DE4444208A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Belichtung von Druckplatten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Belichtung von DruckplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Belichtung
von Druckplatten mit einer in Umfangsrichtung
antreibbaren, einen Plattenrohling auf dem Außenumfang
aufnehmenden Trommel und mit einer neben der Trommel
angeordneten Belichtungseinrichtung mit einem parallel
zur Trommelachse bewegbaren, wenigstens einen auf die
Trommel gerichteten Laserstrahl abgebenden Lasergerät.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der veröffentlichten
Diplomarbeit von Hotop an der Bergischen Universität
Gesamthochchule Wuppertal bekannt. Diese Veröffentlichung
bewertet das vorgenannte Belichtungssystem als für
Plattenherstellung generell ungeeignet. Darüber hinaus
müßten zur Herstellung eines Mehrfarbenplattensatzes
entweder die Platten auf einer Vorrichtung nacheinander oder
zeitgleich auf mehreren Vorrichtungen kopiert werden. Das
aufeinanderfolgende Kopieren von Platten ist jedoch
zeitaufwendig. Das Kopieren auf mehreren Vorrichtungen
gewährleistet dagegen nicht mit Sicherheit eine
qualitätsmäßig zufriedenstellende Übertragung der
verschiedenen Farben.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung gattungsgemäßer
Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu
verbessern, daß sowohl eine hohe Produktivität als auch
eine hohe Genauigkeit erzielbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Anwendung der
Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 oder des
Anspruchs 2 gelöst.
Bei Anwendung der Erfindung ergibt sich nicht nur eine
hohe Produktivität, da mehrere Platten gleichzeitig
hergestellt werden können. Durch den synchronen Antrieb
der Lasergeräte ist darüber hinaus sichergestellt, daß
die Lateralbewegung der Laserstrahlen über die
Plattenbreite hinweg keinerlei Unterschiede aufweist. Bei
sämtlichen, gleichzeitig hergestellten Platten,
beispielsweise bei sämtlichen Platten eines
Mehrfarbensatzes, liegen daher gleiche Verhältnisse vor.
Bei Anwendung der Maßnahmen des Anspruchs 2 ergeben sich
in vorteilhafter Weise vergleichsweise leichte und
dennoch stabile Trommeln, die die gleichzeitige
Fertigstellung mehrerer Platten ermöglicht. Sofern vier
Trommeln vorgesehen sind, kann beispielsweise ein
Vierfarbenplattensatz gleichzeitig hergestellt werden.
Zur weiteren Steigerung der Produktivität können bei der
Vorrichtung nach Anspruch 2 Trommeln verwendet werden,
die nach Anspruch 1 ausgebildet sind, also in
Umfangsrichtung und/oder seitlich gegeneinander versetzte
Plattenrohlinge aufnehmen.
Vorzugsweise weist jede Trommel für jeden hier
aufnehmbaren Plattenrohling eine mechanische
Halteeinrichtung für die Plattenenden auf. Dies ergibt
auch bei hoher Drehgeschwindigkeit der Trommel einen
zuverlässigen und sicheren Halt des jeweils zugeordneten
Plattenrohlings, was eine hohe Genauigkeit und infolge
der ermöglichten hohen Drehgeschwindigkeit auch einen
hohen Ausstoß gewährleistet. Da der Plattenrohling hier
bereits vor der Belichtung mit den benötigten
Randabwinklungen versehen wird, ist der
Abwinklungsvorgang im Vergleich zur Bearbeitung bereits
belichteter Platten einfach. Zudem ist sichergestellt,
daß Abwinklungsfehler beim Belichten praktisch
ausgeglichen werden können und sich daher nicht
nachteilig auf das spätere Druckergebnis auswirken. Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist
darin zu sehen, daß Halteeinrichtungen hier
vorgeschlagener Art bei mit hohen Geschwindigkeiten
laufenden Druckmaschinen bereits im Einsatz sind, so daß
in vorteilhafter Weise konstruktiv und baulich hierauf
zurückgegriffen werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
Unteransprüchen angegeben. So kann die Halteeinrichtung
zweckmäßig wenigstens ein dem nachlaufenden Plattenende
zugeordnetes Klemmelement aufweisen. Diese Maßnahme
ergibt einen besonders zuverlässigen Halt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Halteeinrichtung als Spanneinrichtung ausgebildet
ist, die wenigstens ein vorzugsweise am nachlaufenden
Plattenende angreifendes Zugorgan aufweist. Diese
Maßnahme gewährleistet auch bei der Verarbeitung von
ungünstigem Plattenmaterial eine exakte, satte Anlage des
Plattenrohlings am Trommelunfang.
