[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE4026080C2 - Treibstangenschloß - Google Patents

Treibstangenschloß

Info

Publication number
DE4026080C2
DE4026080C2 DE4026080A DE4026080A DE4026080C2 DE 4026080 C2 DE4026080 C2 DE 4026080C2 DE 4026080 A DE4026080 A DE 4026080A DE 4026080 A DE4026080 A DE 4026080A DE 4026080 C2 DE4026080 C2 DE 4026080C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
lock
nut
shaped
nut body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4026080A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4026080A1 (de
Inventor
Friedrich R Brumme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUMME ELKE
Original Assignee
BRUMME ELKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRUMME ELKE filed Critical BRUMME ELKE
Priority to DE4026080A priority Critical patent/DE4026080C2/de
Priority to DK91111762.0T priority patent/DK0471976T3/da
Priority to EP91111762A priority patent/EP0471976B1/de
Priority to AT91111762T priority patent/ATE95878T1/de
Publication of DE4026080A1 publication Critical patent/DE4026080A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4026080C2 publication Critical patent/DE4026080C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/005Disconnecting the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/026Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening comprising key-operated locks, e.g. a lock cylinder to drive auxiliary deadbolts or latch bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/10Actuating mechanisms for bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0033Spindles for handles, e.g. square spindles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/16Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Treibstangenschloß mit einer Falle und einem Riegel, der wie die Verriegelungselemente durch Hochdrücken des Innendrückers oder des Außendrückers in Verriegelungsstellung und durch Herunterdrücken des Innendrückers in Entriegelungsstellung bewegbar ist, mit einem schlüsselbetätigbaren Schließzylinder, bei dem aber eine Entriegelung mittels Außendrücker nur nach Betätigung des Schließzylinders möglich ist.
Bei Treibstangenschlössern werden die unterschiedlichen Verriegelungselemente, wie Verriegelungszapfen und -bolzen durch Hochziehen des Türdrückers in die Abschlußstellung gebracht. Durch Herunterdrücken des Türdrückers werden die Verriegelungselemente wieder entriegelt. Der Riegel wird getrennt von den anderen Funktionen mit dem Schlüssel über den Schließzylinder betätigt. Werden die Verriegelungselemente nicht durch Hochziehen des Türdrückers in Abschlußstellung gebracht, wird durch Herunterdrücken des Türdrückers lediglich die Schloßfalle betätigt.
Die Betätigung der Verriegelungselemente, des Riegels und der Schloßfalle dieser vorbekannten Treibstangenschlösser ist auf beiden Seiten gleich. Dies hat den Nachteil, daß derartige Türschlösser bei Verwendung als Außentürschlösser, z. B. als Haustürschlösser, von außen auch von Unbefugten durch Herunterdrücken des Türdrückers geöffnet werden können, wenn sie nicht vorher durch Schlüsselbetätigung nach jedem Öffnen wieder verschlossen werden. Dies ist deshalb sehr nachteilig, da auch z. B. Kinder, Hausangestellte usw. stets einen Schlüssel zur Hand haben müssen, um nach jedem Öffnen die Tür wieder zu verschließen, um so das Eindringen Unbefugter zu verhindern.
Aus der DE-PS 221 685 ist ein Türschloß anderer Gattung mit einer Vorrichtung zum Kuppeln des äußeren Drückers mit dem mit der Nuß dauernd verbundenen Innendrücker vorbekannt. Das Zurückziehen der Falle erfolgt über eine Nuß durch Drehen des Drückerdornes. Der Drückerdorn ist geteilt und weist quadratische, in der Mitte des Schlosses aneinanderstoßende Stifte auf. Der Außendrücker hat einen runden Zapfen, der durch den Innendrücker hindurchgeht. Ein mit der Schloßnuß verbundener Hebel ist auf dem quadratischen Abschnitt des Innendrückers angebracht, so daß die Falle gewöhnlich nur dann zurückgezogen werden kann, wenn dieser Griff gedreht wird. Durch Drehen des äußeren Griffes dagegen wird nur eine federbeeinflußte Scheibe, die den Handgriff waagerecht hält, gedreht. Um nun auch von außen öffnen zu können, müssen die beiden Drücker gekuppelt werden, was dadurch geschieht, daß eine durch eine Zuhaltung gesicherte Platte mittels des zugehörigen Schlüssels entsperrt und nachher angehoben wird. Diese Platte hat oben eine Ausnehmung, in der ein Körper drehbar gelagert ist. In dem Körper ist ein den quadratischen Abschnitten des Drückerdornes entsprechender Ausschnitt vorgesehen. Wenn die Platte mit Hilfe des Schlüssels so weit gehoben wird, daß die Achse des Körpers mit derjenigen der Drückerdornabschnitte zusammenfällt, so umschließt der Körper mit seinem Ausschnitt die beiden quadratischen Abschnitte des Drückerdornes gleichzeitig. Die Drückerdornabschnitte werden jetzt miteinander gekuppelt, so daß das Schloß mit Hilfe des äußeren Griffes in die Offenstellung gebracht werden kann. Wenn die Tür, zum Beispiel in einer Arztpraxis, einem jeden offen stehen soll, so kann die Kupplung der Drückerdornteile mittels einer geeigneten Einrichtung, zum Beispiel einer Klemmschraube, von innen bewirkt werden. Solange diese Schraube sich in der wirksamen Stellung befindet, kann die Tür von außen mittels des Außendrückers geöffnet werden. Das vorbekannte Türschloß weist somit folgende Merkmale auf:
  • - einen geteilten Nußkörper;
  • - einen geteilten Drückerdorn;
  • - einen durch einen Schlüssel betätigbaren Schieber;
  • - abhängig von der Stellung des Schiebers ist der Außendrücker mit der einen Nußhälfte, die ständig mit dem Innendrücker formschlüssig verbunden ist und die Nußarme aufweist, die auf die Falle einwirken, gekoppelt oder gelöst.
Aus der DE-PS 36 07 458 ist ein mittels Drücker betätigbares und mittels Schlüssel schließbares Treibstangenschloß mit Falle und einer eine Öffnung für einen Drückerdorn aufweisenden Nuß vorbekannt, welche über einen formschlüssigen Eingriff mit einem Kupplungselement bei Drehung in entgegengesetzter Richtung zur Fallenbetätigung mindestens eine Treibstange in Schließstellung schiebt, und mit einem durch Schlüsselbetätigung verlagerbaren Steuersegment, das in Schließstellung der Treibstange die formschlüssige Antriebsverbindung zwischen Nuß und Treibstange bei Drehung des Schlüssels in Abschließstellung entkuppelt. Dabei soll zwischen Nuß und Kupplungselement eine Eingriffssperre bestehen, die nach Drehung des Schlüssels in Aufschließstellung nur in einer bestimmten Relativstellung zwischen Nuß und Kupplungselement aufgehoben wird. Die Eingriffssperre ist von einer Nasenauflagefläche der Schloßnuß gebildet, die mit einer Nase des Kupplungselementes zusammenwirkt. Das Kupplungselement ist eine zwischen ihren Enden schwenkbar auf einem Treibstangenanschlußstück gelagerte Zahnstange, die einendig die Nase aufweist, an die sich eine mit einem Zahnsegment der Nuß kämmende Gegenzahnung anschließt und die andernendig über einen Zapfen/Ausnehmungsgriff mit dem Steuersegment zusammenwirkt, wobei die Zahnstange durch Verlagerung des Steuersegments bis zur Kupplung bzw. Entkupplung des Zahneingriffs um einen Winkel verschwenkbar ist. Der Zapfen/Ausnehmungsgriff ist in Offenstellung der Treibstange aufgehoben, wobei der Zapfen bei Verlagerung der Treibstange in Schließstellung in die zum Rand des Steuersegments offene Ausnehmung einfährt. Das Zahnsegment der Nuß soll zwei Zahnungsseitenränder aufweisen, wobei an einem Zahnungsseitenrand die mit dem Steuerabschnitt zusammenwirkende Nasenauflagefläche angrenzt.
Bei dem bekannten Treibstangenschloß lassen sich die Treibstange und der Riegel durch den Außendrücker und den Innendrücker verriegeln und durch den Innendrücker entriegeln. Das Entriegeln mit dem Außendrücker kann aber nur stattfinden, wenn vorher das Steuersegment durch Schlüsselbetätigung in die aufgeschlossene Position verschwenkt wurde.
