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DE4241886C2 - Wasserhahn-Baugruppe - Google Patents

Wasserhahn-Baugruppe

Info

Publication number
DE4241886C2
DE4241886C2 DE19924241886 DE4241886A DE4241886C2 DE 4241886 C2 DE4241886 C2 DE 4241886C2 DE 19924241886 DE19924241886 DE 19924241886 DE 4241886 A DE4241886 A DE 4241886A DE 4241886 C2 DE4241886 C2 DE 4241886C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mounting sleeve
connecting pipe
groove
tap
spring leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19924241886
Other languages
English (en)
Other versions
DE4241886A1 (en
Inventor
Koichi Yamada
Jiro Koshijima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Electric Works Co Ltd
Original Assignee
Matsushita Electric Works Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Works Ltd filed Critical Matsushita Electric Works Ltd
Publication of DE4241886A1 publication Critical patent/DE4241886A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4241886C2 publication Critical patent/DE4241886C2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0401Fixing a tap to the sanitary appliance or to an associated mounting surface, e.g. a countertop

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserhahn-Baugrup­ pe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und dient zur Anbrin­ gung eines Hahnes oder Wasserhahnes an der Grundplatte der Oberseite eines Spül- oder Waschbeckens oder dergleichen.
Wie in der Patentschrift DT 22 29 564 C3 zu sehen ist, ist ein Wasserhahn aus dem Stand der Technik insgesamt so aus­ gebildet, daß er ein nach unten stehendes Anschlußrohr aufweist, das dazu eingerichtet ist, sich durch ein Loch hindurch zu erstrecken, das in der Oberseite eines Wasch- oder Spülbeckens ausgebildet ist. Das Anschlußrohr weist ein Außengewinde auf und ist an der Becken-Oberseite durch Anbringen einer Sperr- bzw. Haltemutter am Rohr unter der Oberseite des Beckens befestigt. Die Anbringung der Sperr­ mutter umfaßt eine komplizierte Tätigkeit des Ansetzens oder passenden Anbringens der Sperrmutter am Anschlußrohr im begrenzten Raum unter der Waschbecken-Oberseite vor dem Festziehen der Sperrmutter. Somit ist es für einen Fach­ mann schwierig, den Hahn mittels der Sperrmutter zu befe­ stigen, und es ist deshalb erforderlich, daß er eine spe­ zielle Technik bzw. Ausrüstung zur Anbringung des Hahnes hat.
Aus DE-A-28 29 081, von der der Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 ausgeht, ist eine Wasserhahn-Baugruppe bekannt, bei der eine Befestigungsbüchse in einer Öffnung der Waschbecken- Oberseite angebracht wird. Der Wasserhahn wird mit einem An­ schlußrohr in die Befestigungsbüchse eingesteckt. Zur Arre­ tierung dienen Schrauben, die seitlich in die Befestigungs­ büchse eingedreht werden und innerhalb der Befestigungsbüchse in Schlitze des Anschlußrohres eingreifen.
Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß die Schrauben bei der Lieferung der Baugruppe verloren gehen können, daß sie nur mit einem Werkzeug einsetzbar sind und das die Schrauben sichtbar sind und den ästhetischen Eindruck stören.
Eine weitere Wasserhahn-Baugruppe ist in DE-U-17 82 694 offenbart. Bei dieser Baugruppe dient ein Sperring zur Befe­ stigung eines Auslaufrohrs des Hahns an einem Ventilkörper.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserhahn- Baugruppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszuge­ stalten, daß sie eine einfache Anbringung an einer Grundplatte ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit der in Pa­ tentanspruch 1 gekennzeichneten Baugruppe. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Wasserhahn-Baugruppe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Befestigungsbüchse, die an einer Grundplatte eines tragenden Bauteils, wie etwa der Oberseite eines Beckens, befestigt wird, sowie einen Hahn, der ein Anschlußrohr aufweist, das abnehmbar in die Befestigungsbüchse eingefügt ist. Die Befestigungsbüchse wird so angebracht, daß sie sich durch die Grundplatte hindurch so erstreckt, daß sie mit ihrem unteren Ende un­ ter der Grundplatte angeordnet ist, und ist im unteren En­ de mit Schlitzen ausgebildet. Das Anschlußrohr ist mit einer Nut ausgebildet, die in offene Verbindung mit den Schlitzen gelangt, wenn das Anschlußrohr in die Befesti­ gungsbüchse eingeführt ist. An der Befestigungsbüchse ist eine Halteklammer getragen, die Federschenkel aufweist, die in den Schlitz eingreifen. Die Halteklammer ist zwischen einer Sperrposition, in welcher Abschnitte der Federschenkel in bezug auf die Befestigungsbüchse ra­ dial nach innen für den Sperreingriff mit der Nut des An­ schlußrohres vorspringen, und einer Freigabeposition be­ weglich, wo die Abschnitte der Federschenkel sich vom Be­ reich innerhalb der Befestigungsbüchse zum Lösen des Ein­ griffs mit der Nut zurückziehen. Bei dieser Anordnung kann der Hahn mühelos an der Grundplatte einfach durch Einfüh­ ren des Anschlußrohres in die Befestigungsbüchse und dann durch Verschieben der Klammerfeder in die Sperrposition angebracht werden. Somit kann der Hahn mühelos an der Grundplatte angebracht werden, ohne daß man komplizierte und schwierige Tätigkeiten des passenden Anbringens einer Mutter am Rohr und deren Festziehen erfordert, wie dies bei der Wasserhahn-Baugruppe aus dem Stand der Technik er­ forderlich ist.
Bevorzugt ist die Nut im Anschlußrohr an ihrer unteren Wand so abgeschrägt, daß die Spannkraft des Zusammen­ drückens der Federschenkel radial nach innen zum Anschluß­ rohr hin beim Eingriff der Federschenkel mit der genannten abgeschrägten unteren Wand eine nach unten gerichtete Kraft zum weiteren Verschieben des Anschlußrohrs nach in­ nen in die Befestigungsbüchse ergibt. Somit kann das An­ schlußrohr tief in die korrekte Lage zur ordnungsgemäßen Anbringung des Hahns an der Grundplatte gebracht werden, ohne daß man irgendein unerwünschtes Spiel oder einen un­ erwünschten Spalt relativ zur Grundplatte beläßt.
Ferner kann die Halteklammer mit einem Anschlag ausgebil­ det sein, der in der Freigabeposition in die Befestigungs­ büchse eingreift, um hierdurch an dieser gehalten zu wer­ den. Somit ist die Halteklammer daran gehindert, von der Befestigungsbüchse herunterzufallen, was zu der Schwierig­ keit führen würde, daß man nach der fehlenden Klammer in dem verborgenen Raum unter oder hinter der Grundplatte se­ hen muß. Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht daher eine Wasserhahn-Baugruppe vor, die im­ stande ist, die Halteklammer an der Befestigungsbüchse zu halten, um das bequeme Entriegeln und erneute Verriegeln des Wasserhahnes zu ermöglichen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Anschluß­ rohr an seinem unteren Ende mit einem abgeschrägten Rand so ausgebildet, daß, wenn man das Anschlußrohr in die Be­ festigungsbüchse einführt, die Federschenkel den abge­ schrägten Rand nach oben auflaufen und sperrend in die Nut einfallen. Somit kann der Hahn augenblicklich einfach da­ durch angebracht werden, daß man das Anschlußrohr in die Befestigungsbüchse einführt.
Die Halteklammer kann aber auch so ausgebildet sein, daß sie geneigte Führungsflansche aufweist, die sich von den oberen Kanten der Federschenkel jeweils nach außen und oben erstrecken. Die Führungsflansche gelangen in Anlage gegen das untere Ende des Anschlußrohres, wenn das An­ schlußrohr in die Befestigungsbüchse eingeführt wird, wo­ bei die Halteklammer in der Sperrlage gehalten wird, wo­ durch es den Federschenkeln gestattet ist, nach außen und wieder zurück zu federn und in Eingriff mit der Nut zu ge­ langen. Dies gestattet es dem Hahn ebenfalls, augenblick­ lich durch Einführen des Anschlußrohres in die Befesti­ gungsbüchse montiert zu werden.
Zusätzlich umfaßt der Hahn eines Ausführungsbeispiel einen Ausrichtstift, der dazu eingerichtet ist, in eine entsprechende Bohrung in der oberen Fläche der Befestigungsbüchse so einzugreifen, daß der Hahn in der Befestigungsbüchse oder der Grundplatte drehfest angebracht ist, um den Hahn an der Grundplatte in der ordnungsgemäßen Lage anzubringen.
Die obigen und noch andere Ziele und vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, de­ taillierten Beschreibung des Ausführungsbeispiels noch nä­ her ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beige­ fügten Zeichnungen herangezogen wird.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Wasserhahn-Baugruppe in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer Wasserhahn-Baugrup­ pe ohne eine Befestigungsbüchse,
Fig. 3 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der Wasserhahn-Baugruppe, mit einer von dieser entfernten Halteklammer,
Fig. 3a ein weiteres Ausführungsbeispiel der Halteklam­ mer der Fig. 3,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der Wasser­ hahn-Baugruppe, die an einer Grundplatte ange­ bracht ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Befestigungsbüchse,
Fig. 6 ein Schnitt längs Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 ein Schnitt längs Linie 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8A und 8B jeweils ein Schnitt, der die Verriegelungs­ position bzw. die Freigabeposition der Halte­ klammer darstellt,
Fig. 9 ein Schnitt, der den Eingriff der Halteklammer in eine Nut im Umfang der Befestigungsbüchse darstellt, und
Fig. 10 eine Perspektivansicht einer anderen Halteklam­ mer, die in der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung des Ausfüh­ rungsbeispiels, wobei nun auf Fig. 1 Bezug genommen wird; dort ist eine Wasserhahn-Baugruppe in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung gezeigt. Die Wasserhahn-Baugruppe umfaßt einen Hahn 10, der dazu eingerichtet ist, an einer Grundplatte 20 angebracht zu werden, etwa der Oberseite eines Beckens, und zwar mittels einer Befestigungsbüchse 30, die an der Grundplatte 20 befestigt ist und sowohl mit einem Kaltwas­ serrohr 1 als auch einem Warmwasserrohr 2 verbunden ist, die sich von unter der Grundplatte 20 her und durch ein Anschlußrohr 14 erstrecken, das vom Hahn 10 nach unten steht. Die Rohre 1 und 2 sind mit entsprechenden Versor­ gungsleitungen 3, 4 mittels geeigneter Kupplungen ver­ bunden, wie in Fig. 2 gezeigt, um das kalte und warme Was­ ser dem Hahn 10 zuzuführen. Der Hahn 10 ist mit einer Aus­ laufschnute 11, einem Handgriff 12 und einer innenliegen­ den Ventilanordnung (nicht gezeigt) versehen, die mit den Leitungen 1 und 2 verbunden ist und vom Handgriff 12 betä­ tigt wird, um Mischung und Strömung zu steuern. Die Befe­ stigungsbüchse 30 ist in eine Öffnung 21 in der Grundplat­ te 20 passend eingesetzt, mit einem oberen Flansch 31, der auf dem Umfang der Öffnung 21 angeordnet ist, und ist an der Grundplatte 20 mittels einer Sperrmutter 35 befestigt, die an einem Außengewinde 34 festgezogen ist, das auf der oberen Hälfte der Büchse 30 ausgebildet ist. Eine Beilage 38 ist zwischen der Sperrmutter 35 und der Unterseite der Grundplatte 20 eingesetzt. Wie am besten in Fig. 5 bis 7 gezeigt, ist die untere Hälfte der Büchse 30 in ihrer Um­ fangswand geschlitzt, um ein Paar diametral gegenüberlie­ gender Schlitze 36 zu bilden, die sich in einer Richtung senkrecht zur Mittelachse der Büchse 30 erstrecken und in Verbindung mit dem Inneren der Büchse 30 stehen, während flache Unterseiten 37 an den Längsenden eines jeden Schlitzes 36 verbleiben. Die Befestigungsbüchse 30 ist normalerweise an der Grundplatte 20 vor dem Einbau der Grundplatte 20 an der Baustelle bereits befestigt, so daß die Anbringung des Hahnes 10 keine komplizierte Tätigkeit des passenden Anbringens der Sperrmutter 35 an der Büchse 30 zu der Grundplatte 20 erfordert, sondern lediglich einen einfachen Vorgang des weiteren Festziehens der Mut­ ter 35 erfordert.
Das Anschlußrohr 14, das in die Befestigungsbüchse 30 ein­ zuführen ist, ist so ausgebildet, daß es eine Nut 15 auf­ weist, die sich über den gesamten Umfang unmittelbar ober­ halb eines abgeschrägten Randes 16 am unteren Ende des Rohres 14 erstreckt. Wenn das Anschlußrohr 14 in die Büch­ se 30 eingeführt wird, bis das untere Ende des Hahns 10 gegen den oberen Flansch 31 der Büchse 30 anschlägt, dann gelangt die Nut 15 in Ausrichtung auf die Schlitze 36, wie in Fig. 4 gezeigt. In diesem Zustand paßt ein Ausricht­ stift 13, der an der Unterseite des Hahnes 10 übersteht, in eine entsprechende Bohrung 32 im oberen Flansch 31 des Rohres 30, um die unerwünschte Drehung des Hahnes 10 rela­ tiv zur Grundplatte 20 zu verhindern.
Somit wird das eingeführte Anschlußrohr 14 an der Befesti­ gungsbüchse 30 und deshalb auch an der Grundplatte 20 mit­ tels einer Halteklammer 40 befestigt, die aus Metall zu einer insgesamt U-förmigen Ausbildung geformt ist, mit einem Paar Federschenkeln 41, die durch einen Steg 42 ver­ bunden sind. Den Federschenkeln 41 ist ausreichend Feder­ fähigkeit verliehen, daß sie nach außen federn, und sind jeweils an ihrem freien Ende mit einem einwärts gebogenen Haken 43 ausgebildet, der sich von einem geraden Abschnitt des Schenkels 41 über eine einwärts gerichtete Abschrägung 44 hinweg erstreckt. Der Steg 42 ist an seiner Mitte mit einer verlängerten Lasche 45 zur Handhabung der Klammer 40 durch einen Benutzer ausgebildet. Die Halteklammer 40 wird an der Befestigungsbüchse 30 gehalten, wobei die Feder­ schenkel 41 in die Schlitze 36 in verschieblichen Eingriff mit diesen so eingesetzt sind, daß die Klammer zwischen einer Verriegelungsposition der Fig. 8A, in welcher die Federschenkel 41 sich mit ihren geraden Abschnitten radial hinsichtlich der Befestigungsbüchse 30 nach innen in sper­ renden Eingriff mit der Nut 15 im unteren Ende des An­ schlußrohres 14 erstrecken, und einer Freigabeposition der Fig. 8B beweglich ist, in welcher die Federschenkel 41 von der Nut 15 so ferngehalten sind, daß sie außer Eingriff mit der Nut 15 stehen. In der Freigabeposition werden die Federschenkel 41 veranlaßt, nach außen zu federn, wobei die Abschrägungen 44 und die Haken 43 durch eine einwärts gerichtete Vorspannung in Eingriff mit den flachen Unter­ seiten an den Enden der Schlitze 36 und dem benachbarten Abschnitt am Außenumfang der Befestigungsbüchse 30 so ge­ halten werden, daß die Halteklammer 40 an der Befesti­ gungsbüchse 30 angebracht verbleibt. Die Bewegung zwischen der Verriegelungsposition der Fig. 8A und der Freigabepo­ sition der Fig. 8B wird einfach dadurch bewirkt, daß man die Halteklammer 40 mittels der Lasche 45 oder des Steges 42 drückt und zieht. Es wird in diesem Zusammenhang ver­ merkt, daß, wenn die Halteklammer 40 in die Freigabeposi­ tion gezogen wird, die Haken 43 in Eingriff mit dem Umfang der Befestigungsbüchse 30 gelangen, um die Klammer 40 daran zu hindern, von der Befestigungsbüchse 30 noch wei­ ter wegzugleiten und deshalb von der Befestigungsbüchse 30 gelöst zu werden. Für den kräftigen Eingriff mit den Haken 43 kann die Befestigungsbüchse 30 mit Vertiefungen oder dergleichen nahe dem einen Längsende der Schlitze 36 ver­ sehen sein.
Der Hahn 10 wird an der Grundplatte 20 dadurch angebracht, daß man das Anschlußrohr 14 in die Befestigungsbüchse ein­ führt, die an der Grundplatte 20 schon befestigt ist, wo­ bei sich die Halteklammer 40 entweder in der Verriege­ lungsposition oder der Freigabeposition befindet. Wenn das Anschlußrohr 14 eingeführt wird, während sich die Halte­ klammer 40 in der Verriegelungsposition befindet, dann greift der abgeschrägte bzw. kegelige Rand 16 am unteren Ende des Rohres 14 fest in die Federschenkel 41 ein, die an der Befestigungsbüchse 30 nach innen vorstehen, um hierdurch die Federschenkel 41 zu veranlassen, um ein Maß nach außen zu federn, das ausreicht, daß sie auf dem abge­ schrägten Rand 16 auflaufen, wonach die Federschenkel 41 federnd nach innen in den Sperreingriff mit der Nut 15 ge­ drückt werden. Wenn andererseits das Anschlußrohr 14 in die Befestigungsbüchse 30 eingeführt wird, während sich die Halteklammer 40 in der Freigabeposition befindet, dann ist es nur erforderlich, die Halteklammer 40 in die Ver­ riegelungsposition zu schieben. Wenn ein Erfordernis vor­ liegt, den Hahn 10 zum Zweck des Ersetzens oder der er­ neuten Einstellung auszubauen oder zu lösen, dann kann das Anschlußrohr 14 mühelos von der Befestigungsbüchse 40 ein­ fach dadurch gelöst werden, daß man die Halteklammer 40 in die Freigabeposition zieht. Da die Halteklammer 40 an der Befestigungsbüchse 30 angebracht gehalten wird, besteht keine Möglichkeit, daß man die Halteklammer 40 verliert, und deswegen kann der nächste Hahneinbau ohne weiteres einfach dadurch vorgenommen werden, daß man die Halteklam­ mer 40 in die Verriegelungsposition schiebt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist die Nut 15 so ausgebildet, daß sie eine abgeschrägte untere Wand 17 aufweist, die mit der unteren Kante der Federschenkel 41 so in Eingriff bringbar ist, daß die einwärts gerichtete Spannkraft F, die von den Federschenkeln 41 ausgeübt wird, am Eingriff hierzwischen eine abwärts gerichtete Kraft FD liefert, um das Anschluß­ rohr 14 noch weiter tief in die Befestigungsbüchse 30 hin­ ein zu versetzen und hierbei die ordnungsgemäße und stram­ me Positionierung des Hahns 10 an der Grundplatte 20 ohne irgendein unerwünschtes Spiel oder dergleichen zwischen Hahn und Grundplatte 20 sicherzustellen. D.h., mögliche Änderungen in der Lage der Nut 15 und des Schlitzes 36 längs einer axialen Länge des Rohres 14 können innerhalb eines Längenabschnitts L der abgeschrägten Wand 17 ge­ schluckt werden. Ein O-Ring 18, der am Anschlußrohr 14 passend angeordnet ist, gelangt in dichtenden Eingriff mit der Innenoberfläche der Befestigungsbüchse 30 oberhalb der Nut 15 für die wasserdichte Abdichtung hierzwischen.
Das Anschlußrohr 14 kann ein zusätzliches Gewinde (nicht gezeigt) aufweisen, so daß es an der Grundplatte 20 durch Verwendung einer Sperrmutter (nicht gezeigt) befestigt werden kann, statt daß man die Befestigungsbüchse 30 ver­ wendet, wie die Wasserhahn-Baugruppe aus dem Stand der Technik oder zusätzlich hierzu.
Obwohl das obige Ausführungsbeispiel die Anordnung eines abgeschrägten Randes am unteren Ende des Anschlußrohres 15 für die augenblickliche Anbringung des Hahns an der Befe­ stigungsbüchse darstellt, ist eine solche augenblickliche Anbringung mit der Verwendung einer modifizierten Halte­ klammer 40A in gleicher Weise möglich, wie in Fig. 10 ge­ zeigt, und zwar für ein Anschlußrohr ohne abgeschrägten Rand. Die Halteklammer 40A ist grundsätzlich identisch mit der obigen Klammer 40, umfaßt aber zusätzlich ein Paar Führungsflansche 47, die sich nach außen und oben von den oberen Kanten der Federschenkel 41A aus erstrecken. Wenn das Anschlußrohr 14 in die Befestigungsbüchse 30 einge­ führt ist, dann sind es die Führungsflansche 47, die zu­ erst in Eingriff mit dem unteren Ende des Anschlußrohres gelangen und hierbei die Federschenkel 41A veranlassen, um ein ausreichendes Maß auswärts zu federn, was es dem unte­ ren Ende des Rohres gestattet, zwischen den Federschenkeln hindurchzutreten, wonach die Federschenkel 41A nach innen in die Nut 15 des Rohres in sperrenden Eingriff gedrückt werden.
Es ist in Fig. 3a eine Halteklammer 40′ gezeigt, die eine modifizierte Ausführung der Halteklammern 40 der Fig. 3 bildet und Federschenkel 41′ aufweist, von denen die obe­ ren Kanten bei dem Preß- oder Prägevorgang bei der Her­ stellung der Klammer so abgeschrägt sind, daß sie gleich­ artige, einwärts geneigte Führungen 41′′ bilden.
Obwohl das obige Ausführungsbeispiel den Ausrichtstift 13 benutzt, um die unerwünschte Drehung des Hahnes relativ zur Grundplatte in Zusammenwirkung mit der entsprechenden Bohrung 32 in der Befestigungsbüchse 30 zu verhindern, kann ferner eine solche Verhinderung der Drehung in glei­ cher Weise dadurch erreicht werden, daß man einen nicht­ kreisförmigen Abschnitt an dem Anschlußrohr und einen ent­ sprechenden Abschnitt an der Befestigungsbüchse vorsieht.
Die Erfindung betrifft insgesamt eine Wasserhahn-Baugruppe mit einer Befestigungsbüchse 30, die an einer Grundplatte 20 einer tragenden Struktur, etwa der Oberseite eines Beckens, befestigt ist, sowie einen Hahn 10 mit einem An­ schlußrohr 14, das abnehmbar in die Befestigungsbüchse 30 eingesetzt ist. Die Befestigungsbüchse 30 ist so ange­ bracht, daß sie sich durch die Grundplatte 20 hindurch so erstreckt, daß sie mit ihrem unteren Ende hinter der Grundplatte 20 angeordnet ist, und ist im unteren Ende mit Schlitzen 36 ausgebildet. Das Anschlußrohr 14 ist mit einer Nut 15 ausgebildet, die in offene Verbindung mit den Schlitzen 36 gelangt, wenn das Anschlußrohr 14 in die Be­ festigungsbüchse 30 eingesetzt ist. An der Befestigungs­ büchse 30 ist eine Halteklammer 40 getragen, die Feder­ schenkel 41 aufweist, die in den Schlitz 31 eingreifen. Die Halteklammer 40 ist zwischen einer Sperrposition, in welcher Abschnitte der Federschenkel 41 radial bezüglich der Befestigungsbüchse 30 nach innen für den Sperreingriff in die Nut 15 des Anschlußrohres 14 vorspringen, und einer Freigabeposition beweglich, in welcher die Abschnitte der Federschenkel 41 vom Inneren der Befestigungsbüchse 30 für die Freigabe der Nut 15 zurückgezogen sind.

Claims (5)

1. Wasserhahn-Baugruppe mit
einer in einer Öffnung (21) einer Grundplatte (20) befe­ stigbaren, sich durch diese hindurch erstreckenden Befesti­ gungsbüchse (30),
einem Hahn (10) mit einem Anschlußrohr (14), das in die Befestigungsbüchse (30) abnehmbar einsetzbar ist und eine Nut (15) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsbüchse (30) einen Schlitz (36) aufweist, der auf die Nut (15) ausgerich­ tet ist, wenn das Anschlußrohr (14) in die Befestigungsbüchse eingesetzt ist,
daß eine U-förmige Halteklammer (40) mit mindestens ei­ nem Federschenkel (41) vorgesehen ist, der zum freien Ende hin eine einwärts gerichtete Abschrägung (44) und am freien Ende einen einwärts gebogenen Haken (43) aufweist,
daß die Halteklammer (40) zwischen einer Sperrposition, in der bei in die Befestigungsbüchse (30) eingesetztem An­ schlußrohr (14) ein Abschnitt des Federschenkels (41) durch den Schlitz (36) in die genannte Nut (15) eingreift und den Hahn (10) in der Befestigungsbüchse (30) verriegelt, und ei­ ner Freigabeposition, in der die Halteklammer von der Befe­ stigungsbüchse so getragen wird, daß der genannte Abschnitt des Federschenkels (41) aus dem Eingriff in die Nut (15) ge­ löst ist, bewegbar ist.
2. Wasserhahn-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nut (15) im Anschlußrohr (14) mit ihrer un­ teren Wand (17) so abgeschrägt ist, daß die Spannkraft (F) beim Andrücken des Federschenkels (41) radial nach innen ge­ gen das Anschlußrohr (14) beim Eingriff mit dem Federschenkel (41) in die abgeschrägte untere Wand (17) eine abwärts ge­ richtete Kraft (FD) ergibt.
3. Wasserhahn-Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Anschlußrohr (14) an seinem unteren En­ de mit einem abgeschrägten Rand (16) ausgebildet ist, auf den der Federschenkel (41) beim Einsetzen des Anschlußrohrs (14) in die Befestigungsbüchse (30) aufläuft.
4. Wasserhahn-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (40) einen ge­ eigneten Führungsflansch (47) aufweist, der sich als Anschlag gegen das untere Ende des Anschlußrohrs (14) von der oberen Kante des Federschenkels (41) nach außen und oben erstreckt.
5. Wasserhahn-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (10) einen Ausrichtstift (13) aufweist, der in eine entsprechende Bohrung (32) in der oberen Fläche der Befestigungsbüchse (30) so eingreift, daß der Hahn (10) drehfest an der Befestigungsbüchse (30) ange­ bracht ist.
DE19924241886 1991-12-13 1992-12-11 Wasserhahn-Baugruppe Expired - Lifetime DE4241886C2 (de)

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