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DE19622029B4 - Fahrzeugtürsperrvorrichtung - Google Patents

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DE19622029B4
DE19622029B4 DE1996122029 DE19622029A DE19622029B4 DE 19622029 B4 DE19622029 B4 DE 19622029B4 DE 1996122029 DE1996122029 DE 1996122029 DE 19622029 A DE19622029 A DE 19622029A DE 19622029 B4 DE19622029 B4 DE 19622029B4
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DE
Germany
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locking
theft
motor
lever
vehicle door
Prior art date
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Application number
DE1996122029
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English (en)
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DE19622029A1 (de
Inventor
Tsuguo Nirasaki Hoshikawa
Hisashi Kofu Inoue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsui Mining and Smelting Co Ltd
Original Assignee
Mitsui Mining and Smelting Co Ltd
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Publication date
Application filed by Mitsui Mining and Smelting Co Ltd filed Critical Mitsui Mining and Smelting Co Ltd
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Publication of DE19622029B4 publication Critical patent/DE19622029B4/de
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Abstract

Fahrzeugtürsperrvorrichtung mit
einem Verriegelungshebel (13), der zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung durch Betätigung eines Innenverriegelungsknopfes (26) einer Fahrzeugtür verstellbar ist,
einem Antidiebstahlselement (29), das zwischen einer Antidiebstahlsstellung zum Verhindern einer Entriegelung über den Innenverriegelungsknopf (26) und einer Antidiebstahlsaufhebungsstellung zum Ermöglichen der Entriegelung über den Innenverriegelungsknopf (26) verstellbar ist,
einem Motor (4), um den Verriegelungshebel (13) durch ein vorgegebenes Maß einer normalen Motordrehung in die Verriegelungsstellung und das Antidiebstahlselement (29) in die Antidiebstahlsstellung zu verstellen,
einer Steuerung (50), um einen Verriegelungsvorgang zum Verstellen des Verriegelungshebels (13) in die Verriegelungsstellung und einen Antidiebstahlsvorgang zum Verstellen des Antidiebstahlselements (29) in die Antidiebstahlsstellung auszuführen, und einer Energieversorgungsschaltung (46, 49),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Antidiebstahlselement (29) durch eine kontinuierliche normale Drehung des Motors (4) über das für die Verriegelungsstellung des Verriegelungshebels (13) vorgegebene Maß hinaus in die Antidiebstahlsstellung verstellbar ist,
dass die durch die Steuerung (50) gesteuerte...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtürsperrvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6. Diese ist mit einem Antidiebstahlsmechanismus versehen und besitzt einen verbesserten Schutz gegen kriminelle Aktivitäten. Die Erfindung betrifft ferner ein Steuerungsverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Bei einer gut bekannten Türsperrvorrichtung ist jeweils eine Sperreinheit an jeder der Türen eines Fahrzeugs befestigt. Die Sperreinheit kann in einen verriegelten Zustand gebracht werden, in dem ein Verriegelungshebel aus einer Verriegelungsstellung durch Betätigung eines Türschließzylinders und/oder eines Innenverriegelungsknopfes an der Innenseite einer Tür verstellt wird. Weiterhin ist auch gut bekannt, dass der Verriegelungszustand von einer allgemeinen Sperreinheit integral ohne einen Türschlüssel aufgehoben werden kann, indem ein Greifwerkzeug in ein Fahrzeug durch einen Spalt zwischen der Fahrzeugtür und der Fahrzeugkarosserie eingeführt wird, um den Innenverriegelungsknopf in eine Entriegelungsstellung zu verstellen. Somit ist die Antidiebstahlseigenschaft einer allgemeinen Sperreinheit nicht so hoch.
  • Es sind mehrere Arten von Antidiebstahlsmechanismen vorgeschlagen worden, um einen solchen illegalen Vorgang zu verhindern. Jeder dieser Antidiebstahlmechanismen hat ein Antidiebstahlselement, das zwischen einer Antidiebstahlsposition, in der die Verbindung zwischen einem innenseitig an einer Tür vorgesehenen Verriegelungsknopf und einem Verriegelungshebel unterbrochen wird, und einer Antidiebstahlsaufhebungsstellung, in der der Innenverriegelungsknopf mit dem Verriegelungshebel verbunden ist, verstellbar ist. Somit kann in einem Antidiebstahlszustand der Verriegelungshebel nicht in die Entriegelungsstellung gebracht werden, auch der Innenverriegelungsknopf betätigt wird.
  • Außerdem ist es gut bekannt, dass die Sperreinheit ein Betätigungselement hat, durch welches ein Verriegelungshebel und ein Antidiebstahlselement verstellt werden.
  • 10 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Verstellung eines Verriegelungshebels C und eines Antidiebstahlselements E. Ein Betätigungselement hat einen Motor M, ein durch den Motor M gedrehtes Ausgangselement A und eine Feder B, um das Ausgangselement A in einer neutralen Stellung zu halten. Der Verriegelungshebel C wird durch die Federkraft einer Feder D entweder in einer Verriegelungsstellung oder in einer Entriegelungsstellung gehalten, und das Antidiebstahlselement E wird durch die Federkraft einer Feder F in einer Antidiebstahlsstellung oder einer Antidiebstahlsaufhebungsstellung gehalten. Wenn das Ausgangselement A durch den Motor M aus der neutralen Stellung in einen Verriegelungspunkt G entgegen der Federkraft der Feder B gedreht wird, wird das Verriegelungselement C in die Verriegelungsstellung gebracht. Wenn das Ausgangselement A über den Verriegelungspunkt G hinaus in einen Antidiebstahlspunkt H gedreht wird, wird das Antidiebstahlselement E in die Antidiebstahlsstellung gebracht. Wenn das Ausgangselement A weiterhin in umgekehrter Richtung in einen Entriegelungspunkt J gebracht wird, kehrt der Verriegelungshebel C in die Entriegelungsstellung zurück und kehrt auch das Antidiebstahlselement E in die Antidiebstahlsaufhebungsstellung zurück.
  • In dem Fall des in 10 dargestellten Mechanismus kann das durch den Motor M gedrehte Ausgangselement A etwas zu weit drehen, nachdem die Energieversorgung des Motors M unterbrochen worden ist. Dann wird das Ausgangselement A durch die Federkraft der Feder B in die neutrale Stellung zurückgeführt. Manchmal verstellt die übermäßige Drehung in unerwünschter Weise das Antidiebstahlselement E in die Antidiebstahlsstellung. Somit ist es wünschenswert, die übermäßige Drehung so klein wie möglich zu halten. Das Maß der übermäßigen Drehung des Ausgangselementes A ändert sich jedoch mit einer Veränderung des Reibungswiderstandes der Komponenten der Sperreinheit oder der Spannung einer Batterie, die als Energiequelle für den Motor M dient. Entsprechend ist die Einstellung des Zeitpunkts, zu dem die Energieversorgung des Motors M unterbrochen wird, extrem schwierig.
  • Weiterhin sind die Zeitpunkte zur Verstellung der Verriegelungshebel der Sperreinheiten in die Verriegelungsstellung nicht miteinander synchronisiert. Daher wird das Timing, mit dem die Energieversorgung des Motors M unterbrochen wird, sehr schwierig.
  • Bei einer aus der DE 44 17 804 A1 bekannten Türverriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist der Antidiebstahlmechanismus zwischen einer ersten Achse und einer zweiten Achse vorgesehen und zwischen einem Antidiebstahlzustand, in dem eine Drehung der zweiten Achse nicht auf die erste Achse übertragen wird, und einem normalen Zustand umstellbar, in dem eine durch den Innenverriegelungsknopf bewirkte Drehung der zweiten Achse auf die erste Achse übertragen wird. Die erste Achse ist über einen reversiblen Elektromotor in eine Verriegelungsrichtung und eine Entriegelungsrichtung drehbar, um den Hauptverriegelungshebel und den Antidiebstahlmechanismus entsprechend zu verstellen. Dabei wird mit einem erstmaligen kontinuierlichen Drehen des Motors zum Drehen der ersten Achse in die Verriegelungsrichtung zwar der Hauptverriegelungshebel in die Verriegelungsposition verstellt. Ein Verstellen des Antidiebstahlmechanismus in die Antidiebstahlposition ist während dieses erstmaligen kontinuierlichen Drehens des Motors jedoch ausgeschlossen.
  • Die Druckschrift DE 42 22 365 A1 ist mit einem Stellelement befasst, bei dem ein Stößel mittels eines Elektromotors zwischen zwei Endpositionen verstellt wird. Dabei wird der Stößel durch das Kurzschließen des zugeordneten Elektromotors in der jeweiligen Position festgehalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6 bzw. 8 zu schaffen, bei denen das Antidiebstahlselement im Fall einer gewünschten Antidiebstahlsicherung ausgehend von einem entriegelten Zustand der Vorrichtung möglichst rasch in die Antidiebstahlstellung verstellbar und dennoch im Fall eines reinen Verriegelungsvorgangs, bei dem eine solche Antidiebstahlsicherung nicht beabsichtigt ist, ein unerwünschter Übergang in die Antidiebstahlsicherung praktisch ausgeschlossen ist. Dabei soll das für eine jeweilige Antidiebstahlsicherung erforderliche Verstellen des Antidiebstahlelements in die Antidiebstahlstellung insbesondere auch ohne eine vorangehende Motorstromunterbrechung möglich sein.
  • Ausgehend von einer Fahrzeugtürsperrvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Antidiebstahlselement durch eine kontinuierliche normale Drehung des Motors über das für die Verriegelungsstellung des Verriegelungshebels vorgegebene Maß hinaus in die Antidiebstahlsstellung verstellbar ist, dass die durch die Steuerung gesteuerte Energieversorgungsschaltung eine Normaldrehungsschaltung zum Zuführen von Energie an den Motor für eine normale Drehung und eine Bremsschaltung umfasst, um zu bewirken, dass der Motor eine elektrische Bremsung erzeugt, und dass der Motor durch die Steuerung so gesteuert ist, dass er mit der Bremsschaltung verbunden wird, nachdem der Verriegelungshebel durch den Verriegelungsvorgang in die Verriegelungsstellung verstellt worden ist.
  • Ausgehend von einer Fahrzeugtürsperrvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 6 angegebenen Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass jedes Antidiebstahlselement durch eine kontinuierliche normale Drehung des Motors über das für die Verriegelungsstellung des Verriegelungshebels vorgegebene Maß hinaus in die Antidiebstahlstellung verstellbar ist, dass die durch die Steuerung gesteuerte Energieversorgungsschaltung eine Mehrzahl von Normaldrehungsschaltungen zum Zuführen von Energie an die Motoren für eine normale Drehung und eine Mehrzahl von Bremsschaltungen umfasst, um zu bewirken, dass die Motoren eine elektrische Bremsung erzeugen, und eine Mehrzahl von Wechselschaltern umfasst, die zwischen Normaldrehungsstellungen zum Verbinden der Motoren mit den Normaldrehungsschaltungen und Bremsstellungen verstellbar sind, um die Motoren mit den Bremsschaltungen zu verbinden, wobei jeder Wechselschalter aus der Normaldrehungsstellung in die Bremsstellung verstellbar ist, wenn der entsprechende Verriegelungshebel durch den Verriegelungsvorgang aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung verstellt wird.
  • Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Antidiebstahlselement durch eine Motordrehung in der normalen Richtung über das für die Verriegelungsstellung des Verriegelungshebels vorgegebene Maß hinaus in die Antidiebstahlsstellung verstellt wird und dass der hierzu verwendete Motor elektrisch gebremst wird, wenn der Verriegelungshebel durch den Verriegelungsvorgang in die Verriegelungsstellung gebracht wurde.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist eine Antidiebstahlsicherung ausgehend von einem entriegelten Zustand der Vorrichtung mit einer einzigen kontinuierlichen Drehung des Motors in einer Richtung ohne irgendeine Motorstromunterbrechung möglich. Auf ein entsprechendes Steuersignal hin wird der entsprechende Antidiebstahlzustand demzufolge sehr rasch erreicht. Trotz dieses erheblich beschleunigten Antidiebstahlsicherungsvorgangs ist im Fall eines reinen Verriegelungsvorgangs zuverlässig ausgeschlossen, dass ein hier unerwünschter Übergang in den Antidiebstahlsicherungszustand erfolgt. Da der betreffende Motor unmittelbar mit dem Verstellen des Verriegelungshebels in seine Verriegelungsstellung mit der Bremsschaltung verbunden wird, ist in jedem Fall ausgeschlossen, dass der Motor so weit überdreht, dass auch noch das Antidiebstahlselement in die Antidiebstahlstellung verstellt wird. Auf eine genaue Positionierung bzw. eine bestimmte Drehstellung des Motors kommt es nicht an.
  • Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
  • Die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erfolgt unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine schematische Ansicht, eines an einer Sperreinheit befestigen Betätigungselements gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 in perspektivischer Explosionsansicht das in 1 gezeigte Betätigungselement;
  • 3 ein Ausgangselement in einer neutralen Stellung und einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel in Entriegelungsstellungen;
  • 4 das Ausgangselement, das aus dem in 3 gezeigten Zustand in einen Verriegelungspunkt I gedreht worden ist;
  • 5 das Ausgangselement, das aus der in 4 gezeigten Stellung in einen Antidiebstahlspunkt II gedreht worden ist;
  • 6 das Ausgangselement, das aus der in 5 gezeigten Stellung in eine neutrale Stellung zurückgedreht worden ist;
  • 7 das Ausgangselement, das aus der in 6 gezeigten Stellung in einen Antidiebstahl-Aufhebungspunkt III gedreht worden ist;
  • 8 das Ausgangselement, das aus der in 7 gezeigten Stellung in einen Entriegelungspunkt IV gedreht worden ist;
  • 9 ein Schaltbild einer Energieversorgung für ein Betätigungselement; und
  • 10 eine aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer Kraftfahrzeugtürsperrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Betätigungselement zeigt, das an einer an sich gut bekannten Sperreinheit einer Kraftfahrzeugtürsperrvorrichtung befestigt ist. Das Betätigungselement umfasst ein sektorähnliches Ausgangselement 1, das drehbar an einer Achse 2 gelagert ist. Das Ausgangselement 1 hat einen Verzahnungsbereich 3 an seinem Umfang, der mit einem nicht dargestellten Abtriebsrad eines Motors 4 kämmt. Wie am besten in 2 gezeigt ist, ist eine Rückstellfeder 6 in einer bogenförmigen Nut 5 eingeschlossen, die in der Oberseite des Ausgangselements 1 um die Achse 2 herum ausgebildet ist.
  • Das Ausgangselement 1 wird durch die Elastizität der Feder 6 in eine neutrale Stellung, wie sie durch die durchgezogenen Linien und Kurven in 1 angedeutet ist, gehalten, wenn der Motor 4 nicht erregt ist. Das Ausgangselement 1 kann aus der neutralen Stellung durch einen Verriegelungspunkt I in einen Antidiebstahlspunkt II, der nachfolgend oft als AD-Punkt bezeichnet ist, im Uhrzeigersinn gedreht werden, wo das Ausgangselement 1 in Anlage mit einem Gummianschlag 7 kommt, wenn der Motor 4 normal gedreht wird. Wenn der Motor 4 in umgekehrter Richtung läuft, kann das Ausgangselement 1 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn aus der neutralen Stellung durch einen Antidiebstahl-Aufhebungspunkt III (nachfolgend oft als ein AD-Punkt bezeichnet) in einen Entriegelungspunkt IV gedreht werden, wo das Ausgangselement 1 an einem Gummianschlag 8 in Anlage kommt.
  • Eine erste Achse 9, die in der Nähe des Ausgangselements 1 vorgesehen ist, hat ein Eingriffsteil 10, das in eine in dem ersten Hebel 11 ausgebildete Öffnung eingreift. Die erste Achse 9 ist an ihrem unteren Ende mit einem gut bekannten Verriegelungshebel 13 der Sperreinheit verbunden, der zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung durch Betätigung eines Türschließzylinders 14 oder dgl. verstellbar ist. Der Verriegelungshebel 13 und der erste Hebel 11 sind integral miteinander verbunden. Somit sind die 3 bis 8 vereinfacht, indem der Verriegelungshebel 13 weggelassen ist.
  • Ein kastenähnliches Element 15 und ein Stift 16, der von dem oberen Teil des kastenähnlichen Elements 15 nach oben vorsteht, sind an der Oberseite des ersten Hebels 11 vorgesehen. Ein oberer Teil des Stifts 16 ist in einer Nockenausnehmung 17, die in der Unterseite des Ausgangselements 1 ausgebildet ist, platziert. Wenn das Ausgangselement 1 aus der neutralen Stellung im Uhrzeigersinn oder im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt die Nockenausnehmung 17 in Kontakt mit dem Stift 16, so dass der erste Hebel 11 um die erste Achse 9 als Drehmittelpunkt gedreht wird.
  • Die Nockenausnehmung 17 hat eine bogenförmige Innenwand 18, eine bogenförmige Außenwand 19, eine rechte Nockenwand 20 und eine linke Nockenwand 21. Die Innenwand 18 und die Außenwand 19 sind bogenförmig ausgebildet, die die Mittelachse 2 als ihre Mitte haben. Eine Freispielausnehmung 22, die sich entlang einer bogenförmigen Kurve, welche an der Achse 2 zentriert ist, erstreckt, ist in dem sich überschneidenden Teil zwischen der bogenförmigen Außenwand 19 und der rechten Nockenwand 20 gebildet.
  • Die Beziehung zwischen der Nockenausnehmung 17 und dem ersten Hebel 11, der integral mit dem Verriegelungshebel 13 verstellt wird, wird unter Bezugnahme auf die 1 im einzelnen erläutert werden. Der erste Hebel 11, wie er in 1 gezeigt ist, ist in der Entriegelungsstellung platziert, und der Zapfen 16 des ersten Hebels 11 ist in einer ersten Ecke 23 zwischen der bogenförmigen Innenwand 18 und der rechten Nockenwand 20 platziert. Wenn in diesem Zustand das Ausgangselement 1 durch den Motor 4 im Uhrzeigersinn in den Verriegelungspunkt I gedreht wird, drückt die rechte Nockenwand 20 den Zapfen 16, um dadurch den ersten Hebel 11 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zu drehen. Somit wird der erste Hebel 11 und damit der Verriegelungshebel 13 in die Verriegelungsstellung verstellt und die Sperreinheit in einen verriegelten Zustand gebracht. Der Zapfen 16 ist in seiner Verriegelungsstellung durch die unterbrochene Linie angedeutet. Die 4 zeigt einen Zustand des Betätigungselements, in dem das Ausgangselement 11 in den Verriegelungspunkt I gedreht ist.
  • Wenn das Ausgangselement 1 weiter im Uhrzeigersinn zu dem AD-Punkt II hinter den Verriegelungspunkt I gedreht wird, tritt der Zapfen 16, der sich in der verriegelten Position befunden hat, in die Freispielausnehmung 22 ein, wie in 5 gezeigt ist.
  • Wenn das Ausgangselement 1 in der neutralen Stellung positioniert ist, ist der Zapfen 16, der in der Verriegelungsstellung platziert ist, wie durch die unterbrochenen Linien angedeutet ist, beabstandet von einer zweiten Ecke 24 zwischen der bogenförmigen Außenwand 19 und der linken Nockenwand 21. Der Zapfen 16 kommt in der Verriegelungsstellung gerade in Kontakt mit der linken Nockenwand 21, wenn das Ausgangselement 1 im Uhrzeigersinn aus der neutralen Stellung in den AD-Aufhebungspunkt III gedreht wird, wie in 7 gezeigt ist. Selbst wenn das Ausgangselement 1 aus der neutralen Stellung in den AD-Aufhebungspunkt III gedreht wird, bleibt somit der erste Hebel 11 in der Verriegelungsstellung. Wenn das Ausgangselement 1 in den Entriegelungspunkt IV über den AD-Aufhebungspunkt III hinausgedreht wird, wie in 8 gezeigt ist, wirkt die linke Nockenwand 21 auf den Zapfen 16, um dadurch den ersten Hebel 11 in die Entriegelungsstellung zu bringen.
  • Das Betätigungselement hat eine hohle zweite Achse 25, in die eine Achse 27 kleinen Durchmessers, die in dem oberen Bereich der ersten Achse 9 ausgebildet ist, drehbar eingesetzt ist. Die zweite Achse 25 ist mit einem gut bekannten Innenverriegelungsknopf 26 der Tür gekoppelt. Ein zweiter Hebel 28 ist integral mit der zweiten Achse 25 ausgebildet. Ein gabelförmiger Bereich 30, der in einem Antidiebstahlselement 29 ausgebildet ist (nachfolgend oft als AD-Element bezeichnet), steht mit dem zweiten Hebel 28 in verschiebbarem Eingriff. Das AD-Element 29 und der Innenverriegelungsknopf 26 sind immer miteinander verbunden als das Ergebnis des Eingriffs zwischen dem zweiten Hebel 28 und dem gabelförmigen Bereich 30. Das AD-Element 29 hat einen Haken 32, mit dem das Kastenelement 15 des ersten Hebels 11 in Eingriff bringbar ist. Der Haken 32 steht mit der Außenseite durch einen Öffnungsbereich 31 in Verbindung.
  • Das Antidiebstahlselement 29 ist zwischen einer Antidiebstahlsaufhebungsstellung (hier oft als AD-Aufhebungsstellung bezeichnet), in der der Kastenbereich 15 des ersten Hebels 11 mit dem Haken 32 in Ein griff steht (3), und einer Antidiebstahlsstellung (nachfolgend oft als AD-Stellung bezeichnet), in der der Kastenbereich 15 außer Eingriff von dem Haken 32 steht (6), verschiebbar.
  • Wenn das AD-Element 29 in der AD-Aufhebungsstellung platziert ist, sind der erste Hebel 11 (oder der Verriegelungshebel 13) und der zweite Hebel (oder der Innenverriegelungsknopf 26) durch den Eingriff zwischen dem Kastenelement 15 und dem Haken 32 miteinander verbunden. Somit kann der Zustand der Sperreinheit 1 frei zwischen dem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand verstellt werden, indem der Innenverriegelungsknopf 26 manipuliert wird. Wenn das AD-Element 29 in der AD-Stellung platziert ist, ist das Kastenelement 15 außer Eingriff von dem Haken 32 und dem Öffnungsbereich 31 zugewandt, wie in 6 gezeigt ist. Daher kann die Drehung des AD-Elements im Uhrzeigersinn durch den Innenverriegelungsknopf 26 nicht dazu führen, dass der erste Hebel 11 im Uhrzeigersinn in die entriegelte Stellung dreht. Dieser Schwing- und Verpass-Mechanismus ist ein Antidiebstahlsmechanismus der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Wechselelement 33 ist unterhalb des ersten Hebels 11 vorgesehen, um das AD-Element 29 zu verschieben. Das Wechselelement 33 ist drehbar an der Achse 2 gelagert und vorzugsweise aus einer dünnen Metallplatte hergestellt. Das Wechselelement 33 ist entweder in einer nicht wirksamen Stellung, die in 3 gezeigt ist, oder in einer wirksamen Stellung, die in 6 gezeigt ist, unter der Wirkung einer bistabilen Feder 34 gehalten. Das Wechselelement 33 ist mit einer im wesentlichen dreieckigen Eingriffsöffnung 35 versehen, in die ein an dem AD-Element ausgebildeter Eingriffszapfen 36 eingreift. Wenn das Wechselelement 33 in der nicht wirksamen Stellung platziert ist, wie in 3 gezeigt ist, ist das Antidiebstahlselement 29 in der AD- Aufhebungsstellung durch den Eingriff zwischen der Eingriffsöffnung 35 und dem Eingriffszapfen 36 gehalten. Wenn jedoch das Wechselelement 33 in die wirksame Stellung über den toten Punkt der Sprungfeder 34 verstellt wird, wie in 6 gezeigt ist, wird das AD-Element 29 nach links verschoben und aufgrund des Eingriffs zwischen der Eingriffsöffnung 35 und dem Eingriffszapfen 36 in die AD-Stellung verstellt.
  • Das Wechselelement 33 ist mit einem Winkelstück 37 versehen, das mit einer Seitenfläche des Ausgangselements 1 in Eingriff bringbar ist. Die Seitenfläche des Ausgangselements 1 wird nicht in Anlage mit dem Winkelstück 37 gebracht, selbst wenn das Ausgangselement 1 in den Verriegelungspunkt I gedreht wird, wie in 4 dargestellt ist. Die Seitenfläche des Ausgangselements 1 drückt jedoch das Winkelstück 37 und verstellt das Wechselelement 33 aus der nicht wirksamen Stellung in die wirksame Stellung entgegen der Elastizität der bistabilen Feder 34, wie in 5 dargestellt ist, wenn das Ausgangselement 1 über den Verriegelungspunkt I hinaus in den AD-Punkt II gedreht wird. Dabei wird das AD-Element 29 in die AD-Stellung verstellt.
  • Um die vorhergehende Beschreibung dieser Ausführungsform kurz zusammenzufassen, wird in dem Fall des Betätigungselements der vorliegenden Erfindung der erste Hebel 11 (und der Verriegelungshebel 13), wenn das Ausgangselement 1 in den Verriegelungspunkt I gedreht wird, wie in 4 gezeigt ist, in die verriegelte Stellung verstellt. Wenn das Ausgangselement 1 über den Verriegelungspunkt I hinaus in den AD-Punkt II gedreht wird, wird weiterhin das AD-Element 29 in die AD-Stellung verstellt, aber der erste Hebel 11 bleibt in der verriegelten Stellung.
  • Das Betätigungselement hat einen Freigabehebel 38, um das Wechselelement 33 aus der wirksamen Stellung in die nichtwirksame Stellung unter Verwendung der Energie des Motors 4 zurückzubringen. Der Freigabehebel 38 ist drehbar an einer Achse 39 gelagert. Der Hebel 38 hat einen Zapfen 40, der in eine im Wechselelement 33 ausgebildeten länglichen Öffnung eingreift. Der Hebel 38 hat weiterhin ein Eingriffsstück 43, das mit einem an der Unterseite des Ausgangselements 1 ausgebildeten Vorsprung 42 in Eingriff bringbar ist. Der Vorsprung 42 steht in Kontakt oder liegt neben der linken Seite des Eingriffsstücks 43, wie in 6 gezeigt ist, wenn das Ausgangselement 1 in der neutralen Stellung platziert ist und das Wechselelement 33 sich in der wirksamen Stellung befindet. Wenn in diesem Zustand das Ausgangselement 1 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn aus der neutralen Stellung in den AD-Aufhebungspunkt III gedreht wird, drückt der Vorsprung 42 gegen das Eingriffsstück 43 und bewirkt damit, dass der Freigabehebel 38 sich im Uhrzeigersinn um die Achse 39 dreht. Dann bewirkt der Eingriff zwischen der Öffnung 41 und dem Zapfen 40, dass das Wechselelement 33 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht und entgegen der Federkraft der Feder 34 aus der wirksamen in die nichtwirksame Stellung verstellt wird. Weiterhin wird die Stellung des Antidiebstahlelements 29 aus der AD-Stellung in die AD-Aufhebungsstellung geändert. Dadurch wird der Antidiebstahlszustand aufgehoben. Es wird bemerkt, dass obwohl das Ausgangselement 1 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in den AD-Aufhebungspunkt III gedreht wird, die linke Nockenwand 21 der Nockenausnehmung 17 nicht gegen den Zapfen 16 des ersten Hebels 11 drückt und der erste Hebel 11 in der Verriegelungsstellung bleibt. Dies ist ein Vorgang, bei dem nur der Antidiebstahlszustand aufgehoben wird.
  • Wenn das Ausgangselement 1 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn über den AD-Aufhebungspunkt III hinaus in den Entriegelungspunkt IV gedreht wird, drückt die linke Nockenwand 21 gegen den Zapfen 16 und bewirkt dann, dass der erste Hebel 11 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird der erste Hebel 11 in die entriegelte Stellung verstellt.
  • Das Wechselelement 33 hat eine andere dreieckige Eingriffsöffnung 44, in die ein Eingriffszapfen 45, der an dem ersten Hebel 11 ausgebildet ist, eingreift. Wenn der erste Hebel 11 im Uhrzeigersinn in die Entriegelungsstellung im Antidiebstahlszustand gedreht wird, wie in 6 gezeigt ist, indem der Schlüsselzylinder 14 betätigt wird, drückt der Eingriffszapfen 45 gegen die Eingriffsöffnung 44 und bewirkt dadurch, dass sich das Wechselelement 33 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn dreht. Dadurch wird das Wechselelement 33 aus der wirksamen Stellung in die nichtwirksame Stellung verstellt und das AD-Element 29 in die AD-Aufhebungsstellung zurückgebracht.
  • Üblicherweise hat jede der Fahrzeugtüren eine Türsperreinheit, an der das oben erwähnte Betätigungselement, welches mit dem Antidiebstahlsmechanismus versehen ist, befestigt ist. Die 9 zeigt eine Schaltung für die Energieversorgung des Betätigungselements von jeder Tür. Eine Mehrzahl von an den Türen angebrachten Sperreinheiten sind mit a bis d bezeichnet. Erste Anschlüsse von Motoren 4a bis 4d sind wahlweise mit einem ersten Relais 47 oder einem zweiten Relais 48 durch Wechselschalter 46a bis 46d verbunden. Zweite Anschlüsse der Motoren 4a bis 4d sind mit einem dritten Relais 49 verbunden. Diese drei Relais 47 bis 49 sind wahlweise durch eine Steuerung 50 unabhängig voneinander gesteuert. Die Relais 47 bis 49 stehen in einem Stand-by-Modus in Kontakt mit Erdkontakten, die mit einem negativen Elektrodenanschluss einer Batterie 51 verbunden sind.
  • Jeder der Motoren 4a bis 4d dreht das entsprechende Ausgangselement 1 im Uhrzeigersinn in 1, wenn elektrischer Strom in der Richtung des Pfeils X fließt. Wenn im Gegensatz dazu der Strom in der Richtung des Pfeils Y fließt, dreht jeder der Motoren 4a bis 4d das entsprechende der Ausgangselemente 1 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn.
  • Jeder der Schalter 46a bis 46d verbindet den entsprechenden der Motoren 4a bis 4d mit dem ersten Relais 47, wenn der entsprechende der Verriegelungshebel 13 der Sperreinheiten a bis d sich in der Entriegelungsstellung befindet. Jeder der Schalter 46a bis 46d wird verstellt, um den entsprechenden Motor 4a bis 4d mit dem zweiten Relais 48 zu verbinden, wenn der entsprechende der Verriegelungshebel 13 in die verriegelte Stellung verstellt wird.
  • Es ist möglich, dass jeder der Wechselschalter 46a bis 46d verstellt wird, um den entsprechenden der Motoren 4a bis 4d im zweiten Relais 48 zu verbinden, wenn der entsprechende der Motoren 4a bis 4d sich um ein vorgegebenes Maß in normaler Richtung dreht oder das entsprechende der Ausgangselemente 1 im Uhrzeigersinn um ein vorgegebenes Maß gedreht wird, und dass jeder der Wechselschalter 46a bis 46d verstellt wird, um den entsprechenden der Motoren 4a bis 4d mit dem ersten Relais 47 zu verbinden, wenn der entsprechende der Motoren 4a bis 4d sich in umgekehrter Richtung um ein vorgegebenes Maß dreht oder das entsprechende der Ausgangselemente 1 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um ein vorgegebenes Maß gedreht wird.
  • Wenn die Steuerung 50 in dem Entriegelungszustand einen Antidiebstahlsvorgang ausführt, um die AD-Elemente 29 der Sperreinheiten a bis d in die AD-Stellungen zu verstellen, werden die ersten und zweiten Relais 47 und 48 mit positiven Kontakten verbunden. Dann fließt zunächst elektrischer Strom in der Richtung des Pfeils X durch das erste Relais 47, und die Motoren 4a bis 4d drehen sich in normalen Richtungen, um die Ausgangselemente 1 im Uhrzeigersinn aus den neutralen Stellungen in die AD-Punkte II zu drehen.
  • Wenn die Ausgangselemente 1 in die Verriegelungspunkte I kommen (vgl. 4), werden die ersten Hebel 11 in die Verriegelungsstellungen verstellt, wodurch die Wechselschalter 46a bis 46d verstellt und mit dem zweiten Relais 48 verbunden werden. Da dabei das zweite Relais 48 mit positiven Kontakten verbunden ist, fließt der Strom noch durch die Motoren 4a bis 4d in der Richtung des Pfeils X, wodurch die Ausgangselemente 1 im Uhrzeigersinn über die Verriegelungspunkte I zu den AD-Punkten II gedreht werden, und die Wechselelemente 33 werden aus den nichtwirksamen Stellungen in die wirksamen Stellungen verstellt. Somit gleiten die AD-Elemente 29 in die AD-Stellungen (vgl. 5).
  • Wenn die Antidiebstahlselemente 29 in die AD-Stellungen verstellt werden, werden die Motoren 4a bis 4d nicht erregt, und entsprechend werden die Ausgangselemente 1 durch die Federkraft der Federn 6 in die neutralen Stellungen zurückgeführt (vgl. 6).
  • Wenn die Steuerung 50 einen Verriegelungsvorgang ausführt, wird in der Entriegelungsstellung zum Verstellen der ersten Hebel 11 in die Verriegelungsstellungen nur das erste Relais 47 mit dem positiven Kontakt verbunden. Dann fließt Strom durch die Motoren 4a bis 4d in der Richtung des Pfeils X durch das erste Relais 47, und die Motoren 4a bis 4d drehen sich in normalen Richtungen, um dadurch die Ausgangselemente 1 im Uhrzeigersinn aus den neutralen Stellungen jeweils in die Verriegelungspunkte I zu drehen. Wenn die Ausgangselemente 1 den Verriegelungspunkt I erreichen, werden die ersten Hebel 11 in die Verriegelungsstellungen verstellt, wodurch die Wechselschalter 46a bis 46d verstellt und mit dem negativen Elektrodenanschluss der Batterie 51 durch das zweite Relais 48 verbunden werden. Somit sind beide Kontakte der Motoren 4a bis 4d geerdet, und die Motoren 4a bis 4d dienen als Generatoren. Entsprechend werden die Motoren 4a bis 4d elektrisch gebremst, und überflüssige Drehungen von jedem der Ausgangselemente 1 werden verringert.
  • Bei dem oben erwähnten Verriegelungsvorgang werden einige der ersten Hebel 11 schnell verstellt und werden einige der ersten Hebel 11 langsam verstellt, und zwar aufgrund der Differenz zwischen den Drehgeschwindigkeiten der Motoren 4a bis 4d und der Differenz zwischen den Reibungswiderständen der Elemente. Es ist sehr schwierig, das Timing des Verstellens des ersten Hebels in die verriegelte Stellung zu synchronisieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung führt jedoch die Verstellung von jedem der ersten Hebel 11 in die Verriegelungsstellung nur dazu, dass der entsprechende der Wechselschalter 46a bis 46d verstellt wird. Entsprechend werden die Motoren 4a bis 4d elektrisch mit entsprechenden Timings gebremst.
  • Es wird bemerkt, dass die ersten bis dritten Relais 47 bis 49 mit der Batterie 51 durch einen Hauptschalter verbunden sind, der nicht gezeigt ist und der durch die Steuerung 52 gesteuert ist.

Claims (8)

  1. Fahrzeugtürsperrvorrichtung mit einem Verriegelungshebel (13), der zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung durch Betätigung eines Innenverriegelungsknopfes (26) einer Fahrzeugtür verstellbar ist, einem Antidiebstahlselement (29), das zwischen einer Antidiebstahlsstellung zum Verhindern einer Entriegelung über den Innenverriegelungsknopf (26) und einer Antidiebstahlsaufhebungsstellung zum Ermöglichen der Entriegelung über den Innenverriegelungsknopf (26) verstellbar ist, einem Motor (4), um den Verriegelungshebel (13) durch ein vorgegebenes Maß einer normalen Motordrehung in die Verriegelungsstellung und das Antidiebstahlselement (29) in die Antidiebstahlsstellung zu verstellen, einer Steuerung (50), um einen Verriegelungsvorgang zum Verstellen des Verriegelungshebels (13) in die Verriegelungsstellung und einen Antidiebstahlsvorgang zum Verstellen des Antidiebstahlselements (29) in die Antidiebstahlsstellung auszuführen, und einer Energieversorgungsschaltung (46, 49), dadurch gekennzeichnet, dass das Antidiebstahlselement (29) durch eine kontinuierliche normale Drehung des Motors (4) über das für die Verriegelungsstellung des Verriegelungshebels (13) vorgegebene Maß hinaus in die Antidiebstahlsstellung verstellbar ist, dass die durch die Steuerung (50) gesteuerte Energieversorgungsschaltung (4649) eine Normaldrehungsschaltung zum Zuführen von Energie an den Motor (4) für eine normale Drehung und eine Bremsschaltung umfasst, um zu bewirken, dass der Motor (4) eine elektrische Bremsung erzeugt, und dass der Motor (4) durch die Steuerung (50) so gesteuert ist, dass er mit der Bremsschaltung verbunden wird, nachdem der Verriegelungshebel (13) durch den Verriegelungsvorgang in die Verriegelungsstellung verstellt worden ist.
  2. Fahrzeugtürsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungsschaltung (4649) einen Wechselschalter (46a46d) umfasst, der zwischen einer Normaldrehungsstellung zur Verbindung des Motors (4) mit der Normaldrehungsschaltung und einer Bremsstellung verstellbar ist, um den Motor (4) mit der Bremsschaltung zu verbinden
  3. Fahrzeugtürsperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselschalter (46a46d) in die Bremsstellung aus der normalen Drehungsstellung verstellt wird, wenn der Verriege lungshebel (13) aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung verstellt wird.
  4. Fahrzeugtürsperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselschalter (46a46d) aus der Normaldrehungsstellung in die Bremsstellung verstellt wird, wenn sich der Motor (4) um ein vorgegebenes Maß in der normalen Richtung dreht.
  5. Fahrzeugtürsperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungsschaltung (46a46d) ein erstes Relais (47), das mit einem positiven Elektrodenanschluss einer Batterie (51) während des Verriegelungsvorgangs und des Antidiebstahlvorgangs verbunden ist, und ein zweites Relais (48) umfasst, das mit einem negativen Elektrodenanschluss der Batterie (51) während des Verriegelungsvorgangs verbunden ist und mit dem positiven Elektrodenanschluss während des Antidiebstahlvorgangs verbunden ist.
  6. Fahrzeugtürsperrvorrichtung mit einer Mehrzahl von Sperreinheiten (a – d), die an einer Mehrzahl von Fahrzeugtüren befestigt sind, wobei jede Sperreinheit (a – d) aufweist: einen Verriegelungshebel (13), der zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung durch Betätigung eines Innenverriegelungsknopfes (26) einer Fahrzeugtür verstellbar ist; ein Antidiebstahlselement (29), das zwischen einer Antidiebstahlsstellung, in der ein Entriegelungsvorgang des Innenverriegelungsknopfes (26) nicht möglich ist, und einer Antidiebstahlaufhebungsstellung verstellbar ist, um den Entriegelungsvorgang des Innenverriegelungsknopfes (26) zu ermöglichen; und einen Motor (4), um den Verriegelungshebel (13) durch ein vorgegebenes Maß einer normalen Motordrehung in die Verriegelungsstellung und das Antidiebstahlselement (29) in die Antidiebstahlsstellung zu verstellen; sowie mit einer Steuerung (50), um einen Verriegelungsvorgang zum Verstellen der Verriegelungshebel (13) in die Verriegelungsstellungen und einen Antidiebstahlvorgang zum Verstellen der Antidiebstahlselemente (29) in die Antidiebstahlsstellungen auszuführen; und einer Energieversorgungsschaltung (4649); dadurch gekennzeichnet, dass jedes Antidiebstahlselement (29) durch eine kontinuierliche normale Drehung des Motors (4) über das für die Verriegelungsstellung des Verriegelungshebels (13) vorgegebene Maß hinaus in die Antidiebstahlstellung verstellbar ist, dass die durch die Steuerung (50) gesteuerte Energieversorgungsschaltung (4649) eine Mehrzahl von Normaldrehungsschaltungen zum Zuführen von Energie an die Motoren (4) für eine normale Drehung und eine Mehrzahl von Bremsschaltungen umfasst, um zu bewirken, dass die Motoren (4) eine elektrische Bremsung erzeugen, und eine Mehrzahl von Wechselschaltern (46a46d) umfasst, die zwischen Normaldrehungsstellungen zum Verbinden der Motoren (4) mit den Normaldrehungsschaltungen und Bremsstellungen verstellbar sind, um die Motoren (4) mit den Bremsschaltungen zu verbinden, wobei jeder Wechselschalter (46a46d) aus der Normaldrehungsstellung in die Bremsstellung verstellbar ist, wenn der entsprechende Verriegelungshebel (13) durch den Verriegelungsvorgang aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung verstellt wird.
  7. Fahrzeugtürsperrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Energieversorgungsschaltung (46a46d) ein erstes Relais (47), das mit einem positiven Elektrodenanschluss einer Batterie (51) während des Verriegelungsvorgangs und des Antidiebstahlvorgangs verbunden ist, und ein zweites Relais (48) umfasst, das mit dem negativen Elektrodenanschluss der Batterie (51) während des Verriegelungsvorgangs verbunden ist und das mit dem positiven Elektrodenanschluss während des Antidiebstahlvorgangs verbunden ist.
  8. Verfahren zur Steuerung einer einen Verriegelungshebel (13) sowie ein Antidiebstahlselement (29) umfassenden Fahrzeugtürsperrvorrichtung, bei dem während eines Verriegelungsvorgangs der Verriegelungshebel (13) durch eine Motordrehung in einer normalen Richtung um ein vorgegebenes Maß in eine Verriegelungsstellung und während eines Antidiebstahlvorgangs das Antidiebstahlselement (29) in eine Antidiebstahlstellung verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Antidiebstahlselement (29) durch eine Motordrehung in der normalen Richtung über das für die Verriegelungsstellung des Verriegelungshebels (13) vorgegebene Maß hinaus in die Antidiebstahlsstellung verstellt wird und dass der hierzu verwendete Motor (4) elektrisch gebremst wird, wenn der Verriegelungshebel (13) durch den Verriegelungsvorgang in die Verriegelungsstellung gebracht wurde.
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