DE3912185A1 - Bett, insbesondere krankenbett und/oder pflegebett - Google Patents
Bett, insbesondere krankenbett und/oder pflegebettInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere Krankenbett und/
oder Pflegebett, mit einem Bettgestell, einem Bettrahmen und
innerhalb des Bettrahmens verlaufenden, eine Liegefläche bil
denden Querleisten.
Derartige Betten sind in der Praxis allgemein bekannt. Die Quer
leisten können bei den vorbekannten Lösungen aus Latten be
stehen, die einen Lattenrost bilden. Die Befestigung der Latten
ist jedoch aufwendig und kompliziert. Es ist auch möglich,
anstelle der Querleisten ein Gitter vorzusehen. Auch hier ist
die Verbindung mit dem Bettrahmen kompliziert und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bett, insbesondere
Krankenbett und/oder Pflegebett, der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, das einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Quer
leisten aus einem Profilteil, vorzugsweise einem Strangprofil,
bestehen. Die Querleisten können dann auf einfache Weise dadurch
hergestellt werden, daß sie in der richtigen Länge aus dem Roh
material abgeschnitten werden. Die fertigen, abgeschnittenen
Querleisten sind auf einfache Weise mit dem Bettrahmen verbind
bar. Weiterhin wird eine einfache und kostengünstige Möglichkeit
geschaffen, die Querleisten an verschiedene Größen und Ausfü
rungsformen von Betten anzupassen. Es ist lediglich erforder
lich, die abzuschneidende Länge so zu wählen, daß die fertige,
abgeschnittene Querleiste in den Bettrahmen eingesetzt werden
kann. Weitere Anpassungen der Querleisten sind nicht erforder
lich. Die Querleisten sind also für alle Bett-Arten, Bett-
Mechaniken und Bett-Größen leicht kombinierbar. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß die aus einem Profilteil bestehenden
Querleisten auf einfache Weise, beispielsweise durch Schrauben,
am Bettrahmen befestigt werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben. Vorzugsweise sind die Querleisten stumpf anliegend an
den einander zugekehrten Innenwänden der Leisten, also der Außen
holme, des Bettrahmens befestigt. Der Bettrahmen ist damit
gleichzeitig tragender Teil und Verblendung. Dies ist bei den
vorbekannten Lösungen (Lattenrost bzw. Gitter) nicht möglich.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein ästhetisch besonders
ansprechendes Aussehen. Weiterhin ergibt sich eine besonders
einfache Herstellungsmöglichkeit.
Der Bettrahmen kann aus Holz bestehen. Die Profilteile können
aus Aluminium, vorzugsweise beschichtetem oder eloxiertem Alu
minium, bestehen. Durch die Kombination eines Bettrahmens aus
Holz und aus Profilteilen bestehender Querleisten aus Aluminium
ergibt sich ein ästhetisch ansprechendes Äußeres.
Vorzugsweise weisen die Querleisten ein kastenförmiges Profil
oder ein U-Profil auf. Hierdurch läßt sich mit einer geringen
Material-Wandungsstärke eine hohe Biegesteifigkeit und ggf. auch
Torsionssteifigkeit erreichen.
Vorzugsweise besitzt das Profil versteifende Verstärkungen durch
Materialanhäufung in den Profilecken vom Übergang der Stege zu
den Schenkeln. Die Stege und Schenkel sind von verhältnismäßig
geringer Wandstärke. Die erforderliche Versteifung erfolgt dann
durch die Materialanhäufungen in den Profilecken.
Vorzugsweise liegt die längerer Profilachse in der Vertikalen
und die kürzere Profilachse in der Horizontalen. Hierdurch er
gibt sich eine besonders hohe Biegesteifigkeit.
An einer Seite des Profils können nach außen weisende Fortsätze
vorgesehen sein, die vorzugsweise nach außen abgerundet ver
laufen. Hierdurch wird die Auflagefläche erhöht. Durch die
Abrundungen wird eine Beschädigung der Auflage vermieden.
Das Profil kann eine aus einem runden Bereich bestehende Auf
nahme für eine Befestigungsschraube, vorzugsweise eine selbst
schneidende Befestigungsschraube, aufweisen. Weitere Befesti
gungselemente an der aus einem Profilteil bestehenden Querleiste
sind dann nicht mehr erforderlich. Die Querleiste wird vielmehr
einfach durch eine vorzugsweise selbstschneidende Befestigungs
schraube mit dem Bettrahmen verbunden.
Vorzugsweise besteht die Aufnahme aus zwei abgerundeten, ein
ander gegenüberliegenden Fortsätzen. Diese Ausgestaltung ist
besonders bei der Verwendung von selbstschneidenden Befesti
gungsschrauben von Vorteil. Die selbstschneidende Befestigungs
schraube schneidet sich dann ihr Gewinde zuverlässig selbst.
Die Aufnahme kann radial vorspringende und radial zurückgesetzte
Bereiche aufweisen. In den radial vorspringenden, also im Durch
messer geringeren Bereichen befinden sich die Gewindegänge für
die Befestigungsschraube. In den radial zurückgesetzten, also im
Durchmesser größeren Bereichen ist keine Verbindung zwischen der
Befestigungsschraube und dem Profil vorhanden. Diese Ausgestal
tung empfiehlt sich besonders dann, wenn selbstschneidende
Befestigungsschrauben verwendet werden.
Es können zwei Aufnahmen vorgesehen sein, die vorzugsweise inner
halb des Profils einander gegenüberliegen. Durch zwei Aufnahmen
wird die Möglichkeit geschaffen, zwei Befestigungsschrauben vor
zusehen. Diese Anzahl ist im allgemeinen ausreichend für eine
zuverlässige Befestigung. Wenn die Aufnahme innerhalb des
Profils einander gegenüberliegen, sind sie bei der Verwendung
eines U-Profils kaum und bei Verwendung eines kastenförmigen
Profils überhaupt nicht von außen sichtbar, so daß der äußere
Eindruck noch zusätzlich verbessert wird.
Der Bettrahmen kann als mehrteiliger Liegeflächenrahmen mit
tragenden Außenholmen und mit einem darin befindlichen Mittel
teil, einer Rückenlehne, einem Kopfteil, einer Kopfstütze und/
oder einem Fußteil ausgestaltet sein. Vorzugsweise sind dann die
Querleisten an dem Mittelteil, der Rückenlehne, dem Kopfteil,
der Kopfstütze und/oder dem Fußteil befestigt.
Der Mittelteil, die Rückenlehne, der Kopfteil, die Kopfstütze
und/oder der Fußteil können über Gelenke und/oder Steckver
bindungen lagenverstellbar und/oder winkelverstellbar mitein
ander verbunden sein, wobei die Verstellung mechanisch oder
mittels einer Gasdruckfeder-Vorrichtung erfolgt. Vorzugsweise
ist der Mittelteil des Liegeflächenrahmens innerhalb der
tragenden Außenholme fest und starr an diesen befestigt.
Die Längsleisten des Mittelteils, der Rückenlehne, des Kopf
teils, der Kopfstütze und/oder des Fußteils können ebenfalls aus
einem Profilteil, vorzugsweise einem Strangprofil, bestehen. Das
Profil ist vorzugsweise ein rechteckiges Kastenprofil, dessen
längere Achse vorzugsweise in vertikaler Richtung verläuft.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den Zeich
nungen zeigt
Fig. 1 ein Bett in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 ein U-Profil einer Querleiste,
Fig. 3 ein kastenförmiges Profil einer Querleiste,
Fig. 4 ein weiteres U-förmiges Profil einer Querleiste,
Fig. 5 ein Bett in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 6 einen Bettrahmen mit einem Mittelteil, einer
Rückenlehne, einem Kopfteil und einem Fußteil in
einer Ansicht von oben,
Fig. 7 den in Fig. 6 dargestellten Bettrahmen in einer
Seitenansicht,
Fig. 8 ein kastenförmiges Profil mit zwei Aufnahmen für
jeweils eine Befestigungsschraube,
Fig. 9 das in Fig. 8 gezeigte, kastenförmige Profil ohne
Bemaßung,
Fig. 10 eine Aufnahme für eine Befestigungsschraube in
einer vergrößerten Darstellung und
Fig. 11 ein kastenförmiges Profil eines Mittelteils.
Das in Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung gezeigte,
insgesamt mit 10 bezeichnete Bett besteht aus vier senkrechten
Eckholmen 1, die miteinander durch vier tragende Außenholme 2
verbunden sind. Der Bettkörper, bestehend aus den Eckholmen 1
und den Außenholmen 2, ist aus Holz. Die Außenholme 2 bilden
einen nach den Regeln und den Erfahrungen der Statik günstig
ausgelegten Bettrahmen. Auf dem Bettrahmen ist eine mehrteilige
Liegefläche gelagert, die aus einem Mittelteil 11 mit anschlie
ßender Rückenlehne 12 und einem Fußteil 13 besteht. Im Endbe
reich der Rückenlehne 12 befindet sich das Kopfteil 14. Mittel
teil 11, Rückenteil 12, Fußteil 13 und Kopfteil 14 sind über
Gelenke und/oder Steckverbindungen lagenverstellbar und winkel
verstellbar miteinander verbunden. Die gewünschte Verstellung
erfolgt mechanisch oder mittels einer Gasdruckfeder-Hubvor
richtung. Innerhalb des Bettrahmens 2 verlaufen Querleisten 3,
4, 5, die die Liegefläche bilden. Die Querleisten 3, 4, 5 be
stehen aus einem Profilteil, vorzugsweise einem Strangprofil.
Die Querleisten sind stumpf anliegend an den einander zuge
kehrten Innenwänden der Leisten (Außenholme) 2 des Bettrahmens
befestigt. Die Profilteile (Querleisten) 3, 4, 5 bestehen aus
Aluminium, vorzugsweise beschichtetem oder eloxiertem Aluminium.
In der Fig. 2 ist ein U-förmiges Profil einer Querleiste 3, 4, 5
gezeigt. Oben, also der Liegefläche zugewendet, befindet sich
das Basisteil 15 des U-Profils. Die beiden Schenkel 7 weisen
nach unten. Anschließend an den Basisteil 15 sind nach außen
weisende Fortsätze 16 vorgesehen, die die Auflagefläche ver
größern. Das Profil besitzt versteifende Verstärkungen durch
Materialanhäufung 8 in den Profilecken vom Übergang der Stege
(des Basisteils 15 und der Fortsätze 16) zu den Schenkeln 7. Die
längere Profilachse liegt in vertikaler Richtung, während die
kürzere Profilachse in horizontaler Richtung verläuft.
Die Fig. 3 zeigt ein kastenförmiges Profil mit Basisteilen 25
und Schenkeln 9. Die Schenkel 9 sind länger als die Basisteile.
Die längere Profilachse des kastenförmigen Profils verläuft also
in vertikaler Richtung, während die kürzere Profilachse (gebil
det durch die Basisteile 25) in horizontaler Richtung verläuft.
Hierdurch wird die Biegesteifigkeit in vertikaler Richtung
erhöht. An das obere Basisteil 25 schließen sich wiederum links
und rechts Fortsätze 26 an. Auch das in der Fig. 3 gezeigte,
kastenförmige Profil besitzt versteifende Verstärkungen durch
Materialanhäufung 8 in den Profilecken vom Übergang der Stege
(Basisteile 25) zu den Schenkeln 9.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres U-förmiges Profil. An den Enden
der Schenkel 7 sind nach innen weisende Vorsprünge 27 vorge
sehen.
Die Fig. 5 zeigt ein Bett 10 in einer perspektivischen Ansicht.
Der Bettrahmen ist als mehrteiliger Liegeflächenrahmen 31 mit
tragenden Außenholmen 2 und mit einem darin befindlichen Mittel
teil 11, einer Rückenlehne 12, einem Kopfteil 14 und einem Fuß
teil 13 ausgestaltet. Im Mittelteil 11 sind die aus einem Profil
teil bestehenden Querleisten 5 unmittelbar mit dem Bettrahmen,
also den Außenholmen 2, verbunden. Die Außenholme 2 besitzen an
ihrer Außenseite jeweils eine horizontal verlaufende, im Quer
schnitt rechteckige Nut 32. Die Querleisten 5 sind stumpf an
liegend an den einander zugekehrten Innenwänden der Außenholme 2
des Bettrahmens befestigt. Die Befestigung erfolgt durch Schrau
ben 33, die in der Nut 32 versenkt sind. Die Schrauben 33 durch
dringen die Außenholme 2; sie werden auf der Innenseite der
Außenholme 2 mit der Stirnseite der Querleisten 5 verschraubt.
Die Außenholme 2 sind gleichzeitig als Seitenverblendung gestal
tet.
Die Rückenlehne 12 besitzt Längsleisten 34, die ebenfalls aus
einem Profilteil bestehen. Innerhalb dieser Längsleisten 34 sind
die Querleisten 6 angeordnet. Die Querleisten 6 bestehen aus
einem Profilteil; sie sind stumpf anliegend an den einander
zugekehrten Innenwänden der Längsleisten 34 befestigt. Die
Befestigung erfolgt wieder durch Schrauben, die die Längsleisten
34 durchsetzen und die in die Stirnseiten der Querleisten 6 ein
greifen.
In gleicher Weise bestehen der Kopfteil 14 und der Fußteil 13
aus Längsleisten und damit stirnseitig verschraubten Quer
leisten. Der Mittelteil 11, die Rückenlehne 12, der Kopfteil 14
und der Fußteil 13 sind über Gelenke und/oder Steckverbindungen
lagenverstellbar und/oder winkelverstellbar miteinander ver
bunden, wobei die Verstellung mechanisch oder mittels einer
Gasdruckfeder-Hubvorrichtung erfolgt. Das Fußteil 13 besteht
seinerseits aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen.
Die Fig. 6 zeigt den in der Fig. 5 dargestellten Liegeflächen
rahmen 31 in einer Darstellung von oben. Im Mittelteil 11 sind
die Querleisten 5 unmittelbar mit den Außenholmen 2 verbunden.
Sämtliche Querleisten 4, 5, 6 bilden die Liegefläche 35, also
die Auflagefläche für die Matratze. Der Mittelteil 11 bzw.
dessen Querleisten 5 des Liegeflächenrahmens 31 ist innerhalb
der tragenden Außenholme 2 fest und starr an diesem befestigt.
Die Fig. 7 zeigt den in Fig. 6 von oben dargestellten Liege
flächenrahmen 31 in einer Ansicht von der Seite.
In der Fig. 8 ist ein kastenförmiges Profil einer Querleiste 5
dargestellt. Die Querschnitte der Querleisten 4 und 6 besitzen
dieselbe Form. Das kastenförmige Profil besteht aus Basisteilen
25 und Schenkeln 9. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß
Fig. 3 ist in der Fig. 8 die vertikale Profilachse kürzer als
die horizontale Profilachse. Hierdurch ist die Auflagefläche für
die Matratze größer. Diese Auflagefläche wird noch durch die
nach außen weisenden Fortsätze 26 vergrößert, die sich an das
obere Basisteil 25 anschließen. Die Fortsätze 26 sind nach außen
abgerundet, und zwar in Richtung nach unten. Hierdurch wird eine
Beschädigung der Matratze ausgeschlossen.
Innerhalb des kastenförmigen Profils sind zwei aus einem runden
Bereich bestehende Aufnahmen 41 für eine selbstschneidende
Befestigungsschraube vorgesehen. Die beiden Aufnahmen 41 sind
innerhalb des Profils einander gegenüberliegend angeordnet.
Die Fig. 9 zeigt das in Fig. 8 dargestellte Profil ohne
Bemaßung.
In der Fig. 10 ist eine der beiden Aufnahmen 41 vergrößert dar
gestellt. Die Aufnahme 41 besteht aus zwei abgerundeten, ein
ander gegenüberliegenden Fortsätzen 42. Beide Fortsätze 42
begrenzen einen teilweise offenen Dreiviertelkreis; die Öffnung
ist mit 43 bezeichnet. Durch diese Ausgestaltung sind die ein
ander gegenüberliegenden Fortsätze 42 und damit die gesamte
Aufnahme 41 geringfügig elastisch, was sich bei Verwendung einer
selbstschneidenden Befestigungsschraube günstig auswirkt. Die
Aufnahme 41 besitzt an ihrer Innenseite radial vorspringende
Bereiche 44 sowie radial zurückgesetzte Bereiche 45. Die radial
vorspringenden Bereiche 44 weisen einen geringeren Durchmesser
auf als die radial zurückgesetzten Bereiche 45. Die selbst
schneidende Befestigungsschraube durchsetzt die Aufnahme ledig
lich in den radial vorspringenden Bereichen 44. Hierdurch wird
eine einwandfreie Bildung des selbstgeschnittenen Gewindes und
damit eine zuverlässige Befestigung gewährleistet.
Die Fig. 11 zeigt das Profil einer Längsleiste 34. Dieses Profil
ist kastenförmig ausgestaltet. Die Querleiste 5 liegt mit ihrer
Stirnfläche an der Längsleiste 34 an. Die Montage und Verbindung
der Querleiste 5 an der Längsleiste 34 ist sehr einfach. Die
Längsleiste 34 wird einfach längs der Linie 51 durchbohrt. Dabei
ist die Bohrung in der Außenseite 52 der Längsleiste 34 größer
als in der Innenseite 53 dieser Längsleiste 34. Die Bohrung in
der Außenseite 52 ist so groß, daß der Schraubenkopf hindurch
paßt. In der Innenseite 53 ist die Bohrung so groß, daß das
Gewinde der Befestigungsschraube hindurchgesteckt werden kann,
nicht jedoch der Kopf dieser Schraube. Die Schraube kann dann
mit den Aufnahmen der Querleiste 5 verschraubt werden, bis der
Schraubenkopf an der Innenseite 53 anliegt. Die lösbare Ver
bindung zwischen der Querleiste 5 und der Längsleiste 34 ist
dann hergestellt. Weiterhin ist der Schraubenkopf innerhalb des
kastenförmigen Profils der Längsleiste 34, so daß dieser
Schraubenkopf nicht störend in Erscheinung tritt. Die äußere
Bohrung, also die Bohrung in der Außenseite 52 der Längsleiste
34, kann anschließend durch einen Plastikstöpsel verschlossen
werden.
Claims (20)
1. Bett, insbesondere Krankenbett und/oder Pflegebett, mit
einem Bettgestell (1),
einem Bettrahmen (2)
und innerhalb des Bettrahmens (2) verlaufenden, eine Liege fläche bildenden Querleisten (3, 4, 5), dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (3, 4, 5) aus einem Profilteil, vorzugs weise einem Strangprofil, bestehen.
einem Bettgestell (1),
einem Bettrahmen (2)
und innerhalb des Bettrahmens (2) verlaufenden, eine Liege fläche bildenden Querleisten (3, 4, 5), dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (3, 4, 5) aus einem Profilteil, vorzugs weise einem Strangprofil, bestehen.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer
leisten (5) stumpf anliegend an den einander zugekehrten
Innenwänden der Leisten (2) des Bettrahmens befestigt sind.
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bettrahmen (2) aus Holz oder einem Alu-Profil mit Holzblende
besteht.
4. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilteile aus Aluminium, vorzugsweise
beschichtetem oder eloxiertem Aluminium, bestehen.
5. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querleisten (3, 4, 5) ein kastenförmiges
Profil aufweisen.
6. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Querleisten (3, 4, 5) ein U-Profil aufweisen.
7. Bett nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Profil versteifende Verstärkungen durch Materialanhäufung
(8) in den Profilecken vom Übergang der Stege (15, 25) zu
den Schenkeln (7, 9) besitzt.
8. Bett nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die längere Profilachse in der Vertikalen und die
kürzere Profilachse in der Horizontalen liegt.
9. Bett nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß an einer Seite des Profils nach außen weisende
Fortsätze (26) vorgesehen sind.
10. Bett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fort
sätze (26) nach außen abgerundet verlaufen.
11. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Profil eine aus einem runden Bereich be
stehende Aufnahme (41) für eine Befestigungsschraube, vor
zugsweise eine selbstschneidende Befestigungsschraube, auf
weist.
12. Bett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
nahme (41) aus zwei abgerundeten, einander gegenüberliegen
den Fortsätzen (42) besteht.
13. Bett nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme (41) radial vorspringende (44) und radial
zurückgesetzte (45) Bereiche aufweist.
14. Bett nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Aufnahmen (41) vorgesehen sind.
15. Bett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmen (41) innerhalb des Profils einander gegenüber
liegen.
16. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bettrahmen als mehrteiliger Liege
flächenrahmen (31) mit tragenden Außenholmen (2) und mit
einem darin befindlichen Mittelteil (11), einer Rückenlehne
(12), einem Kopfteil (14), einer Kopfstütze und/oder einem
Fußteil (13) ausgestaltet ist.
17. Bett nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querleisten (3, 4, 5) an dem Mittelteil (11), der Rücken
lehne (12), dem Kopfteil (14), der Kopfstütze und/oder dem
Fußteil (13) befestigt sind.
18. Bett nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelteil (11), die Rückenlehne (12), der Kopfteil
(14), die Kopfstütze und/oder das Fußteil (13) über Gelenke
und/oder Steckverbindungen lagenverstellbar und/oder winkel
verstellbar miteinander verbunden sind, wobei die Verstel
lung mechanisch oder mittels eines Elektromotors oder einer
Gasdruckfeder-Hubvorrichtung erfolgt.
19. Bett nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mittelteil (11) des Liegeflächenrahmens
(31) innerhalb der tragenden Außenholme (2) fest und starr
an diesen befestigt ist.
20. Bett nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsleisten (34) des Mittelteils (11),
der Rückenlehne (12), des Kopfteils (14), der Kopfstütze
und/oder des Fußteils (13) ebenfalls aus einem Profilteil,
vorzugsweise einem Strangprofil, bestehen.
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