Die DE-PS 33 16 261 betrifft eine Vorrichtung zur Vergrößerung des Anschließhubes eines schlüsselbetätigbaren, eintourigen Schubriegels in einem Einsteckschloß, mit einem vom Schließbart verschieblichen Tourenschieber und einem sich bei dessen Verschiebung mitbewegten Zahnrad, welches in kämmendem Eingriff steht zu einer sich in Ausschließrichtung streckenden, ortsfesten Zahnstange und dessen aus diesem kämmenden Eingriff resultierende Drehbewegung zufolge eines Schlitz/Zapfeneingriffes übertragen ist auf den Ausschließhub des Schubriegels. Das Zahnrad soll undrehbar auf einer mit ihrem Ende den Schlitz/Zapfeneingriff zum Riegel formenden Schwinge angeordnet sein und ist relativ zum Tourenschieber längsbeweglich geführt, und zwar dadurch, daß der ortsfesten Zahnstange eine gleichzeitig mit dem Zahnrad kämmende Zahnleiste des Tourenschiebers parallel verlaufend gegenüberliegt. Die Schwinge liegt in einer rückwärtigen Aussparung der Breitfläche des Riegelschwanzes. Der Tourenschieber ist gabelförmig gestaltet und übergreift die Breitseiten des Riegelschwanzes und ist mit einer Rippe im Schloßboden geführt und trägt eine Zuhaltungsplatte, die mit einer rückwärts gerichteten Schulter vor und hinter einen Gehäusestift steuerbar ist. Die Zahnradachse und die Schwingenzapfen liegen in Riegelausschlußstellung auf einer sich in Riegelschließrichtung erstreckenden Totpunktlinie.
Aus der DE-PS 292 443 ist ein einfaches Fallenschloß mit zwei relativ zueinander drehbaren Nüssen vorbekannt, wobei beim Hochstellen des Außendrückers eine Sperrnuß in eine zur Verriegelung der Falle dienende Lage gebracht werden soll und darin auch nach der Rückdrehung des Außendrückers in der normalen waagerechten Lage verbleibt, so daß das Schloß von außen mittels des Drückers nicht wieder entriegelt werden kann. Demnach handelt es sich bei diesem Gegenstand um ein einfaches Fallenschloß mit einer Schloßfalle, die jeweils getrennt von außen und innen blockiert werden kann. Durch Hochstellen des Türdrückers wird die Falle blockiert, während sie durch Schlüsseleinsatz von einer Seite wieder entsperrt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Treibstangenschloß der vorausgesetzten Gattung so auszugestalten, daß es zwar von der Außen- und Innenseite der Tür verriegelt, - das heißt alle Riegel sind ausgefahren -, aber von der Außenseite nur mit einem Schlüssel wieder geöffnet werden kann, was auch für die Zusatzriegel gilt.
Ausgehend von einem Treibstangenschloß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 vorausgesetzten Art wird diese Aufgabe durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Während das Treibstangenschloß - wie bei vorbekannten Ausführungen - von innen durch Hochziehen des Türdrückers verriegelt werden kann und durch Herabdrücken wieder entriegelbar ist, kann es von außen durch Hochziehen des Türdrückers verriegelt, durch Herabdrücken des Türdrückers aber nicht wieder entriegelt werden. Erst durch Schlüsselbetätigung ist dies möglich. Für die Betätigung der Schloßfalle gilt das gleiche. Sie kann von außen nur durch Schlüsselbetätigung bewegt werden. Zum Abschließen des erfindungsgemäßen Mehrfachverriegelungsschlosses ist somit kein Schlüssel mehr erforderlich, sondern nur noch zum Aufschließen.
Diese Funktionen werden bewirkt durch ein spezielles Vierkantstück, das zweigeteilt und dessen jeweiliges Teil für sich drehbar ist. Jedes Teil wird jeweils von der einen und der anderen Seite des Treibstangenschlosses in die im Gehäuse des Treibstangenschlosses befindliche Drückernuß gesteckt und verschraubt. Es ist außerdem ein verschiebbarer, in der Drückernuß eingebrachter Schieber vorhanden, der ein Verdrehen des Außendrückers erlaubt, ohne daß die Drückernuß bewegt wird. Wird dieser Schieber verschoben, betätigt der Außendrücker die Drückernuß, die wiederum die Schloßfalle und die Verriegelungselemente betätigt. Das Verschieben des Schiebers kann nur durch Schlüsselbetätigung über eine Art Wechselschieber bewirkt werden.
Darüber hinaus ist ein weiteres, den entsprechenden Vier­ kant umschließendes Rückholteil vorgesehen, das durch Fe­ derdruck den Türdrücker nach dem Herunterdrücken wieder aufrichtet.
Die Erfindung ermöglicht außerdem eine einfache, kompakte Raumform. Der eine, durchgehend und im Durchmesser größer bemessene Vierkant des Drückerdornes ist auf der Innenseite der Tür angeordnet, während sich das andere, abgesetzte Drückerteil auf der Außenseite der Tür befindet.
Der Wechselschieber wirkt einerseits mit dem Schlüssel oder einem vom Schlüssel betätigbaren Schlüsselbart zusammen, andererseits auf einen Schieber ein, um diesen in eine Position zu bewegen, in welcher die beiden Schloßnußteile verdrehbar miteinander gekuppelt sind.
In den Patentansprüchen 2 bis 11 sind vorteilhafte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung beschrieben.
Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 ergibt sich eine einfache, kompakt bauende Raumform. Der eine, durchgehend und im Durchmesser größer bemessene Vierkant des Drücker­ dorns ist auf der Innenseite der Tür angeordnet, während sich das andere, abgesetzte Drückerteil auf der Außenseite der Tür befindet.
Patentanspruch 2 beschreibt den besonderen Schloßnuß­ aufbau. Da die Teile ineinander gesteckt sind, baut diese Nuß sehr kompakt, so daß sich die Außenabmessungen des Schlosses nicht vergrößern. Von außen ist gegenüber her­ kömmlichen Mehrfachverriegelungsschlössern dieser Art keinerlei Raummaßveränderung zu erkennen.
In Patentanspruch 3 ist der Aufbau des Schiebers erläutert.
Patentanspruch 4 beschreibt das Rückholteil, während die Pa­ tentansprüche 5, 6 und 7 den Wechselschieber und eine Riegelführung erläutern.
In Patentanspruch 8 ist der Riegel beschrieben.
In Patentanspruch 9 ist die Schubstange näher erläutert.
Patentanspruch 10 beschreibt einen Stangentrieb und Pa­ tentanspruch 11 den Riegeltrieb.
Patentanspruch 12 beschreibt eine vorteilhafte Aus­ führungsform des Rückholteiles.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 ein Treibstangenschloß in perspektivischer Dar­ stellung bei abgenommener Schloßdecke und mit einigen Teilen auseinandergezogen dargestellt;
Fig. 2 in Explosionsdarstellung Drückerdorne mit Schloßnuß, Schieber, Rückholteil, Nußabdeckung und Wechselschieber;
Fig. 3 den Wechselschieber im Zusammenwirken mit dem Schieber in aufwärts gegen die Schloßnuß geschobener Stellung, ohne die übrigen Schloßeingerichteteile, bei abgenommener Nußabdeckung, bei heruntergedrücktem Drückerdorn;
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, allerdings bei aufgesteckter Nußabdeckung und von dem auf der Türinnenseite angeordneten Drücker in Entriegelungsstellung von Falle und Riegel geschwenkten Nußteilen;
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 4;
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Schloßnuß mit in abwärts ge­ schobener Stellung dargestelltem Schieber und abgenommener Nußabdeckung, teils im Schnitt;
Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 6, teils im Schnitt und herausgebrochen dargestellt;
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 6, aller­ dings bei aufgesteckter Nußabdeckung und über den an der Außenseite der Tür angeordneten Drücker abwärts geschwenkten Rückholteil (Leerlaufstellung);
Fig. 9 eine Seitenansicht zu Fig. 8;
Fig. 10 eine Einzelheit aus Fig. 1, abgebrochen dar­ gestellt und in anderem Maßstab sowie perspektivisch dargestellt;
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung ähnlich der in Fig. 10, allerdings in anderer Stellung der Einzelteile;
Fig. 12 eine Nußabdeckung in der Draufsicht;
Fig. 13 einen Spezialvierkant gemäß der Erfindung;
Fig. 14 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 13.
Fig. 15 die Fig. 14 in größerem Maßstab;
Fig. 16 einen Wechselschieber in der Draufsicht;
Fig. 17 eine Seitenansicht zu Fig. 16;
Fig. 18 eine Stirnansicht des in Fig. 19 dargestellten Riegels;
Fig. 19 eine Draufsicht zu Fig. 18;
Fig. 20 eine Schubstange in der Draufsicht;
Fig. 21 einen Stangenantrieb in der Draufsicht;
Fig. 22 eine Seitenansicht zu Fig. 21;
Fig. 23 ein Zahnrad eines Riegeltriebes in der Draufsicht;
Fig. 24 die mit dem Zahnrad gemäß Fig. 23 zu verbindende Kurbel des Riegeltriebs;
Fig. 25 eine Riegelführung in der Draufsicht;
Fig. 26 eine Riegelführung in der Seitenansicht;
Fig. 27 ein Rückholteil der Schloßnuß;
Fig. 28 eine Draufsicht zu Fig. 27;
Fig. 29 eine Schloßnuß in der Seitenansicht;
Fig. 30 eine Draufsicht zu Fig. 29;
Fig. 31 eine Seitenansicht zu Fig. 29;
Fig. 32 die Aussparung 58 des Nußkörpers 55 in der Draufsicht in größerem Maßstab;
Fig. 33 einen Schieber in der Draufsicht;
Fig. 34 den Drückerdorn in zusammengebautem Zustand, teils herausgebrochen dargestellt und ohne Schloßnuß, und
Fig. 35 eine perspektivische Explosionsdarstellung des zweigeteilten Drückerdornes.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Schloßboden be­ zeichnet, mit dem eine Stulpe 2 verbunden ist. Die Stulpe 2 besitzt Öffnungen 3 bzw. 4 zum Durchtritt einer Falle 5 bzw. eines Riegels 6.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Schließzylinder bezeich­ net, dessen Schlüsselkanal das Bezugszeichen 8 trägt. Ein nicht dargestellter, in den Schlüsselkanal 8 einzuführen­ der Schlüssel betätigt einen Schließbart 9, der gegen die untere Stirnseite 11 eines Wechselschiebers 10 bei seiner Drehbewegung einzuwirken vermag, wenn er durch den Schlüssel in Drehung versetzt wird.
Der Wechselschieber 10 ist im einzelnen aus den Fig. 16 und 17 zu erkennen. Dieser Wechselschieber 10 weist etwa in seinem mittleren Längenbereich ein Langloch 12 auf, durch das ein im Schloßboden 1 gelagerter Führungszapfen 13 (Fig. 1) hindurchgreift. Dadurch wird der Wechsel­ schieber 10 orthogonal zur Längsachse des Riegels 6 im Schloßgehäuse geführt.
Der Wechselschieber 10 übergreift teilweise einen Riegel­ schwanz 14. Auf der der Stirnseite 11 gegenüberliegenden Seite ist der Wechselschieber 10 mit einer Aussparung 16 versehen, durch die ein abgesetzter Zapfen 17 hin­ durchgreift, der einstückig mit einer Riegelführung 18 (Fig. 25, 26) verbunden ist. Diese Riegelführung 18 weist einstückig einen Lagerzapfen 19 (Fig. 26) auf, der in ei­ ner Aussparung des Schloßbodens 1 ortsfest gelagert ist. Zapfen 17 und Lagerzapfen 19 sind einstückig mit der Rie­ gelführung 18 verbunden. Die Riegelführung 18 besitzt an ihrer den Riegelkopf zugekehrten Seite eine Zahnstange 20, die mit einem Ritzel 21 kämmt. Das Ritzel 21 kämmt außerdem gleichzeitig mit einer parallel zur Zahnstange 20 verlaufenden Verzahnung 22, die ein­ stückig mit einer Schubstange 23 (Fig. 20) verbunden ist. Die Schubstange 23 ist parallel zur Innenseite der Stulpe 2 verschieblich um ein begrenztes Maß geführt und mit nicht dargestellten Stangen gekuppelt, die die Verriegelungsbolzen od. dgl. aufweisen und die auf dia­ metral gegenüberliegenden Seiten aus dem Schloßgehäuse hervorragen (nicht dargestellt).
Die Schubstange 23 weist ein Langloch 24 auf, in das ein am Schloßboden 1 befestigter, orthogonal zum Schloßboden 1 verlaufender Führungszapfen eingreift (nicht darge­ stellt).
Am entgegengesetzten Endabschnitt ist die Schubstange 23 mit einem weiteren Langloch 25 versehen, durch das eben­ falls ein vom Schloßboden 1 orthogonal hervorragender Führungsstift 26 hindurchgreift, der an seinem Ende zum Durchtritt durch eine Öffnung der nicht dargestellten Schloßdecke abgesetzt ist. Die Schloßdecke liegt somit auf der dadurch gebildeten Ringfläche des Führungsstiftes 26 auf.
Unterhalb des Ritzels 21 ist ein Riegeltrieb 27 schwenk­ beweglich angeordet. Der Riegeltrieb 27 weist eine Kurbel 28 und ein damit einstückig verbundenes Zahnrad 29 auf, das mit der Verzahnung 22 der Schubstange 23 kämmt. Dem Zahnrad 29 ist mittig ein Zapfen zugeordnet, der im Schloßboden 1 mit seiner Längsachse orthogonal zu diesem gelagert ist. Mit der Kurbel 28 ist ein Kurbelzapfen 30 fest verbunden, der in einen Querschlitz 31 des Riegel­ schwanzes 14 eingreift. Der Querschlitz 31 verläuft mit seiner Längsachse orthogonal zur Längsachse des Riegels 6. Bei einer Schwenkbewegung in Richtung F wird der Rie­ gel 6 durch die Kurbel 28 aus der Stulpe 2 herausge­ schlossen und bei einer entgegengesetzten Schwenkbewegung in Richtung E in den Schloßkasten hineingezogen. Der Rie­ gelschwanz 14 liegt bei all diesen Schwenkbewegungen auf der Kurbel 28 auf. Ebenso ruht der auch in der Dicke stärker bemessene Riegelkopf auf der Schubstange 23 auf und gleitet auf dieser bei seiner Ein- und Ausschlußbewe­ gung.
Wie die Fig. 18 und 19 erkennen lassen, weist der Riegel 6 in seinem Riegelschwanz 14 auch eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende langlochartige Führungsöffnung 32 auf, durch die ein Gleitzapfen 33 der Riegelführung 18 hindurchgreift. Die Riegelführung 18 ist mit zwei ortho­ gonal zum Schloßboden 1 mit ihren Längsachsen verlaufen­ den, beabstandeten Zapfen im Schloßboden 1 gelagert. Der Gleitzapfen 33 führt den Riegel 6 parallel in Hubrich­ tung.
Dadurch, daß das Ritzel 21 gleichzeitig mit der Zahn­ stange 20 und der Verzahnung 22 kämmt, wird eine Überset­ zung erzielt, die bei geringem Hub z. B. eine doppelt so große Verschiebung der Schubstange 23 ermöglicht.
Die Schubstange 23 weist ein weiteres Langloch 34 (Fig. 10 und 20) auf. In das Langloch 34 greift ein Stangen­ trieb 35 ein, der im wesentlichen ein mittleres Teil 36 und zwei gegenüberliegende Endteile 37 und 38 aufweist. Die Endteile 37, 38 weisen mit ihren Längsachsen parallel zueinander verlaufende Zapfen 39 bzw. 40 auf, wobei der Zapfen 39 in eine mittlere Öffnung 41 (Fig. 10) des Rit­ zels 21 eingreift und dieses durchgreift. Der Zapfen 39 ist in einem Langloch 42 des Schloßbodens 1 geführt. Da­ durch wird auch das Ritzel 21 gleichzeitig orthogonal zur Riegellängsachse am Schloßboden 1 geführt.
Der Zapfen 40 durchgreift das Langloch 34 der Schubstange 23. Unterhalb des Langloches 34 ist ein Langloch im Schloßboden 1 angeordnet, in das der Zapfen 40 eingreift und bündig mit dem Schloßboden 1 abschließt. Dadurch ist der Stangentrieb 35 ebenfalls orthogonal zur Riegel­ längsachse bzw. parallel zur Stulpe 2 am Schloßboden 1 geführt.
Im mittleren Bereich weist der Stangentrieb 35 eine etwa U-förmige Aussparung 43 (Fig. 21) auf. Der Stangentrieb 35 ist bei der dargestellten Ausführungsform material­ mäßig einstückig ausgebildet. Die Teile können auch funk­ tionell einstückig miteinander verbunden sein.
Mit dem Bezugszeichen 44 ist eine Blattfeder bezeichnet, die an einem gehäusefesten Widerlager gelagert ist und die die Schubstange 23 in Richtung auf die Stulpe 2 mit einem Federschenkel 46 belastet, während ein anderer Federschenkel 47 gegen ein gehäusefestes Teil 48 anliegt.
Mit dem Bezugszeichen 49 ist ein durchgehend mit den gleichen Querschnittsabmessungen, vorliegend quadratisch, ausgebildeter Drückerdorn bezeichnet, der an der Innen­ seite der jeweiligen nicht dargestellten Tür angeordnet und z. B. mit einer Türklinke oder einem Drehknopf, ver­ bunden ist. Der Drückerdorn weist eine zentrische, ihn durchdringende Axialbohrung 50 auf, die an beiden Seiten des Drückerdornes stirnseitig ausmündet.
Mit 51 ist eine Schloßnuß bezeichnet, die Nußhebel 52, 53 und 54 aufweist. Die Längsachsen der Nußhebel 52 und 53 sowie die Längsachsen der Nußhebel 53 und 54 schließen jeweils einen rechten Winkel miteinander ein. Die Nußhe­ bel 52, 53 und 54 sind mit einem Nußkörper 55 vorzugs­ weise materialmäßig einstückig ausgebildet. Der Nußkörper 55 besitzt zwei schlitzförmige, parallel zueinander ver­ laufende und parallel zur Längsachse des Nußhebels 53 verlaufende Vertiefungen 56 und 57, die mit gleichem Ab­ stand beiderseits der durch den Mittelpunkt des Nußkör­ pers 55 verlaufenden Mittenachse angeordnet sind.
Außerdem ist im Nußkörper 55 zentrisch eine ihn durch­ dringende Öffnung 58 angeordnet (Fig. 29 bis 31). Die Querschnittsform der Öffnung 58 ist besonders deutlich aus Fig. 32 zu entnehmen. Auf diametral gegenüberliegen­ den Seiten ist diese Öffnung 58 durch den gleichen Radius 59 begrenzt, so daß die Öffnung 58 auf gegenüberliegenden Seiten abgerundet ausgebildet ist. Um 90 Grad versetzt und auf diametral gegenüberliegenden Seiten ist die Öff­ nung 58 durch parallel zueinander verlaufende ebene Sei­ ten 60 und 61 begrenzt. Die Seiten 60 und 61 haben von der Längsmittenachse 62 der Öffnung 58 den gleichen Ab­ stand. Gleichfalls in gleichmäßigen Abständen von der or­ thogonal zur Längsmittenachse 62 verlaufenden Längsmit­ tenachse 63 enden auf gegenüberliegenden Seiten zur Längsmittenachse 63 die Seiten 60 und 61 in einem gewis­ sen Abstand und sind jeweils unter einem stumpfen Winkel α bzw. β nach außen verbreitert ausgebildet. Wie aus Fig. 32 ersichtlich ist, ist hierzu die Längsmittenachse 62 um den Winkel γ - in der Zeichnungsebene gesehen - nach links unter Beibehaltung des Radius 59 geschwenkt. Da­ durch ergeben sich auf den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 58 etwa dreieckförmige, sektorenartige Verbreite­ rungen, in die ein gegenüber dem Drückerdorn 49 einzufüh­ render, als Spezialvierkant ausgebildeter und noch zu be­ schreibender Drückerdorn 64 verdreht werden kann.
Der Nußkörper 55 weist außerdem nasenförmige Vorsprünge 65, 66 und 67 auf, die auf dem gleichen Kreisbogen liegen und die gegenüber den Flächen 68, 69 und 70 gleich weit stirnseitig und orthogonal zu diesen Flächen 68 bis 70 hervorragen. Die Flächen 68, 69 und 70 liegen in einer gleichen orthogonal zur Längsachse des Nußkörpers 55 ver­ laufenden Ebene.
Mit den Bezugszeichen 71 und 72 sind Führungsstifte be­ zeichnet, die von der Fläche 69 gleich weit und orthogo­ nal zu dieser hervorragen und auch über die kragenförmi­ gen Vorsprünge 65, 66 und 67 gleich weit hervorragen.
Die Nußhebel 52, 53 und 54 liegen in Axialrichtung hinter den kragenförmigen Vorsprüngen 65, 66 und 67.
Wie die Fig. 29 erkennen läßt, tritt die zentrische Öff­ nung 58 mit ihren etwa dreieckförmigen oder sektorenarti­ gen Ausbuchtungen oder Ausnehmungen 73 bzw. 74 in die Fläche der schlitzförmigen Vertiefungen 56 bzw. 57 ein. Der zwischen den schlitzförmigen Vertiefungen 56 und 57 gebildete mittlere Steg 69 weist die Fläche 69 auf.
Mit dem Bezugszeichen 76 (Fig. 2 und 33) ist ein Schieber bezeichnet, der auf gegenüberliegenden Seiten durch par­ allele Wände 77 und 78 begrenzt ist. Die Wände 77 und 78 sind auf gegenüberliegenden Seiten durch Kreisbögen 79 und 79a vom gleichen Radius begrenzt. Der Schieber 76 weist eine langgestreckte, zentrische Durchbrechung 80 auf, die durch parallel zu den Wänden 77 und 78 verlau­ fende Wände 81 und 82 begrenzt ist, die zwischen sich die Durchbrechung 80 einschließen. Auch die Wände 81 und 82 sind durch Kreisbögen 83 und 84 vom gleichen Radius be­ grenzt. Die Kreisbögen 83 und 84 verlaufen jeweils paral­ lel zu den Kreisbögen 79 und 80.
Zentrisch ist die Durchbrechung 80 mit ebensolchen sekto­ renförmigen Erweiterungen 85 und 86 wie der Nußkörper 55 (Fig. 22, 32) versehen. Die sektorenförmigen Erwei­ terungen 85 und 86 sind in der Form und Abmessung gleich wie bei dem Nußkörper 55, können also je nach Stellung des Schiebers 76 mit der zentrischen Öffnung 58 im Nußkörper 55 zur Deckung gebracht werden. Der Schieber 76 paßt in die schlitzförmigen Vertiefungen 56 und 57 und läßt sich in diesen in Richtung X bzw. Y (Fig. 2) um ein begrenztes Maß verschieben. Die Kreisbögen 83 und 84 bil­ den dabei mit den kragenförmigen Vorsprüngen 65 bzw. 67 Anschläge für den Schieber 76.
Mit 87 (Fig. 2 sowie 27 und 28) ist ein materialmäßig einstückiges Rückholteil bezeichnet, mit dem material­ mäßig einstückig ein Hebel 88 verbunden ist, der gleich groß wie der Nußhebel 52 ausgebildet ist, so daß beim axialen Zusammenbau der Teile der Hebel 88 in Flucht mit dem Nußhebel 52 gebracht werden kann. Das Rückholteil 87 besteht im wesentlichen aus einer Platte 89 mit diametral gegenüberliegenden nierenförmigen, schlitzartigen Durch­ brechungen 90 und 91, die sich auf verschiedenen Seiten der Längsmittenachse 92 erstrecken. Zu dieser Längsmit­ tenachse 92 verläuft orthogonal eine weitere Längsmitten­ achse 93, die zentrisch durch den Hebel 88 verläuft. Der Hebel 88 besitzt einen nasenförmigen Vorsprung 94, der auf den Nußhebel 52 hingerichtet ist. Der nasenförmige Vorsprung 94 verläuft orthogonal zur Oberfläche 95 der Platte 89 (Fig. 28).
Die nierenförmigen Aussparungen bzw. Durchbrechungen 90 und 91 erstrecken sich jeweils über einen gleichen Win­ kelbereich, vorliegend über einen Winkel δ von etwa 35 bis 40 Grad. Durch diese nierenförmigen Aussparungen 90 und 91 greifen die Führungsstifte 71 und 72 des Nußkör­ pers 55 passend und geführt hindurch.
Das Rückholteil 87 weist eine mittlere Öffnung 96 auf, die ebenfalls durch parallel zueinander verlaufende Wände 97 und 98 begrenzt ist. Die Wände 97 und 98 sind gleich weit von der Längsmittenachse 92 entfernt angeordnet und auf diametral gegenüberliegenden Seiten durch Kreisbögen 99 und 100 begrenzt, die ebenfalls gleiche Abstände von der Längsmittenachse 93 und den gleichen Radius aufwei­ sen. Die Wände 97 und 98 verlaufen in Flucht mit den Wän­ den 81 und 82 des Schiebers 76 (Fig. 33).
Mit dem Bezugszeichen 101 (Fig. 2 und 12) ist eine Nußab­ deckung in Form einer Platte bezeichnet, die auf diame­ tral gegenüberliegenden Seiten zwei Bohrungen 102 und 103 aufweist, die den gleichen Abstand von einer durch die Mitte der Nußabdeckung 101 verlaufenden Längsmittenachse 104 besitzen. Des weiteren weist die Nußabdeckung 101 eine zentrische Bohrung 105 auf. In der Explosionsdar­ stellung der Fig. 2 sind die beiden Stifte 71 und 72 vom Nußkörper 55 getrennt gezeichnet worden. Sie sind natür­ lich in Montagestellung in entsprechenden Öffnungen des Nußkörpers 55 angeordnet und einstückig mit diesen ver­ bunden.
Der Spezialvierkant bzw. Drückerdorn 64 besteht im we­ sentlichen aus drei Abschnitten, nämlich 106, 107 und 108. Der vordere, längere Abschnitt 108 ist im Quer­ schnitt kreisrund ausgebildet und weist eine ihn auf einen gewissen Längenabschnitt zentrisch durchsetzende, mit Gewinde versehene Sackbohrung 110 auf, die an der Stirnseite 109 ausmündet. Der Abschnitt 108 geht in den relativ kurzen Abschnitt 107 über. Dieser Abschnitt ist auf diametral gegenüberliegenden Seiten durch parallel zueinander verlaufende Wände 111 und 112 begrenzt. Die Wände 111 und 112 sind gleich weit von der Längsmitten­ achse 113 des Abschnitts 107 angeordnet und gleich lang ausgebildet. Die Wände 111 und 112 sind durch Kreisbögen 114 und 115 verbunden, die den gleichen Radius aufweisen. Die Kreisbögen 114 und 115 liegen von der orthogonal zur Längsmittenachse 113 verlaufenden weiteren Längsmitten­ achse 116 gleich weit entfernt, und die Abmessungen sind so getroffen worden, daß der Abschnitt 107 passend durch die mittlere Öffnung 96 des Rückholteils 87 hindurch­ zugreifen und auch den Schieber 76 mit seiner Durchbre­ chung 80 zu durchgreifen vermag. Des weiteren greift der Abschnitt 107 in die zentrische Öffnung 58 des Nußkörpers 55 ein. Je nach Stellung des Schiebers 76 vermag der Ab­ schnitt 107 auch in die sektorenförmigen Erweiterungen 85 und 86 des Schiebers 76 und in die sektorenförmigen Er­ weiterungen 73 und 74 des Nußkörpers 55 einzutreten. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß bei Bewegung des Schiebers 76 in Richtung X (Fig. 2) die Wände 111 und 112 gegen die entsprechenden Wände 81 und 82 des Schiebers 76 und die Wände 97 und 98 des Rückholteils 87 gegen die Wände 60 und 61 der mittleren Öffnung 58 des Nußkörpers 55 anliegen, so daß das Rückholteil 87 und der Nußkörper 55 in Drehrichtung praktisch spielfrei miteinander gekup­ pelt sind, sich also nicht gegeneinander verdrehen las­ sen.
Wird dagegen der Schieber 76 in Richtung Y (Fig. 2) ver­ schoben, so kann der Abschnitt 107 mit seinen Wänden 111 und 112 in die sektorenförmigen Aussparungen 85 und 86 des Schiebers 76 und in die sektorenförmigen Aussparungen der mittleren Öffnung 58 des Nußkörpers 55 eintreten. Da­ durch läßt sich das Rückholteil 87, bestimmt durch den Winkel­ bereich, über den sich die nierenförmigen Aussparungen 90 und 91 erstrecken, in Drehrichtung drehen.
Die Länge des Abschnittes 108 ist so bemessen, daß seine Stirnseite 109 bündig mit der Stirnseite 117 (Fig. 2) des Drückerdornes 49 abschließt.
Der Drückerdorn 49 läßt sich mit seiner der Stirnseite 117 gegenüberliegenden Stirnseite in eine formmäßig ange­ paßte, koaxial zur mittleren Öffnung 58 verlaufende Vier­ kantöffnung einschieben, bis die der Stirnseite 117 ge­ genüberliegende Stirnseite bündig gegen eine stirnseitige Wand anschlägt, die unmittelbar hinter der Ebene der mittleren Öffnung mit den sektorenförmigen Erweiterungen der mittleren Öffnung 58 des Nußkörpers 55 liegt.
Die Bewegung des Schiebers 76 wird durch den Wechsel­ schieber 10 in Richtung X bzw. Y gesteuert.
Der Nußhebel 52 und der Hebel 88 liegen zwischen zwei be­ abstandeten Anschlägen 118 bzw. 119 (Fig. 1). Der An­ schlag 118 ist materialmäßig einstückig mit einem Blech­ streifen 120 ausgebildet, der parallel zu einer vom Schloßboden 1 orthogonal abstehenden Seitenwand 121 ver­ läuft und unmittelbar an deren Innenseite geführt ist. Mit dem Blechstreifen 121 ist ein Widerlager 122 mate­ rialmäßig einstückig verbunden, gegen das sich eine Druckfeder 123 abstützt, die sich an ihrem anderen Ende gegen ein gehäusefestes Widerlager 124 anlegt. Dadurch hat der Anschlag 118 die Tendenz, sich in Richtung auf den Nußhebel 52 und den Hebel 88 zu bewegen.
Gegenüberliegend zum Anschlag 118 ist der Anschlag 119 angeordnet, der einstückig mit einer Stange 125 verbunden ist, die die beabstandeten Führungslager 126 und 127 durchgreift. Eine Druckfeder 128 belastet die Stange 125 und damit den Anschlag 119 ebenfalls in Richtung auf den Nußhebel 52 und den Hebel 88, so daß die beiden Anschläge 118 und 119 abgefedert gegeneinander belastet sind.
Die Führungslager 126 und 127 sind gehäusefest angeordnet und können Teil eines materialmäßig einstückigen Lager­ bockes sein, der sich orthogonal vom Schloßboden 1 er­ streckt und mit diesem fest verbunden ist.
Mit dem Bezugszeichen 129 ist eine Fallenfeder bezeich­ net, die die Falle 5 auswärts federnd beaufschlagt, wäh­ rend mit 130 eine Schieberfeder bezeichnet ist, die als Blattfeder ausgebildet ist und an einem gehäusefesten An­ schlag 131 angeordnet ist und den Schieber 76 ständig in Richtung Y (Fig. 2), also in einer solchen Richtung bela­ stet und ihn verschiebt, daß sich ohne Schlüssel das Schloß nach seinem Verriegeln oder dem Zuschlagen der Tür nicht wieder von der Außenseite der Tür öffnen läßt.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Mehrfachverriege­ lungsschlosses ist folgende:
Angenommen, die Teile befinden sich in der aus Fig. 1 er­ sichtlichen Stellung. Dann befindet sich auf der Innen­ seite der Tür der Drückerdorn 49, z. B. mit einer Tür­ klinke versehen, und auf der Außenseite der Tür, z. B. einer Haustür, der Spezialvierkant 64 mit dem nach außen gekehrten Abschnitt 106, der z. B. mit einer Olive, einer Türklinke oder dergleichen gekuppelt sein kann. Werden von der Innen- oder Außenseite die Drückerdorne 49 oder 64 nach oben (in der Zeichnungsebene der Fig. 1 gesehen) geschwenkt, dann hat dies zur Folge, daß auch der Nußkörper 55 und damit die Nußhebel 52, 53 und 54 im Uhrzeiger­ sinn (bei Betrachtung der Fig. 1) geschwenkt werden. Da­ durch drückt der Nußhebel 54 gegen die Innenseite 132 (Fig. 11) des Stangentriebes 35 und zieht diesen (in der Zeichnungsebene der Fig. 1 gesehen) nach unten. Der Zap­ fen 39 bewegt sich dabei in dem Langloch der Schloßdecke 1, in dem er geführt wird. Gleichzeitig rollt das Zahn­ ritzel 21 auf der Verzahnung 22 der Schubstange 23 einer­ seits und an der Zahnstange 20 andererseits der im Schloßgehäuse ortsfest gelagerten Riegelführung 18 ab. Außerdem gleitet der Stangentrieb 35 mit seinem Zapfen 40 in dem Langloch 34 der Schloßdecke 1. Die Schubstange 23 führt hierbei eine Hubbewegung aus dem Schloßgehäuse aus. Durch die Übersetzung des Zahntriebes, gebildet aus der Zahnstange 20, dem Ritzel 21 und der Verzahnung 22 kann hierbei ein entsprechend großer Hub ausgeführt werden. Zum Beispiel ist es möglich, die Schubstange 21 den doppelten Hub ausführen zu lassen, wie es der Bewegung entspricht, die die Verzahnung 20 im Schloßgehäuse orthogonal zur Längs­ mittenachse des Riegels 6 ausführt.
Beim Schwenken des Drückerdornes 49 bzw. 64 nach oben sind die beiden Nußhälften, d. h. der Nußkörper 55 und das Rückholteil 87, starr in Drehrichtung miteinander ge­ kuppelt, da der Schieber 76 durch die Feder 130 nach unten gehalten wird, so daß über den Abschnitt 107 des Drückerdornes 64 eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen Teilen besteht.
Wird dagegen versucht, den Drückerdorn im Öffnungssinne zu bewegen, also z. B. die Türklinke von der Außenseite niederzudrücken, dann geschieht folgendes:
Der Schieber 76 wird durch die Schieberfeder 130 nach un­ ten gedrückt. Dies hat zur Folge, daß entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (in Fig. 1) von der Seite des Drückerdornes 64 gesehen - das Rückholteil 87 sich entsprechend dem Bo­ genmaß der nierenförmigen Aussparungen 90 und 91 leer be­ wegt, d. h. die Schloßnuß wird nicht mitgenommen. Dies kommt dadurch zustande, daß durch den nach unten, also in Richtung Y (Fig. 2) bewegten Schieber 76 die sektorenförmigen Aussparungen 85 und 86 des Schiebers 76 mit den entsprechenden sektorenförmigen Aussparungen des Nußkörpers 55 (Fig. 29) zur Deckung gelangen. Dies hat wiederum zur Folge, daß bei einer Drehbewegung des Drückers 64 sich dessen Abschnitt 107 in die sektorenför­ migen Aussparungen hineinbewegen kann, also in bezug auf den Nußkörper 55 leer läuft. Infolgedessen können über den Stangentrieb 35 weder die Schubstange 23 noch der Riegel oder die Falle 5 in das Schloßgehäuse hineinbewegt werden. Das Schloß bleibt also bei einer Betätigung von außen, d. h. von der Seite des Drückerdornes 64 her, ver­ schlossen.
Wird dagegen in das Schlüsselloch 8 ein Schlüssel einge­ setzt und über den Schließbart 9 und den Wechselschieber 10 entgegengesetzt der Rückstellkraft der Feder 130 des Schiebers 76 in Richtung X (Fig. 2), also in der Zeichnungsebene der Fig. 1 gesehen, nach oben verschoben, dann sind die sektorenförmigen Aussparungen 85 und 86 des Schiebers 76 nicht mehr in Deckung mit den entsprechenden Aussparungen im Nußkörper 55. Dadurch vermag sich der Ab­ schnitt 107 des Drückers 64 nicht mehr um ein gewisses Winkelmaß leer gegenüber der zentrischen Öffnung 58 zu bewegen. Das bedeutet wiederum, daß das Rückholteil 87 und der Nußkörper 55 einstückig in Drehrichtung mit­ einander gekuppelt sind, was eine entsprechende Bewegung der Nußhebel 52, 53 und 54 zur Folge hat. Wird also durch den Schlüsselbart 9 der Wechselschieber 10 nach oben ge­ schoben und dadurch der Schieber 76 in Richtung X bewegt, läßt sich auch von der Außenseite über den Drückerdorn 64 das Schloß öffnen, in dem über den Stangentrieb 35 die Falle 5 und der Riegel 6 wieder in das Schloßgehäuse hineinbewegt werden können. Nach dem Öffnen des Schlosses wird der Schlüssel wieder so weit zurückgedreht, daß der Wechselschieber 10 unter dem Einfluß der Feder 130 über den Schieber 76 in seine Ausgangslage zurückkehrt (Fig. 1), so daß nach dem Zuschlagen der Tür von der Außenseite der Tür das Schloß nur von einer dazu befugten Person, die einen Schlüssel hat, geöffnet werden kann. Auch die Falle läßt sich über den außenliegenden Drückerdorn 64 dann nicht mehr öffnen. Wird von der ins Innere des Rau­ mes hineingegangenen Person der Drückerdorn in der be­ schriebenen Art und Weise nach oben bewegt, wird außerdem der Riegel 6 ausgeschlossen und die zusätzlichen Verrie­ gelungselemente, wie Bolzen und Zapfen, über die Schub­ stange 23 in Verriegelungsstellung gebracht. Wie erkenn­ bar ist, wird die Funktion unter anderem durch den spe­ ziellen, zweigeteilten Drückerdorn 49 und 64 bewirkt, da die beiden Teile 49 und 64 für sich jeweils drehbar sind. Die die beiden Teile miteinander kuppelnde, von der Stirnseite 117 eingeführte Schraube ermöglicht also eine Verdrehung dieser Teile gegeneinander, und zwar zumindest über das durch die schlitzförmigen Aussparungen 90 und 91 sich ergebende Winkelmaß.

Claims (12)

1. Treibstangenschloß mit einer Falle und einem Riegel, der wie die Verriegelungselemente durch Hochdrücken des Innendrückers oder des Außendrückers in Verriegelungsstellung und durch Herunterdrücken des Innendrückers in Entriegelungsstellung bewegbar ist, mit einem schlüsselbetätigbaren Schließzylinder, bei dem aber eine Entriegelung mittels Außendrücker nur nach Betätigung des Schließzylinders möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Schloßnuß aus zwei Teilen, und zwar einem Nußkörper (55) mit Nußarmen (52, 53, 54) und einem Rückholteil (87) besteht;
  • b) zwischen dem Nußkörper (55) und dem Rück­ holteil (87) ein am Nußkörper (55) ver­ schieblich gelagerter Schieber (76) angeordnet ist, der orthogonal zur Drehachse des Nußkörpers (55) um ein begrenztes Maß verschiebbar ist;
  • c) ein vom Schließbart (9) des Schließzylinders verschiebbarer Wechselschieber (10) vorgesehen ist, mit welchem der Schieber (76) in eine Kupplungsstellung (in Richtung X) und in eine Entkupplungsstellung (in Richtung Y) bewegbar ist;
  • d) der Drückerdorn zweigeteilt ist und ein erstes innenseitig angebrachtes, außen durchgehend profiliertes Drückerdornteil (49) aufweist, das zentrisch von einer Bohrung durchsetzt ist, und daß dieses Drückerdornteil (49) von der Innenseite der Tür in eine entsprechend profilierte zentrische Öffnung im Nußkörper (55) ein­ gesteckt ist, während von außen eingesetzt ein zweites Drückerdornteil (64) aus drei Abschnitten (106, 107 und 108) besteht, wobei der im Durchmesser kreisrunde Abschnitt (108) das Rückholteil (87), den Schieber (76), den Nußkörper (55) und die zentrische Bohrung (50) des ersten Drückerdornteils (49) durchgreift und von der Stirnseite (117) des ersten Drücker­ dornteils (49) her mit diesem verdrehbar veschraubt ist;
  • e) an dem im Querschnitt kreisrunden Abschnitt (108) des außenliegenden Drückerdorns (64) sich ein mittlerer Abschnitt (107) anschließt, dessen Querschnitt durch zwei parallele Seiten und zwei Kreisbögen begrenzt ist, der also zwei parallele Wände (111, 112) aufweist, und daß dieser Abschnitt (107) durch eine Durchbrechung (80) des Schiebers (76) greift, wobei in der Horizontalstellung des Außendrückers die geraden Wände (111, 112) des mittleren Abschnittes (107) parallel zu Wänden (81, 82) der Durchbrechung (80) des Schiebers (76) verlaufen;
  • f) wobei sich an dem mittleren Abschnitt (107) ein außenliegender, im Querschnitt polygonförmiger, vorzugsweise im Querschnitt quadratischer Abschnitt (106) anschließt, der mit dem Außendrücker verbunden ist;
  • g) in der Entkupplungsstellung des Schiebers (76) der Außendrücker und das mit ihm über das zweite Drückerdornteil (64) verbundene Rückholteil (87) um ein begrenztes Winkelmaß gegenüber dem Nußkörper (55) verdrehbar ist, wobei hierzu die Bohrung des Nußkörpers (55) und die Durchbrechung (80) des Schiebers (76) Erweiterungen (73, 74 bzw. 85, 86) aufweisen;
  • h) und daß auch das Rückholteil (87) einen Arm (88) aufweist, an dem mittelbar zwei Druckfedern (123, 128) angreifen, um den Außendrücker in die horizontale Lage zurückzubewegen, wenn er vom Innendrücker bzw. dem Nußkörper entkoppelt ist.
2. Treibstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • a) der Nußkörper (55) drei einstückig mit ihm verbundene Nußarme (52, 53 und 54) aufweist, die jeweils um 90 Grad versetzt zueinander angeordnet sind, derart, daß zwei Nußarme (52 und 54) diametral einander gegen­ überliegen;
  • b) der Nußkörper (55) einen mittleren Steg (69) aufweist, der auf diametral gegen­ überliegenden Seiten mit je einem sektoren­ förmigen, kragenförmigen Vorsprung (65, 67) versehen ist, der gegenüber der nach außen weisenden Stirnfläche des mittleren Steges (69) hervorragt;
  • c) der Steg von einer mittleren Öffnung (58) durchdrungen ist, die den Nußkörper (55) zentrisch durchsetzt, wobei die zentrische Öffnung (58) auf diametral gegenüberliegenden Seiten von parallelen Wänden begrenzt ist, die von einer durch den Mittelpunkt der Öffnung (58) verlaufende Längsmittelebene jeweils gleich weit entfernt sind, wobei jede dieser parallel laufenden Wandungen je eine sektorenförmige Erweiterung (73 bzw. 74) aufweist, derart, daß auf jeder Seite einer durch das Zentrum der Öffnung (58) verlaufenden, orthogonal zur Längsmittenachse gerichteten Längsmittenebene je eine dieser sektoren­ förmigen Erweiterungen (73, 74) vorgesehen ist;
  • d) die außenliegenden Wandungen der sektoren­ förmigen Erweiterungen und die parallel zueinander verlaufenden Wandungen (60, 61) der mittleren Öffnung (58) einen stumpfen Winkel (α bzw. β) miteinander einschließen;
  • e) auf jeder Seite des mittleren Steges (69) je eine schlitzförmige Vertiefung (56, 57) vorgesehen ist, die gleich groß ausgebildet sind, gleiche Abstände von der durch das Zentrum der Öffnung (58) verlaufenden Längsmittellinie und gleiche Abmessungen aufweisen und als Führung für den Schieber (76) dienen;
  • f) wobei die schlitzförmigen Vertiefungen (56, 57) so tief ausgebildet sind, daß die Außenseite des Schiebers (76) mit der nach außen gerichteten Fläche (75) des mittleren Steges (69) bündig abschließt;
  • g) die Außenkanten der kragenförmigen Vor­ sprünge (65 bzw. 67) so hoch bemessen sind, daß die nach außen gekehrte Oberfläche des Rückholteils (87) bündig mit der Außenfläche der kragenförmigen Vorsprünge (65, 67) abschließen;
  • h) und daß auf diametral gegenüberliegenden Seiten des mittleren Steges (69) auf der zentrisch durch die mittlere Öffnung (58) verlaufenden Längsmittenachse je ein Führungsstift (71, 72) mit dem Nußkörper (55) einstückig verbunden ist, der als Führung für eine Nußabdeckung (101) dient, die flächig auf der nach außen gekehrten Seite des Rückholteils (87) aufliegt, wobei die Nußabdeckung (101) von einer zentrischen Bohrung durchsetzt ist, durch die der im Querschnitt kreisrunde Abschnitt (108) des außenliegenden Drückerdorns (64) hindurchgreift.
3. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Schieber (76) ein geschlossener Rahmen ist;
  • b) der Rahmen zentrisch von einer in der Draufsicht auf den Schieber (76) etwa rechteckförmigen Durchbrechung (80) durchsetzt wird, die auf gegenüberliegenden Seiten von parallel zueinander verlaufenden Wandungen (81, 82) begrenzt ist, die von einer zentrisch durch die Durchbrechung (80) verlaufenden Längsmittenachse jeweils gleich weit entfernt sind;
  • c) wobei die parallel zueinander verlaufenden geraden Wandungen (81, 82) auf diametral gegenüberliegenden Seiten von Kreisbögen (83, 84) begrenzt sind;
  • d) und daß beidseitig einer orthogonal zur Längsmittenachse der Durchbrechung (80) verlaufenden weiteren Mittenachse auf beiden Seiten derselben jede der Wandungen (81 bzw. 82) je eine sektorenförmige Er­ weiterung (85 bzw. 86) zugeordnet ist, die sich entgegengesetzt erstrecken und mit den sektorenförmigen Erweiterungen (73, 74) des Nußkörpers (55) in fluchtender Deckung bei in die Entkupplungsstellung geschobenem Schieber (76) sind, wobei die Kreisbögen (83 bzw. 84) in ihren Endstellungen jeweils an den mittleren Steg (69) des Nußkörpers (55) anliegen;
  • e) und daß der Schieber (76) auf beiden Seiten durch parallel zueinander verlaufende ebene Wände begrenzt ist.
4. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Rückholteil (87) von einer mittleren Öffnung (96) durchsetzt ist, die auf gegen­ überliegenden Seiten von parallel zueinander verlaufenden Wänden (97, 98) begrenzt ist, die von einer Längsmittenachse (92) jeweils gleich weit entfernt sind;
  • b) die Wände (97, 98) durch diametral gegen­ überliegende Kreisbögen (99 bzw. 100) be­ grenzt sind, die jeweils gleich weit von einer zentrisch durch den Mittelpunkt der Durchbrechung (96) verlaufenden Längsmitten­ achse (93) entfernt sind, wobei diese Längsmittenachse (93) die Längsmittenachse für einen Arm (88) und einen nasenförmigen Vorsprung (94) darstellt;
  • c) wobei orthogonal zu der durch den Arm (88) zentrisch verlaufenden Längsmittenachse (93) eine Längsmittenachse (92) angeordnet ist, die ebenfalls durch den Mittelpunkt der mittleren Öffnung (96) verläuft und daß je eine nierenförmige Aussparung (90 bzw. 91) sich von der einen bzw. anderen Seite dieser Längsmittenachse (92) über ein gewisses Bogenmaß erstreckt, wobei die nierenförmigen Aussparungen (90, 91) zwischen der mittleren Durchbrechung (96) und dem Umfang des Rückholteils (87) angeordnet sind.
5. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschieber (10) im Abstand von der Stirnseite (11) ein Langloch zur Führung durch einen Führungszapfen (13) aufweist, der vom Schloßboden (1) ortho­ gonal in das Innere des Schloßgehäuses hervorragt, wobei der Wechselschieber (10) den Riegelschwanz (14) und eine Riegelführung (18) flächig über­ greift, und daß der Wechselschieber (10) auf seinem der Stirnseite (11) gegenüberliegenden Endabschnitt mit einer Aussparung (16) großen Querschnittes versehen ist, durch die ein einstückig mit der Riegelführung (18) verbundener Zapfen (17) hindurchgreift, der orthogonal zum Schloßboden (1) verläuft.
6. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelführung (18) an ihrer der Stulpe (2) zugekehrten Seitenwandung mit einer Zahnstange (20) versehen ist, mit der ein am Schloßboden (1) geführtes Ritzel (21) kämmt, das mit einer an der Schubstange (23) angebrachten Verzahnung (22) kämmt.
7. Treibstangenschloß nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelführung (18) mit einem Gleitzapfen (33) versehen ist, der orthogonal zum Riegelschwanz verläuft und einstückig mit der Riegelführung (18) verbunden ist und wobei die Riegelführung (18) mit einem Lagerzapfen in eine Aussparung des Schloßbodens (1) eingreift und ortsfest gelagert ist.
8. Treibstangenschloß nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Gleitzapfen (33) in eine schlitzförmige Führungsöffnung (32) des Riegelschwanzes (14) eingreift, deren Längsachse parallel zur Längsachse des Riegels (6) verläuft;
  • b) orthogonal zur Längsachse der Führungsöffnung (32) ein Querschlitz (31) verläuft, in den ein Kurbelzapfen (30) eines Riegeltriebs (27) eingreift.
9. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) eine Schubstange (23) vorgesehen ist, die plattenförmig ausgebildet ist und an ihren Enden je mindestens ein Langloch (24 bzw. 25) aufweist, in das jeweils ein mit dem Schloßboden (1) fest verbundener Führungszapfen eingreift;
  • b) die Schubstange (23) in ihrem mittleren Bereich ein Langloch (34) für den Eingriff eines Zapfens (40) eines Stangentriebes (35) aufweist, wobei der Zapfen (40) in ein Langloch (34) der Schubstange (23) und in ein darunter befindliches Langloch im Schloßboden (1) eingreift;
  • c) wobei unterhalb des Langloches (34) die zahnstangenförmige Verzahnung (22) zum Eingriff des Ritzels (21) angeordnet ist, die sich nahezu über den gesamten, unterhalb des Langloches (34) befindlichen Schubstangenbereich erstreckt;
  • d) wobei die Schubstange (23) eine Aussparung zum Durchtritt eines Anschlages (131) für eine Schieberfeder (130) aufweist, die den Schieber (76) in die Entkupplungsstellung (Richtung Y) belastet;
  • e) wobei die Schieberfeder (130) den auf der Schubstange (23) angeordneten Stangentrieb (35) übergreift.
10. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Stangentrieb (35) in der Draufsicht ein mittleres, etwa U-förmiges Teil (36) aufweist;
  • b) mit dem mittleren Teil (36) je ein Endteil (37 bzw. 38) angeordnet ist, das jeweils einen Zapfen (39 bzw. 40) aufweist;
  • c) wobei die Längsachsen der Zapfen (39 bzw. 40) parallel zueinander verlaufen;
  • d) wobei der eine Zapfen eine zentrische Öffnung des Ritzels (21) durchgreift und in einen Längsschlitz im Schloßboden (1) eingreift, während der andere Zapfen (40) das Langloch (34) der Schubstange (23) durchgreift und in ein Langloch des Schloßbodens (1) eingreift;
  • e) wobei die gegenüberliegenden Schenkel des U-förmigen mittleren Teils (36) Anschlagflächen für den Nußarm (54) des Nußkörpers (55) bilden.
11. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein Riegeltrieb (27) mit einer orthogonal vom Schloßboden (1) hervorragenden Drehachse am Schloßboden (1) drehbeweglich gelagert ist;
  • b) die Kurbel (28) des Riegeltriebs (27) einen Kurbelzapfen (30) einstückig trägt, der orthogonal zum Schloßboden (1) verläuft;
  • c) wobei unterhalb der Kurbel (28) einstückig mit der Kurbel (28) ein Ritzel angeordnet ist, das mit der Verzahnung (22) der Schubstange (23) kämmt, mit der auch das mit der Riegelführung (18) in Eingriff stehende Ritzel (21) kämmt.
12. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (88) des Rückholteils (87) und einer der Nußarme (52) des Nußkörpers zwischen zwei beabstandeten, gegen die Rückstellkraft von Federn (120 bzw. 128) gelagerte Anschläge (118, 119) angeordnet sind.
DE4026080A 1990-08-17 1990-08-17 Treibstangenschloß Expired - Fee Related DE4026080C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4026080A DE4026080C2 (de) 1990-08-17 1990-08-17 Treibstangenschloß
DK91111762.0T DK0471976T3 (da) 1990-08-17 1991-07-15 Drivstangslås
EP91111762A EP0471976B1 (de) 1990-08-17 1991-07-15 Treibstangenschloss
AT91111762T ATE95878T1 (de) 1990-08-17 1991-07-15 Treibstangenschloss.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4026080A DE4026080C2 (de) 1990-08-17 1990-08-17 Treibstangenschloß

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4026080A1 DE4026080A1 (de) 1992-02-20
DE4026080C2 true DE4026080C2 (de) 1994-02-03

Family

ID=6412429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4026080A Expired - Fee Related DE4026080C2 (de) 1990-08-17 1990-08-17 Treibstangenschloß

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0471976B1 (de)
AT (1) ATE95878T1 (de)
DE (1) DE4026080C2 (de)
DK (1) DK0471976T3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0712987A3 (de) * 1994-11-17 1996-10-16 Fliether Karl Gmbh & Co Schloss, insbesondere Treibstangenschloss mit zweigeteilter Drückernuss
DE19923255A1 (de) * 1999-05-20 2000-11-23 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Türdrücker für Anti-Panik-Türschlösser
DE19905597C2 (de) * 1999-02-11 2002-07-18 Wilka Schliestechnik Gmbh Panikschloß

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19607578C2 (de) * 1996-02-29 1998-07-16 Dorma Gmbh & Co Kg Einsteckschloß
US5992195A (en) * 1999-01-15 1999-11-30 Sargent Manufacturing Corporation Lever handle controller for mortise lock
DE20300394U1 (de) * 2003-01-10 2003-04-30 Bks Gmbh, 42549 Velbert Einsteckschloß
DE102012024820A1 (de) * 2012-12-19 2014-06-26 Wilh. Schlechtendahl & Söhne GmbH & Co. KG Schaltnuss für ein Schloss oder einen Gegenkasten
ITUA20163856A1 (it) * 2016-05-27 2017-11-27 S A B Serrature S R L Serratura e assieme
GB2571360B (en) * 2018-02-27 2022-08-17 Laporta Giovanni A handle assembly for a window or door leaf
US20220064995A1 (en) * 2020-08-27 2022-03-03 Jeff Chen Idling Switch Structure of Shaft of Electronic Lock

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE221685C (de) *
DE369871C (de) * 1921-09-04 1923-02-24 Franz Kubin Riegelfallenschloss mit unter Ausschaltung des aeusseren Drueckers feststellbarer Falle
DE1228961B (de) * 1962-11-30 1966-11-17 Eaton Yale & Towne Betaetigungseinrichtung fuer ein Einsteckschloss
DE3316261A1 (de) * 1983-05-04 1984-11-08 Karl Fliether GmbH & Co, 5620 Velbert Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmentueren
WO1985001771A1 (en) * 1983-10-19 1985-04-25 The Efco Manufacturing Company Pty. Ltd. Latch lock mechanism
DE3607458C1 (en) * 1986-03-07 1987-09-24 Fliether Karl Gmbh & Co Espagnolette fastening with a detent coupling

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0712987A3 (de) * 1994-11-17 1996-10-16 Fliether Karl Gmbh & Co Schloss, insbesondere Treibstangenschloss mit zweigeteilter Drückernuss
DE19905597C2 (de) * 1999-02-11 2002-07-18 Wilka Schliestechnik Gmbh Panikschloß
DE19923255A1 (de) * 1999-05-20 2000-11-23 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Türdrücker für Anti-Panik-Türschlösser

Also Published As

Publication number Publication date
EP0471976A3 (en) 1992-05-27
DE4026080A1 (de) 1992-02-20
EP0471976A2 (de) 1992-02-26
ATE95878T1 (de) 1993-10-15
EP0471976B1 (de) 1993-10-13
DK0471976T3 (da) 1993-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4026080C2 (de) Treibstangenschloß
EP0575701B1 (de) Schloss, insbesondere Einsteckschloss für eine Aussentür
DE2049872C3 (de) Drehfallenschloß
DE3736592C2 (de) Rohrrahmenschloß
AT357431B (de) Tuerschloss
DE3873976T2 (de) Schloss.
DE102005017916A1 (de) Gleitverschlussaufbau
EP0239855B1 (de) Schloss für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen
DE4419348C1 (de) Sicherheitsvorrichtung für ein Schloß, wie für ein Türschloß o. dgl.
DE3205054C2 (de)
DE3609100C2 (de) Drehbetätigungshandhabe für Fenster oder dergleichen
DE3305209C2 (de)
DE102005026930B4 (de) Vorhangschloss
DE2530666C2 (de) Druck-Drehzylinderschloß
DE2804603A1 (de) Schloss mit einem in einem gehaeuse angeordneten riegel oder mit einem fallenriegel und einer zuhaltung
DE4112809C1 (en) Lock on door or furniture - includes two nuts positively coupled to turn in same direction
DE9207865U1 (de) Durch einen Schlüssel- und/oder durch einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß
DE1201718B (de) Schloss mit Steckschluessel
DE336864C (de) Sicherheitsschloss
DE4306635C2 (de) Einrichtung zur Feststellung eines Flügelrahmens an einem Blendrahmen
DE19603416C1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren, in Verschlußstellung befindlichen Bauteils zum Verschließen einer Zugangsöffnung zu einem von Wänden umschlossenen Raum
DE668616C (de) Schloss, insbesondere mit zylindrischem Gehaeuse
DE1653938C3 (de) Sperr- und Betätigungsvorrichtung für die Falle in einem zylindrischen Einsteckschloss mit absperrbaren Drehhandhaben
DE1195199B (de) Einsteckschloss mit beidseitig am Schlosskasten angeordneten Schlosszylindern
DE2120238B2 (de) FallenriegelschloB

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee