DE4204731C2 - Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündeinrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
nach der Gattung des Patentanspruchs 1.
Es ist eine mit einer Vorfunkenstrecke versehene Zündeinrich
tung für Kraftfahrzeugmotoren bekannt, bei
welcher eine Vorfunkenstrecke in Reihe mit einer Zündkerze
geschaltet ist, die eine Funkenstrecke aufweist, um zu ver
hindern, daß die Zündkerze infolge anhaftenden Kohlenstoffs
verbrennt, und um so den Zündzeitpunkt konstant zu halten
(US-PS 4 138 710).
Fig. 6 zeigt eine andere bekannte (DE-AS 20 56 235), mit einer Vorfunkenstrecke ver
sehene Zündeinrichtung 1. Eine Zündspule 2 erzeugt eine Hoch
spannung auf der Sekundärspulenseite durch Unterbrechung eines
Primärspulenstroms. Die auf diese Weise erzeugte Hochspannung
wird über einen Verteiler 3 synchron zu dem Verdichtungshub
jedes Zylinders in dem Motor an die Zylinder geleitet. Jeder
Zylinder ist mit einer Vorfunkenstrecke 6 versehen, die in
Reihe mit einer Funkenstrecke 5 geschaltet ist, die zwischen
einer zentralen Elektrode und einer Masseelektrode der Zünd
kerze 4 ausgebildet ist. Die Vorfunkenstrecke 6 ist innerhalb
der Zündkerze 4 angeordnet.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist die Zündkerze 4 an einem
Ende die zentrale Elektrode 7 und die Masseelektrode 8 auf,
und weist am anderen Ende eine Anschlußklemme 9 auf, die mit
einem Kerzenstecker verbunden ist, der an dem Ende eines von
dem Verteiler 3 kommenden Hochspannungskabels vorgesehen ist.
Ein Isolator 10 der Zündkerze 4 weist ein zentrales Loch 11
auf, welches sich durch die Zündkerze von der zentralen Elek
trode 7 zu der Anschlußklemme 9 hin erstreckt. Die Vorfunken
strecke 6 ist auf solche Weise in dem zentralen Loch 11 an
geordnet, daß sie die zentrale Elektrode 7 und die Anschluß
klemme 9 verbindet. Die Vorfunkenstrecke 6 besteht aus einem
Paar von Entladungselektroden 12, 13, die in eine Glasröhre
14 eingesiegelt sind, die mit einem Inertgas bei einem fest
gelegten Druck gefüllt ist.
Bei dieser Zündeinrichtung 1 ist die Vorfunkenstrecke 6 un
mittelbar vor und in Reihe mit der Funkenstrecke 5 der Zünd
kerze 4 eingeführt, so daß eine hohe Entladungsspannung der
Vorfunkenstrecke 6 an die zentrale Elektrode 7 der Zündkerze
4 angelegt wird, und auf diese Weise eine geforderte Zünd
spannung zur Verfügung gestellt wird, die genügend hoch ist,
eine normale Zündung zu bewirken, ohne durch an der Zündkerze
4 anhaftenden Kohlenstoff beeinträchtigt zu werden.
Allerdings treten bei der voranstehend erwähnten konventio
nellen Zündeinrichtung 1, die mit einer Vorfunkenstrecke
versehen ist, Schwierigkeiten auf. Da die
Vorfunkenstrecke 6 in der Zündkerze 4 vorgesehen ist, müssen
sämtliche Zündkerzen 4 jeweils mit einer Vorfunkenstrecke 6
versehen sein, so daß also dieselbe Anzahl von Vorfunken
strecken 6 wie die der Zündkerzen 4 hergestellt werden muß,
und dies erhöht die Herstellungskosten.
Darüber hinaus wird die sich ergebende Anzahl von Entladun
gen groß, da während des Betriebs des Motors die Vorfunkenstrecke
6 ohne Unterbrechung immer wieder entladen wird.
Wird die Vorfunkenstrecke 6 mit ausreichender Standfestigkeit
versehen, um der großen Anzahl von Entladungen standzuhalten,
so erhöht dies in unvermeidbarer Weise die Herstellungskosten.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß
die Vorfunkenstrecke 6 in der Zündkerze 4 eingebaut ist, wodurch
die Größe der Vorfunkenstrecke begrenzt ist, und dies
macht ihre Herstellung schwierig.
Während bei der voranstehend beschriebenen, mit einer Vorfunkenstrecke
versehenen Zündeinrichtung 1 die Vorfunkenstrecke
6 in jeder der Zündkerzen 4 eingebaut ist, gibt es
einen anderen Typ, bei welchem die Vorfunkenstrecke 6 in
einem Kerzenstecker angebracht ist. In diesem Fall treten
ähnliche Probleme auf.
Aus der vorstehend genannten US-PS 4 138 710 ist es bei
einer Zündeinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art bekannt, nur eine einzige Vorfunkenstrecke
in Form einer Avalanche-Diode zwischen Zündspule und Zündverteiler
vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit einer einzigen
Vorfunkenstrecke versehene Zündeinrichtung so zu verbessern,
das die Lebensdauer der Vorfunkenstrecke verlängern wird.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Mit Hilfe der parallel zu der einzigen Vorfunkenstrecke geschalteten
Bypass-Schaltung (Überbrückungsschaltung), wird
die Hochspannung von der Zündspule dem Motor nur entsprechend
seinem Verbrennungszustand über die Vorfunkenstrecke
zugeführt. Gemäß der Erfindung wird eine von der Zündspule
erzeugte und über die Vorfunkenstrecke entladene Hochspan
nung über den Verteiler nur dann jeder Zündkerze des Motors
zugeführt, wenn der Motor einen schlechten Verbrennungszu
stand aufweist. In anderen Fällen umgeht die Hochspannung
von der Zündspule die Vorfunkenstrecke über die
Bypass-Schaltung und wird den Zündkerzen direkt zugeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der
Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der gemessenen Beziehung
zwischen Spannung und Zeit bei einer Zündeinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der gemessenen Beziehung
zwischen Spannung und Zeit bei einer
konventionellen Zündeinrichtung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Zündeinrich
tung mit den Eigenschaften von Fig. 2;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Zündeinrich
tung mit den Eigenschaften von Fig. 3;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer konventio
nellen, mit einer Vorfunkenstrecke versehenen Zünd
einrichtung; und
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer konventionellen Zünd
kerze.
Fig. 1 zeigt eine
Zündspule 2, die eine Hochspannung auf der Se
kundärspulenseite durch Unterbrechung eines Stroms in der
Primärspule erzeugt. Die auf diese Weise erzeugte Hochspannung wird
über den Verteiler 3 an jeden Zylinder des Motors synchron
zu dem Verdichtungshub jedes Zylinders des Motors verteilt
(die Figur zeigt einen Vierzylindermotor). Jeder Zylinder
weist eine Zündkerze 4 mit einer festgelegten Funkenstrecke
5 auf. Die von dem Verteiler zugeführte Hochspannung erzeugt
einen Funken in der Funkenstrecke 5, wodurch das Luft/Brenn
stoff-Gemisch in dem Zylinder gezündet wird.
Zwischen der Zündspule 2 und dem Verteiler 3 ist eine einzige
Vorfunkenstrecke 6 angeordnet, die mit jeder der Zündkerzen
4 in Reihe geschaltet ist. Wenn sich die Vorfunkenstrecke 6
entlädt, wird die Spannung über den Verteiler 3 jeder Zünd
kerze 4 zugeführt.
Die Vorfunkenstrecke 6 weist ein Paar Entladungselektroden
auf, die in eine Glasröhre eingedichtet sind, welche mit einem
Inertgas bei einem vorgeschriebenen Druck gefüllt ist, stellt
also eine Anordnung ähnlich wie die übliche Entladungsröhre
dar. Die Vorfunkenstrecke 6 ist lösbar in einem (nicht
gezeigten) Gehäuse zwischen ihren Elektrodenanschlußklemmen
angebracht. Das Gehäuse befindet sich an einem vorbestimmten
Ort im Motorraum, und zwar von dem Zylinderkopf entfernt, der
einen geerdeten Körper darstellt. Eine der Elektrodenanschluß
klemmen des Gehäuses ist an ein Hochspannungskabel angeschlos
sen, welches von der Zündspule 2 her kommt, und die andere
Elektrodenanschlußklemme ist mit einem Hochspannungskabel ver
bunden, welches zu dem Verteiler 3 führt.
Weiterhin ist zwischen der Zündspule 2 und dem Verteiler 3 ei
ne Relaisvorrichtung 15 vorgesehen, welche eine Bypass-Schal
tung bildet, die parallel zur Vorfunkenstrecke 6 verläuft. Die
Relaisvorrichtung 15 empfängt Signale von einem Sauerstoff
sensor, einem Wassertemperatursensor und dergleichen (nicht
dargestellt), die sich an bestimmten Stellen in dem Motor
befinden. In der Relaisvorrichtung 15 wird eine Spule 15a
normalerweise nicht mit Strom versorgt, und ihr Schalter 15b
bleibt geschlossen, so daß die Hochspannung von der Zündspule
2 die Vorfunkenstrecke 6 umgeht und dem Verteiler 3 zuge
führt wird. Wenn die Signale von den Sensoren anzeigen, daß
der Verbrennungszustand der Luft/Brennstoff-Mischung in dem
Zylinder schlecht ist (etwa beim Starten des Motors oder un
mittelbar danach), so wird die Spule 15a der Relaisvorrich
tung 15 unter Strom gesetzt, um den Schalter 15b zu öffnen.
Dies führt dazu, daß die Hochspannung von der Zündspule an
die Vorfunkenstrecke 6 angelegt wird, bevor sie dem Vertei
ler 3 zugeführt wird.
Fig. 2 zeigt eine Messung der Spannungs-Zeit-Eigenschaften
bei der Umdrehungsgeschwindigkeit von 5000 U/min (Umdrehun
gen pro Minute) bei einem Sechszylindermotor, der eine mit
einer Vorfunkenstrecke versehene Zündeinrichtung (Fig. 4)
gemäß der Erfindung aufweist. Fig. 3 zeigt ei
ne gemessene Spannungs-Zeit-Charakteristik bei derselben Um
drehungsgeschwindigkeit derselben Art eines Motors wie in
Fig. 2, jedoch mit einer konventionellen, mit einer Vorfun
kenstrecke versehenen Zündeinrichtung (Fig. 5). In beiden
Diagrammen stellt CH1 eine Ausgangsspannung des Verteilers 3
dar (Punkt A in den Fig. 4 und 5), für einen bestimmten
Zylinder des Motors, und CH2 stellt eine Ausgangsspannung
der Zündspule 2 dar (Punkt B in den Fig. 4 und 5).
Diese Diagramme zeigen, daß die Ausgangsspannung CH1 des Ver
teilers 3 für einen bestimmten Zylinder am selben Punkt der
Zeitdiagramme sowohl bei der Erfindung und auch der
konventionellen, mit einer Vorfunkenstrecke versehenen Zündein
richtung ansteigt. Dies bedeutet, daß der Ort der Vorfunken
strecke 6 nicht die Spannungsanstiegszeit beeinflußt, was so
mit experimentell bestätigt wurde, und daher gibt es kein
Problem bezüglich der Synchronisierung mit dem Verteiler.
Bei dieser Ausführungsform ist nur eine Vorfunkenstrecke 6
zwischen der Zündspule 2 und dem Verteiler 3 eingefügt, und
die Relaisvorrichtung 15 ist parallel zu der Vorfunkenstrecke
6 geschaltet, um die Hochspannung von der Zündspule 2 an die
Vorfunkenstrecke 6 entsprechend dem Verbrennungszustand der
Luft/Brennstoff-Mischung in dem Motor anzulegen.
Da nur dann eine Entladung in der Vorfunkenstrecke durch die
Betätigung der Relaisvorrichtung 15 hervorgerufen wird, um
Spannung über den Verteiler 3 an jede Zündkerze 4 anzulegen,
wenn der Verbrennungszustand in dem Motor schlecht ist und
ein kräftigerer Funken erforderlich ist, kann eine genügend
hohe Zündspannung erzeugt werden, um eine normale Zündung zu
bewirken, ohne daß eine Beeinträchtigung durch an der Zünd
kerze 4 anhaftenden Kohlenstoff auftritt. Gleichzeitig wird,
wenn eine hohe Zündspannung nicht erforderlich ist, die Vor
funkenstrecke 6 überbrückt, und es wird keine Entladung er
zeugt. Dies führt dazu, daß die Vorfunkenstrecke 6 daran ge
hindert wird, immer wieder ohne Unterbrechung während des Be
triebs des Motors entladen zu werden, und dies verringert
die Gesamtanzahl von Entladungen wesentlich, die in der Vor
funkenstrecke 6 auftreten. Dies trägt zur Verlängerung der
Lebensdauer der Vorfunkenstrecke 6 bei.
Weiterhin ist die Vorfunkenstrecke 6 entfernbar in einem Ge
häuse angebracht, welches zwischen der Zündspule 2 und dem
Verteiler 3 angeordnet ist, anstelle in die Zündkerze 4 wie
bei der konventionellen Zündeinrichtung eingebaut zu sein.
