DE4026025B4 - Anker für einen Elektromotor - Google Patents
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Abstract
Anker für einen Elektromotor, bei dem die Anschlußdrähte (3) der um ein Blechpaket (30) gewickelten Wicklungen (2) mit den zugeordneten Lamellen (20) eines Kommutatorringes (4) nach Art einer Schneid-/Steckverbindung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung anschließend an eine Stirnseite des Blechpakets (1) ein Isolationskörper (6) vorgesehen ist, der mit Durchgängen (14, 15) versehen ist und daß die Anschlußdrähte (3) durch die Durchgänge verlegt sind, wobei im Bereich einer Gruppe von Durchgängen (14) Steckkammern (8) angeordnet sind, daß ferner die Lamellen (20) des Kommutatorringes (4) je zwei Schneidzungen (7', 7") aufweisen, die in axialer Richtung in die Steckkammern (8) einsteckbar sind, wobei die Schneidzungen (7', 7") paarweise in Umfangsrichtung nebeneinander liegen und in Nuten (13) der Steckkammern (8) axial einführbar sind, so daß die Innenkanten (9', 9") der Schneidzungen (7', 7") den Anschlußdraht (3) umgreifen und dabei mit ihren Kanten die Isolationsschicht des Anschlußdrahtes (3) durchschneiden.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Anker für einen Elektromotor, bei dem die Anschlußdrähte der Spulen mit den zugeordneten Lamellen eines Kommutatorringes nach Art einer Schneid/Steckverbindung verbunden sind.
- Derartige Schneid-/Steckverbindungen der Anschlußdrähte der Spulen des Ankers mit den Lamellen des Kommutators sind bekannt (
DE 89 08 266U1 ,DE 89 11 461U1 ,EP 0 571 072 A1 ,EP 0 350 193 A2 ). Sie treten meist anstelle von ebenso vorbekannten Schweißverbindungen, bei denen sich infolge von Rückständen der einen Anschlußdraht umgebenden und geschmolzenen Isolationsschicht erhöhte Übergangswiderstände ergeben. Die Prozeßsicherheit bei diesem Schweißvorgang ist nicht hundertprozentig gewährleistet und setzt eine entsprechende Prozeßkontrolle voraus. Bei den oben genannten Schneid-/Steckverbindungen bauen die Anschlußstellen der Kommutatoren relativ hoch, so dass keine schlanken Motoren herstellbar sind. - Eine Schneid-/Steckverbindung ist aus der
EP 0 271 175 A1 bekannt. Die Lamellen des Kommutators müssen dabei jedoch aus einem gestanzten Blechteil in mehreren Arbeitsgängen gebogen werden. Sie sind nicht aus einem Ringrohr herstellbar. Bei stärkeren Motoren, bei denen eine größere Hitzeentwicklung am Kommutator entsteht, muß eine hitzebeständige Pressmasse, einem Duroplast verwendet werden, die zweckmäßigerweise mit einem Rohrelement verpreßt wird. Somit kommt diese Konstruktion auch für stärkere Motortypen oder hitzebeständige Motore zur Anwendung. Außerdem ist die Bauweise dieses bekannten Ankers bzw. des dabei verwendeten und zur Klemmung der Anschlußdrähte verwendeten Kommutatorlamellen kompliziert. - Bei geschweißten Verbindungen des Kommutators mit den Anschlußdrähten ist es zur Sicherung gegen Drahtbruch erforderlich, die Haken an den Kommutatorlamellen mit speziellen Umformungen zu versehen. Die Herstellung derartiger Hakenkommutatoren ist ebenfalls sehr umständlich.
- Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Anker der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach aufgebaut und herstellbar ist. Dabei soll eine gute einfache und prozeßsichere Schneid-/Steckverbindung der Anschlußdrähte an den Lamellen des Kommutatorringes gewährleistet sein. Außerdem sollen schlanke Motoren herstellbar sein.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Anker gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
- Es ergibt sich somit eine äußerst zuverlässige und gute, sowie mechanisch feste Verbindung, wenn man den genannten Isolationskörper bereits beim Wickeln der Spulen mit einbezieht, so daß ein kompaktes Teil entsteht, das die Welle, das Blechpaket und auf der einen Stirnseite des Blechpakets den genannten Isolationskörper sowie die aufgebrachte Wiklung umfaßt. Man braucht dann nur noch den Kommutatorring mit den Schneidzungen in die Steckkammern des Isolationskörpers einzustecken. Dabei werden die Anschlußdrähte sicher von den Schneidzungen der Lamellen des Kommutators erfaßt, wobei die Kanten der Schneidzungen die Isolationsschicht der Anschlußdrähte durchtrennen und somit eine sichere, einfache und zuverlässige elektrische Verbindung herstellen. Außerdem ist der Kommutatorring relativ einfach ausgebildet und herstellbar.
