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DE60019912T2 - Kontaktvorrichtung - Google Patents

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DE60019912T2
DE60019912T2 DE60019912T DE60019912T DE60019912T2 DE 60019912 T2 DE60019912 T2 DE 60019912T2 DE 60019912 T DE60019912 T DE 60019912T DE 60019912 T DE60019912 T DE 60019912T DE 60019912 T2 DE60019912 T2 DE 60019912T2
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DE
Germany
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contact
area
fixed
movable contact
contact point
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60019912T
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English (en)
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DE60019912D1 (de
Inventor
Ritsu Kadoma-shi YAMAMOTO
Tsutomu Kadoma-shi SHIMOMURA
Riichi Kadoma-shi UOTOME
Hideki Kadoma-shi ENOMOTO
Takehiko Kadoma-shi TOGUCHI
Mamoru Kadoma-shi TATENO
Yoshiyuki Obihiro-shi IWAMI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Electric Works Co Ltd
Original Assignee
Matsushita Electric Works Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP29269999A external-priority patent/JP2001118450A/ja
Priority claimed from JP29270099A external-priority patent/JP2001118451A/ja
Application filed by Matsushita Electric Works Ltd filed Critical Matsushita Electric Works Ltd
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Application granted granted Critical
Publication of DE60019912T2 publication Critical patent/DE60019912T2/de
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    • HELECTRICITY
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    • H01H33/76Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid wherein arc-extinguishing gas is evolved from stationary parts; Selection of material therefor
    • H01H33/765Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid wherein arc-extinguishing gas is evolved from stationary parts; Selection of material therefor the gas-evolving material being incorporated in the contact material
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktvorrichtung, die für ein Leistungsrelais oder einen elektromagnetischen Schalter geeignet ist.
  • Hintergrundtechnik
  • Bei einer Kontaktvorrichtung, die zum Öffnen und Schließen einer Leistungszuführung eines elektrisch betriebenen Automobils verwendet wird, werden relativ große Gleichströme, die so groß wie 100A sind, geschaltet. Bei einer derartigen Kontaktvorrichtung ist es schwierig, den Strom schnell zu unterbrechen, aufgrund von zwischen den Kontakten erzeugten Bögen, wenn ein elektrischer Pfad geöffnet wird. Deswegen offenbart beispielsweise die Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. H8-45411 eine Kontakt vorrichtung mit einem Isolator, der durch die Wärme eines Bogens erwärmt wird, um bogenlöschendes Gas zu erzeugen, bei der der Bogen durch das bogenlöschende Gas abgekühlt wird, wodurch das Unterbrechungsvermögen verbessert wird.
  • Wenn jedoch lediglich der Isolator zum Erzeugen des bogenlöschenden Gases vorgesehen ist, ist eine Spannungsanstiegsgeschwindigkeit des zwischen Kontakten erzeugten Bogens klein, und es besteht das Problem, dass ein ausgezeichnetes Unterbrechungsvermögen nicht immer erhalten werden kann.
  • Die FR-A-2 129 216 offenbart eine Kontaktvorrichtung, die einen festen Kontakt mit einem festen Kontaktpunkt, einen bewegbaren Kontakt mit einem bewegbaren Kontaktpunkt und einen Antriebsmechanismus zum Antreiben des bewegbaren Kontakts aufweist. Ein Permanentmagnet befindet sich in der Nähe des festen Kontaktpunkts und des bewegbaren Kontaktpunkts. Wenn ein Bogen zwischen dem festen Kontaktpunkt und dem bewegbaren Kontaktpunkt nach ihrer gegenseitigen Trennung erzeugt wird, wird er durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten zur Seite bewegt und gestreckt.
  • Weiterhin offenbart die EP-A-0 836 207 eine Schaltvorrichtung für einen elektrischen Strom, die ein Paar von Anschlüssen mit einem stationären Kontakt, der elektrisch mit einem Leistungsanschluss verbunden ist, enthält. Ein bewegbarer Kontakt tritt selektiv mit dem stationären Kontakt in Eingriff, um eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen herzustellen. Eine Bogenlöschkammer befindet sich benachbart dem bewegbaren und dem stationären Kontakt und hat mehrere Verteilerplatten eines ersten Typs. Jede dieser Verteilerplatten hat ein Element aus ei nem elektrisch leitenden Nichteisenmaterial mit einer Öffnung, die einen Permanentmagneten hält, der ein magnetisches Feld um das Element herum erzeugt. Die Wechselwirkung eines Bogens innerhalb der Kammer mit diesem magnetischen Feld bewirkt, dass sich der Bogen um die Oberfläche des Elements bewegt. Somit trifft der Bogen nicht während einer längeren Zeit auf eine Stelle des Elements und das Element ist geringeren erosiven Kräften ausgesetzt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorgenannten Problems gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kontaktvorrichtung anzugeben, bei der ein Spannungsanstieg eines zwischen Kontakten erzeugten Bogens abrupt erzeugt wird, um das Unterbrechungsvermögen eines elektrischen Pfades zu vergrößern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kontaktvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele dieser Kontaktvorrichtung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Kontaktvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, aufweisend einen festen Kontakt mit einem festen Kontaktpunkt, einem bewegbaren Kontakt, der mit einem bewegbaren Kontaktpunkt versehen ist, der mit dem festen Kontaktpunkt verbunden und von diesem getrennt ist, wobei sowohl der feste Kontakt als auch der bewegbare Kontakt Bogenlaufbereiche miteinander unterschiedlichen Längen vorsehen, worin ein Ende des festen Kontakts in eine im Wesentlichen U-Form gebracht ist, in der ein Ende eines Kontaktbefestigungsbereichs, an dem der feste Kontaktpunkt befes tigt ist, und ein Ende eines Anschlussverbindungsbereichs, der diesem Kontaktbefestigungsbereich gegenüberliegt und im Wesentlichen parallel zu dem Kontaktbefestigungsbereich ist, einander über einen Verbindungsbereich verbinden, und einen Antriebsmechanismus zum Antreiben des bewegbaren Kontakts, welcher Antriebsmechanismus einen Permanentmagneten hat, der sich in einer Nähe eines Bereichs befindet, in welchem der feste Kontaktpunkt und der bewegbare Kontaktpunkt angeordnet sind, ein Bogen erzeugt wird, wenn der feste Kontaktpunkt und der bewegbare Kontaktpunkt voneinander getrennt werden durch Bewegen in einer seitlichen Richtung mit Bezug auf den festen Kontaktpunkt und den bewegbaren Kontaktpunkt durch magnetische Kraft des Permanentmagneten, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Bogenlöschglied aus isolierendem Material, das zur Erzeugung von bogenlöschendem Gas in der Lage ist, in einem Bereich nahe des festen Kontaktpunkts und des bewegbaren Kontaktpunkts vorgesehen ist.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlicher anhand der folgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild einer Kontaktvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine vordere Schnittansicht der Kontaktvorrichtung;
