DE4031047C2 - Temperaturabhängiges Arbeitselement - Google Patents
Temperaturabhängiges ArbeitselementInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein temperaturabhängiges. Arbeits
element der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
Es ist ein temperaturabhängiges Arbeitselement dieser Art be
kannt (DE-24 48 065 B2), das in dieser Weise als kostengünstiges
Serienteil rationell und preiswert herstellbar ist. Das Gehäuse
des Arbeitselements besteht hierbei aus einem Metall mit hoher
Wärmeleitfähigkeit, das zugleich kostengünstig bearbeitbar, 1
insbesondere bei dieser Gestaltung zerspanbar ist. Als Material
für das Gehäuse kommt in aller Regel bei bekannten Arbeitselemen
ten dieser Art Messing in Betracht. Bei bestimmten Einsatzgebie
ten derartiger temperaturabhängiger Arbeitselemente ist dessen
Gehäuse oder zumindest ein Gehäuseteil einem aggressiven Medium
ausgesetzt, das bei längerer Einwirkung Schäden verursachen kann.
In diesen Fällen wird als Material für das Gehäuse ein ent
sprechendes rost- und säurebeständiges Metall, z. B. eine ent
sprechend beständige Chrom-Nickel-Legierung verwendet. Dieses
Material ist teuer und bedingt vor allem eine aufwendige
Herstellung.
In einer älteren, nicht vorveröffentlichten Anmeldung
(DE-39 29 414 A1) ist ein temperaturabhängiges Arbeitselement
beschrieben, das in ein Gehäuse eines Stellgliedes, z. B.
eines Ventils, eingesetzt ist und dort in einer passenden
Aufnahme gehalten ist. Dabei ist der rohrförmige, mit einem
Bodenteil versehene Fühlkörper in axialem Abstand und außer
halb der Aufnahme des Gehäuses und dabei so platziert, dass
er frei vorsteht und in gutem Kontakt mit einem Medium,
dessen Temperatur erfasst werden soll, stehen kann. Der
freistehende Fühlkörper ist somit gleichermaßen einem
aggressiven Medium ungeschützt ausgesetzt.
In der DE-AS 21 01 173 ist ein Ventil beschrieben, dessen in
einem Ventilgehäuse beweglicher Ventilkörper von einem tempe
raturabhängigen Arbeitselement betätigt wird. Das Arbeits
element ist mit seinem Gehäuse in einer Halterung aufgenommen,
die mit dem Ventilgehäuse fest verbunden ist. Das Arbeits
element enthält im Inneren einer Kapsel einen bei Erwärmung
sich ausdehnenden Dehnstoff, durch den zur Verstellung des
Ventilkörpers der Stößel ausgeschoben wird. Das Arbeits
element ist mit der den Dehnstoff enthaltenden Kapsel
komplett und mit Abstand von einem inneren Gehäuse umgeben,
das ebenfalls am Ventilgehäuse befestigt ist. Das innere
Gehäuse umschließt ein thermisch leitfähiges Material. In
Abstand von dem inneren Gehäuse ist ein äußeres Gehäuse vor
handen, das über einen damit einstückigen Flansch ebenfalls
fest mit dem Ventilgehäuse verbunden ist. Das äußere Gehäuse
umgibt mit Abstand das innere Gehäuse, so dass zwischen bei
den Gehäusen ein Zwischenraum gebildet ist, in dem eine
Gasschicht verbleibt, die mit der Atmosphäre verbunden ist
oder nicht. Hierdurch soll eine längere Verzögerungszeit
erreicht werden, somit also die Zeit verlängert werden, die
vergeht, bis die Wärme von der Außenseite des äußeren
Gehäuses bis hin zum Inneren des thermisch leitfähigen
Materials übertragen wird, in dem sich entweder ein Meßfühler
(Fig. 2) oder statt dessen die den Dehnstoff enthaltende
Kapsel (Fig. 7) befindet. Mittels des äußeren Gehäuses und
des Zwischenraumes zwischen letzterem und dem inneren
Gehäuse soll mithin in Form des Zwischenraumes und der darin
befindlichen Gasschicht ein Wärmeisolator geschaffen werden.
Durch Verändern z. B. der Menge des Zwischenmediums zwischen
dem inneren und dem äußeren Gehäuse kann der Betrag der Ver
zögerungszeit variiert, d. h. die Verzögerungszeit verlängert
oder verkürzt, werden. Im Inneren des äußeren Gehäuses können
auch mehrere Gasschichten vorgesehen werden, um die Verzöge
rungszeit weiter zu vergrößern. Somit dienen das äußere
Gehäuse und die Gaszwischenschicht als Wärmeisolator. Das
äußere Gehäuse folgt hinsichtlich der Formgestaltung der
jenigen des inneren Gehäuses, jedoch unter Belassung des
dazwischen gebildeten, die Gaszwischenschicht enthaltenden
Zwischenraumes. Bei einer Alternative (Fig. 2) ist das
äußere Gehäuse einstückig mit einem Befestigungsflansch,
wobei im inneren Gehäuse das thermisch leitfähige Material
und ein mittels einer Tragstange gehaltener, in dieses
Material hineinragender Messfühler enthalten sind. Das innere
Gehäuse ist vom äußeren Gehäuse aufgenommen, wobei in
letzterem im Bereich des Flansches ein die Tragstange
haltender Einsatz mit herausragenden elektrischen Anschlüssen
gehalten ist. Das äußere Gehäuse besteht aus Metallblech und
ist einem etwaigen, dieses außen beaufschlagenden Medium
ausgesetzt. Handelt es sich um ein aggressives Medium, so
kann das metallische äußere Gehäuse Schaden nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein temperaturab
hängiges Arbeitselement der eingangs genannten Art zu
schaffen, das auch für den Einsatz bei aggressiven Medien
hinsichtlich des Gehäusematerials kostengünstig und ratio
nell herstellbar und somit insgesamt kostengünstig ist.
Die Aufgabe ist bei einem temperaturabhängigen Arbeits
element der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1 gelöst.
Dieses temperaturabhängige Arbeitselement gemäß der Er
findung macht es möglich, das Gehäuse unverändert aus bis
her verwendetem Material zu gestalten und somit also auf
bewährte Bauweise, Materialien und Einzelteile zurückzu
greifen, die als Serienteile kostengünstig herstellbar sind
und zur Verfügung stehen. Für den Fall, daß eine aggressiven
Medien ausgesetzte Anwendung infrage kommt und vom Anwender
ein dafür geeignetes temperaturabhängiges Arbeitselement
verlangt wird, kommt dann ein solches zum Einsatz, bei dem
der Fühlkörper mit einem äußeren Korrosions
schutzteil überdeckt ist, der unter ansonsten herkömmlicher
Gehäusegestaltung schnell und kostengünstig herstellbar und
auf den Fühlkörper aufbringbar ist. Der Korrosions
schutzteil kann z. B. aus Kunststoff oder einem Faserver
bundwerkstoff bestehen und ist in dieser Materialgestaltung
kostengünstig und schnell als Überzug aufbringbar. Der
Korrosionsschutzteil kann statt dessen auch aus einer me
tallischen Hülle bestehen, die aus rost- und säurebeständigem
Material besteht, so daß der Materialaufwand und damit die
Kosten für diesen Korrosionsschutz gering sind und nach wie
vor das gesamte Gehäuse des thermostatischen Arbeitselemen
tes in kostengünstiger Weise aus bewährtem herkömmlichen
Material, z. B. Messing, gefertigt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des temperaturabhängigen Ar
beitselementes ergeben sich aus den Ansprüchen 2-23.
Eine weitere eigenständige Erfindungslösung ergibt sich aus
Anspruch 24 mit vorteilhaften Weiterbildungen dazu gemäß
den Ansprüchen 25-29. In diesem Fall ist ein temperatur
abhängiges Arbeitselement in ein Ventilgehäuse eingesetzt,
so daß es zusammen damit ein thermostatisches Ventil bildet,
das der Steuerung eines Mediumdurchflusses dient, z. B. dem
Zweck gemäß DE-24 48 065 B2. Bei diesem Anwendungsfall ist
insbesondere der Gehäuseteil des Arbeitselementes, in dessen
Inneren der Dehnstoff enthalten ist, einem aggressiven Me
dium, z. B. dem Spritzwasser einer Scheibenwaschanlage eines
Kraftfahrzeuges, ausgesetzt, während das andere Medium,
dessen Durchgang vom Ventil zu steuern ist, aus Kühlwasser
des Fahrzeuges besteht und nicht oder zumindest nicht
derart aggressiv ist. Bei diesem Einsatzfall und bei diesem
Gegenstand gemäß Anspruch 24 ist somit mit einfachen, kosten
günstigen Mitteln ein Korrosionsschutz für den mit dem ag
gressiven Medium in Berührung kommenden Fühlkörper des
thermostatischen Arbeitselementes erreicht. Durch die Merk
male in Anspruch 25 ist dabei eine Abdichtung in mehr
facher Hinsicht geschaffen. Zum einen ist verhindert, daß
das aggressive Medium in das Innere des Ventilgehäuses ge
langen und sich dort mit dem anderen Medium, dessen Durch
gang zu steuern ist, vermischen kann. Ferner ist umgekehrt
auch eine Vermischung des im Ventilgehäuseinneren geführten
Mediums mit dem aggressiven Medium verhindert. Ferner ist
eine Abdichtung eines etwaigen vorhandenen radialen Ring
spaltes erreicht, der zwischen dem Korrosionsschutzteil,
insbesondere dessen Ringflansch, und der Stirnfläche des
Gehäuses vorhanden sein könnte, an der der Ringflansch an
liegt. Durch die Merkmale in Anspruch 26 ist eine schnelle
und kostengünstige Halterung des Korrosionsschutzteiles,
sofern dies nötig sein sollte, ermöglicht, ferner eine
schnelle und kostengünstige Halterung des Dichtungsringes.
Die Kappe kann in kostengünstiger Weise aus Kunststoff be
stehen und auf das z. B. ebenfalls aus Kunststoff bestehen
de Ventilgehäuse aufschraubbar sein. Auch der Ringteil kann
wie die Kappe aus Kunststoff material bestehen, das rost-
und säurebeständig ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich
nungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt eines temperatur
abhängigen Arbeitselements gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt eines thermosta
tischen Ventils mit darin enthaltenem
temperaturabhängigen Arbeitselement, gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt der Einzel
heit III in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Zunächst ist anhand von Fig. 1 ein erstes Ausführungsbei
spiel eines temperaturabhängigen Arbeitselements 10 näher
erläutert. Dieses weist ein Gehäuse 11 auf, das aus einem
rohrförmigen Teil 12 als einen Gehäuseteil und aus einer
Kappe 13 als anderem Gehäuseteil zusammengesetzt ist, wobei
die Kappe 13 einen Bördelrand 14 aufweist, der umgebördelt
ist, wodurch der rohrförmige Teil 12 und die Kappe 13 mit
einander verbunden sind. Das Gehäuse ist mittels eines
Dichtstopfens 15 verschlossen und mittels einer oberen Ge
häusekappe 16 abgedeckt, die einstückiger Bestandteil der
Kappe 13 ist. Im Inneren des Gehäuses 11 ist ein z. B.
zylindrischer Hohlraum 17 gebildet, in dem ein Dehnstoff
18, z. B. ein Wachs, enthalten ist, der sich bei Erwärmung
ausdehnen kann. In den Dehnstoff 18 ragt ein Kolben 19
hinein, der den Dichtstopfen 15 und die obere Gehäusekappe
16 durchsetzt und mit einem Endteil 20 aus dem Gehäuse 11
herausragt. Der Kolben 19 ist im Gehäuse 11 geführt und
vom Dehnstoff 18 bei dessen Ausdehnung aus dem Gehäuse 11
ausschiebbar. Ein temperaturabhängiges Arbeitselement 10
dieser Art ist bekannt, z. B. aus der DE-OS 37 03 092.
Üblicherweise besteht das Gehäuse 11, z. B. dessen rohr
förmiger Teil 12, aus Messing oder einem anderen Material
mit gutem Wärmeleitvermögen, das zugleich kostengünstig
und schnell zerspanend bearbeitbar ist. Auch die Kappe 13
kann aus dem gleichen Material bestehen. Es gibt Einsatz
fälle für derartige thermostatische Arbeitselemente 10,
z. B. im Zusammenhang mit dem in Fig. 2 gezeigten thermosta
tischen Steuerventil, bei denen das Gehäuse 11 mit Medien
in Berührung kommt, die aggressiv sind. Für einen derartigen
Einsatzzweck wird das Gehäuse 11 hinsichtlich des rohr
förmigen Teils 12 und der Kappe 13 beispielsweise mit Vor
teil unverändert beibehalten, wobei als Schutz gegen das
aggressive Medium zumindest ein Teil des Gehäuses 11 dann
mit einem äußeren Korrosionsschutzteil 21 überdeckt ist.
Dieser Korrosionsschutzteil 21 ist mit dem Teil des Ge
häuses 11, an dem er sich befindet, kraft- und/oder form
schlüssig verbunden. Die Verbindung kann z. B. durch Kleben
oder Schrauben erfolgen. Auch eine Halterung durch Preßsitz
am Gehäuse 11 ist möglich. Statt dessen ist auch eine Hal
terung unter Belassung von Spiel lose auf dem Teil des Ge
häuses 11 möglich. Dabei kann zwischen dem Korrosionsschutz
teil 21 einerseits und der Außenseite des davon überdeckten
Teils des Gehäuses 11 andererseits eine wäremleitfähige
Zwischenschicht angeordnet werden, die beispielsweise mit
Vorzug aus einer Wärmeleitpaste besteht.
Beim gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist der Korrosions
schutzteil 21 als rotationssymmetrische Hülle ausgebildet.
Er hat etwa Kappen- oder Topfform und weist einen Rohrteil
22 auf, der am einen, in Fig. 1 unteren Ende mittels eines
Scheibenteils 23 verschlossen ist, der hier mit dem Rohr
teil 22 einstückig ist. In dieser Gestaltung des Korrosions
schutzteils 21 überdeckt dieser den etwa rohrförmigen Teil
12 sowie einen damit einstückigen Bodenteil 24 des Gehäuses
11 auf dessen Außenseite. Der so gestaltete Korrosions
schutzteil 21 liegt bei diesem ersten Ausführungsbeispiel
satt auf der Außenfläche des rohrförmigen Teils 12 und des
Bodenteils 24 auf, unter Vermittlung zugleich eines guten
Wärmeübergangs.
Am einen Ende, z. B. an dem dem Scheibenteil 23 abgewandten
Ende, ist der Rohrteil 22 des Korrosionsschutzteiles 21
mit einem Ringflansch 25 versehen, der radial nach außen
absteht und einstückiger Bestandteil des Rohrteiles 22 ist.
Mit diesem Ringflansch 25 liegt der Korrosionsschutzteil 21
an einer Stirnfläche 26, z. B. Ringfläche, des Gehäuses 11
an. Diese Stirnfläche 26 ist dem Ringflansch 25 axial zu
gewandt. Sie besteht aus einer Ringschulter am radial aus
ladenden oberen Ende des rohrförmigen Teils 12 des Gehäuses
11, das bereits vom zylindrischen Kragen 27 der Kappe 13
umschlossen ist. Der Ringflansch 25 des Korrosionsschutz
teiles 21 ist hier vom Bördelrand 14 übergriffen, der beim
Umbördeln auf den Ringflansch 25 drückt und letzteren
gegen die Stirnfläche 26 andrückt.
Bei einem anderen, abgewandelten Ausführungsbeispiel kann
bedarfsweise zwischen dem Bördelrand 14 und dem Ringflansch
25 noch ein separater, aufgesetzter Ringteil, z. B. eine
Ringscheibe od. dgl., angeordnet sein, wobei der Ringflansch
25 dann von diesem Ringteil übergriffen und an die Stirn
fläche 25 angedrückt ist.
Sollte dies aus Gründen der besseren Abdichtung noch ge
wünscht werden, so kann ferner bei einem abgewandelten Aus
führungsbeispiel zwischen der Stirnfläche 26 und dem Bördel
rand 14 und/oder dem Ringflansch 25 ein besonderer Dich
tungsring, z. B. ein O-Ring, angeordnet sein. Mittels dieses
Dichtungsringes wird dann ein etwa vorhandener äußerer
Ringspalt 28 zwischen dem äußeren Rand des Ringflansches 25
und der Stirnfläche 26 abgedichtet.
Bei einem ebenfalls nicht gezeigten, modifizierten Ausfüh
rungsbeispiel kann das Gehäuse 11, insbesondere der zylin
drische Kragen 27 der Kappe 13, mit einer darauf aufschraub
baren Schraubkappe versehen sein, die dann mit einem Ring
teil axial gegen den Ringflansch 25 drückt und diesen gegen
die Stirnfläche 26 des Gehäuses 11 anpreßt, wobei diese
Anpreßwirkung dann nicht mittels des Bördelrandes 14 be
wirkt wird, der z. B. lediglich zur festen Verbindung der
beiden Gehäuseteile 12 und 13 dient.
Der Korrosionsschutzteil 21 besteht aus einem rost- und
säurebeständigen Material, z. B. aus einem entsprechenden
Kunststoffmaterial oder einem Faserverbundwerkstoff.
Ein solcher aus Kunststoff bestehender Korrosionsschutz
teil 21 kann z. B. durch Aufsprühen, Aufspritzen, Wirbel
sintern, Tauchen, Aufstreichen od. dgl. am Gehäuse 11
angebracht und gehalten werden. So liegt im Rahmen der
Erfindung die bedarfsweise Bedeckung der Außen
fläche des rohrförmigen Teils 12 mit einem solchen aus
Kunststoff bestehenden Korrosionsschutzteil 21, der ähnlich
wie eine Farbschicht bedarfsweise aufgebracht wird.
Beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist der Korrosions
schutzteil 21 nicht aus Kunststoff sondern statt dessen aus
einem rost- und säuebeständigem Metall hergestellt. Als
solches kommt z. B. ein Werkstoff nach DIN 14301, 14302
od. dgl. in Betracht. Es hat sich gezeigt, daß trotz eines
solchen aufgebrachten metallischen Korrosionsschutzteiles 21
das thermische Ansprechverhalten des thermostatischen Ar
beitselements 10 praktisch nicht verändert ist. Es ergibt
sich keinerlei Verzögerung im Ansprechverhalten.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist
bedarfsweise statt des rohrförmigen Teils 12 des Gehäuses 11
lediglich dessen Kappe 13 mit einem entsprechenden Korrosions
schutzteil 21 beschriebener Art versehen. Statt dessen kann
bei einem anderen Ausführungsbeispiel zusätzlich zum rohr
förmigen Teil 12 auch die Kappe 13 mit einem
beschriebenen Korrosionsschutzteil versehen sein. Dies hängt
vom jeweiligen Einsatzgebiet und den Anforderungen dort ab.
Der in Anpassung an das Einsatzgebiet und die gestellten
Anforderungen aufgebrachte Korrosionsschutzteil 21 macht es
möglich, die Grundkomponenten des temperaturabhängigen Ar
beitselements 10 unverändert zu belassen und dieses je nach
Bedarf mit diesem äußeren Korrosionsschutzteil 21 an der
gewünschten Stelle des Gehäuses 11 zu versehen. Dies führt
zu kostengünstiger und rationeller Fertigung, zu einem ge
ringen Materialeinsatz und zu niedrigen Kosten des gesamten
Arbeitselements 10.
Bei dem in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind
für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel ent
sprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß
dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Be
schreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen
ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 und 3 ist ein
temperaturabhängiges Arbeitselement 110 in ein Ventilge
häuse 130 eingesetzt. Das Arbeitselement 110 entspricht zu
mindest im Grundaufbau dem Arbeitselement 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel. Das Arbeitselement 110 ist zu
mindest mit einem Teil seines Gehäuses 111 im Ventilgehäuse
130 aufgenommen und gehalten. Das Ventilgehäuse 130 weist
zwischen zwei in das Gehäuseinnere 131 einmündenden Steuer
öffnungen 132, 133 eine Ventildurchflußöffnung 134 auf, die
von einem Ventilverschlußglied 135 gesteuert wird. Das Ven
tilverschlußglied 135 steuert z. B. den Durchfluß eines
Mediums in Pfeilrichtung von der Steueröffnung 133 über die
Ventildurchflußöffnung 134 in die Steueröffnung 132 oder
umgekehrt. Bei diesem thermostatischen Steuerventil, das der
Durchflußsteuerung dient, kann es sich z. B. um ein Ventil
ähnlich demjenigen gemäß DE-OS 37 03 092 handeln. Das Ven
tilverschlußglied 135 ist am freien Ende des Endteiles 120
des Kolbens 119 des thermostatischen Arbeitselements 110
angeordnet und vom Kolben 119 gegen die Wirkung einer dazu
koaxialen Rückstellfeder 136 betätigbar, die zugleich auch
einen Überhubweg des Kolbens 119 aufnehmen kann und die beim
Abkühlen des Dehnstoffes im Inneren des Gehäuses 111 die
gegensinnige Rückstellbewegung des Kolbens 119 bewirkt.
In Fig. 2 und 3 ist zumindest der Teil des Gehäuses 111, der
sich frei außerhalb des Ventilgehäuses 130 erstreckt und
dort z. B. mit relativ aggressivem Medium, z. B. dem Spritz
wasser einer Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeuges, in
Berührung steht, mit einem äußeren Korrosionsschutzteil 121
überdeckt, wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1
der Fall ist und vorstehend beschrieben worden ist. Dieser
Korrosionsschutzteil 121 kann analog dem ersten Ausführungs
beispiel beschaffen sein. Details dazu sind insbesondere aus
Fig. 3 ersichtlich. Daraus geht hervor, daß der Ringflansch
125 hier von einem separaten, aufgesetzten Ringteil 137 über
griffen ist und an der Stirnfläche 126 des Gehäuses 111 ge
halten ist. Zwischen der Stirnfläche 126 des Gehäuses 111 und
dem Ringteil 137 sowie dem Ringflansch 125 ist hier ein
Dichtungsring 138, z. B. ein O-Ring, angeordnet. Der Dich
tungsring 138 umgibt den Ringflansch 125 außen, wobei der
Dichtungsring 138 auf dem radial äußeren Bereich der Stirn
fläche 126 des Gehäuses 111 aufliegt. Mit seiner Außenseite
liegt der Dichtungsring 138 an der zugewandten Innenseite
139 des Ventilgehäuses 130 dichtend an, das in Axialrichtung
über die Stirnfläche 126 ausreichend weit hinaus verlängert
ist. Der Ringteil 137 weist auf seinem radial inneren Bereich
einen Ringabschnitt 140 auf, der axial gegen den Ringflansch
125 gepreßt ist. Der Ringteil 137 ist mit einer radial nach
außen abstehenden Stützschulter 141 versehen, an deren der
Stirnfläche 126 des Gehäuses 111 zugewandter Axialseite 142
der Dichtungsring 138 anliegt, der mittels der Stützschulter
141 an die Stirnfläche 126 des Gehäuses 111 und ferner in
radialer Richtung an die Innenseite 139 des Ventilgehäuses
130 anpreßbar ist. Auf das den Ringteil 137 zumindest teil
weise axial überdeckende Ende des Ventilgehäuses 130 ist
außen eine Kappe 143 aufgebracht, die axial auf den Ringteil
137 drückt und diesen gegen den Ringflansch 125 anpreßt, der
dadurch an die Stirnfläche 126 angepreßt wird, wobei zugleich
der Dichtungsring 138 in beschriebener Weise an die Stirn
fläche 126 und in radialer Richtung an die Innenseite 139
gedrückt wird. Die Kappe 143 besteht z. B. aus Kunststoff.
Sie kann als Schraubkappe ausgebildet sein, die auf das
zugewandte Ende des z. B. ebenfalls aus Kunststoff bestehen
den Ventilgehäuses 130 aufgeschraubt ist. Der Dichtungsring
139 dichtet zum einen das Gehäuseinnere 131 zum Raum A und
letzteren zum Gehäuseinneren 131 ab, wobei der Raum A z. B.
einen ein aggressives Medium enthaltenden Behälter symboli
siert, in den der vom Korrosionsschutzteil 121 außen über
deckte Teil des Gehäuses 111 hineinragt, der dort von diesem
aggressiven Medium bei der Erfassung der Mediumtemperatur
beaufschlagt wird. Im Gehäuseinneren 131 dagegen wird durch
die Betätigung des Arbeitselementes 110 und des Ventilver
schlußgliedes 135 statt dessen ein anderes, weniger oder
gar nicht aggressives Medium gesteuert. Diese beiden Medien
sind also durch den Dichtungsring 138 zuverlässig vonein
ander getrennt.
Der Dichtungsring 138 dichtet ferner auch zwischen der
Axialseite 142 und der Stirnfläche 126 ab, wodurch somit
auch der äußere Ringspalt 128 abgedichtet ist, der zwischen
dem Außenrand des Ringflansches 125 und der Stirnfläche 126
gebildet ist. Damit ist auch das Eintreten des im Gehäuse
inneren 131 geführten Mediums in diesen äußeren Ringspalt
128 und zwischen den Ringflansch 125 und die Stirnfläche 126
mit einfachen Mitteln verhindert.
Wenn der Ringteil 137 dem Medium im Raum A ausgesetzt ist,
so ist der Ringteil 137 zweckmäßigerweise aus einem ent
sprechend beständigen Kunststoff gebildet, wie die Kappe
143 auch.
Claims (29)
1. Temperaturabhängiges Arbeitselement, dessen Gehäuse
(11; 111) einen rohrförmigen, mit einem Bodenteil
(24; 124) versehenen Fühlkörper, der in einem Hohlraum
(17) einen sich bei Erwärmung ausdehnenden Dehnstoff (18)
enthält, und einen vom Dehnstoff (18) bei dessen Ausdehnung
aus dem Gehäuse (11; 111) ausschiebbaren Kolben (19; 119) auf
weist,
gekennzeichnet durch einen äußeren Korrosions
schutzteil (21; 121), der den den Fühlkörper bildenden rohr
förmigen Teil (12; 112) sowie dessen Bodenteil (24; 124) außen
mit satter Anlage an der Außenfläche überdeckt.
2. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Korrosions
schutzteil (21; 121) mit dem Teil (12; 112) des Gehäuses (11;
111) kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
3. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Korrosions
schutzteil (21; 121) durch Kleben am Teil (12; 112) des Ge
häuses (11; 111) gehalten ist.
4. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsschutzteil (21; 121) durch Schrauben am
Teil (12; 112) des Gehäuses (11; 111) gehalten ist.
5. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsschutzteil (21; 121) am Teil (12; 112)
des Gehäuses (11; 111) mit Preßsitz gehalten ist.
6. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsschutzteil (21; 121) unter Belassung
von Spiel lose auf dem Teil (12; 112) des Gehäuses (11; 111)
gehalten ist.
7. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Korrosionsschutzteil (21; 121) und der
Außenseite des Teils (12; 112) des Gehäuses (11; 111)
eine wärmeleitfähige Zwischenschicht angeordnet ist.
8. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die wärme
leitfähige Zwischenschicht aus einer Wärmeleitpaste ge
bildet ist.
9. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsschutzteil (21; 121) als Hülse ausge
bildet ist.
0. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsschutzteil (21; 121) etwa kappen- oder
topfförmig ausgebildet ist und einen Rohrteil (22; 122)
aufweist, der am einen Ende mittels eines Scheibenteils
(23; 123), der vorzugsweise mit dem Rohrteil (22; 122)
einstückig ist, verschlossen ist.
11. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 1-10, dadurch gekennzeich
net, daß der Korrosionsschutzteil (21; 121) an einem
Ende, z. B. an dem dem Scheibenteil (23, 123) abgewandten
Ende des Rohrteils (22; 122), einen nach außen abstehen
den Ringflansch (25, 125) aufweist.
12. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsschutzteil (21; 121) mit dem Ringflansch
(25; 125) an einer diesem zugewandten Stirnfläche (26;
126), z. B. Ringfläche, des Gehäuses (11; 111) anliegt.
13. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring
flansch (25) von einem Gehäuseabschnitt, z. B. einem Bör
delrand (14), übergriffen und an der Stirnfläche (26) ge
halten ist.
14. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring
flansch (125) von einem separaten, aufgesetzten Ringteil
(137) übergriffen und an der Stirnfläche (126) gehalten
ist.
15. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 12-14, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der Stirnfläche (26; 126) des Ge
häuses (11; 111) und dem Gehäuseabschnitt, z. B. dem
Bördelrand (14), oder dem Ringteil (137) ein Dichtungs
ring (138), z. B. ein O-Ring, angeordnet ist, mittels
dessen auch der äußere Ringspalt (28; 128), der zwischen
dem äußeren Rand des Ringflansches (25; 125) und der
Stirnfläche (26; 126) gebildet ist, abgedichtet ist.
16. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtungsring (138), z. B. O-Ring, den Ringflansch (125)
außen umgibt.
17. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der
Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeich
net, daß der separate Ringteil (137) mittels eines Bör
delrandes (14) oder einer Kappe (143) axial gegen den
Ringflansch (125) und die Stirnfläche (126) des Gehäuses
(111) gepreßt ist.
18. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappe 143) auf das Gehäuse (111) oder auf ein Außenge
häuse (130), das das Gehäuse (111) umgibt, aufgebracht
ist, insbesondere aufgeschraubt ist.
19. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 1-18, dadurch gekennzeich
net, daß der Korrosionsschutzteil (21; 121) aus rost-
und säurebeständigem Material besteht.
20. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 1-19, dadurch gekennzeich
net, daß der Korrosionsschutzteil (21; 121) aus Kunst
stoff oder einem Faserverbundwerkstoff besteht,
21. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoff rost- und säurebeständig ist.
22. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach Anspruch 20
oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der aus Kunststoff bestehende Korrosionsschutzteil (21;
121) durch Aufsprühen, Aufspritzen, Wirbelsintern,
Tauchen, Aufstreichen od. dgl. am Teil (12; 112) des Ge
häuses (11; 111) angebracht und gehalten ist.
23. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsschutzteil (21, 121) aus rost- und
säurebeständigem Metall, z. B. einer Chrom-Nickel-Legie
rung, besteht.
24. Temperaturabhängiges Arbeitselement, das zumindest mit
einem Teil seines Gehäuses (111) in einem Ventilgehäuse
(130) aufgenommen und gehalten ist, welches zwischen zwei
in das Gehäuseinnere (130) einmündenden Steueröffnungen
(132, 133) eine Ventildurchflußöffnung (134) aufweist,
die von einem Ventilverschlußglied (135) gesteuert wird,
das am Kolben (119) des Arbeitselements (110) angeordnet
und vom Kolben (119) gegen die Wirkung einer Rückstell
feder (136) betätigbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest der Teil (112) des Gehäuses
(111), der sich frei außerhalb des Ventilgehäuses (130)
erstreckt, mit einem äußeren Korrosionsschutzteil (121)
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-23 überdeckt
ist.
25. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 15-24, dadurch gekennzeich
net, daß der Dichtungsring (138), insbesondere O-Ring,
mit seiner Außenseite an der Innenseite (139) des Ventil
gehäuses (130) dichtend anliegt.
26. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der An
sprüche 15-25, dadurch gekennzeich
net, daß die Kappe (143) auf das Ventilgehäuse (130)
aufgebracht ist und axial auf den Ringteil (137) drückt.
27. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring
teil (137) mit einem Ringabschnitt (140) axial gegen den
Ringflansch (125) gepreßt ist.
28. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach Anspruch 26
oder, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringteil (137) eine radial nach außen abstehende
Stützschulter (141) aufweist, an deren der Stirnfläche
(126) des Gehäuses (111) zugewandter Axialseite (142)
der Dichtungsring (138), insbesondere O-Ring, anliegt,
der mittels der Stützschulter (141) an die Stirnfläche
(126) des Gehäuses (111) anpreßbar ist.
29. Temperaturabhängiges Arbeitselement nach einem der
Ansprüche 24-28, dadurch gekennzeich
net, daß das Ventilgehäuse (130) aus Kunststoff besteht.
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DE19904031047 DE4031047C2 (de) | 1990-10-01 | 1990-10-01 | Temperaturabhängiges Arbeitselement |
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DE4031047A1 DE4031047A1 (de) | 1992-04-02 |
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1990
- 1990-10-01 DE DE19904031047 patent/DE4031047C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE-Firmenschrift: JUMO Mess- und Regeltechnik, Glas- und Glaskontakt-Thermometer, Fulda, 4.81, S. 4 * |
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---|---|
DE4031047A1 (de) | 1992-04-02 |
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