- Für unterschiedliche Drahtstärken werden unterschiedliche Schlitzgrößen vorgesehen, wobei mehrere Drahtdicken in bestimmten Grenzen mit einer Schlitzgröße abgedeckt werden können.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen sind im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
-
1 ein Teil eines Ankers; -
2 Isolationskörper (6 ) und Kommutatorring (4 ) vor dem Zusammenstecken; -
3 einen Isolationskörper (6 ) im Schnitt, entlang der Pfeile III-III in4 ; -
4 eine Draufsicht auf den Isolationskörper (6 ), entlang der Pfeile IV-IV in3 ; -
5 eine Draufsicht, entlang der Pfeile V-V, auf den Isolationskörper (6 ) nach3 ; -
6 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches VI in4 ;' -
7 ein Schnitt entlang der Linie VII-VII in6 ; -
8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in5 ; -
9 eine Ansicht, teilweise geschnitten, des Kommutatorrings (4 ), entlang der Pfeile IX-IX in10 ; -
10 eine Draufsicht entlang der Pfeile X-X auf den Kommutatorring (4 ) nach9 , und -
11 eine Draufsicht entlang der Pfeile XI-XI in9 auf den Kommutatorring (4 ). -
1 zeigt den 8-poligen Anker1 eines Elektromotors. Dieser Anker besitzt eine Reihe von auf ein Blechpaket30 aufgewickelten Spulen2 , deren Anschlußdrähte3 auf der – in1 – rechten Seite des Blechpakets mit dem Kommutatorring4 verbunden sind. Der Kommutatorring4 sitzt auf einer Welle5 . Bevor der Kommutatorring4 in die in1 gezeigte Lage gebracht wird, werden die Wicklungen2 , einschl. der Anschlußdrähte3 , auf das Blechpaket30 gewickelt. Bereits beim Aufwickeln liegt stirnseitig am Blechpaket30 eine als Isolierkörper ausgebildete Klemmhülse6 an. Sie wird also mit eingewickelt. Sie ist in den3 bis9 im einzelnen dargestellt. Wenn die Wicklungen2 auf das Blechpaket30 und die Klemmhülse6 aufgebracht sind, wird der Kommutatorring4 in axialer Richtung in die Klemmhülse6 eingeschoben. Klemmhülse6 und Kommutatorring4 sind vor dem Zusammenstecken nebeneinander in2 dargestellt, wobei das Zusammenstecken in Richtung der eingezeichneten Pfeile erfolgt. Die paarweise am Kommutatorring angeordneten Schneidzungen7' ,7" werden dabei in axialer Richtung in zugeordnete Steckkammern8 eingeführt, die in der Klemmhülse6 vorgesehen sind. Bei diesem Steckvorgang durchschneiden die einander gegenüberliegenden Kanten9' ,9" der Paare von Schneidzungen7' ,7" die Isolation der Anschlußdrähte3 und stellen somit eine elektrisch einwandfreie leitende Verbindung her. - Die
3 bis9 zeigen die aus elektrisch isolierendem Material bestehende Klemmhülse6 und Teilansichten davon. Die Klemmhülse6 wird gebildet durch einen rohrförmigen Abschnitt10 , dessen eines Ende10' (links in3 ) einen vergrößerten Außendurchmesser aufweist, also etwas verdickt ist. Am anderen Ende des Abschnitts10 sind sternförmig Isolationsstege11 angeordnet. Der Querschnitt der Isolationsstege11 ist halbkreisförmig, wie aus9 ersichtlich ist. Die Zahl der Isolationsstege entspricht der Zahl der Pole des Blechpakets30 , so daß je ein Isolationssteg11 an die Stirnseite eines Pols des Blechpakets des Ankers zu liegen kommt. Damit ist gewährleistet, daß durch diese Stege die Spulen2 vom direkten Kontakt mit dem Metall des Blechpaketes entfernt gehalten werden. Durch den erweiterten Außendurchmesser des Endes10' der Klemmhülse6 ist zwischen diesem Ende10' und den Isolationsstegen11 eine kammerartige Einschnürung21 zur Aufnahme der Spulen2 entstanden. Das (in3 : linke) erweiterte Ende10' des Abschnittes10 weist an seiner Stirnseite die ringförmig angeordneten acht Steckkammern8 auf (siehe4 ;6 ). In6 erstrecken sich die Steckkammern8 von der Ebene der Zeichnung nach unten hinein in das Ende10' des Abschnitts10 . Wie aus7 hervorgeht, sind die Steckkammern8 in ihrem unteren Bereich innen bei8' durch schräge Flächen8' zu beiden Seiten begrenzt, so daß sich ihre lichte Weite nach unten hin verringert. Daraus folgt, daß beim Hineinstecken der Schneidzungen7' ,7" deren Kanten9' ,9" gegeneinander gedrückt werden, um so den zwischen ihnen aufgenommenen Anschlußdraht3 festzuklemmen. - Wie aus
3 und4 zu ersehen, weist das Ende10' des Abschnittes10 ringsum verschiedene vorsprungartige Zinnen12 auf, von denen einander jeweils die Zinnen12' und12" paarweise zugeordnet sind. Die in4 in Draufsicht höchstliegenden oberen Flächen112 der Zinnen12' ,12" sind in4 punktiert gezeichnet, um sie deutlich zu machen und um sie von der Umgebung zur besseren Veranschaulichung abzuheben (vgl. auch6 ). Diese Vorsprünge sind im Querschnitt je mit einer Nut13 versehen. Diese Nuten13 liegen in Verlängerung der Steckkammern8 . Sie führen die Schneidzungen7' ,7" beim Einstecken in die Steckkammern8 . Zwischen den Zinnen12' und12" sind jeweils Durchgänge definiert, und zwar erste Durchgänge14 und zweite Durchgänge15 . Die ersten Durchgänge14 liegen so, daß ein durch sie hindurchgeführter Anschlußdraht3 über einer Steckkammer8 liegt und somit auch beim Zusammenstecken von Klemmhülse6 und Kommutatorring4 von den Schneidzungen7' ,7" des Kommutatorrings umfaßt und geklemmt wird. Die zweiten Durchgänge15 liegen jeweils alternierend mit den ersten Durchgängen14 derart, daß ein Anschlußdraht3 ohne Klemmung durch Schneidzungen hindurchgeführt werden kann. Es versteht sich von selbst, daß, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, alle Kanten so gerundet sind, daß an den Stellen, an denen die Anschlußdrähte3 um sie herumgeführt werden, keine Verletzung der Isolationsschicht oder gar ein Abknicken der Anschlußdrähte3 erfolgen kann und zusätzlich eine automatische Fertigung gewährleistet ist. Der Isolationskörper6 ist aus Kunststoff. - Der Kommutatorring
4 ist in den9 bis12 dargestellt. Wie aus9 und10 ersichtlich, besteht der Kommutatorring4 aus einer Verbundstruktur, die durch ein äußeres Kupferrohr und eine isolierende Kunststoffmasse, z.B. eine Epoxidmasse18 gebildet wird, die in das Kupferrohr 16 unter Freilassung eines zentralen Durchgangs eingegossen bzw. eingepreßt ist. Von außen sind in diesen Verbundkörper, der den Kommutatorring4 bildet, Schlitze19 eingesägt, die so tief sind, daß sie das äußere Kupferrohr16 durchschneiden und sich bis in die Epoxidmasse18 hineinerstrecken, so daß das äußere Kupferrohr16 dadurch in acht Lamellen20 aufgelöst wird. An jeder Lamelle20 sind die zwei Schneidzungen7' ,7" vorgesehen, die bereits im Zusammenhang mit1 erwähnt worden sind und die sich axial von den Lamellen20 wegerstrecken. Die Lamellen sitzen reihum entlang einer Kreislinie auf der (in9 ) linken Stirnseite des Kommutatorringes4 und zwar derart, daß beim Zusammenstecken – wie bereits erwähnt – die Schneidzungen7' ,7" in die Steckkammern8 hineinpassen. Aus9 ist auch ersichtlich, daß die vorderen (in9 : linken) Enden der Schneidzungen7' ,7" etwas verjüngt und verrundet ausgebildet sind, so daß sie an den schrägen Flächen8' gleiten und sich aufeinander zubewegen können, um zwischen sich je einen Anschlußdraht3 aufzunehmen. Eine Rundung haben sie auch an den vorderen Enden ihrer einander zugewandten Innenkanten9' ,9'' , so daß sie den Anschlußdraht3 leicht zwischen sich einführen können.
Claims (10)
- Anker für einen Elektromotor, bei dem die Anschlußdrähte (
3 ) der um ein Blechpaket (30 ) gewickelten Wicklungen (2 ) mit den zugeordneten Lamellen (20 ) eines Kommutatorringes (4 ) nach Art einer Schneid-/Steckverbindung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung anschließend an eine Stirnseite des Blechpakets (1 ) ein Isolationskörper (6 ) vorgesehen ist, der mit Durchgängen (14 ,15 ) versehen ist und daß die Anschlußdrähte (3 ) durch die Durchgänge verlegt sind, wobei im Bereich einer Gruppe von Durchgängen (14 ) Steckkammern (8 ) angeordnet sind, daß ferner die Lamellen (20 ) des Kommutatorringes (4 ) je zwei Schneidzungen (7' ,7" ) aufweisen, die in axialer Richtung in die Steckkammern (8 ) einsteckbar sind, wobei die Schneidzungen (7' ,7" ) paarweise in Umfangsrichtung nebeneinander liegen und in Nuten (13 ) der Steckkammern (8 ) axial einführbar sind, so daß die Innenkanten (9' ,9" ) der Schneidzungen (7' ,7" ) den Anschlußdraht (3 ) umgreifen und dabei mit ihren Kanten die Isolationsschicht des Anschlußdrahtes (3 ) durchschneiden. - Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Isolationskörper (
6 ) sich in radialer Richtung erstreckende Isolationsstege (11 ) integral angeformt sind, die zur stirnseitigen Isolation der Pole des Blechpakets (30 ) gegenüber den Wicklungen (2 ) dienen. - Anker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (
6 ) an dem die Steckkammern (8 ) aufnehmenden Ende (10' ) einen erweiterten Außendurchmesser aufweist, so daß zwischen diesem Ende (10' ) und den Isolationsstegen (11 ) eine kammerartige Einschnürung (21 ) zur Aufnahme der Spulen (2 ) ausgebildet ist. - Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkammern (
8 ) innen schräge Flächen (8' ) aufweisen, durch die die lichte Weite der Steckkammern (8 ) verringert wird und daß diese Flächen (8' ) die vorderen Enden der Paare der Schneidzungen (7' ,7" ) der Lamellen (20 ) des Kommutators (4 ) jeweils gegeneinander pressen. - Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (
14 ,15 ) zwischen vorsprungartig ausgebildeten Zinnen (12 ,',12" ) an der Stirnseite des erweiterten Endes (10' ) eines den Mittelbereich der Klemmhülse (6 ) bildenden rohrförmigen Abschnittes (10 ) ausgebildet sind. - Anker nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Durchgänge (
14 ,15 ) für die Anschlußdrähte (3 ) jeweils gerundet sind. - Anker nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutatorring (
4 ) durch einen Verbundkörper gebildet wird, der ein äußeres Kupferrohr (16 ) aufweist, das mit einer Masse (18 ) aus isolierendem Material verpreßt ist, und daß in das äußere Kupferrohr (16 ) zur Trennung und Ausbildung der einzelnen Lamellen (20 ) des Kommutators (4 ) Schlitze (9 ) eingebracht sind, die tiefer sind als das äußere Kupfferrohr (16 ) dick ist. - Anker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Innenkanten (
9' ,9" ) der Schneidzungen (7' ,7" ) an ihren vorderen Enden zum erleichterten Erfassen der Anschlußdrähte (3 ) gerundet sind. - Anker nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzungen (
7' ,7" ) gerade axiale Verlängerungen der Lamellen (20 ) des Kommutators (4 ) sind. - Anker nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolationskörper Flächen besitzt, auf denen der Draht aufliegt und gegen Niederdrücken beim Steckvorgang gehalten wird.
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