DE534494C - Apfelsinenschaeler - Google Patents
ApfelsinenschaelerInfo
- Publication number
- DE534494C DE534494C DE1930534494D DE534494DD DE534494C DE 534494 C DE534494 C DE 534494C DE 1930534494 D DE1930534494 D DE 1930534494D DE 534494D D DE534494D D DE 534494DD DE 534494 C DE534494 C DE 534494C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sliding surface
- knife
- edge
- orange
- handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J17/00—Household peeling, stringing, or paring implements or machines
- A47J17/02—Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
- A47J17/04—Citrus fruit peelers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Knives (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. SEPTEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
534494 KLASSE 34 b GRUPPE
Apfelsinenschale* Patentiert im Deutschen Reiche vom 20, Februar 1930 ab
Zum Schälen von Apfelsinen sind bereits Geräte in Vorschlag gebracht worden, die aus
einer in Verlängerung eines Handgriffs verlaufenden, der Oberflächenkrümmung einer
Apfelsine angepaßten, vorn zugeschärften Gleitfläche bestehen, die auf ihrem Rücken ein senkrecht
stehendes Messer trägt. Bei Verwendung solcher Schälgeräte wird das zugeschärfte Vorderende
an der Ansatzstelle des Fruchtstiels
to durch die Schale gestoßen und die Gleitfläche dann zwischen Schale und Fruchtfleisch vorgeschoben,
wobei das auf ihrem Rücken befindliche Messer die Schale durchschneidet. Ein Nachteil dieser bekannten Schälgeräte liegt
einerseits darin, daß sie einen zu hohen Kraftaufwand erfordern, wenn sich der Schälvorgang
wie beim Schälen mittels eines Messers in einer senkrecht zum Handgriff verlaufenden Richtung
vollzieht, und anderseits darin, daß beim Abgleiten des Schälgeräts leicht Handverletzungen
entstehen können. Beide Nachteile weisen auch derartige Schälgeräte auf, bei welchen das Schälmesser die unmittelbare
rückwärtige Verlängerung der Gleitfläche bildet, wobei seine Schneide der Unterseite des oberen
Griffendes zugekehrt ist.
Diese Mängel werden bei dem ähnlich ausgebildeten Apfelsinenschäler gemäß der Erfindung
dadurch beseitigt, daß man das Messer, vom Handgriff aus betrachtet, dicht neben der
rechten Außenkante der Gleitfläche derart anordnet, daß seine nach vorn gerichtete Schneide
mit dem Rücken der Gleitfläche einen offenen spitzen Winkel bildet und seine Spitze nahezu
senkrecht über der vorderen Schälkante der Gleitfläche liegt. Der Abstand der Messerspitze
von der Schälkante der Gleitfläche entspricht hierbei etwa der Stärke der Apfelsinenschale.
Man erreicht hierdurch eine sichere Führung des Schälgeräts, die außerdem jede Gefahr einer
Handverletzung selbst dann ausschließt, wenn der Schäler zufällig abgleitet. Ferner ist er-.
findungsgemäß die Gleitfläche außer am vorderen Rande auch an der dem Messer gegenüberliegenden
Seitenkante zugeschärft, während sie sich nach der anderen Seitenkante hin allmählich verstärkt. Durch diese Ausbildung
erhält man einerseits eine zweckmäßige Befestigung für das Schälmesser, das z. B. in
einem Schlitz der verstärkten Seite durch zwei Stifte o. dgl. festgehalten wird, und erreicht
anderseits, daß man das Gerät ohne nennenswerten Kraftaufwand bequem zwischen Schale
und Fruchtfleisch derart hindurchführen kann, daß sich die Schale leicht von der Frucht abhebt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigen Abb. 1 und 3 zwei schaubildliche Ansichten des Gerätes, und
Abb. 2 veranschaulicht das Gerät in seiner Verwendung.
Der Apfelsinenschäler besteht aus einem
Handgriff a, dessen Verlängerung eine der Oberflächenkrümmung
einer Apfelsine angepaßte Gleitfläche δ bildet, die am vorderen Ende c abgerundet
und zugeschärft ist. Auf dem Rücken d der Gleitfläche δ des Schälers ist ein senkrecht
stehendes Messer e befestigt, welches erfindungsgemäß, vom Handgriff aus betrachtet, dicht
neben der rechten Außenkante der Gleitfläche angeordnet ist und dessen nach vorn gerichtete
Schneide f mit dem Rückend der Gleitfläche δ
einen offenen spitzen Winkel α bildet. Weiterhin ist gemäß der Erfindung die Gleitfläche δ auch
noch an der dem Messer & gegenüberliegenden Seitenkante zugeschärft und nach der anderen
ίο Seitenkante hin verstärkt, um in einem Schlitze
dieses verstärkten Teiles das Messer mittels zweier Stifte o. dgl. befestigen zu können.
Beim Gebrauch des Schälers wird sein vorderes zugeschärftes Ende c an der Ansatzstelle
des Fruchtstiels so durch die Fruchtschale g gestoßen, daß die Gleitfläche b auf das Fruchtfleisch
h zu liegen kommt. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, befindet sich die Schale dann innerhalb
des von der Messerschneide f und dem Rücken d des Schälers gebildeten Winkels α.
Nun wird durch Druck.auf das hintere Ende des Handgriffs α der Schäler in Richtung des
Pfeiles bis zum gegenüberliegenden Punkte i der Fruchtschale vorbewegt, wobei die Gleitfläche
δ über dem Fruchtfleisch hinwegstreicht, ohne dieses zu verletzen. Nach Ausführung
eines solchen Schnittes k wird der Schäler oben von neuem angesetzt und werden so viel ι
Schnitte k ausgeführt, daß die Frucht vollkommen freiliegt.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Apfelsinenschäler, der aus einer in Verlängerung eines Handgriffs verlaufenden, der Oberflächenkrümmung einer Apfelsine angepaßten, vorn zugeschärften Gleitfläche besteht, die auf ihrem Rücken ein senkrecht stehendes Messer trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (e), vom 'Handgriff (a) aus betrachtet, dicht neben der rechten Außenkante der Gleitfläche (δ) derart angeordnet ist, daß seine nach vorn gerichtete Schneide (f) mit dem Rücken (d) der Gleitfläche einen offenen spitzen Winkel (α) bildet und seine Spitze nahezu senkrecht über der vorderen Schälkante (c) der Gleitfläche liegt,' 2, Apfelsinenschäler nach Anspruch 1, . dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (δ) außer am vorderen Rande (c) auch an der dem Messer gegenüberliegenden Seitenkante zugeschärft ist und sich nach der anderen Seitenkante hin allmählich verstärkt, wobei das Messer (β) zweckmäßig in einem Schlitz des verstärkten Teiles durch zwei Stifte o. dgl, festgehalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen. Gfcöfcückf ifi ijfeh
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE534494T | 1930-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE534494C true DE534494C (de) | 1931-09-26 |
Family
ID=6556496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930534494D Expired DE534494C (de) | 1930-02-20 | 1930-02-20 | Apfelsinenschaeler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE534494C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2483930A (en) * | 1945-12-18 | 1949-10-04 | Pauls William | Fruit peeling device |
US2793392A (en) * | 1955-01-06 | 1957-05-28 | Cutrera Dominick | Poultry deboner |
US3397455A (en) * | 1966-10-24 | 1968-08-20 | Egge William | Citrus fruit peeler |
-
1930
- 1930-02-20 DE DE1930534494D patent/DE534494C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2483930A (en) * | 1945-12-18 | 1949-10-04 | Pauls William | Fruit peeling device |
US2793392A (en) * | 1955-01-06 | 1957-05-28 | Cutrera Dominick | Poultry deboner |
US3397455A (en) * | 1966-10-24 | 1968-08-20 | Egge William | Citrus fruit peeler |
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