DE4302891C2 - Airbagvorrichtung für die Knie eines Insassen - Google Patents
Airbagvorrichtung für die Knie eines InsassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung für die Knie
eines Insassen, mit einem Airbag, der dazu eingerichtet ist,
vor einem Sitz eines Fahrzeugs und in einem Bereich in Höhe
des Sitzes ausgebreitet zu werden.
Eine derartige Airbagvorrichtung für die Knie eines Insassen
wird auch "Kniekissenvorrichtung" genannt.
Eine Airbagvorrichtung mit einem vor den Knien eines Fahr
zeuginsassen auszubreitenden Airbag ist in den
Veröffentlichungen JP 47-24 110 (U) und JP 3-28 050 (A)
offenbart. Dieser als Kniekissen dienende Airbag kann so ausge
breitet werden, daß er die untere Hälfte eines Insassen da
durch schützt, daß er eine Abtauchbewegung des Insassen (d. h.
eine Bewegung des Körpers des Insassen in den vorderen unteren
Abschnitt des Sitzes) verhindert.
Außerdem ist eine Airbagvorrichtung der eingangs genannten
gattungsgemäßen Art aus der DE 43 01 906 A1 bekannt.
Alle diese Airbagvorrichtungen, wie sie aus den vorstehend an
gegebenen Druckschriften bekannt sind, sind so ausgebildet,
daß die jeweilige Airbagvorrichtung vor der Mitte des Sitzes
angeordnet wird. Als Ergebnis hiervon ist die Airbagvorrich
tung nahe den Knien des Insassen angeordnet, so daß sich das
Problem ergibt, daß die Bequemlichkeit im Fahrzeuginnenraum
verschlechtert ist.
Um den Insassen sowohl auf dem Fahrersitz als auch auf dem
Fahrgastsitz zu schützen, müssen außerdem zwei Airbagvorrich
tungen, nämlich sowohl eine vor dem Fahrersitz als auch eine
vor dem Fahrgastsitz gemäß dem Stand der Technik vorgesehen
sein, so daß die Grundkosten erhöht sind und die Anbringung
der Airbagvorrichtungen relativ zeitaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Airbagvorrich
tung der gattungsgemäßen Art zur Verfügung zu stellen, die
eine wesentlich verbesserte Bequemlichkeit im Fahrzeuginnen
raum gewährleistet und die einen kostengünstigen und zeitspa
renden Einbau derselben ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Airbagvorrichtung an einem, in Querrichtung des Fahr zeugs gesehen, mittleren Abschnitt angeordnet ist, und
daß die Airbagvorrichtung einen ersten Airbag aufweist, der dazu eingerichtet ist, in einem Bereich vor dem rechten Sitz des Fahrzeugs ausgebreitet zu werden, sowie einen zweiten Air bag, der dazu eingerichtet ist, in einem Bereich vor dem lin ken Sitz des Fahrzeugs ausgebreitet zu werden.
daß die Airbagvorrichtung an einem, in Querrichtung des Fahr zeugs gesehen, mittleren Abschnitt angeordnet ist, und
daß die Airbagvorrichtung einen ersten Airbag aufweist, der dazu eingerichtet ist, in einem Bereich vor dem rechten Sitz des Fahrzeugs ausgebreitet zu werden, sowie einen zweiten Air bag, der dazu eingerichtet ist, in einem Bereich vor dem lin ken Sitz des Fahrzeugs ausgebreitet zu werden.
Gemäß einer bevorzugten ersten Ausführungsform der Erfindung
ist die Airbagvorrichtung in einem Konsolenkasten des Fahr
zeugs angeordnet.
Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist die Airbagvorrichtung ferner einen einzigen Gaserzeuger
zum Ausbreiten sowohl des ersten als auch des zweiten Airbags
auf.
Gemäß einer bevorzugten dritten Ausführungsform, die eine Wei
terbildung der ersten Ausführungsform ist, weist die Airbag
vorrichtung nach der Erfindung ferner einen Halter auf, der in
der Mitte des Konsolenkastens angeordnet ist, um den ersten
Airbag auf der Seite des rechten Sitzes und den zweiten Airbag
auf der Seite des linken Sitzes zu halten; sowie einen Gaser
zeuger, der am Halter angebracht ist, um Gas sowohl in den er
sten als auch den zweiten Airbag einzublasen; eine erste Mo
dulabdeckung, die am Halter angebracht ist und den ersten Air
bag abdeckt; und eine zweite Modulabdeckung, die am Halter an
gebracht ist und den zweiten Airbag abdeckt; wobei die erste
Modulabdeckung der Öffnung zugewandt ist, die in der rechten
Seite des Konsolenkastens ausgebildet ist, und die zweite Mo
dulabdeckung der Öffnung zugewandt ist, die in der linken
Seite des Konsolenkastens ausgebildet ist.
Schließlich ist gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung vorgesehen, daß der erste und zweite Airbag
jeweils einen eigenen Gaserzeuger aufweisen, sowie eine Meß
einrichtung, um zu ermitteln, ob ein Insasse einen Sitz ein
nimmt oder nicht, so daß ausschließlich nur der Airbag auf der
Seite, an welcher der Insasse einen Sitz einnimmt, ausgebrei
tet werden kann.
Mit der Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung können
beide Insassen, sowohl im Fahrersitz als auch im Beifahrer
sitz, dadurch geschützt werden, daß man eine einzige Airbag
vorrichtung anbringt.
Die Airbagvorrichtung gemäß der oben angegebenen ersten bevor
zugten Ausführungsform ist in dem Konsolenkasten angeordnet,
so daß sie einen weiten Raum rund um die Knie des Insassen
freiläßt.
In der Airbagvorrichtung gemäß der zweiten und dritten bevor
zugten Ausführungsform werden die beiden Airbags durch nur
einen einzigen Gaserzeuger ausgebreitet, so daß die Kosten für
ihre Teile relativ gering sind.
Mit der Airbagvorrichtung gemäß der vierten bevorzugten Aus
führungsform ist es möglich, nur den Airbag auf der Seite, auf
der ein Insasse einen Sitz einnimmt, in betriebsbereitem Zu
stand zu halten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von besonders bevorzug
ten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren der
beigefügten, schematischen Zeichnung näher erläutert; es zei
gen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht von hinten, die das Innere
eines Fahrzeugs zeigt, welches mit einer Airbagvor
richtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Perspektivansicht ähnlich Fig. 1, aber von
einem Fahrersitz her gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Perspektivansicht, die den Betriebszustand der
Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 3 zeigt, und
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das eine Airbagvorrichtung gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
In den Fig. 1 und 2 sind im Innenraum eines Fahrzeugs eine
Instrumentenplatte 10, ein Lenkrad 12, ein Handschuhkasten 14,
ein Konsolenkasten bzw. Mittelkonsolenkasten 16, ein als Fah
rersitz dienender rechter Sitz 18 und ein als Beifahrersitz
dienender linker Sitz 20 vorgesehen. Mit 22 ist eine Wind
schutzscheibe bezeichnet.
Im Konsolenkasten 16 ist eine Airbagvorrichtung 24 angeordnet.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Airbagvorrichtung 24
einen Halter 26, z. B. in der Form einer Montageplatte, auf,
der in der Mitte des Konsolenkastens 16 so angeordnet ist, daß
er mit seiner Stirnfläche vertikal und in Längsrichtung des
Fahrzeugaufbaus ausgerichtet ist, wobei ein erster Airbag 28
am Halter 26 auf der Seite des rechten Sitzes 18 angebracht
ist, und ein zweiter Airbag 30 am Halter 26 auf der Seite des
linken Sitzes 20 angebracht ist. Ein erste Modulabdeckung 32
ist mit ihrem Basisende am Halter 26 befestigt und deckt den
ersten Airbag 28 ab, und eine zweite Modulabdeckung 34 ist mit
ihrem Basisende am Halter 26 befestigt und deckt den zweiten
Airbag 30 ab. Die Airbagvorrichtung 24 umfaßt ferner eine Auf
blaseinrichtung mit einem Gaserzeuger 36, die am Halter 26 an
gebracht ist, um sowohl den ersten Airbag 28 als auch den
zweiten Airbag 30 auszubreiten.
Der Konsolenkasten 16 ist sowohl an der Seite des rechten Sit
zes 18 als auch an der Seite des linken Sitzes 20 mit Öffnun
gen 38 und 40 ausgebildet. Die Airbagvorrichtung 24 ist so an
geordnet, daß die Modulabdeckungen 32 und 34 mit ihren Ober
flächen bündig mit den Umfangsabschnitten dieser Öffnungen 38
und 40 abschließen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Modulabdeckungen 32 und 34
mit den Aufreißvorgang in Gang setzenden Linien, die "Soll
bruchlinien" genannt werden, längs ihrer oberen Seiten 42,
unteren Seiten 44 und rückwärtigen Seiten 46 ausgebildet.
Andererseits sind die Frontseiten 48 der Öffnungen mit keiner
lei solchen Sollbruchlinien ausgebildet, so daß die Modulab
deckungen 32 und 34 mit ihren Oberflächenseiten 32A und 34A
rund um die Frontseiten 48 wie Türen geöffnet werden können,
wenn die Sollbruchlinien aufgerissen werden.
