DE4107254A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden von materialbahnen aus verpackungsmaterial - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden von materialbahnen aus verpackungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden der
Enden von Materialbahnen miteinander, insbesondere einer ab
laufenden Bahn (Ablaufbahn) aus Verpackungsmaterial mit dem
Anfang einer neuen Bahn (Anschlußbahn) des Verpackungs
materials, wobei während einer Phase momentanen Stillstands
der Ablaufbahn diese durchtrennt und ein so gebildetes Bahn
ende derselben mit einem Bahnanfang der Anschlupbahn ver
bunden wird, z. B. durch Klebestreifen. Weiterhin bezieht
sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Bei leistungsfähigen Verpackungsmaschinen ist die Hand
habung des Verpackungsmaterials ein besonderes Problem. Die
Bemühungen gehen dahin, den Einsatz von manueller Arbeits
kraft soweit wie möglich zu vermeiden.
Überwiegend wird Verpackungsmaterial in gewickelten
Materialbahnen, nämlich als Bobine, zur Verfügung gestellt.
Es geht nun darum, bei Verbrauch einer Bobine einer ab
laufenden Bahn den Anschluß einer neuen Bahn mit möglichst
wenigen manuellen Eingriffen zu vollziehen. Dies ist be
sonders problematisch, wenn die Bahn auf eine besondere
Position der durch Abtrennen von dieser herzustellenden Zu
schnitte eingerichtet ist. Bei bedrucktem Verpackungs
material mit Beschriftung oder Bildern, die eine bestimmte
Relativstellung innerhalb des Zuschnitts erfordern, muß
auch der Trennschnitt zwischen benachbarten Zuschnitten
exakt ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung
von Enden von Materialbahnen mit äußerst geringem manuellen
Einsatz, also weitgehend automatisiert, durchzuführen, und
zwar unter Einhaltung eines präzisen Trennschnitts an vor
gegebener Stelle.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Ver
fahren dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Ablauf
bahn mit Hilfe von Markierungen an der Materialbahn abge
tastet, danach die Ablaufbahn angehalten (gestoppt) und der
Trennschnitt in vorgegebener Relativstellung zur Markierung
ausgeführt und schließlich ein zum Ende der Ablaufbahn
passendes Ende der Anschlußbahn mit dieser positionsgerecht
verbunden wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet demnach mit Ma
terialbahnen (aus Verpackungsmaterial) die mit Markie
rungen, insbesondere aufgedruckten Marken nach Maßgabe der
herzustellenden Zuschnitte versehen sind. Zweckmäßigerweise
ist jeweils im Bereich eines Trennschnitts eine Markierung
angebracht.
Des weiteren geht die Erfindung aus von einer verhältnis
mäßig hohen Förder- bzw. Abzugsgeschwindigkeit der Material
bahn mit z. B. 51 m/min. Wenn die Bobine der Ablaufbahn
nahezu leergefahren ist, wird der Vorgang des Bahnwechsels
eingeleitet. Zu diesem Zweck wird die Geschwindigkeit der
Ablaufbahn reduziert. Es wird nun eine Marke durch ein ent
sprechendes Abtastorgan (Markenleser) erkannt. Danach wird
die mit sehr geringer Geschwindigkeit laufende Ablaufbahn
angehalten. Der Trennschnitt wird sodann positionsgerecht
in bezug auf die Marke ausgeführt. Die Anschlußbahn ist
rechtzeitig (manuell) für die Verbindung mit der Ablaufbahn
vorbereitet worden. Ein zu dem Ende der Ablaufbahn in bezug
auf die Markierung passendes Ende der Anschlußbahn wird an
das Ende der Ablaufbahn angelegt und mit diesem verbunden.
Danach wird der Antrieb für die Bahn wieder in Gang ge
setzt.
Ein Faltorgan zur Verarbeitung von im Bereich eines Zu
schnittaggregats hergestellten Zuschnitten wird zweck
mäßigerweise während des Wechsels der Bahnen mindestens
zeitweilig angehalten. Es ist aber auch möglich, den Be
trieb des Faltaggregats (Faltrevolver) fortzusetzen. In
diesem Falle wird vor Einleitung des Bahnwechsels ein aus
reichender Bahnspeicher gebildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einem gesonderten
Antriebsorgan für die Bahn (Ablaufbahn) während der
deutlich reduzierten Fördergeschwindigkeit versehen. Es
handelt sich dabei um ein Antriebsorgan, welches in Förder
richtung einem Trenn- und Anschlußaggregat zur Durchführung
des Bahnwechsels nachgeordnet ist, so daß die Ablaufbahn
durch dieses Trenn- und Anschlußaggregat hindurchgezogen
wird. Vorzugsweise dient hierzu ein Organ zur Bildung von
Bahnschleifen (Schwenkarm mit Schleifenwalzen). Dieses Bahn
schleifenorgan wird für den Antrieb der Ablaufbahn bei
reduzierter Geschwindigkeit (z. B. von 0 bis 2 m/min) im
Sinne einer Vergrößerung der Bahnschleifen betätigt. Zu
diesem Zweck wird nach einem erfindungsgemäßen Vorschlag
die Bahn zunächst angehalten und sodann der gesonderte An
trieb wirksam. Die Ablaufbahn kann dabei unter Wirkung des
Eigengewichts von bewegbaren, schleifenbildenden Organen
angetrieben werden, insbesondere durch entsprechende Ver
stellung des Schwenkarms.
Zur Durchführung des Trennschnitts wird die Ablaufbahn im
Bereich des Trenn- und Anschlußaggregats nach Erkennen
einer Marke unmittelbar angehalten, und zwar durch eine
Bahnbremse (Backenbremse), die die Ablaufbahn gegen eine
Gegenfläche drückt, insbesondere gegen eine Umlenkwalze.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausge
staltung der Bobinen für die Bahnen, auf die Ausbildung des
Trenn- und Anschlußaggregats sowie auf den separaten
Antrieb der Materialbahn während des Bahnwechsels.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 Einen Teil einer Verpackungsmaschine in schema
tischer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Einzelheit zu Fig. 1, nämlich ein Trenn- und
Anschlußaggregat, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 die Einzelheit gemäß Fig. 2 bei veränderter
Relativstellung von Organen,
Fig. 4 ein Organ für die Steuerung der Bewegung der Bahn
(Bahnschleifenorgan) als Einzelheit in Seitenan
sicht,
Fig. 5 das Aggregat gemäß Fig. 2 in einem Schnitt in
der Ebene V-V,
Fig. 6 einen gegenüber Fig. 5 versetzten Schnitt der Vor
richtung gemäß Fig. 2 in der Schnittebene VI-VI,
Fig. 7 das Trenn- und Anschlußaggregat in einer Ansicht
quer zu Fig. 2 und Fig. 3.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel geht es um die
Verarbeitung einer Materialbahn aus dünne: Verpackungs
material, insbesondere einer Folie. Diese ist bedruckt,
nämlich mit einer Beschriftung und/oder Bildern versehen,
die positionsgerecht auf aus den Zuschnitten hergestellten
Verpackungen erscheinen sollen. Insbesondere ist die ge
zeigte Vorrichtung bzw. das beschriebene Verfahren für die
Herstellung von Papiertaschentuch-Verpackungen geeignet.
Die Materialbahn wird zur Herstellung der Verpackungen
einem Faltaggregat, nämlich einem drehend angetriebenen
Faltrevolver 11 zugeführt. Diesem ist ein Zuschnittaggregat
12 vorgeordnet. Innerhalb desselben werden Zuschnitte von
der Materialbahn durch ein Schneidaggregat abgetrennt und
sodann dem Umfang des Faltrevolvers 11 zugeführt. Das Zu
schnittaggregat 12 ist vorzugsweise in der in EP-A-3 65 812
beschriebenen und dargestellten Weise ausgebildet.
Um eine fortlaufende Versorgung des Faltrevolvers 11 mit
Verpackungsmaterial zu gewährleisten, sind mehrere, im vor
liegenden Falle zwei Bobinen aus gewickelter Materialbahn
vorgesehen, nämlich eine Ablaufbobine 13 und eine Anschluß
bobine 14. Von der erstgenannten Ablaufbobine 13 wird die
dem Faltrevolver 11 zugeführte Materialbahn fortlaufend ab
gezogen, nämlich als Ablaufbahn 15. Die andere, nämlich An
schlußbobine 14 wird vorbereitet für den Anschluß an die
Ablaufbahn 15, wenn die Ablaufbobine 13 abgearbeitet ist.
Ein Anfangsteil einer Anschlußbahn 16 derselben wird
positionsgerecht bereitgehalten.
Die jeweilige Ablaufbahn 15 wird durch ein Trenn- und An
schlußaggregat 17 hindurchgeleitet. Dieses tritt in
Funktion, wenn die Ablaufbobine 13 weitgehend abgearbeitet
und die Anschlußbahn 16 anzuschließen ist.
