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DE4017962A1 - Signalisierungsanpassung - Google Patents

Signalisierungsanpassung

Info

Publication number
DE4017962A1
DE4017962A1 DE19904017962 DE4017962A DE4017962A1 DE 4017962 A1 DE4017962 A1 DE 4017962A1 DE 19904017962 DE19904017962 DE 19904017962 DE 4017962 A DE4017962 A DE 4017962A DE 4017962 A1 DE4017962 A1 DE 4017962A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
exchange
digital
identifier
signaling system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904017962
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Paul Dipl Ing Thullen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19904017962 priority Critical patent/DE4017962A1/de
Publication of DE4017962A1 publication Critical patent/DE4017962A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/47Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using translators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem digitalen Fernmeldenetz mit zentralem Zeichengabesystem und einem analogen Fernmeldenetz mit einem Signalisierungsverfahren ohne Wahlende- und Beginnzeichen aus.
In einem Fernmeldenetz werden zum Zwecke eines Nachrichtenaustausches Teilnehmer über mehrere Leitungsabschnitte und Vermittlungseinrichtungen miteinander verbunden.
Zum Steuern des Verbindungs auf- und Abbaus sind entsprechende Arten der Zeichengabe vorgegeben.
In analogen Fernsprechnetzen wird üblicherweise eine sprechkreisgebundene Zeichengabe verwendet.
Dagegen wird für digitale Netze die Zeichengabe über einen eigenen, allen Sprechkreisen gemeinsamen Zeichengabekanal abgewickelt. Ein solches zentrales Zeichengabesystem ist das von der CCITT (Comit Counsultatif International Tlgraphique et Tlphonique) herausgegebene Zeichengabesystem Nr. 7 ("Das CCITT-Zeichengabesystem Nr. 7", Unterrichtsblätter der Deutschen Bundespost, 37 Jg., 10. Februar 1984, Heft 2, Seiten 27 bis 70).
Wenn nun eine Verbindung über ein digitales Fernmeldenetz zu einem Teilnehmer eines analogen Fernmeldenetzes aufgebaut werden soll, muß eine Signalisierungsanpassung erfolgen. Handelt es sich bei dem analogen Netz um ein Sondernetz, das ein analoges Signalisierungsverfahren ohne Wahlende- und Beginnzeichen verwendet, so stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zur Zusammenarbeit des zentralen Zeichengabesystems mit dem analogen Signalisierungsverfahren so anzugeben, daß ein Verbindungsaufbau nicht beeinflußt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Lehre anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es wird von einem A-Teilnehmer ausgegangen, der eine Verbindung über ein digitales Fernmeldenetz zu einem B-Teilnehmer in einem mit dem digitalen Fernmeldenetz verbindbaren analogen Fernmeldenetz aufbauen will. In dem digitalen Fernmeldenetz wird ein zentrales Zeichengabesystem gemäß CCITT No. 7 verwendet und das analoge Fernmeldenetz arbeitet mit einem Signalisierungsverfahren ohne Wahlende- und Beginnzeichen.
Der A-Teilnehmer wird zur Wahlaufnahme mit einer Ursprungsvermittlungsstelle des digitalen Netzes verbunden. Mit jeder von dem A-Teilnehmer abgegebenen Ziffer wird ein Zeitgeber in der Ursprungsvermittlungsstelle erneut gestartet. Entsprechend den eingegebenen Ziffern wird über einen zentralen Zeichengabekanal eine Signalisierung abgegeben und eine Verbindung bis zu einer Zielvermittlungsstelle im digitalen Netz aufgebaut, wobei die Zielvermittlungsstelle den Übergang zum analogen Netz bildet.
Nachdem die letzte Ziffer durch den A-Teilnehmer eingegeben wurde, wird nach Ablauf des Zeitgebers, hier nach T=12 sec, eine mit einer Kennung versehene Nachricht von der Ursprungsvermittlungsstelle zur Zielvermittlungsstelle über den Zeichengabekanal gesendet. Als Nachricht wird eine im Zeichengabekanal No. 7 als Folge-Adressierungsnachricht SAM definierte Nachricht verwendet, in der eine ebenfalls im Zeichengabesystem No. 7 definierte Kennung ST (ST = Ende der Wahlinformation-Zeichen) eingefügt wird.
Durch die Ausnutzung der bereits im Zeichengabesystem No. 7 vorgegebenen Kennung, ist in vorteilhafter Weise keinerlei Änderung oder Teilneudefinition des zentralen Zeichengabesystems notwendig.
Die die Kennung ST enthaltende Folge-Adressierungsnachricht SAM wird nach Empfang in der Zielvermittlungsstelle so interpretiert, als ob aus dem analogen Netz, in das die Zielvermittlungsstelle die gewählten Ziffer abgegeben hat, ein Wahlende- und ein Beginnzeichen gesendet worden wäre.
Somit wird durch die Zielvermittlungsstelle, initiert durch die empfangene Kennung ST, ein im zentralen Zeichengabesystem No. 7 vorgegebenes Wahlendezeichen gefolgt von einem Beginnzeichen über den zentralen Zeichenkanal zur Ursprungsvermittlungsstelle übertragen.
Daraufhin schaltet die Ursprungsvermittlungsstelle bei einem Tastwahlteilnehmer den entsprechenden Tastwahlempfänger ab oder unterdrückt bei einem ISDN-Teilnehmer eventuell später (nach Ablauf des Zeitgebers) gewählte Ziffern.
Da dem Wahlendezeichen das Beginnzeichen folgt, wird in der Ursprungsvermittlungsstelle ein weiterer, das Beginnzeichen überwachender Zeitgeber abgeschaltet. Es wird damit verhindert, daß dieser weitere Zeitgeber nach Zeitablauf die Verbindung auslösen würde.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird für den Fall, daß weiterführende Leistungsmerkmale wie Rufweiterschaltung in das analoge Netz aktiviert werden sollen, als Nachricht des Zeichengabesystems eine Anfangs-Adressierungsnachricht IAM verwendet, in der das Ende-der-Wählinformationszeichen ST als Kennung eingefügt wird. Dadurch wird in einer die Rufweiterschaltung veranlassenden Übergangsvermittlungsstelle des digitalen Netzes, die den Übergang zum analogen Netz bildet, analog wie zuvor beschrieben, nach Empfang der Kennung ST das Wahlendezeichen gefolgt von dem Beginnzeichen zur Ursprungsvermittlungsstelle übertragen.
Selbstverständlich ist auch die erfindungsgemäße Lehre für den Fall, daß der A-Teilnehmer sich im analogen Netz befindet und eine Verbindung zu einem B-Teilnehmer im digitalen Netz herstellen will, entsprechend anwendbar.
Insbesondere dann, wenn ein solcher A-Teilnehmer eine unvollständige Wahl abgibt, wird von der entsprechenden Übergangsvermittlungsstelle aus zum A-Teilnehmer ein Besetzzeichen gesendt.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem digitalen Fernmeldenetz mit zentralem Zeichengabesystem und einem analogen Fernmeldenetz mit einem Signalisierungsverfahren ohne Wahlende- und Beginnzeichen, bestehend aus folgenden Schritten
  • - mit jeder von einem Teilnehmer an eine Ursprungsvermittlungsstelle des digitalen Netzes abgegebenen Ziffer wird ein Zeitgeber gestartet,
  • - mit Ablauf des Zeitgebers wird eine mit einer Kennung versehene Nachricht des Zeichengabesystems zu einer den Übergang zum analogen Netz bildenden Zielvermittlungsstelle übertragen und
  • - mit dem Empfang der Kennung in der Zielvermittlungsstelle werden ein im Zeichengabesystem vorgegebens Wahlendezeichen gefolgt von einem Beginnzeichen von der Zielvermittlungsstelle zur Ursprungsvermittlungsstelle übertragen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem als Nachricht des Zeichengabesystems eine Folge-Adressierungsnachricht verwendet wird, in der ein Ende-der-Wählinformationszeichen als Kennung eingefügt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem in der Ursprungsvermittlungsstelle mit Empfang des Beginnzeichens ein weiterer zur Überwachung des Beginnzeichens vorhandener Zeitgeber zur Verhinderung einer Auslösung der aufgebauten Verbindung abgeschaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem als Nachricht des Zeichengabesystems eine Anfangs-Adressierungsnachricht verwendet wird, in der ein Ende-der-Wählinformationszeichen als Kennung eingefügt ist, so daß im Falle einer Rufweiterschaltung in das analoge Netz in einer die Rufweiterschaltung veranlassenden Übergangsvermittlungsstelle des digitalen Netzes nach Empfang der Kennung ein Wahlendezeichen gefolgt von einem Beginnzeichen zur Ursprüngsvermittlungsstelle übertragen wird.
DE19904017962 1990-06-05 1990-06-05 Signalisierungsanpassung Withdrawn DE4017962A1 (de)

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Publications (1)

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DE4017962A1 true DE4017962A1 (de) 1991-12-12

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