da die Höhe H der äußeren Teile 7 relativ verringert ist, auch die Steifigkeit des Teils des Laufflächenelements über den äußeren Teilen 7 erhöht. Daher ist die Steifigkeit des Laufflächenelements insgesamt verbessert und es wird möglich, die Anzahl oder Dichte der Einschnitte zu erhöhen.
  • Vergleichstests
  • Spikelose Reifen der Größe 195/65R15 mit den in Tabelle 1 gezeigten Spezifikationen wurden hergestellt und hinsichtlich Leistung auf Schnee, Leistung auf Eis und Verschleißfestigkeit getestet.
  • (1) Test der Leistungen auf Schnee und Eis
  • Ein an allen vier Rädern mit Testreifen versehener 2500 cm3-FR-Personenwagen wurde bei einer Geschwindigkeit von 40 km/h auf einer Schneefahrbahn (Schneedecke: etwa 40 mm) und einer Eisfahrbahn gefahren und der Bremsweg wurde gemessen. (Lufttemperatur: –5 Grad C) Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 durch einen Index angegeben, der darauf basiert, dass jener des Reifens von Ref. 3 100 ist. Je größer der Wert, desto besser die Bremsleistung.
  • (2) Verschleißfestigkeitstest
  • Der Betrag an Laufflächenverschleiß wurde nach dem Fahren auf trockenen Asphaltstraßen über 8000 km gemessen. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 durch einen Index angegeben, der darauf basiert, dass jener des Reifens von Ref. 3 100 ist. Je größer der Wert, desto größer die Verschleißfestigkeit.
  • Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Die Höhe BH der Laufflächenelemente (= Laufflächenrillentiefe) betrug 10 mm. Alle Laufflächenelemente waren ein rechteckiger Block mit einer Umfangslänge von 34 mm und einer axialen Breite von 24 mm.

Claims (10)

  1. Fahrzeugreifen, umfassend einen Laufflächenabschnitt (1) mit einer Lauffläche und Einschnitten (3), die in dem Laufflächenabschnitt angeordnet sind, wobei die Einschnitte (3) einen radial äußeren Teil (7) und radial innere Teile (9L, 9R) umfassen, wobei der radial äußere Teil (7) sich radial nach innen von der Lauffläche bis zu einer bestimmten Tiefe H erstreckt, wobei der radial äußere Teil (7) sich kontinuierlich in der Längsrichtung des Einschnittes (3) erstreckt, wobei die radial inneren Teile (9L, 9R) sich von dem radial inneren Ende (7E) des radial äußeren Teils (7) an der bestimmten Tiefe H radial nach innen erstrecken, wobei die radial inneren Teile (9L, 9R) mindestens einen ersten inneren Teil (9L), der in Richtung einer Seite des radial äußeren Teils (7) geneigt ist, und mindestens zwei zweite innere Teile (9R) umfassen, die in Richtung der anderen Seite des radial äußeren Teils (7) geneigt sind, wobei die ersten und zweiten inneren Teile (9L, 9R) sich in der Längsrichtung abwechseln, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (α) des geneigten Abschnittes von jedem radial inneren Teil (9L, 9R) in Bezug auf eine Richtung normal zur Lauffläche allmählich von dem radial äußeren Ende zu dem radial inneren Ende des geneigten Abschnittes abnimmt, so dass der Neigungswinkel (α) an dem radial inneren Ende im Wesentlichen 0 Grad wird.
  2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Höhe H1 der inneren Teile (9L, 9R) das 0,2- bis 0,8-fache der Tiefe H0 des Einschnittes beträgt.
  3. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte mit einem Winkel von 5 bis 30 Grad in Bezug auf die axiale Richtung des Reifens in der Lauffläche geneigt sind.
  4. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte mit im Wesentlichen 0 Grad in Bezug auf die axiale Richtung des Reifens in der Lauffläche geneigt sind.
  5. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe H0 jedes Einschnittes das 0,4- bis 1,0-fache der radialen Höhe BH eines Laufflächenelements, in dem der Einschnitt gebildet ist, beträgt.
  6. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte Einschnitte umfassen, die parallel zueinander in Intervallen von nicht mehr als 8 mm angeordnet sind.
  7. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte Einschnitte umfassen, die parallel zueinander in Intervallen von nicht mehr als 4 mm angeordnet sind.
  8. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte Einschnitte umfassen, die parallel zueinander in Intervallen von nicht mehr als 3 mm angeordnet sind.
  9. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (α) ein spitzer Winkel an dem radial äußeren Ende des geneigten Abschnittes ist.
  10. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei inneren Teile (9R) sich an der bestimmten Tiefe H zu neigen beginnen, und dass mindestens ein erster innerer Teil (9L) sich an einer Tiefe, die tiefer als die bestimmte Tiefe H ist, zu neigen beginnt.
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