DE3921349A1 - Siebmaschine - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/48—Stretching devices for screens
- B07B1/485—Devices for alternately stretching and sagging screening surfaces
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- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Holo Graphy (AREA)
- Eye Examination Apparatus (AREA)
- Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
- Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
- Fish Paste Products (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine mit zwei in
Schwingungen zu versetzenden Siebrahmen, an denen ein
elastischer Siebbelag angeordnet ist und die durch wenig
stens einen Schwingantrieb in Schwingungen zu versetzen
sind.
Eine bekannte Siebmaschine dieser Art besteht aus zwei
gegeneinander schwingenden Siebrahmen, von denen jeder
mehrere Querträger hat, an denen ein elastischer Siebbe
lag befestigt ist. Bezogen auf die Mittelstellung der
Siebrahmen zueinander ist der Siebbelag länger als es der
Länge der Rahmen entspricht, so daß der Siebbelag zwi
schen den einzelnen Querträgern lose durchhängt. Der ge
samte Siebbelag bildet daher mehrere Siebbahnen hinter
einander, die quer zur Längsrichtung der Siebmaschine
verlaufen, wobei sich jede Siebbahn zwischen zwei benach
barten Querträgern befindet.
Wenn die Siebrahmen sich in dem einen Umkehrpunkt be
finden ist jede übernächste Siebbahn des Siebbelages
gespannt, während die zwischen den gespannten Siebbahnen
befindlichen anderen Siebbahnen lose zwischen je zwei be
nachbarten Querträgern durchhängen. In dem anderen Um
kehrpunkt der Siebrahmen ist der Spannungszustand der
Siebbahnen umgekehrt, so daß die vorher gespannt gewese
nen Siebbahnen jetzt zwischen je zwei benachbarten Quer
trägern durchhängen und die dazwischen befindlichen vor
her lose gewesenen Siebbahnen jetzt gespannt sind. Somit
wechseln also die gespannten Siebbahnen und die durchhän
genden Siebbahnen von Umkehrpunkt zu Umkehrpunkt der
Siebrahmen bzw. der Schwingantriebe der Siebmaschine ab.
Beide Rahmen der Siebmaschine sind durch voneinander un
abhängige Unwuchtantriebe derart in Schwingungen ver
setzt, daß die beiden Rahmen 180° phasenverschoben ge
geneinander schwingen, so daß sie sich im Massenausgleich
befinden. Die Rahmen schwingen beide in ihrer Längsrich
tung, also eindimensional in gleicher Richtung und in
einer gemeinsamen Ebene.
Bei einer anderen bekannten Siebmaschine ist lediglich
ein einziger Siebkasten vorgesehen, in dem mehrere Quer
träger angeordnet sind, an denen der Siebbelag befestigt
ist. An jedem der Querträger ist ein Unwuchtantrieb vor
gesehen, durch den der zugehörige Querträger in Längs
richtung des Siebrahmens hin- und herbewegt, also in
Schwingungen versetzt wird. Dabei erfolgt die Erregung
der Schwingungen derart, daß benachbarte Querträger je
weils 180° phasenverschoben schwingen, so daß auch diese
Querträger im Massenausgleich sind. Die Unwuchtantriebe
für die Querträger sind synchronisiert, und zwar entweder
mechanisch durch einen Kettentrieb oder elektrisch durch
eine Synchronisationsschaltung. Die Siebmaschine ist da
durch im Massenausgleich und gibt keine Rückstellkräfte
an den Aufstellort bzw. an das Fundament ab.
Bei diesen bekannten Siebmaschinen besteht ein besonderes
Problem darin, daß die beweglichen Teile der Siebmaschi
ne, also insbesondere der Siebbelag gegen die ihm benach
barten feststehenden Teile der Siebmaschine, insbesondere
gegen die beiden Seitenwände abgedichtet sein muß. Diese
Abdichtung ist schwierig und gibt Anlaß zu besonderem
Verschleiß und zu Betriebsstörungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebma
schine der einleitend genannten Art zu schaffen, bei der
die Abdichtprobleme im Bereich des Randes des Siebbelages
nicht mehr bestehen und bei der im Fein- und Feinstbe
reich des Siebgutes und insbesondere bei siebschwierigen
Gütern besonders gute Siebergebnisse durch Scherkräfte in
der Ebene des Siebbelages erreicht werden können.
