DE4432302A1 - In ein Leuchtengehäuse einsetzbare Lampenfassungsmontierung - Google Patents
In ein Leuchtengehäuse einsetzbare LampenfassungsmontierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine in ein Leuchtengehäuse
einsetzbare Lampenfassungsmontierung mit den Merkma
len aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Lampenfassungsmontierungen sind an sich be
kannt. Das Leuchtengehäuse kann dabei beispielsweise
einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt aufweisen
und im Bereich, in dem nach dem Einsetzen der Lampen
fassungsmontierung die in die Fassung eingesetzte
Glühlampe liegt, sich konisch oder trichterförmig er
weitern, wie das bei der typischen Form einer soge
nannten Spotleuchte der Fall ist.
Das Einsetzen der Lampenfassungsmontierung in das
Leuchtengehäuse erfolgt im allgemeinen durch eine, an
einer Seitenfläche des Leuchtengehäuses angeordnete
Öffnung.
Es hat sich gezeigt, daß bekannte Lampenfassungsmon
tierungen aufwendig in der Herstellung sind und ins
besondere beim Zusammenbau und beim Einsetzen in das
Leuchtengehäuse einen erheblichen Arbeitsaufwand er
fordern, da Zusammenbau und Einsetzen weitgehend von
Hand durchgeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lam
penfassungsmontierung der im Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 beschriebenen Bauart so aufzubauen,
daß ihre Herstellung, ihr Zusammenbau und das Einset
zen in ein Leuchtengehäuse beträchtlich vereinfacht
werden. Insbesondere der Zusammenbau der eigentlichen
Lampenfassungsmontierung sollte vollständig in einem
automatisierten Verfahren erfolgen können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der er
findungsgemäßen Lampenfassungsmontierung, die auch
ein System von Lampenfassungsmontierungen umfassen,
sowie ein Verfahren zur automatisierten Herstellung
einer Lampenfassungsmontierung nach der Erfindung,
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den die
eigentliche Fassung umgebenden Fassungsträger aus
zwei Halbschalen aufzubauen, die dann in einem auto
matisierten Verfahren, die Fassung in sich ein
schließend, aneinander ansetzbar und fest miteinander
verbindbar sind. Dabei wird die Anschlußleitung be
reits vor dem Ansetzen der Halbschalen angeschlossen,
indem sie mit den Leiteranschlußklemmen des Kontakt
trägerabschnitts der Fassung verbunden wird. Fassung
und Fassungsträger sind so ausgebildet, daß der Zu
sammenbau auf einem Automaten in wenigen Arbeits
schritten durchführbar ist und die zusammengebaute
Lampenfassungsmontierung nach der Prüfung unmittelbar
in ein Leuchtengehäuse eingesetzt werden kann. Die an
der Innenseite der Halbschalen angeordneten Abstütz- und/oder
Befestigungsmittel für die Fassung können
dabei Eingriffsflächen aufweisen, die im wesentlichen
senkrecht zur Trennungsebene der Halbschalen verlau
fen und die im angesetzten Zustand an ebensolchen Ge
genflächen des Kontaktträgerabschnitts der Fassung
anliegen, so daß die Halbschalen in einem leichten
Preßsitz mit der Fassung verbindbar sind. Unter
"Trennungsebene" im Sinne der Erfindung wird dabei
eine Ebene verstanden, die senkrecht zur Ansetzrich
tung der Halbschalen verläuft und in der oder in
deren unmittelbarer Nähe die nach dem Ansetzen mit
einander zu verbindenden Flächen der Ränder der Halb
schalen liegen.
Es sind sehr unterschiedliche Ausbildungen der erfin
dungsgemäßen Lampenfassungsmontierung möglich. Ein
besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lampenfas
sungsmontierung ist auch die große Flexibilität in
ihren Anwendungsmöglichkeiten. Wie weiter unten an
hand eines Ausführungsbeispiels gezeigt, können Fas
sung und Fassungsträger so ausgebildet sein, daß die
Fassung in unterschiedlichen Positionen innerhalb des
Fassungsträgers angeordnet sein kann. Dies hat zur
Folge, daß einerseits eine aus identischen Einzel
teilen aufgebaute Lampenfassungsmontierung in sehr
unterschiedliche Leuchtengehäuse eingesetzt werden
kann und andererseits die Einsatzhöhlungen der Lam
penfassungen in mehreren Varianten ausgebildet sein
können, in die jeweils unterschiedliche Typen von
Lampensockeln in Richtung der Achse der Einsatzhöh
lung eingesetzt werden können, wobei aber die Außen
konturen und die Abmessungen der Abstützmittel der
Fassungen die gleichen bleiben, so daß alle diese
Fassungstypen in den gleichen Fassungsträger einsetz
bar sind. Unter "Achse der Einsatzhöhlung" wird hier
bei die Einsetzrichtung des Sockels in die Einsatz
höhlung verstanden. Dies bedeutet eine außergewöhn
lich große Ersparnis beim Herstellungsaufwand von
Lampenfassungsmontierungen für unterschiedlich ausge
bildete Leuchten und Lampen.
Wie weiter unten anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, kann die "Trennungsebene" der Halb
schalen in Richtung der Achse der Einsatzhöhlung oder
quer zu dieser Achse liegen.
Zweckmäßig werden die Halbschalen nach dem Ansetzen
miteinander verbunden. Dies kann in an sich bekannter
Weise über Rastverbindungen und in besonders vorteil
hafter Weise durch Verschweißen oder Verformen ge
schehen. Übliche, zu einer Lampenfassungsmontierung
gehörende Einzelteile, wie ein Zugentlaster, eine
Biegeschutztülle, ein Phasenteiler aber auch die Be
festigungsmittel zur Befestigung des Fassungsträgers
am Leuchtengehäuse oder auch die Bauteile zur Be
festigung des Leuchtengehäuses über ein Gelenk an
einem Leuchtenfuß, können in besonders zweckmäßiger
Weise in die Halbschalen einstückig integriert sein,
indem sie entweder jeweils an einer Halbschale
angeordnet werden oder auf beide Halbschalen derart
aufgeteilt werden, daß sie sich nach dem Ansetzen der
Halbschalen zu dem gewünschten Bauelement ergänzen.
Gerade im Hinblick auf die Möglichkeiten des Einset
zens der Lampenfassungsmontierung durch eine Einsetz
öffnung in ein Leuchtengehäuse, bietet die erfin
dungsgemäße Ausgestaltung die Möglichkeit, die Lam
penfassungsmontierung so auszubilden, daß sie durch
eine möglichst klein gehaltene Einsetzöffnung leicht
in das Leuchtengehäuse einführbar und an diesem be
festigbar ist.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnun
gen Ausführungsbeispiele für eine Lampenfassungsmon
tierung nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer explodierten und teilweise geschnit
tenen Darstellung ein erstes Ausführungsbei
spiel einer Lampenfassungsmontierung und zwar
ein Leuchtengehäuse und die sich zur Lampen
fassungsmontierung zusammensetzenden Einzel
teile;
Fig. 2 das Leuchtengehäuse mit eingesetzter Lampen
fassungsmontierung nach Fig. 1 in Seitenan
sicht;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Leuchtengehäuse mit
eingesetzter Lampenfassungsmontierung gemäß
Fig. 2 nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Darstellung analog Fig. 3 bei einer Aus
führungsvariante von Lampenfassungsmontierung
und Leuchtengehäuse gemäß den Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 in einer explodierten und teilweise geschnit
tenen Darstellung ähnlich Fig. 1 ein zweites
Ausführungsbeispiel einer Lampenfassungsmon
tierung.
Der Aufbau und Zusammenbau einer in ein Leuchtenge
häuse einsetzbaren Lampenfassungsmontierung ist in
einem ersten Ausführungsbeispiel insbesondere Fig. 1
zu entnehmen. Das Leuchtengehäuse 1 ist schalenförmig
aufgebaut mit, bei der Ausführungsvariante nach Fig.
1 bis 4, ovalem Querschnitt. Es besitzt an seiner Un
terseite eine Einsetzöffnung 1.1 für die fertig zu
sammengebaute Lampenfassungsmontierung und an seiner
Vorderseite in dem Bereich, in dem später im wesent
lichen die Glühlampe angeordnet ist, ein schirmarti
ges, oft als "Reflektor" bezeichnetes Teil 1.2. In
dieser Ausführung kann das Leuchtengehäuse Teil einer
bekannten Spotleuchte sein.
Die Lampenfassungsmontierung besitzt einen insgesamt
mit 2 bezeichneten Fassungsträger und eine insgesamt
mit 3 bezeichnete Fassung, die jeweils aus Isolier
stoff bestehen.
Die Fassung besitzt einen Lampenträgerabschnitt 3.1,
der eine Einsatzhöhlung 3.3 (Fig. 3) aufweist, in der
ein Lampentraggewinde 3.4 (Fig. 4) angeordnet ist. An
den Lampenträgerabschnitt 3.1 schließt sich in Fig. 1
nach unten ein Kontaktträgerabschnitt 3.2 an, der als
länglicher Schaft ausgebildet ist. Wie Fig. 1 zu ent
nehmen, ist die Fassung bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel so gestaltet, daß die Achse KT des Kon
taktträgerabschnitts 3.2 senkrecht zur Achse EH des
Lampenträgerabschnitts 3.1 und damit senkrecht zur
Achse des Lampentraggewindes 3.4 ausgerichtet ist.
Im Kontaktträgerabschnitt 3.2 sind zwei Leiterstücke
9 und 10 eingesetzt, die jeweils an ihrem in den Lam
penträgerabschnitt 3.1 und damit in die Einsatzhöh
lung 3.3 ragenden Ende einen Zentralkontakt 9.2 bzw.
einen Sockelkontakt 10.2 bilden, während an den bei
den anderen Enden jeweils Leiteranschlußklemmen 9.1
bzw. 10.1 angeordnet sind, die als Crimpverbindungen
ausgebildet sind.
Der Fassungsträger 2 besteht vor dem Zusammensetzen
aus zwei Halbschalen 2.1 und 2.2. In die Halbschale
2.1 sind Teile der Abstütz- und Befestigungsmittel 4
für die Fassung 3 einstückig integriert die weiter
unten näher erläutert werden. Weiterhin ein Teil
eines Phasenteilers 11.1, ein Teil eines Zugent
lasters 6.1 und ein Teil einer Gelenkaufnahme 7.1;
weiterhin ein Teil eines Schildes 12 mit Befesti
gungselementen 13 zur Befestigung des Schildes im
Leuchtengehäuse 1, die weiter unten näher erläutert
werden. Die Halbschale 2.2 enthält ebenfalls Teile
2.3 der Befestigungsmittel für die Fassung 3 sowie
einen Teil 6.2 eines Zugentlasters und einen Teil 7.2
einer Gelenkaufnahme.
Weiterhin in Fig. 1 dargestellt, sind ein Standrohr 8
zur Befestigung an einem nicht dargestellten Leuch
tenfuß, an dessen freiem Ende das Gelenk 7.3 angeord
net ist, das mit der Gelenkaufnahme 7.1-7.2 über eine
Schraube 7.4 verbunden werden kann. Der Zusammenbau
der Lampenfassungsmontierung kann aus Fig. 1 abgele
sen werden. Zunächst wird der Kontaktträgerabschnitt
3.2 der Fassung 3 mit den Leiteranschlußklemmen 9.1
bzw. 10.1 an eine nicht dargestellte Anschlußleitung
angeschlossen. Anschließend werden die Halbschalen
2.2 und 2.1 von entgegengesetzten Seiten in Pfeil
richtungen A bzw. B zugleich in einer vorgegebenen
Stellung an die Fassung 3 angesetzt und zwar so, daß
jedenfalls einige der Rippen eines rasterartig ausge
bildeten Befestigungselements 5 an den Seitenflächen
des Kontaktträgerabschnitts 3.2 beim Ansetzen der
Halbschalen mit entsprechenden Rippen eines Befesti
gungselements 4 in Eingriff kommen, das an der Halb
schale 2.1 angeordnet ist. Dabei liegen die Außenflä
chen des Kontaktträgerabschnitts 3.2 im Preßsitz an
die nach innen gewandten Flächen der Halbschalen 2.1
und 2.2 an. Beim Ansetzen der Halbschale 2.1 an die
Halbschale 2.2 ergänzen sich die Teile 6.1 und 6.2 zu
einem Zugentlaster und die Teile 7.1 und 7.2 zu einer
Gelenkaufnahme. Eine Rippe 11.1 an der Halbschale 2.1
greift in eine Nut 11.2 des Kontaktträgerabschnitts
3.2 ein und dient damit als weiteres Abstützmittel
und als Phasenteiler.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die
Trennungsebene T (Fig. 4) parallel zur Längsachse KT
des Kontaktträgerabschnitts 3.2 und quer zur Achse EH
des Lampentraggewindes 3.4.
Wie aus der obigen Darstellung ersichtlich, kann die
Fassung 3 in unterschiedlichen Stellungen in der
Richtung A zwischen den beiden Halbschalen 2.1 und
2.2 angeordnet sein.
Die beiden Halbschalen 2.1 und 2.2 können entweder
über nicht dargestellte Rastverbindungen miteinander
verbunden sein, oder sie können miteinander ver
schweißt sein. Hierzu sind an den Rändern der Halb
schalen Schweißlippen angeordnet, so daß die Halb
schalen durch Einleitung von Ultraschall miteinander
verschweißbar sind. Nach dem Ansetzen der Halbschalen
verläuft die Anschlußleitung durch den unteren Teil
des zusammengesetzten Fassungsträgers 2 und zwar zwi
schen den beiden Teilen 6.1 und 6.2 des Zugentlasters
hindurch in die Gelenkaufnahme hinein. Von unten wird
in Pfeilrichtung C das Gelenk 7.3 in die Gelenkauf
nahme 7.1-7.2 eingesetzt und die beiden Gelenkteile
werden über die Schraube 7.4 (siehe Fig. 3) in Pfeil
richtung D zum Gelenk miteinander verbunden. Die An
schlußleitung verläuft in nicht dargestellter Weise
durch das Standrohr 8 hindurch, wobei sie im Bereich
des Gelenks durch an der Gelenkaufnahme 7.1-7.2 ange
ordnete Abdeckschalen 7.5 eingeschlossen ist.
Nun kann in Pfeilrichtung E das Leuchtengehäuse 1
über die Fassung 3 geschoben werden, bis die Öffnung
1.1 von dem an den Halbschalen 2.1 bzw. 2.2 angeord
neten Schild 12 abgedeckt ist und die als Rastklam
mern 13 ausgebildeten Befestigungsmittel hinter dem
Rand der Öffnung 1.1 (siehe Fig. 3) eingreifen. Dann
wird im eingesetzten Zustand der Lampenfassungsmon
tierung von vorne ein Berührungsschutzkragen 16 auf
den Lampenträgerabschnitt 3.1 aufgesteckt, der in
nicht eigens dargestellter Weise über Rastverbindun
gen an diesem einrastet. Damit ist die Lampenfas
sungsmontierung in das Leuchtengehäuse eingesetzt und
dort fixiert. In Fig. 5 ist eine Variante der Ausfüh
rungsform der Lampenfassungsmontierung nach den Fig. 1
bis 4 dargestellt, die sich von dieser dadurch un
terscheidet, daß die Lampenfassungsmontierung in ein
etwas größeres Leuchtengehäuse mit kreisrundem Quer
schnitt eingesetzt werden soll. Die in Fig. 5 auftre
tenden und im wesentlichen den Bauteilen nach Fig. 1
bis 4 entsprechenden Teile sind mit den gleichen Be
zugsziffern versehen, die mit einem Apostrophstrich
gekennzeichnet sind.
