DE3816909C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine in einer Einbauöffnung
einer Kfz-Wandung befestigbare Lampenfassung
aus Kunststoff gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Lampenfassung ist durch das
DE 88 03 280 U1 bekanntgeworden.
Bei diesem Stand der Technik ist zwar der zweite
hohle Schenkel nicht flachoval bzw. rechteckig
im Querschnitt ausgebildet, jedoch ist er mit
Profilierungen versehen, die hinsichtlich der
Ausrichtung und Führung ähnliche Wirkung entfalten.
Es ist deshalb der Oberbegriff bezüglich dieses
Merkmales nicht ganz präzise dem Stand der Technik
angepaßt.
Bei dem gattungsbildenden Stand der Technik ist
die hülsenförmige Lampenhalterung
durch ein angeformtes, also einstückig mit dem
L-förmig abgewinkelten Gehäuse ausgebildetes
Teilstück gebildet. Durch diese Anordnung
ist einerseits der axiale Zugangsraum durch dieses
Hülsenteil zum Zwecke der Montage des Sockel
kontaktes erheblich eingeengt, so daß die Montage
durch diese Öffnung praktisch nicht erfolgen
kann. Andererseits ist der Herstellungsaufwand
gemäß Stand der Technik erheblich, da das
Hülsenteil einstückig mit dem Gehäuse auszuformen
ist und zusätzlich sowohl die Durchgangsöffnung
für die Kontakte ausgeformt werden muß, als auch
die Aufnahme für die bajonettartige Verrastung
des Lampenkontaktes ausgebildet werden muß.
Weiterhin weist bei der Ausführungsform gemäß Stand
der Technik das die Anschluß
kontakte tragende Klemmstück einerseits eine
vorspringende Raste in Einschubrichtung vorn
auf und andererseits muß innerhalb des Einsteck
schenkels des L-förmigen Gehäuseteiles eine
Abstufung vorgesehen sein, um eine ent
sprechende Verrastung zu erreichen.
Durch diese Verrastung an zwei Stellen entsteht
aber zwangsläufig ein Bewegungsspiel, da eine
Doppelpassung ausgeschlossen ist.
Dieses Bewegungsspiel führt auch dazu, daß ohne
zusätzliche Dichtmittel eine Abdichtung gegen
Feuchtigkeit in diesem Bereich nicht zu erreichen
ist.
Schließlich bedeutet die Ausbildung der Verrastung,
insbesondere der vornliegenden Rastnase, daß
der Gehäuseboden abgestuft sein muß, was wiederum
herstellungstechnisch aufwendig ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Lampenfassung zu schaffen, die
bei geringer Bauhöhe einfach zu fertigen und
zu montieren ist, wobei zudem eine hohe Dichtigkeit
gegen Feuchtigkeit gewährleistet sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Merkmals
kombination gemäß Kennzeichenteil des Haupt
anspruches vorgeschlagen.
Durch diese Ausbildung ist eine einfachere
Herstellung und Montage sowie eine vereinfachte
Abdichtung erreicht.
Durch die Ausbildung der hülsenförmigen Lampen
halterung in Form einer separaten rohrförmigen Hülse
ist die Herstellung des Gehäuses erheblich
vereinfacht, da die Lampenverrastungseinsätze
an der Hülse selbst und nicht mehr am Gehäuse
angeformt sind und zudem das Gehäuse lediglich
als offene L-förmige Durchgangsausbildung aus
Kunststoff geformt sein kann.
Komplizierte Raumformen innerhalb des Gehäuses
sind damit vermieden.
Durch die Anordnung der axialen Vorsprünge in
Kombination mit den entsprechenden Ausnehmungen
im Gehäuseboden ist eine lagerichtige Anordnung
sowie eine verdrehsichere Halterung erreicht,
die zudem Freiraum für die Anschlußkontakte läßt.
Die Hülse ist zudem durch die Sicherungsmittel
in ihrer Sollage fixierbar.
Des weiteren weist auch das Klemmstück und die
das Klemmstück umgebende Wandung Rastmittel
auf, so daß eine sichere Fixierung auch des Klemm
stückes auf einfache Art und Weise erreicht ist.
Aus der US 29 88 725 ist zwar eine Hülse vorbekannt,
wobei dort aber lediglich eine metallische Hülse
in das aus Kunststoff bestehende Gehäuse einge
schraubt ist, die mit den entsprechenden elektrischen
Anschlußelementen verbunden ist.
Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung
eine sehr flachbauende Ausführung, da der Anschluß
kontakt nun nicht mehr durch den entsprechend
klein zu bemessenen Aufnahmestutzen für das
Klemmstück geschoben werden muß, sondern durch
die weite Öffnung des Aufnahmeteils in die Hülse
eingeschoben werden kann, bevor die Hülse einge
schoben ist.
Im übrigen kann der seitliche Abgang des
L-förmigen Gehäuses gegenüber der Lampenfassung
beispielsweise um einen Winkel von 65° bis 90°
abgewinkelt sein.
Die Montage der Einzelteile der Lampenfassung
kann maschinell, mittels eines Roboters erfolgen,
wobei zum Beispiel in das lagerichtig positionierte
Gehäuse zunächst das Klemmstück mit darin ange
ordnetem Sockelkontakt und ggf. auch mit darin
angeordnetem Erdungskontakt von der Lampeneinsatz
öffnung her in das Gehäuse eingeschoben und in
dem abgewinkelten Schenkel arretiert werden kann.
Nachfolgend kann dann die Hülse axial in die
Lampenaufnahmeöffnung eingeschoben und ebenfalls
arretiert werden, wonach die Lampenfassung
montagefertig vorliegt.
Es sind auch noch andere Zusammenbaumöglichkeiten
gegeben, die unten noch beschrieben werden.
Um die Lagesicherung der Hülse im Gehäuse
nach der Montage noch zu verbessern ist vorgesehen,
daß die Rastmittel an Hülse und Wandung des Schenkels
durch eine umlaufende Nut bzw. eine umlaufende
Ringwulst gebildet sind.
Bei lagerichtiger Positionierung der Hülse
relativ zu dem entsprechenden Gehäuseschenkel
greifen die entsprechenden Rastmittel inein
ander und sorgen so für eine Lagesicherung, die
für alle Anwendungsfälle ausreichend ist.
Insbesondere für die automatische Zuführung des
Klemmstückes und die Führung innerhalb des
zugehörigen Schenkels ist es vorteilhaft, wenn
das Klemmstück und mindestens eine am Klemmstück
anliegende Wandung des zugehörigen Schenkels
ineinandergreifende Längsführungsmittel aufweisen.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Längs
führungsmittel durch eine in Schenkellängsrichtung
verlaufende Leiste des Schenkels und eine entsprechende
Längsnut in der Außenwandung des Klemmstückes
gebildet sind.
Durch die Kombination der Führungsleiste und
der Führungsnut ist eine Führungshilfe beim Ein
setzen des Klemmstückes in den entsprechenden
Gehäuseschenkel gegeben, die der Montage, insbesondere
der automatischen Montage mittels Roboter
zuträglich ist.
Zum Zwecke der Lagesicherung des Klemmstückes
kann vorgesehen sein, daß die Rastmittel
von Klemmstück und dieses umgebender Wandung
durch Nuten in der Schenkelwandung und Wülste
der Klemmstückwandung gebildet sind, die in der
Sollposition des Klemmstückes relativ zum zuge
hörigen Schenkel rastend ineinandergreifen.
Um den Erdungskontakt bündig in die Innenwand
fläche der Hülse integrieren zu können und gleich
zeitig für eine gute Halterung des Erdungs
kontaktes an der Hülse zu sorgen, wird vorge
schlagen, daß die Hülse innenwandseitig eine
etwa der Dicke des Erdungskontaktes entsprechende
Nut mit insbesondere hinterschnittenen Längs
rändern aufweist, in welcher die entsprechend
gewölbte Kontaktfläche des Erdungskontaktes
axial verschieblich geführt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird noch darin
gesehen, daß der Erdungskontakt etwa L-förmig
ausgebildet ist und die Länge des den Anschluß
stecker bildenden Schenkels kleiner als der Innen
durchmesser des die Hülse aufnehmenden Schenkels
des Gehäuses ist.
Diese Weiterbildung ist insbesondere dann vorteil
haft, wenn bei der Montage zunächst der Sockel
kontakt in das Klemmstück eingesetzt
und an diesem gehaltert ist, sodann das Klemm
stück in den Aufnahmeschenkel des Gehäuses von
dessen Mündung her eingesetzt wird und nachfolgend
der Erdungskontakt von der Mündung des anderen
Schenkels her in den Gehäuseschenkel eingefügt
und mit seinem den Anschlußstecker bildenden
Ende in den entsprechenden Schlitz des Klemmstückes
eingesetzt wird.
Daran anschließend kann dann die Hülse lagerichtig
eingesetzt und verrastet werden, wonach lediglich
noch der an der Mündung üblicherweise vorge
sehene Dichtungsring aufzuschieben ist, um die
Lampenfassung zu komplettieren.
Um noch höhere Sicherheit gegen den Eintritt
von Feuchtigkeit zu gewährleisten, ist es möglich,
den das Klemmstück haltenden Gehäuseschenkel
mit Dichtungsmasse auszugießen, so daß unabhängig
davon, ob auf die Anschlußstecker ein ent
sprechendes Steckelement mit Dichtungshülse
ausgesteckt ist oder nicht eine Abdichtung gegen
Feuchtigkeitszutritt erreicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Lampenfassung
mit ihren Einzelteilen im Schnitt
gesehen;
Fig. 2 die Lampenfassung nach erfolgter
Montage;
Fig. 3 desgleichen in Ansicht um 90° um
die Mittellängsachse gedreht;
Fig. 4 die Lampenfassung in Vorderansicht;
Fig. 5 eine Einzelheit in Ansicht;
Fig. 6 desgleichen im Schnitt A-A der
Fig. 5 gesehen,;
Fig. 7 desgleichen im Schnitt B-B der
Fig. 5 gesehen;
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X
der Fig. 6 gesehen;
Fig. 9 eine Einzelheit in Ansicht;
Fig. 10 und 11 eine weitere Einzelheit in
unterschiedlichen Ansichten;
Fig. 12 eine weitere Einzelheit in Draufsicht.
Die Lampenfassung, deren sämtliche Teile mit
Ausnahme der kontaktgebenden Teile aus Polyamid
gefertigt sind, besteht im wesentlichen aus
einem etwa L-förmig abgewinkelten Gehäuse 1,
dessen einer Schenkel 2 etwa kreisförmige Quer
schnitte aufweist und eine später noch näher
beschriebene hülsenförmige Lampenhalterung sowie
Erdungskontakt 3 und Sockelkontakt 4 umgibt.
Der andere Schenkel 5 des Gehäuses 1 weist etwa
flachovalen bzw. rechteckigen Querschnitt auf,
wobei dieser die nach außen abragenden Anschluß
stecker der Kontakte 3, 4 umgibt.
Dieser hohle Schenkel 5 weist außenseitig Rast
mittel auf, so daß eine Anschlußsteckbuchse
mit einer Dichtmanschette unverlierbar aufrast
bar ist.
An der Mündung des die Lampe aufnehmenden Schenkels 2
sind ebenfalls Rastmittel 6 und ein Dichtungs
mittel in Form eines Dichtungsringes 7 ange
ordnet bzw. gehaltert, so daß die Lampen
fassung in einer entsprechenden Einbauöffnung
üblicher Art verrastbar ist.
Gemäß der Erfindung ist das Gehäuse 1 als ein
stückiger hohler Körper mit vollständig geschlossener
Seitenwandung und durchgehendem Hohlraum ausge
bildet, was beispielsweise aus Fig. 1 besonders
deutlich ersichtlich ist.
Die hülsenförmige Lampenhalterung ist durch
eine offene rohrförmige Hülse 8 aus Polyamid
gebildet, die in den Schenkel 2 des Gehäuses 1
von dessen Mündung her eingeschoben wird.
Die Anschlußkontakte 3, 4 sind mit ihren Stecker
enden in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen 9
versehenes Klemmstück 10 aus Kunststoff einge
steckt, wobei aus diesem einseitig die mit der
entsprechenden Lampe zu kontaktierenden Teile
herausragen und andererseits die Anschlußstecker
von außen frei zugänglich herausragen.
Das Mittelstück 10 wird in den Schenkel 5 des
Gehäuses 1 eingeschoben.