Gemäß einer ersten Lösung dieser Aufgabe besteht die Er
findung darin, daß die zwei Siebrahmen in unterschiedli
cher Höhe derart einander zugeordnet sind, daß der untere
Bereich des oberen Siebrahmens und der obere Bereich des
unteren Siebrahmens in einer gemeinsamen Ebene liegen,
daß der elastische Siebbelag in der gemeinsamen Ebene der
beiden Siebrahmen an diesen befestigt ist und daß der
obere Siebrahmen aufgabeseitig in horizontaler Ebene und
der untere Siebrahmen abwurfseitig in vertikaler Ebene
jeweils kreisförmig angetrieben ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Siebmaschine der
vorstehend genannten Art, bei der die Randdichtprobleme
zwischen dem Siebbelag und dem Rand der Siebmaschine
nicht mehr bestehen. Hinzu kommt, daß im Fein- und
Feinstbereich des Siebgutes und insbesondere bei sieb
schwierigen Gütern besonders gute Siebergebnisse erreicht
werden können. Hierbei ist der Trennschnitt besonders
gut. Da es keine Relativbewegungen zwischen dem Siebbelag
und den ihm benachbarten Seitenwänden gibt, besteht nicht
mehr das Randabdichtproblem zwischen dem Siebbelag und
den Seitenwänden der Siebmaschine.
Da der obere Siebrahmen und der untere Siebrahmen derart
in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind, daß der untere
Bereich des oberen Siebrahmens und der obere Bereich des
unteren Siebrahmens in einer Ebene liegen, können der un
tere Bereich des oberen Siebrahmens und der obere Bereich
des unteren Siebrahmens als Einspannbereich für den Sieb
belag benutzt werden. Dadurch ist es weiterhin möglich,
daß der obere Siebrahmen aufgabeseitig in horizontaler
Ebene in Kreisbewegungen und gleichzeitig der untere
Siebrahmen abwurfseitig in einer vertikalen Ebene in
Kreisbewegungen versetzt werden kann. Das bedeutet, daß
der obere Rahmen und der untere Rahmen in senkrecht auf
einander stehenden Ebenen schwingen, nämlich der obere
Rahmen in einer horizontalen Ebene und der untere Rahmen
in einer vertikalen Ebene. Das führt beim oberen Rahmen
an dessen Aufgabeende zu besonders stark wirkenden Scher
kräften am Siebbelag, wodurch bereits am Aufgabeende des
oberen Siebrahmens besonders intensive Siebwirkungen be
stehen. Am Abwurfende des oberen Siebrahmens ist die Wir
kung der Scherkräfte vernachlässigbar. Hier tritt die
Wirkung der Auf- und Abwärtsbewegung des unteren Sieb
rahmens in den Vordergrund der Siebwirkung.
Gemäß einer zweiten Lösung der Aufgabe besteht die Erfin
dung darin, daß die zwei Siebrahmen in unterschiedlicher
Höhe derart einander zugeordnet sind, daß der untere Be
reich des oberen Siebrahmens und der obere Bereich des
unteren Siebrahmens in einer gemeinsamen Ebene liegen,
daß der elastische Siebbelag in der gemeinsamen Ebene der
beiden Siebrahmen an diesen befestigt ist und daß der
obere Siebrahmen aufgabeseitig in vertikaler Ebene und
der untere Siebrahmen abwurfseitig in horizontaler Ebene
jeweils kreisförmig angetrieben ist.
Hierbei sind die Schwingbewegungen der beiden Schwingrah
men umgekehrt zu der vorstehend beschriebenen ersten Lö
sung der Aufgabe, nämlich derart, daß der untere Schwing
rahmen in einer horizontalen Ebene schwingt, während der
obere Schwingrahmen in einer vertikalen Ebene schwingt.
Im übrigen ist auch hier gewährleistet, daß die bisheri
gen Randabdichtprobleme der bekannten Schwingmaschinen
nicht mehr bestehen und daß besonders gute Siebergebnisse
insbesondere im Fein- und Feinstbereich des Siebgutes und
bei schwierigen Siebgütern erreichtbar sind.