Damit auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die
Mittelachse (EH in Fig. 1) der Einsatzhöhlung 3.3′
mit der Mittelachse des Leuchtengehäuses 1′ zusammen
fällt, ist bei dieser Ausführungsform, wie ein Ver
gleich zwischen den Fig. 3 und 5 zeigt, der Kontakt
trägerabschnitt 3.2′ in einer etwas anderen Position
in die Halbschale 2.2′ eingesetzt, was infolge der
rasterartigen Befestigungsmittel 4′ bzw. 5′ ohne wei
teres möglich ist. Ansonsten ist der Aufbau der Lam
penfassungsmontierung der gleiche wie bei der Ausfüh
rungsform nach den Fig. 1 bis 4.
Selbstverständlich ist es in nicht dargestellter
Weise möglich, den Lampenträgerabschnitt 3.1 in sei
nen Innenabmessungen und der Lage der Lampenkontakte
9.2 und 10.2 an sehr unterschiedliche Typen von Lam
pensockeln anzupassen, ohne daß sich an den äußeren
Abmessungen der Lampenfassungsmontierung und den Ab
messungen der zusammenzusetzenden Teile irgend etwas
zu ändern braucht.
Die Einsetzöffnung 1.1 sowie der sie abdeckende
Schild 12 können, in nicht dargestellter Weise,
rechteckig ausgebildet sein. Die einstückig mit dem
Schild verbundenen Befestigungselemente 13 sind vor
zugsweise so angeordnet, daß sie mit denjenigen Kan
ten der Einsetzöffnung 1.1 in Eingriff bringbar sind,
die im eingesetzten Zustand zur Mittelachse EH des
Lampentraggewindes 3.4 parallel verlaufen, so daß die
Befestigungselemente an Leuchtengehäusen mit unter
schiedlichen Querschnittsformen angreifen können und
zwar an solchen mit ebener Durchtrittsfläche der Ein
setzöffnung, wie auch an solchen, bei denen die
Durchtrittsfläche der Einsetzöffnung einem Zylin
derabschnitt entspricht. Dabei können diese Befesti
gungselemente 13 im Bereich der Ecken der Einsetzöff
nung 1.1 angeordnet sein.
Das Einsetzen der Lampenfassungsmontierung kann je
nach der Ausbildung und Dimensionierung der Teile in
einer geradlinigen Bewegung (Pfeilrichtung E in Fig. 1)
oder in einer zunächst geradlinigen Bewegung, an
die sich eine Drehung um beispielsweise 90° an
schließt, durchgeführt werden.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer Lampen
fassungsmontierung analog Fig. 1 dargestellt, bei dem
die Trennungsebene T′ der beiden Halbschalen 22.1 und
22.2 des Fassungsträgers 22 zwar parallel zur
Längsachse KT′ des Kontaktträgerabschnitts 23.2 ver
läuft, aber nicht quer zur Achse EH′ der Einsatzhöh
lung 23.3, sondern in Richtung dieser Achse.
Das Leuchtengehäuse 21 besitzt wiederum einen ovalen
Querschnitt mit einer Einsetzöffnung 21.1 an der Un
terseite. Der Fassungsträger 22 und die Fassung 23
bestehen wiederum aus Isolierstoff. Die Fassung be
sitzt einen Lampenträgerabschnitt 23.1 mit einer Ein
satzhöhlung 23.3, und an den Lampenträgerabschnitt
23.1 schließt sich nach unten der Kontaktträgerab
schnitt 23.2 an, so daß die Achse KT′ des Kontaktträ
gerabschnitts 23.2 senkrecht zur Achse EH′ des Lam
penträgerabschnitts 23.1 ausgerichtet ist.
Im Kontaktträgerabschnitt 23.2 sind zwei Leiterstücke
29 und 30 eingesetzt, die jeweils an ihrem in den
Lampenträgerabschnitt 23.1 ragenden Ende einen Zen
tralkontakt 29.2 bzw. einen Sockelkontakt 30.2 bil
den, während an den beiden anderen Enden jeweils die
Leiteranschlußklemmen 29.1 bzw. 30.1 angeordnet sind.
Der Fassungsträger 22 besteht vor dem Zusammensetzen
aus den beiden Halbschalen 22.1 und 22.2. In die
Halbschale 22.1 sind Teile der Abstütz- und Befesti
gungsmittel 24.1 für die Fassung 23 einstückig inte
griert; weiterhin ein Teil einer Gelenkaufnahme 27.1
und ein Teil eines Schildes 32.1 mit Befestigungsele
menten 33.1 zur Befestigung des Schildes im Leuchten
gehäuse 21. Weiterhin besitzt die Halbschale 22.1 an
ihrer Oberseite ein Stegteil 34.1, an dem eine Füh
rungsleiste 34.3 zur Abstützung und Halterung des
Lampenträgerabschnitts 23.1 angeordnet ist. Die Halb
schale 22.2 enthält ebenfalls in nicht dargestellter
Weise Teile der Befestigungsmittel für die Fassung 3
sowie einen Teil 32.2 des Schildes mit Befestigungs
elementen 33.2, einen Teil 27.2 einer Gelenkaufnahme
sowie an ihrer Oberseite ein Stegteil 34.2, an dem
eine Führungsleiste 34.4 zur Abstützung und Halterung
des Lampenträgerabschnitts 23.1 angeordnet ist.
Weiterhin ist ein Standrohr 28 vorgesehen, an dessen
freiem Ende das Gelenk 27.3 angeordnet ist, das mit
der Gelenkaufnahme 27.1-27.2 über eine Schraube 27.4
verbunden werden kann.
Vor dem Zusammenbau dieser Lampenfassungsmontierung
wird wiederum zunächst in nicht dargestellter Weise
eine Anschlußleitung mit den Leiteranschlußklemmen
29.1 und 30.1 verbunden. Anschließend werden die
Halbschalen 22.1 und 22.2 von entgegengesetzten Sei
ten her in Pfeilrichtungen B′ und A′ in einer vorge
gebenen Stellung an die Fassung 23 angesetzt. Hierbei
greifen die Rippen 25.1 bzw. 25.2 am Kontaktträgerab
schnitt 23.2 in entsprechende Rippen an den beiden
Halbschalen ein. An der Halbschale 22.1 sind diese
Rippen 24.1 sichtbar. Auch hier kann die Fassung 23
in unterschiedlichen Positionen zwischen den beiden
Halbschalen 22.1 und 22.2 angeordnet sein. Die Teile
27.1 und 27.2 ergänzen sich zu einer Gelenkaufnahme,
die Teile 32.1 und 32.2 zu einem Schild und die Teile
34.1 und 34.2 zu einem Steg mit den Führungsleisten
34.3 und 34.4. Diese Führungsleisten 34.3 und 34.4
greifen in Nuten 35.1 bzw. 35.2 ein, die an der Rück
seite des Lampenträgerabschnitts 23.1 angeordnet und
als Durchbrüche in der Wandung der Fassung ausgebil
det sind.
Am Kontaktträgerabschnitt 23.2 ist weiterhin ein
stückig ein Phasenteiler 31 angeordnet. Die beiden
Halbschalen 22.1 und 22.2 können wieder durch Ver
schweißung miteinander verbunden sein. Von unten wird
in Pfeilrichtung C′ das Gelenk 27.3 in die Gelenkauf
nahme 27.1-27.2 eingesetzt und die beiden Gelenkteile
werden über die Schraube 27.4 in Pfeilrichtung D′ zum
Gelenk miteinander verbunden. Anschließend wird wie
derum in Pfeilrichtung E′ das Leuchtengehäuse 21 über
die Fassung 23 geschoben, bis die Einsetzöffnung 21.1
vom Schild 32.1-32.2 abgedeckt ist und die Rast
klammern 33.1 und 33.2 hinter dem Rand der Öffnung
21.1 eingreifen. Dann wird im eingesetzten Zustand
der Lampenfassungsmontierung von vorne der Berüh
rungsschutzkragen 36 aufgesteckt.
Der Zusammenbau der Lampenfassungsmontierung kann auf
einem Automaten durchgeführt werden, auf dem bei
spielsweise das Ende einer Anschlußleitung in Quer
richtung zu sich selbst in einzelnen Schritten wei
terbewegt wird, wobei mittels entsprechender Werk
zeuge folgende Verfahrensschritte automatisch ablau
fen:
- a) Zuschneiden der Anschlußleitung auf eine vorgege bene Länge, sowie Abmanteln und Abisolieren der Anschlußenden;
- b) Einlegen der Anschlußleitung in einen Werkstück träger, z. B. eine Zange, dergestalt, daß lediglich die Leitung vom Werkstückträger erfaßt wird;
- c) Heranführen einer Fassung (3) an die Anschlußenden und Verbinden der Anschlußenden mit den Leiteran schlußklemmen (9.1, 10.1) des Kontaktträgerab schnitts (3.2);
- d) Drehen der Fassung (3) um einen Winkel, insbeson dere von 90° um die Leitungsachse;
- e) Weiterbewegen der Fassung (3) um eine variabel vorgebbare Strecke in Richtung der Anschlußlei tung;
- f) Heranführen der beiden Halbschalen (2.1, 2.2) des Fassungsträgers (2) an die Fassung (3);
- g) Ansetzen der beiden Halbschalen (2.1, 2.2) an die Fassung (3) derart, daß sie in einem leichten Preßsitz auf der Fassung haften;
- h) Verbinden der beiden Halbschalen miteinander, bei spielsweise durch Verschweißung;
- i) Heranführen der Teile der Gelenkverbindung (7.3, 7.4) und Zusammenbau des Gelenks;
- j) elektrisches und mechanisches Prüfen sowie Ablegen der Lampenfassungsmontierung.
Claims (46)
1. In ein Leuchtengehäuse einsetzbare Lampenfas
sungsmontierung, die einen Fassungsträger aus
Isolierstoff aufweist mit mindestens einer Befe
stigungsvorrichtung zu seiner Befestigung am
Leuchtengehäuse, sowie mit einer Aufnahmevorrich
tung zur Aufnahme einer Fassung aus Isolierstoff,
welche aus einem Lampenträgerabschnitt mit einer
Einsatzhöhlung und einer Lampenhalterung sowie
einem Kontaktträgerabschnitt besteht, in welchen
mindestens zwei Leiterstücke aus Metall einsetz
bar sind, wobei jedes Leiterstück mit einem Lam
penkontakt sowie jeweils mit mindestens einer
Leiteranschlußklemme versehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Fassungsträger (2,22) zwei
Halbschalen (2.1, 2.2; 22.1, 22.2) aufweist, von
denen mindestens eine an ihrer Innenseite Ab
stütz- und/oder Befestigungsmittel (2.3, 4, 24.1)
für die Fassung (3, 23) aufweist und die mit ih
ren Rändern derart aneinander ansetzbar sind, daß
sie die Fassung (3, 23) teilweise einschließen,
und die im angesetzten Zustand miteinander ver
bindbar sind.
2. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktträgerabschnitt
(3.2, 23.2) als länglicher Schaft ausgebildet
ist.
3. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennungsebene (T) zwi
schen den Halbschalen (2.1, 2.2) quer zur Achse
(EH) der Einsatzhöhlung (3.3) und parallel zur
Längsachse (KT) des Schaftes (3.2) verläuft oder
diese Längsachse enthält.
4. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennungsebene (T′) zwi
schen den Halbschalen (22.1, 22.2) parallel zur
Achse (EH′) der Einsatzhöhlung (23.3) und paral
lel zur Längsachse (KT′) des Schaftes (23.2) ver
läuft oder diese Achsen enthält.
5. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Halbschalen (2.1, 2.2; 22.1, 22.2) min
destens zwei Eingriffsflächen aufweist, die im
wesentlichen senkrecht zur Trennungsebene (T, T′)
verlaufen und die im angesetzten Zustand an eben
solchen Gegenflächen des Kontaktträgers (3.2,
23.2) der Fassung (3, 23) anliegen, so daß die
Halbschale in einem leichten Preßsitz mit der
Fassung (3, 23) verbindbar ist.
6. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingriffsflächen und die
Gegenflächen im wesentlichen parallel zur
Längsachse (KT, KT′) des Kontaktträgerabschnitts
(3.2, 23.2) liegen.
7. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halb
schalen (2.1, 2.2; 22.1, 22.2) in mindestens zwei
unterschiedlichen Positionen an die Fassung (3,
23) ansetzbar sind und daß sie in diesen Positio
nen durch Preßsitz mit der Fassung (3, 23) ver
bindbar sind.
8. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung
(3, 23) mit den Halbschalen (2.1, 2.2; 22.1,
22.2) nach dem Ansetzen lediglich über Abstütz
mittel (2.3, 4, 5, 24.1, 25.1, 25.2, 34.1, 34.2)
und/oder durch einen Preßsitz verbunden ist.
9. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halb
schalen über beim Ansetzen ineinander eingrei
fende Rastverbindungen miteinander verbindbar
sind.
10. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halb
schalen (2.1, 2.2; 22.1, 22.2) mit einer umlau
fenden Schweißlippe versehen und durch Einleitung
von Ultraschall miteinander verschweißbar sind.
11. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halb
schalen mit Zapfen und/oder Durchbrüchen versehen
sind, die einander durchgreifen, und die Zapfen
durch Einleitung von Ultraschall verformbar und
so mit der jeweils anderen Halbschale verschränk
bar sind.
12. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Ansetzen der Halbschalen (2.1, 2.2; 22.1, 22.2)
zwischen ihren Rändern mindestens eine Öffnung
verbleibt, welche die Fassung (3, 23) teilweise
aufzunehmen geeignet ist.
13. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kon
taktträgerabschnitt (3.2, 23.2) an seiner Außen
seite Halterungsmittel (5, 25.1, 25.2) aufweist,
die mit am Fassungsträger (2, 22) angeordneten
Gegenelementen (4, 24.1) zusammenwirken.
14. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens die Halte
rungsmittel (5; 25.1, 25.2) an der Außenseite des
Kontaktträgerabschnitts (3.2, 23.2) rasterartig
ausgebildet sind zur Erzeugung mehrerer in vorge
gebenen Abständen liegender Positioniermöglich
keiten des Kontaktträgerabschnitts (3.2, 23.2) im
Fassungsträger (2, 22).
15. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 13 oder
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungs
mittel als in Querrichtung zur Längsachse (KT,
KT′) des Kontaktträgerabschnitts (3.2, 23.2) in
vorgegebenen Abständen angeordnete Rippen (5;
25.1, 25.2) oder Rillen ausgebildet sind, die mit
am Fassungsträger (2, 22) angeordneten Gegenele
menten (4, 24.1) zusammenwirken.
16. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die an der Innenseite der Halbschale bzw. der
Halbschalen (2.1, 2.2; 22.1, 22.2) angeordneten
Abstütz- und/oder Befestigungselemente (4, 24.1)
rasterartig ausgebildet sind, zur Erzeugung meh
rerer in vorgegebenen Abständen liegender Posi
tioniermöglichkeiten des Kontaktträgerabschnitts
(3.2, 23.2) im Fassungsträger (2, 22).
17. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 16, da
durch gekennzeichnet, daß die an der Innenseite
der Halbschale bzw. der Halbschalen (2.1, 2.2;
22.1, 22.2) angeordneten Abstütz- und/oder Befe
stigungsmittel als in Querrichtung zur Längsachse
(KT, KT′) des Kontaktträgers (3.2, 23.2) in vor
gegebenen Abständen angeordnete Rippen (4, 24.1)
oder Rillen ausgebildet sind, die mit am Kontakt
trägerabschnitt (3.2, 23.2) angeordneten Gegen
elementen (5; 25.1, 25.2) zusammenwirken.
18. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halb
schalen (2.1, 2.2; 22.1, 22.2) nach dem Ansetzen
die Leiteranschlußklemmen (9.1, 10.1; 29.1, 30.1)
sowie mindestens einen Teil des Kontaktträgerab
schnitts (3.2, 23.2) zwischen sich einschließen.
19. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Ansetzen der Halbschalen (2.1, 2.2; 22.1, 22.2)
zwischen ihren Rändern mindestens eine Öffnung
verbleibt für die Einführung der Anschlußleitung.
20. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in min
destens eine der Halbschalen (2.1, 2.2) eine Zug
entlastung für die Anschlußleitung bzw. Bauteile
(6.1, 6.2), die sich nach dem Ansetzen der Halb
schalen (2.1, 2.2) zu einer Zugentlastung ergän
zen, einstückig integriert sind.
21. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in min
destens eine der Halbschalen eine Biegeschutz
tülle für die Anschlußleitung bzw. Bauteile, die
sich nach dem Ansetzen der Halbschalen zu einer
Biegeschutztülle ergänzen, einstückig integriert
sind.
22. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der
Halbschalen (2.1) ein Phasenteiler (11.1) ein
stückig integriert ist.
23. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Kontaktträgerabschnitt (23.2) einstückig ein Pha
senteiler (31) verbunden ist.
24. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
in eine der Halbschalen (2.1, 2.2; 22.1, 22.2)
Befestigungsmittel (12-13; 32.1, 32.2, 33.1,
33.2) der Befestigungsvorrichtung einstückig in
tegriert sind.
25. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in min
destens eine der Halbschalen (2.1, 2.2; 22.1,
22.2) eine Gelenkaufnahme bzw. Bauteile (7.1,
7.2; 27.1, 27.2), die sich nach dem Ansetzen der
Halbschalen zu einer Gelenkaufnahme ergänzen,
einstückig integriert sind.
26. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 25, da
durch gekennzeichnet, daß durch das Gelenk (7.1,
7.2, 7.3, 7.4; 27.1, 27.2, 27.3, 27.4) eine An
schlußleitung hindurchführbar ist und daß in min
destens eine der Halbschalen Abdeckschalen (7.5)
bzw. Bauteile, die sich nach dem Ansetzen zu Ab
deckschalen ergänzen, einstückig integriert sind,
derart, daß die Anschlußleitung im Bereich des
Gelenks von den Abdeckschalen eingeschlossen ist.
27. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in minde
stens eine der Halbschalen (2.1, 2.2; 22.1, 22.2)
ein Schild (12) bzw. Bauteile (32.1-32.2), die
sich nach dem Ansetzen der Halbschalen zu einem
Schild ergänzen, einstückig integriert sind, und
daß der Schild (12, 32.1-32.2) geeignet ist zur
Abdeckung einer insbesondere rechteckigen Ein
setzöffnung (1.1, 21.1) im Leuchtengehäuse (1,
21).
28. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 27, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Be
festigungsvorrichtungen (13; 33.1, 33.2) am
Schild (12; 32.1, 32.2) angebracht und einstückig
mit diesem verbunden ist.
29. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 28, da
durch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel
(13; 33.1, 33.2) der Befestigungsvorrichtung am
Schild (12; 32.1-32.2) auf beide Halbschalen
(2.1, 2.2; 22.1, 22.2) verteilt sind.
30. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Befe
stigungsmittel der Befestigungsvorrichtung am
vorzugsweise rechteckigen Schild (12; 32.1-32.2),
die insbesondere als Rastvorrichtungen (13; 33.1,
33.2) ausgebildet sind, mit denjenigen Kanten der
Einsetzöffnung in Eingriff bringbar sind, die im
eingesetzten Zustand zur Achse der Einsatzhöh
lung, insbesondere zur Mittelachse (EH, EH′)
eines Lampentraggewindes (3.4) parallel verlau
fen.
31. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Befe
stigungsmittel (13; 33.1, 33.2) der Befestigungs
vorrichtung an den äußeren Bereichen des Schildes
(12; 32.1-32.2) im Bereich der Ecken der Einsetz
öffnung (1.1, 21.1) angeordnet sind.
32. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
27 bis 31, bei welchem die Einsetzöffnung zwei
Längskanten und zwei Querkanten, die gleich oder
kürzer sind als die Längskanten, aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß jede Längsseite der
Einsetzöffnung (1.1) nur geringfügig länger ist
als der größte Außendurchmesser der Fassung (3),
gemessen in der Richtung senkrecht zur Achse (EH)
der Einsatzhöhlung (3.3) insbesondere der Achse
(EH) eines Lampentraggewindes (3.4) und senkrecht
zur Längsachse (KT) des Kontaktträgerabschnitts
(3.2), und daß jede Querseite der Einsetzöffnung
(1.1) nur geringfügig länger ist als der Außen
durchmesser der Fassung (3) gemessen in der Achse
(EH) der Einsatzhöhlung (3.3) insbesondere der
Achse (EH) eines Lampentraggewindes (3.4).
33. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Halbscha
len (22.1, 22.2) mindestens einen Führungssteg
(34,3, 34,4) aufweist, der im wesentlichen quer
zur Achse (EH′) der Einsatzhöhlung (23.3), insbe
sondere zur Mittelachse eines Lampentraggewindes
verläuft und der eine Kante hat, die im angesetz
ten Zustand der Halbschalen (22.1, 22.2) dem Kon
taktträgerabschnitt (23.2) zugewandt ist und in
mindestens eine Nut (35.1, 35.2) an der Fassung
(23) eingreift, so daß im angesetzten Zustand die
Fassung (23) durch mindestens zwei Führungsstege
(34.3, 34.4) gegen Verkanten gesichert ist.
34. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 4, 7 und
33, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen
(22.1, 22.2) in mindestens zwei unterschiedlichen
Endpositionen derart an die Fassung ansetzbar
sind, daß die Führungsstege (34.3, 34.4) jeweils
mit ihnen zugeordneten Nuten (35.1, 35.2) im
Eingriff sind.
35. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 33 oder
34, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Nut (35.1, 35.2) als Durchbruch in der Wandung
der Fassung (23) ausgebildet ist.
36. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
27 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Fas
sung (3) so ausgebildet und dimensioniert ist,
daß sie durch eine geradlinige Bewegung min
destens des Lampenträgerabschnitts (3.1) durch
die Einsetzöffnung (1.1) einführbar ist.
37. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 36, da
durch gekennzeichnet, daß in der Fortsetzung der
geradlinigen Bewegung die Befestigungsmittel der
am Schild befindlichen Befestigungsvorrichtung am
Leuchtengehäuse befestigbar sind, insbesondere
daß Rastmittel (13) ihren Gegenmitteln an der
Einsetzöffnung (1.1) gegenüberstehen.
38. Lampenfassungsmontierung nach Anspruch 36, da
durch gekennzeichnet, daß nach Einführung des
Lampenträgerabschnitts (3.1) der Fassung (3)
diese in der Einsetzöffnung (1.1) um einen vorge
gebenen Winkel, insbesondere um 90°, verdrehbar
ist, so daß anschließend die Befestigungsmittel
der Befestigungsvorrichtung am Leuchtengehäuse
befestigbar sind, insbesondere daß Rastmittel
(13) ihren Gegenmitteln an der Einsetzöffnung
(1.1) gegenüberstehen.
39. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, 9 bis 11 oder 17 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fassung mit einer der
Halbschalen des Fassungsträgers einstückig
verbunden ist.
40. System von Lampenfassungsmontierungen nach einem
der Ansprüche 1 bis 38, bei dem die Fassung in
mehreren Varianten ausgebildet ist, die jeweils
für die Aufnahme unterschiedlicher Typen von Lam
pensockeln geeignet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Varianten der Fassung (3) dieselbe
Außenkontur und dieselben Abmessungen der Ab
stützmittel aufweisen, so daß die Varianten der
Fassung für unterschiedliche Typen von Lampen
sockeln in den gleichen Fassungsträger einsetzbar
sind.
41. Lampenfassungsmontierung nach einem der Ansprüche
1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß an die Fas
sung (3) ein Berührungsschutzkragen (16) von
außen ansetzbar ist.
42. Verfahren zur Herstellung einer Lampenfassungs
montierung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 39,
gekennzeichnet durch folgende, automatisierten
Verfahrensschritte:
- a) Zuschneiden einer Anschlußleitung auf eine vorgegebene Länge, sowie Abmanteln und Abisolieren der Anschlußenden;
- b) Einlegen der Anschlußleitung in einen Werk stückträger dergestalt, daß lediglich die Leitung durch den Werkstückträger erfaßt wird;
- c) Heranführen einer Fassung an die Anschlußenden und Verbinden der Anschlußenden mit den Lei teranschlußklemmen des Kontaktträgerab schnitts;
- d) Heranführen der beiden Halbschalen des Fas sungsträgers an die Fassung;
- e) Ansetzen der beiden Halbschalen an die Fassung derart, daß sie in einem leichten Preßsitz auf der Fassung haften;
- f) Verbinden der beiden Halbschalen miteinander;
- g) elektrisches und mechanisches Prüfen sowie Ab legen der Lampenfassungsmontierung.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich
net, daß beide Halbschalen aus entgegengesetzten
Richtungen gleichzeitig herangeführt werden.
44. Verfahren nach Anspruch 42 oder 43, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach dem Verbinden der An
schlußenden mit den Leiteranschlußklemmen die
Fassung aus einer ursprünglichen Position um eine
variabel vorgegebene Strecke in Richtung der
Anschlußleitung in eine neue Position bewegt
wird, und die Halbschalen in einer Ansetzposition
herangeführt und angesetzt werden, wobei der
Abstand zwischen der ursprünglichen Position der
Fassung und der Ansetzposition der Halbschalen
fest vorgegeben ist.
45. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 44, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen
Verfahrensschritten die Anschlußleitung mit den
jeweils an ihr befestigten Teilen der Lampenfas
sungsmontierung um vorgegebene Strecken in einer
Richtung quer zur Anschlußleitung weiterbewegt
wird.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 45,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verbinden
der Anschlußenden mit den Leiteranschlußklemmen
jedoch vor dem Ansetzen der Halbschalen die
Fassung um einen Winkel, insbesondere von 90° um
die Leitungsachse gewendet wird.
Priority Applications (4)
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