DE4434434C2 - Vorrichtung zur Verbindung von Bauwerksteilen zur Bildung von Deckenkonstruktionen - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung von Bauwerksteilen zur Bildung von DeckenkonstruktionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung
von Bauwerksteilen zur Bildung von Deckenkonstruktionen,
bestehend aus parallel zu und mit Abstand voneinander
angeordneten Unterzügen, insbesondere in Form von I-Trägern,
und quer dazu angeordnenden Deckenträgern,
insbesondere in Form von Stegträgern oder I-Trägern,
wobei an den Vertikalstegen der Unterzüge und an den
Stirnseiten der Deckenträger Befestigungselemente
angeordnet sind, mittels derer die Enden der Decken
träger mit den Vertikalstegen der Unterzüge verbindbar
sind, wobei an jeder Verbindungsstelle am Vertikalsteg
des Unterzuges zwei Hakensysteme mit in Einbausollage
nach vertikal oben gerichteten und über die Flucht
des Quersteges des Unterzuges vorragenden Hakenmäulern
angeordnet sind, deren eines Hakensystem dem in Einbau
sollage oberen Ende des Vertikalsteges benachbart ist
und aus zwei zueinander parallelen, voneinander seitlich
beabstandeten ersten Haken besteht, und deren anderes
dem in Einbausollage unteren Ende des Vertikalsteges
benachbart ist und aus mindestens einem Haken oder auch
zwei zueinander parallelen, voneinander seitlich
beabstandeten zweiten Haken besteht, wobei die zweiten
Haken mittig zwischen den Vertikalebenen angeordnet sind,
die von den einander zugewandten Seitenflanken oder
Seitenrandkanten der ersten Haken aufgespannt sind, und
daß an der Stirnseite jedes Deckenträgers ein sich in
Einbausollage parallel zum Vertikalsteg des Unterzuges
erstreckendes Flächenelement angeordnet ist, welches
in Einbausollage nach vertikal unten gerichtete Eingriffe
für die ersten und zweiten Haken aufweist, so daß die
Deckenträger den Unterzügen in Montagesollage von oben
zuführbar und mit den Haken verhakbar sind, als Zusatz
zu P 44 22 629.2-25.
Durch diese in der Hauptanmeldung definierte Ausbildung
wird eine Vorrichtung geschaffen, die eine einfache
Montage von Deckenträgern an Unterzügen ermöglicht, wobei
zudem möglichst wenig Einzelteile zur Herstellung der
Verbindung erforderlich sind. Es ist nämlich durch diese
Ausbildung möglich, nach der Verlegung der mit den Haken
systemen ausgestatteten Unterzügen die Deckenträger in
einfacher Weise mit den Unterzügen zu verbinden, indem
die Deckenträger exakt in der endgültigen Montagesollage,
also rechtwinklig zu den Unterzügen gerichtet, von oben
zwischen die Unterzügen eingesenkt werden, so daß die
Eingriffschlitze über die Hakenmäuler der beiden Haken
systeme greifen. Hierdurch ist eine seitliche und axiale
Festlegung der Deckenträger gewährleistet, die aufgrund
der Erdschwere in der Montagesollposition verharren.
Die Anordnung der Haken und Schlitze ist dabei so
getroffen, daß die zweiten Haken enger zusammenstehen
als die ersten Haken, so daß das Flächenelement, welches
die nach unten offenen Eingriffsschlitze für die beiden
Hakensysteme aufweist, mit dem Ende, welches die Eingriff
schlitze für die zweiten Haken aufweist, zwischen den
ersten Haken hindurchgeführt werden kann und mit den
zweiten Haken in Eingriff kommen, wobei dann gleichzeitig
die ersten Haken mit den an in Einsteckrichtung hinteren
Bereich des Flächenelementes angeordneten
Eingriffschlitzen in Eingriff gebracht sind.
Dabei ist die Abmessung und Dimensionierung so getroffen,
daß die Hakenmäuler der zweiten Haken am Steg der
dazugehörigen Schlitze anliegen, während der Steg der
mit den ersten Haken in Eingriff bringbaren Schlitze
geringfügigen Abstand vom Grund des Hakenmauls der ersten
Haken aufweist. Bei dieser Anordnung ist nicht nur eine
einfache Montage unter Einsatz weniger Elemente möglich,
sondern es wird auch eine eindeutige Krafteinleitung
erreicht, da die Vertikalkräfte im Bereich der zweiten
Haken aufgenommen werden, während Momente, insbesondere
auch Kippmomente, der Träger von den ersten Haken
aufgenommen werden können. Es ist durch dieses
Verbindungssystem eine hervorragende Lasteinleitung für
Gebäudedecken ermöglicht. Die Haken können durch Einzel
elemente gebildet sein, die am Unterzug in beliebiger
Art befestigt werden können. Vorzugsweise sind diese aber
am Unterzug angeschweißt. Das die Schlitze aufweisende
Flächenelement ist vorzugsweise einstückig ausgebildet
und in beliebiger Art an den Deckenträgerenden zu
befestigen, vorzugsweise aber auch mit diesen verschweißt.
Die Vorrichtung ist nicht nur zur Verbindung von Decken
trägern mit Unterzügen brauchbar, sondern es ist auch
möglich an einer vertikalen Stütze oder dergleichen
Element die Hakensysteme zu befestigen und an den Enden
eines mit den Stützen zu verbindenden Trägers das
entsprechende Flächenelement mit Eingriffschlitzen
anzuordnen. Auch diese Ausbildung und Anordnung liegt
im Rahmen der Erfindung.
Um bei der Ausbildung gemäß Hauptpatentanmeldung die
horizontale Lastübertragung zwischen Unterzug und
Deckenträger oder auch einer Stütze und einem Deckenträger
zu verbessern, ist vorgesehen, daß das Hakenmaul der
ersten Haken und/oder der zweiten Haken der Dicke des
Flächenelementes eng angepaßt ist, und zwar mindestens
in dem Bereich des Flächenelementes, welcher in die
Hakenmäuler einhakbar ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß zwischen den
Hakenmäulern der Haken und dem in diese in Montagesollage
eingesetzten Bereich des Flächenelementes in Richtung
des Längsverlaufs des Deckenträgers ein geringes
Bewegungsspiel, insbesondere von etwa 1 mm, besteht.
Durch die enge Passung im Eingriffsbereich wird die
Möglichkeit der horizontalen Lastübertragung noch
verbessert, da die Lastübertragung in Längsrichtung des
Deckenträgers in beiden Richtungen spielfrei oder nahezu
spielfrei erfolgen kann.
Um die entsprechenden Anschlußelemente gemäß
Hauptanmeldung vereinfacht herstellen zu können, wird
zudem vorgeschlagen, daß die Eingriffsbereiche des
Flächenelementes an den einander abgewandten Flanken
zusätzlich offen ausgebildet sind, so daß die Eingriffs
schlitzpaare jeweils mit dem zwischen ihnen befindlichen
Bereich des Flächenelementes eine T-Form bilden.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, das Flächenelement
einstückig aus einer ebenen Platte zu fertigen, die zur
Bildung der Eingriffsbereich am in Einbausollage oberen
Ende T-förmig ausgebildet ist und deren Vertikalsteg
am unteren Ende zur Bildung der unteren Eingriffsbereiche
nochmals T-förmig verjüngt. Beim Einsetzen dieses Flächen
elementes in die entsprechenden ersten und zweiten Haken
der am Unterzug oder an einer Stütze befestigten Elemente
stützt sich der Quersteg der am unteren Ende des
Flächenelementes gebildeten T-Form auf dem Grund der
unteren (zweiten) Haken ab, wobei der Steg der T-Form
zwischen den beiden Hakenflanken der Haken sich weitgehend
spielfrei abstützt. Die Unterseiten der oberen Querstege
der T-Form am oberen Ende des Flächenelementes ist mit
Abstand vom Grund der oberen (ersten) Haken angeordnet,
wobei der Steg dieser T-Form wiederum zwischen den Flanken
der beiden ersten Haken weitgehend spielfrei abstützt.
