DE3926676C2 - Verfahren zur Messung der Materialbeschaffenheit eines Körpers hinsichtlich Abrieb, Verschleißfestigkeit oder Härte sowie Anwendung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Messung der Materialbeschaffenheit eines Körpers hinsichtlich Abrieb, Verschleißfestigkeit oder Härte sowie Anwendung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der
Materialbeschaffenheit eines Körpers hinsichtlich Abrieb,
Verschleißfestigkeit oder Härte des Körpers sowie die An
wendung des Verfahrens.
Im folgenden werden die Begriffe Probekörper und Refe
renzkörper in der Weise verwendet, daß der Probekörper den
zu untersuchenden Gegenstand kennzeichnet, während der Re
ferenzkörper ein Gegenstand ist, der zur Prüfung des Pro
bekörpers mit diesem in Kontakt gebracht wird und dessen
Daten bekannt sind.
Nach dem Stand der Technik werden zum Beispiel zur Be
urteilung von Härte oder Abriebfestigkeit von Oberflächen
typischerweise die beiden folgenden, hier abstrakt formu
lierten, Schritte durchgeführt:
- 1. Mit Hilfe eines Referenzkörpers bekannter Festigkeit wird die zu prüfende Oberfläche unbekannter Härte in definierter Weise be lastet.
- 2. Anschließend oder während des Vorganges wird mit Hilfe von mehr oder weniger ge nauen Längenmeßeinrichtungen eine Vermes sung der geometrischen Oberflächenverände rung vorgenommen, die infolge der Bela stung eingetreten ist.
Das Ausmessen von geometrischen Veränderungen, die in
folge definierter Belastung bei vorgeschriebenen Geometrien
aufgetreten sind, wird beispielsweise zur Bestimmung der
Vickers-, Brinell- oder Rockwell-Härte angewendet.
In vielen Fällen, beispielsweise im Fall der Härteprü
fung bei Metallen, gibt es dabei kaum meßtechnische Schwie
rigkeiten, sofern glatte Oberflächen vorliegen und defi
nierte entsprechend harte Referenzkörper, wie zum Beispiel
Diamantkristalle verwendet werden.
Im Fall sehr harter Substanzen mit unregelmäßig ge
formten Oberflächen, zum Beispiel bei bestimmten Keramiken,
treten jedoch Probleme auf. Sowohl das Anbringen einer de
finierten oberflächlichen Verformung durch einen geeigneten
Referenzkörper als auch die quantitative Erfassung einer
eingetretenen Verformung bereiten Schwierigkeiten. Zur Be
stimmung der Abriebfestigkeit werden zum Beispiel zeit- und
materialaufwendige Schleifverfahren, zum Beispiel nach DIN
52 108, eingesetzt.
Gemäß der DE-OS 20 40 741 wird der Prüfling gegen die
Oberfläche einer Reibscheibe gedrückt und der Abrieb der
Scheibe aufgrund eines bestimmten Anpreßdruckes des Prüf
linges an die Scheibe ermittelt. Anschließend wird der An
preßdruck geändert und der Abrieb auf einer neuen (konzen
trischen) Kreisbahn der Scheibe ermittelt und so fort. Aus
den unterschiedlichen Eindringtiefen, beziehungsweise der
Größe des Abriebes in den einzelnen Kreisbahnen, kann auf
die Materialbeschaffenheit des Prüflinges geschlossen wer
den. Der Prüfling ist hierzu ausweichbar gelagert, um bei
auftretenden Unebenheiten keinen unkontrollierbaren Abrieb
zu erzeugen und um selbst nicht verletzt zu werden. Dieses
Verfahren ist nur bedingt geeignet, um beispielsweise Materialien
mit unterschiedlichem Schichtaufbau zu prüfen, wie bei
spielsweise ein Keramikmaterial mit lasierter Oberfläche.
Gemäß der DE-OS 23 28 065 wird zur Prüfung der Ober
flächenfestigkeit des zu prüfenden Körpers mit dem Refe
renzkörper eine spiralförmige Ritzspur in der Oberfläche
des Körpers erzeugt. Der Druck des Referenzkörpers wird bei
der Erzeugung der spiralförmigen Ritzspur solange ver
größert, bis die anfangs glatte Ritzspur in eine brüchig
gewordene Spur umschlägt. Aus der Lage des Umschlagpunktes
und des an dieser Stelle ausgeübten Druckes wird auf die
Materialbeschaffenheit des Prüflinges geschlossen. Mit die
sem Verfahren lassen sich keine genauen Aussagen über die Material
beschaffenheit eines Körpers, beispielsweise eines lasier
ten Keramikkörpers, treffen.
Gemäß der JP 62-245 131 A wird ein Referenzkörper im
freien Fall auf einer Kreisbahn über die Oberfläche des
Prüflinges bewegt. Der Einfallswinkel des Referenzkörpers
wird mit dem Ausfallswinkel nach dem Ritzvorgang vergli
chen. Eine optische Meßeinrichtung mißt die Eindringtiefe
des Referenzkörpers in den Probekörper. Aus diesen Meß
größen wird auf die Materialbeschaffenheit des zu prüfenden
Körpers geschlossen. Auch dieses Verfahren gibt keinen hinreichenden Auf
schluß über die Materialbeschaffenheit eines mehrschichti
gen Körpers.
Gemäß dem DE-GM 71 40 841 werden die Meßkurve eines
Eindringkörpers sowie die Kurve eines Tasters beim hinter
einanderfolgenden Überfahren einer Längsspur miteinander
verglichen, um bei der Bestimmung der Ritzhärte Unregel
mäßigkeiten der Oberfläche in der Spur zu erfassen und im
Meßwert auszugleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben,
mit dem Körper mit unregelmäßiger und/oder unterschiedlich
harter Oberfläche, insbesondere Keramiken, hinsichtlich ih
rer Beschaffenheit schnell und aussagekräftig geprüft wer
den können.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren des Anspruches
1 oder 3 gelöst.
Die Auswertung der Meßgrößen, unter Umständen eine
komplexe Auswertung, führt zu einer vielfältigen Beurtei
lung der Stabilität des Körpers und der Oberflächengeome
trie des Probekörpers. Das erfindungsgemäße Verfahren gibt
also sehr genaue Aufschlüsse über die Beschaffenheit des zu
prüfenden Körpers.
Falls erforderlich, können Kräfte in verschiedenen Richtungen, zum Beispiel
parallel oder senkrecht zur Oberfläche, und als Funktion
der Zeit gemessen werden. Dadurch entstehen mehrdimensio
nale Kraftverlaufskurven. Zusätzlich kann die Eindringtiefe
des Referenzkörpers in den Probekörper während der Kraft
verläufe quasi simultan gemessen und als weitere Kenngröße
bei der Beurteilung der Härte oder des Verschleißes des
Probekörpers dienen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Gerät zur Durchführung des
Verfahrens;
Fig. 2 ermittelte Meßkurven (Eindringkurven),
aus denen die Eigenschaften des Materi
als ermittelbar sind.
Fig. 1 zeigt einen Probekörper (1) und einen Referenz
körper (2). Der Probekörper (1) ist kugelförmig ausgebildet
und besteht aus Keramikmaterial. Am Ende eines zylindri
schen Stiftes (10) ist der Probekörper (1) fixiert. Der
Stift selbst ist in einem Halter (5) eingespannt, der in
einer Ebene parallel zur Zeichenebene mit Hilfe eines Mo
tors um die Achse (6) drehbar fest angeordnet ist. Bei Dre
hung des Motors beschreibt der Probekörper (1) eine
Kreisbahn (4). Die Kreisbahnlänge kann durch die darge
stellten Mittel hinsichtlich ihrer Winkelposition sehr prä
zise gemessen werden.
In der Darstellung der Fig. 1 ist der Referenzkörper
(2) mit Diamantstaub (2a) besetzt und deshalb von sehr ho
her Abriebfestigkeit. Die Platte (2) als Referenzkörper ist
mit einer Wägezelle (3) mechanisch so verbunden, daß die am
Referenzkörper parallel zur schleifend überfahrenen Ober
fläche in Richtung zur Wägezelle (3) wirkende Kraft gemes
sen wird. Mit anderen Worten, der Referenzkörper (2) ist in
Richtung der Wägezelle (3) zum Beispiel gegen Federkraft meßbar
verschiebbar.
Untersucht man zum Beispiel eine Schleifkeramik als
Probekörper, so können die auftretenden Sprünge der Kurven
bei den einzelnen Ritz- oder Schleifvorgängen
zur Bestimmung der Festigkeit, der Bindung der einzel
nen Schleifkörner und dergleichen verwendet werden, wie zum
Beispiel in den Kraft-Winkel-Kurven (7, 8, 9) der Fig. 2
dargestellt, wo die dx zwischen den Kurven zur Bestimmung
der Festigkeit der Bindung der einzelnen Schleifkörner die
nen.
Um zusätzliche Informationen über den Abrieb und die
Verschleißfestigkeit eines Probekörpers zu gewinnen, ist
eine Messung der Eindringtiefe des Referenzkörpers in den
Probekörper während einer wiederholten Belastung vorgese
hen. Dazu wird der gesamte Kraftaufnehmer (3), inklusive
Probekörper, in radialer Richtung relativ zur Drehbewegung
des Halters (5) mit einer definierten Kraft-Weg-Relation in
Position gehalten. Beispielsweise kann der Kraftaufnehmer
(3) federnd gelagert sein (lineares Kraft-Weg-Verhältnis)
oder auch mit Hilfe einer aufwendigen Steuerung, das heißt
mit Hilfe einer zusätzlichen Mechanik und einer Elektronik,
mit einem beliebig definierten Kraft-Weg-Verhältnis an sei
ner Position gehalten werden.
Infolge dieser beispielsweise elastischen Kraft ist
nun der Kraftaufnehmer (3) in der Lage, bei Belastung in
definierter Weise auszuwei
chen. Die Bewegung in dieser Richtung kann mit Hilfe eines
elektronischen Meßschiebers durch einen Rechner überwacht
und aufgezeichnet werden. Damit kann die Eindringtiefe des
Referenzkörpers in den Probekörper zu jedem Zeitpunkt der
Belastung gemessen und für die Beurteilung der (Ver
schleiß-)Festigkeit herangezogen werden.
Beispiel eines Meßvorganges für den Fall einer elasti
schen Kraft mit hohem Gradienten:
Zu Beginn einer Messung wird der Probekörper (1) auf den Referenzkörper (2, 2a) zubewegt. Vor und nach dem Kon takt zwischen beiden wird eine Kraftverlaufskurve gemessen, die in Fig. 2 mit (7) beziffert ist. Durch Wechselwirkung zwischen den Oberflächen während des Kontaktes sind Verän derungen desselben möglich, und zwar in Abhängigkeit vom Weg des Probekörpers (1).
Zu Beginn einer Messung wird der Probekörper (1) auf den Referenzkörper (2, 2a) zubewegt. Vor und nach dem Kon takt zwischen beiden wird eine Kraftverlaufskurve gemessen, die in Fig. 2 mit (7) beziffert ist. Durch Wechselwirkung zwischen den Oberflächen während des Kontaktes sind Verän derungen desselben möglich, und zwar in Abhängigkeit vom Weg des Probekörpers (1).
In einer geeignet gewählten Position (abhängig vom ge
rade erreichten Kraft- oder Positionswert) wird die Dreh
richtung des Antriebsmotors (nicht dargestellt) für den
Probekörper (1) umgeschaltet, bis der mechanische Kontakt
und damit die Kraftwirkung mit dem Referenzkörper (2, 2a)
unterbrochen wird. Die erneute Annäherung von Referenz- und
Probekörper zeigt einen Kraftverlauf (8) (Fig. 2), dessen
Form durch die vorher erfolgte Wechselwirkung der Oberflä
chen verändert sein kann. Durch wiederholte Anwendung die
ses Vorganges können mehrere solcher Kurven neu erhalten
werden. Aus den Veränderungen, die sich im Verlauf der
Kraft als Funktion des Ortes X (Wegverschiebung oder Winkel
des Probekörpers (1)) zeigen, kann auf Veränderungen an der
Oberfläche des Probekörpers (1) geschlossen werden.
Beispielsweise deutet die meßbare Verschiebung dx
(Fig. 2) zwischen der Kurve (7) und der Kurve (8) an, daß
die der Kurve (8) vorausgegangene Krafteinwirkung zu einer
entsprechenden Abnutzung im Kontaktbereich der Oberflächen
der beiden Körper geführt hat.
Beispiele für Anwendungen und Modifikationen des Ver
fahrens:
Das Verfahren ist geeignet, beispielsweise die Festig keit einer Probe gegenüber reibender, kratzender Belastung zu beurteilen.
Das Verfahren ist geeignet, beispielsweise die Festig keit einer Probe gegenüber reibender, kratzender Belastung zu beurteilen.
Zur Messung eignen sich besonders computergesteuerte
Prüfgeräte, die mit speziellen Auswerteprogrammen ausge
stattet werden, die eine ON-LINE-Analyse des Kraftverlaufes
mit anschließender Anzeige bestimmter Kennwerte erlauben.
Probe- (1) und Referenzkörper (2) der Fig. 1 können
beliebig gegeneinander vertauscht werden und auch beliebige
andere geometrische Formen besitzen. Beispielsweise kann
der Referenzkörper (2) Stiftform mit Diamantspitze aufwei
sen. Dementsprechend wird dann die Probe an der Wägezelle
(3) befestigt. Das Verfahren stellt dann eine neuartige
Ritz-Härte-Prüfmethode dar, die in relativ einfacher Weise
automatisiert und standardisiert werden kann.
Die Relativbewegung von Probe- (1) und Referenzkörper
(2) kann, abhängig von der Prüfgeometrie, sowohl einen
schleifenden Kontakt bewirken, als auch, ähnlich wie bei
herkömmlichen Härteprüfverfahren, senkrecht zur Probenober
fläche verlaufen. Dabei kann die Bahnkurve, auf welcher
sich die beiden Körper aufeinanderzubewegen und sich im
Kontakt befinden, sowohl zirkulare Form besitzen, wie in
dem oben zur Verdeutlichung gewählten Beispiel (Fig. 1),
als auch linear verlaufen. Darüber hinaus können auch beliebige
Winkel für das erste In-Kontakt-Treten der Körper gewählt
werden.
Material und Form des Referenzkörpers (2, 2a) sind
nach Bedarf zu wählen, das heißt, es kommen sowohl sehr
harte Materialien, zum Beispiel Diamant, als auch solche
mit relativ zum Probekörper definiert gewählter Härte und
Struktur (Porosität etc.) und definiertem Verschleißverhal
ten in Frage. Auf diese Weise können nahezu beliebig ge
formte Oberflächen eines weiten Spektrums von Probemateria
lien und -formen mit Hilfe des hier erläuterten Verfahrens
geprüft werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Prüfung der Materialbeschaffenheit
eines Körpers hinsichtlich Abrieb, Verschleißfestigkeit
oder Härte, bei dem ein Referenzkörper auf einer Kreisbahn
oder einer linearen Bahn wiederholt mit einem zu prüfenden
Körper in schleifenden oder ritzenden und/oder eindringen
den Kontakt unter Krafteinwirkung gebracht wird, bei dem
die wirkende Kraft als Funktion der Position des Referenz
körpers bei jedem Kontakt gemessen wird und bei dem aus den
Veränderungen im gemessenen Verlauf der Kraft auf die Mate
rialbeschaffenheit und/oder die Oberflächenbeschaffenheit
geschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zu prüfende Körper mit einer definierten Kraft-Weg-
Relation ausweichbar gehalten ist, und daß die Eindring
tiefe des Referenzkörpers in den zu prüfenden Körper wäh
rend der Belastung durch die wirkende Kraft gemessen und
zusätzlich zur Beurteilung der Materialbeschaffenheit
herangezogen wird.
3. Verfahren zur Prüfung der Materialbeschaffenheit
eines Körpers hinsichtlich Abrieb, Verschleißfestigkeit
oder Härte, bei dem der zu prüfende Körper auf einer
Kreisbahn oder einer linearen Bahn wiederholt mit einem
Referenzkörper in schleifenden oder ritzenden und/oder
eindringenden Kontakt unter Krafteinwirkung gebracht wird,
bei dem die wirkende Kraft als Funktion der Position des zu
prüfenden Körpers bei jedem Kontakt gemessen wird und bei
dem aus den Veränderungen im gemessenen Verlauf der Kraft
auf die Materialbeschaffenheit und/oder die Oberflächen
beschaffenheit geschlossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die parallel und/oder senkrecht zur Oberflä
che des zu prüfenden Körpers oder des Referenzkörpers lie
gende Kraftkomponente gemessen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Referenzkörper eine Diamantspitze verwendet wird.
6. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 3 zur
Bestimmung der Härte und/oder Abriebfestigkeit von harten
Körpern mit unregelmäßig geformter Oberfläche.
7. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 3 zur
Bestimmung der Härte und Abriebfestigkeit von aus Keramik
bestehenden Körpern.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3926676A DE3926676C2 (de) | 1988-08-17 | 1989-08-09 | Verfahren zur Messung der Materialbeschaffenheit eines Körpers hinsichtlich Abrieb, Verschleißfestigkeit oder Härte sowie Anwendung des Verfahrens |
DE19904004344 DE4004344A1 (de) | 1989-08-09 | 1990-02-13 | Verfahren zur haertepruefung sowie geraet zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE3827894 | 1988-08-17 | ||
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DE3926676A1 DE3926676A1 (de) | 1990-02-22 |
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- 1989-08-09 DE DE3926676A patent/DE3926676C2/de not_active Expired - Fee Related
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