DE4225976C1 - Kompensations-Fadenbremse - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kompensations-Fa
denbremse, insbesondere zur Anordnung in Schärgattern,
mit einem mechanischen Fadenspannungs-Vergleicher und
mit einem hiermit gekoppelten Stellglied, das die auf
den Faden wirkende Bremskraft beeinflußt.
Bei einer bekannten Kompensations-Fadenbremse dieser
Art (DE-PS 30 25 765) wird der Faden zwecks Bremsung
über fünf Stifte geführt, von denen zwei feststehend
und drei weitere an einem Vergleichshebel angebracht
sind. Dieser steht unter dem Einfluß der Fadenkraft,
die an einer Fadenumlenkstelle wirkt, und einer in ent
gegengesetzter Drehrichtung wirkenden Sollwertfeder
sowie einer Wirbelstrom-Dämpfungsvorrichtung. Ist die
Fadenspannung zu groß, verschwenkt sich der Vergleichs
hebel derart, daß der Umschlingungswinkel und damit die
Bremskraft der fünf Stifte sich vermindert. Ist die
Fadenspannung zu gering, schwenkt der Vergleichshebel
in entgegengesetzter Richtung, wodurch sich die Brems
kraft erhöht. Nachteilig ist hierbei, daß der Faden
beim Bremsen durch Reibung beansprucht wird. Dies ist
für viele Materialien aus mechanischen und thermischen
Gründen schädlich.
Bei einer anderen bekannten Kompensations-Fadenbremse
(DE-OS 27 11 823) umschlingt der laufende Faden wenig
stens teilweise eine Rolle und versetzt diese dadurch
in Drehung. Die Rolle ist im Innern mit einer vorzugs
weise regelbaren Bremsvorrichtung versehen. Als Brems
mittel wirkt eine Ölfüllung und der Luftdurchsatz eines
Kühlgebläses. Die Regelung erfolgt durch eine Verände
rung der Öl-Grenzschicht in einem engen Spalt, der zwi
schen einem feststehenden und einem rotierenden Teil
gebildet ist und in Abhängigkeit von der Belastung ver
ändert werden kann. Hierbei treten im Öl erhebliche
Temperaturen auf. Außerdem bereitet das Abdichten der
Ölfüllung Schwierigkeiten. Ferner ist die Bremskraft
nicht von der Fadenspannung, sondern von der Fadenge
schwindigkeit abhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kompen
sations-Fadenbremse der eingangs beschriebenen Art an
zugeben, die die Fadenspannung annähernd konstant hält,
ohne daß der Faden durch Reibung eine unzulässige me
chanische und thermische Belastung erfährt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
drehbare Rolle, die von dem sie wenigstens teilweise
umschlingenden Faden mitnehmbar ist, durch eine Turbi
ne, deren Laufrad mit der Rolle verbunden ist, und
durch eine mit Hilfe des Stellglieds gebildete Drossel
im Weg der Turbinenströmung.
Bei dieser Konstruktion kommt der Faden lediglich mit
der drehbaren Rolle in Berührung; eine Reibungsbean
spruchung erfolgt hierbei nicht. Die Bremsung durch
Drosselung einer Turbinenströmung hat den Vorteil, daß
keine unzulässige Erwärmung auftritt, weil die Turbi
nenluft auch eine Kühlung bewirkt. Wichtig ist vor al
lem, daß die Drossel mit Hilfe des Stellgliedes gebil
det ist, das seinerseits mit dem mechanischen Faden
spannungs-Vergleicher gekuppelt ist. Denn auf diese
Weise wird die mechanische Verstellung der Drossel di
rekt von einer Verlagerung des mechanischen Fadenspan
nungs-Vergleichers, wie sie bei einer Fadenspannungs-
Änderung auftritt, abgeleitet. Ein weiterer Vorteil
liegt darin, daß die Verschmutzungsgefahr sehr gering
ist. Eine Verschmutzung durch Öl ist ausgeschlossen.
Der ständige Luftstrom sorgt dafür, daß sich nirgendwo
Schmutzteilchen ansetzen können.
Mit Vorteil ändert das Stellglied den Querschnitt der
Eintritts- oder Austrittsöffnung der Turbine. Dort ist
in aller Regel genügend Platz, um ein solches Stell
glied anzuordnen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt die
Turbine eine zentrische Eintrittsöffnung und das Stell
glied ist durch eine Platte gebildet, die um eine zur
Turbinenachse parallele Achse schwenkbar ist. Dies er
gibt eine kompakte Konstruktion, bei der Fadenverglei
cher und Stellglied in parallelen Ebenen verschwenkbar
sein können, was die mechanische Verbindung dieser Tei
le erleichtert.
