DE4122948A1 - Fuehrungssystem und schaelmaschine mit fuehrungssystem sowie verfahren zum betreiben einer schaelmaschine - Google Patents
Fuehrungssystem und schaelmaschine mit fuehrungssystem sowie verfahren zum betreiben einer schaelmaschineInfo
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Führungssystem nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1, auf eine Schälmaschine nach dem
Oberbegriff von Anspruch 5 sowie auf ein Verfahren zum
Betreiben einer Schälmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch
7.
Spitzenlose Schälmaschinen dieser Art dienen hauptsächlich
dazu, aus warmgewalztem metallischem Rundmaterial sogenannten
Blankstahl herzustellen. Dabei wird das stangenförmige
Rundmaterial an seinem zylindrischen Umfang durch einen
rotierenden Messerkopf geschält. Die Stange selbst wird gegen
ungewollte Rotation gesichert axial durch eine Zentralbohrung
im Messerkopf durch die Schälmaschine geführt. Der rotierende
Messerkopf trägt 3 oder mehr nach innen gerichtete Messer, die
die Stange auf wendelförmiger Bahn schälen. Derartige
Schälmaschinen werden bei Draht, Stangen und Rohren eingesetzt.
Die derzeit gebräuchlichen Schälmaschinen arbeiten mit einem
Einschubapparat einlaufseitig vor dem Messerkopf, der aus zwei
Rollenpaaren besteht und mit einem Spannwagen auslaufseitig des
Messerkopfes, der den Stab gegen Verdrehen sichert und
transportiert, wenn das letzte Ende des Stabes geschält wird.
Zusätzlich haben derartige Schälmaschinen unmittelbar vor und
hinter dem Messerkopf Führungen, die das Werkstück zentrieren
und die vom Schälprozeß ausgehenden Schwingungen dämpfen.
Moderne Schälmaschinen können den Vorschub, die
Messerkopfdrehzahl und den Fertigdurchmesser während des
Betriebs verändern.
Aus der DE-PS 10 74 360 ist eine Schälmaschine bekannt, bei der
das Führungssystem für die geschälte Stange unmittelbar hinter
dem Messerkopf der Schälmaschine aus 4 Rollen besteht, die
abgefedert sind. Die Vorspannung der Verstellmittel ist nicht
verstellbar.
Weiterhin ist aus der DE-AS 11 04 289 ein Führungssystem für
eine Schälmaschine bekannt, das einlaufseitig des Messerkopfes
angeordnet ist und den besonderen Aufgaben für die zentrische
Führung nicht exakt runden, ungeschälten Gutes Rechnung trägt.
Die Führung hat 4 Rollen, die paarweise über Kurven radial nach
innen/außen verstellt werden. Für gegenüberliegende Rollen ist
ein zur Schälmaschinenachse konzentrischer Ring mit den beiden
Kurven vorgesehen, an denen sich die zwei gegenüberliegenden
Führungsrollen abstützen. Durch Drehung des Rings werden die
Führungsrollen verstellt. Der Ring stützt sich federnd gegen
seine Verstellmittel ab. Es gibt keine Information über das Maß
der Einfederung der Führungsrollen-Paare.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zentrierverhalten
eines Führungssystems einer Schälmaschine unmittelbar vor oder
hinter dem Messerkopf zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Patentanspruch 1
gelöst. Der Begriff Einfederung ist nicht an eine "Feder" aus
Metall oder anderen geeigneten Materialien gebunden. Auch
hydraulische oder pneumatische Lösungen sind denkbar. Die
Erfassung kann auch mit Hilfe der Dehnmeßtechnik erfolgen.
Entscheidend ist, daß die Position des Führungselements relativ
zu der hinter der Feder stehenden Abstüzung des
Führungselements erfaßt wird. Mit diesem Meßergebnis kann die
Vorspannkraft der Führungselemente optimiert werden. Die
Vorspannkraft der Führungselemente ist bei bekannter
Federkennlinie ein Äquivalent zu der Einfederung der
Führungselemente.
Die Führungselemente sind entweder Halter mit an ihren nach
innen gerichteten Enden vorgesehenen nicht angetriebenen
Rollen, die am Werkstück anliegen oder die Halter tragen an
ihren freien Enden Verschleißplatten, die das zu schälende oder
geschälte Gut reibschlüssig führen.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß die Einfederung aller
Führungselemente mit ausreichend genauer Genauigkeit gleich
ist. Deshalb stellt die Ausgestaltung der Erfindung nach
Anspruch 2 eine vorteilhafte bauliche Vereinfachung dar.
Bei der Anzeigeeinheit nach Anspruch 3 kann es sich um eine
analoge oder digitale Anzeigeeinheit handeln. Sie hat die
Aufgabe, das Maß der Einfederung des/der Führungselemente(s)
sichtbar zu machen.
Die mit Anspruch 4 verfolgte Weiterbildung der Erfindung
erlaubt einen Vergleich zwischen dem Positions-Sollwert der
Führungselemente und der tatsächlichen Position unter
Berücksichtigung der Einfederung/Vorspannkraft der
Führungselemente.
Bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Erfindung nach
Anspruch 5 vorgesehen, bei der das Meßergebnis der Einfederung
der Führungselemente in die Steuerung der Schälmaschine
einbezogen wird. Das von der Meßeinrichtung ausgesandte Signal
kann mit Hilfe einer Lampe oder einer Hupe ausgegeben werden
oder in einen Befehl zum Stillsetzen der Maschine oder
Blockieren gewisser Funktionen umgesetzt werden. Wenn eine
Fehlermeldung ausgegeben wird, signalisiert diese entweder
einen Verschleiß der Führungselemente oder eine falsche
Durchmesser-Vorgabe des zu schälenden oder geschälten Gutes.
Bevorzugt ist an die Verwendung einer Warneinrichtung,
entweder in Form einer Anzeige am Steuerpult der Maschine oder
in Form einer Warnlampe oder Hupe gedacht.
Zusätzlich oder alternativ kann das Meßergebnis der
Einfederung der Führungselemente vor oder hinter dem Messerkopf
der Schälmaschine auch zur Steuerung der Maschine benutzt
werden. Unabhängig von der Sicherheitsfunktion, die die
ausgewerteten Meßergebnisse des oder der Führungssystem(e)
haben, kann automatisch und ohne Zutun des Bedienungspersonals
die Schälmaschine mit einer veränderlichen und auf vorgegebene
Werte für die Vorspannkraft eingestellten Führung betrieben
werden. Insbesondere beim Schälen von konischem (Feder-)Draht
können die Führungssysteme vorspannkraftabhängig betrieben
werden.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der in der Zeichnung
wiedergegebenen bevorzugten Anwendung auf eine Schälmaschine
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Gesamtansicht einer
Schälmaschine, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 nach Linie II-II
zur Darstellung eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Führungssystems;
Fig. 1 zeigt eine Stange 21, die in einer Schälmaschine 1
geschält wird. Die Schälmaschine besteht aus einem
Einschubaggregat 2 mit darin drehbar gelagerten und in nicht
dargestellter Weise drehangetriebenen Transportrollen 31, 32,
einem Messerkopf 26 an einer Hohlwelle 6, die in einem
Maschinengestell 7 auf bekannte Weise in Lagern 17, 18
drehangetrieben aufgenommen ist, einer hinteren Führung 10, die
mit ihren Rollen 16 die weiter fortgeschritttene Stange am
geschälten Abschnitt einspannt und einem Spannwagen 12, der
gemäß Pfeil 27 verfahrbar ist und gegen Ende der Bearbeitung
mit seinen Spannbacken 19, 20 die Stange 21 gegen Verdrehen
sichert und aus der Schälmaschine herauszieht. Der
Arbeitsablauf der Schälmaschine 1 wird von einer
Steuereinrichtung 25 bestimmt, an die u. a. das Einschubaggregat
2, und ein Stellmotor 9 für die Messer 15 und der Spannwagen
angeschlossen sind.
Der Messerkopf 26 befindet sich in einem erweiterten
Absatz an der einlaufseitigen Stirnseite der Hohlwelle 6, in
der eine Konushülse 8 in Durchlaufrichtung der Stange 21, wie
mit dem Pfeil 22 angezeigt, von einem Stellmotor 9 bei
umlaufender Hohlwelle 6 verschoben werden kann, mehreren
Messerhaltern 14, die sich innen an dem Konus der Konushülse
8 radial abstützen und die bei axialer Verschiebung der
Konushülse 8 in radialer Richtung zur Stange 21 verstellt
werden. Messer 15 an den Messerhaltern 14 schälen
entsprechend der Position der Messerhalter und der Konushülse
eine Schicht einstellbarer Dicke von der Stange 21 ab. Die
Schwingungen des Zerspanungsprozesses am Messerkopf werden
von den Rollen 13 und 16 der vorderen und hinteren Führung 5
bzw. 10 gedämpft.
Einlaufseitig der Schälmaschine 1 befindet sich ein
offener Rollgang mit von Motoren 23, 24 angetriebenen
Zuführrollen 3, 4, die die Stange 21 in den Bereich des
Einschubaggregates 2 transportieren.
Das Einschubaggregat 2 sichert die Stange 21 gegen
Verdrehen unter dem Schnittmoment, das im Messerkopf 26 in
die Stange eingeleitet wird. Zusätzlich bringt es aufgrund
eines nicht gezeigten Antriebs der Rollen 31, 32 die
Vorschubkraft auf, um die Stange durch den Messerkopf 26 zu
schieben. Am Einschubapparat ist eine Wegmeßeinrichtung 11
vorgesehen, die mit einer Impulszählung die gewünschten
Weglängen beim Schälen der Stange 21, sicherstellt.
Ausgelöst wird die Wegmessung durch einen Initiator 28
auslaufseitig des ersten Rollenpaares des Einschubag
gregates 2.
Fig. 2 zeigt die vordere Führung 5 in Stirnansicht mit einem
Rahmen 34, in den ein Stellring 43 drehbar eingelassen ist und
vier Schiebern 35, 36, 37, 38, die sternförmig um das zu
schälende Werkstück angeordnet sind und im Rahmen 34 in
radialer Richtung verstellt werden können. Die Verstellung
erfolgt mittels eines verzahnten Umfangsabschnittes 69 am
Stellring 43 und einem Verstellrad 60, das durch Drehung in
Richtung des Pfeiles 62 den Stellring 43 relativ zum Rahmen 43
verschwenkt. Hinter den Schiebern 35 bis 39 sind Spiralnuten
44, 45, 46, 47 im Stellring 43 vorgesehen, in die an den
Schiebern angeformte Zapfen eingreifen. Durch Drehung am
Verstellrad 60 wird der Stellring 43 verschwenkt und alle vier
Schieber 35 bis 39 werden synchron und um gleiche Wegstrecken
in radialer Richtung zur zu schälenden Stange 21 verstellt.
Die vier Schieber 35 bis 39 sind im wesentlichen von
gleicher Bauart. An den Schiebern sind Gleitsteine 56, 57, 58
und 59 in radialer Richtung zur Stange 21 gleitend geführt. Die
Gleitsteine sind in den Schiebern 35 bis 39 mit Federpaketen
52, 53, 54 und 55 vorgespannt. Die Spannung der Federpakete
kann, wie am Beispiel des Schiebers 36 gezeigt, mit Hilfe einer
Stellmutter 63 variiert werden.
Am Schieber 37 befindet sich eine Anzeigeeinheit 64,
mit der das Maß der Einfederung des Gleitsteins 57 relativ zum
Schieber 37 gemessen und angezeigt wird. Zusätzlich wird die
Position des Stellrings 43 von der Anzeigeeinheit 288 gemessen.
Bevor eine Stange 21 in die Schälmaschine eingeführt wird,
werden alle Rollen 39, 40, 41, 42 der vorderen Führung 5 mit
Hilfe des Verstellrades 60 und der Anzeige an der
Anzeigeeinheit 288 auf einen Durchmesser eingestellt, der etwas
kleiner ist, als der Rohdurchmesser der Stange 21. Sobald die
Stange in die vordere Führung einläuft, drückt sie alle Rollen
39 bis 42 minimal auseinander. Dieses Auseinanderdrücken ändert
nichts an der Position der Schieber 35 bis 39, das
Zurückweichen der Gleitsteine 56 bis 59 geht vielmehr in die
Federpakete, da die Position des Stellrings 43 als durch
Reaktionskräfte der Federpakte technisch unverrückbar zu
betrachten ist. Da alle Federpakte von gleicher Art und Größe
sind wird davon ausgegangen, daß alle Federpakete um das
gleiche Maß einfedern. Deshalb wird die Einfederung durch die
Anzeigeeinheit 64 nur an einem Schieber 37 gemessen. Sollte
diese einfache Messung nicht ausreichen, ist vorgesehen, alle 4
oder ausgesuchte Schieber mit der oder den Meßeinrichtungen
auszurüsten. Diese Einfederung der Gleitsteine 56 bis 59 in die
Schieber 35 bis 39 bestimmt sich zum einen nach der
Durchmessertoleranz der Stange 21 und zum anderen nach dem
Verschleißzustand der Rollen 39 bis 42. Das nach der Erfindung
vorgeschlagene Meßverfahren und die dazu insbesondere in Fig. 2
gezeigte vordere Führung 5 mit den Meß- und Anzeigeeinheiten
64, 288 erlaubt somit das frühzeitige Erkennen eines kritischen
Verschleißzustandes der Führungselemente, d. h. im vorliegenden
Falle der Rollen 39 bis 42.
Darüber hinaus erlaubt die Messung der Einfederung der
Gleitsteine 56 bis 59 in die Schieber 35 bis 39 oder jedenfalls
die Messung einer einzelnen Einfederung einen Rückschluß, ob
die Stange 21 mit der richtigen Vorspannkraft geführt wird.
Ergänzend oder alternativ ist nicht die Anzeige der
Meßwerte an der vorderen Führung wie vorbeschrieben vorgesehen,
sondern die Weiterleitung der Meßergebnisse mit Hilfe der
Meßwertgeber 33 und 65 an die zentrale Steuereinrichtung 25 der
Schälmaschine 1. Hierzu sind die Meßwertgeber 33, 65 mit den
Leitungen 29, 30 mit der Steuereinheit 25 der Schälmaschine
verbunden. Der Meßwertgeber 33 mißt die relative Position des
Gleitsteins 56 im Schieber 35 und der Meßwertgeber 65 erfaßt
mit Hilfe des am Verstellrad 60 angreifenden Meßschiebers 61
die Drehlage des Stellrings 43 und somit die radiale Stellung
sämtlicher vier Führungsrollen 39 bis 42 bzw. deren Schieber 37
bis 40. Somit können an der Steuereinrichtung 25 oder einem
mit dieser verbundenen Steuerpult die Verschleißzustände der
vorderen Führung oder die effektive Vorspannung angezeigt oder
in die Steuerung der Maschine durch eine schaltungsmäßige
Verriegelung integriert werden, so daß z. B. bei einer
Einfederung null, gemessen am Meßwertgeber 33 und bei
Laststromaufnahme des Antriebes des Messerkopfes 26 die
Maschine automatisch stillgesetzt wird, weil die vordere
Führung nicht führt. Alternativ kann eine Warnung durch eine
blinkende Warnlampe oder durch ein blinkendes Display an dem
Steuerpult oder dem Pendel vorgesehen sein.
Die meßtechnische Erfassung insbesondere der Spannkraft
erlaubt reproduzierbare Einstellungen des erfindungsgemäßen
Führungssystems und eine Optimierung der Führungseigenschaften.
Die Erfindung, so wie vorstehend am Beispiel der vorderen
Führung 5 beschrieben, kann gleichermaßen bei der hinteren
Führung 10 angewandt werden.
Claims (7)
1. Führungssystem für ein Werkstück einer spitzenlosen
Schälmaschine, die die folgenden Merkmale aufweist:
a) das Führungssystem (5) besteht aus mehreren, sternförmig um die Maschinenmitte angeordneten Führungselementen,
b) die Führungselemente (Rollen 39 bis 42) sind federnd abgestützt,
gekennzeichnet durch
c) eine Meßvorrichtung (64) zum Messen der Einfederung der Führungselemente (Rollen 39 bis 42).
a) das Führungssystem (5) besteht aus mehreren, sternförmig um die Maschinenmitte angeordneten Führungselementen,
b) die Führungselemente (Rollen 39 bis 42) sind federnd abgestützt,
gekennzeichnet durch
c) eine Meßvorrichtung (64) zum Messen der Einfederung der Führungselemente (Rollen 39 bis 42).
2. Führungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das
folgende Merkmal:
d) nur eines der Führungselemente (Rolle 39) ist mit der Meßvorrichtung (64) ausgerüstet.
d) nur eines der Führungselemente (Rolle 39) ist mit der Meßvorrichtung (64) ausgerüstet.
3. Führungssystem nach Anspruch 1 mit Verstellmitteln
Einstellung des Führungssystems auf unterschiedliche
Durchmesser des zu schälenden Gutes, gekennzeichnet durch
das folgende Merkmal:
e) eine Meßvorrichtung (33) und eine Anzeigeeinheit (64), zur Erfassung der Einfederung der Führungselemente.
e) eine Meßvorrichtung (33) und eine Anzeigeeinheit (64), zur Erfassung der Einfederung der Führungselemente.
4. Führungssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch das
folgende Merkmal:
f) eine zweite Anzeigeeinheit (288), die mit den Verstellmitteln (60, 43, 44-51) gekoppelt ist und den Sollwert der Führungselemente anzeigt.
f) eine zweite Anzeigeeinheit (288), die mit den Verstellmitteln (60, 43, 44-51) gekoppelt ist und den Sollwert der Führungselemente anzeigt.
5. Schälmaschine mit einem Führungssystem nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche, mit der
nachstehenden Merkmalskombination:
g) mindestens ein Führungssystem (5, 10) unmittelbar vor oder hinter dem Messerkopf (26),
h) eine Steuereinheit (25) mit Anzeigen für Parameter der Maschine oder des Schälprozesses,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
i) eine Verbindungsleitung (30) zwischen der Meßvorrichtung (33) an mindestens einem Führungselement (Rolle 41) und der Steuereinheit (25).
g) mindestens ein Führungssystem (5, 10) unmittelbar vor oder hinter dem Messerkopf (26),
h) eine Steuereinheit (25) mit Anzeigen für Parameter der Maschine oder des Schälprozesses,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
i) eine Verbindungsleitung (30) zwischen der Meßvorrichtung (33) an mindestens einem Führungselement (Rolle 41) und der Steuereinheit (25).
6. Schälmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das
nachstehende Merkmal:
j) eine Warneinrichtung, die bei vorgegebenem Stellwert des Führungssystems (5) und vom Sollwert unzulässig abweichender Einfederung der Führungselemente (39-42) ein Signal ausgibt.
j) eine Warneinrichtung, die bei vorgegebenem Stellwert des Führungssystems (5) und vom Sollwert unzulässig abweichender Einfederung der Führungselemente (39-42) ein Signal ausgibt.
7. Verfahren zum Betreiben einer Schälmaschine nach einem der
Ansprüche 5 und 6, bei dem die folgenden Schritte
durchgeführt werden:
k) das zu schälende Gut (Stange 21) wird unmittelbar vor und/oder nach dem Schälen zentrisch geführt,
l) die Führungselemente (Rollen 39-42) werden nachgiebig abgestützt,
m) die Führungselemente (Rollen 39-42) werden voreingestellt
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
n) die elastische Einfederung der Führungselemente wird gemessen,
o) das Meßsignal wird ausgegeben oder bei der Steuerung der Schälmaschine verwendet.
k) das zu schälende Gut (Stange 21) wird unmittelbar vor und/oder nach dem Schälen zentrisch geführt,
l) die Führungselemente (Rollen 39-42) werden nachgiebig abgestützt,
m) die Führungselemente (Rollen 39-42) werden voreingestellt
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
n) die elastische Einfederung der Führungselemente wird gemessen,
o) das Meßsignal wird ausgegeben oder bei der Steuerung der Schälmaschine verwendet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122948 DE4122948A1 (de) | 1991-07-11 | 1991-07-11 | Fuehrungssystem und schaelmaschine mit fuehrungssystem sowie verfahren zum betreiben einer schaelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122948 DE4122948A1 (de) | 1991-07-11 | 1991-07-11 | Fuehrungssystem und schaelmaschine mit fuehrungssystem sowie verfahren zum betreiben einer schaelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4122948A1 true DE4122948A1 (de) | 1993-01-14 |
Family
ID=6435902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914122948 Withdrawn DE4122948A1 (de) | 1991-07-11 | 1991-07-11 | Fuehrungssystem und schaelmaschine mit fuehrungssystem sowie verfahren zum betreiben einer schaelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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