DE4417804A1 - Türverriegelungsvorrichtung mit einem Antidiebstahlmechanismus - Google Patents
Türverriegelungsvorrichtung mit einem AntidiebstahlmechanismusInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvor
richtung und insbesondere eine Türverriegelungsvorrichtung
mit einem Antidiebstahlmechanismus.
Gemäß einer Türverriegelungsvorrichtung eines bereits bekann
ten Stands der Technik wird eine Tür durch einen an der Au
ßenseite der Tür angebrachten Schlüsselzylinder oder einen
Verriegelungsknopf an der Innenseite der Tür verriegelt und
entriegelt. Um den Verriegelungszustand einer Verriegelungs
vorrichtung von außerhalb des Fahrzeugkörpers aufzuheben,
wird gewöhnlich ein dem Schlüsselzylinder entsprechender
Schlüssel benötigt. Jedoch kann ein Dieb den Verriegelungszu
stand aufheben, indem der Innenverriegelungsknopf durch Auf
brechen eines Fensters direkt betätigt wird.
Um mit einem derartigen unrechtmäßigen Vorgang fertig zu wer
den, schlug die US-Patentschrift 4 978 154, die der Öffent
lichkeit bereits bekannt ist, eine Verriegelungsvorrichtung
mit einem Antidiebstahlmechanismus vor, der die Funktion der
Innenverriegelungsknöpfe stoppen kann. Wie in Fig. 23 ge
zeigt, ist die Verriegelungsvorrichtung versehen mit einem
mit den Schlüsselzylindern der Türen verbundenen Hauptverrie
gelungshebel A, der die Verriegelungsvorrichtung in den Ver
riegelungszustand und den Entriegelungszustand umstellen
kann, einem Nebenverriegelungshebel C, der mit dem Innenver
riegelungsknopf B der Türen verbunden ist, einem Verbinder
D, der in die Antidiebstahlposition, in der die Drehung des
Nebenverriegelungshebels C, der zwischen dem Hauptverriege
lungshebel A und dem Nebenverriegelungshebel c installiert
ist, nicht auf den Hauptverriegelungshebel A übertragen
wird, und die normale Position umgestellt wird, in der beide
Verriegelungshebel verbunden sind, einem Wechselhebel E, der
den Verbinder D umstellt, einem Ausgangsbauteil G, das durch
einen Motor F verschoben wird und mit dem Hauptverriegelungs
hebel A verbunden ist, und einem Stift H, der durch den
Motor F verschoben wird und den Wechselhebel E veranlaßt,
verschoben zu werden. Wenn der Motor F sich dreht, bewegen
sich das Ausgangsbauteil G und der Stift H vom Entriegelungs
zustand in den Verriegelungszustand, wodurch beide Verriege
lungshebel A und C veranlaßt werden, in den Verriegelungs
zustand verschoben zu werden. Wenn sich der Motor F weiter
dreht zur Verriegelung, wird lediglich der Stift H unabhän
gig in die Antidiebstahlposition verschoben, wodurch der Ver
binder D veranlaßt wird, sich in die Antidiebstahlposition
zu bewegen, und die Verbindung beider Verriegelungshebel A
und C ist aufgehoben. In diesem Antidiebstahlzustand, sogar
wenn der Nebenverriegelungshebel C veranlaßt wird, sich
durch den Verriegelungsknopf B zu drehen, ist die Verrie
gelungsvorrichtung nicht in der Lage, in den Entriegelungs
zustand gedreht zu werden.
Das erste Problem der obigen bekannten Vorrichtung besteht
in der Verschiebung des Stifts H von der Entriegelungsposi
tion in die Antidiebstahlposition über die Verriegelungspo
sition. Da sich die Verrieglungsposition zwischen der Entrie
gelungsposition und der Antidiebstahlposition befindet, müs
sen das Ausgangsbauteil G und der Stift H veranlaßt werden,
ohne Fehler in der Verriegelungsposition zu stoppen, und dür
fen sich nicht weiter über die Verriegelungsposition hinaus
bewegen, wenn die Verriegelungsvorrichtung in den Verriege
lungszustand durch den Motor F umgestellt wird. Aus diesem
Grund ist die obige bekannte Vorrichtung in der Umgebung des
Ausgangsbauteils G mit einem Schalter I versehen, der in der
Lage ist, den Motor F durch Nachweisen, daß das Ausgangsbau
teil G in die Verriegelungsposition gelangt, zu stoppen. Da
es unmöglich ist, die Verriegelungsposition des Ausgangsbau
teils G nachzuweisen, falls der Schalter I defekt ist, dreht
sich tatsächlich jedoch der Motor F kontinuierlich, bis der
Stift H die Antidiebstahlposition erreicht. Mit anderen Wor
ten, falls der Schalter I defekt ist, ist es unmöglich, mit
dem Motor F in den Verriegelungszustand umzustellen. Wenn
gleich sich der Stift H um lediglich die Entfernung zwischen
der Verriegelungsposition und der Antidiebstahlposition wei
ter bewegt, als sich das Ausgangsbauteil G bewegt, ist es
notwendig, das Motorgehäuse größer auszubilden, um der Ent
fernung dazwischen zu entsprechen.
Darüber hinaus besteht das zweite Problem der bereits bekann
ten Vorrichtung in der Konfiguration, durch welche der Ver
binder D aus der Antidiebstahlposition in die normale Posi
tion zurückgesetzt wird. In der US-PS-4 978 154 fehlt eine
Beschreibung dieses Problems. Es scheint so, selbst wenn der
Schlüsselzylinder veranlaßt wird, sich zur Entriegelung im
Fall eines defekten Motors F in der Antidiebstahlposition zu
drehen, daß es für den Verbinder D unmöglich ist, in die
normale Position zurückgesetzt zu werden. Wenn der Schlüssel
zylinder veranlaßt wird, sich zur Entriegelung zu drehen,
bewegt sich nämlich der Hauptverriegelungshebel A in die
Entriegelungsposition. Da sich das Ausgangsbauteil G allein
in die Entriegelungsposition bewegt, wobei der Stift H
zurückgelassen wird, verbleibt jedoch zu diesem Zeitpunkt
der Verbinder D in der Antidiebstahlposition und bewegt sich
nicht. Infolgedessen geht die Funktion des Verriegelungs
knopfs B verloren.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, die Probleme zu überwin
den, indem das Ausgangsbauteil, welches durch einen Motor
veranlaßt wird, sich zu drehen, zwischen der Verriegelungspo
sition und der Entriegelungsposition drehbar gemacht und es
so ausgebildet wird, daß sich die Verriegelungsvorrichtung
in den Verriegelungszustand dreht, und zwar mit der ersten
Drehung des Ausgangsbauteils zur Verriegelung, und sich der
Antidiebstahlmechanismus in den Antidiebstahlzustand dreht,
und zwar mit seiner zweiten Drehung zur Verriegelung.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, mit einer einfachen
Konfiguration eine Türverriegelungsvorrichtung mit einem An
tidiebstahlmechanismus zu schaffen, welche den Antidiebstahl
zustand des Antidiebstahlmechanismus sicher aufheben kann.
Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, eine klein be
messene und hochgradig vielseitige Betätigungsvorrichtungs
einheit mit einem Antidiebstahlmechanismus zu schaffen,
indem ein Antidiebstahlmechanismus einstückig in einem Betä
tigungsvorrichtungseinheitsgehäuse eingegliedert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der Zeich
nung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Anordnungsansicht einer Gruppe von He
beln im verriegelten Zustand,
Fig. 2 eine Anordnungsansicht einer Gruppe von He
beln im entriegelten Zustand,
Fig. 3 eine Rückaufrißansicht der Verriegelungsein
heit,
Fig. 4 eine Rückaufrißansicht, die einen Reduzie
rungszahnrädermechanismus der Betätigungs
vorrichtungseinheit zeigt,
Fig. 5 eine Vorderaufrißansicht eines Verriegelungs
körpers,
Fig. 6 eine teilweise ausgesparte Schnittansicht
der Betätigungsvorrichtungseinheit,
Fig. 7 eine Ansicht, die den Hauptverriegelungshe
bel zeigt,
Fig. 8 eine Ansicht, die eine Verriegelungsverbin
dung zeigt,
Fig. 9 eine Ansicht, die einen Drehhebel zeigt,
Fig. 10 eine Ansicht, die eine Verbindung zeigt,
Fig. 11 eine Ansicht, die einen Umstellkörper zeigt,
Fig. 12 eine Ansicht, die einen Verbinder zeigt,
Fig. 13 eine Ansicht, die einen Zwischenhebel zeigt,
Fig. 14 eine Anordnungsansicht einer Gruppe von He
beln im entriegelten Zustand,
Fig. 15 eine Ansicht, welche den Zustand zeigt, in
dem der Drehhebel in den Verriegelungszu
stand von dem in Fig. 14 gezeigten Zustand
aus gedreht ist,
Fig. 16 eine Anordnungsansicht einer Gruppe von He
beln im verriegelten Zustand,
Fig. 17 eine Ansicht, welche den Zustand zeigt, daß
sich der Drehhebel in Kontakt mit dem Um
stellkörper befindet, wobei der Drehhebel
zur Verriegelung von dem in Fig. 16 gezeig
ten Zustand aus gedreht ist,
Fig. 18 eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem
sich der Verbinder in die Antidiebstahlposi
tion bewegt hat,
Fig. 19 eine Anordnungsansicht einer Gruppe von He
beln im Antidiebstahlzustand,
Fig. 20 eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem
der Zwischenhebel veranlaßt ist, sich zur
Entriegelung durch den Innenverriegelungs
knopf im Antidiebstahlzustand zu drehen,
Fig. 21 und Fig. 22 Ansichten sind, welche die Unterwegs-Zustän
de des Antidiebstahlzustands zeigen, und
Fig. 23 eine Ansicht, die ein der Öffentlichkeit be
reits bekanntes Beispiel zeigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand
der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Eine Verriegelungs
vorrichtung gemäß der Erfindung weist eine Verriegelungsein
heit 1 und eine Betätigungsvorrichtungseinheit 2 auf, die am
unteren Teil der Verriegelungseinheit befestigt ist. Wie in
Fig. 5 gezeigt, sind eine Klinke 82, die mit einem am Fahr
zeugkörper befestigten Bolzen 81 in Eingriff bringbar ist,
und ein Gesperr 83, das mit der Klinke 82 in Eingriff bring
bar ist, um den Eingriff der Klinke 82 mit dem Bolzen 81 zu
bewahren, an der vorderen Seite des Verriegelungskörpers 80
der Verriegelungseinheit 1 untergebracht. Das Gesperr 83
weist einen Gesperrstift 22 auf, der zur Rückseite des Kör
pers 80 über ein Durchgangsloch 84 des Körpers 80 vorsteht.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist ein Öffnungshebel 3
schwenkbar an einer Achse 4 an der Rückseite der Verriege
lungseinheit 1 befestigt. Ein langer Schlitz 5 ist an der
linken Endseite des Öffnungshebels 3 ausgebildet, und der
Kantenabschnitt einer Stange 7, die sich zu einem an der Au
ßenseite der Fahrzeugtür installierten Öffnungshebel 6 er
streckt, befindet sich in Eingriff mit dem langen Schlitz 5.
Ein Eingriffsabschnitt 8 ist am rechten Ende des Öffnungshe
bels 3 ausgebildet, und ein innerer Hebel 10, der sich durch
den an der Innenseite der Tür installierten Öffnungsgriff 9
dreht, ist dem Eingriffsabschnitt 8 zugewandt.
Der Hauptverriegelungshebel 11 ist schwenkbar an einer Achse
12 unterhalb des Öffnungshebels 3 an der Rückseite des Kör
pers 1 befestigt, und ein bogenförmiger Schlitz 13 ist, zen
trierend um die Achse 12 herum, am linken Ende des Verriege
lungshebels 11 ausgebildet. Der Endabschnitt der Stange 15,
die sich zum Schlüsselzylinder der Tür erstreckt, befindet
sich in Eingriff mit dem bogenförmigen Schlitz 13. Ein sich
nach unten erstreckender Arm 16 ist an der rechten Seite des
Hauptverriegelungshebels 11 ausgebildet, und ein Ende des
Verbinders 17 ist mit der führenden Kante des Arms 16 verbun
den, wobei ein Stift 18 verwendet wird. Der Verbinder 17 ist
ungefähr horizontal installiert, und das untere Ende der lon
gitudinalen Verriegelungsverbindung 19 ist mit dem linken
Ende davon durch einen Stift 20 verbunden. Das obere Ende
der Verbindung 19 ist schwenkbar am Öffnungshebel 3 durch
einen Stift 21 befestigt.
Der Hauptverriegelungshebel 11 wird, wie bereits bekannt, in
die in Fig. 1 gezeigte Verriegelungsposition und die in Fig.
2 gezeigte Entriegelungsposition umgestellt. Die Verriege
lungsverbindung 19 wird in gegenseitiger Verriegelung mit
der Umstellung des Hauptverriegelungshebels 11 verschoben.
Im entriegelten Zustand, wenn die Verbindung 19 durch das
Drehen des Öffnungshebels 3 nach unten bewegt wird, befindet
sich ein Eingriffsstück 23 der Verbindung 19 in Eingriff mit
dem Gesperrstift 22, um das Gesperr 83 zu veranlassen, ge
dreht zu werden. Daher ist es möglich die Tür zu öffnen. Im
verriegelten Zustand aber, selbst wenn die Verbindung nach
unten bewegt wird, ist das Eingriffsstück 23 vom Gesperr
stift 22 getrennt und kann nicht damit in Eingriff gebracht
werden, und die Tür ist nicht geöffnet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Blechrückplatte 24, die unge
fähr die ganze Rückseite bedeckt, an der Rückseite des Kör
pers 80 vorgesehen. Eine Vielzahl von Löchern 28 ist in
einem Gehäuse 27 aus synthetischem Harz der Betätigungsvor
richtungseinheit 2 ausgebildet, und die Löcher 28 stimmen je
weils mit einer Vielzahl von Löchern 29 überein, die an der
Rückplatte 24 ausgebildet sind. Ferner werden Schrauben
(nicht dargestellt) durch diese Löcher hindurch geführt, um
das Gehäuse 27 auf der Platte 24 zu fixieren.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist das Gehäuse 27 mit hypo
thetischen Linien und seine inneren Komponenten mit durchge
zogenen Linien gezeigt. Zwei Achsen stehen nach außen vom Ge
häuse 27 vor. Eine der Achsen stellt, wie in Fig. 6 gezeigt,
einen Ausgangsachsenzylinder 31 dar, der wie Doppelachsen re
lativ zu einer Achse 47 angebracht ist. Der Ausgangsachsenzy
linder 31 steht nach hinten vom Gehäuse 27 vor. Des weiteren
steht in Fig. 6 die Achse 47 außerdem nach außen vom Gehäuse
27 vor, um die Festigkeit zu sichern und somit den Ausgangs
achsenzylinder 31 zu stützen. Die andere Achse davon ist
eine Stützachse 35, die parallel zur Achse 47 befestigt ist,
und die Stützachse 35 steht nach vorn vom Gehäuse 27 vor.
Ein Ausgangsarm 25 ist am vorstehenden Ende des Ausgangsach
senzylinders 31 befestigt und ein am Hauptverriegelungshebel
11 ausgebildeter Stift 33 befindet sich in Eingriff mit
einem Schlitz 34 des Ausgangsarms 25, wodurch der Ausgangs
achsenzylinder 31 und der Hauptverriegelungshebel 11 veran
laßt werden, sich in gegenseitiger Verriegelung miteinander
zu drehen. Der Nebenverriegelungshebel 26 ist am vorstehen
den Ende der Stützachse 35 fixiert und über eine Stange 37
mit einem Verriegelungsknopf oder -hebel 36, der an der In
nenseite der Tür vorgesehen ist, verbunden.
Nach Fig. 4 ist ein Elektromotor 38 im Innern des Gehäuses
27 angebracht und ein Zahnrad 40 ist an einer Achse 39 des
Motors 38 befestigt. Ein Zahnrad 41 mit großem Durchmesser
wird veranlaßt, mit dem Zahnrad 40 in Eingriff zu gelangen,
und ein Zahnrad 43 mit kleinem Durchmesser ist an einer Dre
hachse 42 des Zahnrads 41 befestigt. Ferner wird das Zahnrad
43 veranlaßt, mit dem am äußeren Umfangsabschnitt des sekto
rartigen Ausgangsbauteils 44 ausgebildeten Zahnradabschnitt
45 in Eingriff zu gelangen. Obwohl nicht gezeigt, ist das
Zahnrad 43 vorzugsweise über einen bekannten Kupplungsme
chanismus an der Drehachse 42 befestigt. Der Kupplungsmecha
nismus ist derart, daß die Kraft der Drehachse 42 auf das
Zahnrad 43 übertragen, jedoch die Kraft des Zahnrads 43
nicht auf die Drehachse 42 übertragen wird. Die Basis 46 des
Ausgangsbauteils 44 ist an der Zentrumsachse 47 befestigt.
Ein Gummianschlag 85 gelangt in Kontakt mit dem Ausgangsbau
teil 44, wenn sich das Ausgangsbauteil 44 in die Verriege
lungsposition dreht.
Obwohl in Fig. 4 weggelassen, sind die in Fig. 9 bis Fig. 13
gezeigten Komponenten im Gehäuse 27 befestigt. Diese Kompo
nenten sind wie in Fig. 14 gezeigt zusammengebaut. Die Zen
trumsachse 47 ist durch das Achsenloch 49 des Drehhebels 48
hindurch eingesetzt und darin befestigt. Während das Aus
gangsbauteil 44 durch den Motor 38 gedreht wird, dreht sich
aus diesem Grund auch der Drehhebel 48 über die Achse 47. Da
der Ausgangsachsenzylinder 31 die Achse 47 drehbar um
schließt, dreht sich des weiteren der Achsenzylinder 31
nicht direkt, selbst wenn sich die Achse 47 dreht.
Eine Verbindung 50 ist vorgesehen, um mit einem Zwischenhe
bel 48 stapelartig zusammen angeordnet vorzuliegen. Die Ver
bindung 50 weist ein Achsenloch 51 auf, das auf dem Ausgangs
achsenzylinder 31 befestigt ist (siehe Fig. 6). Ein sich um
das Achsenloch 49 herum zentrierendes bogenförmiges Loch 52
ist am Drehhebel 48 ausgebildet, und ein auf der Verbindung
52 ausgebildeter Vorsprung 53 ist mit dem bogenförmigen Loch
52 mit Bewegungsverlust verbunden. Eine Feder 54 ist zwi
schen der Verbindung 50 und dem Drehhebel 48 angeordnet, wo
durch veranlaßt wird, daß der Drehhebel 48 mit Energie
aufgeladen wird gegen den Uhrzeigersinn aufgrund der
Elastizität der Feder 54. Wenn der Motor 38 veranlaßt wird,
abzuschalten, wird der Drehhebel 48 daher in einem solchen
Zustand gehalten, daß sich das linke Ende 55 des bogen
förmigen Lochs 52 in Kontakt mit dem Vorsprung 53 befindet.
Die Verbindung 50 dreht sich durch einen Eingriff des
bogenförmigen Lochs 52 mit dem Vorsprung 53 während der
Drehhebel 48 durch den Motor 38 gedreht wird. Demgemäß
veranlaßt die Verbindung 50 den Hauptverriegelungshebel 11,
sich über den Ausgangsachsenzylinder 31 zu drehen.
Ein Zwischenhebel 56 ist an der Stützachse 35 fixiert, die
parallel zur Zentrumsachse 47 befestigt ist. Wie in Fig. 13
gezeigt, ist ein Loch 57, das ungefähr wie ein umgekehrtes L
geformt ist, an der Zwischenachse 56 ausgebildet und ein am
rechten Ende 59 eines lateral langen Verbinders 58 ausgebil
deter Stift 60 befindet sich in Eingriff mit dem wie ein
umgekehrtes L geformten Loch 57. Ein weiterer Stift 69 ist
am linken Ende 68 des Verbinders 58 vorgesehen. Der Stift 69
ist durch ein Achsenloch 70 hindurch eingesetzt, welches an
der Verbindung 50 ausgebildet ist. Das ungefähr wie ein
umgekehrtes L geformte Loch 57 umfaßt eine sich radial
relativ zur Stützachse 35 erstreckende Umstellöffnung 61 und
eine sich um die Stützachse 35 herum zentrierende bogen
förmige weite Schwingöffnung 62. Der Stift 60 wird gewöhn
lich in einem derartigen Zustand gehalten, daß er sich mit
dem äußeren Ende 64 des Umstellochs 61 in Eingriff befindet,
und zwar aufgrund von Wirkungen einer Perturbationsfeder 63.
Unter dieser Bedingung ist die Verbindung 50 mit dem Zwi
schenhebel 56 über den Verbinder 58 verbunden. Ein Antidieb
stahlmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt den
Verbinder 58 und das wie ein umgekehrtes L geformte Loch 57.
Die Fig. 2 und 14 zeigen den entriegelten Zustand. Im entrie
gelten Zustand, während der Innenverriegelungsknopf 36 manu
ell in die Verriegelungsseite gedreht wird, drehen sich der
Nebenverriegelungshebel 26 und der Zwischenhebel 56 im Uhr
zeigersinn zusammen, wodurch sich der Verbinder 58 nach
links bewegt, um die Verbindung 50 zu veranlassen, sich im
Uhrzeigersinn zu drehen. Da die Verbindung 50 mit dem Aus
gangsarm 25 über den Ausgangsachsenzylinder 31 verbunden
ist, dreht sich der Ausgangsarm 25 im Uhrzeigersinn, um den
Hauptverriegelungshebel 11 zu veranlassen, in die Verriege
lungsposition (Fig. l, Fig. 16) umgestellt zu werden. Wäh
rend sich die Verbindung 50 im Uhrzeigersinn in Fig. 14
dreht, wird des weiteren der Vorsprung 53 der Verbindung 50
zum Zusammenstoß mit dem linken Ende 55 des bogenförmigen
Lochs 52 gebracht, um den Drehhebel 48 zu veranlassen, sich
im Uhrzeigersinn zu drehen. Da ein Kupplungsmechanismus zwi
schen dem Drehhebel 48 und dem Motor 38 vorgesehen ist,
dreht sich der Motor 38 jedoch nicht. Wenn nach Fig. 2 der
Hauptverriegelungshebel 11 in die Verriegelungsposition umge
stellt wird, wird im übrigen der Innenverriegelungsknopf 36
aufgrund der entgegengesetzten Prozedur davon in die Verrie
gelungsposition gewechselt.
Ein Achsenloch 72 eines Wechselbauteils 71 ist drehbar in
den Stift 69 eingesetzt. Das Wechselbauteil 71 ist wirksam,
um den Antidiebstahlmechanismus in den Antidiebstahlzustand
zu wechseln. Der Antidiebstahlzustand gemäß der Erfindung
kann erreicht werden, indem der Stift 60 des Verbinders 58
vom äußeren Ende 64 der Wechselöffnung 61 zum inneren Ende
65 davon gegen die Elastizität der Feder 63 im in Fig. 16 ge
zeigten verriegelten Zustand verschoben wird. Darüber hinaus
wird der Zustand, in dem sich der Stift 60 mit dem äußeren
Ende 64 davon in Eingriff befindet, als ein normaler Zustand
in der Erfindung bezeichnet.
Das Wechselbauteil 71 ist stets mit Energie aufgeladen in
der linken Drehrichtung aufgrund von Wirkungen einer Feder
73, und das Faltstück 74 des Wechselbauteils 71 befindet
sich in Kontakt mit dem Verbinder 58. Das Wechselbauteil 71
weist eine Nockenseite 75 an seinem Umfangsabschnitt und
eine am Endabschnitt der Nockenseite 75 ausgebildete Wand 76
auf. Im in Fig. 14 gezeigten entriegelten Zustand ist die
Nockenseite 75 stapelartig zusammen mit dem Rotationsort des
Eingriffsstücks 77 des Drehhebels 48 angeordnet. Jedoch
befindet sich die Wand 76 außerhalb des Rotationsorts des
Eingriffsstücks 77. Im entriegelten Zustand, während der
Drehhebel 48 im Uhrzeigersinn (in der Verriegelungsrichtung)
durch den Motor 38 gedreht wird, gelangt daher das Eingriffs
stück 77 des Drehhebels 48 in Kontakt mit der Nockenseite
75, um das Wechselbauteil 71 zu veranlassen, sich gegen die
Elastizität der Feder 73 zu drehen. Während sich der Drehhe
bel 48 dreht, gelangt darüber hinaus das rechte Ende des bo
genförmigen Lochs 52 in Eingriff mit dem Vorsprung 53, um
die Verbindung 50 zu veranlassen, sich im Uhrzeigersinn zu
drehen. Der Hauptverriegelungshebel 11 wird in die Verriege
lungsposition umgestellt durch die Drehung der Verbindung
50, und der Verbinder 58 bewegt sich nach links und wird in
den in Fig. 15 gezeigten Zustand gedreht. Hierauf gelangt
das Ausgangsbauteil 44, während der Verbinder in den in Fig.
15 gezeigten Zustand gedreht wird, in Kontakt mit dem An
schlag 85, um ein Stoppen der Drehung des Motors 38 zu veran
lassen. Unter dieser Bedingung, in einem Fall, in dem der
elektrische Strom zum Motor 38 unterbrochen ist, wird der
Drehhebel 48 gegen den Uhrzeigersinn durch die Elastizität
der Feder 54 gedreht. Hierauf, selbst wenn sich der Drehhe
bel 48 dreht, dreht sich die Verbindung 50 nicht aufgrund
der durch das Loch 52 und den Vorsprung 53 gebildeten verlo
renen Bewegung. Das Wechselbauteil 71, das vom Drehhebel 48
gelöst wird, wird durch die Elastizität der Feder 73 in
seine Ausgangslage zurückgebracht, und das Faltstück 74 ge
langt in Berührung mit dem Verbinder 58. Dieser Zustand ist
der in Fig. 16 gezeigte verriegelte Zustand.
Obwohl sich die Wand 76 des Wechselbauteils 71 während des
Entriegelns außerhalb des Rotationsorts befindet (in Fig.
16), ist die Wand 76 stapelartig zusammen mit dem Rotations
ort des Eingriffsstücks 77 während des Verriegelns angeord
net. Während der Drehhebel 48 im Uhrzeigersinn durch den
Motor 38 während des Verriegelns gedreht wird, wird daher
das Eingriffsstück 77 in Kontakt mit der Wand 76 gebracht,
wie in Fig. 17 gezeigt, um das Wechselbauteil 71 zu veranlas
sen, gegen den Uhrzeigersinn gedreht zu werden. Dann veran
laßt das Faltstück 74 des Wechselbauteils 71 den Verbinder
58, sich zentrierend um den Stift 69 herum zu drehen. Daher
wird der Stift 60 vom äußeren Ende 64 des Wechselbauteils 61
zum inneren Ende 65 davon verschoben, wie in Fig. 18 ge
zeigt. Während der Stift 60 am inneren Ende 65 davon positio
niert ist, wird der Antidiebstahlmechanismus in den Anti
diebstahlzustand gedreht. Selbst wenn der Zwischenhebel 56
gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird durch den Innenverrie
gelungsknopf 36, ist es danach unmöglich, den Stift 60 mit
den Wirkungen der weiten Schwingöffnung 62 zu verschieben.
So ist die Umstellung des Hauptverriegelungshebels 11 unmög
lich. Des weiteren zeigt Fig. 19 den Zustand, daß der Dreh
hebel 48 mit der Elastizität der Feder 54 zurückgebracht
wird, wobei die Stromzufuhr zum Motor unterbrochen ist.
Eine Führungsplatte 67 zur Aufhebung der Antidiebstahlfunk
tion ist einstückig mit dem Gehäuse 27 ausgebildet. Während
die Verbindung 50 gegen den Uhrzeigersinn in den in Fig. 19
gezeigten Zustand gedreht wird, um den Verbinder 58 zu veran
lassen, sich nach rechts zu bewegen, wird die Führungswand
67 in Kontakt mit dem rechten Ende des Verbinders 58 ge
bracht, um den Verbinder zu veranlassen, sich im Uhrzeiger
sinn zu drehen. Dadurch wird der Stift 60 des Verbinders 58
zum äußeren Ende 64 des Wechselbauteils verschoben. Ein An
schlag 66 ist einstückig zusammen mit dem Gehäuse 27 ausge
bildet. Der Anschlag 66 wird in Kontakt damit gebracht, wenn
der Zwischenhebel 56 in den entriegelten Zustand gedreht
wird. Hierauf stellt 79 einen Schalter dar, um die Überver
riegelungsposition des Verbinders 58 nachzuweisen, wenn er
in diese Position gedreht wird.
In einem Fall, in dem ein Schlüsselzylinder 14 gedreht wird,
um den entriegelten Zustand (Fig. 2, Fig. 14) zu sperren,
wird der Hauptverriegelungshebel 11 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht über eine Stange 15, um den Verbinder 17 zu veranlas
sen, sich nach rechts zu bewegen. Dadurch wird eine Verbin
dung 19 nach rechts verschoben zentrierend um einen Stift 21
herum, und ein Kontaktstück 23 der Verbindung 19 wird vom
Gesperrstift 22 des Gesperrs 83 getrennt und in den
verriegelten Zustand gedreht. Zu diesem Zeitpunkt, während
sich der Ausgangsarm 25 mit dem Hauptverriegelungshebel 11
in Eingriff befindet, dreht sich die Verbindung 50 im Uhrzei
gersinn durch den Ausgangsachsenzylinder 31 über den Aus
gangsarm 25. Somit dreht sich der Zwischenhebel 56, wie in
Fig. 16 gezeigt, durch einen Eingriff des Stifts 60 mit dem
Wechselloch 61, und durch die Drehung des Zwischenhebels 56
werden der Nebenverriegelungshebel 26 und der Innenverriege
lungsknopf 36 auf die Verriegelungsposition zu verschoben.
Hierauf gelangt der Vorsprung 53 mit dem linken Ende 55 des
Lochs 52 in Eingriff durch die Drehung der Verbindung 50.
Selbst wenn der Drehhebel 48 und das Ausgangsbauteil 44 ver
anlaßt werden, sich zu drehen, dreht sich der Motor 38 nicht
aufgrund von Wirkungen des Kupplungsmechanismus.
Des weiteren wird in dem Fall des Wechselns in den verriegel
ten Zustand durch den Innenverriegelungsknopf 36 der Zwi
schenhebel 56 veranlaßt, sich über den Nebenverriegelungs
hebel 26 durch den Knopf 36 zu drehen, um den Verbinder 58
dazu zu bringen, sich nach links zu bewegen. Hierauf drehen
sich die Verbindung 50, der Ausgangsachsenzylinder 31 und
der Ausgangsarm 25 einstückig im Uhrzeigersinn, um den
Hauptverriegelungshebel 11 zu veranlassen, in die Verriege
lungsposition gewechselt zu werden (siehe Fig. 1 und 16).
Des weiteren wird in einem Fall des Wechselns in den verrie
gelten Zustand durch den Motor 38 das Ausgangsbauteil 44
über eine Gruppe von Reduzierungszahnrädern gedreht. Dann
drehen sich die Zentrumsachse 47 und der Drehhebel 48 ein
stückig im Uhrzeigersinn in Fig. 14, das Eingriffsstück 77
des Drehhebels 48 wird in Kontakt mit der Nockenseite 75 des
Wechselbauteils 77 gebracht und das Wechselbauteil 77 wird
veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn gegen die Elastizität der
Feder 73 zu drehen. Während sich der Drehhebel 48 im Uhrzei
gersinn dreht, berührt des weiteren das rechte Ende 78 des
bogenförmigen Lochs 52 den Vorsprung 53, um die Verbindung
50 zu veranlassen, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Dadurch
drehen sich der Ausgangsachsenzylinder 31 und der Ausgangs
arm 25 einstückig, um den Hauptverriegelungshebel 11 zu
veranlassen, in die Verriegelungsposition verschoben zu wer
den. Während sich der Verbinder 58 aufgrund der Drehung der
Verbindung 50 nach links bewegt, dreht sich der Zwischenhe
bel 56 im Uhrzeigersinn und wird in den in Fig. 15 gezeigten
Zustand gedreht. Im in Fig. 15 gezeigten Zustand sind sowohl
der Nebenverriegelungshebel 26 als auch der Innenverriege
lungsknopf 36 einstückig in die Verriegelungsposition ver
schoben.
Hierauf gelangt im verriegelten Zustand das Ausgangsbauteil
44 in Kontakt mit dem Anschlag 85 und der Motor 38 stoppt.
Während der Motor 38 zum Stillstand kommt, wird die Stromzu
fuhr zum Motor 38 unterbrochen. Dann dreht sich der Drehhe
bel 48 gegen den Uhrzeigersinn durch die Elastizität der
Feder 54, bis das linke Ende 55 des bogenförmigen Lochs 52
in Berührung mit dem Vorsprung 53 gelangt, wodurch das
Wechselbauteil 71 veranlaßt wird, sich gegen den Uhrzeiger
sinn aufgrund der Elastizität einer weiteren Feder 73 zu dre
hen. Dann ist der in Fig. 16 gezeigte Zustand erreicht. Ein
Zeitglied, um die Zeitdauer zu messen und somit elektrischem
Strom zu gestatten, zum Motor 38 zu fließen, oder ein Schal
ter, um den verriegelten Zustand nachzuweisen, wird verwen
det, um den elektrischen Strom zum Motor 38 zu unterbrechen.
Im Fall der vorliegenden Erfindung, selbst wenn der Schalter
beschädigt ist, kann das Ausgangsbauteil 44 nur in die Ver
riegelungsposition gedreht werden. Daher kann die Umstellung
in den verriegelten Zustand wie üblich ausgeführt werden.
Wenn sie in den Antidiebstahlzustand gewechselt wird, wird
die Verriegelungseinheit in den verriegelten Zustand (Fig.
1, Fig. 16) durch eine der beiden oben beschriebenen Metho
den gewechselt. Im verriegelten Zustand wird dem Motor 38
elektrischer Strom zugeführt, um das Ausgangsbauteil 44 und
den Drehhebel 48 zu veranlassen, sich im Uhrzeigersinn zu
drehen. Dann wird, wie in Fig. 17 gezeigt, das Eingriffs
stück 77 des Drehhebels 48 mit der Wand 76 des Wechselbau
teils 71 in Eingriff gebracht, um das Wechselbauteil 71 zu
veranlassen, sich gegen den Uhrzeigersinn zentrierend um den
Stift 69 herum zu drehen. Dadurch veranlaßt das Faltstück 74
des Wechselbauteils 71 den Verbinder 58, sich gegen den Uhr
zeigersinn zentrierend um den Stift 69 herum zu drehen. Dann
wird der Stift 60 des Verbinders 58 vom äußeren Ende 64 des
Wechsellochs 61 zu dessen innerem Ende 65 verschoben und in
den in Fig. 18 gezeigten Antidiebstahlzustand gedreht.
Im Antidiebstahlzustand, während das Ausgangsbauteil 44 in
Kontakt mit dem Anschlag 85 gebracht wird, kommt der Motor
38 zum Stillstand. Nachdem der Motor 38 gestoppt hat, wird
der elektrische Strom zum Motor 38 unterbrochen und der
Drehhebel 48 gegen den Uhrzeigersinn durch die Elastizität
der Feder 54 gedreht, bis das linke Ende 55 des bogenförmi
gen Lochs 52 in Berührung mit dem Vorsprung 53 gelangt (Fig.
19).
In diesem Antidiebstahlzustand, selbst wenn der Zwischenhe
bel 56 gegen den Uhrzeigersinn durch Betätigen des Innenver
riegelungsknopfs 36 zur Entriegelungsseite gedreht wird, be
wegt sich der Stift 60 des Verbinders 58 nicht aufgrund von
Wirkungen der weiten Schwingöffnung 62. Selbst wenn der Ver
riegelungsknopf 36 direkt bei aufgebrochenem Fenster betä
tigt wird, wird daher der Verriegelungszustand nicht aufgeho
ben und die Tür kann nicht geöffnet werden.
Somit kann mit der vorliegenden Erfindung der Antidiebstahl
zustand durch Drehen des Motors 38 zum Zweck des Verriegelns
erhalten werden.
Um den in Fig. 19 gezeigten Antidiebstahlzustand aufzuheben,
wird die Verbindung 50 gegen den Uhrzeigersinn durch den
Motor 38 oder den Schlüsselzylinder 14 gedreht. Dann bewegt
sich der Verbinder 58 nach rechts, das rechte Ende 59 davon
wird in Kontakt mit der Führungswand 67 gebracht (siehe Fig.
21) und der Verbinder 58 wird nach und nach im Uhrzeigersinn
durch die Führungswand 67 gedreht, während sich der Verbin
der 58 nach rechts bewegt. Dann wird der Zustand in den in
Fig. 14 gezeigten Zustand über den in Fig. 22 gezeigten Zu
stand gedreht. Demgemäß wird der Verbinder 58 in den norma
len Zustand zurückgebracht und zur gleichen Zeit der Haupt
verriegelungshebel 11 in den entriegelten Zustand gedreht.
Claims (11)
1. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Antidiebstahlmecha
nismus, welche umfaßt:
eine an der Tür befestigte Verriegelungseinheit, wobei die Verriegelungseinheit aufweist:
eine Klinke, die mit einem am Fahrzeugkörper befe stigten Bolzen in Eingriff bringbar ist,
ein Gesperr in Eingriff mit der Klinke, um den Ein griff der Klinke und des Bolzens aufrechtzuhalten,
einen Öffnungshebel, der mit einem Öffnungsgriff der Tür verbunden ist und das Gesperr aus dem Ein griff mit der Klinke löst, und
einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schlüs selzylinder der Tür verbunden und in der Lage ist, in eine Verriegelungsposition und eine Entriege lungsposition gewechselt zu werden, und das Lösen des Gesperrs durch den Öffnungshebel in der Verrie gelungsposition unmöglich macht,
eine Betätigungsvorrichtungseinheit, die an der Verrie gelungseinheit befestigt ist, wobei die Betätigungsvor richtungseinheit aufweist:
eine an der Tür befestigte Verriegelungseinheit, wobei die Verriegelungseinheit aufweist:
eine Klinke, die mit einem am Fahrzeugkörper befe stigten Bolzen in Eingriff bringbar ist,
ein Gesperr in Eingriff mit der Klinke, um den Ein griff der Klinke und des Bolzens aufrechtzuhalten,
einen Öffnungshebel, der mit einem Öffnungsgriff der Tür verbunden ist und das Gesperr aus dem Ein griff mit der Klinke löst, und
einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schlüs selzylinder der Tür verbunden und in der Lage ist, in eine Verriegelungsposition und eine Entriege lungsposition gewechselt zu werden, und das Lösen des Gesperrs durch den Öffnungshebel in der Verrie gelungsposition unmöglich macht,
eine Betätigungsvorrichtungseinheit, die an der Verrie gelungseinheit befestigt ist, wobei die Betätigungsvor richtungseinheit aufweist:
ein annähernd umschlossenes Gehäuse, welches eine
erste Achse, eine parallel zur ersten Achse positio
nierte zweite Achse und einen Antidiebstahlmechanis
mus unterbringt, der zwischen der ersten Achse und
der zweiten Achse vorgesehen ist und in den Anti
diebstahlzustand, in dem die Drehung der zweiten
Achse nicht auf die erste Achse übertragen wird,
und den normalen Zustand umgestellt wird, in dem
die ersten und die zweiten Achsen miteinander ver
bunden sind;
ein Ende der ersten Achse, das nach außen vom Gehäu se vorsteht und mit dem Hauptverriegelungshebel ver bunden ist;
ein Ende der zweiten Achse, das nach außen vom Ge häuse vorsteht;
eine Nebenverriegelung, die mit einem Innenverriege lungsknopf der Tür verbunden und an dem einen Ende der zweiten Achse befestigt ist, und
einen Motor mit einer Wirkung, die erste Achse zu drehen, und der weiteren Wirkung, den Antidiebstahl mechanismus umzustellen, und der im Gehäuse unterge bracht ist.
ein Ende der ersten Achse, das nach außen vom Gehäu se vorsteht und mit dem Hauptverriegelungshebel ver bunden ist;
ein Ende der zweiten Achse, das nach außen vom Ge häuse vorsteht;
eine Nebenverriegelung, die mit einem Innenverriege lungsknopf der Tür verbunden und an dem einen Ende der zweiten Achse befestigt ist, und
einen Motor mit einer Wirkung, die erste Achse zu drehen, und der weiteren Wirkung, den Antidiebstahl mechanismus umzustellen, und der im Gehäuse unterge bracht ist.
2. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Antidiebstahlmecha
nismus nach Anspruch 1,
ferner mit einem zwischen dem Motor und der ersten Achse
vorgesehen Ausgangsbauteil, wobei das Ausgangsbauteil mit
der ersten Achse mit einer verlorenen Bewegung verbunden
ist, und einer Feder, die durch Drehen des Ausgangsbau
teils zur Verriegelung durch den Motor zusammengedrückt
wird, worin, sobald die Leistung des Motors unterbrochen
ist, das Ausgangsbauteil zur Entriegelung um die
Entfernung, die der verlorenen Bewegung aufgrund der
Elastizität der Feder aquivalent ist, gedreht wird.
3. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Antidiebstahlmecha
nismus nach Anspruch 1,
ferner mit einem zwischen dem Motor und der ersten Achse
vorgesehenen Ausgangsbauteil, wobei das Ausgangsbauteil
mit der ersten Achse mit einer verlorenen Bewegung verbun
den ist, und einer Feder, welche dem Ausgangsbauteil in
der Entriegelungsdrehrichtung Energie zuführt, worin die
erste Achse zur Verriegelung gedreht wird, während das
Ausgangsbauteil zur Verriegelung durch den Motor gedreht
wird, danach das Ausgangsbauteil, während die Leistung
des Motors unterbrochen ist, zur Entriegelung um die Ent
fernung, die der verlorenen Bewegung durch die Elastizi
tät der Feder aquivalent ist, gedreht wird, und der Anti
diebstahlmechanismus, während das Ausgangsbauteil zur
Verriegelung durch den Motor noch einmal gedreht wird, in
den Antidiebstahlzustand gewechselt wird.
4. Wechselverfahren einer Türverriegelungsvorrichtung mit
einem Antidiebstahlmechanismus,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsvorrichtung, während ein Motor veranlaßt wird, sich zur Entriegelung durch Zuführen elektrischen Stroms zum Motor zur Entriegelung zu drehen, in den Ent riegelungszustand gedreht wird, in dem die Tür durch ihren Öffnungsgriff geöffnet werden kann,
die Verriegelungsvorrichtung, während ein Motor veranlaßt wird, sich zur Verriegelung durch Zuführen elektrischen Stroms zum Motor zur Verriegelung zu drehen, in den Ver riegelungszustand gedreht wird, in dem die Tür nicht durch ihren Öffnungsgriff geöffnet werden kann,
der elektrische Strom zum Motor unterbrochen wird während des Verriegelungszustandes, und
der Antidiebstahlmechanismus, während der Motor zur Ver riegelung durch nochmaliges Zuführen elektrischen Stroms zur Verriegelung zum Motor, in den Antidiebstahlzustand gedreht wird, in dem sogar durch Betätigen des Innenver riegelungsknopfs der Tür der Verriegelungszustand nicht in den Entriegelungszustand umgestellt werden kann.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsvorrichtung, während ein Motor veranlaßt wird, sich zur Entriegelung durch Zuführen elektrischen Stroms zum Motor zur Entriegelung zu drehen, in den Ent riegelungszustand gedreht wird, in dem die Tür durch ihren Öffnungsgriff geöffnet werden kann,
die Verriegelungsvorrichtung, während ein Motor veranlaßt wird, sich zur Verriegelung durch Zuführen elektrischen Stroms zum Motor zur Verriegelung zu drehen, in den Ver riegelungszustand gedreht wird, in dem die Tür nicht durch ihren Öffnungsgriff geöffnet werden kann,
der elektrische Strom zum Motor unterbrochen wird während des Verriegelungszustandes, und
der Antidiebstahlmechanismus, während der Motor zur Ver riegelung durch nochmaliges Zuführen elektrischen Stroms zur Verriegelung zum Motor, in den Antidiebstahlzustand gedreht wird, in dem sogar durch Betätigen des Innenver riegelungsknopfs der Tür der Verriegelungszustand nicht in den Entriegelungszustand umgestellt werden kann.
5. Wechselverfahren einer Türverriegelungsvorrichtung mit
einem Antidiebstahlmechanismus nach Anspruch 4, ferner
dadurch gekennzeichnet, daß,
während der Motor zur Entriegelung in den Antidiebstahl
zustand gedreht wird, der Antidiebstahlmechanismus in
seinen normalen Zustand und die Verriegelungsvorrichtung
ebenfalls in den Entriegelungszustand gedreht wird.
6. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Antidiebstahlmecha
nismus, welche umfaßt:
einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schlüssel zylinder der Tür verbunden ist und die Verriegelungsvor richtung in einen Verriegelungszustand oder einen Entrie gelungszustand umstellt,
einen mit einem Innenverriegelungsknopf der Tür verbun denen Nebenverriegelungshebel,
einen zwischen dem Hauptverriegelungshebel und dem Neben verriegelungshebel vorgesehenen Verbinder, der stets mit dem Hauptverriegelungshebel verbunden ist und in eine normale Position, in der er mit dem Nebenverriegelungs hebel verbunden ist, und eine Antidiebstahlposition, in der er nicht damit verbunden ist, umgestellt wird,
ein Ausgangsbauteil, das durch den Motor gedreht wird und mit dem Hauptverriegelungshebel verbunden ist, und
eine Führungswand, die in der Umgebung des Verbinders vorgesehen ist, wobei die Führungswand mit dem Verbinder in Eingriff bringbar ist, während der Verbinder durch eine Entriegelungsdrehung des Hauptverriegelungshebels verschoben wird, um den Verbinder von der Antidiebstahl position in die normale Position zu verschieben.
einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schlüssel zylinder der Tür verbunden ist und die Verriegelungsvor richtung in einen Verriegelungszustand oder einen Entrie gelungszustand umstellt,
einen mit einem Innenverriegelungsknopf der Tür verbun denen Nebenverriegelungshebel,
einen zwischen dem Hauptverriegelungshebel und dem Neben verriegelungshebel vorgesehenen Verbinder, der stets mit dem Hauptverriegelungshebel verbunden ist und in eine normale Position, in der er mit dem Nebenverriegelungs hebel verbunden ist, und eine Antidiebstahlposition, in der er nicht damit verbunden ist, umgestellt wird,
ein Ausgangsbauteil, das durch den Motor gedreht wird und mit dem Hauptverriegelungshebel verbunden ist, und
eine Führungswand, die in der Umgebung des Verbinders vorgesehen ist, wobei die Führungswand mit dem Verbinder in Eingriff bringbar ist, während der Verbinder durch eine Entriegelungsdrehung des Hauptverriegelungshebels verschoben wird, um den Verbinder von der Antidiebstahl position in die normale Position zu verschieben.
7. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Antidiebstahlmecha
nismus nach Anspruch 6,
ferner mit einem Wechselbauteil, das zwischen dem Aus
gangsbauteil und dem Verbinder vorgesehen ist und den Ver
binder in die Antidiebstahlposition in Eingriff mit dem
Ausgangsbauteil verschiebt, während das Ausgangsbauteil
zur Verriegelung gedreht wird und sich die Verriegelungs
einheit im Verriegelungszustand befindet.
8. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Antidiebstahlmecha
nismus nach Anspruch 7,
ferner mit einer verlorenen Bewegung, die zwischen dem
Ausgangsbauteil und dem Hauptverriegelungshebel vorgese
hen ist, und einer Feder, um dem Ausgangsbauteil in der
Entriegelungsdrehrichtung Energie zuzuführen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Ausgangsbauteil nicht mit dem Wechselbauteil
in Eingriff befindet, selbst wenn das Ausgangsbauteil zur
Verriegelung durch den Motor gedreht wird, während sich
die Verriegelungsvorrichtung im Entriegelungszustand be
findet, und, während die Leistung zum Motor unterbrochen
ist, sich das Ausgangsbauteil um die der verlorenen Bewe
gung durch die Elastizität der Feder äquivalente Entfer
nung dreht.
9. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Antidiebstahlmecha
nismus, welche umfaßt:
einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schlüssel
zylinder der Tür verbunden ist und die Verriegelungsvor
richtung in einen Verriegelungszustand und einen Entriege
lungszustand umstellt,
einen mit einem Innenverriegelungsknopf der Tür verbun denen Nebenverriegelungshebel,
einen zwischen dem Hauptverriegelungshebel und dem Ne benverriegelungshebel vorgesehenen Verbinder, der stets mit dem Hauptverriegelungshebel verbunden ist und in einen normalen Zustand, in der er mit dem Nebenverriege lungshebel verbunden ist, und eine Antidiebstahlposition, in der er nicht damit verbunden ist, umgestellt wird,
ein Ausgangsbauteil, das durch den Motor gedreht wird und mit dem Hauptverriegelungshebel über eine verlorene Bewegung verbunden ist,
eine Feder, die dem Ausgangsbauteil in der Entriegelungs drehrichtung Energie zuführt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptverriegelungshebel und der Nebenverriegelungs hebel, während das Ausgangsbauteil zur Verriegelung durch den Motor gegen die Federelastizität gedreht wird, in die Verriegelungsposition verschoben werden, und
das Ausgangsbauteil, während die Leistung zum Motor auf den Abschluß der Umstellung in den Verriegelungszustand hin unterbrochen ist, zur Entriegelung um die der verlore nen Bewegung durch die Elastizität der Feder äquivalente Entfernung gedreht wird, und
darüber hinaus der Verbinder, während das Ausgangsbauteil veranlaßt wird, sich zur Verriegelung durch den Motor in den verriegelten Zustand zu drehen, in die Anti diebstahlposition verschoben wird.
einen mit einem Innenverriegelungsknopf der Tür verbun denen Nebenverriegelungshebel,
einen zwischen dem Hauptverriegelungshebel und dem Ne benverriegelungshebel vorgesehenen Verbinder, der stets mit dem Hauptverriegelungshebel verbunden ist und in einen normalen Zustand, in der er mit dem Nebenverriege lungshebel verbunden ist, und eine Antidiebstahlposition, in der er nicht damit verbunden ist, umgestellt wird,
ein Ausgangsbauteil, das durch den Motor gedreht wird und mit dem Hauptverriegelungshebel über eine verlorene Bewegung verbunden ist,
eine Feder, die dem Ausgangsbauteil in der Entriegelungs drehrichtung Energie zuführt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptverriegelungshebel und der Nebenverriegelungs hebel, während das Ausgangsbauteil zur Verriegelung durch den Motor gegen die Federelastizität gedreht wird, in die Verriegelungsposition verschoben werden, und
das Ausgangsbauteil, während die Leistung zum Motor auf den Abschluß der Umstellung in den Verriegelungszustand hin unterbrochen ist, zur Entriegelung um die der verlore nen Bewegung durch die Elastizität der Feder äquivalente Entfernung gedreht wird, und
darüber hinaus der Verbinder, während das Ausgangsbauteil veranlaßt wird, sich zur Verriegelung durch den Motor in den verriegelten Zustand zu drehen, in die Anti diebstahlposition verschoben wird.
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