DE4202724A1 - Handwerkzeugmaschine, insbesondere handkreissaege - Google Patents
Handwerkzeugmaschine, insbesondere handkreissaegeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine,
insbesondere Handkreissäge, nach der Gattung des Haupt
anspruchs. Es ist eine Handwerkzeugmaschine dieser Art
bekannt (DE-OS 34 35 454), bei der die Exzentervorrichtung
über ein Stirnradgetriebe von der das Werkzeug, insbesondere
das Sägeblatt, tragenden Welle angetrieben wird. Das eine,
dem Hubantrieb des Hubgliedes dienende Zahnrad ist drehfest
mit einem das Ende des Hubgliedes lagernden Exzenterrad ver
bunden und auf einer mit beiden Enden im Gehäuse befestigten
Lagerachse drehbar gelagert. Die Exzentrizität des Exzenter
rades bestimmt den Hub des Hubgliedes und damit den Pendel
hub. In der Ausgestaltung als Handkreissäge ergibt sich
bei dieser somit eine oszillierende Vorschubbewegung, die
dem Sägeblatt überlagert wird. Dadurch verbessert sich der
Sägefortschritt ohne Änderung der Motorleistung. Im Gegen
satz zu einem exzentrisch gelagerten oder z. B. ovalen Säge
blatt ist hierbei die Frequenz der Vorschubbewegung von der
Sägeblattdrehzahl verschieden, so daß sich eine gleich
mäßige Abnutzung der Zähne ergibt. Erreicht wird somit
eine größere Vorschubgeschwindigkeit bei gleicher Vorschub
kraft bzw. eine reduzierte Vorschubkraft bei hoher Vor
schubgeschwindigkeit. Trotz erheblicher Vorteile ist bei
dieser bekannten Handwerkzeugmaschine nachteilig, daß der
Antrieb der Exzentervorrichtung über das Stirnradgetriebe
zu einem relativ kleinen Achsabstand zwischen der Wellen
achse und der Achse der Exzentervorrichtung zwingt, wo
durch der Bereich der Exzentervorrichtung schlecht zu
gänglich ist.
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, insbesondere
Handkreissäge, mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß aufgrund des
Zugmittelgetriebes, das prinzipiell beliebig gestaltet
sein kann, ein größerer Achsabstand zwischen der Wellen
achse einerseits und der Achse der Exzentervorrichtung
andererseits möglich ist, so daß also die Exzentervor
richtung in einem größeren, bedienungsfreundlichen Abstand
zum Motorgehäuse plaziert werden kann, derart, daß sie
für bestimmte Zwecke gut zugänglich ist, insbesondere auch
von außen für etwaige von der Bedienungsperson außen vor
zunehmende Handhabungen oder dergleichen Manipulationen.
Von Vorteil ist außerdem, daß ein Zugmittelgetriebe ein
fach, kostengünstig und kompakt ist und außerdem es in
einfacher Weise ermöglicht, durch getriebliche Maßnahmen
die Hubfrequenz des Hubgliedes von der Sägeblattdrehzahl
verschieden zu gestalten.
Durch die in den Unteransprüchen 2 bis 10 aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ver
besserungen der im Anspruch 1 angegebenen Handwerkzeug
maschine, insbesondere Handkreissäge, möglich.
Die Erfindung betrifft ferner eine Handwerkzeugmaschine,
insbesondere Handkreissäge, der Gattung gemäß Anspruch 11.
Bei einer derartigen Handwerkzeugmaschine kommt es nicht
darauf an, daß die Exzentervorrichtung vom motorischen
Antrieb her, insbesondere von der das Werkzeug, insbe
sondere das Sägeblatt, tragenden Welle her, angetrieben
wird; denn es ist auch ein Fremdantrieb der Exzentervor
richtung im Rahmen der Erfindung möglich. Eine derartige
Handwerkzeugmaschine nach der Gattung des Anspruchs 11,
wie sie - abgesehen vom Antrieb der Exzentervorrichtung -
aus der DE-OS 34 35 454 bekannt ist, hat einen durch die
Exzentrizität der Exzentervorrichtung fest vorgegebenen
Pendelhub. Dies kann mitunter nachteilig sein, insbesondere
dann, wenn mit der Handwerkzeugmaschine, insbesondere
Handkreissäge, solche Bearbeitungsaufgaben gelöst werden sollen,
bei denen eine dem Drehantrieb überlagerte Pendelung ent
weder gar nicht oder nicht im vorhandenen Maße gewünscht
wird.
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, insbesondere
Handkreissäge, mit den kennzeichnenden Merkmalen des
eigenständigen Anspruchs 11 hat demgegenüber den Vor
teil, daß die Größe des Pendelhubes verstellbar ist
zwischen einer Maximalstellung und einer Nullstellung,
und zwar je nach Gestaltung stufenlos oder in Stufen,
wobei bei Einstellung des Pendelhubes auf Null somit die
Pendelwirkung ganz abschaltbar ist. Auf diese Weise
läßt sich der Hub an die unterschiedlichsten Bearbeitungs
aufgaben anpassen, womit der Anwendungsbereich der Hand
werkzeugmaschine erheblich erweitert wird. Aufgrund der
ermöglichten Hubverstellung ist somit eine Abschaltung
oder Zuschaltung der Pendelung möglich, wobei sich die
zwei Extremwerte, nämlich Nullhub und Maximalhub, und
zwischen diesen mehrere Stufen oder ein stufenloser
Bereich für Zwischenstellungen ergeben. Dabei lassen sich
alle Voraussetzungen dafür erfüllen, den jeweils einge
stellten Hub von außen gut ablesbar zu machen, sowie eine
gute Zugänglichkeit des von außen zu handhabenden Elements,
mittels dessen die Verstellung des Pendelhubes zu be
werkstelligen ist, zu bieten. Dabei kann es von be
sonderem Vorteil sein, die Maßnahmen nach den Ansprüchen
1 und 11 zusammen zu verwirklichen, da dann die durch ein
Zugmittelgetriebe erreichten Vorteile eines möglichen
größeren Abstandes zwischen der Wellenachse und der
Exzentervorrichtung dazu besonders genutzt werden
können, eine gute Zugänglichkeit eines Verstellelements
zur Verstellung des Pendelhubes in einem bedienungsfreund
lichen Abstand zum Motorgehäuse zu verwirklichen. Es
versteht sich, daß die Maßnahme der Verstellbarkeit des
Hubes bei den verschiedensten Handwerkzeugmaschinen zur
Anwendung kommen kann, und zwar immer dort, wo eine Ver
stellung des Hubes bei radialem Umlauf gefordert wird.
Durch die Verstellbarkeit des Hubes sind bei einer Hand
werkzeugmaschine, insbesondere Handkreissäge, alle Mög
lichkeiten einer normalen Handwerkzeugmaschine, die keinen
Pendelbetrieb hat, mit den Vorteilen einer solchen mit
Pendelung vereint, so daß bei gewünschtem Pendelbetrieb
die dadurch erreichten Vorteile eines höheren Sägefort
schritts oder geringerer Andruckkraft genutzt werden
können und bei nicht gewünschter Pendelung der Pendelhub
auf Null gestellt werden kann und die Handwerkzeugmaschine
dann wie eine solche ohne Pendelbetrieb gehandhabt werden
kann. Dadurch ist der Handhabungsbereich erheblich er
weitert.
Durch die in den übrigen Ansprüchen 12 bis 41 aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte weitere Ausgestaltungen und
Verbesserungen der Handwerkzeugmaschine, insbesondere
Handkreissäge, nach den Ansprüchen 1 bis 11 möglich.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Verstellbarkeit des
Hubgliedes durch konstruktive Maßnahmen am Hubglied selbst
zu erreichen. Statt dessen ist dies auch durch die Merk
male des Anspruchs 12 verwirklichbar, wodurch eine be
sonders einfache, kompakte, platzsparende und kostengünstige
Anordnung mit verstellbarer Exzentrizität und damit ver
stellbarem Hub ermöglicht ist. Durch die Merkmale im An
spruch 13 ist sichergestellt, daß sich der jeweils ein
gestellte Hub im Betrieb nicht selbständig verstellen
kann. Außerdem kann damit der Forderung nach möglichst
kleiner und leichter Bauweise bei geringen bewegten
Massen besonders gut entsprochen werden.
Durch die Merkmale in den Ansprüchen 14 und 15 ist ein
einfaches Verstellprinzip für die verstellbare Exzenter
welle verwirklicht. Die gesamte Exzentrizität ist dabei
auf zwei Hülsen aufgeteilt, nämlich die eine Innenhülse
bildende Exzenterwelle einerseits und das eine Außen
hülse bildende Exzenterrad andererseits, wobei diese Hülsen
ineinandergesteckt auf einer zentrischen Lagerachse sitzen.
Die Bohrung der die Exzenterwelle bildenden inneren
Hülse hat zur Außenkontur einen Achsversatz von der Größe
z. B. der halben Exzentrizität, was einem Viertel des
Maximalhubes entspricht. Die Bohrung des die Außenhülse
bildenden Exzenterrades hat zur Außenkontur ebenfalls
einen Achsversatz von z. B. der Größe der halben Exzentri
zität, was einem Viertel des Maximalhubes entspricht.
Verdreht man beide ineinandergesteckte Hülsen gegeneinander,
so läßt sich in einfacher Weise ein Hub zwischen Null
und Maximum einstellen. Diese Anordnung der ineinander
gesteckten, jeweils exzentrischen Hülsen in Form der
Exzenterwelle und des Exzenterrades ist besonders kompakt,
platzsparend und wirksam.
Durch die Merkmale des Anspruchs 17 ist gewährleistet,
daß sich der jeweils eingestellte Hub im Betrieb nicht
selbständig verstellen kann, wobei andererseits eine
Verstellbarkeit von Hand durch Überwinden der Hemmvor
richtung relativ leicht möglich ist. Die Hemmvorrichtung
schafft die Möglichkeit, daß es zur manuellen Hubver
stellung nur einen geringen Betätigungskraft bedarf.
Durch die Merkmale des Anspruchs 22 ist es möglich gemacht,
eine Hubverstellung lediglich durch Drehbetätigung der
Exzenterwelle vorzunehmen, wobei das federbelastete Rast
glied, insbesondere die Kugel, selbsttätig in der herge
stellten Exzentereinstellung einrastet und diese sichert.
Zu Verstellzwecken ist die Exzenterwelle mit einer außer
halb des Gehäuses liegenden Handhabe, z. B. einem Hand
griff, Verstellrad od. dgl., versehen. Die Handhabe ist
von außen gut zugänglich und ohne großen Kraftaufwand
betätigbar. Der jeweils eingestellte Hub ist in diesem
Bereich von außen gut ablesbar, z. B. anhand einer Bezugskala
zwischen dem Exzenterrad und der an der Exzenterwelle angreifenden Handhabe.
Durch die Merkmale im Anspruch 31, insbesondere im An
spruch 32, ist eine besonders kompakte Bauweise durch
einseitige fliegende Lagerung der Exzentervorrichtung
auf dem Tragabschnitt der Lagerachse erreicht. Es ist
eine kostengünstige Lagerung z. B. mittels Nadellagern
möglich, wobei im übrigen die gesamte Anordnung nicht
mit irgendwelchen Axialkräften belastet ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 35 ist eine stufenlose
Verstellung des Pendelhubes möglich. Zur Verstellung muß
das von der Hemmvorrichtung aufgebrachte Reibmoment an einem äußeren Be
tätigungsglied von Hand aufgebracht und überwunden werden.
Für das Reibmoment gelten zwei Grenzen. Es darf nicht
größer sein als das Reibmoment, das vom Motor und Getriebe
auf die Exzentervorrichtung übertragen wird, damit eine
Verstellung des Hubes von Hand noch möglich ist. Anderer
seits muß das Reibmoment groß genug sein, um eine selbst
tätige Verstellung der Exzentervorrichtung durch die
Kraft des Hubgliedes im Betrieb zu verhindern.
Durch die Merkmale im Anspruch 38 und insbesondere An
spruch 39 ist erreicht, daß die von der axial wirkenden
Feder aufgebrachte Axialkraft über den radialen Anschlag
wieder in die Exzenterwelle geleitet wird und somit keine
Axialkräfte auf das Gehäuse übertragen werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich
nungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
Handkreissäge gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der
Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit von Fig. 2 in demgegenüber
größerem Maßstab,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt entlang der Linie
IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen schematischen axialen Längsschnitt eines
Teiles einer Handkreissäge gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt entlang der Linie
VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen schematischen axialen Längsschnitt eines
Teiles einer Handkreissäge gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 und 9 jeweils einen schematischen Schnitt entlang
der Linie VIII-VIII in Fig. 7, und zwar in der
Stellung "Maximalhub" bzw. "Nullhub".
In Fig. 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Handwerkzeugmaschine, in der Ausbildung als Handkreissäge
10, gezeigt, die einige Elemente der Handkreissäge gemäß
DE-OS 34 35 454 enthält, auf die hier ausdrücklich zur
Vermeidung unnötiger Wiederholungen solcher Teile, die
aus dieser genannten Druckschrift ersichtlich sind, Bezug
genommen ist, so daß für diese Teile die Offenbarung dieser
Druckschrift als Offenbarung hierfür gilt. Die Handkreis
säge 10 hat ein nur schematisch gezeigtes Motorgehäuse 11
und Getriebegehäuse 12, das mittels eines Deckels 13 abge
schlossen ist. Die Handkreissäge 10 weist einen motorischen
Antrieb auf, der der besseren Übersicht wegen nicht im
Detail gezeigt ist. Teil des motorischen Antriebs ist eine
mittels eines Lagers 14 im Getriebegehäuse 12 gelagerte
Motorwelle 15 eines nicht weiter gezeigten Motors, insbe
sondere Elektromotors. Die Motorwelle 15 hat endseitig
ein Ritzel 16, das in ein Zahnrad 17 zum Antrieb einer
Welle 18 eingreift, die hier bei der Ausbildung als Hand
kreissäge 10 die Sägeblattwelle bildet. Auf der Welle 18
ist an einem Ende ein Sägeblatt 19, insbesondere Kreis
sägeblatt, mittels einer nicht weiter gezeigten Spann
vorrichtung festgespannt. Die Welle 18 ist mittels eines
Kugellagers 20 und z. B. mittels eines Nadellagers 21
in einer U-förmigen Schwinge 22 gelagert. Die Schwinge 22
ist ihrerseits um eine zur Achse der Welle 18 etwa parallele
Achse 23 schwenkbar gelagert, und zwar einerseits mittels
eines im Deckel 13 gehaltenen Bolzens 24 und andererseits
mit Hilfe des Lagers 14, auf dessen Außenring die
Schwinge 22 mit dem dem Lager 14 benachbarten Teil auf
sitzt. Im Deckel 13 ist ein ausreichend groß bemessener
Durchbruch 25 für den Durchlaß der Welle 18 mit einem
dortigen Teil der Schwinge 22 gebildet.
An der Welle 18 greift eine Hubeinrichtung 26 an, mittels
der die Schwinge 22 und somit die Welle 18 um die Achse 23
pendelnd bewegbar ist. Die Hubeinrichtung 26 weist eine
vom motorischen Antrieb 15, 16, insbesondere von der Welle
18 her, antreibbare Exzentervorrichtung 27 und ein etwa
pleuelförmiges Hubglied 28 auf, welches mit dem in Fig. 2
oberen, augenförmigen Ende 29 über ein Nadellager 30
an der Welle 18 angreift. Das Hubglied 28 wird von der
Exzentervorrichtung 27 betätigt und arbeitet zur Schwenk
betätigung der Schwinge 22 auf die Welle 18. Dazu wird das
Hubglied 28 mit einer von der Drehzahl der Welle 18 ver
schiedenen Frequenz angetrieben, was für eine gleichmäßige
Abnutzung des Sägeblattes 19 von besonderer Bedeutung ist
und in der genannten DE-OS 34 35 454 im Detail beschrieben
ist.
Die Exzentervorrichtung 27 weist ein Exzenterrad 31 auf,
auf dessen Axialabschnitt 32 das Hubglied 28 mit seinem
anderen, in Fig. 2 unteren, ebenfalls augenförmigen Ende
33 mittels eines Nadellagers 34 drehbar gelagert ist. In
Axialrichtung schließt sich an den Axialabschnitt 32 eine
damit einstückige Hülse 35 und zwischen der Hülse 35 und
dem Axialabschnitt 32 eine damit einstückige Riemenscheibe
36 an, die hier als Zahnriemenscheibe ausgebildet ist.
Die Riemenscheibe 36 ist Teil eines Zugmittelgetriebes 37,
das hier als Riemengetriebe 38, insbesondere Zahnriemen
getriebe, ausgebildet ist und einerseits mit dem motorischen
Antrieb, der dem Antrieb des Sägeblattes 19 dient, und
andererseits über die Riemenscheibe 36 mit der Exzenter
vorrichtung 27 getrieblich verbunden ist. Dieses Zugmittel
getriebe 37 kann prinzipiell in beliebiger getrieblicher
Weise über die Motorwelle 15 und deren Ritzel 16 zur
Herbeiführung eines Drehantriebes des Exzenterrades 31
angetrieben werden. Beim gezeigten ersten Ausführungs
beispiel ist das Zugmittelgetriebe 37 mit der Welle 18
getrieblich verbunden und wird von dieser mit einer von
der Drehzahl der Welle 18 abweichenden Drehzahl angetrieben.
Hierzu ist auf der Welle 18 eine Riemenscheibe 39, insbe
sondere Zahnriemenscheibe, angeordnet, über die ein ge
schlossener Riemen 40, insbesondere Zahnriemen, hinweg
geführt ist, der in gleicher Weise mit der anderen Riemen
scheibe 36 getrieblich gekoppelt ist. Die Riemenscheibe 39
insbesondere Zahnriemenscheibe, ist mit dem Zahnrad 17,
das dem Antrieb der Welle 18 dient, fest verbunden, ins
besondere damit einstückig, was besonders kostengünstig
ist. Dadurch, daß der Durchmesser der Riemenscheibe 39,
insbesondere die Zähnezahl dieser, abweicht von demjenigen
bzw. derjenigen des Zahnrades 17, ist sichergestellt, daß
das Zugmittelgetriebe 37, insbesondere Riemengetriebe 38,
von der Welle 18 mit einer solchen Drehzahl angetrieben
wird, die von der Wellendrehzahl abweicht.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
ist statt des erläuterten Zahnriemengetriebes ein Riemen
getriebe mit Reibriemen vorgesehen. Bei einem anderen,
nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Zugmittel
getriebe 37 statt dessen ein Kettengetriebe oder auch
eine andere Form eines Zugmittelgetriebes vorgesehen.
Wird die Welle 18 und mit dieser das Sägeblatt 19 in einer
Drehrichtung von der Motorwelle 15 her mit Ritzel 16 und
über das Zahnrad 17 angetrieben, so wird gleichermaßen
über die Riemenscheibe 39 und den Riemen 40 auch das
Exzenterrad 31 angetrieben, dessen Riemenscheibe 36 mit
dem Riemen 40 in Eingriff steht. Dadurch ergibt sich hin
sichtlich des exzentrisch angeordneten Außendurchmessers
des Exzenterrades 31 und des darauf gelagerten Hubgliedes
28 eine Hubbewegung, die aufgrund der Schwinge 22 in eine
Pendelbewegung dieser um die Achse 23 umgesetzt wird,
wobei die Frequenz der Hubeinrichtung 26 verschieden
ist von der Drehzahl, mit der die Welle 18 rotiert.
Das Hubglied 28 bildet zugleich ein Abstandsglied, über
das der Abstand des Exzenterrades 31, insbesondere der
Riemenscheibe 36 daran, von der Längsachse der Welle 18,
insbesondere von der Riemenscheibe 39, vorgegeben und
konstant gehalten wird. Das Hubglied 28 sorgt für eine
konstante Spannung des Riemens 40.
Diese Ausbildung der Hubeinrichtung 26 hat den Vorteil,
daß ein größerer Achsabstand zwischen der Längsachse der
Welle 18 und der Exzentervorrichtung 27, insbesondere
dem Exzenterrad 31, gewählt werden kann. Dies wiederum
verbessert die Zugänglichkeit zur Exzentervorrichtung 27,
insbesondere zu Teilen dieser, die später noch näher er
läutert sind. Insgesamt ergibt sich dadurch ein der er
leichterten Handhabung und Bedienung dienender größerer
Abstand zum Motorgehäuse 11. Außerdem hat dieses Zugmittel
getriebe 37 den Vorteil, daß es einfach und kostengünstig
ist.
Eine weitere wesentliche Besonderheit der dargestellten
Handkreissäge 10 liegt darin, daß der Hub des Hubgliedes
28 zwischen einer Nullstellung, die einem Hub Null und
einem abgeschalteten Pendelantrieb entspricht, und einer
vorgegebenen Maximalstellung, die einem Maximalhub und
einem auf maximalen Pendelwinkel zugeschalteten Pendel
antrieb entspricht, verstellbar ist. Dies ist bei einem
nicht gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Verstell
barkeit des Hubgliedes 28 erreicht.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck
die Exzentervorrichtung 27 in beschriebener Weise zwischen
einer Nullstellung und einer Maximalstellung verstellbar
ausgebildet. Dabei ist die jeweilige Exzentereinstellung
der Exzentervorrichtung 27 kraftschlüssig und/oder form
schlüssig sicherbar, so daß sich diese während des
Betriebes der Handkreissäge 10 nicht verändern kann.
Die Exzentervorrichtung 27 weist eine Exzenterwelle 41
auf, die zumindest auf einem Längenabschnitt 42 als Hohl
welle ausgebildet ist und in diesem Bereich mittels z. B.
Nadellagern 43 auf einer Lagerachse 44 einseitig, in
sogenannter fliegender Lagerung, drehbar gelagert ist.
Die Lagerachse 44 ist mit einem Ende, und zwar auf einem
relativ großen axialen Längenabschnitt, im Getriebegehäuse
12, insbesondere im Deckel 13, fest gehalten, z. B. eingepreßt,
und steht vom Deckel 13 mit einem Tragabschnitt 45 frei
ab, auf dem die Nadellager 43 für die Drehlagerung der
Exzenterwelle 41 sitzen. Die der Aufnahme der Lagerachse 44
im Deckel 13 dienenden, etwa kappenförmigen Wandungsteile
46 sind über radiale Stege 47 versteift. Diese einseitige,
fliegende Lagerung ist platzsparend und kostengünstig.
In den Deckel 13 ist auf der dem Längenabschnitt 42 der
Exzenterwelle 41 zugewandten Seite eine Scheibe 48 einge
legt, die als axiales Gleitlager dienen kann.
Das beschriebene Exzenterrad 31 ist auf der Exzenterwelle
41 aufgesetzt. Die Exzenterwelle 41 ist zur Verstellung des
Hubes drehverstellbar. Der Außendurchmesser des Exzenter
rades 31 weist in bezug auf seine Bohrung einen radialen
Achsversatz, also eine Exzentrizität, auf. Dieser kann z. B.
ein Viertel des Maximalhubes betragen. Auch der Außendurch
messer der Exzenterwelle 41 ist in bezug auf deren Innendurch
messer in Radialrichtung achsversetzt, daß heißt mit Exzen
trizität versehen, z.B auch um ein Viertel des Maximalhubes.
Zwischen der Exzenterwelle 41 und dem Exzenterrad 31
ist eine kraftschlüssig und/oder formschlüssig wirkende,
zur Verstellung der Exzentrizität durch Relativverschiebung
zwischen der Exzenterwelle 41 und dem Exzenterrad 31
überwindbare Hemmvorrichtung 51 angeordnet, die nachfolgend
insbesondere anhand von Fig. 3 und 4 näher erläutert ist.
Generell weist die Hemmvorrichtung 51 jeweils ineinander
greifende Vorsprünge bzw. Vertiefungen auf. Beim gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel sind die Vertiefungen bzw. Vor
sprünge generell aus radial abstehenden Stegen 52 und
Nuten 53 zwischen benachbarten Stegen 52 gebildet. Die
radial abstehenden Stege 52 und Nuten 53 zwischen zwei
benachbarten Stegen 52 sind hier im Inneren der Hülse 35
des Exzenterrades 31 vorgesehen und axial verlaufend ge
staltet. Das Exzenterrad 31 stellt mit sämtlichen be
schriebenen Elementen ein einstückiges, auf diese Weise
kostengünstiges und präzis herstellbares Teil dar.
Den Stegen 52 bzw. Nuten 53 der Hülse 35 ist zumindest
ein ebenfalls radial abstehender Vorsprung 54 an der
Exzenterwelle 41 zugeordnet. Der Vorsprung 54 steht radial
über und ist so dimensioniert und ausgebildet, daß er je
weils in eine Nut 53 der Hülse 35 formschlüssig eingreifen
kann, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Der mindestens
eine Vorsprung 54 befindet sich auf dem Bereich der Ex
zenterwelle 41, der die Hülse 35 axial durchsetzt und dabei
im Bereich der Stege 52 und Nuten 53. Beim ersten Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 ist dieser mindestens
eine Vorsprung 54 aus einem in Radialrichtung nach außen
mittels einer Feder 55 federbelasteten und gegensinnig
dazu eindrückbaren und außer Eingriff mit der Nut 53 bring
baren Rastglied 56 gebildet, das hier mit Vorzug aus einer
Kugel 57 besteht. Das Rastglied 56, insbesondere die Kugel
57, und ferner die Feder 55 sind in einer radialen Aus
nehmung 58, z. B. Bohrung, der Exzenterwelle 41 gehalten,
wobei der Durchmesser der Ausnehmung 58 zumindest so groß
wie derjenige der Kugel 57 gewählt ist, damit letztere
beim radialen Eindrücken zumindest auf einem Teil des
Radialweges in die Ausnehmung 58 hinein und außer Eingriff
mit einer Nut 53 gelangen kann. Die radiale Ausnehmung 58
weist einen die Eindrücktiefe des Rastgliedes 56, insbe
sondere der Kugel 57, begrenzenden inneren Anschlag 59,
z. B. eingesetzten oder einstückigen Stift, auf. Dadurch ist
gewährleistet, daß bei der Drehverstellung der Exzenter
welle 41 keine solche über den vorgesehenen Verstellbereich
hinaus erfolgen kann. Der vorgesehene Verstellbereich ist
durch die Stege 52 und Nuten 53 vorgegeben, die sich etwa
auf einem Umfangswinkelbereich von 180° der Hülse 35 be
finden. Nur über diesen Bereich ist eine Verstellung
möglich.
Aufgrund der erläuterten Gestaltung ist die Exzenterwelle
41 mittels Drehung, z. B. durch Angreifen an einem Hand
griff 60 und Drehbetätigung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4,
relativ zum Exzenterrad 31 unter Überwindung der Hemm
vorrichtung 51 drehverstellbar. Bei dieser Drehbetätigung
wird das Rastglied 56, insbesondere die Kugel 57, gegen
die Wirkung der Feder 55 in die Ausnehmung 58 zumindest so
weit hineingedrückt, bis sie außer Eingriff mit der Nut 53
gelangt und sich z. B. am in Umfangsrichtung nächst
folgenden Steg 52 abstützt, so daß bei weiterer Drehbe
tätigung das Rastglied 56 dann in die nächstfolgende Nut 53
hinein ausweichen kann und dadurch diese relative Dreh
stellung zwischen der Exzenterwelle 41 und dem Exzenter
rad 31 formschlüssig gesichert ist.
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, weist das Exzenterrad 31,
insbesondere deren Hülse 35, zwei in Umfangswinkelab
stand von etwa 180° angeordnete Endanschläge 61, 62 auf,
die durch Wandungsabschnitte der in Umfangsrichtung jeweils
letzten Nuten 53 gebildet sind. In der in Fig. 4 gezeigten
Stellung ist die eine Endanschlagstellung erreicht. Eine
Drehverstellung der Exzenterwelle 41 im Gegenuhrzeigersinn
über die letzte Nut 53 hinaus ist dadurch blockiert, daß
dann das Rastglied 56, insbesondere die Kugel 57, radial
am Anschlag 59 anstößt und nicht tiefer in die Ausnehmung
58 hineingedrückt werden kann, d. h. nicht so tief, daß sie
völlig aus der Nut 53 heraustreten könnte. Damit eine ähnliche
Blockierung nicht bei der gewünschten Drehverstellbarkeit
z. B. im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 geschieht, ist der
Innendurchmesser der Hülse 35 auf dem Umfangsbereich, über
den sich die Stege 52 und Nuten 53 erstrecken, zumindest
geringfügig aber ausreichend größer als auf dem nicht
genuteten übrigen Umfangsabschnitt bemessen. Dadurch kann
das Rastglied 56, insbesondere die Kugel 57, bei der Dreh
verstellung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 an den radial
nach innen gewandten Kopfflächen der jeweiligen Stege 52
vorbei in die nächstfolgende Nut 53 gelangen.
Die beschriebene Anordnung gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel in Fig. 1 bis 4 hat den Vorteil, daß eine axial
kraftfreie Positionierung bei der Drehverstellung der
Exzenterwelle 41 mit Hilfe der Kugel 57 erreichbar ist.
Die Lagerung der Exzenterwelle 41 auf der gehäusefesten
Lagerachse 44 mittels Nadellagern 43 ist kostengünstig
und platzsparend. Dies gilt auch für das auf der exzen
trischen Außenfläche der Exzenterwelle 41 unmittelbar auf
sitzende Exzenterrad 31. Die Anordnung ist frei von Axial
kräften.
Die erläuterte Exzentervorrichtung 27 dient in be
schriebener Weise als Huberzeuger, um bei der Handkreis
säge 10 den Pendelbetrieb zu ermöglichen und dann
beliebige verschiedene Hubwege zu erzeugen, wobei ein
Nullhub, das heißt kein Pendelbetrieb, und eine Verstellung
bis hin zum Maximalhub möglich sind. Durch diese wahlweise
einschaltbare Pendelung werden bei der beschriebenen Hand
kreissäge 10 alle Möglichkeiten einer normalen Handkreis
säge, das heißt einer solchen ohne Pendelung, mit den Vor
teilen einer Pendelung vereint, wobei der Benutzer je nach
Bearbeitungsaufgabe die Wahl hat, ohne Pendelung oder mit
Pendelung zu arbeiten. Dadurch wird der Anwendungsbereich
einer Handkreissäge 10 sowie der Sägeblätter 19 aufgrund
der beschriebenen Verstellbarkeit erheblich erweitert.
Der Benutzer kann die Vorteile der Pendelung nutzen, die
bekanntermaßen in höherem Sägefortschritt oder geringerer
Andruckkraft liegen.
Auf der dem Hubglied 28 abgewandten Axialseite ist in der
Riemenscheibe 36 ein Ring 63 aufgenommen, der aus
elastischem Material, z. B. aus Filz od. dgl., besteht. An
zugeordneter Stelle ist in der Wandung des Getriebe
gehäuses 12 eine Scheibe 64 enthalten, an der das Exzenter
rad 31 axial z. B. mit dem Ring 63 anliegen kann, wobei
der Ring 63 bei der Umlaufbewegung eine Abdichtung in
diesem Bereich bewirken kann. Gegen relative Axialverschiebung des
Exzenterrades 31 nach rechts sichert ein Anschlag 67, z. B. ein Anschlag
ring, auf der Exzenterwelle 41.
Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind
für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel ent
sprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß
dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Be
schreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen
ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel erzeugt die Hemmvorrichtung
151, die zwischen dem Exzenterrad 131 und der drehverstell
baren Exzenterwelle 141 vorgesehen ist, ein Reibmoment
zwischen Exzenterwelle 141 und Exzenterrad 131. Das Reib
moment ist dabei höchstens so groß wie das auf das Exzenter
rad 131 vom Zugmittelgetriebe 137 her übertragene Antriebs
moment. Es ist jedoch groß genug, um einer etwaigen selbst
tätigen Verstellung des Exzenterrades 131 durch die Kraft
des pleuelartigen Hubgliedes 128 im Betrieb entgegenzuwirken.
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel dieser Gattung
kann die Hemmvorrichtung 151 so gestaltet sein, daß min
destens eine Umfangsfeder vorgesehen ist, die zwischen dem
Exzenterrad 131 und der Exzenterwelle 141 eine Umfangs
reibkraft erzeugt.
Beim gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist statt
einer Umfangsfeder eine axial wirkende Feder 166, insbe
sondere eine Wellenfeder, vorgesehen, die zwischen der
Exzenterwelle 141 und dem Exzenterrad 131 in Axialrichtung
eine Reibkraft erzeugt. Das Exzenterrad 131 schlägt in
der einen Achsrichtung, das heißt in Fig. 5 nach rechts
hin, an einem radialen Anschlag 167, z. B. einem Anschlag
ring, an, so daß das Exzenterrad 131 unter der Axialkraft
der Feder 166 in dieser Richtung nicht ausweichen kann.
Die axial wirkende Feder 166, insbesondere Wellenfeder,
liegt auf einer Axialseite an einem Vorsprung 168, z. B.
einer Scheibe, der Exzenterwelle 141 an. Auf der gegen
überliegenden Axialseite liegt die Feder 166 an einer zuge
wandten Fläche 169 des Exzenterrades 131 an. Die Feder 166
erzeugt somit zwischen dem Vorsprung 168 und der Fläche 169
eine axiale Druckkraft, die vorzugsweise über nicht weiter
gezeigte axiale Einstellmittel z. B. zwischen dem Exzenter
rad 131 und der Exzenterwelle 141 einstellbar sein kann.
Ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel weist die Hülse 135
des Exzenterrades 131 zwei in einem Umfangswinkelabstand von
etwa 180° angeordnete Endanschläge 161, 162 auf, an denen
bei der Drehverstellung der Exzenterwelle 141 in der einen
bzw. gegensinnigen Richtung der eine Vorsprung 154 zur
Begrenzung des Verstellwinkels auf etwa 180° anschlagen
kann. Der Vorsprung 154 ist hier einstückiger Bestandteil
der Exzenterwelle 141 und z. B. aus einer Nase, einem Nocken
od. dgl. gebildet.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird die von der Feder 166
erzeugte Axialkraft wieder in die Exzenterwelle 141 einge
leitet, weil diese vom Anschlag 167, an dem das Exzenter
rad 131 axial abgestützt ist, aufgenommen wird. Es werden
somit auch hier keine Axialkräfte auf das Getriebegehäuse
12 bzw. den Deckel 13 übertragen.
Bei dem in Fig. 7 bis 9 gezeigten dritten Ausführungs
beispiel sind aus den gleichen Gründen um 200 größere Be
zugszeichen verwendet. Die grundsätzliche Anordnung ent
spricht etwa derjenigen in Fig. 1 bis 3, wobei jedoch
Unterschiede hinsichtlich der Hemmvorrichtung 251 bestehen.
Die Lagerachse 244 ist hier mit dem in Fig. 7 rechten Ende
mittels eines Lagers 270 drehbar und im Lager 270 axial
verschiebbar im Gehäuse, und zwar im Deckel 213, gelagert.
Die Exzenterwelle 241 ist hier drehfest mit der Lagerachse
244 verbunden, und zwar so, daß sie auch bei einer axialen
Verschiebebewegung der Lagerachse 244, z. B. in Richtung
des Pfeiles 271, zusammen mit der Lagerachse 244 axial
verschiebbar ist. Das auf der Exzenterwelle 241 befind
liche Exzenterrad 231 ist hier nur schematisch angedeutet.
Die Hemmvorrichtung 251 weist hier am Exzenterrad 231, und
zwar an dessen in Fig. 7 linker Stirnseite, axial abstehende
Stege 252 und Nuten 253 zwischen benachbarten Stegen 252
auf. In die Nuten 253 kann zumindest ein zugeordneter Vor
sprung 254 z. B. an einer radialen Scheibe 272 der Exzenter
welle 241 formschlüssig eingreifen. Die Scheibe 272 kann
natürlich auf der dem Exzenterrad 231 zugewandten Axial
seite auch eine Vielzahl entsprechender Vorsprünge 254
aufweisen. Die Vorsprünge 254 sind so geformt und dimensio
niert, daß sie in jeweils axial gegenüberliegende Nuten
253 des Exzenterrades 231 formschlüssig eingreifen können.
Die Exzenterwelle 241 ist mittels einer axial wirkenden
Feder 273 mit ihrem mindestens einen axialen Vorsprung 254
in Eingriff mit einer zugeordneten Vertiefung, insbesondere
Nut 253, des Exzenterrades 231 gehalten und dann, wenn an
der Lagerachse 244, z. B. an einem daran festen Handgriff
260, in Pfeilrichtung 271 gezogen wird, gegen die Wirkung
der Feder 273 außer Eingriff mit dem Exzenterrad 231
bringbar.
Die Feder 273 ist mit einem Ende an einem z. B. hülsen
förmigen Widerlager 274 abgestützt. Das Widerlager 274
ist mittels eines Kugellagers 275 im Getriebegehäuse 212
gelagert und mit einem Ringabsatz 276 in Richtung des
Pfeiles 271 formschlüssig gegen das Kugellager 275 gedrückt.
Das z. B. hülsenförmige Widerlager 274 ist formschlüssig mit
dem Exzenterrad 231 gekuppelt, z. B. mittels axial vor
springender Vorsprünge 277, 278, die in zugewandte Nuten 253
des Exzenterrades 231 formschlüssig eingreifen. Dadurch ist
eine bleibende Relativposition in Umfangsrichtung zwischen
dem Widerlager 274 und dem Exzenterrad 231 gesichert, so
daß z. B. die dem Handgriff 260 zugewandte Stirnseite des
Widerlagers 274 Bezugszeichen, z. B. eine Bezugsskala,
tragen kann, die für die Einstellung des Pendelhubes als
Bezugsskala dient.
Die Lagerachse 244 durchsetzt das z. B. hülsenförmige Wider
lager 274 und kann in einer davon durchsetzten Bohrung 279
ebenfalls gelagert sein. Die Lagerachse 244 ist aus dem
Widerlager 274 axial herausgeführt und am herausragenden
Ende mit dem Handgriff 260 versehen, der axial am Wider
lager 274 anschlägt. Zur Verstellung des Hubes der nicht
gezeigten Hubeinrichtung wird mittels des Handgriffes 260
die Lagerachse 244 mitsamt der Exzenterwelle 241 in Pfeil
richtung 271 gegen die Wirkung der Feder 273 axial heraus
gezogen, soweit, bis die Vorsprünge 254 der Exzenterwelle
241 außer Eingriff mit entsprechenden Nuten 253 des Exzen
terrades 231 gelangen. Das Widerlager 274 verbleibt dabei
in seiner Relativposition in bezug auf das Exzenterrad 231.
Durch Drehverstellung der Exzenterwelle 241 ist eine Hub
verstellung zwischen Nullhub (Fig. 9) und Maximalhub (Fig. 8)
möglich. Die jeweilige Exzentrizität des Exzenterrades
231 und der Exzenterwelle 241 kann z. B. jeweils ein Viertel
des Maximalhubes betragen. Dann ergibt sich ein Maximalhub
gemäß Fig. 8, wenn der Achsversatz des Exzenterrades 231
und der Exzenterwelle 241 sich auf der gleichen Seite be
finden, wie dies in Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Bei einem
Achsversatz auf gegenüberliegender Seite, den Fig. 9
zeigt, ergibt sich Hub Null. Dazwischen sind verschiedene
Stellungen einstellbar.
Zur Begrenzung des axialen Verschiebeweges der Exzenter
welle 241 bei der beschriebenen Verstellung kann die
Scheibe 272 an einem inneren Anschlag 280, z. B. einem An
schlagring, einer Anschlagschulter od. dgl., anschlagen.
In Gegenrichtung ist eine Axialabstützung dadurch erreicht,
daß die Lagerachse 244 mit einer Schulter am rechten Ende
am Innenring des Lagers 270 anliegt.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel ist keine Be
schränkung der Drehverstellbarkeit in Umfangsrichtung vor
gesehen.
In gleicher Weise können auch das erste und zweite Aus
führungsbeispiel so abgeändert werden, daß die Begrenzung
der Drehverstellbarkeit auf 180° entfällt und statt dessen
eine Drehverstellbarkeit über 360° Umfangswinkel ermöglicht
ist. Für diesen Fall erstrecken sich die Stege 52 und Nuten
53 in Fig. 1 bis 4 über 360° Umfangswinkel. Der Anschlag 59
in der Ausnehmung 58 sowie die Endanschläge 61 und 62 ent
fallen dann. Beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 5 und
6 entfallen dann der Vorsprung 154 und die Endanschläge
161, 162.
Claims (41)
1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Handkreissäge,
mit einem motorischen Antrieb für eine das Werkzeug,
insbesondere das Sägeblatt, tragende Welle (18), die
mittels einer daran angreifenden Hubeinrichtung (26)
um eine zur Wellenachse im wesentlichen parallele
Achse (23) pendelnd bewegbar ist, wobei die Hubein
richtung (26) eine vom motorischen Antrieb her an
treibbare Exzentervorrichtung (27) und ein von
letzterer betätigtes und auf die Welle (18) ar
beitendes Hubglied (28) aufweist und das Hubglied (28)
mit einer von der Drehzahl der Welle (18) verschiedenen
Frequenz antreibt, gekennzeichnet durch ein einerseits
mit dem motorischen Antrieb und andererseits mit der
Exzentervorrichtung (27) getrieblich verbundenes
Zugmittelgetriebe (37).
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zugmittelgetriebe (37) mit der Welle
(18) getrieblich verbunden ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugmittelgetriebe (37) aus einem
Kettengetriebe oder einem Riemengetriebe (38) gebildet
ist.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das als Riemengetriebe (38)
ausgebildete Zugmittelgetriebe (37) einen Riemen (40),
insbesondere Zahnriemen, aufweist.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (18) eine
Riemenscheibe (39), insbesondere Zahnriemenscheibe,
angeordnet ist, über die der Riemen (40), insbesondere
Zahnriemen, antreibbar ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Riemenscheibe (39), insbesondere
Zahnriemenscheibe, mit einem dem Wellenantrieb dienenden
Zahnrad (17) der Welle (18) fest verbunden ist, insbe
sondere damit einstückig ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentervorrichtung (27)
eine Riemenscheibe (36), insbesondere eine Zahnriemen
scheibe, aufweist, die vom Riemen (40), insbesondere
Zahnriemen, antreibbar ist.
8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Riemenscheibe (36), insbesondere
Zahnriemenscheibe, mit der Exzentervorrichtung (27)
fest verbunden ist, insbesondere damit einstückig ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentervorrichtung
(27) ein Exzenterrad (31; 131; 231) aufweist, auf dem
das Hubglied (28; 128) mit einem Ende (33) drehbar ge
lagert ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Riemenscheibe (36), insbesondere Zahn
riemenscheibe, mit dem Exzenterrad (31; 131; 231) ein
stückig ist.
11. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Handkreissäge, mit
einem motorischen Antrieb für eine das Werkzeug, ins
besondere das Sägeblatt (19), tragende Welle (18),
die mittels einer daran angreifenden Hubeinrichtung
(26) um eine zur Wellenachse im wesentlichen parallele
Achse (23) pendelnd bewegbar ist, wobei die Hubein
richtung (26) eine - vorzugsweise vom motorischen An
trieb her - antreibbare Exzentervorrichtung (27) und
ein von letzterer betätigtes und auf die Welle (18)
arbeitendes Hubglied (28) aufweist und das Hubglied (28)
mit einer von der Drehzahl der Welle (18) verschiedenen
Frequenz antreibt, insbesondere nach einem oder
mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hub des Hubgliedes (28; 128) zwischen
einer Nullstellung, die einem Hub Null und einem abge
schalteten Pendelantrieb entspricht, und einer vorge
gebenen Maximalstellung, die einem Maximalhub und einem
auf maximalen Pendelwinkel zugeschalteten Pendelantrieb
entspricht, in Stufen oder stufenlos verstellbar ist.
12. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentervorrichtung
(27) zwischen einer Nullstellung und einer Maximal
stellung in Stufen oder stufenlos verstellbar ausge
bildet ist.
13. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Exzenter
einstellung der Exzentervorrichtung (27) kraftschlüssig
und/oder formschlüssig sicherbar ist.
14. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentervor
richtung (27) eine drehverstellbare Exzenterwelle
(41; 141; 241) und auf der Exzenterwelle (41; 141; 241)
ein das Hubglied (28; 128) antreibendes Exzenterrad
(31; 131, 231) aufweist, dessen Außendurchmesser in
bezug auf dessen Innendurchmesser einen radialen Achs
versatz (Exzentrizität) aufweist.
15. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der
Exzenterwelle (41; 141; 241) in bezug auf deren Innen
durchmesser einen radialen Achsversatz (Exzentrizität)
aufweist.
16. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Achsversatz des Außendurch
messers des Exzenterrades (31; 131; 231) in bezug auf
dessen Innendurchmesser und/oder der Achsversatz des
Außendurchmessers der Exzenterwelle (41; 141; 241) in
bezug auf deren Innendurchmesser ein Viertel des
Maximalhubes beträgt.
17. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
16, gekennzeichnet durch eine zwischen der Exzenter
welle (41; 141; 241) und dem Exzenterrad (31; 131; 231)
angeordnete, kraftschlüssig und/oder formschlüssig
wirkende, zur Verstellung der Exzentrizität durch
Relativbewegung zwischen der Exzenterwelle (41; 141; 241)
und dem Exzenterrad (31; 131; 231) überwindbare Hemm
vorrichtung (51; 151; 251).
18. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung (51; 251) Vor
sprünge (54, 52; 254, 252) und Vertiefungen (53; 253) auf
weist, die formschlüssig ineinandergreifen.
19. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorsprünge und Vertiefungen
axial, z. B. stirnseitig, oder radial abstehende Stege
(52; 252) und Nuten (53; 253) zwischen benachbarten
Stegen (52; 252), z. B. Zähne und dazwischen gebildete
Zahnlücken, aufweisen.
20. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenterrad (31) im
Inneren einer Hülse (35) radial vorspringende und
axial verlaufende Stege (52) und Nuten (53) zwischen
benachbarten Stegen (52) aufweist.
21. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Exzenterwelle (41; 141) auf einem
die Hülse (35; 135) des Exzenterrades (31; 131) durch
setzenden Bereich mindenstens einen radial über
stehenden Vorsprung (54; 154) aufweist, der in die
Hülse (35; 135) eingreift und zumindest zur Begrenzung
des Verstellwinkels bei der Drehverstellung der Ex
zenterwelle (41; 141) an hülsenseitigen Endanschlägen
(61, 62; 161, 162) angreift und/oder in zwischen
Stegen (52) gebildete Nuten (53) der Hülse (35) ein
greift.
22. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorsprung (154) fester Bestand
teil der Exzenterwelle (141) ist, insbesondere damit
einstückig ist, oder daß der Vorsprung (54) aus einem
in Radialrichtung nach außen federbelasteten (Feder
55), gegensinnig eindrückbaren und außer Eingriff mit
einer Nut (53) bringbaren Rastglied (56), insbesondere
einer Kugel (57), an der Exzenterwelle (41) gebildet
ist.
23. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rastglied (56), insbesondere die
Kugel (57), und deren Feder (55) in einer radialen
Ausnehmung (58) der Exzenterwelle (41) gehalten ist.
24. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die radiale Ausnehmung (58) einen
die Eindrücktiefe des Rastgliedes (56), insbesondere
der Kugel (57), begrenzenden Anschlag (59) aufweist
und vorzugsweise daß der Innendurchmesser der Hülse
(35) auf dem Stege (52) enthaltenden Bereich zumindest
geringfügig größer als auf dem übrigen, stegfreien
Bereich gewählt ist.
25. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 20 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (35) des
Exzenterrades (31) auf einem sich etwa über 180° oder
bis 360° Umfangswinkel erstreckenden Umfangsbereich mit
Stegen (52) und Nuten (53) versehen ist.
26. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 17 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (41;
141) mittels Drehung relativ zum Exzenterrad (31; 131)
unter Überwindung der Hemmvorrichtung (51; 151) dreh
verstellbar ist.
27. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenterrad (231) auf
einer Stirnseite axial überstehende Stege (252) und
Nuten (253) dazwischen aufweist, insbesondere Stirn
zähne, in die zumindest ein zugeordneter, stirnseitiger
Vorsprung (254), z. B. Stirnzahn, an einem radialen
Träger, insbesondere einer Scheibe (272), der Exzenter
welle (241) formschlüssig eingreift.
28. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Exzenterwelle (241) mittels
einer axial wirkenden Feder (273) mit ihrem mindestens
einen axialen Vorsprung (254) in Eingriff mit einer
Nut (253) des Exzenterrades (231) gehalten und axial
gegen die Wirkung der Feder (273) durch Abziehen außer
Eingriff damit bringbar ist.
29. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder (273) an einem insbe
sondere hülsenförmigen Widerlager (274) abgestützt ist,
das mittels eines Lagers (275) drehbar im Gehäuse
(212) gelagert ist und mittels der Feder (273) form
schlüssig gegen das Lager (275) gedrückt ist.
30. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß das insbesondere hülsenförmige Wider
lager (274) vorzugsweise stirnseitig kraft- und/oder
formschlüssig mit dem Exzenterrad (231) gekuppelt
ist, insbesondere mittels mindestens eines in eine
axial zugewandte Nut (253) des Exzenterrades (231)
eingreifenden axialen Vorsprunges (277, 278).
31. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
30, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (41;
141; 241) auf einer Lagerachse (44; 144; 244) angeordnet
ist, die ihrerseits zumindest mit einem Ende im Ge
häuse (12, 13; 46) aufgenommen ist.
32. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lagerachse (44; 144) mit ledig
lich einem Ende fest im Gehäuse (13, 46, 47) gehalten
ist, insbesondere in das Gehäuse eingepreßt ist, und
von diesem mit einem Tragabschnitt (45; 145) frei
absteht und daß die Exzenterwelle (41; 141) auf diesem
Tragabschnitt (45; 145) der Lagerachse (44; 144) dreh
bar gelagert ist.
33. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
33, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle
(241) fest mit der Lagerachse (244) verbunden ist und
die Lagerachse (244) ihrerseits mit einem Ende dreh
bar (Lager 270) und axial verschiebbar im Gehäuse (213)
gelagert ist.
34. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 33, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lagerachse (244) das insbe
sondere hülsenförmige Widerlager (274) durchsetzt,
aus diesem endseitig herausgeführt ist und an diesem
herausgeführten Ende eine axial an dem Widerlager (274)
anschlagende Handhabe (260) aufweist.
35. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 17 bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung
(151) ein Reibmoment zwischen der Exzenterwelle (141)
und dem Exzenterrad (131) erzeugt.
36. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 35, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Reibmoment höchstens so groß
wie das auf das Exzenterrad (131) übertragene Antriebs
moment ist.
37. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 35 oder 36, ge
kennzeichnet durch zumindest eine Umfangsfeder, die
zwischen der Exzenterwelle und dem Exzenterrad eine
Umfangsreibkraft erzeugt.
38. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 35 oder 36, ge
kennzeichnet durch zumindest eine axial wirkende Feder
(166), z. B. Wellenfeder, die zwischen der Exzenter
welle (141) und dem Exzenterrad (131) in Axialrichtung
eine Reibkraft erzeugt.
39. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 38 , dadurch
gekennzeichnet, daß das Exzenterrad (131) in einer
Achsrichtung formschlüssig an der Exzenterwelle (141)
anschlägt, z. B. mittels radialer Anschläge, insbesondere
eines Anschlagringes (167), und daß die axial wirkende
Feder (166) auf einer Axialseite an einem Vorsprung
(168), z. B. einer Scheibe, der Exzenterwelle (141)
und auf der anderen Axialseite an einer zugewandten
Fläche (169) des Exzenterrades (131) anliegt und
zwischen beiden eine, vorzugsweise einstellbare,
axiale Druckkraft erzeugt.
40. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 17 bis
39, gekennzeichnet durch zwischen der Exzenterwelle
(41, 141) und dem von letzterer durchsetzten Exzenter
rad (31; 131) vorgesehene, insbesondere radiale, An
schlagmittel (54 bis 57, 61, 62; 154, 161, 162) zur Be
grenzung des Verstellwinkels bei der Drehverstellung
der Exzenterwelle (41; 141) auf eine Größe kleiner 360°,
z. B. etwa 180°.
41. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 17 bis
40, gekennzeichnet durch zwei in einem Umfangswinkel
abstand von etwa 180° am oder im Exzenterrad (31, 131)
angeordnete Endanschläge (61, 62; 161, 162), an denen bei
der Drehverstellung der Exzenterwelle (41; 141) deren
Vorsprung (54; 154) in der einen bzw. gegensinnigen
anderen Richtung anschlagen kann.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4202724A DE4202724A1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Handwerkzeugmaschine, insbesondere handkreissaege |
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DE4202724A DE4202724A1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Handwerkzeugmaschine, insbesondere handkreissaege |
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DE4202724A Withdrawn DE4202724A1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Handwerkzeugmaschine, insbesondere handkreissaege |
DE59309492T Expired - Fee Related DE59309492D1 (de) | 1992-01-31 | 1993-01-08 | Handwerkzeugmaschine, insbesondere Handkreissäge |
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DE59309492T Expired - Fee Related DE59309492D1 (de) | 1992-01-31 | 1993-01-08 | Handwerkzeugmaschine, insbesondere Handkreissäge |
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DE (2) | DE4202724A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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