  • 3 zeigt ein Bogenlöschglied, das in der Kontaktvorrichtung enthalten ist, wobei 3(a) eine perspektivische Ansicht ist und 3(b) eine perspektivische Ansicht ist, die eine Positionsbeziehung zwischen dem Bogenlöschglied, einem festen Kontakt und einem bewegbaren Kontakt zeigt;
  • 4 zeigt ein Paar von Permanentmagneten, die in der Kontaktvorrichtung enthalten sind, wobei 4(a) eine perspektivische Ansicht ist, und 4(b) eine perspektivische Ansicht ist, die eine Positionsbeziehung zwischen den Permanentmagneten und dem Bogenlöschglied zeigt;
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines wesentlichen Teils, die eine Wirkung der Permanentmagnete zeigt;
  • 6 ist eine schematische Ansicht eines wesentlichen Teils, die einen Betriebszustand des durch die Wirkung der Permanentmagnete erzeugten Bogens zeigt;
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht eines wesentlichen Teils, die eine durch einen über den festen Kontakt und den bewegbaren Kontakt fließenden Strom erzeugte magnetische Wirkung zeigt;
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht eines wesentlichen Teils, die eine Beziehung zwischen einem Joch und dem über den festen Kontakt fließenden Strom zeigt;
  • 9 zeigt eine Modifikation des Bogenlöschglieds, wobei 9(a) eine perspektivische Teilansicht ist und 9(b) eine schematische Schnittansicht eines wesentlichen Teils ist, die eine Beziehung zwischen dem Bogenlöschglied und dem Bogen zeigt;
  • 10 zeigt eine andere Modifikation des Bogenlöschglieds, wobei 10(a) eine perspektivische Teilansicht ist, 10(b) eine schematische Schnittansicht eines wesentlichen Bereichs ist, die eine Beziehung zwischen dem Bogenlöschglied und dem Bogen zeigt, und 10(c) eine Ansicht ist, die Charakteristiken der Bogenspannung in einem in 10(b) gezeigten Zustand zeigt;
  • 11 ist eine perspektivische Teilansicht, die eine andere Modifikation des Bogenlöschglieds zeigt;
  • 12 ist eine teilweise weggeschnittene vordere Schnittansicht einer Kontaktvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild einer Kontaktvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung zeigt;
  • 14 ist eine vordere Schnittansicht der in 13 gezeigten Kontaktvorrichtung;
  • 15 ist eine schematische Schnittansicht eines wesentlichen Bereichs, die die Wirkung des Bogens in der in 14 gezeigten Kontaktvorrichtung zeigt; und
  • 16 ist eine schematische Schnittansicht eines wesentlichen Bereichs, die die Wirkung des Bogens zeigt, wenn Strom umgekehrt in die in 14 gezeigte Kontaktvorrichtung fließt.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • [Ausführungsbeispiel 1]
  • Eine Kontaktvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel enthält ein Gehäuse mit dem in 1 gezeigten äußeren Erscheinungsbild. Das Gehäuse 1 weist ein geformtes Produkt aus synthetischem Harz auf. Eine untere Hälfte des Gehäuses 1 ist als ein unteres Gehäuseteil 1a aus einem im Wesentlichen rechteckigen Parallelepiped ausgebildet für die Aufnahme eines Antriebsmechanismus 13, und eine obere Hälfte ist als ein oberes Gehäuseteil 1b für die Aufnahme eines Stromschaltmechanismus 11, der später beschrieben wird, ausgebildet. Eine Dicke in Längsrichtung (in der Richtung F-B in der Zeichnung) des oberen Gehäuseteils 1b ist kleiner als die des unteren Gehäuseteils 1a. Vertikale wandartige Rippen 1c... sind an entgegengesetzten Enden ausgebildet und ein Zwischenbereich in der seitlichen Richtung (in der Richtung L-R in der Zeichnung) der vorderen und hinteren Wandfläche des oberen Gehäuseteils 1b.
  • Befestigungsbereiche 1d und 1d sind am Boden des unteren Gehäuseteils 1a zum Befestigung der Kontaktvorrichtung ausgebildet. Die Befestigungsbereiche 1d und 1d stehen seitlich (Richtung L-R) aus der linken und rechten Seitenwand vor. Metallmanschetten 2 und 2 sind durch Presspassung in der Mitte der Befestigungsbereiche 1d und 1d befestigt. Die Kontaktvorrichtung wird befestigt durch Einführen und Befestigen von Befestigungsmitteln wie Bolzen (nicht gezeigt) in den Manschetten 1 und 2.
  • Ein Paar von Befestigungskontakten 3 und 3, die aus Kupfermaterialien bestehen, sind in einem oberen Ende des oberen Gehäuseteils 1b so angeordnet, dass sie seitlich von der linken und der rechten Seitenwand des oberen Gehäuseteils 1b vorstehen. Ein Bolzen 4, eine Mutter 5 und eine Federscheibe 6 sind an einem Ende jedes der Befestigungskontakte 3 und 3 befestigt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, hat ein Bereich jedes der in dem Gehäuse 1 befindlichen Befestigungskontakte 3 einen im Wesentlichen U-förmigen Abschnitt mit Anschlussverbindungsbereichen 3a, die sich im Wesentlichen horizontal von der Mitte der linken und rechten Seite des Gehäuses 1 nach außen erstrecken, Verbindungsbereiche 3b, die von den inneren Enden der Anschlussverbindungsbereiche 3a nach unten gebogen sind, und Kontaktbefestigungsbereiche 3c, die sich von den unteren Enden der Verbindungsbereiche 3b horizontal seitwärts erstrecken. Die Anschlussverbindungsbereiche 3a stehen seitlich von der Innenseite des Gehäuses 1 vor, und die Bolzen 4, die Muttern 5 und die Federscheiben 6 sind an den äußeren Enden der Anschlussverbindungsbereiche 3a befestigt. Feste Kontaktpunkte 7 und 7 aus Silber sind an unteren Oberflächen der festen Kontaktbereiche 3c und 3c an Stellen, die näher an den Enden hiervon sind, durch Hartlöten verbunden.
  • Ein bewegbarerer Kontakt 8, der aus einer Kupferplat te besteht, befindet sich unter jedem der festen Kontaktbereiche 3c und 3c. Der bewegbare Kontakt hat eine Länge zum vollständigen Abdecken des Paares aus linkem und rechtem festen Kontaktbereich 3c und 3c. Der bewegbare Kontakt 8 ist vorgesehen durch Hartlöten an seinen entgegengesetzten linken und rechten Enden mit bewegbaren Kontaktpunkten 9 und 9 aus Silber.
  • Wenn der bewegbare Kontakt 8 durch den Antriebsmechanismus 13 aus der in der Zeichnung gezeigten Position aufwärts angetrieben wird, stoßen beide bewegbaren Kontaktpunkte 9 und 9 an den festen Kontaktpunkten 7 und 7 von unten her an. Durch diese Bewegung wird das Paar aus linkem und rechtem festen Kontakt 3 und 3 in leitende Verbindung durch den bewegbaren Kontakt 8 gebracht. D.h., ein Strompfad (der auch als elektrischer Pfad bezeichnet wird) zwischen den beiden festen Kontakten 3 und 3 wird durch die vertikale Bewegung des bewegbaren Kontakts 8 geschaltet. Die festen Kontakte 3 und 3 und der bewegbare Kontakt 8 bilden einen Stromschaltmechanismus 11. Dieser Stromschaltmechanismus 11 befindet sich in dem oberen Gehäuseteil 1b. Der Stromschaltmechanismus 11 hat einen Raum zur Aufnahme der festen Kontakte 3 und 3, der festen Kontaktbereiche 3c und 3c und des bewegbaren Kontakts B. Dieser Raum ist als eine Stromschaltkammer 13 ausgebildet.
  • Der einen Elektromagneten aufweisende Antriebsmechanismus 13 ist in dem unteren Gehäuseteil 1a aufgenommen. Der Antriebsmechanismus 13 umfasst eine Spule 15, um die eine Wicklung 14 gewickelt ist, ein oberes Joch 16, das entlang einer oberen Oberfläche der Spule 15 angeordnet ist, und ein unteres Joch 17, um eine Außenseite der Spule 15 von einer unteren Oberflä che der Spule 15 zu umgeben. Das untere Joch 17 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Die Spule 15, das obere Joch 16 und das untere Joch 17 sind in ihrem mittleren Bereich mit einem Durchgangsloch versehen, ein Befestigungskern 18 ist an dem oberen Bereich hiervon befestigt und ein bewegbarer Kern 19 befindet sich unterhalb des festen Kerns 18. Eine durch den festen Kern 18 hindurchgehende und sich aufwärts erstreckende Antriebswelle 20 ist an dem bewegbaren Kern 19 befestigt. Weiterhin befindet sich eine Rückkehrfeder 21, die eine Schraubendruckfeder aufweist, zwischen dem festen Kern 18 und dem bewegbaren Kern 19 angeordnet.
  • Das Gehäuse 1 ist mit einer im Wesentlichen horizontalen Trennwand 1e zum Trennen des Raums des Antriebsmechanismus 13 von der oberen Stromschaltkammer 12 versehen. Ein Verbindungsteil 22 aus Kunstharz, das nach oben vorsteht, befindet sich in einer Position in dem mittleren Durchgangsloch der ersten Trennwand 1e. Ein oberes Ende der Antriebswelle 20 ist in Eingriff mit einer unteren Wandfläche 22a des Verbindungsteils 22. Bei dieser Anordnung wird das Verbindungsteil 22 gemeinsam mit der Antriebswelle 20 vertikal bewegt.
  • Der bewegbare Kontakt 8 geht durch das Verbindungsteil 22 horizontal hindurch und ist an dem Verbindungsteil 22 befestigt. Genauer gesagt, eine Kontaktdruckfeder 23 mit einer Schraubendruckfeder ist weiterhin in dem Verbindungsteil 22 vorgesehen. Der bewegbare Kontakt 8 wird durch das Verbindungsteil 22 in einem Zustand gehalten, in welchem ein mittlerer Bereich des bewegbaren Kontakts 8 gegen eine obere Wandfläche 22b des Verbindungsteils 22 durch diese Feder 23 gedrückt wird.
  • Bei dieser Struktur wird der bewegbare Kern 19 durch den festen Kern 18 absorbiert und aufwärts bewegt, wenn die Wicklung 14 in den leitenden Zustand gebracht und erregt wird. Die Antriebswelle 20, das Verbindungsteil 22 und der bewegbare Kontakt 8 werden gemeinsam mit dem bewegbaren Kern 19 aufwärts bewegt. Als eine Folge stößt das Paar aus dem linken und dem rechten bewegbaren Kontaktpunkt 9 und 9 an den festen Kontaktpunkten 7 und 7 der festen Kontakte 3 und 3 an und der elektrische Pfad zwischen den festen Kontakten 3 und 3 ist geschlossen. Aus diesem Zustand wird, wenn der leitende Zustand der Wicklung 14 angehalten wird, der bewegbare Kern 19 durch die Federkraft der Kontaktdruckfeder 23 und der Rückkehrfeder 21 abwärts bewegt. Als eine Folge wird der bewegbare Kontakt 8 ebenfalls abwärts bewegt und die bewegbaren Kontaktpunkte 9 und 9 werden von den festen Kontaktpunkten 7 und 7 getrennt, der nicht leitende Zustand zwischen den festen Kontakten 3 und 3 wird geschaltet und der elektrische Pfad wird geöffnet.
  • Wenn die bewegbaren Kontaktpunkte 9 und 9 von den festen Kontaktpunkten 7 und 7 getrennt werden, wird ein Bogen zwischen den Kontakten 9 und 7 erzeugt. Um den Bogen schnell zu löschen, damit das Unterbrechungsvermögen des elektrischen Pfades erhöht wird, sind in der Kontaktvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel ein Bogenlöschglied 31 und ein Permanentmagnet 32 weiterhin in dem oberen Gehäuseteil 1b enthalten, wie nachfolgend erläutert wird.
  • Wie in 3(a) gezeigt ist, hat das Bogenlöschglied 31 die kastenartige Form eines rechteckigen Parallelepipeds. In dieser Zeichnung ist ein Deckel zum Abdecken einer Vorderfläche weggelassen. Gekerbte Öff nungen 31a und 31b sind in mittleren Bereichen der oberen und unteren Oberfläche des Bogenlöschglieds 31 ausgebildet. Wie in 3(b) gezeigt ist, ist das Bogenlöschglied 31 in dem oberen Gehäuseteil 1b so befestigt, dass es die festen Kontaktbereiche 3c und 3c der festen Kontakte 3 und 3 und den bewegbaren Kontakt 8 umgibt. Die gekerbte Öffnung 31a der oberen Oberfläche des Bogenlöschglieds 31 hat eine derartige Breite, dass Anschlussverbindungsbereiche 3a und 3a der festen Kontakte 3 und 3 eingeführt werden können. Die untere gekerbte Öffnung 31b der unteren Oberfläche hat eine solche Breite, dass das Verbindungsteil 22 eingeführt werden kann.
  • Das Bogenlöschglied 31 besteht aus isolierendem Material, das zur Erzeugung eines Bogenlöschgases in der Lage ist. Wie vorstehend beschrieben ist, wird, wenn der Bogen bei der Trennung des bewegbaren Kontaktpunkts 9 von dem festen Kontaktpunkt 7 erzeugt wird, der Bogen und seine Umgebung auf eine hohe Temperatur erwärmt. Wenn der Bogen erwärmt wird, wird das Bogenlöschgas von dem Bogenlöschglied 31 erzeugt und der Bogen wird durch dieses Gas gekühlt. Als eine Folge nimmt die Bogenspannung zu, der Bogen wird schnell gelöscht und das Unterbrechungsvermögen wird verbessert.
  • Als isolierendes Material, das zur Erzeugung des Bogenlöschgases in der Lage ist, sind ungesättigtes Polyester oder eine Kettenverbindung, zu der Metallhydroxid oder -hydrat hinzugefügt ist, bevorzugt. Als Kettenverbindung sind Nylon 6 oder Nylon 66 bevorzugt. Als Metallhydroxid ist Magnesiumhydroxid bevorzugt. Durch Verwendung derartiger Materialien ist es möglich, isolierende Druckwiderstands-Verschlechterungscharakteristiken zu erhöhen.
  • 4(a) zeigt ein Paar von Permanentmagneten 32 und 32, die weiterhin in dem oberen Gehäuseteil 1b enthalten sind. Jeder der Permanentmagnete 32 und 32 ist in der Form eines plattenartigen rechteckigen Parallelepipeds ausgebildet. Die Permanentmagnete 32 und 32 sind so angeordnet, dass sie in der Längsrichtung (in der Richtung F-R in der Zeichnung) einander so gegenüberliegen, dass sie das Bogenlöschglied 31 zwischen sich aufnehmen. Die Permanentmagnete 32 und 32 sind an ihren Rückflächen mit Jochen 33 und 33 versehen, die aus Metallplatten bestehen, um deren gesamte Oberflächen abzudecken. Die Joche 33 und 33 sind an ihren Peripherien mit kurzen Vorsprüngen 33a... versehen, die entlang der Umfangsfläche der Permanentmagnete 32 und 32 vorstehen.
  • Durch Einpassen der Permanentmagnete 32 zwischen die Vorsprünge 33a... werden relative Befestigungspositionen zwischen Permanentmagneten 32 und 32 und den Jochen 33 und 33 gehalten. Weiterhin sind die Joche 33 und 33 an ihren oberen Kanten mit Magnetpfad bildenden Bereichen 33b... versehen, die in der Längsrichtung über die Dicke der Permanentmagnete 32 und 32 hinaus vorstehen. Daher ist jedes der Joche 33 und 33 im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig in einem Bereich des Magnetpfad bildenden Bereichs 33b ausgebildet.
  • Das Joch 33 mit der vorgenannten Form kann unter Verwendung von Klebstoff an dem Permanentmagneten 32 befestigt werden, aber bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Joch 33 durch den Permanentmagneten 32 unter Verwendung von magnetischer Kraft des Permanentmagneten 32 absorbiert und gehalten. Daher ist es in diesem Fall, da ein Klebvorgang nicht erforderlich ist, möglich, die Vorrichtung extrem leicht zusammenzusetzen.
  • Wie in 4(b) gezeigt ist, sind die Permanentmagnete 32 und 32, an denen die Joche 33 und 33 befestigt sind, so in dem oberen Gehäuseteil 1b aufgenommen, dass sie sich an Positionen entlang eines Vorderflächendeckels und einer Rückflächenwand des kastenartigen Bogenlöschglieds 31 befinden. Zu dieser Zeit sind der Magnetpfad bildende Bereich 33b des Jochs 33 auf der Vorderflächenseite und der Magnetpfad bildende Bereich 33b auf der Rückflächenseite einander überlagert und zusammengesetzt. Mit dieser Ausbildung sind der vordere und der hintere Permanentmagnet 32 und 32 gegenseitig magnetisch verbunden durch die Magnetpfad bildende Bereiche 33b und 33b, die vertikal überlagert sind. Wie in 2 gezeigt ist, gehen die Magnetpfad bildenden Bereiche 33b zwischen dem Anschlussverbindungsbereich 3a und dem festen Kontaktbereich 3c jedes der festen Kontakte 3 und 3 hindurch, d.h., durch den U-förmigen Bereich in Längsrichtung.
  • Wie in 5 gezeigt ist, sind die Permanentmagnete 32 und 32 so magnetisiert, dass eine der Oberflächen der Permanentmagnete 32 und 32, die einander gegenüberliegen, während sie den Aufnahmebereich für den festen Kontaktpunkt 7 und den bewegbaren Kontaktpunkt 9 zwischen sich bilden, der Nordpol ist, und die andere Oberfläche ist der Südpol. Bei der Kontaktvorrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass ein Gleichstrom zwischen beiden festen Kontakten 3 und 3 über den bewegbaren Kontakt 8 fließt. In diesem Fall wird eine Richtung des Stroms in einer konstanten Richtung bestimmt. Wenn diese Richtung durch einen ausgezogenen Pfeil gezeigt ist, sind die Permanentmagnete 32 und 32 so ausgebildet, dass, wenn der elektrische Pfad geöffnet wird und der Bogen 34 zwischen den Kontaktpunkten 7 und 9 erzeugt wird, eine magnetische Wirkung zum Bewegen des Bogens in einer Richtung zu den Enden des festen Kontakts 3 und des bewegbaren Kontakts 8 in dem Bogen 34 erzeugt wird.
  • Mit dieser Struktur wird, wenn der Bogen 34 sich zu den Enden des festen Kontakts 3 und des bewegbaren Kontakts 8 bewegt hat, wie in 6 gezeigt ist, da die vorgenannte magnetische Kraft ebenfalls ausgeübt wird, der Bogen 34 gestreckt, um eine Kurve zu ziehen. Bei dieser Kontaktvorrichtung sind, da der Gleichstrom geschaltet wird, die Richtungen des durch den linken und den rechten Bogen 34 und 34 fließenden Stroms vertikal entgegengesetzt. Daher werden der linke und der rechte Bogen 34 und 34 gleichzeitig zu den entgegengesetzten Enden der festen Kontakte 3 und 3 und des bewegbaren Kontakts 8 bewegt und gestreckt.
  • Da der Bogen 34 gestreckt wird, steigt die Bogenspannung an. Der Bogen 34 wird auch durch das bogenlöschende Gas gekühlt, das von dem Bogenlöschglied 32 erzeugt wird, und die Bogenspannung steigt weiter an. Als eine Folge wird der Bogen schnell gelöscht und die Stromunterbrechung wird mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt.
  • Jeder der festen Kontakte 3 und 3 bei diesem Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, wie vorstehend beschrieben ist. Mit dieser Ausbildung sind die Richtungen (Richtung von Pfeil) des durch die festen Kontaktbereiche 3c und 3c der festen Kontakte 3 und 3 und den bewegbaren Kontaktpunkt 9 fließenden Stroms parallel und einander entgegenge setzt. Daher wird das gemäß der Richtung des Stroms erzeugte magnetische Feld verstärkt und wirkt auf den zwischen Kontaktpunkten 7 und 9 erzeugten Bogen 34 ein. Als eine Folge bewegt sich der Bogen 34 schnell entlang der festen Kontaktbereiche 3c und 3c und des bewegbaren Kontaktpunkts 9 zu den Enden hin. Daher wird auch bei dieser Ausbildung die Unterbrechungscharakteristik des elektrischen Pfades weiter verbessert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel gehen die Magnetpfad bildenden Bereiche 33b des an den Permanentmagneten 32 und 32 befestigten Jochs 33 durch die U-förmigen Bereiche der festen Kontakte 3 und 3 hindurch und sind positioniert. Bei dieser Ausbildung wird, wie in 8 gezeigt ist, der von dem in derselben Richtung wie der bewegbare Kontakt 8 des durch den festen Kontakt 3 fließenden Stroms fließenden Strom (durch den Anschlussverbindungsbereich 3a des festen Kontakts 3 fließender Strom) erzeugte magnetische Fluss durch den Magnetpfad bildenden Bereich 3b des Jochs 33 absorbiert. Als eine Folge wird der zwischen den Kontaktpunkten 7 und 9 wirkende magnetische Fluss erhöht, und der zwischen den Kontaktpunkten 7 und 9 erzeugte Bogen 34 bewegt sich schnell zu dem Ende hin. Daher wird auch bei dieser Ausbildung das Unterbrechungsvermögen des elektrischen Pfads weiter verbessert.
  • Wie mit Bezug auf 6 erläutert ist, bewegt sich der zwischen den Kontaktpunkten 7 und 9 erzeugte Bogen 34 zu den Enden des Anschlussverbindungsbereichs 3a des festen Kontakts und des bewegbaren Kontakts 8 hin, und er wird seitlich gekrümmt und gestreckt. Eine Seitenwandfläche 31c des Bogenlöschglieds 31, die sich in der Bewegungsrichtung des Bogens 32 befindet, kann mit mehreren Schlitzen 31d... versehen sein, wie in 9(a) gezeigt ist.
  • Mit dieser Struktur dehnt sich, wie in 9(b) gezeigt ist, der sich zu der Seitenwandfläche 31c hin ausdehnende Bogen 34 weiter in die Schlitze 31d aus. Somit wird die Bogenlänge weiter ausgedehnt, die Bogenspannung nimmt zu und das Unterbrechungsvermögen wird weiter verbessert.
  • Wie in 10(a) gezeigt ist, können mehrere Metallplatten 35... an der Seitenwandfläche 31c des Bogenlöschglieds 31 durch ein Verfahren wie Integralformen befestigt werden. Bei dieser Struktur pumpt der Bogen 34, wie in 10(b) gezeigt ist, und bewegt sich zu den Metallplatten 35... hin. Wie in 10(c) gezeigt ist, steigt die Bogenspannung um einen Wert entsprechend der Kathodenabfallspannung und der Anodenabfallspannung, die in jeder Metallplatte 35 erzeugt werden, an. Auch durch dieses Merkmal kann das Unterbrechungsvermögen des elektrischen Pfads weiter verbessert werden.
  • Wie in 11 gezeigt ist, kann die Seitenwandfläche 31c des Bogenlöschglieds 31 mit mehreren Vorsprüngen 31e versehen sein. Bei dieser Struktur nimmt, da die Wärme von dem Bogen 34 empfangende Oberfläche des Bogenlöschglieds 31 vergrößert wird, die Menge des erzeugten bogenlöschenden Gases zu, wodurch ebenfalls das Unterbrechungsvermögen des elektrischen Pfads verbessert wird.
  • [Ausführungsbeispiel 2]
  • Eine Kontaktvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Be zug auf 12 erläutert. Teile, die dieselbe Funktion wie diejenigen der Kontaktvorrichtung nach dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel 1 haben, sind mit denselben Symbolen gekennzeichnet, und ihre detaillierte Erläuterung wird weggelassen. Dasselbe gilt für die nachfolgenden Ausführungsbeispiele.
  • Bei dieser Kontaktvorrichtung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das Paar von linkem und rechtem festen Kontaktpunkt 7 und 7 und die bewegbaren Kontaktpunkte 9 und 9, die den erstgenannten Kontakten von unten gegenüberliegen, an Stellen vorgesehen, die näher an einer Mittellinie des Gehäuses 1 liegen, im Vergleich zu denjenigen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels 1. Bei dieser Struktur ist die Länge von jedem der festen Kontaktbereiche 3c von dem festen Kontaktpunkt 7 zu dem Ende lang, und der Bereich wird als ein Bogenlaufbereich 3d ausgebildet. In gleicher Weise ist der bewegbare Kontakt 8 an den äußeren Seiten von den Befestigungspositionen der bewegbaren Kontaktpunkte 9 und 9 mit langen Bogenlaufbereichen 8a und 8a versehen.
  • Bei der Kontaktvorrichtung mit einer derartigen Struktur bewegt der zwischen den Kontaktpunkten 7 und 9 erzeugte Bogen seitlich auf den Bogenlaufbereichen 3d und 8a durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten 32, und dann wird der Bogen von dem Ende gekrümmt und gestreckt. Wie mit Bezug auf 7 erläutert ist, wird das durch den durch die festen Kontaktbereiche 3c und 3c der festen Kontakte 3 und 3 und den bewegbaren Kontaktpunkt 9 fließenden Strom erzeugte magnetische Feld zu der Bewegung auf den Bogenlaufbereichen 3d und 8a hinzugefügt, und wie mit Bezug auf 8 erläutert ist, wird der von dem durch den Anschlussverbindungsbereich 3a des festen Kontakts 3 erzeugte magnetische Fluss durch den Magnetpfad bildenden Bereich 33b des Jochs 33 absorbiert, und der magnetische Fluss zwischen den Kontaktpunkten 7 und 9 wird vergrößert, der Bogen wird innerhalb einer extrem kurzen Zeit erzeugt und erreicht das Ende unmittelbar und wird gestreckt, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Ein Abstand zwischen dem Bogen und den Kontaktpunkten 7 und 9 an dieser Position wird lang entsprechend der Länge der Bogenlaufbereiche 3d und 8a. Daher wird verhindert, dass die Kontaktpunkte 7 und 9 durch die Wärme des Bogens auf eine hohe Temperatur erwärmt werden. Als eine Folge wird das Unterbrechungsvermögen des elektrischen Pfads wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel verbessert, und selbst wenn das Schalten des elektrischen Pfades wiederholt wird, wird die durch das Schalten bewirkte Abnutzung der Kontaktpunkte 7 und 9 geringer und die Lebensdauer der Kontakte wird verlängert.
  • [Ausführungsbeispiel 3]
  • Eine Kontaktvorrichtung nach einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 13 bis 16 erläutert.
  • Wie in 13 gezeigt ist, weist das Gehäuse 1 dieser Kontaktvorrichtung den unteren Gehäuseteil 1a auf, und der obere Gehäuseteil 1b ist auf dem unteren Gehäuseteil 1a vorgesehen. Der obere Gehäuseteil 1b hat eine Dicke in Längsrichtung, die kleiner als die des unteren Gehäuseteils 1a ist. Jedoch sind die vordere und hintere Wandfläche des oberen Gehäuseteils 1b nicht mit den Rippen 1c..., die in 1 gezeigt sind, versehen, sondern als flache Oberflächen ausge bildet. Der Permanentmagnet 32 mit dem Joch 33 und derselben Form wie der bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist von außen an jeder der Oberflächen befestigt. D.h., der obere Gehäuseteil 1b ist mit Durchgangslöchern in Längsrichtung ausgebildet, und der magnetische Pfad 33b des Jochs 33 geht durch jedes der Durchgangslöcher hindurch, und das Paar von Permanentmagneten 32 und 32 ist von vorn und hinten an dem oberen Gehäuseteil 1b befestigt.
  • In 13 stellt eine Bezugszahl 40 einen Zuführungsdraht dar, der mit der Wicklung 14 elektrisch zu verbinden ist. Der Zuführungsdraht 40 wird durch ein in einer Außenwand 1f einer Seite des unteren Gehäuseteils 1a ausgebildetes Auslassloch 1g herausgezogen.
  • Wie in 14 gezeigt ist, ist der eine elektromagnetische Vorrichtung aufweisende und im Wesentlichen dieselbe Struktur wie die des Ausführungsbeispiels 1 besitzende Antriebsmechanismus 13 in dem unteren Gehäuseteil 1a aufgenommen. Jedoch ist bei diesem Antriebsmechanismus 13 ein Zylinder 16a, der in einer zylindrischen Form abwärts in einen mittleren Bereich in dem oberen Joch 16 aufgehängt ist, ausgebildet. Dieser Zylinder 16a wirkt in derselben Weise wie der des festen Kerns 18, der in 2 gezeigt ist. Bei diesem Antriebsmechanismus 13 sind die Antriebswelle 20, die an ihrem unteren Ende an dem bewegbaren Kern 19 befestigt ist, und sich aufwärts erstreckt, und das Verbindungsteil 22 zum Halten des bewegbaren Kontakts 8 durch Kunstharz integral ausgebildet.
  • Eine seitliche Länge einer ersten Trennwand 1e zum Trennen des Antriebsmechanismus 13 von der Stromschaltkammer 12 ist kürzer eingestellt als eine Größe zwischen den äußeren Wänden 1f und 1f, so dass ein Raum zwischen der linken und der rechten Außenwand 1f und 1f gebildet ist. Das Gehäuse 1 ist weiterhin mit zweiten Trennwänden 1h und 1h versehen, die von dem sich gegenüberstehenden linken und rechten Ende der ersten Trennwand 1e nach unten herabhängen. Der Antriebsmechanismus 13 befindet sich den zweiten Trennwänden 1h und 1h. Lüftungsdurchgänge 1j und 1j, die in Verbindung mit der Stromschaltkammer 12 sind, sind zwischen den zweiten Trennwänden 1h und 1h und der einander gegenüberliegenden linken und rechten Außenwand 1f und 1f des Gehäuses 1 ausgebildet.
  • Das untere Joch 17 ist mit gekerbten Öffnungen 17a und 17a an Höhenpositionen entsprechend unteren Enden der zweiten Trennwände 1h und 1h ausgebildet. Daher sind die Lüftungsdurchgänge 1j und 1j auch in Verbindung mit dem Raum des Antriebsmechanismus 13 über die gekerbten Öffnungen 17a und 17a. Eine rechte Außenwand 1f des Gehäuses 1 ist mit einem Auslassloch 1g ausgebildet, um den Zuführungsdraht 40 herauszuziehen. Der Lüftungsdurchgang 1j ist in Verbindung mit der Außenseite über das Auslassloch 1g.
  • In dem oberen Gehäuseteil 1b befinden sich das Paar von festen Kontakten 3 und 3 und der bewegbare Kontakt 8, die im Wesentlichen in derselben Weise wie diejenigen bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ausgebildet sind. In der Stromschaltkammer 12, in der sich diese Teile befinden, ist das Bogenlöschglied 31 nicht angeordnet. Stattdessen ist das Gehäuse 1 selbst aus einem Material, das das bogenlöschende Gas erzeugt, wie Nylon 6 oder Nylon 66, zu welchem Magnesiumhydroxid, PBT oder ungesättigtes Polyester hinzugefügt ist.
  • Die Festen Kontaktbereiche 3c und 3c der festen Kontakte 3 und 3 und der bewegbare Kontakt 8 sind mit Bogenlaufbereiche 3d, 3d, 8a und 8a versehen, die sich von den Befestigungspositionen der festen Kontaktpunkte 7 und 7 und der bewegbaren Kontaktpunkte 9 und 9 in derselben Weise wie diejenigen bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel seitlich erstrecken. Die Länge von jedem der Bogenlaufbereiche 3d und 3d der festen Kontaktbereiche 3c und 3c ist länger eingestellt als die der Bogenlaufbereiche 8a und 8a des bewegbaren Kontakts 8.
  • In dem Gehäuse 1 der Kontaktvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel ist ein abwärts aufgehängter Trennvorsprung 1k in einem Bereich zwischen den Verbindungsbereichen 3b und 3b des Paares aus linkem und rechtem festen Kontakt 3 und 3 vorgesehen.
  • Bei der Kontaktvorrichtung mit dieser Struktur bewegt sich, wie in 15 gezeigt ist, der zwischen den Kontaktpunkten 7 und 9 erzeugte Bogen 34, wenn der elektrische Pfad geöffnet wird, seitwärts zu den Enden des festen Kontaktbereichs 3c und des bewegbaren Kontakts 8 hin durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten 32, wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. In diesem Fall ist, da sich das Ende des festen Kontaktbereichs 3c seitlich außerhalb des bewegbaren Kontakts 8 befindet, wenn der Bogen 34 zu einer Position zwischen den beiden Enden bewegt ist, der Bogen geneigt und wird länger. Danach ist der Bogen 34 weiter gekrümmt und verformt und die Bogenlänge nimmt weiter zu. Da der Bogen 34 gestreckt ist, steigt die Bogenspannung abrupt an, und hierdurch wird der Bogen 34 schnell gelöscht und die Unterbrechung wird mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Längen der Bogenlaufbereiche 3d und 3d der festen Kontaktbereiche 3c und 3c und die Bogenlaufbereiche 8a und 8a des bewegbaren Kontakts 8 einander unterschiedlich. Daher ist es einfach und schnell, den Bogen 34 bei dem Vorgang der Bewegung des Bogens 34 zu Strecken, und die Unterbrechungscharakteristik des elektrischen Pfads wird weiter verbessert.
  • Wenn der Bogenlaufbereich 3d des festen Kontaktbereichs 3c länger als der Bogenlaufbereich 8a des bewegbaren Kontakts 8 ausgebildet ist, hat die gekrümmte Verformung des Bogens 34 eine Richtungseigenschaft in diagonaler Abwärtsrichtung. Hierdurch wird in dem Seitenraum in der Stromschaltkammer 12 bestehende Luft durch den Bogen 34 erwärmt und der Druck steigt an. Die Luft (nachfolgend Bogengas), deren Druck angestiegen ist, hat ebenfalls eine Richtungseigenschaft entlang der gekrümmten Richtung des Bogens 34.
  • In diesem Fall ist bei der Kontaktvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel, wie mit Bezug auf 14 erläutert ist, die erste Trennwand 1e nach oben nicht geschlossen und in Verbindung mit dem Lüftungsdurchgang 1j. Durch diese Struktur wird der Streckraum nach oben gewährleistet. Daher kann der Bogen 34 leicht zu dem Lüftungsdurchgang 1j gestreckt werden. Weiterhin strömt das Bogengas von der Stromschaltkammer 12 durch den Lüftungsdurchgang 1j zu dem unteren Gehäuseteil 1b hin.
  • Ein unteres Ende des Lüftungsdurchgangs 1j ist in Verbindung mit der Außenseite durch das Auslassloch 1g, durch das der Zuführungsdraht 40 herausgezogen ist. Das untere Ende ist auch durch die gekerbte Öffnung 17a des unteren Jochs 17 mit dem Raum verbunden, in welchem sich die Wicklung 14 befindet. Somit wird der Raum um die Wicklung 14 herum als ein Raum für die Freigabe des Bogengases verwendet. Als eine Folge wird der Druckanstieg des Bogengases in der Stromschaltkammer 12 auf einen kleinen Wert unterdrückt. Bei dieser Struktur wird, selbst wenn das Gehäuse 1 im Wesentlichen hermetisch geschlossen ist mit Ausnahme des Auslassloches 1g, verhindert, dass das Gehäuse durch das Bogengas aufgebläht und verformt wird.
  • Die Kontaktvorrichtung wird zum Schalten von Gleichstrom verwendet, wie vorstehend beschrieben ist, und die Richtung des Stroms ist konstant. Jedoch fließt bei dieser Art von Kontaktvorrichtung ein großer Strom in der genannten Richtung, und in einigen Fällen fließt ein kleiner Strom in der entgegengesetzten Richtung. Ein Paar aus einem linken und einem rechten Bogen, die zwischen den Kontaktpunkten 7 und 9 erzeugt werden, wenn der Strom in der entgegengesetzten Richtung fließt, bewegt sich anders als bei der vorstehenden Erläuterung durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten 32 in einer Richtung, bei der sie sich einander annähern.
  • Der Trennvorsprung 1k ist zwischen den festen Kontakten 3 und 3 so vorgesehen, dass der Bogen nicht gehalten wird und der elektrische Pfad zuverlässig selbst in einem derartigen Fall unterbrochen wird. D.h., wie in 16 gezeigt ist, wenn die an den Kontaktpunkten 7 und 9 erzeugten Bogen 34 und 34 sich zu der Mitte hin bewegen und so gekrümmt sind, dass sie einander weiter annähern, und wenn der Bogen 34 sich in den Bogen 34a geändert hat, der sich zwischen den Verbindungspunkten 3b und 3b der festen Kontakte 3 und 3 erstreckt, wird der Bogen 34a beim Vorbeige hen an dem Trennvorsprung 3k gestreckt. Daher wird die Bogenspannung einer derartigen Form ausreichend hoch und die Bogen 34 und 34 zwischen den Kontaktpunkten 7 und 9 werden gelöscht, um den elektrischen Pfad zu unterbrechen.
  • Obgleich die beiden Permanentmagnete 32 und 32 bei jedem der Ausführungsbeispiele einander gegenüberliegen und parallel zueinander angeordnet sind, ist die Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt, wenn nur die Permanentmagnete so angeordnet sind, dass das magnetische Feld zumindest zwischen den Kontaktpunkten 7 und 9 gebildet wird.
  • Bei den Ausführungsbeispielen 1 und 2 hat das Bogenlöschglied 31 in der kastenartigen Form eines rechteckigen Parallelepipeds ausgebildet, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt und das Bogenlöschglied 31 braucht beispielsweise nur eine Oberfläche senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bogens 34 zwischen den Kontaktpunkten 7 und 9 zu haben.
  • Der feste Kontakt 3 ist bei jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele im Wesentlichen U-förmig.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel 3 ist der Bogenlaufbereich 3d des festen Kontakts 3 länger als der Bogenlaufbereich 8a des bewegbaren Kontakts 8, aber die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt und der Bogenlaufbereich 8a des bewegbaren Kontakts 8 kann länger als der Bogenlaufbereich 3b des festen Kontakts 3 sein.
  • Der Bogenlaufbereich 3d des festen Kontakts 3 und der Bogenlaufbereich 8a des bewegbaren Kontakts 8 sind bei den Ausführungsbeispielen 2 und 3 parallel zuein ander, aber die Bogenlaufbereiche 3d und 8a brauchen nicht parallel zu sein, so dass sie zu dem Ende hin auseinander gehen. In diesem Fall wird, da die Bogen während des Verlaufs der Bewegung der Bogenlaufbereiche 3d und 8a gestreckt werden, die Unterbrechungscharakteristik weiter verbessert.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend beschrieben ist, hat die Kontaktvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Unterbrechungscharakteristik für den elektrischen Pfad, in dem der Permanentmagnet und das Bogenlöschglied vorgesehen sind. Daher kann die Kontaktvorrichtung bevorzugt für eine elektromagnetische Schaltvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines hohen Gleichstroms wie eine Leistungszuführung eines elektrisch angetriebenen Automobils, ein Leistungsrelais und dergleichen verwendet werden.

Claims (14)

  1. Kontaktvorrichtung, aufweisend einen festen Kontakt (3) mit einem festen Kontaktpunkt (7), einen bewegbaren Kontakt (8), der mit einem bewegbaren Kontaktpunkt (9) versehen ist, der mit dem festen Kontaktpunkt (7) verbunden und von diesem getrennt ist, wobei sowohl der feste Kontakt (3) als auch der bewegbare Kontakt (8) Bogenlaufbereiche mit einander unterschiedlichen Längen vorsehen, worin ein Ende des festen Kontakts (3) in eine im wesentlichen U-Form gebracht ist, in der ein Ende eines Kontaktbefestigungsbereichs (3c), an dem der feste Kontaktpunkt (7) befestigt ist, und ein Ende eines Anschlussverbindungsbereichs (3a), der diesem Kontaktbefestigungsbereich (3c) gegenüber liegt und im wesentlichen parallel zu dem Kontaktbefestigungsbereich (3c) ist, einander über einen Verbindungsbereich (3b) verbinden, und einen Antriebsmechanismus (13) zum Antreiben des bewegbaren Kontakts (8), welcher Antriebsmechanismus (13) einen Permanentmagneten (32) hat, der sich in einer Nähe eines Bereichs befindet, in welchem der feste Kontaktpunkt (7) und der bewegbare Kontaktpunkt (9) angeordnet sind, ein bogen (34) erzeugt wird, wenn der feste Kontaktpunkt (7) und der bewegbare Kontaktpunkt (9) voneinander getrennt werden durch Bewegen in einer seitlichen Richtung mit Bezug auf den festen Kontaktpunkt (7) und den bewegbaren Kontaktpunkt (9) durch magnetische Kraft des Permanentmagneten (32), dadurch gekennzeichnet, dass ein Bogenlöschglied (31) aus isolierendem Material, das zur Erzeugung von bogenlöschendem Gas in der Lage ist, in einem Bereich nahe des festen Kontaktpunktes (7) und des bewegbaren Kontaktpunktes (9) vorgesehen ist.
  2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das isolierende Material ungesättigtes Polyester ist.
  3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das isolierende Material eine Kettenverbindung ist, zu der Metallhydroxid oder -hydrat hinzugefügt ist.
  4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Kettenverbindung Nylon 6 oder Nylon 66 ist.
  5. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Metallhydroxid Magnesiumhydroxid ist.
  6. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Bogenlöschglied (31) in seinem Bereich, in welchem der Bogen (34) durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten (32) bewegt und gestreckt wird, mit einem Schlitz (31d) versehen ist.
  7. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Bogenlöschglied (31) in seinem Bereich, in welchem der Bogen (34) durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten (32) bewegt und gestreckt wird, mit einer Metallplatte (35) versehen ist.
  8. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Bogenlöschglied (31) in seinem Bereich, in welchem der Bogen (34) durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten (32) bewegt und gestreckt wird, mit einem Vorsprung (31e) versehen ist.
  9. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend ein Joch (33) zum gegenseitigen magnetischen Verbinden des Paares von Permanentmagneten (32).
  10. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 9, bei der ein Ende des festen Kontaktes (3) in einer im wesentlichen U-Form gestaltet ist, in der ein Ende eines Kontaktbefestigungsbereichs (3c) an dem der feste Kontaktpunkt (7) befestigt ist, und ein Ende eines Anschlussverbindungsbereichs (3a), der diesem Kontaktbefestigungsbereich (3c) gegenüber liegt und im wesentlichen parallel zu dem Kontaktbefestigungsbereich (3c) ist, miteinander durch einen Verbindungsbereich (3b) verbunden sind, und zumindest ein Bereich (33b) des Jochs (33) sich auf dem im wesentlichen U-förmigen Bereich des festen Kontaktes (3) befindet.
  11. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Joch (33) zwei Jochteile mit jeweils einem L-förmigen Abschnitt aufweist.
  12. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 11, bei der die beiden Jochteile (33) durch Anziehungskraft des Permanentmagneten (32) gehalten sind.
  13. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Gehäuse (1) vorgesehen ist mit einer ersten Trennwand (1e) darin für die Trennung des An triebsmechanismus (13) von einer Stromschaltkammer (12), in der sich der feste Kontaktpunkt (7) und der bewegbare Kontaktpunkt (9) befinden, eine zweite Trennwand (1h) in einem Bereich zwischen dem Antriebsmechanismus (13) und einem Ort, der näher bei dem Antriebsmechanismus (13) als die erste Trennwand (1e) und eine äußere Wand (1f) des Gehäuses (1) ist, vorgesehen ist, und ein Entlüftungsdurchgang (1j), der mit der Stromschaltkammer (12) verbunden ist, zwischen der zweiten Trennwand (1h) und der äußeren Wand (1f) des Gehäuses (1) gebildet ist.
  14. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Paar von festen Kontakten (3) so angeordnet ist, dass sie gegenüber liegenden Enden des bewegbaren Kontakts (8) gegenüber liegen, bewegbare Kontaktpunkte (9), die jeweils an entgegengesetzten Enden des bewegbaren Kontakts (8) vorgesehen sind, mit einem festen Kontaktpunkt (7), der auf jedem der festen Kontakte (3) vorgesehen ist, verbunden und von diesem getrennt sind, das Gehäuse (1) in seinem Bereich zwischen beiden festen Kontakten (3) mit einem Trennvorsprung (1k) zum Strecken des Bogens (34), wenn der Bogen (34) zwischen beiden festen Kontakten (3) erzeugt wird, versehen ist.
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