Gemäß einer dritten Lösung der Aufgabe besteht die Erfin
dung darin, daß die zwei Siebrahmen in unterschiedlicher
Höhe derart einander zugeordnet sind, daß der untere Be
reich des oberen Siebrahmens und der obere Bereich des
unteren Siebrahmens in einer gemeinsamen Ebene liegen,
daß der elastische Siebbelag in der gemeinsamen Ebene der
beiden Siebrahmen an diesen befestigt ist und daß der
obere Siebrahmen aufgabeseitig und der untere Siebrahmen
abwurfseitig jeweils kreisförmig in gleicher horizontaler
Ebene angetrieben sind.
Auch hier ist sichergestellt, daß die Randabdichtprobleme
nicht mehr bestehen. Außerdem gelangt man zu besonders
guten Siebergebnissen im Fein- und Feinstbereich des
Siebgutes.
Der Schwingantrieb kann als Unwuchtantrieb oder als Ex
zenterantrieb ausgebildet sein.
Zweckmäßig sind beide Siebrahmen mit derart unterschied
lichen Frequenzen in Schwingungen versetzt und gehalten,
daß keine Schwebungen auftreten. Das bedeutet, daß der
Unterschied der Frequenz des einen Rahmens zu der Fre
quenz des anderen Rahmens hinreichend groß sein muß.
Zweckmäßig erfolgt der Antrieb der beiden Siebrahmen so,
daß der obere Siebrahmen mit einer Schwingzahl im Bereich
von 500, 750, 1000 bzw. 1500 Schwingungen je Minute und
der untere Siebrahmen entsprechend mit einer Schwingzahl
im Bereich von 750, 1000, 1500 bzw. 3000 Schwingungen je
Minute angetrieben ist bzw. entsprechend umgekehrt.
Bei beispielsweise einer Schwingzahl von 1000 Schwingun
gen je Minute des oberen Siebrahmens empfiehlt sich eine
Schwingzahl von 1500 Schwingungen je Minute des unteren
Siebrahmens. Hierbei ist man nicht exakt auf die vorste
hend angegebenen Schwingzahlen angewiesen, vielmehr sind
auch Abweichungen nach beiden Seiten hin bei diesen
Schwingzahlen möglich.
Es empfiehlt sich, daß die Siebrahmen antriebsseitig auf
einer Feder, beispielsweise einer Schrauben- oder Gummi
feder, und endseitig auf einem Lenker, beispielsweise ei
ner Lenkerfeder, gelagert sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Siebmaschine längs des Schnittes
I-I der Fig. 3,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Siebmaschine
längs des Schnittes II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Siebmaschine gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 ein Bewegungsdiagramm des oberen Siebrahmens
der Siebmaschine,
Fig. 5 ein Bewegungsdiagramm des unteren Siebrahmens
der Siebmaschine,
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt durch die
Siebmaschine in der Mittelstellung der Sieb
rahmen,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6 mit den Sieb
rahmen in der einen Endstellung und
Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig. 6 mit den Sieb
rahmen in der anderen Endstellung.
Ein Maschinenrahmen 1 ist auf Federn 2, 3, 4, 5 auf einem
Fundament 6 federnd gelagert. Der Maschinenrahmen 1 be
steht aus zwei den Maschinenrahmen 1 begrenzenden Wangen
7, 8, die durch Querträger 9, 10, 11, 12 miteinander verbun
den und auf Distanz gehalten sind.
Auf dem Maschinenrahmen 1 ist ein unterer Siebrahmen 13
vorgesehen, der im wesentlichen aus zwei Seitenwänden
14, 15 besteht, die an ihren Aufgabeenden 16, 17 über eine
Stirnwand 18 miteinander verbunden sind. An den Aufgabe
enden 16, 17 der Seitenwände 14, 15 sind Lenkerfedern 19, 20
vorgesehen, mit denen der untere Siebrahmen 13 auf dem
Maschinenrahmen 1 federnd gelagert ist. An den Abwurfen
den 21, 22 des unteren Siebrahmens 13 ist dieser auf
Schraubenfedern 23, 24 federnd gelagert.
Am abwurfseitigen Ende des unteren Siebrahmens 13 ist ein
Unwuchtantrieb 25 befestigt, durch den der untere Sieb
rahmen 13 so bewegt wird, daß er an seinem abwurfseitigen
Ende 21, 22 in einer vertikalen Ebene Kreisbewegungen aus
führt.