Dieser Aufbau eliminiert Begrenzungen bezüglich der Größe der
Vorfunkenstrecke 6, die bei der konventionellen Einrichtung
auftreten, und erleichtert daher die Herstellung der Vorfun
kenstrecke 6.
Da sich das Gehäuse, in welchem die Vorfunkenstrecke 6 ange
bracht ist, entfernt von dem Zylinderkopf - einem geerdeten
Körper - befindet, gibt es darüber hinaus keine Möglichkeit
für das Auftreten elektrischer Leckströme zwischen der Vor
funkenstrecke 6 und dem Zylinderkopf. Dieses eliminiert die
Notwendigkeit, die Vorfunkenstrecke 6 mit einem elektrisch
isolierenden Material auszubilden, um einen Leckstrom zwi
schen dem geerdeten Körper und der Vorfunkenstrecke 6 zu
verhindern, wie es bei konventionellen Einrichtungen er
forderlich ist, bei welcher die Vorfunkenstrecke 6 in die
Zündkerze 4 eingebaut ist, die sich nahe an dem Zylinderkopf
befindet. Dies wiederum erlaubt es, nur die Vorfunkenstrecke
6 auszutauschen, was die Wartung erleichtert.
Claims (3)
1. Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit
mehreren Zündkerzen (4) mit Funkenstrecken (5), wobei für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine eine Zündkerze vorgesehen ist;
einer Zündspule (2) zur Erzeugung einer Hochspannung;
einem Verteiler (3) zur Verteilung der von der Zündspule (2) erzeugten Hochspannung an die Zündkerzen (4); und
einer einzigen Vorfunkenstrecke (6), die in Reihe mit den Funkenstrecken (5) der Zündkerzen (4) geschaltet ist, wobei die Vorfunkenstrecke (6) zwischen der Zündspule (2) und dem Verteiler (3) angeordnet ist;
gekennzeichnet durch, eine Bypass-Schaltung (15), die parallel zur einzigen Vorfunkenstrecke (6) geschaltet ist, wobei die in der Zündspule (2) erzeugte Hochspannung den Zündkerzen (4) entsprechend dem Verbrennungszustand in der Brennkraftmaschine entweder über die Vorfunkenstrecke (6) oder über die Bypass-Schaltung (15) zugeführt wird.
mehreren Zündkerzen (4) mit Funkenstrecken (5), wobei für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine eine Zündkerze vorgesehen ist;
einer Zündspule (2) zur Erzeugung einer Hochspannung;
einem Verteiler (3) zur Verteilung der von der Zündspule (2) erzeugten Hochspannung an die Zündkerzen (4); und
einer einzigen Vorfunkenstrecke (6), die in Reihe mit den Funkenstrecken (5) der Zündkerzen (4) geschaltet ist, wobei die Vorfunkenstrecke (6) zwischen der Zündspule (2) und dem Verteiler (3) angeordnet ist;
gekennzeichnet durch, eine Bypass-Schaltung (15), die parallel zur einzigen Vorfunkenstrecke (6) geschaltet ist, wobei die in der Zündspule (2) erzeugte Hochspannung den Zündkerzen (4) entsprechend dem Verbrennungszustand in der Brennkraftmaschine entweder über die Vorfunkenstrecke (6) oder über die Bypass-Schaltung (15) zugeführt wird.
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorfunkenstrecke (6) ein Paar von Entladungselektroden
aufweist, die in eine Röhre eingesiegelt sind, die mit
einem Inertgas gefüllt ist, und welche entfernbar zwischen
der Zündspule (2) und dem Verteiler (3) angeordnet ist.
3. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bypass-Schaltung (15) eine Relaisvorrichtung
aufweist, die mit einer Spule (15a) und einem Schalter
(15b) versehen ist, wobei die Spule (15a) normalerweise
stromlos ist, was den Schalter (15b) dazu veranlaßt, ge
schlossen zu bleiben, wodurch die von der Zünd
spule (2) erzeugte Hochspannung unter Umgehung der Vorfunkenstrecke (6) dem Verteiler
(3) zugeführt wird, und wobei die Spule (15a) mit Strom versorgt
wird, um den Schalter (15b) zu öffnen, wenn sich der Verbrennungszustand
in der Brennkraftmaschine verschlechtert, wodurch die
von der Zündspule (2) erzeugte Hochspannung über die Vorfunkenstrecke
(6) dem Verteiler (3) zugeführt
wird.
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