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DE4418613A1 - Dichtmaterial gegen organische Flüssigkeiten - Google Patents

Dichtmaterial gegen organische Flüssigkeiten

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Publication number
DE4418613A1
DE4418613A1 DE19944418613 DE4418613A DE4418613A1 DE 4418613 A1 DE4418613 A1 DE 4418613A1 DE 19944418613 DE19944418613 DE 19944418613 DE 4418613 A DE4418613 A DE 4418613A DE 4418613 A1 DE4418613 A1 DE 4418613A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sealing
smectite
sealing material
material according
organophilic
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19944418613
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Dr Haehn
Norbert Dr Schall
Hubert Simmler-Huebenthal
Max Eisgruber
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Sued Chemie AG
Original Assignee
Sued Chemie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Sued Chemie AG filed Critical Sued Chemie AG
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Priority to EP95105331A priority patent/EP0684344A1/de
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/002Ground foundation measures for protecting the soil or subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/004Sealing liners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dichtmaterial gegen organische Flüssigkeiten sowie dessen Verwendung.
Zur Abdichtung von Deponien, Tankstellen und Abwasserrohren wurden bereits Mischungen aus Kies, Sand und in Wasser quell­ fähigem Bentonit eingesetzt (Greinacher J., G. Piepenbreier, "Glückauf", S. 128 (1992), No. 4, S. 276-281). Beim Durchtritt von Wasser quillt der Bentonit auf, wobei durch den entstande­ nen Quelldruck des Bentonits die Hohlräume zwischen den Sand­ körnern verfüllt werden, was zu einer Dichtwirkung führt. Han­ delt es sich nicht um ein wasserführendes Rohr, sondern wird in dem Rohr eine organische Flüssigkeit (z. B. Erdöl) transpor­ tiert, so kommt die Quellwirkung des in Wasser quellfähigen Bentonits in Kontakt mit organischen Flüssigkeiten nicht zum Tragen.
Anlagen zum Ab- und Umfüllen von wassergefährdenden organi­ schen Stoffen werden in horizontaler Richtung mit einem Ge­ misch aus Sand und quellfähigem Bentonit unterlegt (EP-A 0 453 619).
Die Oberfläche wird mit einem Sand/Bentonit-Gemisch versehen, die Mischung wird verdichtet und zur Quellung des Bentonits bewässert. Auf diese Weise werden auch die Fugen von an der Oberfläche verlegten Pflastern abgedichtet. Die erhaltene Sperrschicht weist eine gute Dichtwirkung gegenüber Wasser auf, wogegen der Durchtritt von organischen Flüssigkeiten nicht zuverlässig unterbunden wird.
Bei der Errichtung von sogenannten Tank-Farms besteht die Not­ wendigkeit, die Oberfläche gegen das Durchdringen von even­ tuell auslaufenden organischen Flüssigkeiten zu schützen. Tank-Farms sind oberirdisch errichtete Lageranlagen für Ben­ zin und Mineralöle. Hierbei werden große Lagertanks in einer an der Oberfläche befindlichen Mulde errichtet. Die Mulde wird mit einer Dichtmatte ausgelegt, welche zwischen den beiden Schichten eines Geotextils eine Dichtschicht mit in Wasser quellfähigem Bentonit enthält. Die Geotextil/Bentonitmatte wird mit etwa 50 cm Kies/Sand überlagert. Anschließend wird die Oberfläche bewässert, wobei der Bentonit quillt und eine gute Dichtwirkung gegenüber Wasser erzeugt. Eine Dichtwirkung gegenüber größeren Mengen ausfließender organischer Flüssigkeit, die den Bentonit nicht zum Quellen veranlaßt, ist nicht zuverlässig gegeben.
Bei der Errichtung von vertikalen Abdichtungen, z. B. von De­ ponien, ist es Stand der Technik, Dichtwände aus Zement, in Wasser quellfähigem Bentonit und Wasser zu errichten (vergl. D. Urban, BBR 3/93, 44, S. 102-110).
Die Errichtung unterirdischer vertikaler Dichtwände erfolgt durch das sogenannte Schlitzwandverfahren. Das Hohlraumvolumen der Dichtwand wird mit speziellen Greifern ausgegraben, wobei der Hohlraum mit einer Suspension aus Zement, in Wasser quell­ fähigem Bentonit und Wasser verfüllt wird. Nach Abschluß der Aushubarbeiten bindet der Zement hydraulisch ab, und man erhält eine Dichtwand mit geringer Wasserdurchlässigkeit.
Die Dichtwirkung ist jedoch auf Wasser beschränkt und er­ streckt sich nicht zuverlässig auf organische Flüssigkei­ ten.
Es besteht daher Bedarf nach einem Verfahren zur zusätzlichen Abdichtung gegenüber organischen Flüssigkeiten. Dies kann dadurch geschehen, daß vor dem Abbinden eine HDPE-Folienbahn (HDPE = Polyethylen mit hoher Dichte) in vertikaler Richtung in die Zement-Bentonit-Wasser-Slurry eingebaut wird. Hierbei besteht die Gefahr der mechanischen Beschädigung der Folie beim Einbau, und es stellt sich die Frage nach der Langzeitbestän­ digkeit.
Ein weiteres praktiziertes Verfahren, das Versickern orga­ nischer Flüssigkeiten in grundwasserführende Schichten zu verhindern, besteht darin, ölabweisende Barrieren mit hoher Festigkeit zu errichten. Beispiele hierfür sind Asphaltbeton oder Oberflächenabdichtungen mit Bitumen. Diese Abdichtungs­ systeme haben den Nachteil, daß sie bei mechanischen Bela­ stungen nicht ausreichend elastisch sind und wegen ihrer Sprö­ digkeit Risse bekommen können, und damit dauerhaft undicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Entwicklung eines Dicht­ materials gegen organische Flüssigkeiten, welches die orga­ nischen Flüssigkeiten adsorbiert und eine Sperrschicht ge­ genüber eintretender organischer Flüssigkeit erzeugt. Das Dichtmaterial soll elastische Eigenschaften aufweisen und eine "selbstheilende" Wirkung gegenüber eventuell auftretenden Undichtigkeiten zeigen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe durch die Verwendung von organophilen Smektiten (gegebenen­ falls im Gemisch mit in Wasser quellfähigen Smektiten) gelöst werden kann. Durch die Quellung des organophilen Smektits tritt eine hervorragende Dichtwirkung ein.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Dichtmaterial, das mindestens eine Dichtschicht zwischen Geotextilschichten enthält, wobei die Dichtschicht mindestens einen organophilen Smektit enthält.
Unter den Geotextilschichten, die als Gewebe oder als Vlies ausgeführt sein können, versteht man Schichten aus nicht oder nur schwer verrottbaren Kunststoffasern, z. B. aus Polypropy­ len, Polyethylen, Polyvinylchlorid oder Polyamiden (im Gegen­ satz zu leicht verrottbaren Textilmaterialien, wie Baumwolle, Zellstoff, usw.). Zwischen den Geotextilschichten ist eine Sorptions- und Dichtschicht mit einer Dicke von etwa 2-5 mm aus organophilem Smektit (Pulver oder Granulat) eingebracht. Der organophile Smektit kann durch Klebstoffe (z. B. Leim) oder Vernadeln der Geotextilschichten zwischen den Geotextilschich­ ten fixiert sein, wobei auch die mechanische Stabilität beim Einbau verbessert wird.
Der organophile Smektit quillt bei Kontakt mit organischen Flüssigkeiten auf. Der dabei entstehende Quelldruck führt zur Verfüllung von Teilchenzwischenräumen in der Dichtschicht, wo­ durch eine Sperrschicht entsteht, welche das Durchdringen von organischer Flüssigkeit verhindert. In kleineren Mengen auf­ tretende organische Verbindungen werden von der mit dem orga­ nophilen Smektit vergüteten Sperrschicht adsorbiert und auf diese Weise von grundwasserführenden Bodenschichten abgehal­ ten. Die Sperrschicht aus organophilem Smektit kann auch für vertikale Dichtwände verwendet werden.
Dem organophilen Smektit kann mindestens ein in Wasser quell­ fähiger Smektit beigemischt werden, wobei das Gewichtsver­ hältnis zwischen organophilem Smektit und in Wasser quell­ fähigem Smektit etwa 99 : 1 bis 20 : 80 beträgt.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Dichtmaterial mindestens eine weitere Dichtschicht, welche mindestens einen in Wasser quellbaren Smektit zwischen Geotextilschichten enthält, enthalten.
So kann das Dichtmaterial in der angegebenen Reihenfolge eine Geotextilschicht; eine Dichtschicht, enthaltend mindestens einen organophilen Smektit; gegebenenfalls eine zweite Geo­ textilschicht; eine zweite Dichtschicht, enthaltend einen in Wasser quellfähigen Smektit; und eine dritte Geotextilschicht enthalten.
Ferner kann der organophile Smektit und/oder der in Wasser quellbare Smektit etwa 20 bis 80 Gew.-% eines Inertmaterials enthalten, wobei das Inertmaterial aus Sand, Kies, Erdreich, Asche, Schlacke, niedrigquellenden Tonmineralien und/oder hydraulischem Bindemittel bestehen kann.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung des vorstehend beschriebenen Dichtmaterials zur Abdichtung von
  • (a) Anlagen, zum Abfüllen und/oder lagern von organischen Flüssigkeiten;
  • (b) Rohrleitungen für den Transport von organischen Flüssigkeiten und
  • (c) vertikalen Dichtwänden.
Was die Anwendungsmöglichkeiten im einzelnen betrifft, werden zur Abdichtung von Rohrleitungen für organische Flüssigkeiten die Rohre mit organophilen Smektit, gegebenenfalls im Gemisch mit einem im Wasser quellfähigen anorganischen Smektit und/ oder einem inertmaterial umgeben, wobei darüber zur Fixierung auch eine Geotextilschicht aufgebracht werden kann. Das Dicht­ material kann aber auch als mehrschichtige Geotextilmatte auf­ gebracht werden. Bei Rohrundichtigkeiten fließt die organische Flüssigkeit in die Dichtschicht, der organophile Smektit quillt auf, verfüllt die Teilchenzwischenräume und es entsteht eine Barriere gegen das weitere Durchdringen der organischen Flüssigkeit. Beim Entstehen von eventuellen Undichtigkeiten durch mechanische Beanspruchungen in der Dichtschicht werden die Undichtkeiten durch die Quellwirkung des organophilen Smektits wieder selbsttätig geschlossen.
Die gleichen Vorteile ergeben sich, wenn die Dichtschichten bei Anlagen zum Abfüllen und/oder lagern von organischen Flüs­ sigkeiten (z. B. Tankstellenoberflächen und "Tank-Farms") ange­ wendet werden. Die Dichtschichten können durch Ausbreiten und Kompaktieren des Dichtmaterials bzw. durch Aufbringen der mehrschichtigen Dichtmatten erstellt werden, wie sie vorste­ hend beschrieben sind.
Bei der Erstellung von vertikalen Dichtwänden zur Abdichtung gegen organische Flüssigkeiten und zur Adsorption von orga­ nischen Bestandteilen in wäßrigen Flüssigkeiten kann das er­ findungsgemäße Dichtmaterial in Form der vorstehend beschrie­ benen Geotextilmatte in vertikaler Richtung in die Schlitz­ wandsuspension aus Zement, Bentonit und Wasser eingebaut werden, bevor der Zement abbindet. Wird das sogenannte Zwei­ phasenverfahren angewandt, wird die Matte entweder zuerst in die Bentonitsuspension eingebaut, worauf die Bentonitsuspen­ sion durch Beton verdrängt wird; oder die Matte wird nach dem Verdrängen der Bentonitsuspension durch Beton vertikal in den noch nicht abgebundenen Beton eingeführt.
Üblicherweise sind die Geotextilschichten miteinander verna­ delt, so daß der dazwischen angeordnete organophile Smektit verdichtet wird. Der organophile Smektit quillt während des Einbaus in die Schlitzwand nicht, weil in diesem Stadium in wäßrigem Milieu gearbeitet wird. Anschließend bindet der Ze­ ment hydraulisch ab, und es entsteht eine Dichtwand, welche eine Dichtschicht aus organophilem Smektit enthält. Wird die Dichtwand von organischen Verunreinigungen durchdrungen, so werden diese zunächst an dem organophilen Smektit adsorbiert. Gelangen größere Mengen der organischen Flüssigkeit bis zur Dichtschicht, so quillt der organophile Smektit auf und bildet eine Sperrschicht für die organische Flüssigkeit. Somit baut sich zunächst eine Adsorptionsschicht und dann eine Dichtschicht auf.
Der organophile Smektit ist das Reaktionsprodukt eines anor­ ganischen Smektits mit einer kationischen organischen Ver­ bindung, vorzugsweise einer quaternären Ammoniumverbindung.
Geeignete quaternäre Ammoniumverbindungen lassen sich durch folgende Formel wiedergeben:
In dieser Formel haben die Substituenten folgende Bedeutung:
R₁ ist eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlen­ wasserstoffgruppe mit 10 bis 20 C-Atomen, R₂ und R₃, welche gleich oder voneinander verschieden sein können, sind gesät­ tigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 C-Atomen oder Aralkylgruppen mit 7 bis 10 C-Ato­ men. R₄ ist eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen oder eine Aralkylgruppe mit 7 bis 10 C-Atomen. Das Anion X⊖ kann OH⁻, Cl⁻, Br⁻, CH₃SO₄⁻ oder CH₃CO₂⁻ sein.
Beispiele für geeignete Verbindungen sind Dimethyl-ditalg­ ammoniumchlorid, wobei der Talg-Alkylrest in hydrierter Form vorliegt, oder Benzyl-talg-dimethylammoniumchlorid.
Die zur Umsetzung benötigte Menge des organischen Kations sollte zwischen 30 und 120 mVal/100 g Smektit betragen.
Die kationische Verbindung wird durch Kationenaustausch am an­ organischen Smektit fixiert, wobei eine Hydrophobierung und eine Schichtaufweitung des Smektits erfolgt. Im einfachsten Fall wird der Smektit unter Scherwirkung mit der kationischen organischen Verbindung versetzt, getrocknet und vermahlen. Alternativ dazu kann der Smektit im Wasser dispergiert werden und durch Ausreinigung mit Hydrozyklonen von nichtquellfähigen Verunreinigungen abgetrennt werden. Zu dieser ausgereinigten Suspension wird die kationische organische Verbindung gegeben, wonach der organophile Bentonit auf dem Wasser aufschwimmt. Danach wird filtriert und getrocknet.
Das Ausgangsmaterial für den organophilen Smektit bzw. den an­ organischen Smektit ist vorzugsweise aus der Gruppe der Mont­ morillonite, Beidellite, Hectorite und Saponite ausgewählt. Die Ionenaustauschkapazität soll mindestens 30 mVal/100 g betragen.
Das erfindungsgemäße Dichtmaterial kann als Geotextilmatte in Form einer Bahn ausgebildet sein, die an jedem Seitenrand einen Schloßmechanismus zum dichten Verbinden der Bahn mit einer anderen Bahn, die einen komplementären Schloßmechanis­ mus an jedem Seitenrand besitzt, aufweist.
Der Schloßmechanismus kann an den Seitenrändern der Bahnen angebrachte Profile aufweisen, wobei die Profile einer Bahn in die Profile der anderen Bahn eingreifen. Hierbei können die Profile (a) selbstdichtend oder (b) durch Dichtmittel abdichtbar sein. Diese Schloßmechanismen sind in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung P (Anwalts-Aktenzeichen 4465-1-16429) beschrieben, die als Referenz Teil der vorliegenden Beschreibung sein soll.
Die Erfindung ist durch die nachstehenden Beispiele erläutert, die Modellversuche für Dichtmaterialen mit Geotextilschichten beschreiben.
Beispiel 1 (Vergleich)
Auf eine Glasfilternutsche der Porosität 1 (Durchmesser 5,5 cm Filterfläche 23,75 cm²) wird ein Faservlies aus Polypropy­ lenfasern gelegt. Auf dieser Geotextilschicht werden 10 g in Wasser quellfähiger Bentonit (Natriumbentonit; Handelsprodukt Montigel der Firma Süd-Chemie AG) ausgebreitet (Schicht­ dicke etwa 3-4 mm). Diese Schicht wird mit einer zweiten Schicht aus einer Polypropylen-Faservlies abgedeckt. Dann wird Xylol aufgegeben. Der Bentonit zeigt in Gegenwart von Xylol keine Quellwirkung, weshalb das Xylol sofort durchläuft.
