[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE4103745A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines stapels flacher gegenstaende - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines stapels flacher gegenstaende

Info

Publication number
DE4103745A1
DE4103745A1 DE4103745A DE4103745A DE4103745A1 DE 4103745 A1 DE4103745 A1 DE 4103745A1 DE 4103745 A DE4103745 A DE 4103745A DE 4103745 A DE4103745 A DE 4103745A DE 4103745 A1 DE4103745 A1 DE 4103745A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
folded
corner
web section
sides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4103745A
Other languages
English (en)
Inventor
Aloys Winnemoeller
Heinrich Frommeyer
Werner Wieneke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Windmoeller and Hoelscher KG filed Critical Windmoeller and Hoelscher KG
Priority to DE4103745A priority Critical patent/DE4103745A1/de
Priority to EP92101372A priority patent/EP0498273B1/de
Priority to DE59201738T priority patent/DE59201738D1/de
Priority to JP01686392A priority patent/JP3386485B2/ja
Priority to CA002060765A priority patent/CA2060765C/en
Priority to US07/832,592 priority patent/US5249408A/en
Publication of DE4103745A1 publication Critical patent/DE4103745A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/12Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken eines Stapels flacher Gegenstände, vorzugsweise eines Stapels von mit Hand­ griffen versehenen Beuteln, dessen Höhe größer ist als die Breite eines Beutels, in einen Verpackungsbahnabschnitt aus Papier und/oder Kunststoffolie o. dgl., bei dem um den vorzugs­ weise zusammengedrückten Stapel ein Bahnabschnitt herumge­ schlagen und die aufeinander auf einer Stapelseite überlappenden Randbereiche des Bahnabschnitts zur Bildung einer den Stapel ein­ hüllenden schlauchförmigen Manschette miteinander verklebt wer­ den und bei dem die in Stapel seitlich überragenden Endbereiche der schlauchförmigen Manschette von gegenüberliegenden Seiten her auf die Schmalseiten des Stapels unter Ausbildung von Eckein­ schlägen gefaltet und jeder Eckeinschlag auf eine eingehüllte Stapelseite umgelegt und mit dieser verklebt wird.
Aus der US-PS 37 71 280 ist ein Verfahren dieser Art bekannt, zu dessen Ausführung eine Maschine mit drei übereinander angeord­ neten Stationen erforderlich ist, in denen aufeinander folgend das einander überlappende Einschlagen gegenüberliegender Seiten­ bereiche der Endbereiche der bereits zuvor außerhalb der Station gebildeten schlauchartigen Einhüllung jedes Stapels unter Ausbil­ dung der Eckeinschläge erfolgt, die sodann ebenfalls einander überlappend zur Bildung eines kreuzbodenartigen Verschlusses ein­ geschlagen werden. Um den Stapel zum aufeinanderfolgenden Aus­ führen der einzelnen Einfalt- und Einschlagvorgänge von einer Station zur anderen fördern zu können, muß eine besondere Hub- und Absenkeinrichtung vorgesehen werden. Zur Durchführung des bekannten Verfahrens sind daher komplizierte Bearbeitungsvor­ gänge erforderlich, die sich nur mit einem erheblichen konstruk­ tiven und maschinellen Aufwand bewältigen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art vorzuschlagen, das sich mit Vorrichtungen mit einem verringerten konstruktiven und baulichen Aufwand ausführen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß zunächst eine Seite jedes Endbereichs um die längere Kante der noch offenen Stapel­ seite auf diese gefaltet und die angrenzenden Seitenteile des Endbereichs in der Ebene der eingefalteten Seite ausgestrichen werden, so daß dadurch auch die gegenüberliegende Seite des End­ bereichs um die gegenüberliegende längere Kante auf die Stapel­ seite zur Ausbildung von den Stapeln überragenden Eckeinschlägen gefaltet wird, und daß die Eckeinschläge sodann auf die an die zunächst noch offene Stapelseite angrenzenden anderen beiden Schmalseiten der Umhüllung umgeschlagen und mit diesen verklebt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit einem ver­ ringerten konstruktiven und baulichen Aufwand maschinell aus­ führen, weil zum Einschlagen gegenüberliegender Seiten der End­ bereiche der den Stapel überragenden Umhüllung nur ein einfahr­ bares Faltelement vorgesehen werden muß, das derart geteilt aus­ gebildet ist, daß die Teile anschließend zum Ausstreichen seit­ lich ausgefahren werden können. Neben diesem ersten Einfalt­ element müssen sodann grundsätzlich nur noch Einrichtungen zum Umlegen der durch Ausstreichen der ersten eingefalteten Seite gebildeten Eckumschläge vorgesehen werden. Von besonderem Vor­ teil ist weiterhin, daß dadurch, daß die Eckeinschläge durch Aus­ streichen nur einer eingefalteten Seite ausgebildet werden, diese seitlich offen sind, so daß die ausgefahrenen ausstreichen­ den Faltelemente rechtwinkelig zu der Ausstreichrichtung aus den ausgezogenen Eckeinschlägen herausgezogen werden können. Auf­ grund des vereinfachten Verfahrens läßt sich somit eine Maschine zu dessen Durchführung bauen, in der die vollständige Einhüllung und Verpackung des Stapels in nur einer Station erfolgen kann.
Sollen Stapel verpackt werden, die aufgrund der Art der gestapel­ ten flachen Gegenstände zum Auffedern neigen, wie beispielsweise Stapel von mit Handgriffen versehenen Beuteln, üben die Stapel nach deren Entlastung durch die diese zusammendrückenden Mittel auf die Umhüllung eine starke Kraft aus, unter der die durch Ein­ schlagen der überragenden Endbereiche der Umhüllungen gebildeten bodenartigen Verschlüsse wieder aufplatzen können. Stapel aus Beuteln mit Handgriffen, deren Dicke größer ist als die Dicke der flach aufeinanderliegenden Beutelwandungen, werden üblicher­ weise dadurch zu kantengeraden Stapeln geschichtet, daß Teil­ stapel gebildet werden, die dann derart versetzt zu den Stapeln aufgeschichtet werden, daß übereinander liegende Handgriff­ bereiche zwischen den Bodenbereichen zweier Teilstapel liegen. Die verpackten mit Handgriffen versehenen Beutel können auch zur Verringerung ihrer Länge um eine Querlinie auf sich gefaltet sein. Unter der "Breite" eines Beutels im verpackten Stapel im Sinne des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist daher auch die Breite des vor dem Stapeln gefalteten Beutels zu verstehen. Trotz dieser Schichtung neigen zusammengedrückte Stapel dieser Art zum Auffedern, so daß diese auf eine diese einhüllende Ver­ packung erhebliche Sprengkräfte ausüben. Die nach dem erfindungs­ gemäßen Verfahren gebildete Verpackungshülle ist besonders geeig­ net, zum Auffedern neigende Stapel, wie Stapel aus Beuteln mit Handgriffen größerer Dicke, zu verpacken, weil die durch Falten gebildeten seitlichen Verschlüsse der Umhüllung einem Auffedern des verpackten Stapels dadurch einen größeren Widerstand ent­ gegenzusetzen vermögen, daß die Eckeinschläge nach außen auf die an die zunächst noch offene Stapelseite angrenzenden anderen beiden Schmalseiten der Umhüllung umgeschlagen sind. Da die Eck­ einschläge also nicht nach innen auf die Verschlußseite, sondern nach außen umgeschlagen sind, wird die diese mit der Umhüllung verbindende Verklebung nicht auf Abscheren beansprucht, sondern höchstens auf Auffalten, so daß schon durch die Faltkante allein ein weitgehend formstabiler Verschlußriegel gebildet wird.
Zweckmäßigerweise werden die Endbereiche der schlauchförmigen Manschette länger ausgebildet als die halbe Breite der noch offenen Stapelseite, aber kürzer als die ganze Breite. Diese Aus­ gestaltung stellt sicher, daß die eingeschlagenen einander gegen­ überliegenden Seiten der Endbereiche der Umhüllung einander über­ lappen, so daß ein dichter Verschluß gebildet wird.
Um den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildeten Verschluß zu sichern, wird auch die durch Ausstreichen der zuerst einge­ falteten Seite eingeschlagene gegenüberliegende Seite des End­ bereichs auf ihrer Innenseite im Überlappungsbereich mit Leimauf­ trägen, beispielsweise in Form von Leimtupfern, versehen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch den den zusammengedrückten Stapel zusammenpressende, zueinander parallele Gitter und/oder Platten, zwischen die der Stapel unter diesen schlaufenartig auf drei Seiten einhüllender Mitnahme eines vor dem Einlauf der Gitter und/oder Platten gehaltenen Bahnabschnitts eingeschoben wird, durch die Endbereiche der Bahn­ abschnitte auf die vierte Stapelseite aufeinanderfolgend ein­ schlagende Elemente, durch spreizbare Faltblechpaare, die eine Seite des Endbereichs über eine Stapelkante einfalten und dann seitlich zum Ausziehen der Eckeinschläge bis über die schmale Stapelkante herausfahren, und durch die Eckeinschläge umlegende Klappen o. dgl. Die spreizbare Faltblechpaare sind entsprechend der sich ausbildenden Winkel der Eckeinschläge an ihren End­ seiten zweckmäßigerweise um 45° abgeschrägt.
Zusätzlich sind in bekannter Weise Leimauftragsdüsen vorgesehen, die die eingefalteten Seiten und Eckeinschläge bzw. die einge­ hüllten Schmalseiten mit Leimaufträgen versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 aufeinander folgende Preßkanäle, in denen die zu verpackenden zusammengedrückten Stapel vorge­ schoben werden, in schematischer Seitenansicht, wobei in einem zwischen den Kanälen befindlichen Spalt ein Verpackungsbahnabschnitt gehalten ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, in der der zu verpackende Stapel bereits unter schlaufen­ förmiger Mitnahme in den zweiten Preßkanal einge­ schoben ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den zweiten Preßkanal, in dem ein in einen Verpackungsbahnabschnitt schlauch­ artig eingehüllter Stapel gehalten ist,
Fig. 4 den zu verpackenden Stapel nach den Fig. 2 und 3 mit dem drei Seiten einhüllenden Verpackungsbahn­ abschnitt in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, bei der der obere Endbereich des Verpackungsbahnab­ schnitts über die Stapelrückseite gelegt ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des schlauchartig in einen Verpackungsbahnabschnitt eingehüllten Stapels, wobei die den Stapel überragenden End­ bereiche der Einhüllung noch nicht zu einem Ver­ schluß gefaltet sind,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Stapels nach Fig. 6, bei dem eine Seite eines Endbereichs der Umhüllung durch eingefahrene Faltbleche einge­ faltet ist,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Stapels nach Fig. 7 mit dem eingefahrenen Faltblechpaar aus anderer Sicht,
Fig. 9 eine den Fig. 7 und 8 entsprechende Darstellung nach dem Ausstreichen der Eckeinschläge durch die auseinander gefahrenen Faltbleche des Faltblech­ paares und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des in einen Ver­ packungsbahnabschnitt verpackten Stapels.
Aus Fig. 1 ist ein erster Preßkanal 1 ersichtlich, in dem mittels eines Schiebers 2 ein zusammengepreßter Beutelstapel 3 in Richtung auf einen Verpackungsbahnabschnitt 4 vorgeschoben wird. Der Verpackungsbahnabschnitt 4 weist die zum Einwickeln des Stapels erforderliche Länge auf und hängt in einem Schlitz, der durch einen entsprechend geringen Abstand zwischen dem ersten Preßkanal 1 und dem zweiten Preßkanal 5 gebildet wird.
Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Darstellung ist der Beutel­ stapel 3 bereits durch den gleichsam wie ein Vorhang wirkenden Verpackungsbahnabschnitt 4 in den Preßkanal 5 hineingeschoben worden, wobei sich der Schieber 2 bereits wieder in seiner teil­ weise zurückgezogenen Stellung befindet. Aus Fig. 2 ist weiter­ hin ersichtlich, daß der eingeschobene Stapel durch den Ver­ packungsbahnabschnitt auf drei Seiten eingehüllt ist, während obere und untere Fahnen 6, 7 die hintere Seite des Stapels über­ ragen. Der zweite Preßkanal 5 besteht im wesentlichen aus einer unteren festen Platte 8 sowie aus einem oberen aus einzelnen Stäben 9 gebildeten rechenartigen Gitter. Die Breite des rechen­ artigen Gitters ist dabei so bemessen, daß der Verpackungsbahnab­ schnitt 4 zu beiden Stirnseiten des Stapels 3 seitlich über dieses vorsteht, so daß an den Endbereichen des Verpackungsbahn­ abschnitts Faltelemente angreifen können.
Die aus Fig. 2 ersichtliche Lage des Stapels 3 und der diesen teilweise einhüllende Verpackungsbahnabschnitt ist in Fig. 4 perspektivisch dargestellt. Aus Fig. 4 ist weiterhin ersicht­ lich, daß Teilstapel der Beutel in der Weise versetzt zueinander liegen, daß die Handgriffe eines Teilstapels jeweils zwischen den Bodenbereichen angrenzender Teilstapel liegen. Aus Fig. 4 wird deutlich, daß die Auffederung des aus den Teilstapeln gebil­ deten Stapels im Bereich der Handgriffe 10 am stärksten ist, weil die einzelnen Handgriffe aus Material größerer Dicke gegen­ über der Dicke des Materials der einzelnen Beutel bestehen. Durch nicht dargestellte Elemente wird dann gem. Fig. 4 die obere Fahne 7 des Verpackungsbahnabschnitt nach unten geschlagen und der untere Rand der Fahne 7 mit einer Leimpunktreihe 11 ver­ sehen. Sodann wird die untere Fahne 6 nach oben geschlagen und an die Leimpunktreihe 11 angedrückt, so daß sich die aus Fig. 6 ersichtliche schlauch- oder manschettenartige Einhüllung des Stapels durch den um diesen herumgeschlagenen Packungsbahnab­ schnitt ergibt.
Sodann fährt von der Seite her in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise ein Faltblechpaar 12 in den den Stapel seitlich überragen­ den Bereich des Verpackungsbahnabschnitts 4 hinein, so daß sich die aus Fig. 7 ersichtliche Konfiguration ergibt. Anschließend werden zwei Leimpunkte 13 und 14 auf die Innenseite der Fahne 7 aufgebracht und sodann fahren die beiden Faltbleche des Falt­ blechpaares 12 in Pfeilrichtung B (Fig. 8) auseinander. Die aus­ einandergefahrene Stellung der beiden Faltbleche des Faltblech­ paares 12 ist in Fig. 9 dargestellt. Sobald dieser Verpackungs­ zustand erreicht ist, werden auf die Schmalseiten der Umpackung weitere Leimtupfer 15 aufgetragen, auf die die Eckeinschläge 16 und 17 nach dem Herausfahren des Faltblechpaares 12 durch nicht dargestellte Mittel umgelegt werden.
Durch das Umlegen und Verkleben der Eckeinschläge 16 und 17 auf den Schmalseiten der Umhüllung wird erreicht, daß die in Rich­ tung des Pfeils C (Fig. 10) wirkenden Auffederungskräfte keiner­ lei Scherkräfte auf die durch die Leimpunkte 15 gebildeten Klebe­ stellen ausüben können. Wenn der in der beschriebenen Weise ein­ gewickelte und verpackte Beutelstapel 3 aus dem zweiten Preß­ kanal 5 rausgeschoben wird, besteht somit nicht mehr die Gefahr, daß die den Stapel einfassende Umhüllung durch die Auffederungs­ kräfte des zusammengepreßten Beutelstapels gesprengt wird.

Claims (4)

1. Verfahren zum Verpacken eines Stapels flacher Gegenstände,
vorzugsweise eines Stapels von mit Handgriffen versehenen Beuteln, dessen Höhe größer ist als die Breite eines Beutels,
in einen Verpackungsbahnabschnitt aus Papier und/oder Kunst­ stoff o. dgl.,
bei dem um den vorzugsweise zusammengedrückten Stapel ein Bahnabschnitt herumgeschlagen und die einander auf einer Stapelseite überlappenden Randbereiche des Bahnabschnitts zur Bildung einer den Stapel einhüllenden schlauchförmigen Manschette miteinander verklebt werden und
bei dem die den Stapel seitlich überragenden Endbereiche der schlauchförmigen Manschette von gegenüberliegenden Seiten her auf die Schmalseiten des Stapels unter Ausbildung von Eckeinschlägen gefaltet und jeder Eckeinschlag auf eine ein­ gehüllte Stapelseite umgelegt und mit dieser verklebt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst eine Seite jedes Endbereichs um die längere Kante der noch offenen Stapelseite auf diese eingefaltet und die angrenzenden Seitenteile des Endbereichs in der Ebene der eingefalteten Seite ausgestrichen werden, so daß dadurch auch die gegenüberliegende Seite des Endbereichs um die gegenüberliegende längere Kante auf die Stapelseite unter Ausbildung von den Stapel überragenden Eckeinschlägen ge­ faltet wird, und
daß die Eckeinschläge sodann auf die an die zunächst noch offene Stapelseite angrenzenden anderen beiden Schmalseiten der Umhüllung eingeschlagen und mit diesen verklebt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der schlauchförmigen Manschette länger ausgebil­ det werden als die halbe Breite der noch offenen Stapel­ seiten, aber kürzer als deren ganze Breite.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ausstreichen der zuerst eingefalteten Seite eingeschlagenen gegenüberliegenden Seiten des Endbereichs auf ihrer Innenseite im Überlappungsbereich mit Leimauf­ trägen versehen wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch den den zusammengedrückten Stapel (3) zusammen­ pressende, zueinander parallele Gitter und/oder Platten (8, 9), zwischen die der Stapel (3) unter diesen schlaufen­ artig auf drei Seiten einhüllender Mitnahme eines vor dem Einlauf der Gitter und/oder Platten gehaltenen Bahnab­ schnitts (4) eingeschoben wird,
durch die Endbereiche (6, 7) des Bahnabschnitts (4) auf die vierte Stapelseite aufeinanderfolgend einschlagende Elemente,
durch spreitzbare Faltblechpaare (12), die eine Seite des Endbereichs der manschettenartigen Umhüllung über eine Stapelkante einfalten und dann seitlich zum Ausziehen der Eckeinschläge (16, 17) bis über die schmalen Stapelkanten herausfahren, und
durch die Eckeinschläge (16, 17) umlegende Klappen o. dgl.
DE4103745A 1991-02-07 1991-02-07 Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines stapels flacher gegenstaende Withdrawn DE4103745A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4103745A DE4103745A1 (de) 1991-02-07 1991-02-07 Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines stapels flacher gegenstaende
EP92101372A EP0498273B1 (de) 1991-02-07 1992-01-28 Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines Stapels flacher Gegenstände
DE59201738T DE59201738D1 (de) 1991-02-07 1992-01-28 Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines Stapels flacher Gegenstände.
JP01686392A JP3386485B2 (ja) 1991-02-07 1992-01-31 積み重ね体を包装するための方法
CA002060765A CA2060765C (en) 1991-02-07 1992-02-06 Process and apparatus for packaging a stack of flat objects
US07/832,592 US5249408A (en) 1991-02-07 1992-02-07 Process of and apparatus for packaging a stack of flat objects

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4103745A DE4103745A1 (de) 1991-02-07 1991-02-07 Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines stapels flacher gegenstaende

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4103745A1 true DE4103745A1 (de) 1992-08-13

Family

ID=6424583

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4103745A Withdrawn DE4103745A1 (de) 1991-02-07 1991-02-07 Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines stapels flacher gegenstaende
DE59201738T Expired - Lifetime DE59201738D1 (de) 1991-02-07 1992-01-28 Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines Stapels flacher Gegenstände.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59201738T Expired - Lifetime DE59201738D1 (de) 1991-02-07 1992-01-28 Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines Stapels flacher Gegenstände.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5249408A (de)
EP (1) EP0498273B1 (de)
JP (1) JP3386485B2 (de)
CA (1) CA2060765C (de)
DE (2) DE4103745A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0798212B1 (de) * 1996-03-27 2000-01-19 The Procter & Gamble Company Verfahren zum Einwickeln unter Spannung von, aus zusammendrückbaren, nachgiebigen Gegenständen bestehenden, Einheiten
JP4548580B2 (ja) * 2004-06-02 2010-09-22 東洋製罐株式会社 袋口折込装置及び袋口折込方法
US7360344B2 (en) * 2004-09-17 2008-04-22 Fpna Acquisition Corporation Method and apparatus for sleeve or band-type packaging of a compressible article
DE602006019558D1 (de) * 2006-05-26 2011-02-24 M T C Macchine Trasformazione Carta S R L Vorrichtung zur Umhüllung von Bögenstapeln
ES2335297T3 (es) * 2006-05-26 2010-03-24 M T C - Macchine Trasformazione Carta S.R.L. Dispositivo de alimentacion de papel para una maquina precintadora para bloques de material en hojas.
US9296171B2 (en) * 2008-03-11 2016-03-29 Frito-Lay North America, Inc. Method for making a flat bottom pillow pouch
DE102012016698B4 (de) * 2012-08-24 2020-01-02 Khs Gmbh Vorrichtung zum Verpacken von zu Verpackungseinheiten zusammengefassten Gruppen an Gegenständen
CN103043243B (zh) * 2013-01-15 2015-11-25 王秀来 塑料袋自动折叠捆扎机的一种尾部折叠装置

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE244356C (de) *
US1285646A (en) * 1914-04-08 1918-11-26 Chester T Drake Wrapping-machine.
US1575723A (en) * 1921-09-26 1926-03-09 Package Machinery Co Wrapping machine and method of wrapping articles
GB951268A (en) * 1961-10-10 1964-03-04 Forgrove Mach Improvements in methods of wrapping cartons and packages
US3507089A (en) * 1967-05-11 1970-04-21 Brown & Williamson Tobacco Bundling machine
US3619976A (en) * 1970-01-27 1971-11-16 William C Kerker Bag bundling machine
US3771280A (en) * 1972-04-10 1973-11-13 Potdevin Machine Co End folding machine
JPS5326535B2 (de) * 1973-04-07 1978-08-02
JPS5311915B2 (de) * 1973-07-19 1978-04-25
JPS571024A (en) * 1981-05-01 1982-01-06 Hakura Seiki Kk Automatic sealing device for bagged sliced bread
JPS5926411A (ja) * 1982-08-05 1984-02-10 ニチパツク株式会社 自動梱包機
JPS649103A (en) * 1987-06-29 1989-01-12 Gakujo Nakamura Packaging apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
EP0498273B1 (de) 1995-03-29
US5249408A (en) 1993-10-05
EP0498273A1 (de) 1992-08-12
JPH05278705A (ja) 1993-10-26
DE59201738D1 (de) 1995-05-04
CA2060765A1 (en) 1992-08-08
CA2060765C (en) 2002-12-10
JP3386485B2 (ja) 2003-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0401621A1 (de) Weichpackung, insbesondere Papiertaschentuch-Verpackung
DE3410217A1 (de) Zuschnitt fuer parallelepipedische verpackungen oder verpackungselemente
DE4103745A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines stapels flacher gegenstaende
DE102020121095A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Verpackungssacks, Verpackungssack sowie Verwendung eines Verpackungssacks
EP0190385B1 (de) Zumindest zwei Kammern aufweisende Packung
DE9109154U1 (de) Tragbarer Verpackungsbeutel mit durch Schwächungslinien vorbereiteter Entnahmeöffnung
DE2529429C3 (de) Aufgußbeutel und Verfahren zum Verpacken von Aufgußbeuteln
DE2552438C2 (de) Ventilsack
DE2250565C3 (de) Verfahren zum Verpacken von Glasscheiben in einen Kartonbehälter
DE9017942U1 (de) Beutelstrang und davon abgetrennter Beutel
DE1536284B2 (de) Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie
DE1238757B (de) Kreuzboden-Sack, insbesondere als Ventilsack, aus Polyaethylen od. dgl. Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2018698A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Stülpdeckel - und Faltschachteln
DE2846228A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme eines verpackungsbeutelstapels und zur entnahme von einzelnen verpackungsbeuteln
CH397405A (de) Flachbeutel
DE1179498B (de) Vorrichtung zum Verpacken zusammenpressbarer Gueter
DE2705162A1 (de) Trage-verpackung aus einem folienmaterial
DE1536329C3 (de) Mehrwandige Verpackung
DE1486726C (de) Mit Einfaltungen versehener mehr wandiger Beutel oder Sack
DE3523006A1 (de) Vorrichtung zum verpacken von papier, insbesondere von endlosformularen
DE2455515A1 (de) Chrumpfhaube mit tieffalte fuer quaderfoermige gutstapel
DE1486581C (de) Aufgußbeutel für Tee, Kamille u. dgl. und Verfahren zur Herstellung eines solchen Aufgußbeutels
DE1015670B (de) Vorrichtung zum Zusammenfuegen von Schachtelecken
DE2062991C3 (de) Verpackung aus einer thermoschweiBbaren Folie
CH692577A5 (de) Vorrichtung zum Bündeln eines Stapels aus schichtförmigem Material.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee