DE464389C - Schlussdruckvorrichtung fuer Seifenplattenkuehlmaschinen - Google Patents
Schlussdruckvorrichtung fuer SeifenplattenkuehlmaschinenInfo
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- DE464389C DE464389C DEJ27971D DEJ0027971D DE464389C DE 464389 C DE464389 C DE 464389C DE J27971 D DEJ27971 D DE J27971D DE J0027971 D DEJ0027971 D DE J0027971D DE 464389 C DE464389 C DE 464389C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/12—Cooling
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Description
Bei den bekannten Seifenplattenkuhlmaschinen ist es erforderlich, die zusammengeschobenen
Kühlplatten und Formrahmen mit besonderen Schlußvorrichtungen zusammenzupressen,
da ein Dichthalten notwendig ist, damit die Seife nicht durch Fugen austreten kann.
Die dafür bekannte Schlußdruckvorrichtung mit Handrad auf einer zentralen Spindel
hat mehrere Mangel. Die verhältnismäßig kleine Kraftübersetzung genügt nicht
immer, die Kühlplatten und Formrahmen genügend dicht zusammenzupressen, da die Formrahmen sich mit der Zeit werfen und
.15 auch die Kühlplatten nicht vollständig gerade sind. Aus diesem Grunde werden Kühlpressen
mit einer großen Zahl von Kühlplatten bzw. Formrahmen mit einer besonderen Schlußdruckvorrichtung versehen. Diese
Schlußdruckvorrichtung besteht beispielsweise aus kleinen Spindeln und Kniehebel;
sie genügen aber nicht, um sämtliche Kühlplatten und Formrahmen gleichmäßig zusammenzupressen,
da sie auf einer verhältnismäßig kleinen beweglichen Druckplatte angebracht und in ihren Abmessungen durch die
Raumverhältnisse beschränkt sind.
Es wurde nun gefunden, daß die angeführten Mangel dadurch beseitigt werden können,
daß zwischen Spindel und Hebel ein Gleichgewichtsbalken eingeschaltet ist. Hierdurch
wird eine genügend große Kraftübersetzung gewährleistet, ein vollständiges Dichthalten
der geschlossenen Seifenkühlpresse bewirkt. Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in
drei verschiedenen Ansichten in Abb. 1 bis 3 dargestellt.
Die Wirkungsweise der Schlußdruckvorrichtung ist folgende:
Vorerst werden die Formrahmen f und die Kühlplatten p mit Hilfe der Druckplatte D
zusammengeschoben. Dieses Zusammenschieben geschieht mittels der Bewegungsübertragung
beispielsweise vom Handrad h (Abb. 3) auf die Kette q und die Kettenräder
κ, die als Mutter ausgebildet sind und in der Druckplatte drehbar " gelagert sind.
Die Räder wandern also auf den mit entsprechenden Gewinden versehenen Zugspindeln
und bewegen die Druckplatte nach der für das Zusammenschieben der Kühlplatten und
Formrahmen notwendigen Richtung. Werden die Kühlplatten und Formrahmen zusammengeschoben,
dann tritt folgende Schlußdruckvorrichtung in Tätigkeit. Die Spindel ί
(Abb. ι und 3) ist drehbar in einem festen Kopfstück α gelagert. Mit dieser Spindel s
fest verbunden ist das Handrad r, das dicht am Kopfstück sitzt und die Spindel s drehen
kann. Auf der Spindel s sitzt die Vierkantmutter m (Abb. 2), die seitlich mit 2 Bolzen b
versehen ist. Um die Bolzen b schwingen 2 Laschen g·, die zusammen einen Gleichgewichtsbalken
bilden. Die Winkelhebel w sind mit Zuglaschen I mit dem Gleichgewichtsbalken
g in Gelenken drehbar verbunden. Die Winkelhebel w, die in den Ansätzen k des
festen Kopfstücks α gelagert sind, betätigen die Zugspindel ζ in axialer Richtung,
die. wiederum die bewegliche Druckplatte D (Abb. 3) fest an die Formrahmen
und Kühlplatten anpreßt bzw. beim Öffnen der Schlußdruckvorrichtung loslöst.
Wird also mit dem Handrad /- die Spindel ί gedreht, so bewegt sich die Mutter
m je nach der Drehrichtung des Handrades nach dem einen oder anderen Ende der
Spindel. Der Gleichgewichtsbalken g, der drehbar auf dem Bolzen b der Mutter m gelagert
ist, betätigt mittels der Zuglaschen I die Winkelhebel W1 die ihrerseits durch die
Zugspindel s die Druckplatte fest an die Kühlplatten bzw. Formrahmen pressen oder
bei der entgegengesetzten Bewegungsrichtung loslösen. Ein ungleich starkes Pressen
auf einer der beiden Seiten der Druckplatte ist ausgeschlossen, da der Gleichgewichtsbalken g durch seine schwingende Lagerung
um den Bolzen b die Kraftverteilung auf den Zugspindeln ausgleicht und einen gleich- go
mäßigen Druck auf beiden Seiten hervorruft.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus Spindel und Hebel bestehende Schlußdruckvorrichtung für Seifenplattenkuhlmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Antriebsspindel (j) und die Hebel (w) ein Gleichgewichtsbalken (g) eingeschaltet ist.*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:Dr.-Ing. Herbert Fischer und Lasar Grodnit\ky in Darmstadt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ27971D DE464389C (de) | Schlussdruckvorrichtung fuer Seifenplattenkuehlmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ27971D DE464389C (de) | Schlussdruckvorrichtung fuer Seifenplattenkuehlmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464389C true DE464389C (de) | 1928-08-16 |
Family
ID=7203142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ27971D Expired DE464389C (de) | Schlussdruckvorrichtung fuer Seifenplattenkuehlmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464389C (de) |
-
0
- DE DEJ27971D patent/DE464389C/de not_active Expired
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