Beispiel 2
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird mit der Abweichung wie­ derholt, daß statt des in Wasser quellfähigen Bentonits 10 g eines mit 50 mVal quaternärer Ammoniumverbindung (Ditalg-Di­ methylammoniumchlorid) je 100 g behandelten Bentonits verwen­ det werden. Die Anordnung wird mit Xylol überschichtet. Das Xylol dringt nicht durch, und der organophile Bentonit quillt an. Nach einer Quellzeit von 3 Stunden ist der organophile Bentonit ausgequollen. Dann wird ein Wasserstrahlvakuum angelegt, worauf 10 ml/h Xylol durch die Anordnung hindurchgehen. Dieses Beispiel ist ein Modellbeispiel für eine Geotextilmasse mit nur schwach (z. B. durch Verkleben) miteinander verbundenen äußeren Geotextilschichten.
Beispiel 3
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wird mit der Abweichung wie­ derholt, daß 10 g eines mit 90 mVal Ditalg-Dimethylammonium­ chlorid je 100 g Bentonit behandelten Bentonits verwendet wer­ den. Der organophile Bentonit quillt langsam im Xylol auf, doch durchläuft das Xylol die Schicht nicht. Nach 32 h ist der organophile Bentonit ausgequollen. Nach dem Anlegen von Was­ serstrahlvakuum wurde gefunden, daß pro Stunde 3 ml Xylol die Anordnung passierten.
Nach den Beispielen 2 und 3 konnte die Quellung des organophi­ len Bentonits frei erfolgen, weil die Geotextilschicht nur lo­ se auf der Dichtschicht auflag. Erfolgt die Quellung der Dichtschicht entgegen dem Druck einer Auflast, wie es in ana­ loger Weise bei Dichtmatten der Fall ist, bei denen die Geo­ textilschichten miteinander vernadelt sind, so verbessern sich die Dichtigkeiten noch weiter, wie aus den folgenden Beispielen hervorgeht:
Beispiel 4
Auf eine Glasfilternutsche mit einer Filterfläche von 63,6 cm² und der Porosität 0 wurde ein Polyethylengewebe mit einer Ma­ schenweite von etwa 0,1 mm gelegt. Darauf wurde eine Dicht­ schicht von 26,8 g des organophilen Bentonits von Beispiel 2 aufgebracht. Darüber wurde ein zweites Polyethylengewebe ge­ legt, das mit einer Auflast von 22,8 kg versehen wurde. Dann wurde die Anordnung mit Xylol befüllt.
Die Dichtschicht benötigte nunmehr 38 h, bis sie vollständig durchgequollen war. Nach vollständiger Ausquellung der Dicht­ schicht wurde das Xylol mit einem Überdruck von 1 bar auf die Dichtschicht gepreßt. Nach 2 h trat erstmals Xylol durch die Dichtschicht hindurch. Die Anordnung wurde von 4 ml Xylol/h durchströmt.
Beispiel 5
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wurde mit der Abweichung wie­ derholt, daß 26,8 g des organophilen Bentonits vom Beispiel 3 verwendet wurden. Die Quellzeit betrug 48 h. Bis zum Abbruch des Versuches nach 5 Tagen war kein Durchbruch des Xylols feststellbar.
Beispiele 6 bis 11
Es wurden Mischungen aus Sand und dem organophilen Bentonit nach Beispiel 2 hergestellt. Das Mischungsverhältnis organo­ philer Bentonit/Sand betrug 1 : 9 (Beispiel 6), 2 : 8 (Beispiel 7), 3 : 7 (Beispiel 8), 4 : 6 (Beispiel 9), 5 : 5 (Beispiel 10) und 6 : 4 (Beispiel 11). Die Mischungen wurden, wie in Beispiel 2 angegeben, verarbeitet und untersucht. Es wurde die Zeit gemessen, bis die Dichtschicht vollständig vom Xylol durch­ quollen wurde. Dann wurde ein Wasserstrahlvakuum angelegt, und die Menge des Xylols gemessen, welche die Dichtschicht durch­ strömte. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Beispiele 12 bis 17
Die Versuche wurden analog den Beispielen 6 - 11 durchgeführt, jedoch unter Verwendung des organophilen Bentonits von Bei­ spiel 3.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammen­ gefaßt.
Die Anordnungen nach den Beispielen 6 bis 11 zeigten eine hinreichende Dichtigkeit gegenüber dem Toluol. Die Anordnungen nach den Beispielen 12 bis 17 zeigten bereits bei einem Min­ destgewichtsverhältnis von 3 Teilen organophilen Bentonit/7 Teilen Sand eine gute Dichtigkeit.
Beispiel 18
In diesem Beispiel sollten in einem Modellversuch die Verhält­ nisse bei einer undichten Rohrleitung zum Transport von organischer Flüssigkeit simuliert werden, welche in eine Mischung von Sand und organophilen Bentonit eingebettet ist. Hierzu wurde die Mischung von Beispiel 14 (Gewichtsverhältnis organophiler Bentonit/Sand = 3 : 4) getestet. Das Gefäß wurde mit Heizöl gefüllt, wobei das Gefäß in eine 5 cm dicke Schicht der Dichtmischung gestellt wurde. Der Boden des Gefäßes enthielt eine Bohrung von 2 mm, durch die das Heizöl auslaufen konnte. Innerhalb der ersten Minuten sickerten 5 ml Heizöl in die Dichtschicht. Danach war kein weiterer Heizölverlust mehr festzustellen.

Claims (13)

1. Verwendung von organophilen Smektiten, gegebenenfalls im Gemisch mit in Wasser quellfähigen Smektiten, als Dichtmate­ rial gegen organische Flüssigkeiten.
2. Dichtmaterial gegen organische Flüssigkeiten, enthaltend mindestens eine Dichtschicht zwischen Geotextilschichten, wo­ bei die Dichtschicht mindestens einen organophilen Smektit enthält.
3. Dichtmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß dem organophilen Smektit mindestens ein in Wasser quellfähiger Smektit beigemischt ist, wobei das Gewichtsver­ hältnis zwischen organophilem Smektit und in Wasser quellfähi­ gem Smektit 99 : 1 bis 20 : 80 beträgt.
4. Dichtmaterial nach Anspruch 2, enthaltend mindestens eine weitere Dichtschicht, welche mindestens einen in Wasser quell­ fähigen Smektit zwischen Geotextilschichten enthält.
5. Dichtmaterial nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es in der angegebenen Reihenfolge eine Geo­ textilschicht; eine Dichtschicht, enthaltend mindestens einen organophilen Smektit; gegebenenfalls eine zweite Geotextil­ schicht; eine zweite Dichtschicht, enthaltend einen in Wasser quellfähigen Smektit; und eine dritte Geotextilschicht ent­ hält.
6. Dichtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der organophile Smektit und/oder der in Was­ ser quellbare Smektit etwa 20 bis 80 Gew.-% eines Inertma­ terials enthält.
7. Dichtmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Inertmaterial aus Sand, Kies, Erdreich, Asche, Schlacke, niedrigquellenden Tonmineralien und/oder hydraulischem Binde­ mittel besteht.
8. Dichtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der organophile Smektit das Reaktionsprodukt eines anorganischen Smektits mit einer kationischen organi­ schen Verbindung, vorzugsweise einer quaternären Ammoniumver­ bindung, darstellt.
9. Dichtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial für den organophilen bzw. den anorganischen Smektit aus der Gruppe der Montmorillo­ nite, Beidellite, Hectorite und Saponite ausgewählt ist.
10. Dichtmaterial nach einem der Ansprüche 2 bis 9 als Geo­ textilmatte in Form einer Bahn, die an jedem Seitenrand einen Schloßmechanismus zum dichten Verbinden der Bahn mit einer anderen Bahn, die einen komplementären Schloßmechanismus an jedem Seitenrand besitzt, aufweist.
11. Dichtmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßmechanismus an den Seitenrändern der Bahnen an­ gebrachte Profile aufweist, wobei die Profile der einen Bahn in die Profile der anderen Bahn eingreifen.
12. Dichtmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (a) selbstdichtend oder (b) durch Dicht­ mittel abdichtbar sind.
13. Verwendung des Dichtmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur Abdichtung von
  • (a) Anlagen, zum Abfüllen und/oder lagern von organischen Flüssigkeiten;
  • (b) Rohrleitungen für den Transport von organischen Flüssig­ keiten und
  • (c) vertikalen Dichtwänden.
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