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DE60000518T2 - Datenkassettenaustauschgerät - Google Patents

Datenkassettenaustauschgerät

Info

Publication number
DE60000518T2
DE60000518T2 DE60000518T DE60000518T DE60000518T2 DE 60000518 T2 DE60000518 T2 DE 60000518T2 DE 60000518 T DE60000518 T DE 60000518T DE 60000518 T DE60000518 T DE 60000518T DE 60000518 T2 DE60000518 T2 DE 60000518T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
data
configuration
drawer
exchange device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60000518T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60000518D1 (de
Inventor
Robert L. Mueller
Mark A. Smith
Nicholas D. Thayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Co filed Critical Hewlett Packard Co
Publication of DE60000518D1 publication Critical patent/DE60000518D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60000518T2 publication Critical patent/DE60000518T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/225Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records wherein the disks are transferred from a fixed magazine to a fixed playing unit using a moving carriage
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6835Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks the cassettes being transferred to a fixed recorder or player using a moving carriage

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

    Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenkassetten- Austauschsysteme für Massendatenspeicherungssysteme und spezieller auf eine Datenkassetten-Austauschvorrichtung mit einem verbesserten Anbringungssystem.
  • Hintergrund
  • Viele Typen von Datenspeicherungssystemen existieren und werden zum Speichern von Datenkassetten an bekannten Positionen und zum Wiedergewinnen von gewünschten Datenkassetten verwendet, so daß Daten an die oder von den Datenkassetten geschrieben werden können. Solche Datenspeicherungssysteme werden häufig als "Jukebox"-Datenspeicherungssysteme bezeichnet, insbesondere, wenn sie eine große Anzahl von einzelnen Datenkassetten unterbringen können.
  • Ein typisches Jukebox-Datenspeicherungssystem kann einen oder mehrere unterschiedliche Typen von Kassettenaufnahmevorrichtungen zum Halten der verschiedenen Datenkassetten umfassen. Zum Beispiel kann ein Typ von Kassettenaufnahmevorrichtung ein Kassettenspeicherungsgestell oder - "magazin" aufweisen, während ein anderer Typ von Kassettenaufnahmevorrichtung eine Kassetten-Lese/Schreibvorrichtung aufweisen kann. Die Kassettenspeicherungsgestelle oder - magazine dienen dazu, Lagerhaltepositionen für die Datenkassetten bereitzustellen und sind allgemein so angeordnet, daß sie einen oder mehrere vertikale Stapel bilden, obwohl andere Konfigurationen möglich sind. Die Kassetten- Lese/Schreibvorrichtung kann an einer praktischen Position innerhalb des Datenspeicherungssystems angeordnet sein.
  • Das Datenspeicherungssystem kann auch mit einem Kassettenhandhabungssystem zum Transportieren der Datenkassetten zwischen den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen versehen sein, z. B. zwischen den Kassettenspeicherungsgestellen und den Kassetten-Lese/Schreibvorrichtungen. Ein typisches Kassettenhandhabungssystem kann eine Kassetteneingriffnahmeanordnung oder einen "Aufnehmer" zur Eingriffnahme der verschiedenen Datenkassetten, die in den Kassettenaufnahmevorrichtungen enthalten sind, sowie eine Positionierungsvorrichtung zum Bewegen der Kassetteneingriffnahmeanordnung zwischen den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen umfassen.
  • Jukebox-Datenspeicherungssysteme des Typs, der vorstehend beschrieben ist, sind normalerweise mit einem Hostcomputer- System (nicht gezeigt) verbunden, das auf die Daten auf den Datenkassetten zugreifen oder dieselben speichern kann. Zum Beispiel, wenn das Hostcomputersystem eine Anforderung für Daten ausgibt, die auf einer speziellen Datenkassette enthalten sind, betätigt ein Steuerungssystem, das dem Datenspeicherungssystem zugeordnet ist, das Positionierungssystem, um die Kassetteneingriffnahmeanordnung oder den Aufnehmer entlang der Kassettenspeicherungsgestelle zu bewegen, bis die Kassetteneingriffnahmeanordnung benachbart zur gewünschten Datenkassette positioniert ist. Die Kassetteneingriffnahmeanordnung kann dann die Datenkassette aus dem Kassettenspeicherungsgestell entfernen und dieselbe zur Kassetten-Lese/Schreibvorrichtung tragen. Sobald die Kassetteneingriffnahmeanordnung ordnungsgemäß benachbart zur Kassetten-Lese/Schreibvorrichtung positioniert ist, kann sie die ausgewählte Datenkassette in die Kassetten- Lese/Schreibvorrichtung einbringen, so daß der Hostcomputer später die Daten von der Datenkassette lesen oder an dieselbe schreiben kann. Nachdem die Lese-/Schreiboperation beendet worden ist, kann die Kassetteneingriffnahmeanordnung die Datenkassette aus der Kassetten- Lese/Schreibvorrichtung entfernen und dieselbe an die ge eignete Position im Kassettenspeicherungsgestell zurückbringen.
  • Es ist häufig notwendig oder wünschenswert, daß ein Systemoperator in regelmäßigen Abständen auf eine oder mehrere der Datenkassetten, die in einem solchen Jukebox- Datenspeicherungssystem enthalten sind, zugreifen kann. Zum Beispiel kann es notwendig sein, daß der Systemoperator eine bestimmte der Datenkassetten hin und wieder entfernt, wenn sie mit Daten voll sind, die an einer anderen Position archiviert werden sollen. Der Systemoperator kann dann die vollen Datenkassetten durch leere Datenkassetten ersetzen. In einer anderen Situation kann der Systemoperator den Wunsch haben, eine oder mehrere der Datenkassetten zu entfernen und dieselbe oder dieselben durch eine Ersatzdatenkassette oder Kassetten, die andere Daten enthalten, zu ersetzen.
  • Um die vorstehenden Anforderungen zu realisieren, sind viele Jukebox-Datenspeicherungssysteme mit einem Zugriffsbedienfeld versehen, um den Systemoperator zu ermöglichen, auf die Datenkassetten zuzugreifen, die im Datenspeicherungssystem gespeichert sind. Obgleich eine solche Anordnung aus funktionaler Sicht häufig effektiv ist, ist sie häufig schwierig und mühsam in die Praxis umzusetzen. Zum Beispiel, da das Zugriffsbedienfeld entfernt werden muß, um auf die Datenkassetten zuzugreifen, muß das Datenspeicherungssystem vorübergehend heruntergefahren oder außer Betrieb genommen werden, um zu verhindern, daß das Kassettenhandhabungssystem mit dem Zugriff des Systemoperators auf die Kassetten interferiert, und um eine Verletzung des Systemoperators zu vermeiden, sollte sich die Kassetteneingriffnahmeanordnung bewegen, während sich die Hand des Systemoperators innerhalb des Datenspeicherungssystems befindet. Eine weitere Schwierigkeit ist, daß es für den Systemoperator häufig schwierig ist, die speziellen Datenkassetten, die ersetzt werden sollen, zu lokalisieren. Ein noch weiterer Nachteil ist, daß, sobald das Zugriffsbedienfeld ersetzt worden ist, es für das Datenspeicherungssystem notwendig ist, eine erneute Bestandsaufnahme aller Datenspeicherungskassetten vorzunehmen, die in demselben enthalten sind. Solche erneuten Bestandsaufnahmeprozesse sind zeitaufwendig und deren Rechtfertigung schwierig, speziell wenn nur eine Kassette ersetzt worden ist. Nichtsdestotrotz muß das Datenspeicherungssystem eine erneute Bestandsaufnahme der Datenkassetten vornehmen, bevor das Datenspeicherungssystem wieder in Betrieb genommen werden kann.
  • Teils in einem Bemühen, einige der Probleme, die dem vorstehenden Typ von Datenkassetten-Austauschsystem zugeschrieben sind, zu lösen, ist ein Datenspeicherungssystem entwickelt worden, die einen ausziehbaren Einschub umfaßt, der aufgemacht werden kann, um einem Systemoperator zu erlauben, auf die Datenkassetten zuzugreifen, die in dem Datenspeicherungssystem gespeichert sind. Ein Beispiel eines solchen Systems ist in der EP-A-997896 mit Prioritätsdatum vom 27. Oktober 1998 und mit dem Titel "Mail Slot Data Cartridge Exchange System For Use With A Data Storage System" gezeigt und beschrieben. Ein solcher ausziehbarer Einschub ist dahingehend nützlich, daß er einem Systemoperator erlaubt, auf eine Datenkassette zuzugreifen, ohne daß es notwendig ist, ein separates Zugriffsbedienfeld zu entfernen. Folglich hebt dieser Einschubtyp des Datenkassetten- Austauschsystems die Notwendigkeit auf, den Betrieb des Datenspeicherungssystems vorübergehend aufzuheben, während der Systemoperator auf die Datenkassetten zugreift. Leider ist der Einschubtyp des Datenkassetten-Austauschsystems nicht ohne Nachteile. Zum Beispiel ist der Mechanismus, der verwendet wird, um den ausziehbaren Einschub am Chassis des Datenspeicherungssystems gleitend anzubringen, nicht besonders robust und kann beschädigt werden, wenn der Systemoperator unvorsichtig ist und sich gegen den Einschub lehnt, während sich derselbe in der ausgezogenen Position befindet. Obgleich der Einschubgleitmechanismus robuster ausgeführt sein kann, erhöhen die meisten robusten Entwürfe üblicherweise die Kosten des Systems. Außerdem können robu stere Einschubgleitsysteme auch schwierig in der Montage sein, wodurch sich möglicherweise die Montage des Gesamtdatenspeicherungssystems, in dem sie verwendet werden, komplexer gestaltet.
  • Eine Medienaustauschvorrichtung mit drei Typen von Führungsschienen, die miteinander Eingriff nehmen, ist in der US.A. 5798997 offenbart. Eine Datenkassetten- Austauschvorrichtung ist in der EP 506489 offenbart, gegenüber der der zweiteilige Anspruch 1 abgegrenzt ist.
  • Die Erfindung ist die Datenkassetten-Austauschvorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Veranschaulichende und derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen gezeigt, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Jukebox- Datenspeicherungssystems mit einer Datenkassetten-Austauschvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht des Datenspeicherungssystems ist, das in Fig. 1 gezeigt ist, die die interne Anordnung der Kassettenlagerhaltepositionen und das Kassettenhandhabungssystem darstellt, das zum Zugreifen auf die Datenkassetten verwendet wird;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Datenspeicherungssystems ist, das zwei Datenkassetten-Austauscheinschübe aufweist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Kassettenhandhabungssystems ist, das in Fig. 2 gezeigt ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Kassetteneingriffnahmeanordnung ist, die im Kassettenhandhabungssystem, das in Fig. 4 gezeigt ist, verwendet werden kann;
  • Fig. 6 eine auseinandergenommene, perspektivische An- sicht des Einschubs, des Einschubanbringungssystems und der Kassettenmagazin-Referenzschienen ist, die in Fig. 3 gezeigt sind;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Anbringungssystems ist, das verwendet werden kann, um den Einschub gleitfähig am Datenspeicherungssystem anzubringen;
  • Fig. 8 eine Draufsicht der Führungsschiene ist, die eine erste Konfiguration mit Abschnitten der Lagerspuren aufweist, die weggebrochen wurden, um die U- förmigen Lagerbauglieder zu zeigen, die auf denselben angebracht sind;
  • Fig. 9 eine Draufsicht der Führungsschiene ist, die eine zweite Konfiguration aufweist, die die relativen Positionen der U-förmigen Lager zeigt, die an denselben angebracht sind;
  • Fig. 10 ein Querschnittsaufriß der Führungsschiene ist, die eine erste Konfiguration aufweist, die entlang der Linie 10-10 von Fig. 8 genommen wurde;
  • Fig. 11 ein Querschnittsaufriß der Führungsschiene ist, die die zweite Konfiguration aufweist, die entlang der Linie 11-11 von Fig. 9 genommen wurde;
  • Fig. 12 ein Endaufriß der Führungsschienen, die das Anbringungssystem aufweisen;
  • Fig. 13 ein Seitenaufriß ist, der die Eingriffnahme des Kassettenmagazins und der Referenzschienen zeigt;
  • Fig. 14 ein Seitenaufriß der Einschub- Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln des Einschubs in der eingezogenen Position ist; und
  • Fig. 15 eine Draufsicht der Verriegelungsplatte ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Eine Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt, wie sie in Verbindung mit einem Jukebox- Datenspeicherungssystem 12 des Typs, der verwendet wird, um eine oder mehrere Datenkassetten 14 zu halten, verwendet werden könnte. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 ermöglicht, daß durch einen Systemoperator (nicht gezeigt) zumindest auf eine Datenkassette 14 während des Betriebs des Jukebox-Datenspeicherungssystems 12 zugegriffen wird. Zum Beispiel kann der Systemoperator die Datenkassetten- Austauschvorrichtung 10 verwenden, um eine bestimmte Datenkassette 14 zu entnehmen und dieselbe durch eine Ersatzdatenkassette (nicht gezeigt) zu ersetzen. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 schafft dadurch eine praktische Möglichkeit, ausgewählte Datenkassetten im Jukebox- Datenspeicherungssystem 12 anzuordnen und aus demselben zu entnehmen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 kann die Datenkassetten- Austauschvorrichtung 10, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, einen Einschub 16 aufweisen, der am Datenspeicherungssystem 12 angebracht ist, so daß der Einschub 16 zwischen einer eingezogenen oder geschlossenen Position (in Fig. 2 ge zeigt) und einer ausgezogenen oder offenen Position (in Fig. 1 gezeigt) bewegt werden kann, d. h. allgemein in die Richtungen, die durch die Pfeile 18 angezeigt sind. Der Einschub 16 kann konfiguriert sein, um eine oder mehrere Datenkassetten 14 aufzunehmen, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem oder mehreren Kassettenmagazinen 20 enthalten sein können. Das heißt, daß der Einschub 16 konfiguriert sein kann, um eine oder mehrere Kassettenmagazine 20 aufzunehmen, wobei jedes Kassettenmagazin 20 konfiguriert ist, um eine oder mehrere Datenkassetten 14 aufzunehmen. Alternativ und wie nachstehend ausführlicher beschrieben ist, kann der Einschub 16 konfiguriert sein, um eine oder mehrere Datenkassetten 14 direkt zu akzeptieren, ohne daß die Notwendigkeit für ein separates Kassettenmagazin besteht.
  • Bevor mit der Erörterung fortgefahren wird, sollte beachtet werden, daß das Jukebox-Datenspeicherungssystem 12 mit einer angemessenen Anzahl von Einschüben 16 versehen sein kann. Zum Beispiel ist das Jukebox-Datenspeicherungssystem 12 bei dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, mit einem einzelnen Einschub 16 versehen. Alternativ könnte das Jukebox-Datenspeicherungssystem 12 mit einem zweiten Einschub 16' versehen sein, wie in Fig. 3 am besten zu sehen ist. Da jedoch jede Einschubanordnung (z. B. 16, 16') im wesentlichen identisch ist, ist es nicht erforderlich, die Anzahl von Einschüben zu kennen, die bei einem speziellen Jukebox-Datenspeicherungssystem 12 vorgesehen sein kann, um die vorliegende Erfindung zu begreifen und zu praktizieren. Folglich bezieht sich der Rest der Erörterung auf ein Jukebox-Datenspeicherungssystem 12 mit nur einem einzelnen Einschub 16.
  • Der Einschub 16 kann am Datenspeicherungssystem 12 durch ein Anbringungssystem 22 angebracht sein. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 12 kann das Anbringungssystem 22 drei Führungsschienen 72, 74 und 78 aufweisen, die in gleitfähiger Eingriffnahme miteinander angebracht sind. Die gleitfähige Eingriffnahme der drei Führungsschienen 72, 74 und 78 ermöglicht, daß der Einschub 16 zwischen der ausgezogenen (d. h. offenen) und eingezogenen (d. h. geschlossenen) Position in der bereits beschriebenen Weise bewegt werden kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist jede der drei Führungsschienen 72, 74 und 78 eine von zwei Konfigurationen auf: eine erste Konfiguration (die am besten in Fig. 8 und 10 zu sehen ist) und eine zweite Konfiguration (die am besten in Fig. 9 und 11 zu sehen ist). Spezieller können die Führungsschienen 72 und 78 die erste Konfiguration aufweisen, wohingegen die Führungsschiene 74 die zweite Konfiguration aufweisen kann. Dementsprechend sind nur zwei Führungsschienekonfigurationen erforderlich, selbst wenn das Anbringungssystem 22 drei separate Führungsschienen 72, 74 und 78 verwendet.
  • Unter Bezugnahme auf vorwiegend Fig. 8 und 10 kann die Führungsschiene mit der ersten Konfiguration (z. B. die Führungsschienen 72 und 78) ein längliches Bauglied aufweisen, das einen hinteren Abschnitt 80 aufweist, aus dem sich ein Paar von Flanschen 82 und 86 erstreckt. Eine erste Lagerspur 88 erstreckt sich vom Flansch 82 allgemein nach außen, wohingegen sich eine zweite Lagerspur 90 vom Flansch 86 allgemein nach außen erstreckt. Die zwei Lagerspuren 88 und 90 verlaufen im wesentlichen parallel zum hinteren Abschnitt 80 und definieren zusammen mit den Flanschen 82 und 86 jeweils einen ersten und einen zweiten Kanal 92 und 94. Siehe Fig. 20. Ein Paar von U-förmigen Lagerbaugliedern 96 kann in den Kanälen 92 und 94 am im wesentlichen proximalen Ende 61 der Führungsschiene vorgesehen sein, wie in Fig. 8 am besten zu sehen ist.
  • Die Führungsschiene mit der zweiten Konfiguration (z. B. die Führungsschiene 74) ist in den Fig. 11 und 12 am besten zu sehen und kann ein längliches Bauglied aufweisen, das einen Querschnitt allgemein in der Form einer römischen Ziffer II aufweist. Speziell kann die Führungsschiene 74, die die zweite Konfiguration aufweist, ein Paar von längli chen Lagerführungsbaugliedern 11 und 13 aufweisen, die in einer im wesentlichen parallelen, voneinander beabstandeten Beziehung durch ein Paar von Flanschbaugliedern 15 und 17 gehalten werden. Die Führungsbauglieder 11 und 13 definieren zusammen mit dem ersten und dem zweiten Flansch 15 und 17 jeweils den ersten und den zweiten Kanal 19 und 21. Die Lagerführungsbauglieder 11 und 13 der Führungsschiene 74 mit der zweiten Konfiguration können auch mit einer Mehrzahl von U-förmigen Lagerbaugliedern 96 versehen sein, die sich im wesentlichen in den in Fig. 9 gezeigten Positionen befinden.
  • Die drei Führungsschienen 72, 74 und 78 können in der Weise, die in Fig. 7 und 12 am besten zu sehen ist, gleitfähig miteinander in Eingriff stehen. Das heißt, daß die Kanäle 92 und 94 der Führungsschienen mit der ersten Konfiguration (z. B. die Führungsschienen 72 und 78) die U-förmigen Lagerbauglieder 96 aufnehmen, die an den Lagerführungsbaugliedern 11 und 13 der Führungsschiene mit der zweiten Konfiguration (z. B. die Führungsschiene 74) angebracht sind. Desgleichen nehmen die U-förmigen Lager 96, die sich in den Kanälen 92 und 94 der Führungsschienen 72 und 78 mit der ersten Konfiguration befinden, mit den Lagerführungsbaugliedern 11 und 13 der Führungsschiene 74 mit der zweiten Konfiguration Eingriff.
  • Die U-förmigen Lager 96, die an den verschiedenen Führungsschienen angebracht sind, befinden sich an Positionen, so daß die U-förmigen Lager 96, die sich in den Kanälen 92 und 94 der Führungsschienen 72 und 78 befinden, an die U- förmigen Lager 96 anstoßen, die im mittleren Bereich 89 der Führungsschiene 74 positioniert sind, wenn sich die Schienen 72, 74 und 78 in einer voll ausgezogenen Position befinden (Fig. 7). Dieses Aneinanderstoßen der U-förmigen Lager 96 verhindert, daß der Benutzer den Einschub 16 unbeabsichtigt über die ausgezogene Position hinauszieht und möglicherweise die verschiedenen Führungsschienen 72, 74 und 78 trennt.
  • Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 kann auch mit einer Kassettenmagazin-Ausrichtungsvorrichtung 23 versehen sein, um die Magazine 20 im Hinblick auf das Chassis 29 des Jukebox-Datenspeicherungssystems 12 positiver anzuordnen, wenn sich der Einschub 16 in der eingezogenen Position befindet. Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 13 kann die Kassettenmagazin-Ausrichtungsvorrichtung 23, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung genutzt werden kann, ein paar von länglichen Referenzschienen 25 und 27 aufweisen, die direkt am Chassis 29 des Jukebox- Datenspeicherungssystems 12 angebracht sind. Siehe auch Fig. 3. Jedes Kassettenmagazin 20 ist mit einem ersten und einem zweiten länglichen Schlitz 31 und 33 darin versehen, die dimensioniert sind, um mit den jeweiligen länglichen Referenzschienen 25 und 27 gleitfähig Eingriff zu nehmen, wenn der Einschub 16 in die eingezogene Position (d. h. die geschlossene Position) bewegt wird. Die Eingriffnahme der länglichen Referenzschienen 25 und 27 mit den jeweiligen Schlitzen 31 und 33 in den Magazinen 20 hebt die Magazine 20 leicht aus der Einschub 16 und hält jedes Magazin 20 in einer Ausrichtungsposition 35, wie in Fig. 13 am besten zu sehen ist. Wie nachstehend ausführlicher erörtert ist, ist die Ausrichtungsposition 35 von der Position der Einschub 16 unabhängig, wenn der Einschub 16 voll geschlossen ist. Das heißt, wenn der Einschub 16 voll geschlossen oder eingezogen ist, werden die Positionen der Magazine 20 durch die Kassettenmagazin-Ausrichtungsvorrichtung 23 und nicht durch der Einschub 16 bestimmt.
  • Es wird allgemein bevorzugt, ist jedoch nicht erforderlich, daß die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 auch mit einer Einschubsverriegelungsvorrichtung 37 (Fig. 14) versehen ist, um den Einschub 16 in der voll eingezogenen oder geschlossenen Position zu verriegeln. Kurz gesagt kann die Einschubsverriegelungsvorrichtung 37 ein Verriegelungsbetätigungsglied 39 zum Bewegen eines Kolbens oder eines Verriegelungsbolzens 41 zwischen einer verriegelten Position 43 und einer nichtverriegelten Position 45 aufweisen. Der Verrieglungsbolzen 41 ist dimensioniert, um zumindest mit einer der zwei Öffnungen Eingriff zu nehmen, die in einer Verriegelungsplatte 49 vorgesehen sind, die am Einschub 16 befestigt ist. Siehe Fig. 15. Ein Begrenzungsschalter 51, der am Chassis 29 des Datenspeicherungssystems 12 angebracht ist, erfaßt, wenn der Einschub 16 in die voll eingezogene Position bewegt wird. Der Begrenzungsschalter 51 kann mit einem Verriegelungssteuerungssystem 53 verbunden sein, das verwendet werden kann, um das Verriegelungsbauglied 39 in einer Weise zu betreiben, die nachstehend ausführlicher beschrieben wird, um den Einschub 16 in der voll geschlossenen oder eingefahrenen Position zu verriegeln.
  • Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 kann wie folgt betrieben werden, um dem Systemoperator (nicht gezeigt) zu ermöglichen, auf die verschiedenen Datenkassetten 14 zuzugreifen, die im Datenspeicherungssystem 12 enthalten sind. Man bedenke z. B. eine Situation, bei der das Datenspeicherungssystem 12 mit einer Mehrzahl von Datenkassetten 14 versehen ist. Während des Normalbetriebs kann der Einschub 16 in der voll geschlossenen oder eingezogenen Position verbleiben, die in Fig. 2 gezeigt ist, wodurch dem Kassettenhandhabungssystem 28 (Fig. 2 und 4) im Datenspeicherungssystem 12 ermöglicht wird, auf alle Datenkassetten 14 zuzugreifen, die darin enthalten sind. Wenn dann für den Systemoperator die Notwendigkeit besteht, auf eine oder mehrere der Datenkassetten 14 zuzugreifen, um beispielsweise eine oder mehrere der Datenkassetten 14 zu entfernen und dieselben durch eine Ersatzdatenkassette oder Ersatzdatenkassetten (nicht gezeigt) zu ersetzen, kann der Systemoperator am Frontbedienfeld 30 des Einschubs 16 ziehen, wodurch der Einschub 16 in die ausgefahrene Position bewegt wird (Fig. 1). Wenn die Datenkassetten- Austauschvorrichtung 10 mit einer Einschubverrieglungsvorrichtung 37 versehen ist, müßte das Verriegelungssteuerungssystem 53 zuerst angewiesen werden, den Einschub 16 zu entriegeln. Das Verriegelungssteuerungssystem 53 könnte daher dementsprechend durch das Jukebox-Steuerungssystem (nicht gezeigt) oder durch den Systemoperator über ein Steuerungsbedienfeld 74 angewiesen werden.
  • In jedem Fall, sobald der Einschub 16 geöffnet oder ausgezogen worden ist, kann der Systemoperator auf die exponierten Datenkassetten 14 für den Austausch, das Entfernen oder das Ersetzen derselben zugreifen. Obgleich sich der Einschub 16 in der ausgezogenen Position befindet, kann das Datenspeicherungssystem 12 betriebsfähig bleiben, und das Kassettenhandhabungssystem 28 kann mit dem Zugriff auf die Datenspeicherungskassetten 14 fortfahren, die in einem "feststehenden" Kassettenspeicherungsarray 57 (Fig. 2) gespeichert sind, (d. h. jene Kassetten 14, die nicht im Einschub 16 gespeichert sind). Das Kassettenhandhabungssystem 28 wird jedoch nicht auf die Datenkassetten 14 zugreifen, die in dem geöffneten Einschub 16 enthalten sind.
  • Wenn der Systemoperator nicht mehr auf die freigelegten Datenkassetten 14 zugreifen muß, kann er oder sie am dem Frontbedienfeld 30 des Einschubs 16 ziehen, wodurch der Einschub 16 in die eingezogene Position zurückgefahren wird. Während der Einschub 16 in die eingezogene Position bewegt wird, nehmen die länglichen Referenzschienen 25 und 27 mit den jeweiligen Schlitzen 31 und 33 auf den Kassettenmagazinen 20 Eingriff. Wenn die Referenzschienen 25 und 27 mit den Schlitzen 31 und 33 vollständig Eingriff genommen haben, heben sie die Magazine 20 aus dem Einschub 16 leicht an und halten jedes Magazin 20 in der Ausrichtungsposition 35 (Fig. 13), wodurch sichergestellt wird, daß das Kassettenhandhabungssystem 28 in der Lage ist, die gewünschte Datenkassette 14 exakt zu lokalisieren.
  • Nachdem der Einschub 16 vollständig geschlossen worden ist, kann das Verriegelungssteuerungssystem 53 (Fig. 14) die Einschubverriegelungsvorrichtung 37 betätigen, um den Einschub 16 in der vollständig geschlossenen oder eingezogenen Position zu verriegeln. Anschließend kann das Datenspeiche rungssystem 12 eine "erneute Bestandsaufnahme" der Datenkassetten 14 vornehmen, die in dem Datenspeicherungssystem 12 gespeichert sind. Bei dem vorliegenden Beispiel muß das Datenspeicherungssystem 12 nur von jenen Datenkassetten 14 eine erneute Bestandsaufnahme vornehmen, die in dem Einschub 16 enthalten sind, da jene die einzigen Datenkassetten 14 waren, die durch den Systemoperator ausgetauscht, entfernt oder ersetzt worden sein könnten.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auf eine beliebige der Datenkassetten 14, die im Datenspeicherungssystem 12 enthalten ist, über die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 zugegriffen werden kann. Zum Beispiel kann auch auf die Datenkassetten 14, die in den Magazinen 20 gespeichert sind, die in dem "feststehenden" Kassettenspeicherungsarray 57 (Fig. 5) angebracht sind, das sich gegenüber dem Einschub befindet, durch Anweisen des Kassettenhandhabungssystems 28, die ausgewählten Datenkassetten 14 von dem "feststehenden" Kassettenspeicherungsarray 57 (d. h. jene Kassettenmagazine 20, die nicht am Einschub 16 befestigt sind) zum "beweglichen" Kassettenspeicherungsarray 59 (d. h. jene Kassettenmagazine 20, die im Einschub 16 enthalten sind) zu bewegen, zugegriffen werden. Nachdem die ausgewählten Datenkassetten 14 vom feststehenden Kassettenspeicherungsarray 57 zum beweglichen Kassettenspeicherungsarray 59 übertragen worden sind, kann der Systemoperator dann auf die vor kurzem übertragenen Datenkassetten 14 in der Weise, die bereits beschrieben wurde, durch einfaches Öffnen des Einschubs 16 zugreifen.
  • Alternativ, wenn das Jukebox-Datenspeicherungssystem 12 mit einem zweiten Einschub 16', wie in Fig. 3 gezeigt ist, versehen ist, kann der Operator auf die Kassetten, die im zweiten Einschub 16' enthalten sind, durch einfaches Öffnen des zweiten Einschubs 16' in der bereits für den ersten Einschub 16 beschriebenen Weise direkt zugreifen.
  • Ein wesentlicher Vorteil, der der Datenkassetten- Austauschvorrichtung 10 zugeschrieben ist, ist, daß sie einen einfachen und praktischen Zugriff auf eine oder mehrere Datenkassetten 14, die in dem Jukebox- Datenspeicherungssystem 12 enthalten sind, ermöglicht, jedoch ohne die Notwendigkeit, ein Bedienfeld oder Bedienfelder auf dem Datenspeicherungssystem zu entfernen, um auf die Kassetten, die darin gespeichert sind, manuell zuzugreifen. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 erlaubt auch, daß auf eine oder mehrere Datenkassetten 14 durch den Systemoperator zugegriffen werden kann, ohne daß es notwendig ist, den Betrieb des Datenspeicherungssystems zu jenen Zeiten auszusetzen, wenn auf die Datenkassetten zugegriffen wird. Die vorliegende Erfindung kommt auch ohne die Notwendigkeit aus, einen separaten Kassettentransportmechanismus bereitzustellen, um dem Systemoperator die gewünschte Datenkassette zu präsentieren. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß sie ermöglicht, daß auf mehr als auf eine Datenkassette 14 gleichzeitig zugegriffen werden kann.
  • Dem Einschubanbringungssystem 22 werden noch weitere Vorteile zugeschrieben. Zum Beispiel, obgleich das Einschub- Anbringungssystem 22 drei Führungsschienen benutzt, erfordert es nur zwei unterschiedliche Führungsschienekonfigurationen, wodurch die Herstellung vereinfacht wird. Die verschiedenen Führungsschienen, die das Anbringungssystem 22 aufweisen, schaffen eine relativ robuste Struktur, während sie gleichzeitig relativ einfach und kostengünstig herzustellen und zu montieren sind. Die robuste Struktur, die durch die Führungsschienen bereitgestellt wird, reduziert auch die Wahrscheinlichkeit, daß der Einschub oder das Anbringungssystem 22 beschädigt werden, wenn der Systemoperator gegen den Einschub 16 stößt oder sich an denselben lehnt, während dieser geöffnet ist. Auch verhindert die aneinanderstoßende Eingriffnahme der Lagerbauglieder 96, die eintritt, wenn die Führungsschienen das Anbringungssystem 22 voll ausgezogen sind, daß der Systemoperator den Ein schub unbeabsichtigt über die vollkommen ausgezogene Position hinausbewegt und möglicherweise die Führungsschienen trennt.
  • Der Kassettenmagazin-Ausrichtungsvorrichtung 23 sind noch weitere Vorteile zugeschrieben. Zum Beispiel verbessert die exakte Positionierung der Magazine 20, die durch die Kassettenmagazin-Ausrichtungsvorrichtung 23 vorgesehen ist, im wesentlichen die Wahrscheinlichkeit, daß der Kassettenaufnehmer 36 mit der ausgewählten Datenkassette 14 Eingriff nehmen kann, ohne daß die Gefahr einer Fehlzuführung besteht. Die Ausrichtungsvorrichtung kommt auch ohne die Notwendigkeit aus, ein Hochpräzisions- Einschubanbringungssystem vorzusehen. Das heißt, da die Magazine 20 nicht durch den Einschub 16 in Position gehalten werden, muß das Anbringungssystem 22 für den Einschub 16 nicht konzipiert sein, um den Einschub 16 und die Magazine in ihre exakten Positionen jedesmal dann zurückzuführen, wenn der Einschub 16 geschlossen ist.
  • Nach einer kurzen Beschreibung der Datenkassetten- Austauschvorrichtung 10 sowie einiger ihrer signifikanteren Merkmale und Vorteile werden nun die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Datenkassetten-Austauschvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Bevor die Beschreibung jedoch fortgesetzt wird, sollte darauf hingewiesen werden, daß die Datenkassetten- Austauschvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem beliebigen von vielen verschiedenen Datenspeicherungssystemen verwendet werden kann, die nun bekannt oder in der Zukunft zum Speichern und Zugreifen auf eine oder mehrere Datenkassetten, die in demselben enthalten sind, entwickelt werden kann. Dementsprechend sollte die vorliegende Erfindung nicht als eine Einschränkung auf das spezielle Jukebox-Datenspeicherungssystem 12, das hierin gezeigt und beschrieben ist, betrachtet werden. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, daß, obgleich die Datenkassetten- Austauschvorrichtung hierin gezeigt und beschrieben ist, wie sie zum Speichern und Wiedergewinnen von zumindest einer DLT-Datenkassette 14 (DLT = digital linear tape = digitales Linearband) mit einer Standardgröße und Konfiguration verwendet werden könnte, dieselbe nicht auf einen speziellen Typ oder Stil von Datenkassette beschränkt ist. Tatsächlich könnte die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem beliebigen Typ von Datenspeicherungsvorrichtung verwendet werden, der einen beliebigen Typ von Dat enspeicherungsmedium aufweist (z. B. Magnetplatte oder -band, optische Platte etc.). Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht als eine Einschränkung auf die Verwendung des DLT-Typs von Datenkassette 14, der hierin gezeigt und beschrieben ist, betrachtet werden.
  • Angesichts der vorstehenden Überlegungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 in Fig. 1 gezeigt, wie es in einem Jukebox- Datenspeicherungssystem 12 des Typs verwendet werden könnte, der zum Speichern und Zugreifen auf große Mengen von Daten verwendet wird, die in einer oder mehreren Datenkassetten 14 enthalten sind. Das Jukebox- Datenspeicherungssystem 10 kann mit einem Kassettenhandhabungssystem 28 (Fig. 2) versehen sein, um die Datenkassetten 14 zwischen einer oder mehreren Kassettenaufnahmevorrichtungen, wie z. B. einem oder mehreren Kassettenspeicherungsmagazinen 20 und einer oder mehreren Kassetten- Lese/Schreibvorrichtungen 32, zu übertragen. Die verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen (z. B. die Kassettenspeicherungsmagazine 20 und die Kassetten- Lese/Schreibvorrichtungen 32) können an verschiedenen Positionen innerhalb des Datenspeicherungssystems 12 positioniert sein, so daß sie eine allgemein U-förmige Konfiguration definieren, wie in Fig. 2 am besten zu sehen ist, obwohl andere Konfigurationen möglich sind.
  • Das Jukebox-Datenspeicherungssystem 12, das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird, kann beispielsweise ein Datenspeicherungssystem des Typs aufweisen, das in der US-Patentanmeldung, Seriennummer 09/045,134 mit dem Titel "Multi-Plane Translating Cartridge Handling System", die am 20. März 1998 eingereicht wurde, nun US- Patentnummer 6,025,972, die am 15. Februar 2000 erteilt wurde, und die hierin durch Bezugnahme auf alles, was sie offenbart, aufgenommen worden ist, gezeigt und beschrieben ist. Alternativ kann die Datenkassetten- Austauschvorrichtung 10 in einem Datenspeicherungssystem des Typs verwendet werden, das im US-Patent Nr. 5,596,556 gezeigt und beschrieben ist, das hierin ebenfalls durch Bezugnahme auf alles, was es offenbart, aufgenommen worden ist. Das Kassettenhandhabungssystem 28, das im Datenspeicherungssystem 12 verwendet wird, kann von dem Typ sein, der im US-Patent Nr. 6,025,972, das vorstehend identifiziert ist, gezeigt und beschrieben ist, obwohl andere Typen von Kassettenhandhabungssystemen, die nun bekannt sind oder in der Zukunft entwickelt werden können, ebenfalls verwendet werden könnten.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 4, kann das Kassettenhandhabungssystem 28, das im US-Patent Nr. 6.025.972 offenbart ist, auf das vorstehend Bezug genommen wurde und das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, eine allgemein rechteckig geformte Struktur mit einem Paar von gegenüberliegenden Seitenabschnitten 38, 40 und einen Endabschnitt 42 aufweisen. Ein "feststehendes" Kassettenspeicherungsarray 57 kann benachbart zum ersten Seitenabschnitt 38 des Kassettenhandhabungssystems 18 positioniert sein. Das feststehende Kassettenspeicherungsarray 57 kann eine beliebige von vielen verschiedenen Vorrichtungen aufweisen, die zum Aufnehmen von einer oder mehreren Datenkassetten 14 geeignet sind. Mittels eines Beispiels kann das feststehende Kassettenspeicherungsarray 57 bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Paar von Kassettenmagazinen 20 aufweisen, von denen ein jedes konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Datenkassetten 14 zu halten. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das feststehende Kassettenspeicherungsarray 57 durch einen separaten Datenkassetten-Austauscheinschub 16', wie in Fig. 3 am besten zu sehen ist, ersetzt sein. Wie vorstehend erörtert wurde, könnte eine solche alternative Konfiguration ermöglichen, daß auf die Kassetten 14, die benachbart zum ersten Seitenabschnitt 38 positioniert sind, im wesentlichen in der gleichen Weise zugegriffen werden kann, wie auf jene, die im Einschub 16 benachbart zum gegenüberliegenden Seitenabschnitt 40 enthalten sind.
  • Der Einschub 16, der die Datenkassetten- Austauschvorrichtung 10 aufweist, kann benachbart zum zweiten Seitenabschnitt 40 des Kassettenhandhabungssystem 28 befestigt sein. Der Einschub 16 kann konfiguriert sein, um zumindest eine Datenkassette 14 aufzunehmen. Der Einschub 16 ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beispielsweise konfiguriert, um ein Paar von Kassettenmagazinen 20 aufzunehmen, von denen ein jedes konfiguriert sein kann, um eine Mehrzahl von Datenkassetten 14 zu halten. Der Einschub und die Datenkassetten 14, die in demselben gespeichert sind, definieren zusammen ein "bewegliches" Kassettenspeicherungsarray 59. Ein Paar von Kassetten- Lese/Schreibvorrichtungen 32 kann benachbart zum Endabschnitt 42 des Kassettenhandhabungssystems 28 in der in Fig. 2 am besten zu sehenden Weise positioniert sein.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 4 kann das Kassettenhandhabungssystem 28, das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird, eine untere Platte 44 mit einem U- förmigen Führungsbauglied oder einem Kanal 46 in derselben aufweisen, das/der eine Kassetteneingriffnahmevorrichtung oder einen Aufnehmer 36 entlang einem allgemein U-förmigen Weg 48 leitet, so daß die Kassetteneingriffnahmevorrichtung oder der Aufnehmer 36 auf die Datenkassetten 14 zugreifen können, die in den verschiedenen Kassettenspeicherungsmagazinen 20 und den Kassetten-Lese/Schreibvorrichtungen 32 enthalten sind. Die Kassetteneingriffnahmevorrichtung 36 kann entlang dem U-förmigen Führungsbauglied oder Kanal 46 durch ein Betätigungsgliedsystem 50 bewegt werden. Das Be tätigungsgliedsystem 50 kann beispielsweise die Kassetteneingriffnahmevorrichtung 36 zwischen einer ersten Position 52 benachbart zum feststehenden Kassettenspeicherungsarray 57, einer zweiten Position 52' benachbart zu den Kassetten- Lese/Schreibvorrichtungen 32 und einer dritten Position 52" benachbart zum beweglichen Kassettenspeicherungsarray 59, d. h. entlang dem allgemein U-förmigen Weg 48, bewegen.
  • Die Kassetteneingriffnahmevorrichtung oder der "Aufnehmer" 36 sind in Fig. 5 am besten zu sehen und können eine Vorrichtung aufweisen, die zum Laden und Wiedergewinnen der Datenkassetten 14 in die und aus der speziellen Kassettenaufnahmevorrichtung (z. B. das Kassettenmagazin 20 oder die Kassetten-Lese/Schreibvorrichtung 32), in der die Datenkassette 14 gehalten wird, am besten geeignet ist. Ein Beispiel einer Kassetteneingriffnahmevorrichtung oder eines "Aufnehmers" 36, die/der zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist in der US-Patentanmeldung, Seriennr. 09/045.558 mit dem Titel "Cartridge Engaging Assembly with Rack Drive Thumb Actuator System" gezeigt und beschrieben, die am 20. März 1998 eingereicht wurde, die hierin durch Bezugnahme auf alles, was sie offenbart, aufgenommen worden ist. Alternativ sind andere Kassetteneingriffnahmeanordnungen, die zur, Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, in den folgenden US- Patenten offenbart, die speziell durch Bezugnahme hierin auf alles, was sie offenbaren, aufgenommen worden sind: US- Patent Nr. 4.998.232 mit dem Titel "Optical Disk Handling Apparatus with Flip Latch", US-Patent Nr. 5.010.536 mit dem Titel "Cartridge Handling System", US-Patent Nr. 5.014.255 mit dem Titel "Optical Disk Cartridge Handlung Apparatus with Passive Cartridge Engagement Assembly" und US-Patent Nr. 5.043.962 mit dem Titel "Cartridge Handling System". Da solche Kassetteneingriffnahmevorrichtungen oder "Aufnehmer" in der Technik hinreichend bekannt sind und da Einzelheiten solcher Vorrichtungen nicht notwendig sind, um die vorliegende Erfindung zu begreifen oder zu praktizieren, wird die spezielle Kassetteneingriffnahmevorrichtung, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hierin nicht ausführlicher beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 4 kann das Betätigungsgliedsystem 50, das zum Bewegen der Kassetteneingriffnahmeanordnung 36 verwendet wird, ein Zahnstangengetriebesystem mit einer U-förmigen Zahnstange 54 aufweisen, die benachbart zum U-förmigen Führungsbauglied oder Kanal 46 in der unteren Platte 44 angebracht ist. Ein unteres Antriebskegelrad 56 kann an der Kassetteneingriffnahmeanordnung 36 so angebracht sein, daß sie mit der U-förmigen Zahnstange 54 Eingriff nimmt. Ein Paar von unteren Lagerbaugliedern 58, 60, die an der Kassetteneingriffnahmeanordnung 36 angebracht sind, sind konfiguriert, um durch das U-förmige Führungsbauglied oder den Schlitz 46 aufgenommen zu werden. Die Kassetteneingriffnahmeanordnung 36 kann auch mit einem Paar von oberen Lagerbauglieder 62, 64 und einem untere Antriebskegelrad 66 versehen sein, die mit einem oberen U- förmigen Führungsbauglied (nicht gezeigt) und einer oberen U-förmigen Zahnstange (nicht gezeigt) Eingriff nehmen, die auf einer oberen Platte 68 vorgesehen sind, die dem Kassettenhandhabungssystem 28 zugeordnet ist. Ein Antriebsritzel- Betätigungssystem 70 wird verwendet, um das obere und das untere Antriebskegelrad 56 und 66 anzutreiben und die Kassetteneingriffnahmeanordnung 36 entlang dem U-förmigen Weg 48 zu bewegen.
  • Die vorstehende Beschreibung des Datenspeicherungssystems 12 und des Kassettenhandhabungssystems 28 ist vorgesehen, um eine Umgebung besser begreiflich zu machen, in der die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 in einem beliebigen von vielen verschiedenen von anderen Typen von Datenspeicherungssystemen und in Verbindung mit einem beliebigen von vielen verschiedenen der Kassettenpositionierungssysteme verwendet werden kann, die nun in der Technik bekannt sind oder in der Zukunft entwickelt werden können. Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht als eine Einschränkung auf das spezielle Jukebox- Datenspeicherungssystem 12 und das Kassettenhandhabungssystem 20, die hierin gezeigt und beschrieben sind, verstanden werden. Da ausführliche Beschreibungen des Datenspeicherungssystems 12 und des Kassettenhandhabungssystems 28 ebenfalls nicht erforderlich sind, um die Datenkassetten- Austauschvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu begreifen oder zu praktizieren, werden das spezielle Jukebox-Datenspeicherungssystem 12 und das Kassettenhandhabungssystem 28, die in Verbindung mit der Datenkassetten- Austauschvorrichtung 10 verwendet werden können, hierin nicht ausführlicher beschrieben.
  • Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann einen Einschub 16 aufweisen, die konfiguriert ist, um eine oder mehrere Datenkassetten 14 aufzunehmen. Siehe Fig. 1. Die Anordnung ist so gestaltet, daß der Einschub 16 das bewegliche Kassettenspeicherungsarray 59 (Fig. 2) aufweist, das einen Teil des "regulären" Kassettenspeicherungsarrays des Datenspeicherungssystems 12 bildet, wenn sich der einschub 16 sich in der voll eingezogenen Position befindet. Der hierin verwendete Begriff "reguläres Kassettenspeicherungsarray" bezieht sich sowohl auf das feststehende Kassettenspeicherungsarray 57 als auch auf das bewegliche Kassettenspeicherungsarray 59. Anders ausgedrückt weist der Einschub 16 eine Kassettenaufnahmevorrichtung auf, auf die durch das Kassettenhandhabungssystem 36 zugegriffen werden kann, so daß auf die Datenkassetten 14, die von derselben getragen werden, durch das Kassettenhandhabungssystem 36 während des normalen oder regulären Verlaufs des Betriebs des Datenspeicherungssystems 12 zugegriffen werden kann.
  • Der Einschub 16, der bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird, kann durch eine Kassettenmagazinablage 76 gebildet sein, die am Anbringungssystem 22 in der Weise, die nachstehend ausführlicher beschrieben ist, direkt angebracht sein kann. Die Magazinablage 76 kann konfiguriert sein, um zwei (2) Kassettenmagazine 20 in der in Fig. 6 am besten zu sehenden Weise abnehmbar zu empfangen. Jedes Kassettenmagazin 20 kann wiederum konfiguriert sein, um fünf (5) Datenkassetten 14 aufzunehmen, obwohl die Magazine 20, die konfiguriert sind, um eine größere oder kleinere Anzahl von Datenkassetten 14 zu halten, auch verwendet werden können. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Magazinablage 76 ein allgemein rechteckiges Bauglied mit einem Bodenabschnitt 71, einem hinteren Abschnitt 72 und gegenüberliegenden Endwänden 75 und 77 (die Endwand 77 ist in Fig. 3 gezeigt) aufweisen. Die Magazinablage 76 kann auch mit einem mittleren Teilerabschnitt 79 versehen sein, der sich im wesentlichen zwischen den Endwänden 75 und 77 befindet. Jede Endwand 75, 77 kann mit einem Federbauglied 81 versehen sein, um die Kassettenmagazine 20 gegen den mittleren Tellerabschnitt 79 zu zwingen, obwohl dies nicht erforderlich ist.
  • Die Magazinablage 76 kann aus einem beliebigen von vielen verschiedenen Materialien, wie z. B. Metallen oder Kunststoffen, gefertigt sein, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Magazinablage 76 beispielsweise als ein einzelnes Stück aus einem faserverstärkten Polykarbonat- Kunststoffmaterial geformt. Die Kassettenmagazine 20 können ebenfalls aus einem beliebigen von vielen verschiedenen Materialien abhängig von den Anforderungen der speziellen Anwendung gefertigt sein. Die Kassettenmagazine 20, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden, können beispielsweise ebenfalls aus einem faserverstärkten Polykarbonat-Kunststoffmaterial geformt sein.
  • Bevor die Beschreibung fortgesetzt wird, wird darauf hingewiesen, daß die Kassettenmagazine 20, die durch die Magazinablage 76, die den Einschub 16 bildet, getragen werden, bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbei spiel mit den Kassettenmagazinen 20 identisch sind, die das feststehende Kassettenspeicherungsarray 57 (Fig. 2) aufweisen, obwohl dies nicht notwendig ist. Dementsprechend weisen die Kassettenmagazine 20, die durch den Einschub 16 aufgenommen werden, die Kassettenaufnahmevorrichtung auf, auf die durch das Kassettenhandhabungssystem 36 während des normalen oder regulären Verlaufs des Betriebs des Datenspeicherungssystems 12 zugegriffen werden kann. Andere Anordnungen sind jedoch auch möglich. Der Einschub 16 könnte beispielsweise konfiguriert sein, um eine oder mehrere Datenkassetten 14 direkt aufzunehmen (d. h. ohne die Notwendigkeit eines separaten Kassettenmagazins 20). Bei noch einer weiteren Konfiguration könnte der Einschub 16 eine Hybridanordnung aufweisen, wobei bestimmte Bereiche des Einschubs 16 konfiguriert sind, um einzelne Datenkassetten 14 direkt aufzunehmen, und wobei andere Bereiche des Einschubs 16 dimensioniert sind, um ein Kassettenmagazin oder - magazine (z. B. das Kassettenmagazin 20) aufzunehmen. Dementsprechend sollte die vorliegende Erfindung nicht als eine Einschränkung auf spezielle Konfiguration der Kassettenmagazinablage 76, die hierin gezeigt und beschrieben ist, betrachtet werden.
  • Der Einschub 16 kann auch mit einem Frontbedienfeldbauglied oder Frontrahmenbauglied 30 (Fig. 1) versehen sein, das ebenfalls direkt an der Führungsschiene 78 in der Weise, die nachstehend beschrieben ist, angebracht sein kann. Alternativ kann das Frontbedienfeldbauglied oder Frontrahmenbauglied 30 an der Magazinablage 76 angebracht sein oder sogar einen einstückigen Abschnitt der Magazinablage 76 aufweisen. Das Frontbedienfeldbauglied oder Frontrahmenbauglied 30 bildet einen Teil des Frontbedienfelds oder der - kante 26 des Datenspeicherungssystems 12, wenn sich der Einschub 16 in der eingezogenen Position befindet. Das Frontbedienfeldbauglied 30 sieht auch eine praktische Möglichkeit vor, dem Systemoperator zu ermöglichen, den Einschub 16 herauszuziehen.
  • Der Einschub 16 ist am Jukebox-Datenspeicherungssystem 12 durch ein Einschub-Anbringungssystem 22 angebracht. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 12 kann das Einschub- Anbringungssystem 22 drei Führungsschienen 72, 74 und 78 aufweisen, die konfiguriert sind, um miteinander in gleitfähiger Eingriffnahme angebracht zu werden, um zu ermöglichen, daß der Einschub 16 zwischen der ausgezogenen (d. h. offenen) und eingezogenen (d. h. geschlossenen) Position in der bereits beschriebenen Weise bewegt werden kann. Jede der drei Führungsschienen 72, und 74 und 78 kann eine von zwei Konfigurationen aufweisen: eine erste Konfiguration (die in Fig. 8 und 10 dargestellt ist) und eine zweite Konfiguration (die in Fig. 9 und 11 dargestellt ist). Spezieller können die Führungsschienen 72 und 78 die erste Konfiguration aufweisen, wohingegen die Führungsschiene 74 die zweite Konfiguration aufweisen kann. Dementsprechend sind nur zwei Führungsschienekonfigurationen erforderlich, selbst wenn das Anbringungssystem 22 drei separate Führungsschienen 72, 74 und 78 nutzt.
  • Die Führungsschienen 72 und 78 mit der ersten Konfiguration sind in Fig. 8 und 10 am besten zu sehen und können in jeder Hinsicht einander identisch sein. Jede Führungsschiene 72 und 78 kann ein längliches Bauglied mit einem hinteren Abschnitt 80 aufweisen, aus dem sich ein Paar von Flanschen 82 und 86 erstreckt. Eine erste Lagerspur 88 erstreckt sich vom Flansch 82 allgemein nach außen und definiert zusammen mit dem Flansch 82 und dem hinteren Abschnitt 80 einen ersten Kanal 92. Desgleichen erstreckt sich eine zweite Lagerspur 90 vom Flansch 86 allgemein nach außen und definiert zusammen mit dem Flansch 86 und dem hinteren Abschnitt 80 einen zweiten Kanal 94. Die zwei Lagerspuren 88 und 90 verlaufen im wesentlichen parallel zum hinteren Bauglied 80, wie in Fig. 10 am besten zu sehen ist. Ein Paar von U-förmigen Lagerbaugliedern 96 kann in den Kanälen 92 und 94 im wesentlichen am proximalen Ende 61 von jeder Führung 72, 78 vorgesehen sein. Siehe Fig. 8.
  • Die Führungsschiene mit der zweiten Konfiguration (z. B. die Führungsschiene 74) ist in Fig. 9 und 11 am besten zu sehen und kann einen Querschnitt allgemein in der Form einer römischen Ziffer II aufweisen. Das heißt, daß die Führungsschiene mit der zweiten Konfiguration ein Paar von länglichen Lagerführungsbaugliedern 11 und 13 aufweisen kann, die in einer im wesentlichen parallel voneinander beabstandeten Relation durch ein Paar von Flanschbaugliedern 15 und 17 gehalten werden. Die Abschnitte des ersten Lagerführungsbauglieds 11, die sich außerhalb der Flansche 15 und 17 befinden, bilden die Lagerspuren 63 und 65. Desgleichen bilden die Abschnitte des zweiten Lagerführungsbauglieds 13, die sich außerhalb der Flansche 15 und 17 befinden, die Lagerspuren 67 und 69. Die Führungsbauglieder 11 und 13 definieren zusammen mit dem ersten und dem zweiten Flansch 15 und 17 jeweils den ersten und den zweiten Kanal 19 und 21.
  • Die Lagerführungsbauglieder 11 und 13 der Führungsschiene 74, die die zweite Konfiguration aufweisen, können auch mit einer Mehrzahl von U-förmigen Lagerbaugliedern 96 versehen sein, die sich im wesentlichen in den in Fig. 9 gezeigten Positionen befinden. Spezieller kann eine Gesamtheit von vier Lagern 96 an den unteren Lagerspuren 67 und 69 befestigt sein: die zwei Lager 96 etwa am proximalen Ende 85 der Führungsschiene 74 und die zwei Lager 96 etwa um den mittleren Bereich 89 der Führungsschiene 74. Desgleichen kann eine Gesamtheit von vier Lagern 96 an den oberen Lagerspuren 63 und 65 befestigt sein: die zwei Lager 96 etwa um den mittleren Bereich 89 und die zwei Lager 96 etwa um das distale Ende 87 der Führungsschiene 74.
  • Die Führungsschienen 72, 74 und 78 können aus einem beliebigen von vielen verschiedenen Materialien (wie z. B. Metallen oder Kunststoffen) gefertigt sein, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet sind. Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht als eine Einschränkung auf die Führungsschienen betrachtet werden, die aus einem speziel len Material gefertigt sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Führungsschienen 72, 74 und 78 beispielsweise aus extrodiertem Aluminium gebildet. Die Lagerbauglieder 96 können auch aus vielen verschiedenen Materialien gefertigt sein, die zum Liefern einer reibungsarmen Eingriffnahme mit den Führungsschienen 72, 74 und 78 geeignet sind. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jedes Lagerbauglied 96 beispielsweise als ein einzelnes Stück aus einem Polythalamid-Kunststoff geformt. Alternativ könnten andere Typen von Lagern, z. B. Räder oder Rollen, durch die Gleitlager 96, die hierin gezeigt und beschrieben sind, ersetzt werden.
  • Die verschiedenen Gleitschienen 72, 74 und 78 können in der in Fig. 7 und 12 am besten zu sehenden Weise gleitend miteinander in Eingriff genommen werden. Das heißt, daß die Kanäle 92 und 94 der Führungsschienen (z. B. 72 und 78) mit der ersten Konfiguration die U-förmigen Lagerbauglieder 96 aufnehmen, die an den Lagerführungsbaugliedern 11 und 13 der Führungsschiene (z. B. 74) mit der zweiten Konfiguration angebracht sind. Desgleichen nehmen die U-förmigen Lager 96, die in den Kanälen 92 und 94 der Führungsschienen 72 und 78, die die erste Konfiguration aufweisen, angebracht sind, mit den Lagerführungsbaugliedern 11 und 13 der Führungsschiene 74, die die zweite Konfiguration aufweist, Eingriff.
  • Die Positionen der U-förmigen Lager 96 auf den verschiedenen Führungsschienen sind so beschaffen, daß die U-förmigen Lager 96, die in den Kanälen 92 und 94 der Führungsschienen 72 und 78 angeordnet sind, in einen aneinanderanstoßenden Kontakt mit den U-förmigen Lagern 96 gelangen, die an den Lagerführungsbaugliedern 11 und 13 der Führungsschienen 74 angebracht sind, wenn sich die Schienen 72, 74 und 78 in der voll ausgezogenen Position befinden, die in Fig. 7 dargestellt ist. Spezieller gelangen die Lager 96, die auf der unteren Führungsschiene 72 positioniert sind, in einen aneinanderstoßenden Kontakt mit den Lagern 96 auf den unteren Lagerspuren 67 und 69, die im mittleren Bereich 89 der Führungsschiene 74 angeordnet sind. Desgleichen gelangen die Lager 96, die auf der oberen Führungsschiene 78 positioniert sind, mit den Lagern 96 auf den oberen Lagerspuren 63 und 65, die im mittleren Bereich 89 der Führungsschiene 74 angeordnet sind, in einen aneinanderstoßenden Kontakt. Die vorstehende Lageranordnung verhindert, daß der Systemoperator den Einschub 16 unbeabsichtigt über die ausgezogene Position hinauszieht und dadurch möglicherweise die verschiedenen Führungsschienen 72, 74 und 78 auseinanderzieht oder trennt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 können die Führungsschienen 72 und 78 mit der ersten Konfiguration mit einem oder mehreren Anbringungslöchern oder -schlitzen 83 versehen sein, um zu ermöglichen, daß die Führungsschienen am Chassis 29 des Jukebox-Datenspeicherungssystems 12 angebracht sein können, und um zu ermöglichen, daß die Magazinablage 76 an der Führungsschiene angebracht ist. Zum Beispiel ist die Führungsschiene 72 bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel direkt am Chassis 29 (Fig. 3) der Jukebox 12 durch eine Mehrzahl von Schrauben (nicht gezeigt) angebracht. Desgleichen kann die Magazinablage 76 an der Führungsschiene 78, ebenfalls durch eine Mehrzahl von Schrauben (nicht gezeigt) direkt befestigt sein. Alternativ können andere Typen von Befestigungselementen, die momentan in der Technik bekannt sind oder in der Zukunft entwickelt werden können, dazu verwendet werden, die Schiene 72 am Chassis 29 und die Magazinablage 76 an der Schiene 78 anzubringen.
  • Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 kann auch mit einer Kassettenmagazin-Ausrichtungsvorrichtung 23 versehen sind, um eine positivere Positionierung der Magazine 20 zu liefern, wenn sich der Einschub 16 in der voll eingezogenen Position befindet. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 13 kann die Kassettenmagazin-Ausrichtungsvorrichtung 23 ein Paar von länglichen Referenzschienen 25 und 27 aufweisen, die in einer voneinander beabstandeten Beziehung zum Chassis 29 des Jukebox-Datenspeicherungssystems 12 in der in Fig. 3 am besten zu sehenden Weise angebracht sind. Jedes Kassettenmagazin 20 ist mit einem ersten und einem zweiten länglichen Schlitz 31 und 33 in demselben versehen, die dimensioniert sind, um die entsprechenden länglichen Referenzschienen 25 und 27 gleitend miteinander in Eingriff zu nehmen, wenn der Einschub 16 in die eingezogene Position bewegt wird. Die Eingriffnahme der länglichen Referenzschienen 25 und 27 mit den jeweiligen Schlitzen 31 und 33 in den Magazinen 20 hebt die Magazine 20 leicht aus dem Einschub 16 leicht heraus und hält jedes Magazin 20 in einer Ausrichtungsposition 35, die in Fig. 13 am besten zu sehen ist. Wenn der Einschub 16 dementsprechend voll eingezogen ist, werden die Positionen der Magazine 20 durch die Kassettenmagazin-Ausrichtungsvorrichtung 23 und nicht durch den Einschub 16 bestimmt.
  • Die Kassettenmagazin-Ausrichtungsvorrichtung 23 positioniert die Kassettenmagazine 20 exakter als normalerweise möglich wäre, wenn die Kassettenmagazine 20 in der Magazinablage 76 des Einschubs 16 eingepaßt bleiben müßten. Die exaktere Positionierung, die durch die Kassettenmagazin- Ausrichtungsvorrichtung 23 geliefert wird, verbessert im wesentlichen die Wahrscheinlichkeit, daß der Kassettenaufnehmer 36 die Eingriffnahme der ausgewählten Datenkassette 14 ohne Fehlzuführung vornehmen kann. Die Anordnung hebt auch die Notwendigkeit auf, ein Hochpräzisions- Einschubanbringungssystem bereitzustellen. Das heißt, da die Magazine 20 nicht durch den Einschub 16 in Position gehalten werden, muß der Einschub 16 nicht konzipiert sein, die Magazine 20 jedesmal in ihre exakten Positionen zurückzufahren, wenn der Einschub 16 geschlossen ist.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, wird allgemein bevorzugt, jedoch ist es nicht erforderlich, daß die Datenkassetten- Austauschvorrichtung 10 auch mit einer Einschubverriegelungsvorrichtung 37 versehen ist, um den Einschub 16 in der vollkommen eingezogenen Position zu halten. Unter Bezugnah me auf Fig. 14 und 15 kann die Einschub- Verrieglungsvorrichtung 37, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird, ein Verriegelungsbauglied 39 aufweisen, um einen Verriegelungsbolzen oder -kolben 41 zwischen einer verriegelten Position 43 und einer unverriegelten Position 45 zu bewegen. Eine Feder (nicht gezeigt) kann verwendet werden, um den Verriegelungsbolzen 41 in der unverriegelten Position 45 vorzuspannen. Der Verriegelungsbolzen 41 ist dimensioniert, um mit zumindest einer der Öffnungen 47 Eingriff zu nehmen, die in einer Verriegeluhgsplatte 49 vorgesehen sind, die am Einschub 16 befestigt ist. Ein Begrenzungsschalter 51 kann am Chassis 29 des Jukebox-Datenspeicherungssystem 12 angebracht sein und ein Signal an das Verriegelungssteuerungssystem 53 liefern, wenn sich der Einschub in der vollkommen geschlossenen oder eingezogenen Position befindet.
  • Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Verriegelungsplatte 49 einen integralen Abschnitt der Magazinablage 76 auf. Da jedoch die Magazinablage 76 konzipiert ist, um entweder bei einem RechtshänderEinschub (z. B. Einschub 16) oder einem Linkshänder- Einschub (z. B. Einschub 16', Fig. 3) verwendet zu werden, ist die Magazinablage 76 mit zwei Verriegelungsplatten 49, 49' versehen, wobei eine an jedem Ende der Magazinablage 76 angeordnet ist. Siehe Fig. 3. Diese Anordnung ermöglicht einer einzelnen Magazinablage 76 entweder bei einem Rechtshänder- oder einem Linkshänder-Einschub durch einfaches Drehen der Magazinablage 76 um hundertachtzig (180) Grad verwendet zu werden. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Verriegelungsbauglied 39 nicht entlang der Mittellinie der Führungsschiene 78 angeordnet, sondern ist statt dessen leicht zur Seite hin versetzt. Dementsprechend ist die Verrieglungsplatte 49 mit zwei Öffnungen 47 versehen, die wiederum der Magazinablage 76/Verriegelungsplattenanordnung 49 ermöglichen, entweder bei einer Rechtshänder- oder Linkshänderkonfiguration verwendet zu werden.
  • Die verschiedenen Komponenten der Einschubsverriegelungsvorrichtung 37 können eine beliebigen von vielen verschiedenen Vorrichtungen und Systemen aufweisen, die in der Technik hinreichend bekannt sind und die ohne weiteres im Handel erhältlich sind. Zum. Beispiel kann das Verriegelungsbetätigungsglied 39 einen elektrisch betriebenen Magnetkern mit einem Kolben 41 aufweisen, der dimensioniert ist, um zumindest mit einem der Löcher 47 Eingriff zu nehmen, die in der Verriegelungsplatte 49 vorgesehen sind. Bei dem hierin beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Verriegelungsbetätigungsglied 39 in der nicht verriegelten Position 45 durch eine geeignete Feder (nicht gezeigt) vorgespannt. Folglich, sobald der Magnetkern mit Energie versorgt ist, bewegt es den Verriegelungsbolzen 41 in die verriegelte Position 43. Natürlich könnten auch andere Typen von Komponenten und Betriebsanordnungen verwendet werden, wie Fachleuten mit technischer Durchschnittsqualifikation offenkundig ist.
  • Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 100 kann wie folgt betrieben werden, um dem Systemoperator (nicht gezeigt) zu ermöglichen, auf die verschiedenen Datenkassetten 14 zuzugreifen, die im Datenspeicherungssystem 12 enthalten sind. Man berücksichtige beispielsweise eine Situation, in der das Datenspeicherungssystem 12 mit einer Mehrzahl von Datenkassetten versehen worden ist. Während des Normalbetriebs kann der Einschub 16 in der geschlossenen oder eingezogenen Position, die in Fig. 2 gezeigt ist, verbleiben, wodurch dem Kassettenhandhabungssystem 28 (Fig. 1 und 4) im Inneren des Datenspeicherungssystems 12 ermöglicht wird, auf alle darin enthaltenen Datenkassetten 14 zuzugreifen. Wenn für den Systemoperator die Notwendigkeit entsteht, auf eine oder mehrere der Datenkassetten 14 zuzugreifen, um z. B. eine oder mehrere der Datenkassetten 14 zu entfernen und dieselbe oder dieselben durch eine Ersatzdatenkassette oder -datenkassetten (nicht gezeigt) zu ersetzen, kann der Systemoperator am Frontbedienfeld 30 des Einschubs 16 ziehen, wodurch der Einschub 16 in die ausgezogene Position (Fig. 1) bewegt wird. Wenn die Datenkassetten- Austauschvorrichtung 10 mit einer Einschubverriegelungsvorrichtung 37 versehen ist, müßte das Verriegelungssteuerungssystem 53 zuerst das Verriegelungsbauglied 39 betätigen, um den Verriegelungsbolzen oder -kolben 41 in die entriegelte Position 45 zu bewegen, wodurch der Einschub 16 entriegelt wird. Das Verriegelungssteuerungssystem 53 könnte dementsprechend durch die Jukebox-Steuerungssystem (nicht gezeigt) oder durch den Systemoperator über das Steuerbedienfeld 24 angewiesen werden, wie Personen mit durchschnittlichen technischen Kenntnissen offenkundig wird, nachdem dieselben sich mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut gemacht haben.
  • Sobald der Einschub 16 geöffnet oder ausgezogen worden ist, kann der Systemoperator danach auf die freigelegten Datenkassetten 14 für das Austauschen, Entfernen oder Ersetzen derselben zugreifen. Obgleich sich der Einschub 16 in der ausgezogenen Position befindet, kann das Datenspeicherungssystem 12 betriebsfähig bleiben und das Kassettenhandhabungssystem 28 kann damit fortfahren, auf die Datenspeicherungskassetten 14 zuzugreifen, die in dem feststehenden Kassettenspeicherungsarray 57 gespeichert sind (d. h. jene Kassetten 14, die nicht im Einschub 16 enthalten sind).
  • Wenn der Systemoperator nicht mehr auf die freigelegten Datenkassetten 14 zugreifen muß, kann er oder sie am Frontbedienfeld 30 des Einschubs 16 ziehen, wodurch der Einschub 16 in die eingezogene Position zurückbewegt wird. Während der Einschub 16 in die eingezogene Position bewegt wird, nehmen die länglichen Referenzschienen 25 und 27 mit den jeweiligen Schlitzen 31 und 33 auf den Kassettenmagazinen 20 Eingriff. Wenn die Referenzschienen 25 und 27 mit den Schlitzen 31 und 33 voll Eingriff genommen haben, heben sie die Magazine 20 aus dem Einschub 16 leicht an und halten jedes Magazin 20 in der Ausrichtungsposition 35, wie in Fig. 13 gezeigt ist.
  • Nachdem der Einschub 16 in die eingezogene Position zurückbewegt worden ist, kann das Datenspeicherungssystem 12 oder der Systemoperator dem Verriegelungssteuerungssystem 53 befehlen, die Einschubverriegelungsvorrichtung 37 zu betätigen, um den Einschub 16 in der geschlossenen oder eingezogenen Position zu verriegeln, Anschließend kann das Datenspeicherungssystem 12 eine "erneute Bestandsaufnahme" der Datenkassetten 14 vornehmen, die im Datenspeicherungssystem 12 enthalten sind. Bei dem vorliegenden Beispiel muß das Datenspeicherungssystem 12 nur von den Datenkassetten 14 "eine erneute Bestandsaufnahme" vornehmen, die in den Einschub 16 enthalten sind, da jene die einzigen Datenkassetten 14 wären, die durch den Systemoperator ausgetauscht, entfernt oder ersetzt worden sein könnten.
  • Wenn die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 so konfiguriert ist, daß die verschiedenen Datenkassetten 14, die durch den Einschub 16 getragen werden, in einem oder mehreren Kassettenmagazinen 20 enthalten sind, ermöglicht die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10, daß ein ganzes Kassettenmagazin 20 entfernt oder ersetzt werden kann. Zum Beispiel ist der Einschub 16 bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel konfiguriert, um zwei Kassettenmagazine 20 aufzunehmen, wobei ein jedes konfiguriert ist, um fünf Datenkassetten 14 aufzunehmen. Bei diesem Beispiel kann das gesamte Kassettenmagazin 20 dann durch den Systemoperator entfernt werden, wodurch ein praktisches Austauschen, Entfernen oder Ersetzen der Mehrzahl von Datenkassetten 14, die im Kassettenmagazin 20 enthalten sind, ermöglicht wird. Das Kassettenmagazin 20 kann mit einem Griff 34 versehen sein, um zu ermöglichen, daß das Kassettenmagazin 20 in praktischer Weise durch den Systemoperator getragen werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auf eine beliebige der Datenkassetten 14, die im Datenspeicherungssystem 12 enthalten ist, über die Datenkassetten-Austauschvorrichtung 10 zugegriffen werden. Zum Beispiel kann auf die Datenkassetten 14, die in den Magazinen 20 gespeichert sind, die im feststehenden Kassettenspeicherungsarray 57 (Fig. 2) angebracht sind, das gegenüber dem Einschub 16 angeordnet ist, auch durch Anweisen des Kassettenhandhabungssystem 20, die ausgewählten Datenkassetten 14 aus dem feststehenden Kassettenspeicherungsarray 57 (d. h. jene Kassettenmagazine 20, die nicht am Einschub 16 befestigt sind) zum beweglichen Kassettenspeicherungsarray 59 zu bewegen (d. h. jene Kassettenmagazine 20, die im Einschub 16 enthalten sind), zugegriffen werden. Nachdem die ausgewählten Datenkassetten vom feststehenden Kassettenspeicherungsarray 57 zum beweglichen Kassettenspeicherungsarray 59 übertragen worden sind, kann der Systemoperator dann auf die kürzlich übertragenen Datenkassetten 14 in der bereits beschriebenen Weise durch einfaches Aufziehen des Einschubs 16 zugreifen. Wenn das Jukebox-Datenspeicherungssystem 12 mit einem zweiten Einschub 16' versehen ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann der Operator alternativ auf jene Kassetten durch einfaches Öffnen des zweiten Einschubs 16 in derselben Weise wie beim ersten Einschub 16 zugreifen.

Claims (10)

1. Eine Datenkassetten-Austauschvorrichtung (10) für ein Datenspeicherungssystem (12), das folgende Merkmale aufweist:
einen Einschub (16), der dimensioniert ist, um eine Datenkassette (14) aufzunehmen;
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner folgende Merkmale aufweist:
eine erste Führungsschiene (78) mit einer ersten Konfiguration, die an dem Einschub (16) angebracht ist;
eine Führungsschiene (74) mit einer zweiten Konfiguration, wobei die Führungsschiene (74) mit der zweiten Konfiguration dimensioniert ist, um mit der ersten Führungsschiene (78) mit der ersten Konfiguration Eingriff zu nehmen; und
eine zweite Führungsschiene (72) mit der ersten Konfiguration, die an dem Datenspeicherungssystem (12) angebracht ist, wobei die zweite Führungsschiene (72) mit der ersten Konfiguration dimensioniert ist, um mit der Führungsschiene (74) mit der zweiten Konfiguration Eingriff zu nehmen, so daß der Einschub (16) zwischen einer eingeschobenen Position und einer ausgeschobenen Position bewegt werden kann.
2. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, die ferner ein Kassettenmagazin (20) aufweist, das dimensioniert ist, um durch den Einschub (16) aufgenommen zu werden, wobei das Kassettenmagazin (20) dimensioniert ist, um die Datenkassette (14) aufzunehmen.
3. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung (10) gemäß Anspruch 2, die ferner ein Kassettenmagazin- Ausrichtungsvorrichtung (23) aufweist, die an dem Datenspeicherungssystem (12) angebracht ist, wobei die Kassettenmagazin-Ausrichtungsvorrichtung (23) mit dem Kassettenmagazin (20) Eingriff nimmt, wenn sich der Einschub (16) in der eingeschobenen Position befindet und das Kassettenmagazin (20) in einer Ausrichtungsposition (35) hält.
4. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung (10) gemäß An- spruch 3, bei der die Kassettenmagazin- Ausrichtungsvorrichtung (23) eine erste längliche Referenzschiene (25) und eine zweite längliche Referenzschiene (27) aufweist, die in einer voneinander beabstandeten Beziehung auf dem Datenspeicherungssystem (12) angebracht sind, und bei der das Kassettenmagazin (20) einen ersten länglichen Schlitz (31), der dimensioniert ist, um die erste längliche Referenzschiene (25) anzunehmen, und einen zweiten länglichen Schlitz (33) umfaßt, der dimensioniert ist, um die zweite längliche Referenzschiene (27) aufzunehmen.
5. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, die ferner eine Einschubverriegelungsanordnung (37) aufweist, die an dem Datenspeicherungssystem (12) angebracht ist, wobei die Einschubverriegelungsanordnung (37) lösbar mit dem Einschub (16) Eingriff nimmt, wenn sich der Einschub (16) in der eingeschobenen Position befindet.
6. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung (10) gemäß Anspruch 5, bei der die Einschubverriegelungsanordnung (37) folgende Merkmale aufweist:
ein Verriegelungsbetätigungsglied (39), das an der Datenkassetten-Austauschvorrichtung (12) angebracht ist;
einen Verriegelungsbolzen (41), der dem Verriegelungsbetätigungsglied (39) wirksam zugeordnet ist, wobei das Verriegelungsbetätigungsglied (39) den Verriegelungsbolzen (41) zwischen einer verriegelten Position (43) und einer unverriegelten Position (45) bewegt; und
eine Verriegelungsplatte (49), die an dem Einschub (16) angebracht ist, wobei in der Verriegelungsplatte (49) eine Öffnung (47) vorgesehen ist, die dimensioniert ist, um den Verriegelungsbolzen (41) aufzunehmen.
7. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, bei der die erste und zweite Führungsschiene (72, 78) mit der ersten Konfiguration jeweils folgende Merkmale aufweisen:
eine hintere Seite (80);
ein erstes Flanschbauglied (82), das sich im allgemeinen nach außen von der hinteren Seite (80) erstreckt;
ein zweites Flanschbauglied (86), das sich im allgemeinen nach außen von der hinteren Seite (80) erstreckt, wobei sich das zweite Flanschbauglied (86) in einer beabstandeten, parallelen Beziehung bezüglich des ersten Flanschbauglieds (82) befindet;
eine erste Lagerspur (88), die sich im allgemeinen nach außen von dem ersten Flanschbauglied (82) erstreckt; und
eine zweite Lagerspur (90), die sich im allgemeinen nach außen von dem zweiten Flanschbauglied (86) erstreckt.
8. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, bei der die Führungsschiene (74) mit, der zweiten Konfiguration folgende Merkmale aufweist:
ein erstes Flanschbauglied (15) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende;
ein erstes Lagerführungsbauglied (11), das sich im allgemeinen nach außen von dem ersten Ende des ersten Flanschbauglieds (15) erstreckt, wobei das erste Lagerführungsbauglied (11) eine erste Lagerspur (63) und eine zweite Lagerspur (65) aufweist; und
ein zweites Lagerführungsbauglied (13), das sich im allgemeinen nach außen von dem zweiten Ende des ersten Flanschbauglieds (15) erstreckt, wobei das zweite Lagerführungsbauglied (13) eine erste Lagerspur (67) und eine zweite Lagerspur (69) aufweist.
9. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, die ferner ein erstes und ein zweites Lager (96) aufweist, die an einem Ende (61) von jeweils der ersten und der zweiten Führungsschiene (72, 78) mit der ersten Konfiguration positioniert sind, wobei das erste und das zweite Lager (96) dimensioniert sind, um mit den ersten und den zweiten Lagerspuren (63, 65, 67, 69) der Führungsschiene (74) mit der zweiten Konfiguration Eingriff zu nehmen.
10. Die Datenkassetten-Austauschvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, die ferner ein erstes und ein zweites Lager (96) aufweist, die an einem ersten Ende (85) der Führungsschiene (74) mit der zweiten Konfiguration positioniert sind, und ein drittes und viertes Lager (96), die zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (85, 87) der Führungsschiene (74) mit der zweiten Konfiguration positioniert sind, wobei das erste, zweite, dritte und vierte Lager (96) dimensioniert sind, um mit der ersten und zweiten Lagerspur (88, 90) der ersten und der zweiten Führungsschiene (72, 78) mit der ersten Konfiguration einzugreifen.
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JP2000251356A (ja) 2000-09-14

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