Gemäß einer besonders zu bevorzugenden Ausgestaltung kann
ein Turm mit mehreren, übereinander angeordneten Trommeln
vorgesehen sein. Diese Maßnahme ergibt in vorteilhafter
Weise einen druckmaschinenähnlichen Aufbau, so daß
kontruktiv und baulich auf bei Druckmaschinen bereits
bewährte Teile zurückgegriffen werden kann, was eine
ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit gewährleistet. In
diesem Zusammenhang ist es ersichtlich auch von Vorteil,
wenn der Trommeldurchmesser dem
Plattenzylinderdurchmesser der Druckmaschine und die
trommelseitige Plattenhalteeinrichtung der
plattenzylinderseitigen Plattenhalteeinrichtung
entsprechen, so daß beim Belichten der Platte und beim
Drucken genau gleiche Verhältnisse vorliegen.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann
darin bestehen, daß jede Trommel mit stirnseitig
angeordneten Schmitzringen versehen ist, deren
Durchmesser größer als der Trommeldurchmesser ist. Die
Schmitzringe ermöglichen eine exakte Abrollbewegung.
Dennoch ist sichergestellt, daß sich die aufeinander
abrollenden Trommeln außerhalb der Schmitzringe nicht
berühren, so daß die hierauf aufgespannten
Plattenrohlinge geschont sind.
Vorteilhaft kann eine mit einer Trommelgrube versehene
Trommel mit wenigstens einer mit Trommelradius gewölbten,
in Trommelumfangsrichtung ein- und ausfahrbaren, im
Bereich eines Grubenrands angeordneten Abdeckbrücke
versehen sein. Diese Maßnahmen ermöglichen eine teilweise
Abdeckung der Trommelgrube und damit eine Veränderung der
wirksamen Trommelumfangslänge, so daß auf ein- und
derselben Trommel Platten unterschiedlicher Länge
herstellbar sind.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Trommelantriebseinrichtung spielfrei ausgebildet
ist. Im Falle eines Räderzugs kann hierzu eine
Zahnspielverdrängungseinrichtung vorgesehen sein. Dies
ergibt in vorteilhafter Weise eine exakt gleichförmige
Drehbewegung sämtlicher Trommeln.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der
nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Eintrommelanordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein erstes Beispiel für eine Halteeinrichtung für eine
Rollenmaschinenplatte,
Fig. 4 ein weiteres Beispiel für eine Halteeinrichtung ebenfalls
für eine Rollenmaschinenplatte,
Fig. 5 ein Beispiel für eine Bogenmaschinenplatte,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Grube mit seitlichen
Abdeckbrücken,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII/VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Zweitrommelanordnung und
Fig. 9 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Viertrommelanordnung.
Die den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Vorrichtung zur
Belichtung von Druckplatten nach dem Außentrommelprinzip
enthält ein aus zwei Seitenwänden 1 bestehendes
Maschinengestell, auf dem eine mit seitlichen Lagerzapfen
2 versehene Trommel 3 gelagert ist. Die Seitenwände 1
sind durch nicht näher dargestellte Traversen miteinander
verbunden und mit Lagerausnehmungen für die Lagerzapfen 2
versehen. Auf die Seitenwände 1 können Aufsatzstücke 4
aufgesetzt sein, an denen eine hier nicht näher
dargestellte Abdeck- und Schutzeinrichtung angebracht
sein kann. Zum Antrieb der Trommel 3 ist ein Elektromotor
5 vorgesehen. Dieser kann direkt mit einem zugeordneten
Lagerzapfen verbunden sein. Im dargestellten Beispiel ist
der Abstand zwischen dem auf einer an eine Seitenwand
angeflanschten Konsole aufgenommenen Elektromotor 5 und
dem zugeordneten Lagerzapfen 2 durch einen auf der
Außenseite einer Seitenwand 1 angeordneten Räderzug 6
überbrückt.
Die Trommel 3 ist mit stirnseitig angeordneten
Schmitzringen 7 versehen, deren Durchmesser größer als
der Durchmesser des mittleren Trommelballens ist. Bei den
Schmitzringen handelt es sich um gehärtete Stahlringe
oder -scheiben, die auch unter Last eine exakte
Lauffläche aufweisen. Selbstverständlich ist die Trommel
3 sorgfältig ausgewuchtet, so daß sich ein exakter
Rundlauf ergibt.
Durch die vergleichsweise große Masse der massiven
Trommel 3 samt Schmitzringen 7 wird die Gleichförmigkeit
der Drehbewegung der Trommel 3 günstig beeinflußt. Um
eine absolut gleichförmige Drehbewegung der Trommel 3 zu
gewährleisten, ist zudem dafür gesorgt, daß innerhalb des
Räderzugs 6 die Auswirkungen eines in der Praxis nicht
vermeidbaren Zahnspiels unterdrückt sind, d. h. daß die
treibende und die getriebene Zahnflanke nicht voneinander
abheben können. Hierzu kann der Trommel 3 eine
Bremseinrichtung zugeordnet sein. Dabei kann es sich um
eine an einem der Lagerzapfen 2 angreifende elektrische
und/oder mechanische Bremseinrichtung handeln. Im
dargestellten Beispiel ist hierzu eine auf einem auf den
Seitenwänden 1 schwenkbar gelagerten Schwenkrahmen 8
aufgenommene Bremswalze 9 vorgesehen, die mit auf den
Schmitzringen 7 laufenden Bunden 10 versehen ist. Die
Bremswalze 9 kann ihrerseits einfach schwergängig
gelagert sein, sodaß sich die erwünschte Bremswirkung
ergibt. Hierzu können den Lagern der Bremswalze 9
zugeordnete Klemmeinrichtungen vorgesehen sein.
Auf der Trommel 3 können mehrere Plattenrohlinge 11
aufgenommen werden. Hierbei handelt es sich in der Regel
um mit einem fotosensitiven Material beschichtete
Aluminiumplatten, die eine vergleichsweise große Masse
besitzen. Die Belegungsplätze für die Plattenrohlinge 11
können entlang der Trommellänge verteilt sein. Es besteht
jedoch auch die Möglichkeit, die Belegungsplätze entlang
des Trommelumfangs anzuordnen oder beide
Belegungsmöglichkeiten untereinander zu kombinieren. Die
Aufnahme mehrerer Plattenrohlinge 11 auf der Trommel 3
ermöglicht die gleichzeitige Herstellung mehrerer Platten
und führt dementsprechend zu vergleichsweise kurzen
Herstellungszeiten für einen kompletten Plattensatz.
Zweckmäßig sind jeweils so viele Belegungsplätze
vorgesehen, daß die einander zugeordneten Druckplatten
eines Mehrfarbensatzes gleichzeitig fertiggestellt werden
können.
Die Belichtung der auf der Trommel 3 aufgenommenen
Plattenrohlinge 11 erfolgt, wie Fig. 2 zeigt mittels
eines jeweils zugeordneten Lasergeräts 12, das wenigstens
einen auf die Trommel 3 gerichteten Laserstrahl 13
erzeugt und abgibt und parallel zur Trommelachse
verschiebbar ist. Diese Lateralbewegung des Lasergeräts
12 erfolgt in einem fest einstellbaren Verhältnis zur
Drehbewegung der Trommel 3. Ebenso ist die Beschußzahl
des Lasergeräts 12 in Abhängigkeit von seiner
Geschwindigkeit fest einstellbar. Diese Einstellungen
bleiben während eines Arbeitsvorgangs unverändert.
Der Aufbau und die Wirkungsweise des in Fig. 2 lediglich
durch einen rohrförmigen Laserkopf angedeuteten
Lasergeräts 12 sind an sich bekannt und bedürfen daher im
vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung
mehr. Jede dieser an sich bekannten Anordnungen ist
verwendbar, wobei je nach Ausführung entweder das gesamte
Lasergerät 12 oder nur ein den Laserstrahl abgebender
Spiegel bewegbar angeordnet sein können. Beim
Ausführungsbeispiel ist eine der Zahl der entlang der
Trommellängsachse angeordneten Belegungsplätze für
Plattenrohlinge entsprechende Zahl von Lasergeräten 12
bzw. ihrer ausgangsseitigen Elemente vorgesehen. Dabei
sind die Lasergeräte 12 bzw. ihre ausgangsseitigen
Elemente auf einem Schlitten 14 befestigt, der auf einer
als an den beiden Seitenwänden 1 befestigten Traverse
ausgebildeten, trommelparallelen Führungsschiene 15
verschiebbar gelagert ist. Die Lasergeräte 12 bzw. deren
ausgangsseitige Elemente sind dabei mit geringem Abstand
a vom Trommelumfang angeordnet, so daß jeder Laserstrahl
13 nur einen entsprechend kleinen Weg zurückzulegen hat.
Die Antriebseinrichtung zur Bewerkstelligung der
Lateralbewegung der Lasergeräte 12 ist hier als
Spindeltrieb ausgebildet. Hierzu ist der Schlitten 14 mit
einer Gewindebüchse 16 versehen, die von einer
Gewindespindel 17 durchgriffen ist, die mittels eines
zugeordneten Antriebsmotors 18 antreibbar ist. Die
Gewindespindel 17 kann mit ihren Enden auf den beiden
Seitenwänden 1 aufgenommen und durch einen Kegeltrieb 19
mit dem Antriebsmotor 18 verbunden sein. Die Lasergeräte
12 werden somit genau gleichförmig bewegt. Aber auch
entsprechend elektrisch miteinander gekuppelte
Einzelantriebe wären denkbar. Weiterhin können je
Belegungsplatz für einen Plattenrohling auch zwei oder
mehr Lasergeräte oder ein Lasergerät mit mehreren
ausgangsseitigen Elementen vorgesehen sein.
An den auf der Trommel 3 aufgenommenen Plattenrohlingen
11 greift während des Betriebs eine vergleichsweise große
Fliehkraft an. Um dennoch eine exakte Anlage am
Trommelumfang zu gewährleisten, ist jedem Belegungsplatz
der Trommel 3 ähnlich wie beim Plattenzylinder einer
Druckmaschine eine Plattenhalteeinrichtung zugeordnet,
durch welche die Plattenenden eingespannt und gehalten
werden können. Beim Aufbau einer Halteeinrichtung kann
auf den bewährten Aufbau bei Plattenzylindern von
Druckmaschinen zurückgegriffen werden. Bei Trommeln zur
Herstellung von Rollenmaschinenplatten kann auf die
Halteeinrichtung von Rollenmaschinen-Plattenzylindern,
bei Trommeln zur Herstellung von Bogenmaschinenplatten
auf die Halteeinrichtungen von Bogenmaschinen-
Plattenzylindern zurückgegriffen werden. Zur
Bewerkstelligung einer universellen Verwendbarkeit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es zweckmäßig sein,
dieser mehrere, für die jeweils benötigten Platten
geeignete Trommeln zuzuordnen, die gegeneinander
austauschbar sind. Zur Bewerkstelligung eines leichten
Trommeltausches können einfach seitlich abschraubbare
Lagerzapfen vorgesehen sein.
In jedem Falle soll die trommelseitige
Plattenhalteeinrichtung bzw. Plattenspanneinrichtung so
ausgebildet sein, wie die Plattenhalteeinrichtung bzw.
Plattenspanneinrichtung des Plattenzylinders der
Druckmaschine, die mit den herzustellenden Druckplatten
druckt. Dies gilt auch für den Trommeldurchmesser im
Verhältnis zum Plattenzylinderdurchmesser. Hierdurch ist
sichergestellt, daß die Plattenrohlinge randseitig
bereits vor der Belichtung so abgekantet und präpariert
werden können, wie es für den späteren Arbeitseinsatz
erforderlich ist.
Den Fig. 3 und 4 liegt jeweils eine Trommel zur
Herstellung von Rollenmaschinenplatten zugrunde, die
wiederum in Trommellängsachse mehrere Belegungsplätze
nebeneinander aufweist. Zur Bildung der Halteeinrichtung
ist hierbei jeweils ein Spannkanal 20 vorgesehen, der
zumindest auf einer Seite durch eine Schnabelkante 21
begrenzt wird, an der das im Betrieb vorlaufende, mit
einer entsprechenden, spitzwinkligen Randabwinklung 22
versehene Plattenende eingehängt werden kann. Das
hintere, mit stumpfwinkliger, in den Spannkanal 20
hineinlaufender Randabwinklung 23 versehene Plattenende
wird geklemmt.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 ist der Spannkanal 20
als schmaler, beispielsweise durch einen Sägeschnitt
hergestellter Schlitz ausgebildet, in den die
Abwinklungen 22, 23 eingesteckt sind und dessen lichte
Weite dementsprechend der doppelten Plattendicke
entspricht. Zum Klemmen der hinteren Randabwinklung 23
ist eine drehbar auf der Trommel 3 gelagerte
Exzenterwelle 24 vorgesehen. Diese befindet sich hier in
einer seitlichen Erweiterung des Spannkanals 20, die auf
der schnabelkantenfernen Seite des Spannkanals 20
angeordnet ist. Mit Hilfe der Exzenterwelle 24 werden
hier die beiden Randabwinklungen 22, 23 gegen die
Innenflanke der Schnabelkante 21 gedrückt, wobei
gleichzeitig ein Zug auf die hintere Randabwinklung 23
ausgeübt wird.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 ist der Spannkanal 20
als nach innen sich erweiternde Trommelausnehmung
ausgebildet, in der eine Spannspindel 25 platziert ist.
Die Spannspindel 25 ist mit einer Randausnehmung 26
versehen, in die das Ende der hinteren Randabwinklung 23
eingreift, die hierzu mit einem durch einen eingerollten
Draht gebildeten Randwulst 27 versehen ist. Hierbei wird
durch Drehen der Spannspindel 25 gegenläufig zum Drehsinn
der Trommel 3 ein Zug auf die hiermit zum Eingriff
gebrachte Randabwinklung 23 ausgeübt. Dieser Zug ergibt
eine zuverlässige Aufspannung des Plattenrohlings 11.
Selbstverständlich wäre es auch denkbar, an beiden
Randabwinklungen ein Spannorgan angreifen zu lassen.
Der Fig. 5 liegt eine ebenfalls mehrere Plattenrohlinge
nebeneinander aufnehmende Trommel zur Herstellung von
Bogenmaschinenplatten zugrunde. Die hier vorgesehene
Plattenhalte- und -spanneinrichtung entspricht dement
sprechend einer bewährten Plattenhalte- und -spann
einrichtung eines Bogenmaschinen-Plattenzylinders. Diese
unterscheidet sich von der Fig. 3 und 4
zugrundeliegenden Rollenmaschinen-Halteeinrichtung in
erster Linie dadurch, daß eine über einen vergleichsweise
großen Winkelbereich von etwa 60° reichende Grube 40 zur
Aufnahme der Plattenhalte- und -spanneinrichtung
vorgesehen ist. Die in die Grube 40 eingeführten
Plattenenden 22a, 23a sind in als Halteeinrichtungen
fungierenden Klemmbackenpaarungen 41 eingeklemmt. Die
Klemmung wird mittels eines Exzenters 42 bewerkstelligt.
Zum Spannen der aufgenommenen Plattenrohlinge ist eine
der beiden Klemmbackenpaarungen 41 mittels einer
Stellschraube 43 zur Grubenmitte hin verschiebbar. Die in
die Grube 40 hineinragenden Randabwinklungen 22a, 23a
müssen infolge der Größe der Grube 40 nur unter einem
stumpfen Winkel abgewinkelt sein.
Bei mit einer Grube 40 versehenen Trommeln kann es
günstig sein, eine Einrichtung zur Vergrößerung bzw.
Verkleinerung der Grube vorzusehen um Platten
unterschiedlicher Länge herstellen zu können. Eine
derartige Einrichtung liegt den Fig. 6 und 7 zugrunde.
Hierbei ist im Bereich des vorderen und hinteren Rands
der Grube 40 eine an die Außenkonfiguration der Trommel 3
angepaßte, d. h. mit Trommelradius gewölbte, in
Trommelumfangsrichtung ein- und ausfahrbare Abdeckbrücke
44 vorgesehen. Die Abdeckbrücken 44 sind hier kammartig
ausgebildet und besitzen jeweils einen grubenseitigen,
über die ganze Grubenlänge durchgehenden Steg 45 und
hiervon in Umfangsrichtung abgehende, voneinander
beabstandete Zinken 46. Der Trommelumfang ist im Bereich
des Grubenrands ebenfalls mit Zinken 47 versehen, die zu
den Zinken 46 auf Lücke gesetzt sind, was einen
gegenseitigen Eingriff der gezinkten Bereiche ermöglicht.
Dadurch, daß im Bereich jeden Grubenrands eine
Abdeckbrücke 44 vorgesehen ist, läßt sich eine
gleichförmige Veränderung der Grubengröße im Bereich
beider Ränder erreichen.
Die über die Grubenlänge durchgehenden Abdeckbrücken 44
sind, wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, mit
ihren Enden an den Trommelstirnwänden 48 benachbarten
Schwenkarmen 49 befestigt, die koaxial zur Trommelachse
schwenkbar angeordnet sind. Die Schwenkarme 49 sind
jeweils mit einem Bogenschlitz 50 versehen, durch den
eine jeweils zugeordnete, auf der benachbarten Trommel
stirnwand 48 aufgenommene Klemmschraube 51 durchgreifen
kann. Hierdurch läßt sich die Position der Schwenkarme 49
fixieren. Im dargestellten Beispiel ist die Grube 40 zum
Zylinderinnenraum hin durch ein Bodenblech 52
verschlossen. Auf diesem können den Klemmpaarungen 41
zugeordnete Führungsschienen 53 aufgenommen sein. Es wäre
aber auch denkbar, grubenbodenseitig nur die
Führungsschienen vorzusehen.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 8 sind zwei achsparallel
übereinander angeordnete Trommeln 3 vorgesehen. Die
Seitenwände 1 sind dementsprechend gegenüber der
Ausführung gemäß Fig. 1 erhöht. Die Mehrtrommelanordnung
bietet gegenüber der Eintrommelanordnung mit mehreren
Belegungsplätzen für jeweils einen Plattenrohling 11 bei
gleichbleibender Anzahl von Belegungsplätzen die
Möglichkeit einer vergleichsweise kompakten und dem
entsprechend stabilen Trommelausbildung. Ansonsten kann
ein gleicher Trommelaufbau, beispielsweise gemäß Fig.
3 bis 7 vorliegen.
Die hier übereinander angeordneten Trommeln 3 laufen mit
ihren Schmitzringen 7 aufeinander. Da der
Schmitzringdurchmesser größer als der
Trommelballendurchmesser ist, ergibt sich im
Abrollbereich ein entsprechender Abstand zwischen den
Trommelballenumfängen, so daß die hierauf aufgenommenen
Plattenrohlinge 11 einander nicht berühren. Um eine
zuverlässige gegenseitige Anstellung der Schmitzringe 7
zu ermöglichen, sind die Trommeln 3 mit ihren seitlichen
Lagerzapfen 2 in zugeordneten Exzenterbüchsen 28
gelagert, die ihrerseits drehbar in den Seitenwänden 1
angeordnet und mittels zugeordneter Stelleinrichtungen 29
verdrehbar sind. Mit Hilfe der Exzenterbüchsen 28 können
die beiden Trommeln 3 auch in und außer Betriebsstellung
gebracht werden. Bei entsprechender Ausgestaltung der
Antriebseinrichtung wäre daher auch eine Betriebsweise
derart denkbar, daß die eine Trommel angetrieben und
belichtet wird, während auf der anderen Trommel der
Plattenwechsel durchgeführt wird und umgekehrt.
Im dargestellten Beispiel werden die beiden Trommeln 3
gemeinsam angetrieben. Hierzu ist ein seitlicher, zu
einem zugeordneten Antriebsmotor 5 führender Räderzug 6
vorgesehen. Zur Vermeidung eines Flankenwechsels ist die
vom Antriebsmotor 5 am weitesten entfernte Trommel 3
gebremst. Hierzu ist im dargestellten Beispiel eine mit
dem Räderzug 6 gegenüberliegenden Lagerzapfen dieser
Trommel 3 zusammenwirkende Bremse 30 vorgesehen, deren
feststehender Teil auf einer an die betreffende
Seitenwand 1 angeflanschten Konsole aufgenommen ist. Bei
der Bremse 30 kann es sich um eine mechanische oder
elektromechanische oder elektrische oder
elektromagnetische Bremse etc. handeln.
Die Trommeln 3 sind hier mit jeweils einem Belegungsplatz
für einen Plattenrohling 11 versehen. Es können jedoch
auch hier mehrere in Trommellängsrichtung und/oder in
Umfangsrichtung versetzte Belegungsplätze vorgesehen
sein. Jedem Belegungsplatz ist ein Lasergerät 12
zugeordnet. Dementsprechend ist hier pro Trommel 3 ein
Lasergerät 12 vorhanden. Die beiden Lasergeräte 12 sind
zur Bewerkstelligung einer gleichförmigen, synchronen
Bewegung auf einem gemeinsamen Träger 31 aufgenommen, der
an einem Schlitten 14 befestigt ist, der entsprechend der
Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 auf einer als Traverse
zwischen den beiden Seitenwänden 1 ausgebildeten
Führungsschiene 15 verschiebbar gelagert und mittels
eines Spindeltriebs verschiebbar ist, der mittels eines
Antriebsmotors 18 antreibbar ist. Zur Verdeutlichung sind
in Fig. 5, 8 die oben im Zusammenhang mit den Fig. 1
und 2 bereits verwendeten Bezugszeichen eingetragen.
Anstelle des hier vorliegenden gemeinsamen Antriebs der
beiden Lasergeräte 12 könnten auch Einzelantriebe
vorgesehen sein, die zur Synchronisierung entsprechend
gesteuert sind.
Bei der der Fig. 8 zugrundeliegenden Anordnung handelt
es sich praktisch um ein Grundmodul, das durch Aufsetzen
eines weiteren Zusatzmoduls zu einem Turm ergänzt werden
kann. Ein derartiger aus einem Grundmodul 32 und einem
aufgesetzten Zusatzmodul 33 bestehenden Turm 34 liegt der
Fig. 9 zugrunde. Das Grundmodul 32 entspricht im
wesentlichen, wie schon erwähnt der Anordnung gemäß
Fig. 8. Das aufsetzbare Zusatzmodul 33 ist hier mit zwei
weiteren Trommeln 3 ausgestattet, so daß sich insgesamt 4
übereinander angeordnete Trommeln 3 ergeben. Die
Trennfuge zwischen Grundmodul 32 und Zusatzmodul 33 ist
so gewählt, daß die Schmitzringe 7 sämtlicher Trommeln 3
in gegenseitigen Kontakt bringbar sind. Die bei der Fig.
8 auf die Seitenwände 1 aufgesetzten Aufsatzstücke 4 zur
Aufnahme von Schutz- und Abdeckeinrichtungen sind bei der
Ausführung gemäß Fig. 9 auf die Seitenwände des
Zusatzmoduls 33 aufgesetzt.
Der Antrieb sämtlicher Trommeln 3 erfolgt wiederum durch
einen seitlichen Räderzug 6, wobei die die Trennfuge
zwischen Grundmodul 32 und Zusatzmodul 33 flankierenden
Stirnräder aufgrund des Schmitzringeingriffs automatisch
ebenfalls in Eingriff kommen. Zur Vermeidung von
Flankenwechsel ist der Räderzug 6 im dargestellten
Beispiel in sich verspannt. Hierzu ist eine über jeweils
eine Kegelradpaarung 35 mit der untersten und der
obersten Trommel 3 bzw. deren Stirnrad verbundene
Längswelle 36 vorgesehen, die durch eine verstellbare
Kupplung 37 unterteilt ist.
Die vier Trommeln 3 ermöglichen die gleichzeitige
Herstellung eines Plattensatzes für vier Farben. Es
genügt daher ein Belegungsplatz pro Trommel. Jeder
Trommel 3 ist ein Lasergerät 12 zugeordnet. Sämtliche
Lasergeräte 12 sind wiederum auf einem gemeinsamen Träger
31 aufgenommen, der seinerseits auf einer
trommelachsparallelen Führungsschiene 15 gelagert und
mittels eines Spindeltriebs verschiebbar ist, der durch
einen zugeordneten Antriebsmotor 18 antreibbar ist,
dessen Geschwindigkeit in Abhängigkeit von
herzustellenden Sujet schnell oder langsam sein kann.
Anstelle eines Turms mit übereinander angeordneten
Trommeln 3 wäre es selbstverständlich auch denkbar, ein
Bett mit nebeneinander angeordneten Trommeln 3
vorzusehen.
Claims (23)
1. Vorrichtung zur Belichtung von Druckplatten mit
einer in Umfangsrichtung antreibbaren, einen
Plattenrohling (11) auf dem Außenumfang aufnehmenden
Trommel (3) und mit einer neben der Trommel (3)
angeordneten Belichtungseinrichtung mit einem
parallel zur Trommelachse bewegbaren, wenigstens
einen auf die Trommel (3) gerichteten Laserstrahl
(13) abgebenden Lasergerät (12), dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere in Umfangsrichtung und/oder
seitlich gegeneinander versetzte Plattenrohlinge
(11) gleichzeitig auf einer Trommel (3) aufnehmbar
sind, jedem mit einem Plattenrohling (11) belegbaren
Belegungsplatz einer Trommel (3) wenigstens ein
Lasergerät (12) zugeordnet ist und sämtliche
Lasergeräte (12) gleichförmig synchron bewegbar
sind.
2. Vorrichtung zur Belichtung von Druckplatten mit
einer in Umfangsrichtung antreibbaren, einen
Plattenrohling (11) auf dem Außenumfang aufnehmenden
Trommel (3) und mit einer neben der Trommel
angeordneten Belichtungseinrichtung mit einem
parallel zur Trommelachse bewegbaren, wenigstens
einen auf die Trommel (3) gerichteten Laserstrahl
abgebenden Lasergerät (12), dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, vorzugsweise vier, achsparallele, mit
gegenseitigem Radialabstand angeordnete Trommeln
vorgesehen sind, auf denen jeweils ein Platten
rohling (11) aufnehmbar ist, jedem mit einem
Plattenrohling (11) belegbaren Belegungsplatz einer
Trommel (3) wenigstens ein Lasergerät (12)
zugeordnet ist und sämtliche Lasergeräte (12)
gleichförmig synchron bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
die Verwendung von nach Anspruch 1 ausgebildeten
Trommeln (3).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Trommel (3) für
jeden auf ihr aufnehmbaren Plattenrohling (11) eine
mechanische Halteinrichtung für die Plattenenden
(22, 23, 22a, 23a) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteinrichtung wenigstens
ein vorzugsweise dem nachlaufenden Plattenende (23)
zugeordnetes Klemmelement (24) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteinrichtung als
Spanneinrichtung ausgebildet ist, die wenigstens ein
vorzugsweise am nachlaufenden Plattenende (23)
angreifendes Zugorgan (25), aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
einen Turm (34) aus mehreren, übereinander
angeordneten Trommeln (3).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Turm (34) aus mehreren, aufeinander aufsetz
baren Moduln (32, 33) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Trommel (3) mit
stirnseitig angeordneten Schmitzringen (7) versehen
ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser
des zugehörigen Trommelballens ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Trommeln (3)
mittels eines seitlichen Räderzugs (6) gemeinsam
antreibbar sind, dem vorzugsweise eine Zahn
spielverdrängungseinrichtung zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Räderzug (6) mittels einer durch
eine Kupplung (37) unterteilten Längswelle (36) in
sich verspannt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer Trommel
(3) eine Bremseinrichtung (9, 10; 30) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremseinrichtung eine mit den
Schmitzringen (7) der zugeordneten Trommel (3)
zusammenwirkende Bremswalze (9) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Trommel
(3) in verdrehbar angeordneten Exzenterbüchsen (28)
gelagert ist, die mittels einer Stelleinrichtung
(29) betätigbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser jeder
Trommel (3) dem Durchmesser eines mit den fertigen
Druckplatten belegbaren Plattenzylinders entspricht.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Plattenrohling
(11) zugeordnete, trommelseitige Halte- bzw. Spann
einrichtung der der fertigen Druckplatte zugeordne
ten, plattenzylinderseitigen Halte- bzw. Spannein
richtung entspricht.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Spannein
richtung einer Trommel (3) zur Herstellung von Rol
lenmaschinenplatten jeweils wenigstens eine Schna
belkante (21) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und
Spanneinrichtung einer Trommel (3) zur Herstellung
von Bogenmaschinenplatten jeweils zwei in einer
Trommelgrube (40) angeordnete, gegeneinander beweg
bare Klemmbackenpaarungen (41) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Trommel
grube (40) versehene Trommel (3) mit wenigstens
einer mit Trommelradius gewölbten, in Trommelum
fangsrichtung ein- und ausfahrbaren, im Bereich
eines Grubenrands angeordneten Abdeckbrücke (44)
versehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die über die Grubenlänge durchgehende
Abdeckbrücke (44) im Bereich ihrer Enden an koaxial
zur Trommelachse schwenkbar angeordneten, feststell
baren Schwenkarmen (49) aufgenommen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckbrücke von einem durch
gehenden Steg (45) abstehende, voneinander beabstan
dete Zinken (46) aufweist, die mit Zinken (47) des
Grubenrands auf Lücke gesetzt sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Lasergeräte (12) auf einem gemeinsamen Träger (31)
aufgenommen sind, der auf einer trommelachs
parallelen Führung (15) verschiebbar gelagert und
mittels einer zugeordneten Antriebseinrichtung (16
bis 19) trommelachsparallel verschiebbar ist.
23. Verfahren zur Belichtung von mit Randklauen (22,23)
versehenen Drückplatten unter Verwendung einer Vor
richtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randklauen (22, 23)
vor der Belichtung hergestellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4444208A DE4444208A1 (de) | 1993-12-14 | 1994-12-13 | Vorrichtung und Verfahren zur Belichtung von Druckplatten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4342545 | 1993-12-14 | ||
DE4444208A DE4444208A1 (de) | 1993-12-14 | 1994-12-13 | Vorrichtung und Verfahren zur Belichtung von Druckplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4444208A1 true DE4444208A1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6504932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4444208A Withdrawn DE4444208A1 (de) | 1993-12-14 | 1994-12-13 | Vorrichtung und Verfahren zur Belichtung von Druckplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4444208A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9004130U1 (de) * | 1990-04-10 | 1990-06-13 | MAN Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Vorrichtung zum Spannen von Platten auf einen Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine |
DE4212390A1 (de) * | 1992-04-13 | 1993-10-14 | Baasel Carl Lasertech | Strahlführungssystem für mehrere Laserstrahlen |
-
1994
- 1994-12-13 DE DE4444208A patent/DE4444208A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9004130U1 (de) * | 1990-04-10 | 1990-06-13 | MAN Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Vorrichtung zum Spannen von Platten auf einen Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine |
DE4212390A1 (de) * | 1992-04-13 | 1993-10-14 | Baasel Carl Lasertech | Strahlführungssystem für mehrere Laserstrahlen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
V. Hotrop, Technische und organisatorische Vorleistung für den Einsatz..., Gesamthochschule Wuppertal, Juni 1992 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B41C 1/10 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |