DE4018287A1 - Flockungsmittel - Google Patents
FlockungsmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Flockungsmittel, insbesondere zur
Reinigung von kommunalen und industriellen Abwässern. Außer
diesen Abwässern können auch andere, mit kolloidalen Schweb
stoffen verunreinigte Wässer, z. B. Papierfabriks-Kreislauf
wässer gereinigt werden.
Die Reinigung von kommunalen und industriellen Abwässern ist
durch mehrere Fällungsstufen gekennzeichnet. Man unterscheidet
die Vorfällung, die Simultanfällung sowie die Nachfällung. Die
Ausflockung von fein verteilten, meist kolloidal gelösten Fest
stoffen, erfolgt durch eine Destabilisierung der Kolloide und
anschließende Bildung von Mikro- und Makroflocken.
Durch die Zugabe von Flockungsmitteln, die mehrwertige Kat
ionen, wie Al-Ionen enthalten, kommt es zu einer Neutrali
sierung der Ladung der kolloidalen Teilchen und zu einer
Koagulierung.
In der DE-B-19 33 035 ist eine Metallsalze und Kieselsäure
enthaltende Klärlösung für kommunale oder industrielle Ab
wässer sowie für vergleichbare Anwendungen beschrieben, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß man das bei der Herstellung
aktivierter oder hochaktiver Bleicherden aus mineralogischen
Tonen der Montmorillonitgruppe entstehende, Aluminium-, Eisen-,
Calcium- und Magnesium-Ionen sowie freie kolloidale Kiesel
säure enthaltende, mineralsaure Filtrat als Klärlösung ein
setzt. Die Klärlösung enthält in einem günstigen Verhältnis
Al-, Fe-, Ca- und Mg-Ionen sowie kolloidale, aktivierte Kie
selsäure und Bleicherde und übertrifft dadurch die Wirksamkeit
bekannter Fällungsmittel, wie Al- und Fe-Salzlösungen.
Die Makroflockenbildung erfolgt durch Agglomeration der
Mikroflocken. Zur Verbesserung der Makroflockenbildung werden
Flockungshilfsmittel zugesetzt.
Als Flockungshilfsmittel wurden bisher synthetische Produkte
eingesetzt. Bekannte Produkte sind Polyacrylamide als nicht
ionogene Polymere, Natriumpolyacrylate als anionische Polymere
und quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende Makromoleküle als
kationische Polymere.
Natürliche Flockungshilfsmittel, wie Stärke, Guar und Alginate
haben sich beim Einsatz in Klärwerken nicht durchgesetzt, da
sie allein keine Problemlösung bieten.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß der Wirkungs
grad von sauren Lösungen von Salzen mehrwertiger Metalle als
Flockungsmittel zur Reinigung von Abwässern durch Zugabe von
kationischen polymeren Kohlenhydraten entscheidend verbessert
werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Flockungsmittel, ins
besondere zur Reinigung von kommunalen und industriellen Ab
wässern, in Form einer sauren Lösung von Salzen mehrwertiger
Metalle, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lösung kat
ionische polymere Kohlenhydrate enthält.
Vorzugsweise ist der pH-Wert der sauren Lösung kleiner als 2,
weil bei niedrigen pH-Werten eine stabile Lösung hergestellt
werden kann. Die kationischen polymeren Kohlenhydrate sind bei
diesen pH-Werten im Gegensatz zu den natürlichen polymeren
Kohlenhydraten beständig.
Die sauren Lösungen enthalten als Salze von mehrwertigen Me
tallen vorzugsweise Aluminium- und Eisensalze sowie gegebenen
falls Erdalkalisalze. Bei bestimmten Anwendungen, beispiels
weise wenn eine Verfärbung der Abwässer nicht erwünscht ist,
können die Eisensalze weggelassen werden. Dies trifft insbe
sondere für die Abwässer und Kreislaufwässer der Papierindus
trie und verwandter Industrien zu, wo die farbgebende Wirkung
von Eisensalzen unerwünscht ist.
Die Konzentration der Salze der mehrwertigen Metalle beträgt
vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, insbesondere 10 bis 40 Gew.-%,
während die Konzentration der kationischen polymeren Kohlen
hydrate vorzugsweise 0,001 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis
0,3 Gew.-% beträgt.
Vorzugsweise enthält die saure Lösung auch freie kolloidale
Kieselsäure, vorzugsweise in einer Konzentration von 0,001 bis
1 Gew.-%, insbesondere von 0,01 bis 0,5 Gew.-%. Die kolloidale
Kieselsäure wirkt als Adsorptionsmittel und zusätzliches Floc
kungshilfsmittel für die anderen kolloidal dispergierten Sub
stanzen in den Abwässern. Vorzugsweise verwendet man die in
der DE-B-19 33 935 beschriebene Klärlösung, da diese die Salz
komponenten sowie die kolloidale Kieselsäure in einem vorteil
haften Verhältnis enthält.
Als kationische polymere Kohlenhydrate verwendet man vorzugs
weise kationische Galaktomannane, insbesondere kationischen
Guar, und/oder kationische Stärke, wobei das Molekulargewicht
dieser Substanzen vorzugsweise etwa 20 000 bis 1 Million be
trägt. Galaktomannane sind Polysaccharide, die aus den Einzel
zuckern Galactose und Mannose aufgebaut sind.
Diese Substanzen sind als Handelsprodukte erhältlich. Sie
werden im allgemeinen dadurch hergestellt, daß die Ausgangs-
Kohlenhydrate mit kationisierten Epoxiden, die ihrerseits aus
Epichlorhydrin und tertiären Aminen erhalten werden, umgesetzt
werden. Die kationischen Galaktomannane, die durch Umsetzung
von Galaktomannanen mit Trimethyl-Glycidyl-Ammoniumsalz er
halten werden, wurden bisher in erster Linie in der Textil
industrie als Weichmacher eingesetzt. Sie ließen sich leicht
durch Wasser auswaschen und waren leicht biologisch abbaubar.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten kationischen polymeren
Kohlenhydraten sind vorzugsweise 20 bis 100% der OH-Gruppen
des Ausgangskohlenhydrats kationisiert.
Das erfindungsgemäße Flockungsmittel kann auch Bentonite,
insbesondere sauer aktivierten Bentonit in Mengen von etwa
0,001 bis 1,5 Gew.-%, insbesondere von 0,01 bis 0,5 Gew.-%,
enthalten.
Die erfindungsgemäßen Flockungsmittel werden vorzugsweise da
durch hergestellt, daß man das kationische polymere Kohlenhy
drat so mit der Lösung der Salze der mehrwertigen Metalle ver
mischt, daß der pH-Wert der Mischung nicht über 3, vorzugswei
se nicht über 2, steigt. Zu diesem Zweck werden die kationi
schen polymeren Kohlenhydrate, bevorzugt in gelöster Form,
einem Überschuß der sauren Lösung der Salze der mehrwertigen
Metalle zugesetzt. Beim Überschreiten eines pH-Werts von 3
tritt der Nachteil auf, daß mehrwertige Metallsalze als Hy
droxid-Verbindungen ausfallen und keine stabile Flockungs
mittel-Lösung erzeugt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung des vor
stehend beschriebenen Flockungsmittels bei der Reinigung von
kommunalen und industriellen Abwässern in einer Konzentration
von 0,01 bis 1%, vorzugsweise von 0,1 bis 0,3%.
Das erfindungsgemäße Flockungsmittel führt zu einer hohen Se
dimentationsgeschwindigkeit des Schlammes und läßt sich mit
Erfolg zur verbesserten Phosphatreduzierung, CSB-Reduzierung
Verminderung hydraulischer Uberlastung von Klärwerken, N-
Reduzierung, Schwermetallreduzierung, Eindickung und Ent
wässerung einsetzen.
Je nach der Zusammensetzung des Abwassers ist die Wirksamkeit
des erfindungsgemäßen Flockungsmittels gegenüber bekannten
Kombinationen von Al- und Fe-Salzlösungen mit synthetischen
organischen Flockungshilfsmitteln verbessert.
Ebenso wird der erzielbare Gehalt an Trockensubstanz im Klär
schlamm erhöht und die Transportfähigkeit (Befahrbarkeit) des
so entwässerten und deponierten Klärschlamms verbessert. Der
Klärschlamm hat eine feste Konsistenz.
Ein deutlicher Vorteil gegenüber bekannten Flockungsmitteln
liegt darin, daß die im erfindungsgemäßen Flockungsmittel ein
gesetzten kationischen polymeren Kohlenhydrate sowohl aerob
als auch anaerob biologisch vollständig abbaubar sind.
Durch Einsatz des erfindungsgemäßen Flockungsmittels zur
Fällung und Flockung wird durch die hohe Sedimentationsge
schwindigkeit des Primär- oder Belebtschlamms, besonders bei
hydraulisch stark belasteten Anlagen, die Einhaltung der vor
geschriebenen Grenzwerte vor Einleitung des Abwassers in den
Vorfluter ohne Flockungsfiltration erreicht. In vielen Fällen
kann damit auf kapitalintensive Flockungsfiltrationsanlagen
und zusätzliche Klärbecken verzichtet werden.
Ein weiterer Vorteil gegenüber bekannten Flockungsmitteln ist
die hohe Scherfestigkeit des erhaltenen Klärschlamms, so daß
das erfindungsgemäße Flockungsmittel auch bei der maschinellen
Klärschlamm-Entwässerung eine Verbesserung bewirkt.
Die Erfindung ist durch die nachstehenden Beispiele erläutert.
1 kg kationischer Guar (ein Polysaccharid das aus Mannose-
und Galactose-Einheiten aufgebaut ist) mit einem Molekular
gewicht von 200 000 und einer Ladung von 70% bezogen auf die
ausgetauschten OH-Gruppen (Handelsprodukt Diagum P 5070 der
Firma Diamalt GmbH, München), wird in 1000 l eines flüssigen
Flockungsmittels entsprechend der DE-B-19 33 035 mit folgender
Produktanalyse gelöst:
Al+++ | |
ca. 11 g/l | |
Fe+++ | ca. 7 g/l |
Ca++ | ca. 2 g/l |
Mg++ | ca. 3 g/l |
SiO (kolloidal) | ca. 0,5 g/l |
Cl-2 | ca. 85 g/l |
freie HCl | ca. 5 g/l |
pH-Wert<1 |
Diese Lösung wird in einer Konzentration von 1 ml/l Abwasser
zu Wasser aus dem Ablauf des Vorklärbeckens gegeben. Der Über
stand hatte einen CSB-Wert von 336 mg/l. Er enthielt ferner
13,0 mg Phosphor (als Phosphat), < 0,2 mg/l Nitratstickstoff,
0,12 mg/l Nitritstickstoff und 68 mg/l Ammoniumstickstoff.
Es wurden folgende Bestimmungen durchgeführt:
- - Sedimentationsgeschwindigkeit
- - CSB-Wert nach DIN 38 409 - H 41
- - Phosphat nach DIN 38 405 - D 11-1
- - Ammonium nach DIN 38 406 - Teil 5
- - Nitrat nach DIN 38 405 - D9 - 2
- - Nitrit nach DIN 38 405 - Teil 10
Im Vergleich dazu wurde das Abwasser mit der salzsauren Lösung
der mehrwertigen Metalle ohne Zusatz sowie mit der salzsauren
Lösung der mehrwertigen Metalle und einem kationischen Poly
acrylacetat behandelt.
Die nachstehende Tabelle I zeigt, daß durch den Einsatz des
erfindungsgemäßen Flockungsmittels eine erhöhte Sedimenta
tionsgeschwindigkeit erreicht wird. Bei den angegebenen Werten
ist zu berücksichtigen, daß der CSB-Wert geringer ist, sich
also mehr Schlamm bildet, der sich schneller absetzt. Ebenso
wird der Phosphat- und Nitritgehalt gesenkt.
Die im Beispiel 1 verwendete Lösung wird in einer Konzentra
tion von 1 mm/l Abwasser zu Wasser aus dem Ablauf des Belebt
schlammbeckens gegeben. Der Überstand hatte einen CSB-Wert von
91 mg/l. Er enthielt ferner 5,2 mg Phosphor (als Phosphat),
< 0,2 mg/l Nitratstickstoff, 0,20 mg/l Nitritstickstoff und
40 mg/l Ammoniumstickstoff. Die Ergebnisse sind in Tabelle II
angegeben.
Claims (11)
1. Flockungsmittel insbesondere zur Reinigung von kommuna
len und industriellen Abwässern, in Form einer sauren Lösung
von Salzen mehrwertiger Metalle, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösung kationische polymere Kohlenhydrate enthält.
2. Flockungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert der Lösung kleiner als 2 ist.
3. Flockungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lösung Aluminium- und Eisensalze sowie
gegebenenfalls Erdalkalisalze enthält.
4. Flockungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Salze der
mehrwertigen Metalle 5 bis 50 Gew.-% und die Konzentration
der kationischen polymeren Kohlenhydrate 0,001 bis 1 Gew.-%
beträgt.
5. Flockungsmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Lösung freie kolloidale Kiesel
säure in einer Konzentration von bis zu 1 Gew.-% enthält.
6. Flockungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Lösung kationische Galaktoman
nane, insbesondere kationischen Guar und/oder kationische
Stärke enthält.
7. Flockungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht der kationi
schen polymeren Kohlenhydrate 20 000 bis 1 Million beträgt.
8. Flockungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß 20 bis 100 % der OH-Gruppen des
polymeren Ausgangskohlenhydrats kationisiert sind.
9. Flockungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß es Bentonit, vorzugsweise sauer ak
tivierten Bentonit in einer Konzentration von bis zu 1,5 Gew.-%
enthält.
10. Verfahren zur Herstellung des Flockungsmittels nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man
das kationische polymere Kohlenhydrat so mit der sauren Lösung
der Salze der mehrwertigen Metalle vermischt, daß der pH-Wert
nicht über 3, vorzugsweise nicht über 2 ansteigt.
11. Verwendung des Flockungsmittels nach einem der Ansprüche
1 bis 11 zur Reinigung von kommunalen und industriellen Ab
wässern, wobei das Flockungsmittel in einer Konzentration von
0,01 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 0,3 Gew.-%, den
Abwässern zugesetzt wird.
Priority Applications (1)
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DE19904018287 DE4018287A1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 | Flockungsmittel |
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DE4018287A1 true DE4018287A1 (de) | 1991-12-12 |
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ID=6407983
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