DE4103745A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines stapels flacher gegenstaende - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines stapels flacher gegenstaendeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken eines Stapels
flacher Gegenstände, vorzugsweise eines Stapels von mit Hand
griffen versehenen Beuteln, dessen Höhe größer ist als die
Breite eines Beutels, in einen Verpackungsbahnabschnitt aus
Papier und/oder Kunststoffolie o. dgl., bei dem um den vorzugs
weise zusammengedrückten Stapel ein Bahnabschnitt herumge
schlagen und die aufeinander auf einer Stapelseite überlappenden
Randbereiche des Bahnabschnitts zur Bildung einer den Stapel ein
hüllenden schlauchförmigen Manschette miteinander verklebt wer
den und bei dem die in Stapel seitlich überragenden Endbereiche
der schlauchförmigen Manschette von gegenüberliegenden Seiten
her auf die Schmalseiten des Stapels unter Ausbildung von Eckein
schlägen gefaltet und jeder Eckeinschlag auf eine eingehüllte
Stapelseite umgelegt und mit dieser verklebt wird.
Aus der US-PS 37 71 280 ist ein Verfahren dieser Art bekannt, zu
dessen Ausführung eine Maschine mit drei übereinander angeord
neten Stationen erforderlich ist, in denen aufeinander folgend
das einander überlappende Einschlagen gegenüberliegender Seiten
bereiche der Endbereiche der bereits zuvor außerhalb der Station
gebildeten schlauchartigen Einhüllung jedes Stapels unter Ausbil
dung der Eckeinschläge erfolgt, die sodann ebenfalls einander
überlappend zur Bildung eines kreuzbodenartigen Verschlusses ein
geschlagen werden. Um den Stapel zum aufeinanderfolgenden Aus
führen der einzelnen Einfalt- und Einschlagvorgänge von einer
Station zur anderen fördern zu können, muß eine besondere Hub-
und Absenkeinrichtung vorgesehen werden. Zur Durchführung des
bekannten Verfahrens sind daher komplizierte Bearbeitungsvor
gänge erforderlich, die sich nur mit einem erheblichen konstruk
tiven und maschinellen Aufwand bewältigen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs
angegebenen Art vorzuschlagen, das sich mit Vorrichtungen mit
einem verringerten konstruktiven und baulichen Aufwand ausführen
läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß zunächst eine Seite
jedes Endbereichs um die längere Kante der noch offenen Stapel
seite auf diese gefaltet und die angrenzenden Seitenteile des
Endbereichs in der Ebene der eingefalteten Seite ausgestrichen
werden, so daß dadurch auch die gegenüberliegende Seite des End
bereichs um die gegenüberliegende längere Kante auf die Stapel
seite zur Ausbildung von den Stapeln überragenden Eckeinschlägen
gefaltet wird, und daß die Eckeinschläge sodann auf die an die
zunächst noch offene Stapelseite angrenzenden anderen beiden
Schmalseiten der Umhüllung umgeschlagen und mit diesen verklebt
werden. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit einem ver
ringerten konstruktiven und baulichen Aufwand maschinell aus
führen, weil zum Einschlagen gegenüberliegender Seiten der End
bereiche der den Stapel überragenden Umhüllung nur ein einfahr
bares Faltelement vorgesehen werden muß, das derart geteilt aus
gebildet ist, daß die Teile anschließend zum Ausstreichen seit
lich ausgefahren werden können. Neben diesem ersten Einfalt
element müssen sodann grundsätzlich nur noch Einrichtungen zum
Umlegen der durch Ausstreichen der ersten eingefalteten Seite
gebildeten Eckumschläge vorgesehen werden. Von besonderem Vor
teil ist weiterhin, daß dadurch, daß die Eckeinschläge durch Aus
streichen nur einer eingefalteten Seite ausgebildet werden,
diese seitlich offen sind, so daß die ausgefahrenen ausstreichen
den Faltelemente rechtwinkelig zu der Ausstreichrichtung aus den
ausgezogenen Eckeinschlägen herausgezogen werden können. Auf
grund des vereinfachten Verfahrens läßt sich somit eine Maschine
zu dessen Durchführung bauen, in der die vollständige Einhüllung
und Verpackung des Stapels in nur einer Station erfolgen kann.
Sollen Stapel verpackt werden, die aufgrund der Art der gestapel
ten flachen Gegenstände zum Auffedern neigen, wie beispielsweise
Stapel von mit Handgriffen versehenen Beuteln, üben die Stapel
nach deren Entlastung durch die diese zusammendrückenden Mittel
auf die Umhüllung eine starke Kraft aus, unter der die durch Ein
schlagen der überragenden Endbereiche der Umhüllungen gebildeten
bodenartigen Verschlüsse wieder aufplatzen können. Stapel aus
Beuteln mit Handgriffen, deren Dicke größer ist als die Dicke
der flach aufeinanderliegenden Beutelwandungen, werden üblicher
weise dadurch zu kantengeraden Stapeln geschichtet, daß Teil
stapel gebildet werden, die dann derart versetzt zu den Stapeln
aufgeschichtet werden, daß übereinander liegende Handgriff
bereiche zwischen den Bodenbereichen zweier Teilstapel liegen.
Die verpackten mit Handgriffen versehenen Beutel können auch zur
Verringerung ihrer Länge um eine Querlinie auf sich gefaltet
sein. Unter der "Breite" eines Beutels im verpackten Stapel im
Sinne des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist daher auch die
Breite des vor dem Stapeln gefalteten Beutels zu verstehen.
Trotz dieser Schichtung neigen zusammengedrückte Stapel dieser
Art zum Auffedern, so daß diese auf eine diese einhüllende Ver
packung erhebliche Sprengkräfte ausüben. Die nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren gebildete Verpackungshülle ist besonders geeig
net, zum Auffedern neigende Stapel, wie Stapel aus Beuteln mit
Handgriffen größerer Dicke, zu verpacken, weil die durch Falten
gebildeten seitlichen Verschlüsse der Umhüllung einem Auffedern
des verpackten Stapels dadurch einen größeren Widerstand ent
gegenzusetzen vermögen, daß die Eckeinschläge nach außen auf die
an die zunächst noch offene Stapelseite angrenzenden anderen
beiden Schmalseiten der Umhüllung umgeschlagen sind. Da die Eck
einschläge also nicht nach innen auf die Verschlußseite, sondern
nach außen umgeschlagen sind, wird die diese mit der Umhüllung
verbindende Verklebung nicht auf Abscheren beansprucht, sondern
höchstens auf Auffalten, so daß schon durch die Faltkante allein
ein weitgehend formstabiler Verschlußriegel gebildet wird.
Zweckmäßigerweise werden die Endbereiche der schlauchförmigen
Manschette länger ausgebildet als die halbe Breite der noch
offenen Stapelseite, aber kürzer als die ganze Breite. Diese Aus
gestaltung stellt sicher, daß die eingeschlagenen einander gegen
überliegenden Seiten der Endbereiche der Umhüllung einander über
lappen, so daß ein dichter Verschluß gebildet wird.
Um den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildeten Verschluß
zu sichern, wird auch die durch Ausstreichen der zuerst einge
falteten Seite eingeschlagene gegenüberliegende Seite des End
bereichs auf ihrer Innenseite im Überlappungsbereich mit Leimauf
trägen, beispielsweise in Form von Leimtupfern, versehen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch den den
zusammengedrückten Stapel zusammenpressende, zueinander
parallele Gitter und/oder Platten, zwischen die der Stapel unter
diesen schlaufenartig auf drei Seiten einhüllender Mitnahme
eines vor dem Einlauf der Gitter und/oder Platten gehaltenen
Bahnabschnitts eingeschoben wird, durch die Endbereiche der Bahn
abschnitte auf die vierte Stapelseite aufeinanderfolgend ein
schlagende Elemente, durch spreizbare Faltblechpaare, die eine
Seite des Endbereichs über eine Stapelkante einfalten und dann
seitlich zum Ausziehen der Eckeinschläge bis über die schmale
Stapelkante herausfahren, und durch die Eckeinschläge umlegende
Klappen o. dgl. Die spreizbare Faltblechpaare sind entsprechend
der sich ausbildenden Winkel der Eckeinschläge an ihren End
seiten zweckmäßigerweise um 45° abgeschrägt.
Zusätzlich sind in bekannter Weise Leimauftragsdüsen vorgesehen,
die die eingefalteten Seiten und Eckeinschläge bzw. die einge
hüllten Schmalseiten mit Leimaufträgen versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 aufeinander folgende Preßkanäle, in denen die zu
verpackenden zusammengedrückten Stapel vorge
schoben werden, in schematischer Seitenansicht,
wobei in einem zwischen den Kanälen befindlichen
Spalt ein Verpackungsbahnabschnitt gehalten ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, in der
der zu verpackende Stapel bereits unter schlaufen
förmiger Mitnahme in den zweiten Preßkanal einge
schoben ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den zweiten Preßkanal, in dem
ein in einen Verpackungsbahnabschnitt schlauch
artig eingehüllter Stapel gehalten ist,
Fig. 4 den zu verpackenden Stapel nach den Fig. 2 und 3
mit dem drei Seiten einhüllenden Verpackungsbahn
abschnitt in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, bei
der der obere Endbereich des Verpackungsbahnab
schnitts über die Stapelrückseite gelegt ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des schlauchartig in
einen Verpackungsbahnabschnitt eingehüllten
Stapels, wobei die den Stapel überragenden End
bereiche der Einhüllung noch nicht zu einem Ver
schluß gefaltet sind,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Stapels nach
Fig. 6, bei dem eine Seite eines Endbereichs der
Umhüllung durch eingefahrene Faltbleche einge
faltet ist,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Stapels nach
Fig. 7 mit dem eingefahrenen Faltblechpaar aus
anderer Sicht,
Fig. 9 eine den Fig. 7 und 8 entsprechende Darstellung
nach dem Ausstreichen der Eckeinschläge durch die
auseinander gefahrenen Faltbleche des Faltblech
paares und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des in einen Ver
packungsbahnabschnitt verpackten Stapels.
Aus Fig. 1 ist ein erster Preßkanal 1 ersichtlich, in dem
mittels eines Schiebers 2 ein zusammengepreßter Beutelstapel 3
in Richtung auf einen Verpackungsbahnabschnitt 4 vorgeschoben
wird. Der Verpackungsbahnabschnitt 4 weist die zum Einwickeln
des Stapels erforderliche Länge auf und hängt in einem Schlitz,
der durch einen entsprechend geringen Abstand zwischen dem
ersten Preßkanal 1 und dem zweiten Preßkanal 5 gebildet wird.
Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Darstellung ist der Beutel
stapel 3 bereits durch den gleichsam wie ein Vorhang wirkenden
Verpackungsbahnabschnitt 4 in den Preßkanal 5 hineingeschoben
worden, wobei sich der Schieber 2 bereits wieder in seiner teil
weise zurückgezogenen Stellung befindet. Aus Fig. 2 ist weiter
hin ersichtlich, daß der eingeschobene Stapel durch den Ver
packungsbahnabschnitt auf drei Seiten eingehüllt ist, während
obere und untere Fahnen 6, 7 die hintere Seite des Stapels über
ragen. Der zweite Preßkanal 5 besteht im wesentlichen aus einer
unteren festen Platte 8 sowie aus einem oberen aus einzelnen
Stäben 9 gebildeten rechenartigen Gitter. Die Breite des rechen
artigen Gitters ist dabei so bemessen, daß der Verpackungsbahnab
schnitt 4 zu beiden Stirnseiten des Stapels 3 seitlich über
dieses vorsteht, so daß an den Endbereichen des Verpackungsbahn
abschnitts Faltelemente angreifen können.
Die aus Fig. 2 ersichtliche Lage des Stapels 3 und der diesen
teilweise einhüllende Verpackungsbahnabschnitt ist in Fig. 4
perspektivisch dargestellt. Aus Fig. 4 ist weiterhin ersicht
lich, daß Teilstapel der Beutel in der Weise versetzt zueinander
liegen, daß die Handgriffe eines Teilstapels jeweils zwischen
den Bodenbereichen angrenzender Teilstapel liegen. Aus Fig. 4
wird deutlich, daß die Auffederung des aus den Teilstapeln gebil
deten Stapels im Bereich der Handgriffe 10 am stärksten ist,
weil die einzelnen Handgriffe aus Material größerer Dicke gegen
über der Dicke des Materials der einzelnen Beutel bestehen.
Durch nicht dargestellte Elemente wird dann gem. Fig. 4 die
obere Fahne 7 des Verpackungsbahnabschnitt nach unten geschlagen
und der untere Rand der Fahne 7 mit einer Leimpunktreihe 11 ver
sehen. Sodann wird die untere Fahne 6 nach oben geschlagen und
an die Leimpunktreihe 11 angedrückt, so daß sich die aus Fig. 6
ersichtliche schlauch- oder manschettenartige Einhüllung des
Stapels durch den um diesen herumgeschlagenen Packungsbahnab
schnitt ergibt.
Sodann fährt von der Seite her in der aus Fig. 7 ersichtlichen
Weise ein Faltblechpaar 12 in den den Stapel seitlich überragen
den Bereich des Verpackungsbahnabschnitts 4 hinein, so daß sich
die aus Fig. 7 ersichtliche Konfiguration ergibt. Anschließend
werden zwei Leimpunkte 13 und 14 auf die Innenseite der Fahne 7
aufgebracht und sodann fahren die beiden Faltbleche des Falt
blechpaares 12 in Pfeilrichtung B (Fig. 8) auseinander. Die aus
einandergefahrene Stellung der beiden Faltbleche des Faltblech
paares 12 ist in Fig. 9 dargestellt. Sobald dieser Verpackungs
zustand erreicht ist, werden auf die Schmalseiten der Umpackung
weitere Leimtupfer 15 aufgetragen, auf die die Eckeinschläge 16
und 17 nach dem Herausfahren des Faltblechpaares 12 durch nicht
dargestellte Mittel umgelegt werden.
Durch das Umlegen und Verkleben der Eckeinschläge 16 und 17 auf
den Schmalseiten der Umhüllung wird erreicht, daß die in Rich
tung des Pfeils C (Fig. 10) wirkenden Auffederungskräfte keiner
lei Scherkräfte auf die durch die Leimpunkte 15 gebildeten Klebe
stellen ausüben können. Wenn der in der beschriebenen Weise ein
gewickelte und verpackte Beutelstapel 3 aus dem zweiten Preß
kanal 5 rausgeschoben wird, besteht somit nicht mehr die Gefahr,
daß die den Stapel einfassende Umhüllung durch die Auffederungs
kräfte des zusammengepreßten Beutelstapels gesprengt wird.
Claims (4)
1. Verfahren zum Verpacken eines Stapels flacher Gegenstände,
vorzugsweise eines Stapels von mit Handgriffen versehenen Beuteln, dessen Höhe größer ist als die Breite eines Beutels,
in einen Verpackungsbahnabschnitt aus Papier und/oder Kunst stoff o. dgl.,
bei dem um den vorzugsweise zusammengedrückten Stapel ein Bahnabschnitt herumgeschlagen und die einander auf einer Stapelseite überlappenden Randbereiche des Bahnabschnitts zur Bildung einer den Stapel einhüllenden schlauchförmigen Manschette miteinander verklebt werden und
bei dem die den Stapel seitlich überragenden Endbereiche der schlauchförmigen Manschette von gegenüberliegenden Seiten her auf die Schmalseiten des Stapels unter Ausbildung von Eckeinschlägen gefaltet und jeder Eckeinschlag auf eine ein gehüllte Stapelseite umgelegt und mit dieser verklebt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst eine Seite jedes Endbereichs um die längere Kante der noch offenen Stapelseite auf diese eingefaltet und die angrenzenden Seitenteile des Endbereichs in der Ebene der eingefalteten Seite ausgestrichen werden, so daß dadurch auch die gegenüberliegende Seite des Endbereichs um die gegenüberliegende längere Kante auf die Stapelseite unter Ausbildung von den Stapel überragenden Eckeinschlägen ge faltet wird, und
daß die Eckeinschläge sodann auf die an die zunächst noch offene Stapelseite angrenzenden anderen beiden Schmalseiten der Umhüllung eingeschlagen und mit diesen verklebt werden.
vorzugsweise eines Stapels von mit Handgriffen versehenen Beuteln, dessen Höhe größer ist als die Breite eines Beutels,
in einen Verpackungsbahnabschnitt aus Papier und/oder Kunst stoff o. dgl.,
bei dem um den vorzugsweise zusammengedrückten Stapel ein Bahnabschnitt herumgeschlagen und die einander auf einer Stapelseite überlappenden Randbereiche des Bahnabschnitts zur Bildung einer den Stapel einhüllenden schlauchförmigen Manschette miteinander verklebt werden und
bei dem die den Stapel seitlich überragenden Endbereiche der schlauchförmigen Manschette von gegenüberliegenden Seiten her auf die Schmalseiten des Stapels unter Ausbildung von Eckeinschlägen gefaltet und jeder Eckeinschlag auf eine ein gehüllte Stapelseite umgelegt und mit dieser verklebt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst eine Seite jedes Endbereichs um die längere Kante der noch offenen Stapelseite auf diese eingefaltet und die angrenzenden Seitenteile des Endbereichs in der Ebene der eingefalteten Seite ausgestrichen werden, so daß dadurch auch die gegenüberliegende Seite des Endbereichs um die gegenüberliegende längere Kante auf die Stapelseite unter Ausbildung von den Stapel überragenden Eckeinschlägen ge faltet wird, und
daß die Eckeinschläge sodann auf die an die zunächst noch offene Stapelseite angrenzenden anderen beiden Schmalseiten der Umhüllung eingeschlagen und mit diesen verklebt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endbereiche der schlauchförmigen Manschette länger ausgebil
det werden als die halbe Breite der noch offenen Stapel
seiten, aber kürzer als deren ganze Breite.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch Ausstreichen der zuerst eingefalteten Seite
eingeschlagenen gegenüberliegenden Seiten des Endbereichs
auf ihrer Innenseite im Überlappungsbereich mit Leimauf
trägen versehen wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch den den zusammengedrückten Stapel (3) zusammen pressende, zueinander parallele Gitter und/oder Platten (8, 9), zwischen die der Stapel (3) unter diesen schlaufen artig auf drei Seiten einhüllender Mitnahme eines vor dem Einlauf der Gitter und/oder Platten gehaltenen Bahnab schnitts (4) eingeschoben wird,
durch die Endbereiche (6, 7) des Bahnabschnitts (4) auf die vierte Stapelseite aufeinanderfolgend einschlagende Elemente,
durch spreitzbare Faltblechpaare (12), die eine Seite des Endbereichs der manschettenartigen Umhüllung über eine Stapelkante einfalten und dann seitlich zum Ausziehen der Eckeinschläge (16, 17) bis über die schmalen Stapelkanten herausfahren, und
durch die Eckeinschläge (16, 17) umlegende Klappen o. dgl.
durch den den zusammengedrückten Stapel (3) zusammen pressende, zueinander parallele Gitter und/oder Platten (8, 9), zwischen die der Stapel (3) unter diesen schlaufen artig auf drei Seiten einhüllender Mitnahme eines vor dem Einlauf der Gitter und/oder Platten gehaltenen Bahnab schnitts (4) eingeschoben wird,
durch die Endbereiche (6, 7) des Bahnabschnitts (4) auf die vierte Stapelseite aufeinanderfolgend einschlagende Elemente,
durch spreitzbare Faltblechpaare (12), die eine Seite des Endbereichs der manschettenartigen Umhüllung über eine Stapelkante einfalten und dann seitlich zum Ausziehen der Eckeinschläge (16, 17) bis über die schmalen Stapelkanten herausfahren, und
durch die Eckeinschläge (16, 17) umlegende Klappen o. dgl.
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