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DE4316890A1 - Reinigungstuch - Google Patents

Reinigungstuch

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DE4316890A1
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cleaning cloth
cloth according
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seam
cleaning
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungstuch zum Aufspannen auf einen Wischrahmen für ein solches Reinigungstuch, mit Taschen zur Aufnahme der sich gegenüber liegenden Spannbügelenden.
Solche bekannten Reinigungstücher sind am Rande entweder mit Fransen besetzt, sind über den Bügel einfach gespannt oder ste­ hen mit einem Rand etwa 5 cm über die Bügelränder allseits hin­ aus.
Über die Bügelränder nur ein kurzes Stück hinausstehende Reini­ gungstücher sind seit über 25 Jahren im übrigen gem. einer ande­ ren Konstruktion in Gebrauch. Auch sind die Spannrahmen allge­ meiner Stand der Technik, wie sie überall im Handel erhältlich sind, so daß sie hier nicht näher beschrieben werden. Im all­ gemeinen werden die Wischrahmen im angewinkelten Zustand in die Taschen eingeführt und dann in ihre gestreckte stabile Lage ge­ streckt.
Es hat sich nun herausgestellt, daß bekannte Spanntücher nicht in der Lage waren, gerade im Eckbereich ausreichend zu wischen. Auch waren diese aus mehreren Materialien zusammengesetzt (auch die Taschen waren aus steiferen Kunststoff hergestellt), was beim Recycling wegen des Trennens der verschiedenen Stoffe Schwierigkeiten bereitete und was im übrigen wegen des hohen Kunststoffanteils auch Umweltprobleme an sich mitbrachte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Staub und Schmutz besser aufzunehmen als bisherige Reinigungstücher, auch in den Eckbereichen an der Fußleiste besser zu reinigen, ohne daß die reinigende Person sich besonders bücken und diese Bereiche evtl. mit einem extra Tuch reinigen muß.
Erreicht wird dies überraschend einfach durch einen aus einem entlang der Längsseiten des Reinigungstuchs, bezogen auf eine tuchparallele Naht außenseitigen Wulst (steife Kante) und einen bezogen auf die Naht innenseitigen Wulst, wobei die Naht eine Art Wippgelenk für die aus den beiden Wülsten bestehende Ver­ steifung bildet.
Vorzugsweise ist das Reinigungstuch am Rand mindestens zweimal auf sich selbst umgeschlagen und abgenäht, wobei der dadurch entstandene Außenwulst mindestens dreilagig, der dadurch ent­ standene Innenwulst mindestens zweilagig ist.
Die Breite von Innenwulst und/oder Außenwulst beträgt etwa 2 cm bezogen auf die Naht bei einer vorzugsweisen Ausführungsform.
Beste Ergebnisse hat man erhalten, wenn die Naht zweimal umge­ legt wurde und vom Rand 1-2 cm weg genäht wurde. Es entsteht so eine steife Kante, eine Art Wulst, der in die Ecke hineinragt und durch die feste Kante den Staub und Schmutz besser aufnimmt als die bisher bekannten Reinigungstücher. Die Kante ist so fest und kurz, daß sie sich nicht umschlägt.
Der Vorteil gegenüber bisherigen bekannten sich umschlagenden Rändern des Reinigungstuchs, der an der Fußleiste hochragen kann und dadurch einen Hohlraum in der Ecke entstehen läßt, besteht darin, daß der entstandene Wulst durch den doppelten oder mehrfachen Umschlag und die knappe Naht eine optimale Säu­ berung in der Ecke gewährleistet.
Durch das mehrfache Umschlagen entsteht eine relativ steife aus Außenwulst, Innenwulst und Naht bestehende Konstruktion, die bei Aufliegen der Naht am Bügel eine Art Wippe bildet.
Der Bügel drückt beim Einschieben, da er unter den Innenwulst rutscht, diese "Wippe" um die Naht nach außen und gewährleistet so eine optimale Reinigung.
Dadurch, daß die Taschen aus dem gleichen Stoff wie das Tuch bestehen (das Tuch ist zur Verstärkung einfach oder mehrlagig eingenäht), ergibt sich umwelttechnisch ein erheblicher Vorteil.
Dadurch, daß die Naht in etwa in der Mitte des doppelten oder mehrfachen Umschlags am Rande verläuft, entsteht ein Hohlraum zwischen der unteren Auflagefläche und dem Wulst, so daß sich der Bügel während des Säuberns unter den Wulst von der Innensei­ te her (unter den Innenwulst) schieben läßt und so verhindert, daß das Tuch sich nach oben umlegen kann, wie dies noch bei bekannten Tüchern der Fall ist.
Dadurch, daß die Enden besonders steif sind, wird verhindert, daß der Schmutz nur hin- und hergeschoben wird.
Durch das Anlegen des Spannrahmens entsteht beim Anfahren an eine Wand oder Fußleiste automatisch ein Druck nach unten, so daß sich eine optimale Reinigungswirkung in den Ecken erreichen läßt, wo die Wand oder Fußleiste im Winkel von etwa 90° auf den Fußboden trifft.
Desweiteren gewährleistet das Hineinragen des Spannrahmens in den Wulst, daß dieser nicht mit Möbeln oder dergl. in Kontakt kommt und so Beschädigungen ausgeschlossen sind.
Die Konstruktion gemäß der Erfindung ist auch insgesamt nicht so steif als wenn Kunststoff für die Taschen verwandt würde. Das Auswringen wird bequemer, der Kraftaufwand erheblich vermindert.
Nach einer anderen Ausbildung wird die Reinigung in den Ecken dadurch verbessert, daß im Schnitt quer zu seiner Längsrichtung das Reinigungstuch trapezförmige Gestalt hat, wobei sich dieser kegelstumpfförmige Körper des Spanntuchs nach unten verbreitert. Insbesondere dann, wenn der Raum Hinterschneidungen hatte, wenn Ecken kleiner als 90° zu säubern waren hat diese kegelige Form bzw. im Querschnitt trapezförmige Gestalt oder kegelstumpfförmi­ ge Gestalt des Spanntuchs oder Flors gegenüber den bekannten Produkten den Vorteil, das selbst in negativen versetzten Wänden eine optimale Reinigung dieser Ecken erreicht werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung kann das Reinigungstuch über eine Zwischenlage verfügen, auf deren einer Seite, beispielsweise der Oberseite, sich ein langer Flor, auf deren anderer Seite, bei­ spielsweise der Unterseite, sich ein kurzer Flor befindet.
Taschen wie vorher befinden sich auf beiden Seiten.
Somit kann durch einfaches Drehen des Reinigungstuches einmal die Wirkung bei Grobschmutz, einmal die Wirkung bei Feinschmutz, ausgeübt werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist in die Taschen ein Band aus elastischem Material wie Gummi vernäht. Hierdurch wird der Sitz noch straffer, die Aufspannung elastischer.
Ein umgeschlagenes Ende des Gummibandes kann an den Grundkörper, z. B. des langen Flors, das andere Ende durch die Zwischenlage hindurch beispielsweise mit der zweite Florseite vernäht sein.
Das Gummiband kann doppellagig eingenäht sein, die Innenlage kürzer als die äußere sein. Hierdurch wird erreicht, daß die Sache besonders elastisch ist, da zunächst die Innenlage des Gummibandes gespannt, dann, zur Sicherstellung eines besseren Haltes, die Außenlage mitgespannt wird.
Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, daß Ober- und Unterseite des Tuches die gleiche Beschaffenheit haben.
Man kann einfach zwei solcher Reinigungsbodentücher mit einer Lage dazwischen mit ihren Rücken gegeneinander befestigen.
Durch das Gummiband ergibt sich ein strammer Sitz des Bodentuchs am Halter, der wie vorher in die Taschen gesteckt wird.
Der gleiche Aufbau an der Ober- und Unterseite trägt dazu bei, daß das Tuch die doppelte Fläche putzen oder trocknen kann. Somit wird auch die Lebensdauer des Tuches verlängert, das Säu­ bern in den Ecken ist verbessert. Schnelles Arbeiten durch straffen Sitz des Tuches ist gewährleistet. Die Wasseraufnahme beim Putzen bzw. beim Trockenwischen ist sehr gut.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die bei liegenden Zeichnungen näher erläutert werden in denen
Fig. 1 ein mehrfach umgelegten Reinigungstuch,
Fig. 2 ein solches mit Naht versehenes Tuch,
Fig. 3 ein solches Tuch mit Spannrahmen zeigt,
Fig. 4 und Fig. 5 sind alternative Ausführungsformen,
Fig. 6 zeigt eine Konstruktion für besondere Eckenreinigung,
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, und zwar Fig. 7A in der Draufsicht, Fig. 7B in der Ansicht und Fig. 7C als Schnitt gemäß der Längsmittelebene der Fig. 7.
Das Tuch 10 gemäß Fig. 1 wird bei 12 einmal auf sich selbst, ein zweites Mal auf sich selbst zurückgeschlagen. Dieses Tuch 10 dient auch dazu die Taschen zu bilden.
Fig. 2 zeigt, wie das Tuch zweimal umgeschlagen, gefertigt, durchnadelt und damit versteift wird. Es entsteht bei 18 ein Außenwulst, bei 20 ein Innenwulst.
Fig. 3 zeigt die Konstruktion nach Einführen des Spannrahmens bzw. des Spannrahmenbügels S. Man sieht, daß durch die Verstei­ fung um die Naht 16 eine aus Innenwulst und Außenwulst 18; 20 entstandene Wippe gebildet wurde, die um die Naht bei Einführen des Bügels S bzw. bei Anfahren an die Wand verschwenkt. Der Bügel S greift aufgrund der gebildeten Konstruktion unter den Wulst 20 und drückt so den Außenwulst 18 dauernd nach unten. Mit W ist die Wand bezeichnet, gegen deren durch die Fußleiste gebildete Ecke der kurze steife Wulst anfährt. Wie gesagt, durch das Andrücken an die Wand schiebt sich der Spannrahmen unter Flor oder Putzlappen und (Wulst 20) drückt den über den Spann­ rahmen S ragenden Wulst 18 nach unten, so daß sich dieser nicht mehr nach oben umlegen kann.
Eine andere Konstruktion ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Hier ist aus dem an sich horizontal liegenden Material (Überzug) des Reinigungstuches durch Abnähen bei 30 eine Art Tasche oder Leiste 32 senkrecht zur Ebene des horizontalen Wulstes, also vertikal entstanden. Nach Fig. 4 steht diese "Kippleiste" 32 nach oben und unten verkippend um die Naht 30, nach Fig. 5 bei 34 nur nach unten vor. Diese vertikale Leiste kann beliebig, beispielsweise durch Durchnadeln, Kleben, Heften oder dergl. versteift sein, um in ihrer Lage zu bleiben. Eine Einlage ist ebenfalls möglich. Diese vertikale Leiste kann auch nach weite­ ren Ausführungsformen ziehharmonikaartig ausgebildet sein.
Fig. 6 (Blatt 1) zeigt schließlich eine andere Konstruktion. In einem Raum R ist die Reinigungswirkung bei bekannten Kon­ struktionen gegeben. Der Raum R hat beispielsweise eine Gestalt mit Ecken kleiner als 90°. Hier ist es so, daß das Reinigungs­ tuch ST nicht in die Ecke E gelangt, dieser Bereich bleibt also ungeputzt.
Erfindungsgemäß wird hier hingegen ein Reinigungstuch 40 vor­ geschlagen, das einen kegeligen, trapezförmigen (im Querschnitt quer zur Längserstreckung) bzw. kegelstumpfförmigen Querschnitt hat. Der Kegelstumpf erweitert sich nach unten. Mit der Spitze bzw. Kante ist es möglich, die Ecken voll auszufahren, wobei trotzdem der Basisteil 44 voll aufliegt. Der Reinigungsbügel kann dabei runden oder quadratischen bzw. viereckigen Quer­ schnitt haben. Selbst in negativen versetzten Wänden, wie Fig. 6 zeigt, ergibt sich eine optimale Reinigung dieser Ecke.
Das Reinigungstuch gemäß der Erfindung kann auf der Basis von Maschenware, insbesondere Wirkware, hergestellt sein, wobei Strickware nicht ausgeschlossen sein soll, für industrielle Zwecke jedoch seltener Anwendung findet.
Zusätzlich kann das Reinigungstuch einen Flor tragen, der in besonderer Weise ausgebildet ist. Verwendet wird eine Faser mit besonderer Beschaffenheit, nämlich es werden Fasern mit säge­ blattartigem Effekt bzw. sägeblattartiger Ausbildung eingesetzt. Der Erfolg ist, daß dadurch nur noch 5% des Reinigungsmittels wie bisher notwendig, verwendet werden muß, um zu einem guten Ergebnis zu kommen.
In besonderer Weiterbildung der Erfindung ist jeweils eine säge­ blattartige Faser einer glatten Faser eng zugeordnet. Diese Zuordnung kann lose sein, kann in einer Verzwirnung oder in einer Verzwirnung und Verschweißung bestehen. Weiter können je nach den Erfordernissen Baumwollanteile neben den Kunstfasern eingesetzt werden.
Der Rücken des Trägermaterials kann durch Zugabe von chemischen Mitteln so aufbereitet sein, daß sich bei Erwärmung oder durch dieses Mittel die Fasern mit dem Trägermaterial verschweißen.
Dadurch, daß zwei völlig gegensätzlich ausgebildete Fasern ver­ wendet werden, entsteht ein sehr gewünschter Kombinationseffekt: die sägeartige Faser wird den Schmutzfilm einschließlich Fetten und Ölen auf reißen. Durch dieses Zusammenwirken beider unter­ schiedlich hergestellter und ausgebildeter Fasern entsteht ein besonderer Effekt. Diese sägeblattartige Faser hat aufgrund ihrer Beschaffenheit eine enorm hohe Kapillarwirkung und somit hohe Wasseraufnahmefähigkeit, gibt andererseits dieses Wasser nur langsam ab: die glatte Faser dagegen kann durch ihre Kapil­ larwirkung den aufgerissenen Schmutz- oder Fettfilm aufnehmen und diesen bei Kontaktierung mit Flüssigkeit an diese sägeartige Faser abgeben, die ihn mit nach oben (außen) befördert. Dieser Effekt ist in seiner Ursache noch nicht klar: angenommen wird, daß, da das Trägermaterial wasser- und luftundurchlassig ist und beim Wasserabgeben einen Sog hervorruft, der Schmutz leicht an der glatten Faser nach oben gesogen wird, so daß man eine enorm große Fläche bei sehr geringem Wasserverbrauch reinigen kann. Dies wiederum hat zur Folge, daß das Bedienungspersonal das Spanntuch nur selten auswaschen muß, was zu einer großen Er­ leichterung führt.
Nach einer besonderen Ausführungsform können im Flor des Reini­ gungstuchs 50% Baumwollfasern vorhanden sein, bei 50% Kunst­ fasern. Im allgemeinen wird man thermoplastische Fasern sowohl als glatte Faser wie als sägezahnartige Faser einsetzen.
Fig. 7 zeigt ein Doppelbodentuch, das nach der Darstellung mit einem langen Flor 56 und einem kurzen Flor 58 versehen sein kann. Die beiden Flors können aber auch gleich und von gleicher Beschaffenheit sein.
Die Taschen 52 sind wie vorher ausgebildet und umgebördelt. Neu ist, daß in den Taschen ein Gummiband 54 eingenäht ist. Gestri­ chelt ist die Innen- und Außennaht wieder gezeigt. Wie vorher wird in die Taschen 52 der Halter eingeschoben.
Wie Fig. 7B deutlich erkennen läßt, ist eine Zwischenlage zwi­ schen oberem und unterem Flor, die mit 60 bezeichnet ist, vor­ gesehen.
In Weiterbildung der Erfindung ist, wie dies vielleicht besser Fig. 7C verdeutlicht, je ein Reinigungstuch oben und eines unten vorgesehen und über die Zwischenlage 60 vernäht. Das Gum­ miband 54 kann mit einer umgeschlagenen Kante, wie bei 54 ge­ zeigt, gegen den oberen Flor, mit dem anderen Rand gegen den festen Flor vernäht sein. An dieser Stelle ist das Gummiband insbesondere durch den oberen Flor, durch den unteren Flor, durch die Rücken und durch die Zwischenlage genadelt.
Das Gummiband kann gemäß der Darstellungen aus zwei Lagen, einer inneren kürzeren Lage und einer äußeren längeren Lage bestehen, so daß eine stufenweise zunehmende Straffheit sich ergibt. Die Pfeile verdeutlichen das Einführen des Halters H.

Claims (16)

1. Reinigungstuch zum Aufspannen auf einen Wischrahmen für ein solches Reinigungstuch, mit Taschen zur Aufnahme der sich gegen­ überliegenden Spannbügelenden (S), gekennzeichnet durch einen aus einem entlang der Längsseiten des Reinigungstuchs verlaufenden, bezogen auf eine tuchparallele Naht (16) außenliegenden Wulst bzw. steife Kante (18) und einen bezogen auf die Naht (16) innenliegenden Wulst (20), wobei die Naht (16) eine Art Wippgelenk für die aus den beiden Wülsten bestehende Versteifung (18; 20) bildet.
2. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungstuch (10) am Rand mindestens zweimal auf sich selbst (12, 14, 10) umgeschlagen und abgenäht ist, wobei der dadurch entstandene Außenwulst (18) mindestens dreilagig, der dadurch entstandene Innenwulst (20) mindestens zweilagig ist.
3. Reinigungstuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Reinigungstuchs ein einziges Material ist und aus Tuch natürlichen Ursprungs mit Flor besteht.
4. Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Innenwulst (20), der durch den Spannbügel­ rahmen (S) betätigte Innenholm der Wippenausbildung (18; 20) ist.
5. Reinigungstuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite von Innenwulst (20) und/oder Außenwulst (18) in etwa 2 cm bezogen auf die Naht (16) beträgt.
6. Reinigungstuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwulst nicht vorhanden ist und der Außenwulst (32; 34) aus einem vernadelten und/oder versteiften, aus der horizontalen Spanntuchebene vertikal nach unten (34) und gegebenenfalls oben abstehenden Teil besteht (Fig. 4; 5).
7. Reinigungstuch zum Aufspannen auf einen Wischrahmen für ein solches Reinigungstuch mit Taschen zur Aufnahme der sich gegen­ überliegenden Spannbügelenden, gekennzeichnet durch eine im Schnitt quer zu seiner Längserstreckung trapezförmige Gestalt (40), wobei sich dieser kegelstumpfförmige Körper des Spanntuchs nach unten verbreitert (Fig. 6).
8. Reinigungstuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein gewirktes Trägermaterial mit einem daran befestigten Flor aus glatten Fasern, deren jeder eine sägezahnblattartige Faser eng zugeordnet ist.
9. Reinigungstuch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß 50% der sägezahnblattartigen Fasern mit jeweils einer glatten Faser verschweißt sind.
10. Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Fasern aus Baumwolle besteht.
11. Reinigungstuch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zwischenlage (60), auf deren einer Seite, beispielsweise der Oberseite, sich langer Flor (56), auf deren anderer Seite, bei­ spielsweise der Unterseite, sich kurzer Flor (58) befindet.
12. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Taschen (52) ein Band aus elastischem Material wie Gummi (54) eingenäht ist.
13. Reinigungstuch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein umgeschlagenes Ende des Gummibandes (54) an dem Rund­ körper, z. B. des langes Flors, das andere Ende durch die Zwi­ schenlage (60) hindurch mit der zweiten Florseite (58) vernäht ist.
14. Reinigungstuch nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein doppellagiges Gummiband eingenäht ist, wobei die innere Lage kürzer als die äußere Lage ist.
15. Reinigungstuch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bodentücher unterschiedliche Beschaffenheit ha­ ben.
16. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher Bodentücher mit einer Lage dazwischen mit ihren Rücken gegeneinander befestigt sind.
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