Die Hülse 8 weist an ihrem in Einsteckrichtung
vorn befindlichen Ende axiale Vorsprünge 11
auf, die in entsprechende Ausnehmungen 12 im
Boden des Gehäuses 1 einsetzbar sind, welcher
Boden durch die Verlängerung der einen Wandung
des zweiten Schenkels 5 gebildet ist.
Die Hülse 8 und die diese umgebende Wandung
des zugehörigen Schenkels 2 des Gehäuses 1
weisen radial verlaufende Rastmittel auf, die
in der Sollposition von Hülse 8 und Schenkel 2
ineinandergreifen, wie dies insbesondere aus
Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Rastmittel sind durch eine umlaufende Nut 13
an der Hülse 8 und eine umlaufende Ringwulst 14
an der Innenwandung des Schenkels 2 gebildet.
Das Klemmstück 10 und eine am Klemmstück an
liegende Wandung des zugehörigen Schenkels 5
weisen ineinandergreifende Längsführungsmittel
auf , die durch eine in Schenkellängsrichtung
verlaufende Leiste 15 des Schenkels 5 und eine
entsprechende Längsnut 16 des Klemmstückes 10
gebildet sind. Das Klemmstück 10 und die dieses
umgebende Wandung des Schenkels 5 weist ferner
quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende
Rastmittel auf, die durch eine Ringnut 17 in
der Wandung des Schenkels 5 und durch eine
Ringwulst 18 der Klemmstückwandung gebildet
sind, welche in der Sollposition von Klemm
stück 10 relativ zum Schenkel 5 rastend inein
andergreifen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, weist
die Hülse 8 im Bereich des Durchtritts der
Anschlußkontakte 3, 4 eine Wandungsausnehmung
auf, die dadurch gebildet ist, daß die axialen
Vorsprünge 11 der Hülse 8 eine größere Länge
aufweisen, als ihre Einsatztiefe in die Aus
nehmungen 12 des Gehäusebodens zuzüglich der
Höhe des Durchtrittsbereiches der Anschlußkontakte
3, 4 entspricht.
Die Vorsprünge 12 sind dabei radial neben
dem Durchtrittsbereich der Anschlußkontakte 3, 4
angeordnet.
Die Hülse 8 weist innenwandseitig eine etwa
der Dicke des Erdungskontaktes 3 entsprechende
Nut 19 auf, in welcher die entsprechend gewölbte
Kontaktfläche des Erdungskontaktes 3 axial verschieb
lich geführt ist und bündig in der Innenwandungs
ebene der Hülse 8 liegt.
Der Erdungskontakt 3 ist insbesondere L-förmig
ausgebildet, wobei die Länge des den Anschluß
stecker bildenden Schenkels des Erdungskontaktes 3
kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse 8
aufnehmenden Schenkels 2 des Gehäuses 1 ist,
was für die nachstehend noch beschriebene Montage
vorteilhaft ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet eine
weitgehend automatisierte Montage der Lampen
fassung, die anhand der Fig. 1 nachstehend
beschrieben ist.
Zur Montage der Lampenfassung wird zunächst
der Sockelkontakt 4 in den entsprechenden Schlitz
des Klemmstückes 10 eingesetzt.
Dieses Teil wird dann in den offenen Schenkel 5
des Gehäuses 1 von dessen Mündung her einge
schoben und mit Hilfe der Führungselemente geführt,
bis es in der Verrastungsposition rastet.
Nachfolgend wird dann der Erdungskontakt mit
seinem Anschlußstecker voraus in den offenen
Schenkel 2 des Gehäuses 1 eingeschoben, vor
dem entsprechenden Schlitz des Klemmstückes 10
positioniert und in diesen Schlitz lagerichtig
eingeschoben. Anschließend wird die Hülse 8
in den Schenkel 2 von dessen Mündung her einge
schoben, wobei die Vorsprünge 11 in die ent
sprechenden Ausnehmungen 12 eingesetzt werden,
so daß die richtige Lagepositionierung erfolgt
und zusätzlich durch die Rastmittel eine Sicherung
dieser Lage bewerkstelligt wird.
Anschließend wird noch der Dichtungsring 7 in
die entsprechende Ausnehmung an der Mündung
des Gehäuses eingesetzt, wonach die Lampen
fassung komplett montiert ist, wie dies beispiels
weise aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Claims (7)
1. In einer Einbauöffnung einer Kfz-Wandung, insbesondere
einer Kfz-Leuchte, befestigbare Lampenfassung aus Kunst
stoff, insbesondere Polyamid, mit einem etwa
L-förmig abgewinkelten Gehäuse, dessen einer hohler
Schenkel etwa kreisförmige Querschnitte aufweist und
die hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungs- und
Sockelkontakt umfaßt, deren anderer hohler Schenkel
etwa flachovalen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist,
die Anschlußstecker der Kontakte umgibt und die An
schlußsteckbuchse haltert, ferner mit an der
Mündung des erstgenannten Schenkels angeordneten Rastmitteln
und Dichtungsmitteln, wobei das Gehäuse als einstückiger
Körper mit geschlossener Seitenwandung und durch
gehendem Hohlraum ausgebildet ist und die Anschlußkontakte
mit ihren Steckerenden in ein mit entsprechenden
Durchgangsschlitzen versehenes Klemmstück aus Kunststoff
eingesteckt ist, welches in den anderen Schenkel des
Gehäuses eingeschoben ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hülsenförmige Lampenhalterung
durch eine offene rohrförmige Hülse (8 ) aus Kunststoff
gebildet ist, die in den einen Schenkel (2) des
Gehäuses (1) von der Mündung her eingeschoben ist,
daß die Hülse (8) an ihrem in Einsteckrichtung vorn
befindlichen Ende axiale Vorsprünge (11) aufweist, die
in entsprechende Ausnehmungen (12) im Gehäuseboden, der
durch die Verlängerung der einen Wandung des zweiten
Schenkels (5) gebildet ist, einsetzbar sind,
daß die Hülse (8) und die diese umgebende Wandung
des zugehörigen Schenkels (2) des Gehäuses (1) radial
verlaufende Rastmittel aufweisen, die in der Sollposition von
Hülse (8) und Schenkel (2) ineinandergreifen,
daß die Hülse (8) im Bereich des Durchtritts der An
schlußkontakte (3, 4) eine Wandungsausnehmung aufweist,
daß die axialen Vorsprünge (11) der Hülse (8) eine
größere Länge aufweisen als ihrer Einsatztiefe in den
Ausnehmungen (12) des Gehäusebodens zuzüglich der
Höhe des Durchtrittsbereiches der Anschlußkontakte (3, 4)
entspricht, wobei die Vorsprünge (11) radial neben
dem Durchtrittsbereich angeordnet sind, und
daß das Klemmstück (10) und die dieses umgebende
Wandung quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rast
mittel aufweisen.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastmittel
an Hülse (8) und Wandung des Schenkels (2)
durch eine umlaufende Nut (13) bzw. eine umlaufen
de Ringwulst (14) gebildet sind.
3. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (10) und mindestens eine am
Klemmstück (10) anliegende Wandung des zugehörigen
Schenkels (5) ineinandergreifende Längsführungs
mittel aufweisen.
4. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längs
führungsmittel durch eine in Schenkellängsrichtung
verlaufende Leiste (15) des Schenkels (5) und eine
entsprechende Längsnut (16) in der Außenwandung
des Klemmstückes (10) gebildet sind.
5. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastmittel
von Klemmstück (10) und dieses umgebender Wandung
durch Nuten (17) in der Schenkelwandung und
Wülste (18) der Klemmstückwandung gebildet sind,
die in der Sollposition des Klemmstückes (10)
relativ zum zugehörigen Schenkel (5) rastend ineinander
greifen.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (8) innenwandseitig eine etwa
der Dicke des Erdungskontaktes (3) entsprechende Nut (19)
mit insbesondere hinterschnittenen Längsrändern
aufweist, in welcher die entsprechend gewölbte Kontaktfläche
des Erdungskontaktes (3) axial verschieblich geführt ist.
7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Erdungskontakt (3) etwa L-förmig
ausgebildet ist und die Länge des den Anschlußstecker
bildenden Schenkels kleiner als der Innendurchmesser des
die Hülse (8) aufnehmenden Schenkels (2) des Gehäuses (1)
ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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