Die von den unteren Siebrahmen 13 ausgeführten Kreisbewe
gungen sind in Fig. 5 gegenüber der Darstellung in Fig.
3 um 90° gedreht, also in einer vertikalen Ebene darge
stellt. An den abwurfseitigen Enden 21, 22 des unteren
Siebrahmens 13 führt dieser eine Kreisbewegung gemäß dem
Kreis 26 und am aufgabeseitigen Ende eine translatorische
Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles 27 aus. In den Be
reichen zwischen dem Aufgabeende 16, 17 und dem Abwurfende
21, 22 führt der untere Siebrahmen 13 näherungsweise el
lyptische Bewegungen gemäß den ellypsenähnlichen Kurven
28, 29, 30 aus.
Auf dem Maschinenrahmen 1 ist ein oberer Siebrahmen 31
vorgesehen, der aus zwei nebeneinander angeordneten Rah
men 32, 33 besteht.
Der Rahmen 32 ist von den Längsträgern 34, 35 und der Rah
men 33 von den Längsträgern 35, 36 begrenzt. Am aufgabe
seitigen Ende 37 des oberen Siebrahmens 31 ist dieser auf
Schraubenfedern 38, 39 auf Böcken 40, 41 federnd gelagert.
Die Böcke 40, 41 stützen sich auf dem Maschinenrahmen 1
ab.
Am abwurfseitigen Ende 42 des oberen Siebrahmens 31 ist
dieser auf Lenkerfedern 43, 44 gelagert, die auf dem Ma
schinenrahmen 1 abgestützt sind.
An der Stirnwand 45 am aufgabeseitigen Ende 37 des oberen
Siebrahmens 31 ist ein Schwingantrieb 46 angeordnet,
durch den der obere Siebrahmen 31 am aufgabeseitigen Ende
37 in kreisförmige Bewegungen versetzt wird.
Diese Bewegungen sind in Fig. 4 dargestellt. Am aufgabe
seitigen Ende 37 führt der obere Siebrahmen 31 die in Fi
gur 4 dargestellte Kreisbewegung 47 aus, während sich das
abwurfseitige Ende 42 des oberen Siebrahmens 31 in Rich
tung des Doppelpfeiles 48 eindimensional bewegt. Die Be
wegungen des oberen Siebrahmens 31 in den Bereichen zwi
schen dem Aufgabeende 37 und dem Abwurfende 42 entspre
chen den ellypsenähnlichen Kurven 49, 50, 51 gemäß Fig. 4.
Der obere Siebrahmen 31 und der untere Siebrahmen 13 sind
in der Höhe derart zueinander angeordnet, daß der untere
Bereich 52 des oberen Siebrahmens 31 und der obere
Bereich 53 des unteren Siebrahmens 13 in einer gemeinsa
men Ebene liegen. In dieser gemeinsamen Ebene ist ein
elastischer Siebbelag 54 an dem oberen Siebrahmen 31 und
dem unteren Siebrahmen 13 befestigt. Dadurch entstehen
zwischen den Längswänden 14, 15 des unteren Siebrahmens 13
und den Längswänden 34, 35, 36 des oberen Siebrahmens 31
vier Siebbahnen 55, 56, 57, 58.
Im Ruhezustand der beiden Siebrahmen 13 und 31 bzw. in
deren Mittelstellung hängen die vier Siebbahnen
55, 56, 57, 58 lose durch, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen den Zustand der vier Sieb
bahnen 55, 56, 57, 58 am aufgabeseitigen Ende 37 des oberen
Siebrahmens 31 und am aufgabeseitigen Ende 16, 17 des un
teren Siebrahmens 13.
In Fig. 7 ist die Situation in dem einen Umkehrpunkt der
Siebrahmen 13, 31 dargestellt. Dabei ist der obere Sieb
rahmen 31 gegenüber dem unteren Siebrahmen 13 nach links
ausgelenkt, so daß in diesem Umkehrpunkt die Siebbahnen
55 und 57 gespannt sind, während die anderen Siebbahnen
56, 58 stärker durchhängen.
In Fig. 8 ist die Situation in dem anderen Umkehrpunkt
der Siebrahmen 13, 31 dargestellt, in der der obere Sieb
rahmen 31 gegenüber dem unteren Siebrahmen 13 nach rechts
ausgelenkt ist, so daß in diesem Umkehrpunkt die vorher
gespannt gewesenen Siebbahnen 55, 57 durchhängen, während
die vorher lose gewesenen Siebbahnen 56, 58 jetzt gespannt
sind.
Der Zustand der Siebbahnen 55, 56, 57, 58 ändert sich von
dem in Fig. 7 dargestellten in den in Fig. 8 veran
schaulichten Zustand und umgekehrt, wobei sich zwischen
beiden Endzuständen der in Fig. 6 dargestellte Zwischen
zustand einstellt.
Claims (8)
1. Siebmaschine mit zwei in Schwingungen zu versetzenden
Siebrahmen, an denen ein elastischer Siebbelag ange
ordnet ist und die durch wenigstens einen Schwingan
trieb in Schwingungen zu versetzen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Siebrahmen (13, 31) in unterschiedlicher
Höhe derart einander zugeordnet sind, daß der untere
Bereich des oberen Siebrahmens (31) und der obere Be
reich des unteren Siebrahmens (13) in einer gemeinsa
men Ebene liegen, daß der elastische Siebbelag (54) in
der gemeinsamen Ebene der beiden Siebrahmen (13, 31) an
diesen befestigt ist und daß der obere Siebrahmen (31)
aufgabeseitig in horizontaler Ebene und der untere
Siebrahmen (13) abwurfseitig in vertikaler Ebene je
weils kreisförmig angetrieben ist.
2. Siebmaschine mit zwei in Schwingungen zu versetzenden
Siebrahmen, an denen ein elastischer Siebbelag ange
ordnet ist und die durch wenigstens einen Schwingan
trieb in Schwingungen zu versetzen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Siebrahmen (13, 31) in unterschiedlicher
Höhe derart einander zugeordnet sind, daß der untere
Bereich des oberen Siebrahmens (31) und der obere Be
reich des unteren Siebrahmens (13) in einer gemeinsa
men Ebene liegen, daß der elastische Siebbelag (54) in
der gemeinsamen Ebene der beiden Siebrahmen (13, 31) an
diesen befestigt ist und daß der obere Siebrahmen (31)
aufgabeseitig in vertikaler Ebene und der untere Sieb
rahmen (13) abwurfseitig in horizontaler Ebene jeweils
kreisförmig angetrieben ist.
3. Siebmaschine mit zwei in Schwingungen zu versetzenden
Siebrahmen, an denen ein elastischer Siebbelag ange
ordnet ist und die durch wenigstens einen Schwingan
trieb in Schwingungen zu versetzen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Siebrahmen (13, 31) in unterschiedlicher
Höhe derart einander zugeordnet sind, daß der untere
Bereich des oberen Siebrahmens (31) und der obere Be
reich des unteren Siebrahmens (13) in einer gemeinsa
men Ebene liegen, daß der elastische Siebbelag (54) in
der gemeinsamen Ebene der beiden Siebrahmen (13, 31) an
diesen befestigt ist und daß der obere Siebrahmen (31)
aufgabeseitig und der untere Siebrahmen (13) abwurf
seitig jeweils kreisförmig in gleicher horizontaler
Ebene angetrieben sind.
4. Siebmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwingantrieb (25, 46) ein Unwucht
antrieb ist.
5. Siebmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwingantrieb (25, 46) ein Exzenter
antrieb ist.
6. Siebmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Siebrah
men (13, 31) mit derart unterschiedlichen Schwingzahlen
in Schwingungen versetzt und gehalten sind, daß keine
Schwebungen auftreten.
7. Siebmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Sieb
rahmen (31) mit einer Schwingzahl im Bereich von 500,
750, 1000 oder 1500 Schwingungen je Minute und der
untere Siebrahmen (13) entsprechend mit einer Schwing
zahl im Bereich von 750, 1000, 1500 oder 3000 Schwin
gungen je Minute angetrieben ist bzw. entsprechend um
gekehrt.
8. Siebmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebrahmen
(13, 31) antriebsseitig auf einer Feder (23, 24, 39, 40),
beispielsweise einer Schrauben- oder Gummifeder, und
endseitig auf einem Lenker (18, 44), beispielsweise ei
ner Lenkerfeder, gelagert sind.
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