Dem Trenn- und Anschlußaggregat 17 ist in Förderrichtung
ein Bahnspeicher nachgeordnet, nämlich ein Schleifen
speicher 18. Dieser besteht aus einer Mehrzahl von einander
paarweise gegenüberliegenden Schleifenwalzen 19 und 20. Die
Materialbahn bzw. Ablaufbahn 15 wird über die Schleifen
walzen 19, 20 geführt. Die (unteren) Schleifenwalzen 20
sind verstellbar angeordnet, nämlich an einem Schwenkarm
21. Durch Verstellen desselben relativ zu den feststehenden
Schleifenwalzen 19 wird der Schleifenspeicher 18 vergrößert
oder verringert.
Durch angetriebene Zugwalzen 22 wird die Materialbahn aus
dem Schleifenspeicher 18 gezogen und in das Zuschnitt
aggregat 12 gefördert. Dieser Hauptantrieb für die Ablauf
bahn 15 ist auf eine verhältnismäßig hohe Fördergeschwindig
keit von etwa 50 m/min eingerichtet.
Das Trenn- und Anschlußaggregat 17 ist in ähnlicher Weise
ausgebildet wie die Bahnverbindungsvorrichtung gemäß
EP-B-1 79 243. An einem Traggestell sind zwei plattenförmige
Bahnhalter 23 und 24 schwenkbar gelagert. Einer derselben - bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel der linke Bahnhalter
23 - dient zur Anlage und zeitweiligen Halterung der Ablauf
bahn 15. Auf der zugekehrten Seite des Bahnhalters 24 wird
das Ende der Anschlußbahn 16 bereitgehalten, nämlich ein
exakt auf eine vorgegebene Teilung der Materialbahn ausge
richtetes Anschlußende 25. Die plattenförmigen Bahnhalter
23, 24 sind auf den einander zugekehrten Seiten mit einer
Haltefläche für Endbereiche der Ablaufbahn 15 und Anschluß
bahn 16 versehen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist jeweils ein flächenförmiges Belagstück 26, 27 aus
elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, als unmittelbare Anlage
fläche für die Materialbahn vorgesehen. Etwa mittig zu
diesem Belagstück 26, 27 sind Saugbohrungen 28, 29 ange
bracht, die an der Anlagefläche der Belagstücke 26, 27
münden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine
quergerichtete Reihe von mehreren Saugbohrungen 28, 29 vor
handen. Diese dient zur Fixierung von Endbereichen der Ab
laufbahn 15 bzw. Anschlußbahn 16.
Nach Verbrauch der Ablaufbobine 13 wird in der Ablaufbahn
15 ein exakt positionierter Trennschnitt ausgeführt. Ein
dadurch entstehendes Ablaufende 30 wird mit dem Anschluß
ende 25 in genauer Relativstellung verbunden, und zwar
durch einen quergerichteten Klebestreifen 31. Dieser ist
bereits mit einem überstehenden Teilbereich mit dem An
schlußende 25 der Anschlußbahn 16 verbunden und in der
exakten Relativstellung durch die Saugbohrungen 29 am Bahn
halter 24 gehalten (Fig. 2 und Fig. 3). Bei der Verbindung
der Bahnenden 25 und 30 befindet sich letzteres im Bereich
der Saugbohrungen 28 am Bahnhalter 23, derart, daß der
freie Bereich des Klebestreifens 31 dieses Ablaufende 30
zur Verbindung mit der Anschlußbahn 16 erfassen kann, bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel allerdings mit einem
Überstand der Ablaufbahn 15.
Zu diesem Zweck werden die Bahnhalter 23, 24 durch Ver
schwenken in eine Position gebracht, in der die einander
zugekehrten Flächen bzw. die Belagstücke 26, 27 aneinander
liegen. Dadurch erfolgt die Verbindung des Ablaufendes 30
mit dem freien Teil des Klebestreifens 31.
Den Bahnhaltern 23, 24 ist jeweils eintrittsseitig eine Um
lenkwalze 32, 33 für die Ablaufbahn 15 und die Anschlußbahn
16 zugeordnet. Die Umlenkwalzen 32, 33 sind so angeordnet,
daß in der Ausgangsstellung die umgelenkten Bahnen unmittel
bar den Anlageflächen bzw. Belagstücken 26, 27 der Bahn
halter 23, 24 zugeführt werden (Fig. 2).
Zum Durchtrennen der Ablaufbahn 15 wird der dieser zuge
ordnete Bahnhalter - hier Bahnhalter 23 - in schwenkendem
Sinne bewegt. Dadurch wird ein am Bahnhalter 23, 24 ange
brachtes Trennmesser 34 an einem feststehenden, gemeinsamen
Gegenmesser 35 vorbeibewegt, derart, daß der Trennschnitt
in der Ablaufbahn 15 ausgeführt wird. Das Trennmesser 34
ist mittig zu den Bahnhaltern 23, 24 - in deren Ausgangs
stellung - angebracht.
Zur exakten Führung der Bahnhalter 23, 24 beim Trennschnitt
ist im Bereich des Gegenmessers 35 eine ortsfeste Führungs
rolle 36 gelagert. Über diese gleitet abstützend eine
Kurvenbahn 37 jeweils am Ende der Bahnhalter 23, 24 während
des Trennschnitts hinweg (Fig. 3).
Die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel von rechts dem
Trenn- und Anschlußaggregat 17 zugeführten Materialbahnen,
nämlich Ablaufbahn 15 und Anschlußbahn 16, werden stets
zwischen den beiden Bahnhaltern 23, 24 hindurchgefördert.
Der Weitertransport der Materialbahn 10 führt hier weiter
von den Bobinen 13, 14 weg, also nach links. Bei Austritt
aus dem Bereich der Bahnhalter 23, 24 wird die Materialbahn
über eine untere Umlenkwalze 38 geführt, die sich im
Bereich des Bahnhalters 23 befindet und gleichachsig mit
einem Schwenklager 39 desselben angeordnet ist.
Dem Trenn- und Anschlußaggregat sind als weitere Organe
eine Bahnbremse zugeordnet, im vorliegenden Falle eine
Backenbremse 40 mit schwenkbar gelagerter Bremsbacke 41.
Diese kommt zum zeitweiligen Anhalten der Ablaufbahn 15 mit
dieser zur Anlage an der Umlenkwalze 38.
Ein Tastorgan zum Abtasten von Markierungen der Material
bahn, nämlich ein Markenleser 42 zum Erkennen von Marken 43
der Materialbahn, ist ebenfalls im Bereich der Umlenkwalze
38 angeordnet, nämlich unterhalb derselben. Die Marken 43
sind an einem der Längsränder der Materialbahn angeordnet
(Fig. 6 und Fig. 7).
Die insoweit beschriebene Vorrichtung kann auf verschiedene
Weise betrieben werden. Gemäß einer bevorzugten Arbeits
weise wird der Restvorrat der Ablaufbobine 13 überwacht.
Die Bobinen 13 und 14 werden zweckmäßigerweise angetrieben,
um den Bahnabzug zu unterstützen. Jeder Bobine 13, 14 ist
aber eine Bobinenbremse 44 zugeordnet, und zwar eine
Hysterese-Bremse. Diese wirkt über ein Endlosband, nämlich
über einen Zahnriehmen 45 auf die Bobinenwelle.
Des weiteren ist jeder Bobine 13, 14 eine Meßeinrichtung
zum Messen der Restmenge an gewickelter Materialbahn zuge
ordnet. Diese Meßeinrichtung ist bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel ein Impulszähler 46, der die Drehzahl der
Bobinen 13, 14 feststellt. Bei einem Anstieg der Drehzahl
bzw. bei Erreichen einer einstellbaren, erhöhten Drehzahl
der Ablaufbobine 13, wird der Bahnwechsel eingeleitet. Die
Überwachung der Ablaufbobine 13 geht davon aus, daß bei
konstanter Abzugsgeschwindigkeit der Ablaufbahn 15 die Um
drehungsgeschwindigkeit der Bobine zunimmt.
Der Impulszähler 46 als Organ zur Drehzahlmessung der
Bobinen ist von herkömmlicher Bauart, nämlich mit einer
Öffnungen bzw. Schlitze aufweisenden Impulsscheibe, die auf
der Drehachse der Bobine 13, 14 angeordnet ist. Eine Licht
quelle und ein Empfänger sind ortsfest an gegenüber
liegenden Seiten der Impulsscheibe angeordnet. Die Anzahl
der in der Zeiteinheit empfangenen Lichtsignale gibt Auf
schluß über die Drehzahl der Bobine.
Wenn durch die Ablaufbobine 13 bzw. durch den Impulszähler
46 der Bahnwechsel eingeleitet wird, erfolgt bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel zuerst eine Verstellung des
Schleifenspeichers 18, nämlich eine Bewegung des Schwenk
arms 21 aus einer (oberen) Ausgangsstellung A in eine
Zwischenstellung B (Fig. 1) bei entsprechender Vergrößerung
des Schleifenspeichers 18. Die Bobinenbremse 44 wird dabei
(teilweise) gelöst. Sodann wird die Ablaufbahn 15 auf
voller Länge angehalten durch Stillstand der Zugwalzen 22.
Nun beginnt die Phase der deutlich reduzierten Förderge
schwindigkeit der Ablaufbahn 15 im Bereich des Trenn- und
Anschlußaggregats 17. Der Antrieb wird von einem gesonderten
Antriebsaggregat erzeugt, und zwar durch das schleifen
bildende Organ, also den Schwenkarm 21, durch Bewegen des
selben in die Position C. Die Zugwalzen 22 sind dabei
weiterhin angehalten. Die Ablaufbahn 15 wird durch den
Schwenkarm 21 langsam durch das Trenn- und Anschlußaggregat
17 hindurchgezogen, bis eine nächstfolgende Marke 43 durch
den Markenleser 42 erkannt wird. Der Schwenkarm 21 kann
unter Eigengewicht in die Stellung C bewegt werden. Es ist
auch ein motorischer Antrieb möglich. Die Bobinenbremse 44
wird ganz oder teilweise gelöst. Unter Umständen kann auch
der motorische Antrieb der Ablaufbobine 13 wirksam werden.
Das Erkennen einer Marke 43 durch den Markenleser 41 führt
zu einem unmittelbaren (erneuten) Stop der Ablaufbahn 15 im
Bereich des Trenn- und Anschlußaggregats 17. Zu diesem
Zweck wird die Backenbremse 40 betätigt, so daß die Brems
backe 41 die Ablaufbahn 15 an der Umlenkwalze 38 fixiert.
Unmittelbar danach wird in der beschriebenen Weise der
Trennschnitt durchgeführt, der eine bestimmte, wieder
kehrende Relativstellung zur abgetasteten Marke aufweist.
Nach Verbindung der Bahnenden (Anschlußende 25 und Ablauf
ende 30) in der beschriebenen Weise werden die Bahnhalter
23, 24 in die Ausgangsstellung zurückbewegt. Die Material
bahn, also die neue Ablaufbahn, wird wieder in Gang ge
setzt.
Hinsichtlich des Betriebs des Faltrevolvers 11 und des Zu
schnittaggregats 12 sind unterschiedliche Lösungen möglich.
Während der Durchführung des Trennschnitts und der Ver
bindung der Bahnenden kann der dem Faltrevolver 11 bzw.
Zuschnittaggregat 12 zugekehrte Teil der Materialbahn 10
bereits wieder angefahren werden. Dabei wird die Material
bahn dem Schleifenspeicher 18 entnommen, bis die Verbindung
der Bahnenden vollzogen und die neue Ablaufbobine in Gang
gesetzt ist. Der Schwenkarm 21 kehrt dabei infolge Ver
minderung des Schleifenspeichers 18 in die Ausgangsposition
A zurück.
Alternativ kann zusätzlich ein umfänglicherer Bahnspeicher
dem Faltrevolver 11 bzw. Zuschnittaggregat 12 zugeordnet
sein. In diesen Bahnspeicher (nicht gezeigt) kann eine aus
reichende Menge an Materialbahn gefördert werden, bevor der
Bahnwechsel in Gang gesetzt wird. Der gesamte Bahnwechsel
kann bei dieser Alternative bei weiterlaufendem Betrieb des
Faltrevolvers 11 und des Zuschnittaggregats 12 erfolgen.
Eine Alternative für den Betrieb des vorliegenden Trenn- und
Anschlußaggregats 17 besteht darin, diesem eine Meß
einrichtung für die Transportlänge der Ablaufbahn 15 nach
Feststellung der aus lösenden Marke 43 durch den Markenleser
42 zuzuordnen. Diese Längenmeßeinrichtung kann als Impuls
zählwerk im Bereich der Umlenkwalze 38 angeordnet sein. Das
Impulszählwerk wird - bei geringer Fördergeschwindigkeit der
Ablaufbahn 15 - durch den Markenleser 42 in Gang gesetzt.
Danach bestimmt das Impulszählwerk eine Restförderstrecke
der Ablaufbahn 15 bis zum Einsatz der Backenbremse 40 zum
erneuten Anhalten der Ablaufbahn 15.
Der Schleifenspeicher 18 bzw. der Schenkarm 21 dient
zugleich in üblicher Weise als Steuerorgan für den
Transport der Ablaufbahn 15. Der Schwenkarm 21 mißt die
Spannung in der Ablaufbahn. Zu diesem Zweck ist im Bereich
eines Schwenklagers 56 des Schwenkarms 21 ein Potentiometer
angebracht. Die von diesem gemessene Spannung dient als
Steuersignal für Antrieb bzw. Verzögerung der jeweiligen
Ablaufbobine 13. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ergeben sich
bei den Positionen A, B und C des Schwenkarms 21 jeweils
Schwenkbewegungen innerhalb kleinerer Amplituden. Diese
ergeben sich aus den Steuerbewegungen infolge Änderung der
Bahnspannung.
Die beschriebenen Organe des Trenn- und Anschlußaggregats
17 sind in besonderer Weise mit einem Maschinengestell ver
bunden, nämlich mit einer Tragwand 47 desselben. An dieser
Tragwand 47 ist ein winkelförmiger Tragarm 48 angebracht.
Dieser weist einen Tragschenkel 49 parallel zur Tragwand 47
auf. Tragwand 47 und Tragarm 48 dienen zur Lagerung der
beweglichen Organe des Trenn- und Anschlußaggregats 17,
nämlich zum einen der schwenkbaren Bahnhalter 23 und 24.
Des weiteren ist die bewegbare Backenbremse 40 hieran ge
lagert. Der Markenleser 42 ist ebenfalls mit dem vorstehend
beschriebenen Traggestell verbunden, nämlich mit dem Trag
arm 48. Der Markenleser 42 ist vorzugsweise verstellbar
angebracht, z. B. in Langlöchern. Dadurch ist eine
Justierung bzw. exakte Einstellung des Markenlesers auf die
jeweils erforderliche Restförderlänge bis zum Trennschnitt
einstellbar und auch auf unterschiedliche Formate der herzu
stellenden Zuschnitte und damit auf unterschiedliche Ab
stände der Marken einstellbar. Die Bahnhalter 23, 24 sind
mit Betätigungswellen 50 einerseits in der Tragwand 47 und
andererseits im Tragschenkel 49 drehbar gelagert.
Im Bereich der Tragwand 47 ist die Betätigungswelle 50 der
beiden Bahnhalter 23, 24 verlängert. An freien Enden der Be
tätigungswellen 50 ist jeweils ein quergerichteter Be
tätigungsarm 51 angebracht. Dieser steht in Verbindung mit
einer Schubstange 52, die wiederum von einem Antriebsorgan,
z. B. einem Druckmittelzylinder, beaufschlagt wird.
Durch diese Betätigungsorgane können beide Bahnhalter 23,
24 gesteuert und unabhängig voneinander bewegt werden. Ein
manueller Eingriff ist insoweit nicht erforderlich. Die Be
tätigung der Bahnhalter 23, 24 erfolgt demnach maschinell
bzw. mechanisch oder mit anderen Betätigungsorganen.
Lediglich die exakte Positionierung des Anschlußendes 25 am
jeweiligen Bahnhalter 24 zusammen mit dem Klebestreifen 31
wird von Hand durchgeführt.
Ein entsprechender Antrieb ist für die Backenbremse 40 vor
gesehen. Diese ist ebenfalls mit einer Betätigungswelle 53
schwenkbar in der Tragwand 47 und dem Tragschenkel 49 ge
lagert. Ein quergerichteter Betätigungsarm 54 ist mit einer
Schubstange 55 verbunden. Auch hier kann ein Druckmittel
zylinder zur Bewegung der Backenbremse 40 eingesetzt
werden.
Bezugszeichenliste
10 -
11 Faltrevolver
12 Zuschnittaggregat
13 Ablaufbobine
14 Anschlußbobine
15 Ablaufbahn
16 Anschlußbahn
17 Trenn- und Anschlußaggregat
18 Schleifenspeicher
19 Schleifenwalzen
20 Schleifenwalzen
21 Schwenkarm
22 Zugwalzen
23 Bahnhalter
24 Bahnhalter
25 Anschlußende
26 Belagstück
27 Belagstück
28 Saugbohrung
29 Saugbohrung
30 Ablaufende
31 Klebestreifen
32 Umlenkwalze
33 Umlenkwalze
34 Trennmesser
35 Gegenmesser
36 Führungsrolle
37 Kurvenbahn
38 Umlenkwalze
39 Schwenklager
40 Backenbremse
41 Bremsbacke
42 Markenleser
43 Marken
44 Bobinenbremse
45 Zahnriehmen
46 Impulszähler
47 Tragwand
48 Tragarm
49 Tragschenkel
50 Betätigungswelle
51 Betätigungsarm
52 Schubstange
53 Betätigungswelle
54 Betätigungsarm
55 Schubstange
56 Schwenklager
11 Faltrevolver
12 Zuschnittaggregat
13 Ablaufbobine
14 Anschlußbobine
15 Ablaufbahn
16 Anschlußbahn
17 Trenn- und Anschlußaggregat
18 Schleifenspeicher
19 Schleifenwalzen
20 Schleifenwalzen
21 Schwenkarm
22 Zugwalzen
23 Bahnhalter
24 Bahnhalter
25 Anschlußende
26 Belagstück
27 Belagstück
28 Saugbohrung
29 Saugbohrung
30 Ablaufende
31 Klebestreifen
32 Umlenkwalze
33 Umlenkwalze
34 Trennmesser
35 Gegenmesser
36 Führungsrolle
37 Kurvenbahn
38 Umlenkwalze
39 Schwenklager
40 Backenbremse
41 Bremsbacke
42 Markenleser
43 Marken
44 Bobinenbremse
45 Zahnriehmen
46 Impulszähler
47 Tragwand
48 Tragarm
49 Tragschenkel
50 Betätigungswelle
51 Betätigungsarm
52 Schubstange
53 Betätigungswelle
54 Betätigungsarm
55 Schubstange
56 Schwenklager
Claims (17)
1. Verfahren zum Verbinden der Enden von Materialbahnen
miteinander, insbesondere einer ablaufenden Bahn (Ablauf
bahn 15) aus Verpackungsmaterial mit dem Anfang einer neuen
Bahn (Anschlußbahn 16) des Verpackungsmaterials, wobei
während einer Phase momentanen Stillstands der Ablaufbahn
(15) diese durchtrennt und ein so gebildetes Bahnende
(Ablaufende 30) derselben mit einem Bahnanfang (Anschluß
ende 25) der Anschlußbahn (16) verbunden wird, z. B. durch
Klebestreifen (31), dadurch gekennzeich
net, daß die Position der Ablaufbahn (15) mit Hilfe von
in regelmäßigen Abständen an der Ablaufbahn (15) ange
brachten Markierungen (Marken 43) abgetastet, danach die
Ablaufbahn (15) angehalten (gestoppt), sodann der Trenn
schnitt in vorgegebener Relativstellung zur Markierung (43)
ausgeführt und schließlich ein zum Ende der Ablaufbahn (15)
passendes Ende (Anschlußende 25) der Anschlußbahn (16) mit
dieser positionsgerecht verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufbahn (15) zum Abtasten der Markierung (43)
auf eine sehr niedrige Fördergeschwindigkeit herunterge
fahren, nach Abtasten einer Markierung (43) unmittelbar
oder nach einer präzisen Restförderstrecke zur Durchführung
des Trennschnitts angehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Einleitung des Bahnwechsels die Material
bahn (10) kurzzeitig angehalten und sodann mit geringerer
Fördergeschwindigkeit weiterbewegt und währenddessen eine
Markierung (43) abgetastet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vollständiger Förderbereich der Materialbahn bzw. Ablauf
bahn (15) - einschließlich eines dem Faltrevolver (11) zuge
kehrten Bereichs derselben - zur Durchführung des Trenn
schnitts zeitweilig angehalten wird, insbesondere im Zu
sammenhang mit der Feststellung der für den Trennschnitt
maßgeblichen Markierung (43).
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß während der Verbindung der Enden der Materialbahnen
(Ablaufbahn 15 - Anschlußbahn 16) der Faltrevolver (11)
ohne Unterbrechung weiterläuft, wobei die Materialbahnen
(Ablaufbahn 15) zur Herstellung von Zuschnitten für den
Faltrevolver (11) einem zuvor gebildeten Bahnspeicher
entnommen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dem Faltrevolver (11) bzw. einem Zuschnittaggregat
(12) zum Herstellen der Zuschnitte zugekehrter Bereich der
Ablaufbahn (15) während des Bahnstopps zum Durchführen des
Trennschnitts wieder in Gang gesetzt wird, wobei Bahn
material einem Speicher (Schleifenspeicher 18) entnommen
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Prozeß des Bahnwechsels nach Maßgabe einer Restmenge der
Ablaufbahn (15) einer Bobine (Ablaufbahn 13) derselben
eingeleitet wird, wobei die Restmenge der Bobine (13) durch
einen Drehzahlmesser an dieser ermittelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
nach Feststellung einer Markierung (43) der Ablaufbahn (15)
folgende Förderlänge derselben bis zum Stillstand zur Durch
führung des Trennschnitts durch einen Drehzahlmesser eines
umlaufenden Organs, insbesondere einer Umlenkwalze (38) der
Ablaufbahn (15) im Bereich des Trenn- und Anschlußaggregats
(17) ermittelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende (Ablaufende 30) der Ablaufbahn (15) und das Ende (An
schlußende 25) der Anschlußbahn (16) mit Überlappung mitein
ander verbunden werden.
10. Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Material
bahnen, insbesondere aus Verpackungsmaterial, mit einer ab
laufenden Bahn (Ablaufbahn 15) und einer anzuschließenden
neuen Bahn (Anschlußbahn 16) im Bereich eines Trenn- und An
schlußaggregats (17), wobei während momentanen Stillstands
der Ablaufbahn (15) ein Trennschnitt ausgeführt wird zum
Herstellen eines Bahnendes (Ablaufende 30), welches mit dem
vorbereiteten Ende (Anschlußende 25) der Anschlußbahn (16)
zu verbinden ist, gekennzeichnet durch einen Markenleser
(42) zum Erkennen von an den Materialbahnen in regenmäßigen
Abständen voneinander angebrachten Markierungen (Marken
43), wobei Trennorgane (34, 35) des Trenn- und Anschluß
aggregats durch den Markenleser (42) steuerbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Ablaufbahn (15) zum Abtasten einer Marke (43)
durch den Markenleser (42) bei deutlich reduzierter Förder
geschwindigkeit der Ablaufbahn (15) durch ein gesondertes
Antriebsorgan bewegbar ist, insbesondere durch ein Bahn
schleifen bildendes Organ (Schwenkarm 21 mit Schleifen
walzen 19, 20), durch dessen Bewegung die Ablaufbahn (15)
langsam durch das Trenn- und Anschlußaggregat (17) hindurch
ziehbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Ablaufbahn (15) im Bereich des Trenn- und An
schlußaggregats (17) eine durch den Markenleser (42) steuer
bare Bahnbremse, insbesondere eine Backenbremse (40), zuge
ordnet ist, durch die nach Erkennen einer Marke ein Endbe
reich der Ablaufbahn (15) fixierbar ist, vorzugsweise durch
Anlage einer Bremsbacke (41) an einer Umlenkwalze (38) für
die Ablaufbahn (15).
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Markenleser (42) verstellbar im Bereich einer Um
lenkwalze (38) der Ablaufbahn (15) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trenn- und Anschlußaggregat (17) zwei in Ausgangs
stellung V-förmig zueinander angeordnete, plattenförmige
Bahnhalter (23, 24) für das Ablaufende (30) der Ablaufbahn
(15) einerseits und das Anschlußende (25) der Anschlußbahn
(16) andererseits, wobei die Bahnhalter (23, 24) zur Anlage
der Materialbahn Belagstücke (26, 27) aus elastischem Werk
stoff aufweist, in deren Bereich Saugbohrungen (28, 29)
münden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die um (untere) ortsfeste Achsen bzw. Betätigungs
wellen (50) schwenkbaren Bahnhalter (23, 24) durch einen
Stelltrieb betätigbar sind, insbesondere durch an den Be
tätigungswellen (50) jedes Bahnhalters (23, 24) angreifende
Schenkorgane (Betätigungsarm 51) mit (Schubstange 52).
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Backenbremse (40) durch einen Stelltrieb be
tätigbar ist, insbesondere durch Drehbetätigung einer Be
tätigungswelle (23), auf der die Backenbremse (40) bzw.
deren Bremsbacke (41) gelagert ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bobinen (Ablaufbobine 13 und Anschlußbobine 14) ein
Restmengen-Kontrollorgan aufweisen, insbesondere einen Dreh
zahlmesser (Impulszähler 46), der bei Erreichen einer
Mindest-Restmenge an Materialbahn auf der Ablaufbobine (13)
den Prozeß des Bahnwechsels einleitet.
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