Wenn eine Kollision des Kraftfahrzeugs stattfindet, dann wird
bei der so aufgebauten Airbagvorrichtung 24 die Aufblasein
richtung mit dem Gaserzeuger 36 in Abhängigkeit von einem Si
gnal erregt, das von einem Beschleunigungsfühler (nicht ge
zeigt) herkommt, so daß die Airbags 28 und 30 ausgebreitet
werden. Dann werden die Modulabdeckungen 32 und 34 von den
Airbags 28 und 30, wenn sie gerade ausgebreitet werden, so
weggedrückt, daß ihre Oberflächenseiten 32A und 34A wie Türen
geöffnet werden, wie dies durch strich-doppelpunktierte Linien
in Fig. 2 und 3 angedeutet ist. Somit werden die Airbags 28
und 30 in den Bereichen vor den Sitzen 18 und 20 und in deren
Höhe ausgebreitet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, um die Beine zu
sammen mit den Knien der Insassen zu schützen.
Mit dieser Airbagvorrichtung können der Insasse sowohl im
rechten vorderen Sitz 18 als auch im linken vorderen Sitz 20
dadurch geschützt werden, daß man nur eine einzige Airbagvor
richtung 24 vorsieht. Als Ergebnis hiervon werden die Kosten
für die Airbagvorrichtung zusammen mit der Anzahl von Schrit
ten, die bei deren Montage notwendig sind, verringert.
Da die Airbagvorrichtung 24 mit ihren beiden Airbags 28 und 30
durch eine einzige Aufblaseinrichtung mit Gaserzeuger 36 aus
gebreitet wird, verringert das ihre Grundkosten und erleich
tert die elektrische Verdrahtung zum Betreiben der Aufblasein
richtung mit Gaserzeuger 36.
Da außerdem die Airbagvorrichtung 24 in dem Konsolenkasten 16
angeordnet ist, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist ein wei
ter Raum rund um die Knie der Insassen im Sitz 18 und im Sitz
20 vorhanden, so daß sich eine hervorragende Bequemlichkeit im
Fahrzeuginnenraum ergibt.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das eine Airbagvorrichtung ge
mäß einer anderen Ausführungsform zeigt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Konsolenkasten 16 mit einer
Airbagvorrichtung 24R für den rechten Sitz 50R und einer Air
bagvorrichtung 24L für den linken Sitz 50L ausgestattet. Der
rechte und linke Sitz 50R und 50L ist jeweils mit Fühlern als
Meßeinrichtungen 52R und 52L für den Sitzvorgang ausgestattet,
deren ermittelte Signale in ein Steuergerät 54 eingegeben wer
den. An das Steuergerät 54 wird auch ein ermitteltes Signal
eines Beschleunigungsfühlers 56 eingegeben, um eine Kollision
des Fahrzeugs zu detektieren. Der verbleibende Aufbau der Fig.
5 ist ähnlich dem der Fig. 3, und übereinstimmende Komponenten
sind mit denselben bzw. entsprechenden Bezugszeichen bezeich
net.
Wenn eine Kollision des Fahrzeugs vom Beschleunigungsfühler 56
ermittelt wird, dann wird die Airbagvorrichtung 24R oder 24L
auf der Seite, auf der ein Insasse den Sitz innehat, betätigt.
Wenn in beiden Sitzen 50R und 50L je ein Insasse sitzt, dann
werden beide Airbagvorrichtungen 24R und 24L betätigt.
Als Ergebnis wird, wenn das Fahrzeug kollidiert und nur ein
Sitz von einem Insassen eingenommen ist, die Airbagvorrichtung
ausschließlich auf dieser einen Seite betrieben. Somit braucht
nur eine einzelne Airbagvorrichtung ersetzt zu werden, wenn
der Fahrzeugschaden infolge einer Kollision repariert werden
soll.
Wie oben beschrieben, kann die einzelne Airbagvorrichtung
beide Insassen schützen, die den Fahrersitz und den Beifahrer
sitz einnehmen. Als Ergebnis hiervon kann die Anzahl von Air
bagvorrichtungen verringert werden, um die Kosten für Auf- und
Einbau der Airbagvorrichtung zu senken.
Außerdem kann die einzelne Airbagvorrichtung mit weniger
Schwierigkeiten montiert werden.
Da die Airbagvorrichtung im Konsolenkasten angebracht ist,
läßt sie einen weiten Raum rund um die Knie eines Insassen
frei und bietet dementsprechend eine hervorragende Bequemlich
keit im Fahrzeuginnenraum.
Schließlich werden die beiden Airbags in der einen Ausfüh
rungsform durch eine einzige Aufblaseinrichtung ausgebreitet,
so daß die Kosten für die erforderlichen Teile gesenkt werden
können. Die Airbagvorrichtung als solche kann auch leicht mon
tiert werden.
Gemäß der anderen Ausführungsform wird nur der Airbag auf der
Seite, auf der ein Insasse den Sitz einnimmt, betrieben. Wenn
dem Fahrzeug eine Kollision oder dergleichen widerfährt und
nur ein Sitz von einem Insassen besetzt ist, dann wird infol
gedessen nur der Airbag auf der Seite des eingenommenen Sitzes
betätigt. Somit braucht nur die Airbagvorrichtung auf dieser
Seite ersetzt zu werden, wenn das Fahrzeug repariert werden
soll.
Claims (5)
1. Airbagvorrichtung (24) für die Knie eines Insassen, mit
einem Airbag (28, 30), der dazu eingerichtet ist, vor einem
Sitz (18, 20) eines Fahrzeugs und in einem Bereich in Höhe
des Sitzes ausgebreitet zu werden, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Airbagvorrichtung (24) an einem, in Querrich tung des Fahrzeugs gesehen, mittleren Abschnitt angeordnet ist, und
daß die Airbagvorrichtung (24) einen ersten Airbag (28) aufweist, der dazu eingerichtet ist, in einem Bereich vor dem rechten Sitz (18) des Fahrzeugs ausgebreitet zu werden, sowie einen zwei ten Airbag (30), der dazu eingerichtet ist, in einem Bereich vor dem linken Sitz (20) des Fahrzeugs ausgebreitet zu wer den.
daß die Airbagvorrichtung (24) an einem, in Querrich tung des Fahrzeugs gesehen, mittleren Abschnitt angeordnet ist, und
daß die Airbagvorrichtung (24) einen ersten Airbag (28) aufweist, der dazu eingerichtet ist, in einem Bereich vor dem rechten Sitz (18) des Fahrzeugs ausgebreitet zu werden, sowie einen zwei ten Airbag (30), der dazu eingerichtet ist, in einem Bereich vor dem linken Sitz (20) des Fahrzeugs ausgebreitet zu wer den.
2. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Airbagvorrichtung (24) in
einem Mittel-Konsolenkasten (16) des Fahrzeugs angeordnet
ist.
3. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch einen einzigen Gaserzeuger (36) zum
Ausbreiten sowohl des ersten als auch des zweiten Airbags
(28, 30).
4. Airbagvorrichtung nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch
einen Halter (26), der in der Mitte des Konsolenka stens (16) angeordnet ist, um den ersten Airbag (28) auf der Seite des rechten Sitzes (18) und den zweiten Airbag (30) auf der Seite des linken Sitzes (20) zu halten,
einen Gaserzeuger (36), der am Halter (26) angebracht ist, um Gase sowohl in den ersten als auch den zweiten Air bag (28, 30) einzublasen,
eine erste Modulabdeckung (32), die am Halter (26) an gebracht ist und den ersten Airbag (28) abdeckt, und
eine zweite Modulabdeckung (34), die am Halter (26) angebracht ist und den zweiten Airbag (30) abdeckt,
wobei die erste Modulabdeckung (32) der Öffnung zuge wandt ist, die in der rechten Seite des Konsolenkastens (16) ausgebildet ist, und die zweite Modulabdeckung (34) der Öff nung zugewandt ist, die in der linken Seite des Konsolenka stens (16) ausgebildet ist.
einen Halter (26), der in der Mitte des Konsolenka stens (16) angeordnet ist, um den ersten Airbag (28) auf der Seite des rechten Sitzes (18) und den zweiten Airbag (30) auf der Seite des linken Sitzes (20) zu halten,
einen Gaserzeuger (36), der am Halter (26) angebracht ist, um Gase sowohl in den ersten als auch den zweiten Air bag (28, 30) einzublasen,
eine erste Modulabdeckung (32), die am Halter (26) an gebracht ist und den ersten Airbag (28) abdeckt, und
eine zweite Modulabdeckung (34), die am Halter (26) angebracht ist und den zweiten Airbag (30) abdeckt,
wobei die erste Modulabdeckung (32) der Öffnung zuge wandt ist, die in der rechten Seite des Konsolenkastens (16) ausgebildet ist, und die zweite Modulabdeckung (34) der Öff nung zugewandt ist, die in der linken Seite des Konsolenka stens (16) ausgebildet ist.
5. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste und zweite Airbag
(28, 30) jeweils einen eigenen Gaserzeuger (36) aufweisen,
sowie eine Meßeinrichtung (52R, 52L), um zu ermitteln, ob
ein Insasse einen Sitz (50R, 50L) einnimmt oder nicht, so
daß ausschließlich nur der Airbag auf der Seite, an welcher
der Insasse einen Sitz einnimmt, ausgebreitet werden kann
(Fig. 5).
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