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DE4010016C2 - - Google Patents

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Publication number
DE4010016C2
DE4010016C2 DE19904010016 DE4010016A DE4010016C2 DE 4010016 C2 DE4010016 C2 DE 4010016C2 DE 19904010016 DE19904010016 DE 19904010016 DE 4010016 A DE4010016 A DE 4010016A DE 4010016 C2 DE4010016 C2 DE 4010016C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
double
wire twisting
inlet tube
twisting spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904010016
Other languages
English (en)
Other versions
DE4010016A1 (de
Inventor
Heinz 4155 Grefrath De Stenmans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Palitex Project Co GmbH
Original Assignee
Palitex Project Co GmbH
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Publication date
Application filed by Palitex Project Co GmbH filed Critical Palitex Project Co GmbH
Priority to DE19904010016 priority Critical patent/DE4010016A1/de
Publication of DE4010016A1 publication Critical patent/DE4010016A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4010016C2 publication Critical patent/DE4010016C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • D01H7/866Means to facilitate the unwinding of yarn

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Doppeldraht-Zwirn­ spindel, auf deren Spindelhohlschaft mindestens zwei Vorlagespulen übereinander aufsteckbar sind, mit einem koaxial in den Spindelhohlschaft ein­ gesetzten Fadeneinlaufrohr und mit einem drehbar gelagerten Schleppflügel für den von einer unteren Vorlagespule abgezogenen Faden.
Derartige Schleppflügelanordnungen dienen dazu, eine gegenseitige nachteilige Beeinflußung der von den übereinander aufgesteckten Vorlagespulen abgezogenen Fäden zu vermeiden oder weitgehend auszuschalten. Bekannte Schleppflügel für von unteren Vorlagespulen abgezogene Fäden sind entweder zwischen den übereinander aufgesteckten Spulen auf dem Spindelhohlschaft gelagert, siehe beispielsweise DE-PS′en 31 30 615 und 15 10 855, oder oberhalb des oberen Endes des Fadeneinlauf­ rohres, siehe beispielsweise EP-A1 03 00 553.
Aus der DE-AS 11 58 421 ist eine Doppeldraht-Zwirnspindel bekannt, bei der die zusammenzuzwirnenden Einzelfäden von zwei oder mehreren gleichachsig hintereinander auf dem stillstehenden Spulenhalter aufgesteckten Spulen tangential durch einen mit der Spulenzahl entsprechender Anzahl von Fadenführungsmittel ausgestatteten, frei drehbaren und gegebenenfalls abgebremsten Schleppflügel abgezogen und gemeinsam in Richtung zum Fadenlauf in die Spindelseele geleitet werden, wobei die eine Spule feststehend und die andere oder die anderen Spulen frei drehbar auf den Spulenhalter gelagert ist. Zwar verbessert diese bekannte Anordnung den Längenausgleich zwischen den miteinander zu verzwirnenden Fäden, jedoch wird der Schleppflügelumlauf durch die in den meisten Fällen vorhandene Fadenverhakung am Ablaufspulenumfang von den Fadenführungsmitteln stark behindert. Außerdem sind aufwendige Maßnahmen wie die Anordnung von Fadenbremsen oder Gewichten notwendig, wenn die freidrehende Spule sich entgegengesetzt zur feststehenden Spule dreht, um unterschiedliche Fadenspannungen auszuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit einem Schleppflügel für den von einer unteren Vorlagespule abgezogenen Faden so zu gestalten, daß auf zusätzliche Lager­ stellen zwischen den Vorlagespulen oder oberhalb des oberen Endes des Fadeneinlaufrohres verzichtet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Doppeldraht-Zwirnspindel dadurch gekennzeichnet, daß das Fadeneinlaufrohr drehbar in dem Spindel­ hohlschaft gelagert ist und eine seitliche Öffnung für den von der oberen Vorlagespule abgezogenen Faden aufweist, und daß auf dem Fadeneinlaufrohr oberhalb dieser Öffnung eine Halterung für den Schleppflügel drehbar gelagert ist.
Eine Ausgestaltung des Schleppflügels gemäß An­ spruch 2 gewährleistet infolge der Abstützung des Schleppflügels an der oberen Vorlagespule einen sicheren und zuverlässigen Schleppflügellauf.
Zur Vereinfachung des Ein- bzw. Durchfädelns des Fadens in bzw. durch das Fadeneinlaufrohr und den Spindelhohlschaft dienen die Maßnahmen der An­ sprüche 3 und 4.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich­ nung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Ansicht des oberen Endes einer Doppeldraht-Zwirnspindel mit sogenannter Doppelaufsteckung von Vorlage- bzw. Lieferspulen, und
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Seiten­ ansicht der als Lagerung für den Schlepp­ flügel dienenden Hülse.
Fig. 1 zeigt von einer Doppeldraht-Zwirnspindel als Teil des Lieferspulenträgers das obere Ende des Spindelhohlschaftes 1. Auf diesen Spindelhohl­ schaft sind die beiden Vorlagespulen 2 und 3 übereinander aufgesteckt.
In den Spindelhohlschaft ist koaxial mittels eines Lagers 4 ein Fadeneinlaufrohr 5 drehbar eingesetzt. Das Fadeneinlaufrohr ist gegen unbeabsichtigte axiale Verschiebung gesichert. Auf das Fadenein­ laufrohr ist eine Zylinderbuchse 6 aufgeschoben, die sich auf dem oberen Ende des Spindelhohlschaf­ tes 1 abstützt.
Diese Zylinderbuchse 6 dient zur Abstützung einer weiteren auf das Fadeneinlaufrohr 5 aufgesteckten Hülse 7, die relativ zum Fadeneinlaufrohr 5 leicht drehbar gelagert ist.
Die Hülse 7 ist mit einem Haltearm 7.3 versehen, an dem ein Schleppflügel in Form eines abgewinkel­ ten Hebelarmes 8 mit seinem einen Ende angelenkt ist. An dem anderen Ende des Hebelarmes 8 ist eine Rolle 9 drehbar gelagert, die bei in Richtung des Pfeiles f1 rotierender Hülse 7 am Außenumfang der oberen Vorlagespule 3 abläuft. Zwischen den Enden des Hebelarmes 8, und zwar im wesentlichen im Bereich der Knickstelle des abgewinkelten Hebelarmes ist eine Fadenleitrolle 10 für den von der unteren Vorlagespule 2 abgezogenen Faden F2 drehbar gelagert. Das Fadeneinlaufrohr 6 ist, ausgehend von seinem oberen Rand mit einem über einen Teil seiner Länge reichenden Längsschlitz 5.1 versehen. Die als Halterung für den abgewinkel­ ten Hebelarm dienende Hülse 7 ist einerseits mit einem durchgehenden Längsschlitz 7.1 und anderer­ seits mit einem sich über einen Teil ihrer Länge erstreckenden Längsschlitz 7.2 versehen, dessen Ende in der Höhe des oberen Randes des Fadenein­ laufrohres 5 liegt. In diesen Längsschlitz 7.2 ist im Bereich des unteren Endes ein Fadenleit­ körper 11 aus fadenfreundlichem Material, vorzugs­ weise Keramikmaterial, eingesetzt.
Die Zylinderbuchse 6 ist ebenfalls, ausgehend von ihrem oberen Rand, mit einem über einen Teil ihrer Länge verlaufenden Längsschlitz 6.1 versehen. Die Enden der Längsschlitze 5.1 bzw. 6.1 des Fadeneinlaufrohres 5 bzw. der Hülse 6 liegen in der gleichen Höhe, und in diese Längsschlitze ist im Bereich der Enden ein gemeinsamer Fadenumlenk­ körper 11 aus fadenfreundlichem Material, vorzugs­ weise Keramikmaterial, eingesetzt. Dieser Faden­ umlenkkörper 11 hat einen nach innen über die Wand des Fadeneinlaufrohres 5 ragenden Vorsprung, um ein ungestörtes Einlaufen des Fadens F2 in die Hohlseele des Fadeneinlaufrohres 5 zu gewähr­ leisten.
Die Längsschlitze 5.1 und 6.1 bilden eine seitliche Eintrittsöffnung für den Faden F1 in das Fadenein­ laufrohr 5. Der sich nur über einen Teil der Hülse 7 erstreckende Längsschlitz 7.2 dient zum Einlaufen des von der unteren Vorlagespule 2 abgezogenen und über die Fadenleitrolle 10 laufen­ den Fadens F2, wobei der durch den Längsschlitz 7.2 laufende Faden F2 aufgrund seine Rotation um die Spindelachse die Hülse 7 und den Hebel­ arm 8 ebenfalls in Rotation versetzt. Der durch die Längsschlitze 5.1 und 6.1 laufende Faden F1 setzt das Fadeneinlaufrohr 5 und die Zylinderbuchse 6 ebenfalls in Richtung des Pfeiles f1 in Rotation.
Die Längsschlitze 5.1, 6.1 und 7.1 dienen zur einfachen Einfädelung bzw. Durchfädelung der Fäden F1 und F2 in bzw. durch das Fadeneinlaufrohr 5 und den Spindelhohlschaft 1. Zum Zwecke des Einfädelns der beiden Fäden werden diese Fäden mit ihren Enden in Richtung der gestrichelten Pfeile F1′ und F2′ an das obere Ende der Hülse 7 bzw. des Fadeneinlaufrohres 5 gebracht, so daß die Fäden dann mittels eines in dem Fadeneinlaufrohr 5 bzw. dem Spindelhohlschaft 1 aufgebauten Saugstromes erfaßt und ein bzw. durchgefädelt werden können. Dabei ist darauf zu achten, daß der von der unteren Spule kommende Faden F2 in den Schlitz 7.2 einfällt, während der von der oberen Spule kommende Faden F1 in das Schlitzsystem 5.1, 6.1 bzw. 7.1 einfällt.
Einrichtungen zum pneumatischen Ein- bzw. Durch­ fädeln eines Fadens sind in vielfältiger Weise bekannt und gehören nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

Claims (8)

1. Doppeldraht-Zwirnspindel, auf deren Spindelhohl­ schaft (1) mindestens zwei Vorlagespulen (2, 3) übereinander aufsteckbar sind, mit einem in den Spindelhohlschaft eingesteckten Fadeneinlaufrohr (5) und mit einem drehbar gelagerten Schlepp­ flügel für den von einer unteren Vorlagespule (2) abgezogenen Faden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadeneinlaufrohr (5) drehbar in den Spindelhohlschaft (1) gelagert ist und eine seitliche Öffnung (5.1) für den von der oberen Vorlagespule (3) abgezogenen Faden (F1) aufweist, und daß auf das Fadeneinlaufrohr (5) oberhalb dieser Öffnung eine Halterung (7) für den Schleppflügel aufgesteckt ist.
2. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppflügel die Form eines abgewinkelten Hebelarmes (8) hat, der mit seinem einen Ende an der Halterung (7) angelenkt ist und an seinem anderen Ende eine drehbar gelagerte, an dem Außenumfang der oberen Vorlagespule (3) ablaufende Rolle (9) und zwischen seinen Enden eine Fadenleitrolle (10) für einen von einer unteren Vorlagespule (2) kommenden Faden (F2) trägt.
3. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadeneinlauf­ rohr (5), ausgehend von seinem oberen Rand, mit einem über einen Teil seiner Länge reichenden Längsschlitz (5.1) versehen ist und daß die Halterung für den Schleppflügel eine längsge­ schlitzte Hülse (7) ist.
4. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) auf einer auf das Fadeneinlaufrohr (5) aufgeschobenen Zylinderbuchse (6) gelagert ist, die, ausgehend von ihrem oberen Rand, einen über einen Teil ihrer Länge verlaufenden Längsschlitz (6.1) aufweist.
5. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Längsschlitze (5.1, 6.1) des Fadeneinlaufrohres (5) bzw. der Zylinderbuchse (6) im wesentlichen in der gleichen Höhe liegen, und daß in die Enden dieser Längsschlitze (5.1, 6.1) ein gemein­ samer Fadenumlenkkörper (12) aus fadenfreund­ lichem Material, vorzugsweise Keramikmaterial, eingesetzt ist.
6. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7), ausgehend von ihrem oberen Rand, einen zweiten, sich über einen Teil ihrer Länge erstreckenden Längsschlitz (7.2) aufweist, dessen Ende in der Höhe des oberen Randes des Fadeneinlaufrohres liegt.
7. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsschlitz (7.2) im Bereich seines Endes ein Fadenumlenk­ körper (11) aus fadenfreundlichem Material, vorzugsweise Keramikmaterial, eingesetzt ist.
8. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Fadenumlenk­ körper (11) einen nach innen über die Wand des Fadeneinlaufrohres (5) ragenden Vorsprung aufweist.
DE19904010016 1990-03-29 1990-03-29 Doppeldraht-zwirnspindel mit drehbar gelagertem schleppfluegel Granted DE4010016A1 (de)

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