DE4327047A1 - Anordnung zur hochauflösenden, hochgenauen Messung einer Linear- oder Drehposition - Google Patents
Anordnung zur hochauflösenden, hochgenauen Messung einer Linear- oder DrehpositionInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Anordnung entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Eine solche Anordnung wird zur Messung der Lageänderung in einer
Koordinate von zwei relativ zueinander beweglichen Objekten benutzt. Mit einem der
Objekte ist ein periodischer magnetischer Maßstab fest verbunden. An dem anderen
befindet sich fest montiert ein Magnetfeldsensor. Der Magnetfeldsensor enthält zwei
Sensorelemente, die mit einem bestimmten Versatz in Maßstabslängsrichtung angeordnet
sind. Vorzugsweise wird ein Versatz um ein Viertel der Periodenlänge gewählt. Bei
Bewegung der beiden Objekte gegeneinander entstehen am Ausgang der
Magnetfeldsensorelemente periodisch mit dem Koordinatenwert variierende Spannungen.
Zur Bestimmung der jeweiligen Position wird die Zahl der ganzen Perioden, um die sich
das bewegte Objekt ausgehend von einer Ausgangsmarke bereits verschoben hat, nach
bekannten Verfahren ermittelt. Um den Bruchteil der Periodenlänge zu ermitteln, um den
die Verschiebung im allgemeinen zusätzlich erfolgt ist, werden Verfahren der
Interpolation angewandt.
Diese Verfahren sind beispielsweise in dem Band 34 der
"Bibliothek der Technik" mit dem Titel "Digitale Längen- und Winkelmeßtechnik" von
Alfons Ernst auf Seite 23 bis 28 dargestellt. Die Durchführung der Interpolation setzt
voraus, daß die Sensorausgangsspannungen zumindest näherungsweise als Funktion der
Bewegungskoordinate Sinusform aufweisen. Abweichungen von der oberwellenfreien
Sinusform führen zu einer fehlerhaften Positionsbestimmung.
Eine Möglichkeit, diese Sinusförmigkeit der Sensorelementeausgangssignale im Falle
eines magnetischen Meßsystems zu gewährleisten, wird in der OS DE 42 02 680
vorgestellt. Hier sollen die Sensorelemente aus magnetoresistiven Schichtstreifen
aufgebaut sein, die im Bereich über der Magnetspur entweder nach vorgegebenen
Kurvenformen gekrümmt verlaufen oder die aus geraden Teilstücken mit Längsrichtung
quer zur Längsrichtung des Maßstabes zusammengesetzt sind, wobei die Länge und
Lage innerhalb einer Teilungsperiode entsprechend nichtlinear vorgegeben ist. Diese
Anordnungen haben jedoch eine ganze Reihe von Nachteilen, die ihre Benutzbarkeit in
hohem Maße einschränkt. Zunächst ist es zur Bildung der sinusförmigen
Ortsabhängigkeit des Ausgangssignales dieser Sensoren erforderlich, daß der Betrag der
Magnetfeldstärke über der Magnetspur einen rechteckförmigen Verlauf als Funktion der
Ortskoordinate aufweist. Die Beträge der Magnetfeldstärke sollten dabei abwechselnd
den Wert null und einen bestimmten, konstanten Wert annehmen. Das ist aber an keiner
einzigen Stelle oberhalb der Maßstabsoberfläche der Fall. Damit ist das als Grundlage der
Funktion der Vorrichtung gedachte Prinzip nicht zu verwirklichen. Die Nichtlinearität
der Kennlinie der magnetoresistiven Sensoren und die mit dem Abstand variierende Form
der Ortsabhängigkeit des Magnetfeldes sowie die Abnahme der Magnetfeldstärke mit
zunehmendem Abstand führt jedoch dazu, daß bei einem ganz bestimmten Abstand
zwischen Maßstabsoberfläche und Magnetfeldsensor bei Verwendung der
vorgeschlagenen Vorrichtung trotzdem sinusförmige Ausgangssignale erhalten werden.
Dabei ist aber ein ganz bestimmter Abstand mit sehr hoher Präzision einzuhalten. Die
zulässige Toleranz für diesen bestimmten Abstand hängt neben der angestrebten
Interpolationsgenauigkeit noch von einer ganzen Anzahl von Parametern ab. Dazu
gehören die Abmessungen des Magnetmaterials der Spur und dessen magnetische
Parameter einerseits sowie die Abmessung und Empfindlichkeit der Sensoranordnung
andererseits, wobei auch deren Temperaturabhängigkeit zu berücksichtigen ist. Die
Durchführung der Dimensionierung für eine konkrete Anordnung ergibt dann
beispielsweise bei einer Periodenlänge von etwa 0,2 mm einen zulässigen
Toleranzbereich für den Abstand von ±1 µm, wenn eine Interpolationsgenauigkeit
erreicht werden soll, die bei einem Fünfzigstel der Periodenlänge liegt. Eine solche
Toleranz ist nur mit äußerst hohem Aufwand realisierbar. Der Temperatureinsatzbereich
ist stark beschränkt.
Ein weiterer Nachteil der in der OS DE 42 02 680 vorgeschlagenen Vorrichtung liegt in
der komplizierten Sensorstruktur, die nur mit hohem Aufwand hergestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zur hochgenauen magnetischen Messung
einer Position bei Anwendung des bekannten Interpolationsverfahrens für
oberwellenfreie, sinusförmige Sensorausgangssignale anzugeben, daß hohe Montage-
und Betriebstoleranzen zuläßt und einfach herstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch eine Anordnung entsprechend dem Hauptanspruch gelöst. Die
Anordnung besteht aus einer Magnetspur, die in bekannter Weise periodisch in
abwechselnder Richtung magnetisiert ist, und aus zwei in Spurlängsrichtung versetzt
angebrachten magnetischen Sensorelementen, die in bekannter Weise aus geraden
Streifen mit Längsrichtung quer zur Spurlängsrichtung bestehen. Erfindungsgemäß ist
zwischen der Oberfläche der Magnetspur und den Sensorelementen ein Mindestabstand
einzuhalten. Dieser ist durch die im Hauptanspruch aufgeführte Formel zu bestimmen.
Die Mittel zur Einhaltung des Mindestabstandes können vielfältig sein. Die angegebene
Formel ist aus der theoretischen Untersuchung der Magnetfeldstärkeverteilung in der
Nähe der Spuroberfläche entstanden. Sie setzt lediglich die periodisch abwechselnde
Magnetisierung der Magnetspur voraus und ist nicht an ihre Konstanz innerhalb einer
Halbperiode gebunden. Benutzt wurde die experimentell nachgewiesene exponentielle
Abnahme der Feldstärke mit dem Verhältnis des Abstandes zur Periodenlänge und die
Fourierzerlegung periodischer Funktionen. Es ergibt sich, daß die Abweichung der
ermittelten Position von der wirklichen Position in einem bestimmten Abstand periodisch
ist. Die maximalen Abweichungen treten an den Orten auf, die um ein ungerades
Vielfaches des Sechzehntels der Periodenlänge gegen deren Anfang versetzt sind. Die
Formel berücksichtigt diese Maximalfehler.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß für den Abstand zwischen
Magnetspur und Magnetfeldsensor, in dem mit oberwellenfreien sinusförmigen Signalen
für die Durchführung der Interpolation gerechnet werden kann, nur eine untere Grenze
existiert. Damit sind für Montage und Betrieb ausreichende Toleranzen gegeben, so daß
auch einfache und kostengünstige Führungen zum Einsatz kommen können.
Überraschenderweise ist der erforderliche Mindestabstand nur aus der Periodenlänge und
dem zulässigen Positionsfehler bestimmbar. Damit sind Einflüsse aus den magnetischen
Eigenschaften des Spurmaterials und der Temperatur, die diese wiederum verändert,
nicht vorhanden. Die ausreichend gute Sinusförmigkeit der magnetischen Feldstärke der
Magnetspur kann in Magnetfeldsensoren mit linearer Kennlinie ohne zusätzlichen Fehler
direkt genutzt werden. Die Linearität von magnetoresistiven Sensoren kann zum Beispiel
durch aufgebrachte Barberpolstrukturen einen ausreichenden Wert erhalten. Die
Erweiterung des Linearitätsbereiches eines solchen Barberpolsensors ist in einfacher
Weise durch Anordnung eines Dauermagneten in der Nähe möglich. Das Magnetfeld
dieses Dauermagneten muß in Längsrichtung der magnetoresistiven Schichtstreifen
zeigen. Bei Nutzung einer solchen Anordnung können auch die Materialien mit der
größtmöglichen Sättigungsmagnetisierung in der Magnetspur eingesetzt werden, ohne
daß die Sensoren aus ihrem Linearitätsbereich heraus übersteuert werden. Die Nutzung
von Spurmaterialien, die hohe Felder erzeugen, ist vorteilhaft, da äußere Störfelder dann
nur von untergeordneter Bedeutung sind. Die Wirkung von äußeren Störungen wird
weiter herabgesetzt, wenn die magnetoresistiven Schichtwiderstände zu Wheatstone-
Brücken zusammengeschaltet sind und wenn die beiden zur Bereitstellung der
phasenversetzten Ausgangsspannungen notwendigen Brücken auf einem Chip
angeordnet sind. Eine hohe Ausgangsspannung der Magnetfeldsensoren, die sich
oberhalb des erforderlichen Mindestabstandes befinden, wird erreicht, wenn die
Magnetisierung der Abschnitte der Magnetspur bis zur Sättigung erfolgt ist und wenn die
Magnetisierungsrichtung abwechselnd der positiven und negativen Längsrichtung der
Spur entspricht.
Weitere Erläuterungen zur Erfindung erfolgen in Ausführungsbeispielen. In Fig. 1 ist
eine erfindungsgemäße Anordnung dargestellt. Fig. 2 zeigt in einer Grafik die
Abhängigkeit des Mindestabstandes zwischen Spuroberfläche und Magnetfeldsensoren
vom zulässigen Positionsfehler bei unterschiedlichen Periodenlängen. Fig. 3 erläutert,
mit welcher Sensoranordnung ein oberwellenfreies sinusförmiges Magnetfeld oberhalb
des Maßstabes in ein auswertbares Sensorsignal umgeformt wird.
In Fig. 1 ist auf einem Maßstab 1 eine Magnetspur 2 vorhanden, deren gleichlange
Abschnitte 3 periodisch in positiver und negativer Längsrichtung der Magnetspur 2
magnetisiert sind, was durch die entsprechenden Pfeile dargestellt ist. Über der
Maßstabsoberfläche 8 befindet sich in einem Abstand 4, der durch ein entsprechendes
Abstandsstück gehalten wird, ein Magnetfeldsensor 5. Der Maßstab 1 ist gegenüber dem
Magnetfeldsensor 5 in Richtung des Doppelpfeiles beweglich. Der Magnetfeldsensor 5
enthält zwei Sensorelemente 6, die in Bewegungsrichtung um ein Viertel der
Periodenlänge versetzt angeordnet sind. Die Sensorelemente 6 geben zum örtlich
vorhandenen Magnetfeld proportionale Signale ab. Diese Signale werden einer
Auswerteschaltung 7 zugeführt. Diese setzt zur fehlerfreien Positionsangabe eine
oberwellenfreie sinusförmige Signalform als Funktion der Koordinate in
Bewegungsrichtung voraus. Das Abstandsstück, das den Abstand 4 realisiert, ist
entsprechend der Formel im Hauptanspruch bemessen. Für die Berechnung des
Mindestabstandes a ist eine Periodenlänge und der zulässige Positionsfehler vorzugeben.
Fig. 2 zeigt die Ergebnisse für einige Beispiele. Dargestellt ist der Mindestabstand a als
Funktion des zulässigen Positionsfehlers Δx für Periodenlängen von 200 µm (Kurve 1),
500 µm (Kurve 2) und 1000 µm (Kurve 3). So ist zum Beispiel bei einer Periodenlänge
von 1000 µm eine Positionsgenauigkeit von ±1 µm durch die Interpolation erreichbar,
wenn der Abstand 4 oberhalb seines Mindestwertes a = 400 µm liegt. Es ist vorteilhaft,
den Abstand 4 so zu wählen, daß er unmittelbar über seinem Mindestwert a liegt. Da die
Magnetfeldstärke mit steigendem Abstand 4 vom Maßstab 1 stark abnimmt, wird die für
den angestrebten Positionsfehler maximale Ausgangsspannung der Sensorelemente 6 so
erhalten. Wie die Feldberechnung für das angegebene Beispiel zeigt, wird jedoch auch
noch bei einem Abstand 4 von 1 mm eine genügend große Ausgangsspannung erhalten,
um die geforderte Meßgenauigkeit garantieren zu können. Für die Abstandstoleranz ist
also ein Bereich von 600 µm verfügbar. Damit bestehen nur sehr geringe Anforderungen
an die Führung des Sensors in der Richtung des Abstandes 4.
Fig. 3 zeigt, wie ein Magnetfeldsensor 5 auszugestalten ist, um eine lineare
Übertragungskennlinie zu gewährleisten, damit das oberwellenfreie sinusförmige
Magnetfeld der Maßstabsspur 2 nicht bei der Messung wieder verzerrt wird. Die
Oberfläche des Maßstabs 1 und des Sensorchips 11 liegen in Fig. 3 parallel. Auf dem
Sensorchip 11 befinden sich Dünnschichtleiterstreifen 10 aus magnetoresistivem
Material. Auf ihnen sind in bekannter Weise Barberpolstrukturen 12 vorhanden, die dazu
führen, daß der Widerstand der Dünnschichtleiterstreifen 10 in einem begrenzten
Magnetfeldbereich eine lineare Funktion der Feldstärke ist. Der Magnetfeldbereich, in
dem diese Abhängigkeit linear ist, kann durch ein Magnetfeld in
Dünnschichtstreifenlängsrichtung vergrößert werden. In der dargestellten Anordnung
wird das durch das Feld des Dauermagneten 9 bewirkt. Die die Sensorelemente 6
bildenden Dünnschichtstreifen 10 sind mit der Auswerteschaltung 7 verbunden. Die
genaue elektrische Zusammenschaltung der Dünnschichtstreifen wurde der Einfachheit
halber nicht dargestellt. Die Verwendung magnetoresistiver Dünnschichtstreifen 10 ist
vorteilhaft, weil sie eine hohe Magnetfeldempfindlichkeit besitzen. Damit werden auch
bei großem Abstand 4 zwischen Maßstab 1 und Magnetfeldsensor 5 noch genügend
große Ausgangssignale erzeugt und so ist eine große Toleranz für den Abstand 4
oberhalb seines Mindestwertes a vorhanden.
Claims (6)
1. Anordnung zur hochauflösenden, hochgenauen Messung einer Linear- oder
Drehposition, bestehend aus einem Maßstab (1), der mindestens eine Spur (2) enthält,
die ein periodisches Magnetfeld in gleich langen Abschnitten (3) in abwechselnder
Richtung erzeugt, und aus zwei in einem Abstand (4) dazu vorhandenen, relativ zum
Maßstab (1) beweglichen Magnetfeldsensoren (5), deren Sensorelemente (6) gerade in
Richtung quer zur Spurrichtung verlaufen und die magnetfeldproportionale
Ausgangssignale mit einem bestimmten Phasenversatz abgeben, die einer
Auswerteschaltung (7) zugeführt werden, die eine oberwellenfreie Sinusform der von der
Bewegungskoordinate abhängigen Ausgangssignale voraussetzt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (4) zwischen Maßstabsoberfläche (8) und den
Sensorelementen (6) einen Mindestwert a(P,Δx) übertrifft, der durch die Gleichung
gegeben ist, wobei P die Periodenlänge des Maßstabes und Δx der zulässige
Positionsfehler ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelemente (6)
aus Dünnschichtstreifen (10) anisotropen magnetoresistiven Materials bestehen, die
Barberpolstrukturen (12) tragen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Nähe der
Sensorelemente (6) ein Dauermagnet (9) befindet, dessen Magnetfeld in Längsrichtung
der Dünnschichtstreifen (10) zeigt.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dünnschichtstreifen
(10) aus anisotropem magnetoresistiven Material zu Wheatston-Brücken
zusammengeschaltet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Wheatstone-
Brücken, deren sich entsprechende Dünnschichtstreifen (10) in Spurrichtung um ein
Viertel der Periodenlänge (P) versetzt sind, auf einem Chip (11) angeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetspur (2) mit
gleich langen Abschnitten (3) auf dem Maßstab (1) vorhanden ist, daß die
Magnetisierung der Abschnitte (3) der Spur (2) bis zur Sättigung erfolgt ist und daß die
Richtung der Magnetisierung abwechselnd der positiven und der negativen
Längsrichtung der Spur (2) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934327047 DE4327047A1 (de) | 1993-08-12 | 1993-08-12 | Anordnung zur hochauflösenden, hochgenauen Messung einer Linear- oder Drehposition |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934327047 DE4327047A1 (de) | 1993-08-12 | 1993-08-12 | Anordnung zur hochauflösenden, hochgenauen Messung einer Linear- oder Drehposition |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4327047A1 true DE4327047A1 (de) | 1995-02-16 |
Family
ID=6495002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934327047 Withdrawn DE4327047A1 (de) | 1993-08-12 | 1993-08-12 | Anordnung zur hochauflösenden, hochgenauen Messung einer Linear- oder Drehposition |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4327047A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10010042A1 (de) * | 2000-01-13 | 2001-07-19 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Linearer Wegsensor und dessen Verwendung als Betätigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
US6823725B2 (en) | 2000-01-13 | 2004-11-30 | Continental Teves Ag & Co., Ohg | Linear distance sensor and the use thereof as actuator for motor vehicles |
DE10340065A1 (de) * | 2003-08-28 | 2005-04-07 | Lenord, Bauer & Co. Gmbh | Verfahren und Winkelgeber zur Messung der absoluten Winkelposition |
CN110168318A (zh) * | 2016-12-29 | 2019-08-23 | 罗伯特·博世有限公司 | 位移传感器 |
-
1993
- 1993-08-12 DE DE19934327047 patent/DE4327047A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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