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DE505840C - Querschneider - Google Patents

Querschneider

Info

Publication number
DE505840C
DE505840C DEC43015D DEC0043015D DE505840C DE 505840 C DE505840 C DE 505840C DE C43015 D DEC43015 D DE C43015D DE C0043015 D DEC0043015 D DE C0043015D DE 505840 C DE505840 C DE 505840C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
nut
cross cutter
shaft
disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC43015D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENTER CLEMENS DIPL ING
Original Assignee
GUENTER CLEMENS DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUENTER CLEMENS DIPL ING filed Critical GUENTER CLEMENS DIPL ING
Priority to DEC43015D priority Critical patent/DE505840C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE505840C publication Critical patent/DE505840C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
    • B26D5/22Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member and work feed mechanically connected
    • B26D5/24Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member and work feed mechanically connected including a metering device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Querschneider Zum Zerschneiden von laufenden Bahnen in gewünschte Längen wurden bisher Querschneider verwendet, deren Krafteinleitung und Kraftsteuerung durch Reibungskupplungen, Exzenter, Rückschalthebel usw. geschaltet wurde. Von der Krafteinleitung bis zum Messer werden eine ganze Reihe verschiedenster Konstruktionsteile benötigt, die die volle vom Querschneider benötigte Bewegungskraft aufzunehmen haben. Hierdurch stellen sich rasch Abnutzungen ein, die die Genauigkeit des Schnittes in hohem Maße beeinflussen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Querschneiderantrieb, der die die Abnutzung durch die Antriebskraft und damit die Genauigkeit des O_uerschneiders beeinflussenden Teile auf einige Kammräder beschränkt, während alle anderen Steuerungsorgane so angeordnet sind, daß ein Bruchteil der zum Antrieb des Querschneiders notwendigen Kraft genügt, um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten.
  • Der i (Abb. i), der aus zwei rotierenden Messerwellen besteht, wird durch eine elektromagnetische Kupplung 3 und Bremse 2 angetrieben bzw. angehalten, bei der die Kupplungs- und Bremswirkung unmittelbar durch das Anziehen des Ankers bewirkt wird, der in Form einer Kupplungsscheibe ausgebildet ist, deren Abnutzung wohl eine zeitliche Verschiebung im Vergleich zum Impuls der Meßvorrichtung hervorruft, doch niemals ein Differieren der Schnittlängen zuläßt, wie dies durch tote Gänge, verschiedene Geschwindigkeiten usw. bei den bekannten Querschneidern der Fall ist. Um die magnetische Kupplung und Bremse klein zu halten, kann man zwischen Kupplung und Querschneider noch ein zweites Kammräderpaar, das heute mit genügender Genauigkeit hergestellt werden kann, einfügen. In der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist davon abgesehen, da derartige Anordnungen allgemein bekannt sind. In vorbestimmten Augenblicken muß die durch den OOuerschneider laufende Bahii zerteilt werden, d. h. also, es muß z. B. nach je 5o in Bahn, die durch den Querschneider gelaufen sind, der Querschneider schneiden. Eine Meßvorrichtung, die in den gewünschten Abständen den Querschneider i in Bewegung setzt, ist in Abb. 3 und d. dargestellt. Die Meßv orrichtung wird durch ein Kettenrad 4 in einem vorher bestimmten Verhältnis zur Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine angetrieben. Das Rad 4. ist auf einer Gewindespindel 5 befestigt, die Rechts- und Linksgewinde mit so großer Steigung trägt, daß es nicht selbsthemmend wirkt. Auf der Spindel 5 läuft eine Mutter 6 mit Rechtsgewinde und eine Mutter 7 mit Linksgewinde. Auf die Muttern 6 und 7 sind konische Bremsscheiben 8a und 8b aufgekeilt, die durch Bremsbeläge 9" und 9U festgehalten werden können. Bei der Drehung der Welle 5 ist jeweils eine Mutter (z. B. die Mutter 6) durch den Dreiiislielag 9, festgehalten, während bei der anderen Mutter 7 der Bremsbelag 9b so weit von der Bremsscheibe 8b abgezogen ist, daß sich diese frei drehen kann. Die feste Mutter 6, die durch die Bremsscheibe 8a und den Bremsbelag 9a an der Drehung verhindert wird, kann sich demzufolge nicht drehen und muß der Steigung der Gewindespindel folgen, während sich die lose Mutter 7 drehen kann und sich dabei auf dem Gewinde anderer Gängigkeit-mit doppelter Spindeldrehzahl gegenläufig zurückdreht. Beim Anlaufen der Mutter 6 an einen Anlaufkopf 32 bzw. der Mutter 7 an einen Anlaufkopf 42 wird, wie später beschrieben, die jeweils lose Mutter festgebremst und die Bremse der jeweils festen Mutter gelüftet. Bei gleichem Drehsinn der Gewindespindel 5 wandern daher beide Muttern abwechselnd nach rechts und links, wobei die jeweils gebremste Mutter die Hülse 16 und die lose Mutter vor sich herschiebt. Die Bremsbeläge 9a und 9b sind mittels Schrauben io, und lob an Mitnehtnerscheiben i i" und 11b festgeschraubt. Die Mitnehmerscheiben i i, und 1 4 sind durch Schrauben 12" und 12b mit Rollenträgern 13a und 13b so verbunden, daß sie sich in der Richtung der Achse gegeneinander auf den Schraubenbolzen 12a bzw. i2b verschieben können. Federn 14" und 141, drücken die Mitnehtnerscheiben i i" bzw. i 1b mit dem Bremsbelage 9a bzw. 9b, sobald der Rollenträger 13a bzw. 13b von dem Bremsbelage 9, bzw. 9b abgezogen wird, an die Bremsscheibe 8, bzw. 8b. Die Rollenträger 13, und 13b sind mit Schiebekeilen 15a und 15b mit der Hülse 16 so verbunden, daß sie in der Längsrichtung auf ihr verschoben, aber gegen sie nicht gedreht werden können. Auf der Hülse 16 sitzt eine mit dieser fest verbundene Bremsscheibe 17, auf der Backen i8 (Abb. 4) durch eine Feder i9 angepreßt werden. Bremshebel 2o, 2o, an denen die Backen 18 befestigt sind, sind auf einem mit Scheiben 22 fest verbundenen Bolzen 21 gelagert. Die Scheiben 22 sind mit Einsatzstücken 23 auf Stangen 24 und 25 gelagert und können dadurch nur eine Bewegung in der Längsrichtung der Stangen 24 und 25 ausführen. Die Backen 18 werden durch die Hebel 2o, 2o, ein Zugstück 26 und einen Winkelhebel 27 mit gleichem Druck an die Bremsscheibe gepreßt, so daß auf die Bremsscheibe kein einseitiger Druck ausgeübt wird. Der Bremsdruck wird durch eine Stange 28, an der die in einem Bolzen 29 eingehängte Feder i9 angreift, erzeugt. Um den Bremsdruck einstellbar zu machen, ist in dem Winkelhebel 27 ein Stein 30 gelagert, der eine Bohrung hat, durch die die Stange 28 gesteckt wird, die durch Muttern 31 angezogen oder nachgelassen werden kann. Durch die Bremsscheibe 17, die Hülse 16, den Schiebekeil 15a, den Rollenträger 13,. die Schrauben 12a, die Feder 14Q, die Mitnehmerscheibe 11a und die Bremsscheibe 8" wird die Mutter 6 so festgehalten, daß sie sich beim Drehen der Spindel 5 entsprechend der Steigung des Gewindes der Spindel in der Längsrichtung fortbewegt. Auf diese Weise wird der zwischen den Mitnehmerscheiben 11Q und 11b befindliche Mechanismus durch die Spindel 5 in der Längsrichtung bewegt, bis die Mitnehtnerscheibe i ib über den Anlaufkopf 4.2 fährt, undzwar so,daß sich ein auf dem Anlaufkopf 42 befindlicher Keil 33b in eine Nut 34b schiebt, die sich in der Mitnehmerscheibe i il, befindet. Beim Auflaufen der Mitnehmerscheibe i i1, auf den Anlaufkopf 42 stößt die Mutter 7 gegen den Anlaufkopf 42. Dabei ist die Mitnehmerscheibe i ib so ausgebildet, daß zwischen dem Bund an dem Anlaufkopf 42 und der Stirnfläche der Mitnehmerscheibe 11b noch Spiel vorhanden ist. Durch dieses Anlaufen der Mutter 7 an den Anlaufkopf 42 wird dem Lauf der Mutter 7 und damit der Hülse 16 und der Mutter 6 sowie dem Mechanismus zwischen den Mitnehmerscheiben iia und 11b eine Grenze gesetzt. Die Mutter6 kann jetzt keine Längsbewegung zur Spindel 5 mehr ausführen und muß sich infolgedessen im gleichen Drehsinn mit der. gleichen Geschwindigkeit wie die Spindel 5 drehen, überwindet den Widerstand, den die Bremsbacken 18 der Drehung entgegensetzen und nimmt durch diese Drehung mit Hilfe der Bremsscheibe 8, des Bremsbelages 9a, der Schrauben 12Q, des Rollenträgers 13a, des Keiles 15Q, der Hülse 16, des Keiles i 5b, des Rollenträgers 13b, der Schrauben 12b, der Mitnehmerscheibe i ib, des Keiles 33b, den Anlaufkopf 42 finit. Auf 'dem Anlaufkopf 42, der genau wie der Anlaufkopf 32 mit einem Druckkugellager 35 ausgerüstet ist, um den Längsdruck der Mutter 6 aufzunehmen, befindet sich ein Zahnrad 36b, das seinerseits ein auf der Welle 24 befestigtes Zahnrad 37b antreibt. Die Welle 24 wird also durch die Drehung des Anlaufkopfes 42 mitgedreht. An der Welle 24. befindet sich ein elektrischer Schalter, der eine elektromagnetische Kupplung, die den Querschneider in Bewegung setzt, einschaltet. Die Ein- und Ausschaltung dieser Kupplung soll später beschrieben werden. Durch die Drehung laufen die an den Rollenträgern 13a und 13b befestigten Rollen 38 auf Kurvenstücken 39 ab, die ihrerseits wieder an den gegen Verdrehen gesicherten Scheiben 22 befestigt sind. In Abb. 5 ist das Kurvenstück 39 in Abwicklung gezeigt. Auf jeder Seite der Scheiben 22 befindet sich ein solches Kurvenstück 39. Die Kurven der Scheiben 39 sind so gegeneinander versetzt, daß zuerst durch die Kurve mittels des Rollenträgers rat" der Schrauben i2b, der Feder 14h, der Mitnehmerscheibe i il" des Bremsbelages 9b und der Bremsscheibe 8b die Mutter 7 festgebremst wird, so daß eine Relativbewegung der Mutter 7 gegen den Bremsbelag 9b nicht mehr möglich ist. Hinter den Rollen 38 sind an den Rollenträgern 13, und 13b Gleitstücke 40 (Abb. 5) angebracht, die ein augenblickliches Ausschalten der Muttern 6 bzw. 7 dadurch bedingen, daß die Kanten, die sich an den Kurvenstücken 39 und an den Gleitstücken 4o befinden, die Rollenträger 13Q bzw. 13b augenblicklich freigeben. Ist die DItitter 7 auf clie oben beschriebene Weise festgekuppelt, so geben die Gleitstücke .4o den Rollenträger 13u frei. Dadurch kommt die Feder 41, zur Wirkung, drückt den Rollenträger 11, ab und gibt damit die Bremsscheibe 8" der Mutter 6 frei. In diesem Augenblick der Freigabe der Mutter wird die zwangsläufige Bewegung beider Muttern mit der Spindel 5 ohne Relativbewegung gegen diese aufgehoben, und die Mutter 7 drückt nun den ganzen Mechanismus, der sich zwischen den beiden Mitnehmerscheiben i i, und 1 1b befindet, nach der anderen Seite, und zwar so lange, bis sich nun die Mitnehmerscheibe i i" über den Anlaufkopf 32 schiebt, der mit denselben Mitteln wie der Anlaufkopf 42 ausgerüstet ist, ebenfalls Zahnräder 36Q und 37, in Bewegung setzt und damit wiederum den elektrischen Schalter, der sich auf der Welle 24 befindet, steuert. Dadurch, daß beide Anlaufköpfe 32, 42 durch Zahnräder zwangsläufig verbunden sind, drehen sich bei jeder Umdrehung, gleichgültig, ob -die Mitnehmerscheibe i i" über den Anlaufkopf 32 oder die Mitnehmerscheibe llb über den Anlaufkopf 42 läuft, beide zwangsläufig mit, so daß der Keil 33Q immer mit der Nut 34" bzw. der Keil 33r, immer mit der Nut 34b zusammenpaßt. Der Anlaufkopf 42 samt den Zahnrädern 36b und 37b ruht auf einem Verschiebestück .43, das mittels einer Spindel 44 und eines Handrades 45 verstellt «-erden kann. Somit kann die Entfernung zwischen den Anlaufköpfen 32 und 42 auch im Betrieb verändert werden und damit, da die Drehung der Spindel 5 in einem ganz bestimmten Verhältnis zur Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine steht, auch die Schnittentfernung des Querschneiders i.
  • Um bei Vorkommnissen außergewöhnlicher Art auch einen Schnitt des Querschneiders i (Abb. i) außer der gerade eingestellten Entfernung veranlassen zu können, ist auf der Welle 24 z. B. ein Vierkant 24, (Abb. 3) angebracht, mit dessen Hilfe die Welle 2.4 gedreht und damit der in Abb. 3 durch einen Kasten an der Welle 24 angedeutete Schalter, der den Querschneider einrückt, betätigt werden kann.
  • Das Schaltschema des durch die Welle 24 zu betätigenden Schalters ist in den Abb, i und z durch die Buchstaben a, b und c dargestellt. Durch den Schalter wird eine elektromagnetischeKupplung3eingeschaltet. Die sich dauernd drehende Kupplung 3 wird durch diesen Schaltvorgang finit der Kupplungsscheibe 46 gekuppelt und dreht den Querschneider. Sobald der Querschneider eine ganze Umdrehung ausgeführt hat, wird durch den O_uerschneider ein zweiter Schalter 47 geschaltet, der dann die fest mit dem Maschinenrahmen verbundene elektromagnetische Bremse 2 einschaltet und die Kupplung 3 ausschaltet. Die Schaltwirkung besteht darin, claß durch den Oberschneider eine Kurvenscheibe 48 mit der halben Drehzahl des Querschneiders gedreht wird, die im vorbestimmten Augenblick einen mit dein Kontakt 53 elektrisch verbundenen Kontakt 49 freigibt, der durch die Feder 5o auf den Kontakt 51 gezogen wird. Dadurch, daß der Kontakt 49 freigegeben wird und auf den Kontakt 51 aufschlagen will, stößt eine Schraube 52 gegen den den Kontakt 53 tragenden Kontakthebel 53, verhindert dadurch die weitere Entspannung der Feder 5.4 und hebt den Kontakt 53 von der Kontaktscheibe 55 ab. Es wird also in dem Augenblick, in dem die Kurvenscheibe 48 den Kontakt 49 freigibt, die Verbindung 53-55 gelöst und gleich darauf die Verbindung 49-5i hergestellt, und zwar in der eben beschriebenen Reihenfolge. Durch die Schraube 52 ist es möglich, die Zeitspanne zwischen Stromöffnung und Stromschluß so klein zu machen, daß eine merkliche Verschiebung der Haltstellung des Querschneiders i nicht mehr eintritt. Bei dem Schalter entsprechen die Kontakte 49 und 53 (s.Abb.2), die miteinander elektrisch verbunden sind, der Kontaktstelle 1a (Abb. i), der Kontakt 55 (Abb. 2) der Kontaktstelle j (Abb. i) und der Kontakt 51 (Abb. 2) der Kontaktstelle g. In dem Schalter 47 sind zwei solcher Schaltelemente vereinigt, deren Kurvenscheiben 48 so gegeneinander verstellt sind, daß, während ein Element arbeitet, das andere durch die Drehung der Kurvenscheibe 48 wieder in die Ruhelage gebracht wird. Das zweite Schaltelement ist dann in entsprechender Weise mit den Punkten d, f und e verbunden. Der mit der Drehung des Querschneiders verbundene Schaltvorgang ist dann folgeedel;: Durch die Welle 24. wird der in der Abb. 3 durch einen Kasten angedeutete Schalter geschaltet. So wird die Verbindung a-b geöffnet und die Verbindung a-c (Abb. i) geschlossen. Dadurch bekommt die stetig umlaufende elektromagnetische Kupplung 3 auf dem Wege a-c, da-j Strom und nimmt die Mitnehmerscheibe 46 und dadurch den Querschneider mit. Mit der Drehung des öuerschneiders werden die gegeneinander um rSo° versetzten Kurvenscheiben 48 der beiden Schaltelemente gedreht. Ein Schalteleinent löst nun durch eine der Kurvenscheiben 48, ohne irgendeine elektrische Wirkung hervorzurufen, da die Verbindung a-c gelöst ist, die Verbindung d-e und stellt die Verbindung d-f her. Hat der Querschneider sich fast nicht ganz einmal gedreht, löst das andere Schaltelement durch den Absatz der iN ockenscheibe 48 die Verbindung la-j und stellt die Verbindung 1-g her, so daß in diesem Augenblick der Strom über den Weg a-c h-g auf die elektromagnetische Bremse 2 umgeschaltet wird und damit den Querschneider in seiner Drehung bremst, so daß er in der Anfangsstellung stehenbleibt. Während der Drehung aber ist, wie eben schon gesagt, die Verbindung d-f hergestellt worden. Sobald jetzt die Meßeinrichtung durch die Welle 24 die Schaltverbindung a-c lös und die Verbindung a-b herstellt, wird der Breinsströni, der bislang über den Weg a-c lt-g lief, ausgeschaltet und nun wieder die elektromagnetische Kupplung über den Weg a-b d-f eingeschaltet. Der Querschneider 1 dreht sich wieder, das eben beschriebene Spiel beginnt von neuem, und zwar in der Weise, dalä jetzt der Schalterd-e-f die Rolle des Schalters h-g-j übernimmt. Beim nächsten Spiel sind die Aufgaben der Schaltelemente wieder vertauscht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. OOnerschneider mit absatzweise bewegten Messerwellen für laufende Bahnen von Wellpappe, Kartons usw., gekennzeichnet durch eine von einer Meßvorrichtung gesteuerte elektromagnetische Kupplungs- und Bremsvorrichtung (3, 2).
  2. 2. Querschneider nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine Meßvorrichtung, bei der eine im bestimmten Verhältnis zur erzeugten Wellpappenlänge angetriebene Welle (5) mit übereinander geschnittenen Rechts- und Linksgewinden abwechselnd zwei Muttern (6 und 7) antreibt, die durch die Welle (5) gegeneinander versetzte Kurvenscheiben (39) Rollen (38), Gleitstücke (4o), Rollenträger (r3," und IU), durch Bolzen (12" bzw. 12U) und Federn (14" bzw. 14L) mit den Rollenträgern (r3" und 13U verbundene Mitnehinerscheiben (r 1" und 11L), Bremsbeläge (9" und gb) und Bremsscheiben (8" und 8b) ein- und ausgeschaltet werden, und zwar so, daß erst die jeweils lose Mutter ein- und dann die jeweils feste Mutter ausgeschaltet wird.
  3. 3. Querschneider nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (6) bzw. die Mutter (7) gegen Drehung relativ zur Welle (5) durch Bremsbacken (18, 18), eine Bremsscheibe (17), eine Hülse (r6), die gegen Drehung relativ zur Hülse (16) durch Keile (15," bzw. 15v) gesicherten Rollenträger (13" bzw. 13b), die Bolzen (12" und 12v), die Federn (14a bzw. 14b), die Bremsbeläge (9" bzw. 9t,) und die Bremsscheibe (8" bzw. 8b) so lange gesichert ist, wie sie sich in der Längsrichtung der Spindel (5) fortbewegen kann.
  4. 4. Querschneider nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Nuten (34" bzw. 34U versehenen Mitnehinerscheiben (1 r" und T 1r,) abwechselnd auf die mit in die Nuten (34" bzw. 34h) eingreifenden Keilen (33, bzw. 33j,) versehenen Anlaufköpfe (32 und 42) auflaufen, dabei die Mutter (6 bzw. 7) gegen den Anlaufkopf (32 bzw. 42) anläuft und die Welle (5) unter Überwindung der Bremswirkung der Backen (18) durch die Mutter (6 bzw. 7) die Anlaufköpfe (42 bzw. 32) mitnimmt.
  5. 5. Querschneider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufköpfe (32 und 42) durch die Räder (36", 36U), die Räder (37a, 37b) und die Welle (24) derart verbunden sind, daß sie sich in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit miteinander drehen, wenn einer von ihnen angetrieben wird.
  6. 6. Querschneider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufkopf (42) in einem Schlitten (43) gelagert ist und durch eine Spindel (44) verstellt werden kann.
  7. 7. Querschneider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgestänge (20, 26, 27, 28, 1g) an sich mit den Muttern (6, 7) in der Längsrichtung verschiebenden und auf den Stangen (24, 25) geführten Scheiben (22) befestigt ist. B. Querschneider nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die absatzweise bewegte Welle (24) bei der Bewegung einen elektrischen Schalter (a-b-c) betätigt; und daß sie mit einer Einrichtung (z. B. einem Vierkant 2.1") versehen ist, die ein Schalten von Hand in beliebigen Augenblicken ermöglicht. g. Querschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (a-b-c) eine stetig umlaufende elektromagnetische Kupplung (3) einschaltet, die den Ouerschneider (r) durch eine Mitnehmerscheibe (q6) in Bewegung setzt, der nach noch nicht ganz einer Umdrehung einen Umschalter (47) schaltet und dadurch die elektromagnetischeKupplung (3) aus- und eine elektromagnetische Bremse (2) einschaltet. ro. Ouerschneider nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß bei derDrehung des Ouerschneiders die Kurvenscheibe (.i8) des jeweils stromlosen Schaltelementes des Umschalters (47) die Stromverbindung zur Bremse (d-e bzw. h-g) löst und die Stromverbindung zur Kupplung (c1-f bzw. h-j) schließt. I I. Ouerschneider nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils durch eine der Kurvenscheiben (48) erst der der Verbindung zur Kupplung (h-j bzw. d-f) entsprechende Kontakt (53, 55) geöffnet, dann der der Verbindung zur Bremse (11-g bz«-. d-e)- entsprechende Kontakt (49, 51) geschlossen wird und daß die Zeit zwischen beiden Schaltvorgängen durch eine Schraube (5z) geregelt werden kann.
DEC43015D 1928-08-02 1928-08-02 Querschneider Expired DE505840C (de)

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