DE3911515C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00457—Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
- B60H1/00471—The ventilator being of the radial type, i.e. with radial expulsion of the air
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Heizen, Lüften bzw.
Klimatisieren eines Reiseomnibusses gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Anlage ist aus der DE 35 13 952 A1 bekannt. Bei
dieser bekannten Anlage sind die Radialgebläse als Druckgebläse
ausgebildet, die in bezug auf den in Querrichtung des
Reiseomnibusses angeordneten Wärmetauscher stromaufwärts vor
dem Wärmetauscher angeordnet sind. Bei den Druckgebläsen
handelt es sich vorzugsweise um vierflutige Radialgebläse, d. h.
um Radialgebläse mit vier Einlaßöffnungen und zwei
Auslaßöffnungen. Die Gebläse sind in zwei übereinander
angeordneten, hintereinander versetzten Reihen vorgesehen,
wobei durch die Versetzung der beiden Gebläsereihen die Bauhöhe
des Gehäuses der Anlage im Vergleich zu einfach übereinander
angeordneten Gebläsen reduziert ist. Infolge der vertikalen
Anordnung der Auslaßöffnungen der Gebläse läßt die Bauhöhe
dieser Anlage jedoch noch Wünsche offen. Durch die Anordnung
der Gebläse stromaufwärts vor dem Wärmetauscher weist das
Gehäuse dieser bekannten Anlage eine relativ große
Längsabmessung auf. Diese Längsabmessung des Gehäuses ist auch
durch den stromabwärts hinter dem Wärmetauscher vorhandenen
Sammelraum gegeben, in welchen die den Wärmetauscher
durchströmende Luft einströmt, um anschließend über die beiden
seitlichen Eckenbereiche und die mit den Eckenbereichen
fluidisch verbundenen Längskanäle in die Dachkanäle des
Reiseomnibusses weiterzuströmen.
Aus der DE 37 20 032 A1 ist eine Kompaktanlage zum Heizen,
Lüften bzw. Klimatisieren eines Reiseomnibusses bekannt, bei
welcher Radialgebläse zum Einsatz gelangen, die als Sauggebläse
vorzugsweise vierflutig ausgebildet sind. Ein Teil der Gebläse
ist dort an Schrägabschnitten einer zick-zack-förmig
ausgebildeten Trennwand angeordnet, um die Strömung aus den
Auslaßöffnungen der Gebläse heraus wunschgemäß zu lenken.
Auch bei dieser Anlage sind die Gebläse über die gesamte Breite
der Anlage verteilt, was dort problemlos möglich ist, weil es
sich um eine in einem dafür vorgesehenen Heckabteil eines
Reiseomnibusses unterzubringende Kompaktanlage handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der
eingangs genannten Art zu schaffen, die eine weiter
verkleinerte Längsabmessung bzw. noch kompaktere
Gesamtabmessungen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Die Sauggebläse
sind also nicht stromaufwärts vor dem Wärmetauscher, sondern
stromabwärts hinter ihm in den beiden Eckbereichen angeordnet,
die zwischen dem Sammelraum und den beiden seitlichen
Längskanälen vorhanden sind. Es werden also die in jedem Fall
vorhandenen Eckbereiche zur Unterbringung der Gebläse
ausgenutzt, wodurch sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit
ergibt, die Anlage mit einer vergleichsweise kleinen
Längsabmessung zu realisieren. Durch die geneigte Anordnung der
Gebläse jeder der beiden Gebläsegruppen, d. h. durch die von der
Lotrechten abweichende Anordnung der Gebläse mit ihren
Auslaßöffnungen ergibt sich der weitere Vorteil, daß die
Höhenabmessung der Anlage ebenfalls vergleichsweise klein ist.
Das bedeutet jedoch, daß die Anlage insgesamt relativ kompakt
ist.
Der spitze Winkel, in welchem die Sauggebläse der/jeder
Gebläsegruppe in bezug auf die Längsrichtung des
Reiseomnibusses angeordnet sind, kann zwischen 0 und 90
Winkelgrad liegen.
Eine ausgezeichnete Wirksamkeit bei kompakten Abmessungen der
Anlage wird erzielt, wenn die Radialgebläse vierflutig sind,
und wenn jede der beiden Gebläsegruppen drei Gebläse aufweist,
die eng benachbart übereinander und in ihrer durch die
Auslaßöffnungen festgelegten gemeinsamen Hauptausströmrichtung
gesehen hintereinander versetzt angeordnet sind. Bei einer
solchen Anlage kann das untere Gebläse in der gemeinsamen
Hauptausströmrichtung der Auslaßöffnungen gesehen gegen das
obere Gebläse nach vorne und das mittlere Gebläse in der
gemeinsamen Hauptausströmrichtung der Auslaßöffnungen gesehen
gegen das untere Gebläse nach vorne versetzt sein. Die Gebläse
einer Gebläsegruppe sind also vorzugsweise nicht in einer mehr
oder weniger geraden Linie versetzt angeordnet, sondern in
einer abgewinkelten Linie. Dadurch kann die Kompaktheit der
Anlage weiter verbessert werden, ohne daß dadurch die
Anströmverhältnisse zu den Gebläsen hin bzw. die
Ausströmverhältnisse aus den Auslaßöffnungen der Gebläse
heraus beeinträchtigt werden. Die genannte
Hauptausströmrichtung der Gebläse einer Gebläsegruppe ist durch
die Orientierung der Auslaßöffnungen der Sauggebläse
festgelegt. Dabei ist es möglich, daß die Auslaßöffnungen der
Gebläse einer Gebläsegruppe zueinander parallel oder
gegeneinander um bestimmte Winkel verschwenkt ausgerichtet
sind. Unabhängig davon, ob die Auslaßöffnungen parallel oder
gegeneinander verschwenkt ausgerichtet sind, weisen die
Auslaßöffnungen jedoch in die besagte gemeinsame
Hauptausströmrichtung.
Die eng benachbart übereinander angeordneten und relativ
zueinander in der oben beschriebenen Weise versetzten Gebläse
können mit ihren Auslaßöffnungen alle mindestens annähernd in
dieselbe Richtung orientiert sein. Es ist jedoch auch möglich,
daß das untere Gebläse in bezug auf das obere und das mittlere
Gebläse um mindestens annähernd 180 Winkelgrad verdreht
angeordnet ist, d.h. daß die Auslaßöffnung des unteren
Gebläses nach unten steht, während die Auslaßöffnungen des
mittleren und des oberen Gebläses nach oben weisen.
Die übereinander und in der gemeinsamen Hauptausströmrichtung
hintereinander versetzt angeordneten Gebläse einer
Gebläsegruppe können in ihrer Längserstreckung gesehen
überdeckend übereinander angeordnet sein. Als vorteilhaft hat
es sich jedoch erwiesen, wenn mindestens zwei der drei Gebläse
einer Gebläsegruppe in ihrer Längsrichtung gesehen
gegeneinander versetzt sind. Das bedeutet, daß z.B. das obere
Gebläse gegen das benachbarte mittlere Gebläse und/oder das
mittlere gegen das untere Gebläse in Längsrichtung gesehen
versetzt angeordnet sein kann. Hierbei ist es möglich, die
Versetzung des oberen gegen das mittlere Gebläse und die
Versetzung des mittleren gegen das untere Gebläse gleich oder
voneinander verschieden zu dimensionieren. Das ist vorteilhaft,
wenn das Gehäuse der Anlage vom Sammelraum zu den Längskanälen
hin mit einer Schrägfläche ansteigt, um eine strömungstechnisch
günstige Form der Anlage zu realisieren. Durch die zuletzt
genannte mindestens eine Versetzung ist es möglich, die
Gebläse einer Gebläsegruppe platzsparend im bspw. abgeschrägten
Eckbereich zwischen dem Sammelraum und dem zugehörigen
Längskanal der Anlage unterzubringen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anlage zum
Heizen, Lüften bzw. Klimatisieren eines Reiseomnibusses ist in
der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Anlage von oben, wobei der das Gehäuse
der Anlage oberseitig abschließende Deckel entfernt
ist, um auf der rechten Seite eine Gebläsegruppe und
auf der linken Seite eine Trennwand im Schnitt
darzustellen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung durch
eine andere Anordnung der Gebläse einer Gebläsegruppe,
Fig. 4 den Funktionszusammenhang zwischen Länge l, Breite b
und Querschnittsfläche A einer Gebläsegruppe gem. Fig.
2 in Abhängigkeit vom Neigungswinkel α zwischen der
Trennwand und dem vorzugsweise in horizontaler Richtung
angeordneten Boden der Anlage, und
Fig. 5 den Funktionszusammenhang zwischen Länge l, Breite b
und Querschnittsfläche A der Gebläsegruppe gem. Fig. 3
in Abhängigkeit vom Neigungswinkel α zwischen der
Trennwand und dem Boden der Anlage.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Anlage 10
zum Heizen, Lüften bzw. Klimatisieren eines Reiseomnibusses,
die in einem Gehäuse 12 einen Wärmetauscher 14 aufweist. Der
Wärmetauscher 14 ist mit anderen an sich bekannten Aggregaten
einer Klimaanlage verbunden, die in dieser Figur nicht
gezeichnet sind. Der Wärmetauscher 14 wird von seiner
Anströmseite 16 her von Luft durchströmt, die den Wärmetauscher
14 an seiner Ausströmseite 18 in einen Sammelraum 20 hinein
verläßt. Der Sammelraum 20 ist seitlich durch je eine im
Eckbereich 22 der Anlage 10 verlaufende Trennwand 24
abgeschlossen. In Fig. 1 ist auf der linken Seite, d.h. im
linken Eckbereich 22 eine Trennwand 24 schematisch dargestellt,
die gegen die Längsrichtung um einen spitzen Winkel β geneigt
ist. Der Wärmetauscher 14 ist in Querrichtung der Anlage 10
angeordnet. Die/jede Trennwand 24 weist Durchlässe 26 auf, an
denen vierflutige Sauggebläse 28, 30 und 32 mit ihren
Auslaßöffnungen 34 (sh. Fig. 2 und 3) angeordnet sind. Die
Auslaßöffnungen 34 fluchten mit den zugehörigen Durchlässen
26, wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich ersichtlich ist. An
jeder der beiden Trennwände 24 sind drei vierflutige
Sauggebläse 28, 30 und 32 übereinander eng benachbart und
gegeneinander versetzt angeordnet. Entsprechend sind die beiden
zugehörigen Trennwände 24 gebogen, wie aus den Fig. 2 und 3
deutlich wird. Mit Hilfe der in den beiden Eckbereichen 22
angeordneten Gebläsegruppen aus den Sauggebläsen 28, 30 und 32
wird die Luft durch den Wärmetauscher 14 in den Sammelraum 20
eingesaugt, durch die Sauggebläse 28, 30 und 32 durchgeleitet
und in die beiden seitlichen Längskanäle 36 der Anlage 10
eingeleitet. Die Längskanäle 36 weisen voneinander einen
Abstand auf, der dem Abstand der in Fig. 1 strichliert
angedeuteten Dachkanäle 38 eines Reiseomnibusses entspricht.
In Fig. 2 ist eine Gebläsegruppe aus drei vierflutigen
Sauggebläsen 28, 30 und 32 in einer Seitenansicht angedeutet,
wobei das mittlere Sauggebläse 30 gegen das untere Sauggebläse
28 in der durch die Auslaßöffnungen 34 festgelegten
Hauptausströmrichtung stromabwärts nach vorne und das obere
Sauggebläse 32 gegen das mittlere Sauggebläse 30 und gegen das
untere Sauggebläse 28 nach hinten versetzt ist. Außerdem ist
die Trennwand 24 mit ihren die Durchlässe 26 aufweisenden
Trennwandabschnitten 40 gegen den Boden der Anlage 10 um einen
Winkel α geneigt. In den Fig. 2 und 3 sind einige
voneinander verschiedene Neigungswinkel α angedeutet, unter
welchen die Sauggebläse 28, 30 und 32 mit ihren
Auslaßöffnungen 34 gegen den Boden der Anlage 10 geneigt sein
können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Auslaßöffnungen 34 zueinander parallel ausgerichtet, es ist
selbstverständlich auch möglich, die Auslaßöffnungen 34 und
entsprechend die Trennwandabschnitte 40 gegeneinander geneigt
vorzusehen.
Fig. 1 zeigt im rechten Eckbereich 22 die drei übereinander
angeordneten Sauggebläse 28, 30 und 32, wobei das obere
Sauggebläse 32 in Längsrichtung der Sauggebläse gesehen gegen
das mittlere und das untere Sauggebläse 30, 28 zum
Wärmetauscher 14 hin versetzt angeordnet ist. Durch eine solche
Versetzung der Sauggebläse ist es möglich, das Gehäuse 12 der
Anlage 10 von der Rückseite 42 sowie von den Außenseiten 44
zum Wärmetauscher 14 hin schräg ansteigen zu lassen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, alle drei Sauggebläse
28, 30 und 32 in bezug aufeinander in Längsrichtung
gegeneinander versetzt anzuordnen.
Aus Fig. 4 ist der Zusammenhang zwischen der Länge l, der
Breite b und der durch die Länge l und die Breite b bestimmten
Querschnittsfläche A einer Gebläsegruppe mit dem Neigungswinkel
α zwischen den Gebläsen 28, 30 und 32 und dem Boden der Anlage
10 ersichtlich, wenn die Gebläse 28, 30 und 32 so angeordnet
sind, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wobei in Fig. 2 eine
Breite b und eine Länge l einer der möglichen
Querschnittsflächen A angegeben ist. Im Vergleich hierzu ist
in Fig. 5 der Zusammenhang zwischen Länge l, Breite b und der
durch die Länge l und die Breite b bestimmten
Querschnittsfläche A mit dem Neigungswinkel α zwischen den
Gebläsen 28, 30 und 32, d.h. den Auslaßöffnungen 34 der
Gebläse 28, 30 und 32 mit dem Boden der Anlage 10 gezeichnet,
wenn die Sauggebläse 28, 30 und 32 wie in Fig. 3 gezeichnet
angeordnet sind. Wie bereits erwähnt wurde, unterscheidet sich
die Gebläseanordnung gem. Fig. 2 von der in Fig. 3 gezeichneten
Gebläseanordnung dadurch, daß in Fig. 2 sämtliche Sauggebläse
mit ihren Auslaßöffnungen 34 in bezug zu den Längsmittellinien
46 der vierflutigen Sauggebläse 28, 30 und 32 in die gleiche
Richtung orientiert sind, während bei der Anordnung gem. Fig. 3
das unterste Sauggebläse 28 mit seiner Auslaßöffnung 34 um 180
Winkelgrad gegen die übrigen Sauggebläse 30 und 32 verdreht
angeordnet ist.
Aus den Figuren wird deutlich, daß sich durch die eng
benachbarte und übereinander nicht geradlinig versetzte
Anordnung der Sauggebläse für die Sauggebläse 28, 30, 32 nur
ein relativ kleiner Platzbedarf ergibt, so daß die Anlage 10
sehr kompakt d.h. insbes. mit einer kleinen Längsabmessung
realisiert werden kann. Demselben Zweck dient es, wenn die
beiden Gebläsegruppen in den Eckebereichen 22 der Anlage 10
unter einem spitzen Winkel β gegen die Längsrichtung geneigt
angeordnet sind.
Claims (7)
1. Anlage zum Heizen, Lüften bzw. Klimatisieren eines
Reiseomnibusses, die in einem Gehäuse (12), welches quer zur
Längsrichtung des Busses einen Wärmetauscher (14) und zum
Fördern von Luft durch den Wärmetauscher (14)
übereinander und hintereinander versetzt angeordnete
Radialgebläse (28, 30, 32) aufweist, wobei das Gehäuse
(12) stromabwärts hinter dem Wärmetauscher (14) einen
Sammelraum (20) aufweist, der über zwei seitliche
Eckbereiche (22) mit Längskanälen (36) verbunden ist, an
welche sich in Längsrichtung des Busses verlaufende
Dachkanäle (38) anschließen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialgebläse (28, 30, 32) Sauggebläse in
zwei voneinander räumlich getrennten Gruppen hinter dem
Wärmetauscher (14) angeordnet sind, wobei die Gebläse
(28, 30, 32) jeder Gebläsegruppe mit ihren
Auslaßöffnungen (34) an Durchlässen (26) einer
zugehörigen Trennwand (24) angeordnet sind, welche den
jeweiligen Eckbereich (22) zwischen dem Gehäuse (12) und
dem Wärmetauscher (14) überspannt und den Sammelraum (20)
vom zugehörigen Längskanal (36) trennt, daß die
Trennwände (24) mit den auf den Druchlässen (26)
angebrachten Gebläsen (28, 30, 32 gegen die Horizontale um
einen Winkel α und in ihrer Ausrichtung (40) zwischen dem
Sammelraum (20) und den beiden seitlichen Längskanälen
(36) gegen die Längsrichtung um einen spitzen Winkel (β)
geneigt sind.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialgebläse (28, 30, 32) vierflutig
ausgebildet sind und daß jede der beiden Gebläsegruppen
drei Gebläse (28, 30, 32) aufweist, die eng benachbart
übereinander und in ihrer durch die Auslaßöffnungen (34)
festgelegten gemeinsamen Hauptausströmrichtung gesehen
hintereinander versetzt angeordnet sind.
3. Anlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das unterste Gebläse (28) in der gemeinsamen
Hauptausströmrichtung der Auslaßöffnungen (34) gesehen
gegen das obere Gebläse (32) nach vorne und das mittlere
Gebläse (30) in der gemeinsamen Hauptausströmrichtung der
Auslaßöffnungen (34) gesehen gegen das untere Gebläse
(28) nach vorne versetzt ist.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Gebläse (28) in bezug auf das obere und
das mittlere Gebläse (32, 30) um mindestens 180
Winkelgrad verdreht angeordnet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der drei Gebläse (28, 30, 32) einer
Gebläsegruppe in ihrer Längsrichtung gesehen
gegeneinander versetzt sind.
6. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens das obere Gebläse (32) gegen das
benachbarte mittlere Gebläse (30) in ihrer Längsrichtung
gesehen versetzt angeordnet ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnungen (34) der Gebläse (28, 30, 32) einer/jeder Gebläsegruppe zueinander mindestens annähernd
parallel ausgerichtet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3911515A DE3911515A1 (de) | 1989-03-04 | 1989-04-08 | Anlage zum heizen, lueften bzw. klimatisieren eines reiseomnibusses |
US07/482,334 US5004150A (en) | 1989-03-04 | 1990-02-20 | Installation for heating, ventilation or air-conditioning of a long-distance bus |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3907051 | 1989-03-04 | ||
DE3911515A DE3911515A1 (de) | 1989-03-04 | 1989-04-08 | Anlage zum heizen, lueften bzw. klimatisieren eines reiseomnibusses |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911515A1 DE3911515A1 (de) | 1990-09-13 |
DE3911515C2 true DE3911515C2 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=25878471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3911515A Granted DE3911515A1 (de) | 1989-03-04 | 1989-04-08 | Anlage zum heizen, lueften bzw. klimatisieren eines reiseomnibusses |
Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US5004150A (de) |
DE (1) | DE3911515A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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DE3831269C3 (de) * | 1988-09-14 | 1994-07-28 | Thermal Waerme Kaelte Klima | Klimatisierungsvorrichtung für einen Reisebus |
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---|---|---|---|---|
DE3513952A1 (de) * | 1985-04-18 | 1986-10-23 | Thermal-Werke Wärme-Kälte-Klimatechnik GmbH, 6832 Hockenheim | Heizungs-, lueftungs- und klimaanlage fuer reiseomnibusse |
DE3720032A1 (de) * | 1987-06-16 | 1989-01-05 | Konvekta Gmbh | Kompaktanlage zum heizen, lueften bzw. klimatisieren eines reiseomnibusses |
-
1989
- 1989-04-08 DE DE3911515A patent/DE3911515A1/de active Granted
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1990
- 1990-02-20 US US07/482,334 patent/US5004150A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3911515A1 (de) | 1990-09-13 |
US5004150A (en) | 1991-04-02 |
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