Insbesondere kann die Platte starr mit einem Verglei
cherhebel verbunden sein, der zur Erfassung der Faden
spannung mit einer Fadenumlenkstelle versehen und durch
eine einstellbare Sollwertkraft belastet ist.
In weiterer Ausgestaltung ist dafür gesorgt, daß die
Richtung des austretenden Fadens durch eine Austritts
öse vorgegeben ist und daß die Turbine einen tangentia
len Austrittskanal aufweist, der parallel zum austre
tenden Faden verläuft. Auf diese Weise verhindert die
austretende Luft, daß sich Flusen an den Gatterelemen
ten festsetzen.
Günstig ist es, daß die Rolle außerdem mit einer Me
tallscheibe verbunden ist und dem Scheibenrand ein Ma
gnetsystem zugeordnet ist. Dies ergibt eine Wirbel
strombremse, welche die Bremswirkung der Turbine unter
stützt. Sie erzeugt eine Grundfadenspannung beispiels
weise von 10 bis 100 cN. Die regelbare Turbine braucht
dann lediglich die Fadenspannungsänderungen in Folge
des kleiner werdenden Spulendurchmessers zu kompensie
ren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform deckt die Metall
scheibe das Turbinen-Laufrad einseitig ab. Hierdurch
wird kaum zusätzlicher Platz benötigt.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das Magnetsystem re
lativ zum Scheibenrand mit radialer Komponente ver
stellbar ist. Auf diese Weise kann die Grundspannung im
Faden gemäß den tatsächlichen Anforderungen eingestellt
werden.
Bei einer Weiterentwicklung gibt es eine Bremsbacke,
die beim Stop einer nachgeschalteten Schärmaschine ak
tiviert wird und die Rolle zum Stillstand bringt. Da
die Turbine nur oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl
voll wirksam ist, sorgt die Bremsbacke dafür, daß die
Fäden nicht spannungslos werden, wenn beim Anhalten der
Schärmaschine Bereiche mit geringerer Drehzahl der Rol
le durchlaufen werden.
Hierbei kann die Betätigung der Bremsbacke auf beliebi
ge Weise, insbesondere aber pneumatisch oder elektroma
gnetisch, erfolgen. Diese Ansteuerungsart läßt sich
auch gleichzeitig für alle Fadenbremsen eines Schärgat
ters einsetzen.
Die besten Ergebnisse zeigen sich, wenn der Bremsweg
der Rolle bis zum Stillstand gleich oder kürzer ist als
derjenige an der Schärmaschine. Hierdurch wird auf je
den Fall ein Durchhängen der Fäden oder Verhaken be
nachbarter Fäden vermieden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
erfindungsgemäßen Kompensations-Fadenbremse,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fadenbremse mit einem
Schnitt durch die Rolle,
Fig. 3 schematisch eine Draufsicht auf die Fadenbremse
bei stark gespanntem Faden und
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich Fig. 3 bei schwach ge
spanntem Faden.
Ein zu bremsender Faden 1 ist um die zylindrische Um
fangsfläche 2 einer drehbaren Rolle 3 gelegt. Mit der
Rolle ist eine Achse 4 verbunden, die in einer gehäuse
festen Lageranordnung 5 gelagert ist. Am freien Ende
trägt der Schaft das Laufrad 6 einer Turbine T. Das
Laufrad besitzt eine Vielzahl von Schaufeln 7, die oben
durch eine Metallscheibe 8 und unten durch einen Stirn
ring 9 miteinander verbunden sind. Das Laufrad ist in
einem topfförmigen Gehäuse 10 angeordnet, das in seinem
Boden 11 eine zum Laufrad 6 konzentrische Eintrittsöff
nung 12 aufweist, deren Größe der Eintrittsöffnung 13
inmitten des Stirnringes 9 entspricht. Ein Austritts
raum 14 befindet sich außerhalb des Laufrades. Sein
Querschnitt nimmt im Uhrzeigersinn kontinuierlich zu.
Er endet mit einer Austrittsöffnung 15, die sich an
einer Seitenfläche des Gehäuses 10 befindet.
Der Faden 1 wird von einer Spule 16 abgezogen, die zu
sammen mit einer großen Zahl in gleicher Weise ausge
statteter Spulen in einem Gatter angeordnet ist. Der
Faden 1 durchläuft eine Eintrittsöse 17, umschlingt die
Rolle 3 wenigstens teilweise, vorzugsweise mehrmals,
durchsetzt eine als Umlenkstelle 18 dienende Öse und
wird schließlich durch eine Austrittsöse 19 von einer
Antriebsvorrichtung, seien es Antriebswalzen oder ein
zu schärender Kettbaum, abgezogen. Die Abzugsrichtung
stimmt mit der Austrittsrichtung der aus der Austritts
öffnung 15 austretenden Luft überein, so daß sich keine
Flusen an den Gatterelementen festsetzen können.
Die Fadenumlenkstelle 18 sitzt an einem Vergleicherhe
bel 20, der starr mit einer Schwenkachse 21 verbunden
ist, welche im Gehäuse 10 gelagert ist und parallel zur
Turbinenachse verläuft. Am unteren Ende der Schwenkach
se 21 ist ein Block 22 angeklemmt, der an einem weite
ren Hebel 23 eine als Stellglied dienende Platte 24
trägt und durch eine Zugfeder 25 belastet ist. Diese
Platte 24 befindet sich zwischen der Eintrittsöffnung
12 des Gehäuses und der Eintrittsöffnung 13 des Laufra
des und bildet zusammen mit diesen Eintrittsöffnungen
eine Drossel 26 im Weg der Turbinenströmung (Fig. 1).
Der Vergleicherhebel 20 mit der Fadenumlenkstelle 18
und der hiermit über die Schwenkachse 21 verbundene
Hebel 23 mit der Zugfeder 25 bilden einen Fadenspan
nungsvergleicher 27. In Fig. 3 ist veranschaulicht, daß
der abgezogene Faden 1 unter höherer Spannung steht und
daher den Vergleicherhebel 20 in seine rechte Endlage
schwenkt, in der die Platte 24 die Eintrittsöffnung 12
bzw. 13 nahezu vollständig abdeckt. Da der Turbine kaum
Luft zugeführt wird, verringert sich ihre Bremswirkung
und damit auch die Fadenspannung. Wenn dagegen die Fa
denspannung nachläßt und der Vergleicherhebel 20 die in
Fig. 4 veranschaulichte Stellung einnimmt, wird ein
größerer Teil der Eintrittsöffnungen 12 und 13 von der
Platte 24 freigegeben. Hierdurch ergibt sich ein höhe
rer Luftdurchsatz durch die Turbine. Die Bremswirkung
steigt und die Fadenspannung nimmt wieder zu, bis sich
ein Gleichgewichtszustand einstellt. Dieser Gleichge
wichtszustand kann durch Verstellung der Feder 25 nach
Wunsch eingestellt werden.
Der Durchmesser der Rolle 3 ist so gewählt, daß sich
eine hohe, für die Turbinenbremsung geeignete Drehzahl
ergibt. Beispielsweise sollte bei 1.000 m/min Abzugs
geschwindigkeit eine Drehzahl von etwa 6.000 U/min er
reicht werden. Die Ausgangsspannung F1 resultiert aus
der Eingangsspannung F0 und einem von der Turbine auf
zubringenden Spannungsanteil FG nach der Gleichung
F1=F0+FG. Die Ausgangsspannung F1 soll konstant
sein. Die Einlaufspannung F0 erhöht sich in der Praxis
bei abnehmendem Durchmesser der Spule 16. Die von der
Turbine zusätzlich aufgebrachte Spannung FG muß daher
verringert werden. Dies entspricht einer verminderten
Bremsleistung. Durch entsprechende Formung des freien
Eintrittsquerschnitts der Drossel 26, also des nicht
von der Platte 24 abgedeckten Teils der Eintrittsöff
nung 12 bzw. 13, läßt sich erreichen, daß diese Bedin
gung über den gesamten Arbeitsbereich erfüllt wird.
Wenn sich bei abnehmendem Durchmesser der Spule 16 die
Eingangsspannung F0 erhöht, wird der Vergleicherhebel
20 stärker an die Rolle 3 herangezogen und die Ein
trittsöffnung 12 bzw. 13 stärker abgedeckt. Dies ver
ringert die zusätzliche Kraft FG.
Außerdem ist eine Wirbelstrombremse 28 vorgesehen. Sie
wird durch den überstehenden Rand 29 der Metallscheibe
8, die aus einem elektrisch leitenden Material besteht,
sowie einem Magnetsystem 30 gebildet. In Fig. 1 ist die
Lage des Magnetsystems 30 gegenüber der Darstellung in
Fig. 2 in Umfangsrichtung versetzt gezeichnet, um die
Einzelheiten besser erkennen zu lassen. Das Magnetsy
stem 30 weist Permanentmagnete 31 und 32 auf, die den
Rand 29 zwischen sich aufnehmen und an Schwenkarmen 33
befestigt sind, welche mit Hilfe eines Einstellknopfes
34 um eine Achse 35 schwenkbar sind. Das Magnetfeld
kann daher mit radialer Komponente relativ zum Schei
benrand 29 verstellt werden, wodurch sich die Bremswir
kung ändert. Die gewünschte Einstellung kann mit Hilfe
einer Skala 36 am Einstellknopf 34 reproduziert werden.
Die Magnetbremse 28 bewirkt daher eine Grundfadenspan
nung, während die geregelte Turbinenbremsung die Faden
spannungsänderungen kompensiert.
Wenn die Schärmaschine abgeschaltet wird und beim Aus
laufen die Fadengeschwindigkeit geringer wird, vermag
die Turbine und die Wirbelstrombremse keine Bremswir
kung mehr zu entfalten. Aus diesem Grund ist eine wei
tere Bremse 37 vorgesehen, die einen Bremsschuh 38 auf
weist, welcher von innen an die Umfangswand 2 der Rolle
3 angedrückt werden kann. Diesem Zweck dient ein Kolben
39, der über eine Leitung 40 mit Druckluft versorgt
werden kann. Die Leitung 40 ist an ein Verteilerrohr 41
angeschlossen, das am Gehäuse 10 mit Hilfe einer Klemme
42 festgehalten ist. Wenn über dieses Verteilerrohr
Druckluft zugeführt wird, können gleichzeitig alle Fa
denbremsen, welche dieser Schärmaschine zugeordnet
sind, mechanisch gebremst werden.
Abweichungen von der dargestellten Ausführungsform sind
in vielerlei Richtung möglich, ohne den Grundgedanken
der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die
Drossel 26 auch an der Austrittsöffnung 15 der Turbine
vorgesehen sein. Statt der Zugfeder 25 kann eine Druck
feder oder ein anderes geeignetes Mittel zur Einstel
lung der Vorspannung des Fadenspannungs-Vergleichers
vorgesehen sein. Die Drossel kann auch in einer Um
fangswand des Laufrades vorgesehen werden.
Claims (11)
1. Kompensations-Fadenbremse, insbesondere zur Anord
nung in Schärgattern, mit einem mechanischen Faden
spannungs-Vergleicher und mit einem hiermit gekop
pelten Stellglied, das die auf den Faden wirkende
Bremskraft beeinflußt, gekennzeichnet durch eine
drehbare Rolle (3), die von dem sie wenigstens
teilweise umschlingenden Faden (1) mitnehmbar ist,
durch eine Turbine (T), deren Laufrad (6) mit der
Rolle (3) verbunden ist, und durch eine mit Hilfe
des Stellglieds (24) gebildete Drossel
(26) im Weg der Turbinenströmung.
2. Kompensations-Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellglied (24) den
Querschnitt der Eintritts- oder Austrittsöffnung
(12, 13) der Turbine (T) ändert.
3. Kompensations-Fadenbremse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (T) eine
zentrische Eintrittsöffnung (12, 13) besitzt und
das Stellglied (24) durch eine Platte gebil
det ist, die um eine zur Turbinenachse parallele
Achse (21) schwenkbar ist.
4. Kompensations-Fadenbremse nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (24) starr mit einem
Vergleicherhebel (20) verbunden ist, der zur Erfas
sung der Fadenspannung mit einer Fadenumlenkstelle
(18) versehen und durch eine einstellbare Sollwert
kraft (Feder 25) belastet ist.
5. Kompensations-Fadenbremse nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung
des austretenden Fadens (1) durch eine Austrittsöse
(19) vorgegeben ist und daß die Turbine einen tan
gentialen Austrittskanal (14) aufweist, der paral
lel zum austretenden Faden verläuft.
6. Kompensations-Fadenbremse nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (3)
mit einer Metallscheibe (8) verbunden ist
und dem Scheibenrand (29) ein Magnetsystem (30)
zugeordnet ist.
7. Kompensations-Fadenbremse nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallscheibe (8) das Tur
binen-Laufrad (6) einseitig abdeckt.
8. Kompensations-Fadenbremse nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem (30)
relativ zum Scheibenrand (29) mit radialer Kompo
nente verstellbar ist.
9. Kompensations-Fadenbremse nach einem der Ansprüche
1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (3) durch eine beim Stop einer nachgeschalteten Schärmaschine
aktivierten Bremsbacke (38), zum Stillstand
bringbar ist.
10. Kompensations-Fadenbremse nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigung der Bremsbacke
(29) pneumatisch oder elektromagnetisch erfolgt.
11. Kompensations-Fadenbremse nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsweg der Rolle
(3) bis zum Stillstand gleich oder kürzer ist als
derjenige an der Schärmaschine.
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