DE4224664C2 - Rotordüse - Google Patents
RotordüseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
- B05B3/0409—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
- B05B3/0463—Rotor nozzles, i.e. nozzles consisting of an element having an upstream part rotated by the liquid flow, and a downstream part connected to the apparatus by a universal joint
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/30—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotordüse nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Rotordüse dieser Art ist in der älteren
Patentschrift DE 42 21 587 C2 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rotordüse dieser
Art besonders betriebssicher auszubilden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; die
einzige Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch die
erfindungsgemäße Rotordüse.
Die in der Zeichnung dargestellte Rotordüse ist
insbesondere für ein mit Reinigungsflüssigkeit arbeitendes
Hochdruckreinigungsgerät vorgesehen. Die Rotordüse besteht
im einzelnen aus einem Düsengehäuse 1, an dessen axial
beiden Enden eine Einlaßöffnung 2 bzw. eine
Auslaßöffnung 3 für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen
sind. An die Einlaßöffnung 2 wird in nicht näher
dargestellter Weise ein die Reinigungsflüssigkeit
zuführendes Rohr angeschlossen.
Im Düsengehäuse 1 ist ein drehangetriebener Läufer 4
angeordnet, der mit einer von der Reinigungsflüssigkeit
durchströmten, im wesentlichen axial zum Läufer 4
ausgerichteten Düse 5 versehen ist. Das zur
Auslaßöffnung 3 weisende Ende 5 der Düse ist in einem
Napflager 6 schwenkbar abgestützt.
Das Düsengehäuse 1 besteht im einzelnen aus einem
vorderen, mit der Auslaßöffnung 3 versehenen Hülsenteil 7,
sowie aus einem hinteren, die Einlaßöffnung 2 aufweisenden
Anschlußteil 8. Das Anschlußteil 8 steht dabei in das
Hülsenteil 7 hinein kegelförmig vor. Dadurch wird zwischen
dem Hülsenteil 7 und dem Anschlußteil 8 eine Ringnut 9 zur
Aufnahme des Läufers 4 gebildet, in welcher dieser in
angetriebenem Zustand umläuft.
Das Anschlußteil 8 und das Hülsenteil 7 weisen im
Bodenbereich der Ringnut 9 zwischen sich einen
Ringspalt 10 für den Durchtritt der Reinigungsflüssigkeit
auf, der von zueinander korrespondierenden Konusflächen
gebildet ist. Hierdurch ist eine Änderung der Spaltbreite
durch axiale Verstellung des Hülsenteils 7 gegenüber dem
Anschlußteil 8 möglich.
Wenigstens eine der beiden Konusflächen des Ringspalts 10
ist mit in der Zeichnung nicht näher dargestellten Nuten
versehen, die schraubenförmig in den Konusflächen
angeordnet sind und Strömungskanäle für die
Reinigungsflüssigkeit bilden. Auf diese Weise wird eine
kreisende Strömungsbewegung der Reinigungsflüssigkeit um
die Längsachse des Düsengehäuses 1 erreicht, durch die der
Läufer 4 angetrieben wird.
Zusätzlich oder auch an Stelle dieser schraubenförmig
verlaufenden Nuten kann im Anschlußteil 8 eine axiale
Bypass-Bohrung 11 für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen
sein, wobei die durch die Bypass-Bohrung 11 strömende
Flüssigkeit den in diesem Fall mit turbinenartigen
Schaufeln 12 versehenen Läufer 4 antreibt.
Das Anschlußteil 8 ist mit einer axialen, die
Einlaßöffnung 2 bildenden Bohrung 13 versehen, die ein
entsprechendes Innengewinde zum Anschluß an ein Rohr
aufweisen kann. In die Bohrung 13 münden mehrere radial
nach außen verlaufende Verbindungskanäle 14, die im
Randbereich der Konusfläche des Ringspalts 10 auf der der
Ringnut 9 abgewandten Seite enden. Durch diese
Verbindungskanäle 14 gelangt die Reinigungsflüssigkeit in
den Bereich des Ringspaltes 10.
Das Hülsenteil 7 weist einen mit einem Innengewinde
versehenen Flanschansatz 7.1 auf, der auf ein am
Anschlußteil 8 vorgesehenes Außengewinde aufgeschraubt
ist. Durch Verdrehen des Hülsenteils 7 gegenüber dem
Anschlußteil 8 läßt sich die Breite des Ringspaltes
entsprechend einstellen.
Das Hülsenteil 7 und das Anschlußteil 8 sind von einem
Stellring 15 umgriffen, der innenseitig eine auf dem
Anschlußteil 8 axial verschiebbare und drehbar angeordnete
Gleithülse 16 aufweist. Dabei wird das Hülsenteil 7 vom
Stellring 15 drehfest umgriffen, wobei jedoch zwischen dem
Hülsenteil 7 und dem Stellring 15 ein geringer, einen
Durchtrittsspalt 17 für die Reinigungsflüssigkeit
bildender Abstand bleibt. Dieser Durchtrittsspalt 17 ist
für die Niederdruckanwendungen der Rotordüse vorgesehen.
Der axiale Verstellhub der Gleithülse 16 ist jeweils durch
einen Anschlag am Anschlußteil 8 bzw. am Hülsenteil 7
begrenzt.
Das Hülsenteil 7 ist zwischen der den Ringspalt 10
bildenden Konusfläche und dem Flanschansatz 7.1 mit
mehreren radial verlaufenden Querbohrungen 18 versehen,
die innerhalb der Gleithülse 16 münden. Über diese
Querbohrungen 18 wird eine Verbindung zu dem
Durchtrittsspalt 17 hergestellt. Die Gleithülse 16 ist
dichtend auf dem Anschlußteil 8 gelagert, wobei die am
Hülsenteil 7 anschlagende Stirnseite der Gleithülse 16 als
Dichtkante ausgebildet ist. Befindet sich daher die
Gleithülse 16 in der in der Zeichnung dargestellten
vorderen, also zur Auslaßöffnung 3 hin verschobenen
Stellung, so kann die Reinigungsflüssigkeit ausschließlich
über den Ringspalt 10 ins Innere des Hülsenteils 7
gelangen. Wird der Stellring 15 dagegen zur
Einlaßöffnung 2 hin verschoben, so hebt die Dichtkante der
Gleithülse 16 von der Außenfläche des Hülsenteils 7 ab und
öffnet der Reinigungsflüssigkeit den Weg zu dem
Durchtrittsspalt 17.
Der Stellring 15 weist in dem das Hülsenteil 7
umgreifenden Bereich zweckmäßigerweise eine sechs- oder
allgemein vieleckige Querschnittsfläche auf. Der Anschlag
für die Gleithülse 16 am Hülsenteil 7 ist von einer
Konusfläche gebildet, die die Strömungseigenschaften in
diesem Bereich verbessert.
Das Anschlußteil 8 ist an seiner äußeren Mantelfläche mit
einer Ringnut zur Aufnahme eines gegen die Gleithülse 16
abdichtenden O-Rings 19 versehen.
Das Anschlußteil 8 weist an seinem dem Hülsenteil 7
abgewandten Ende einen Sperring 20 auf, der zusätzlich als
axialer Anschlag für die Gleithülse 16 dient. Dieser
Sperring 20 ist mit einer oder mehreren Bohrungen 21
versehen, die axial verlaufen und konzentrisch zum
Düsengehäuse 1 angeordnet sind. Diese Bohrungen 21 dienen
zum Einsetzen von Begrenzungsstiften 22, die in einen
Ringkanal 23 im Stellring 15 hin vorstehen. Dieser
Ringkanal 23 besitzt wenigstens einen Anschlag, so daß der
Drehbereich des Stellrings 15 durch geeignete Anordnung
der Begrenzungsstifte 22 festgelegt ist. Hierdurch kann
der wählbare Drehzahlbereich für den Läufer 4 der
Rotordüse vorgegeben werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der
Stellring 15 und die Gleithülse 16 eigenständige Teile.
Dies ermöglicht es, unterschiedliche Materialien
vorzusehen. Insbesondere bietet es sich an, den
Stellring 15 - und auch den Sperring 20 - aus Kunststoff
zu fertigen. Es besteht jedoch ebenso die Möglichkeit,
beide Ringe einstückig miteinander auszubilden.
Der Läufer ist an seinem düsenseitigen Ende mit einem
kelchförmigen Kranz 24 versehen, der teilweise das
Napflager 6 umgreift. Hierdurch wird sicher gestellt, daß
die Düse 5 auch dann in vorzentrierter Lage zum
Napflager 6 gehalten wird, wenn der Läufer 4 vor der
Inbetriebnahme der Rotordüse in einer dem Napflager 6
abgewandten Lage sich befindet.
Claims (3)
1. Rotordüse, insbesondere für ein mit Reinigungsflüssigkeit arbeiten
des Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Düsengehäuse (1), an
dessen axial einem Ende eine Einlaßöffnung (2) und an dessen axial anderem Ende eine Auslaß
öffnung (3) für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen sind, sowie mit
einem im Düsengehäuse (1) angeordneten, drehangetriebenen Läu
fer (4), der mit einer von der Reinigungsflüssigkeit durchströmten,
im wesentlichen axial zum Läufer (4) ausgerichteten Düse (5) verse
hen ist, deren zur Auslaßöffnung (3) weisendes Ende in einem
Napflager (6) schwenkbar abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Läufer (4) an seinem düsenseitigen Ende einen die Düse (5)
vorzentrierenden Kranz (24) aufweist und mit seinem von der
Düse abgewandten Ende in einer Ringnut (9) umläuft.
2. Rotordüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kranz (24) kelchförmig ausgebildet ist.
3. Rotordüse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kranz (24) das Napflager (6) teilweise umgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4224664A DE4224664C2 (de) | 1992-07-25 | 1992-07-25 | Rotordüse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4224664A DE4224664C2 (de) | 1992-07-25 | 1992-07-25 | Rotordüse |
Publications (2)
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DE4224664A1 DE4224664A1 (de) | 1994-01-27 |
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Family
ID=6464130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4224664A Expired - Fee Related DE4224664C2 (de) | 1992-07-25 | 1992-07-25 | Rotordüse |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (10)
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DE4419404C2 (de) * | 1994-06-03 | 2001-06-28 | Anton Jaeger | Rotordüse |
DE19511820A1 (de) * | 1995-03-30 | 1996-10-02 | Anton Jaeger | Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät |
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DE10154509A1 (de) | 2001-11-07 | 2003-05-22 | Anton Jaeger | Rotordüse, insbesondere für Hochdruckreiniger |
FR2903920B1 (fr) * | 2006-07-20 | 2009-03-13 | Stephane Guerineau | Buse a jet tournant a debit reglable |
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DE4221587C2 (de) * | 1992-07-01 | 1994-07-14 | Anton Jaeger | Rotordüse, insbesondere für ein mit Reinigungsflüssigkeit arbeitendes Hochdruckreinigungsgerät |
-
1992
- 1992-07-25 DE DE4224664A patent/DE4224664C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4224664A1 (de) | 1994-01-27 |
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