Die Ausbildung des entsprechenden Flächenelementes ist
einfach durchzuführen, wobei auch verbiegbare Schenkel
der Eingriffsbereiche vermieden ist, die bei einer nur
nach unten offenen Schlitzausbildung dieser
Eingriffsbereiche gebildet sind.
Eine weitere Vereinfachung der Fertigung wird dadurch
erreicht, daß die Flächenelemente, die die ersten und
zweiten Haken aufweisen, als unverkröpfte ebene Platten
ausgebildet sind, die mit der einen Randkante am
Vertikalsteg des Unterzuges und/oder mit seinen quer
dazu gerichteten Randkanten an dessen Querstegen
befestigt sind, wobei die beiden Flächenelemente
zueinander divergierend und symmetrisch zur
Mittelhochebene des anzuschließenden Deckenträgers
gerichtet verlaufen, so daß der erste und zweite Haken
bezüglich der Vertikalen in Einbausollage um mindestens
die Materialstärke des Flächenelementes versetzt sind.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Grundflächen
der Eingriffe entsprechend der durch die divergierende
Ausrichtung der Flächenelemente bewirkten Schrägstellung
der Anlagekanten der zweiten Haken abgeschrägt sind,
so daß die Anlagekanten der zweiten Haken parallel zu
den Grundflächen der Eingriffe verlaufen und an diesen
in Montagesollage flächig anliegen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können die Flächen
elemente, die die ersten und zweiten Haken aufweisen
aus zwei ebenen, unverkröpften Platten ausgebildet sein,
die in einfacher Weise zu fertigen sind. Diese Platten
werden annähernd V-förmig zueinander gerichtet an dem
Vertikalsteg des Unterzuges oder auch an den Querstegen
des Unterzuges befestigt. Auch eine Befestigung an Stützen
oder dergleichen ist möglich. Dabei divergieren die beiden
Flächenelemente einer Verbindungsstelle in Einbaulage
von unten nach oben. Der Divergenzwinkel ist so groß,
daß die an der freiliegenden Randkante der Flächenelemente
befindlichen zweiten Haken außerhalb der lotrechten Flucht
der ersten Haken liegen und quasi nach innen aufeinander
zu versetzt sind. Um eine exakte Anlage der Kontaktflächen
der Eingriffsbereiche an den Anlagekanten der zweiten
Haken zu erreichen, sind die Grundflächen der Eingriffe
entsprechend der Schrägstellung der Anlagekanten der
zweiten Haken abgeschrägt, so daß beide Anlageflächen
parallel zueinander verlaufen und flächig aneinander
anlegbar sind.
Diese Ausbildung ist insofern bevorzugt, als keine
Knickung oder Kröpfung der Flächenelemente erfolgen muß,
was hohe Fertigungskosten verursacht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Verbindungsstelle in Ansicht;
Fig. 2 eine Variante im Schnitt gesehen;
Fig. 3 eine weitere Variante in der Ansicht gemäß
Fig. 2.
Die Vorrichtung zur Verbindung von Bauwerksteilen zur
Bildung von Deckenkonstruktionen besteht im Ausführungs
beispiel aus parallel zu- und mit Abstand voneinander
angeordneten Unterzügen 1 und quer dazu angeordneten
Deckenträgern 2. Die Unterzüge 1 sind I-Träger. Die
Deckenträger sind ebenfalls I-Träger, wobei bei den
Ausführungsformen gemäß Fig. 1 links und Fig. 2 und
3 die Steghöhe geringer ist als die Steghöhe der
Unterzüge, während beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
1 rechts die Steghöhe beider Träger gleich ist. An den
Vertikalstegen 3 der Unterzüge 1 und an den Stirnseiten
4 der Deckenträger 2 sind Befestigungselemente angeordnet,
mittels derer die Enden der Deckenträger 2 mit den
Vertikalstegen 3 der Unterzüge 1 verbindbar sind. Dazu
ist an jeder Verbindungsstelle am Vertikalsteg 3 des
Unterzuges 1 eine Anordnung von zwei Hakensystemen
getroffen, die in Einbausollage nach vertikal oben
gerichtete Hakenmäuler aufweisen, die über die Flucht
des Quersteges 7 des Unterzuges 1 vorragen. Das eine
Hakensystem ist nahe dem in Einbausollage oberen Ende
des Vertikalsteges 3 angeordnet und besteht aus zwei
zueinander parallelen, voneinander seitlich beabstandeten
ersten Haken 8. Das zweite Hakensysteme ist nahe dem
in Einbausollage unteren Ende des Vertikalsteges 3
angeordnet und besteht aus zwei zueinander parallelen,
voneinander seitlich beabstandeten zweiten Haken 9, die
auch parallel zu den ersten Haken gerichtet sind. Die
zweiten Haken 9 sind mittig zwischen den Vertikalebenen
10 angeordnet, die von den einander zugewandten Seiten
flanken der ersten Haken 8 aufgespannt sind. Vorzugsweise
liegen die seitlichen Außenflanken der zweiten Haken
9 mit deutlichem Abstand von der jeweiligen Vertikal
ebene 10 des darüber befindlichen Hakens 8.
An der Stirnseite eines jeden Deckenträgers 2 ist ein
sich in Einbausollage parallel zum Vertikalsteg 3 des
Unterzuges 1 erstreckendes Flächenelement 11 angeordnet,
welches in Einbausollage nach vertikal unten offene
Eingriffsbereiche 12, 13 für die ersten und zweiten Haken
8 bzw. 9 aufweist. Die Hakenausbildung der Haken 8 und
9 ist so getroffen, daß das Hakenmaul eine Rast bildet,
in die jeweils der Grund der Eingriffsbereich 12 bzw.
13 einsetzbar ist. In der Montagesollage stützen sich
Gründe 14 der Eingriffsbereiche 13 in einem entsprechendem
Rücksprung 15 der Haken 9 ab, während zwischen dem Grund
21 der oberen Eingriffsbereiche 12 und den entsprechenden
Rastvertiefungen der Haken 8 ein geringes Spiel verbleibt.
Es wird somit eine sichere Zweipunktauflage im Bereich
der zweiten Haken 9 erreicht, während im Bereich der
ersten Haken 8 eine Kippsicherung für den Deckenträger
2 gebildet ist.
Durch die gewählte Ausbildung können die Deckenträger
2 den Unterzügen 1 in exakter Montagesollage, also quer
zum Längsverlauf der Unterzüge 1 gerichtet von oben
zwischen die Unterzüge eingesenkt werden, wobei die Haken
8, 9 in die entsprechenden Eingriffsbereiche 12, 13
eingreifen. Durch den seitlichen Versatz der Haken 8
relativ zu den Haken 9 und die entsprechende Anordnung
der Eingriffsbereich 12, 13 ist erreicht, daß das
Flächenelemente 11 mit dem Bereich, der die Eingriffs
bereiche 13 aufweist, zwischen die Haken 8 eingeschoben
werden kann, ohne durch die Haken 8 behindert zu sein.
Erst bei Erreichen der Montagesollage greifen die
Eingriffsbereiche 13 über die Haken 9 und die Haken 8
in die Eingriffsbereiche 12 ein. Um die Montage und
Handhabung sowie die Herstellung zu vereinfachen, ist
jeweils ein erster Haken 8 und ein zweiter Haken 9 an
der freien vertikalen Randkante eines Flächenelementes
16 ausgebildet, welches mit seiner anderen vertikalen
Randkante 17 am Vertikalsteg 3 des Unterzuges 1 und mit
seinen zwei horizonatalen Randkanten an den Innenseiten
der Querstege 7 des Unterzuges 1 befestigt, insbesondere
angeschweißt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist jedes
Flächenelement 16 im Bereich zwischen dem ersten Haken
8 und dem zweiten Haken 9 verkröpft, so daß der erste
und der zweite Haken bezüglich der Vertikalen um
mindestens die Materialstärke des Flächenelementes 16,
vorzugsweise aber um mehr versetzt zueinander gerichtet
sind. Es sind jeweils zwei Flächenelemente 16
spielgesymmetrisch zueinander angeordnet und jeweils
an einer Verbindungsstelle angebracht. Die Symmetrieebene
ist dabei durch die Mittelebene des Vertikalsteges 18
des Deckenträgers 2 gebildet. Jedes an der Stirnseite
eines jeden Deckenträger 2 angebrachte Flächenelement
11 besteht aus einer etwa T-förmigen flachen Scheibe,
die am Vertikalsteg 18 und an dem oder den Horizontal
stegen des Deckenträger 2 befestigt, vorzugsweise
angeschweißt ist. Dabei sind die zueinander parallelen
Aufnahmebereiche für die ersten Haken 8 unterseitig der
Querstege der T-Form und der oder die dazu parallelen
Aufnahmebereich für den oder die zweiten Haken 9
unterseitig des Fußes des Mittelsteges der T-Form
ausgebildet. Die lotrecht nach unten in Einbausollage
gerichteten Flächen der Eingriffsbereiche können geschrägt
sein, um Führungshilfen beim Einstecken auf die Haken
8 bzw. 9 zu bilden.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Haken
mäulen der ersten Haken 8 und der zweiten Haken 9 der
Dicke des Flächenelementes 11 eng angepaßt, so daß in
Montagesollage der eingesetzte Bereich des
Flächenelementes 11 in Richtung des Längsverlaufs des
Deckenträger 2 höchstens ein sehr geringes Bewegungs
spiel von etwa einem Millimeter aufweist. Es ist damit
eine enge Passung im Eingriffsbereich realisiert, was
zu einer verbesserten horizontalen Lastübertragung führt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind die Eingriffs
bereiche 12, 13 des Flächenelementes 11 an den einander
abgewandten Flanken zusätzlich offen ausgebildet, so
daß die Eingriffsschlitzpaare 12 bzw. 13 jeweils mit
dem zwischen ihnen befindlichen Bereich des Flächen
elementes 11 eine T-Form bilden. Bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 3 sind die Flächenelemente 16, die die
ersten und zweiten Haken 8, 9 aufweisen, als unverkröpfte
ebene Platten ausgebildet, die mit der einen Randkante
17 am Vertikalsteg 3 des Unterzuges 1 und mit seinen
quer dazu gerichteten Randkanten an dessen Querstegen
7 befestigt sind. Die Befestigung ist durch Schweißen
erfolgt. Die beiden Flächenelemente 16 einer
Befestigungsstelle sind zueinander von oben nach unten
divergierend und symmetrisch zur Mittelhochebene des
anzuschließenden Deckenträger 2 gerichtet, so daß der
erste und zweite Haken 8 bzw. 9 bezüglich der Vertikalen
in Einbausollage um mindestens die Materialstärke des
Flächenelementes 16 versetzt sind. Die Grundflächen 22
der Eingriffe 13 sind entsprechend der durch die
divergierende Ausrichtung der Flächenelemente 16 bewirkten
Schrägstellung der Anlagekanten der zweiten Haken 9
abgeschrägt, so daß die Anlagekanten der zweiten Haken
9 parallel zu den Grundflächen 22 der Eingriffe 13
verlaufene und an diesen in Montagesollage flächig
anliegen.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Verbindung von Bauwerksteilen zur
Bildung vom Deckenkonstruktionen, bestehend aus
parallel zu und mit Abstand voneinander angeordneten
Unterzügen, insbesondere in Form von I-Trägern, und
quer dazu angeordneten Deckenträgern, insbesondere
in Form von Stegträgern oder I-Trägern, wobei an den
Vertikalstegen der Unterzüge und an den Stirnseiten
der Deckenträger Befestigungselemente angeordnet sind,
mittels derer die Enden der Deckenträger mit den
Vertikalstegen der Unterzüge verbindbar sind, wobei
an jeder Verbindungsstelle am Vertikalsteg des Unter
zuges zwei Hakensysteme mit in Einbausollage nach
vertikal oben gerichteten, und über die Flucht des
Quersteges des Unterzuges vorragenden Hakenmäulern
angeordnet sind, deren eines Hakensystem dem in
Einbausollage oberen Ende des Vertikalsteges benachbart
ist und aus zwei zueinander parallelen, voneinander
seitlich beabstandeten ersten Haken besteht, und deren
anderes dem in Einbausollage unteren Ende des Vertikal
steges benachbart ist und aus mindestens einem Haken
oder auch zwei zueinander parallelen, voneinander
seitlich beabstandeten zweiten Haken besteht, wobei
die zweiten Haken mittig zwischen den Vertikalebenen
angeordnet sind, die von den einander zugewandten
Seitenflanken oder Seitenrandkanten der ersten Haken
aufgespannt sind, und daß an der Stirnseite jedes
Deckenträgers ein sich in Einbausollage parallel zum
Vertikalsteg des Unterzuges erstreckendes Flächen
element angeordnet ist, welches in Einbausollage nach
vertikal unten gerichte Eingriffe für die ersten und
zweiten Haken aufweist, so daß die Deckenträger den
Unterzügen in Montagesollage von oben zuführbar und
mit den Haken verhakbar sind, als Zusatz zu
P 44 22 629.2-25, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hakenmaul der ersten Haken (8) und/oder der zweiten
Haken (9) der Dicke des Flächenelementes (11) eng
angepaßt ist, und zwar mindestens in dem Bereich des
Flächenelementes (11), welcher in die Hakenmäuler
einhakbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Hakenmäulern der Haken (8 und/oder
9) und dem in diese in Montagesollage eingesetzten
Bereich des Flächenelementes (11) in Richtung des
Längenverlaufs des Deckenträgers (2) ein geringes
Bewegungsspiel, insbesondere von etwa 1 mm, besteht.
3. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsbereiche (12 und/oder
13) des Flächenelementes (11) an den einander
abgewandten Flanken zusätzlich offen ausgebildet
sind, so daß die Eingriffsschlitzpaare (12 bzw. 13)
jeweils mit dem zwischen ihnen befindlichen Bereich
des Flächenelementes (11) eine T-Form bilden.
4. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (16), die die
ersten und zweiten Haken (8, 9) aufweisen, als
unverkröpfte, ebene Platten ausgebildet sind, die
mit der einen Randkante (17) am Vertikalsteg (3) des
Unterzuges (1) und/oder mit seinen quer dazu
gerichteten Randkanten an dessen Querstegen (7)
befestigt sind, wobei die beiden Flächenelemente (16)
zueinander divergierend und symmetrisch zur Mittel
hochebene des anzuschließenden Deckenträgers (2)
gerichtet verlaufen, so daß der erste und zweite Haken
(8 bzw. 9) bezüglich der Vertikalen in Einbausollage
um mindestens die Materialstärke des Flächenelementes
(16) versetzt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundflächen (22) der Eingriffe (13) ent
sprechend der durch die divergierende Ausrichtung
der Flächenelemente (16) bewirkten Schrägstellung
der Anlagekanten der zweiten Haken (9) abgeschrägt
sind, so daß die Anlagekanten der zweiten Haken (9)
parallel zu den Grundflächen (22) der Eingriffe (13)
verlaufen und an diesen in Montagesollage flächig
anliegen.
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