DE505336C - Nagelschneidevorrichtung - Google Patents
NagelschneidevorrichtungInfo
- Publication number
- DE505336C DE505336C DEB138782D DEB0138782D DE505336C DE 505336 C DE505336 C DE 505336C DE B138782 D DEB138782 D DE B138782D DE B0138782 D DEB0138782 D DE B0138782D DE 505336 C DE505336 C DE 505336C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- nail
- cutting
- cutting device
- stops
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D29/00—Manicuring or pedicuring implements
- A45D29/02—Nail clippers or cutters
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Nagelschneidevorrichtung mit zweischneidiger, zwischen
Haltebacken festklemmbarer Messerplatte und mit Anschlägen für die Messerführung
zum Schneiden der Fuß- und Fingernagel. Die bekannten derartigen Apparate haben den
Nachteil, daß nicht der harte Nagel den Anschlag des Schnittmessers bildet, sondern das
weiche Fleisch. Da nun dieses bei den einzelnen Personen verschiedenartig in der
Nachgiebigkeit ist, so ist eine gleichmäßig tiefe Schnittbewegung des Messers nicht zu
erzielen und der gleichmäßige Schnitt hängt von dem Gefühl der Person selber ab. Empfindliche
Verletzungen durch zu tiefes Schneiden sind daher leicht möglich.
Diesem Übelstande soll durch den Erfindungsgegenstand
dadurch abgeholfen werden, daß nicht das weiche Fleisch als Anschlag beim Schneiden benutzt wird, sondern der
harte, unnachgiebige Nagel selbst.
Dies wird dadurch erreicht, daß hinter der doppelschneidigen Messerplatte feste Anschläge
in Winkelform abgebogen sind, deren Abstand von der Schnittfläche des Messers auch die Stärke des Spanes bestimmt. Dadurch
wird das den Nagel umgebende Fleisch überhaupt nicht berührt, und das Messer selbst kann bei Unachtsamkeit nicht tiefer
eindringen, als es der Abstand vom Anschlag bis zur Schneide zuläßt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen ihn:
Abb. ι und 2 in zwei rechtwinklig zueinandergerichteten
Längsschnitten,
Abb. 3 von unten gesehen,
Abb. 4 im Grundrißschnitt durch die Messerhalter und
Abb. 5 in schaubildlicher Ansicht.
Abb. 3 von unten gesehen,
Abb. 4 im Grundrißschnitt durch die Messerhalter und
Abb. 5 in schaubildlicher Ansicht.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer an sich bekannten Hülse a, an deren
Boden b sich in fester Verbindung eine dazu senkrechte Platte c befindet. Eine gleiche
Platte d ist mittels der Seitenlappen e und eines Bolzens f angelenkt. Beide Platten c
und d sind am unteren Ende c2, d2 gegeneinandergerichtet
gekröpft, so daß zwei Nuten c1, d1 gebildet werden, in welche eine
beiderseits angeschärfte Messerplatte g gelagert ist (Abb. 2). Ein durch beide Messerhalterplatten C1 d hindurchgehender, mit
Knopfmutter h versehener Bolzen i bewirkt ein Festklemmen der Messerplatte g". Vorteilhaft
ist es, zwischen die Platten c-d um den Bolzen i eine Schraubenfeder k zu legen,
damit sich die beiden Messerträgerplatten c-d beim Lockern der Mutter selbsttätig öffnen.
In kurzer Entfernung über dem Messer g sind beiderseitig an der festen Platte c Lappen
oder Ohren I angebracht, die rechtwinklig nach innen gebogen sind.
Der Abstand von der Unterkante dieser Lappen / bis zur Schnittkante des Messers g
bedingt die abzuschneidende Nagelspanstärke. Diese Lappen / dienen beim Gebrauch
des Gerätes dem Finger- oder Fußnagel zum Anschlag. Das Messer kann demnach nicht tiefer in den Nagel eindringen,
als es der Abstand zwischen Anschlag / und dem Messer g· zuläßt. Die Büchse oder
Hülse α dient als Handgriff, auch können die Ersatzmesser darin aufbewahrt werden, wobei
die an dem Hülsendeckel a1 befestigte Pinzette m zum Einsetzen der Messer benutzt
werden kann. Diese ist auch zum Reinigen der Nägel, Ziehen von Splittern unter dem Nagel u. dgl. verwendbar; ebenso
kann der Schaft nach bekannter Art feilenartig (Abb. 2) aufgerauht sein, so daß er als
Nagelfeile dient. An Stelle der Hülse α kann auch ein voller Griff gewählt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Nagelschneidevorrichtung mit zweischneidiger, zwischen Haltebacken festklemmbarer Messerplatte und mit Anschlägen für die Messerführung zum Schneiden der Fuß- und Fingernagel, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsanschläge zu beiden Seiten der einen Haltebacke (c) rechtwinklig nach innen abgebogene, beim Schneiden der Nägel an der Nagelkante gleitende Lappen (I) angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB138782D DE505336C (de) | Nagelschneidevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB138782D DE505336C (de) | Nagelschneidevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505336C true DE505336C (de) | 1930-08-18 |
Family
ID=6999493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB138782D Expired DE505336C (de) | Nagelschneidevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505336C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2600522A3 (fr) * | 1986-06-30 | 1987-12-31 | Micro Mega Sa | Appareillage de dentisterie pour couper les batonnets de pate de remplissage des canaux dentaires. |
-
0
- DE DEB138782D patent/DE505336C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2600522A3 (fr) * | 1986-06-30 | 1987-12-31 | Micro Mega Sa | Appareillage de dentisterie pour couper les batonnets de pate de remplissage des canaux dentaires. |
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