DE3911443C2 - Optische Leuchtenabdeckung mit Fresnel-Prismen, deren Verwendung sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Optische Leuchtenabdeckung mit Fresnel-Prismen, deren Verwendung sowie ein Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Leuchtenabdeckung mit den Merkmalen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, deren Verwendung
sowie ein Verfahren der optischen Leuchtenabdeckung.
Für Kraftfahrzeugleuchten sind Leuchtenabdeckungen mit einem konzentrischen,
zentralen Fresnellinsenbereich bekannt. Die Herstellung
von Fresnellinsenbereichen bereitet allerdings bei gekrümmten
Leuchtenabdeckungen Schwierigkeiten.
Aus der DE-OS 30 29 519 ist eine Fresnel-Linse bekannt, die eine
bestimmte zur Verwendung als Fokussionslinse für Sonnenstrahlen
geeignete Fresnelstruktur aufweist und unempfindlich gegen Deformationen
oder Fabrikationsfehler industrieller Herstellung ist. Eine
solche, für Sonnenkollektoren vorgesehene, großflächige Fresnellinse
eignet sich allerdings nicht für Fahrzeugleuchten mit
mehrachsig gekrümmter Leuchtenabdeckung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optische Leuchtenabdeckung,
insbesondere zur Verwendung für Fahrzeugleuchten anzugeben, die einen krummlinig
begrenzten Fresnel-Linsenbereich aufweist, und durch die es in vorteilhafter
Weise möglich ist, von einer punktförmigen Lichtquelle
ausgehende Lichtstrahlen nach Durchgang durch die optische Leuchtenabdeckung
im wesentlichen parallel abzustrahlen, sowie
ein Verfahren zur
Herstellung der optischen Leuchtenabdeckung
anzugeben.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Anzahl von Teilungsradiallinien, die strahlenförmig vom Zentrum der
Teilungsgrundlinien ausgehen, zur Bildung von Bogensegmenten vorgesehen
ist, und in jedem Bogensegment ein Fresnel-Prisma gebildet
ist.
Im Hinblick auf das Herstellungsverfahren wird die vorgenannte Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Fresnel-Grundmuster,
bestehend aus konzentrisch ausgebildeten Teilungsgrundlinien und
radial strahlenförmig vom Zentrum der Teilungsgrundlinien ausgehenden
Teilungsradiallinien von einer Musterplatte orthogonal auf ein
als optische Leuchtenabdeckung dienendes Abdeckungsteil projiziert,
auf dieser dauerhaft abgebildet und anschließend das Abdeckungsteil
spanend bearbeitet wird, derart, daß in durch die Teilungsradiallinien
angegrenzten Bogensegmenten Fresnel-Prismen herausgearbeitet
werden.
Vorzugsweise weisen die Teilungsgrundlinien eine elliptische Konfiguration
auf und werden durch die Teilungsradiallinien die Bogensegmente
mit den Fresnel-Prismen gebildet, deren Winkelgestalt
durch einen Schneidvorgang herausgearbeitet wird, derart, daß der
Scheitelwinkel ebenso wie die geneigten Oberflächen der Fresnel-Prismen
so bestimmt sind, daß sie innerhalb eines Bogensegments
veränderlich sind und daß Licht, das vom Brennpunkt von der Rückseite
der Leuchtenabdeckung her auf die jeweiligen Fresnel-Prismen
fällt, durch die jeweiligen Streuprismen oder Reflexionsprismen
hindurchgehen kann, um so im wesentlichen parallele Ausgangsstrahlen
zu bilden. Die Fresnel-Prismen von winkelförmiger Gestalt sind
kontinuierlich entlang der vorzugsweise elliptischen Teilungsgrundlinien
nebeneinander angeordnet.
Bei einer derartigen Leuchtenabdeckung sind die Fresnel-Prismen
nebeneinander entlang der vorzugsweise elliptischen Teilungsgrundlinien
auf einer Linsenoberfläche angeordnet, die in die Bogensegmente
mit den Fresnel-Prismen unterteilt ist. Daher können in bezug
auf die Vorderseite der Leuchtenabdeckung kontinuierliche, vorzugsweise
elliptische Fresnel-Streifen erhalten werden und bei einer
Leuchtenabdeckung, die einen Fresnel-Linsenabschnitt und einen
Prismenabschnitt aufweist, können die geformten Muster der beiden
bearbeiteten Abschnitte in einer kontinuierlichen Gestaltung von
vorzugsweise elliptischen Streifen ausgebildet werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind
in den übrigen Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Musterplatte mit Fresnel-Grundmuster sowie eine
optische Leuchtenabdeckung mit Fresnel-Linsenbereich für
Fahrzeugleuchten und die Detaildarstellung der Geometrie
des Fresnel-Linsenbereiches und des Strahlenverlaufes
des Lichtes,
Fig. 3 eine vergrößerte vordere Seitenansicht eines Abschnittes
des Fresnel-Linsenbereiches nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines
Bogensegmentes des Abschnittes des Fresnel-Linsenbereichs
nach Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte vordere Seitenansicht eines Abschnittes
des Fresnel-Linsenbereiches nach einem anderen Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung eines
Bogensegmentes des Abschnittes des Fresnel-Linsenbereiches
nach Fig. 5,
Fig. 7 (a) eine Darstellung einer optischen Leuchtenabdeckung nach
einem weiteren Ausführungsbeisipiel,
Fig. 7 (b) einen Querschnitt durch die optische Leuchtenabdeckung
gemäß Fig. 7 (a) mit Detaildarstellung ihrer Geometrie,
Fig. 8 (a) eine Darstellung einer optischen Leuchtenabdeckung nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 (b) einen Querschnitt durch die optische Leuchtenabdeckung
gemäß Fig. 8 (a) mit Detaildarstellung ihrer Geometrie,
Fig. 9 eine vordere Ansicht einer bekannten Fahrzeugleuchten-
Abdeckung mit Fresnel-Linsenbereich aufgebaut aus konzentrischen
Kreisen,
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Abschnitt einer Form, die
zur Herstellung der Fahrzeugleuchtenabdeckung nach Fig.
9 verwendet wird,
Fig. 11 (a) eine Darstellung der herkömmlichen Fresnel-Linse mit
ebenem Grundkörper,
Fig. 11 (b) eine Darstellung einer herkömmlichen Fresnel-Linse mit
sphärisch gekrümmtem Grundkörper,
Fig. 12 eine perspektivische Teildarstellung zur Geometrie einer
Fresnel-Linse in herkömmlicher Bauart,
Fig. 13 eine Vorderansicht eines Abschnittes einer optischen
Leuchtenabdeckung für eine Fahrzeugleuchte bzw. Linse
mit einem Fresnel-Linsenbereich,
Fig. 14 eine Darstellung zur Illustrierung eines Schneidprozesses,
der durch eine Mehrachsen-Fräsmaschine ausgeführt
wird,
Fig. 15 eine Darstellung zur Illustrierung der Wechselwirkung
zwischen einer Stufe im Fresnel-Prisma und einem
Schneidwerkzeug bzw. Fräser und
Fig. 16 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles
mit kontinuierlichem Übergang zwischen den Fresnel-Prismen.
In herkömmlicher Weise haben Fresnel-Linsenbereiche, die Streuprismen
(Refraktionsprismen) und Reflexionsprismen bilden und auf einer
Glasplatte oder optischen Leuchtenabdeckplatte (nachfolgend als
Linsengrundkörper bezeichnet) einer Fresnel-Linse ausgebildet sind,
im allgemeinen eine Frontform, die durch eine Reihe von
konzentrischen Kreisen gebildet wird, wie dies in Fig. 9 dargestellt
ist. Linsengrundkörper von gekrümmter Form sind ebenfalls
bekanntgeworden, im allgemeinen in der Form von sphärisch gekrümmten
Oberflächen bzw. Kugelflächen. In jedem Fall, wo der Linsengrundkörper
ein flacher Grundkörper oder ein sphärisch gekrümmter,
kugelförmiger Grundkörper mit einem Krümmungsradius ist, fällt die
Drehachse CL, die sich rechtwinklig zur Oberfläche
erstreckt, mit der optischen Achse L zusammen (vgl. Fig. 11 (a) und
11 (b). Somit sind Linsengrundkörper auf Formen begrenzt gewesen,
die aus einem in bezug auf eine Drehachse orientierten Rotationskörper
bestehen. Bei solch einem Aufbau kann die Lichtverteilung
jedes Fresnel-Linsenbereiches leicht durch eine zweidimensionale
Gestaltung in radialer Richtung erreicht werden und die Herstellung
bzw. Verarbeitung und der Gieß- oder Formgebungsvorgang der optischen
Leuchtenabdeckung aus Kunststoff kann leicht ausgeführt werden.
In dem Fall, indem die optische Achse L in bezug auf den
Grundkörper (unterbrochene Linie in Fig. 11) geneigt werden soll,
kann andererseits die Drehachse CL nicht für die Gestaltung der
Lichtverteilung bzw. des Lichtverteilungsmusters verwendet werden,
so daß eine einfache, zweidimensionale Gestaltung nicht verwendet
werden kann.
Um den Luftwiderstand der Außenhaut der Fahrzeugkarosserien zu vermindern,
sind überdies in den letzten Jahren zunehmend Linsen bzw.
Leuchtenabdeckungen für die Rückleuchten von Kraftfahrzeugen oder
für andere Fahrzeugbeleuchtungen verwendet werden, die eine enge
rechteckige Außenform aufweisen. Außerdem ist der Wunsch oder die
Forderung nach Linsen bzw. Gläsern oder Leuchtenabdeckungen entstanden,
die durch eine quadratische Fläche mit in zwei Richtungen
unterschiedlichem Krümmungsradius begrenzt bzw. versehen sind, das
heißt die keine Drehachse oder Symmetrieachse aufweisen. Daher wird
herkömmlicher Weise bei der Kunststofformteilherstellung einer
rechteckigen Linse für eine Fahrzeugleuchtenabdeckung ein Kern 53
zur Ausbildung eines flachen Fresnel-Linsenabschnittes 50 in eine
Form 52 eingesetzt, um einen gitterförmigen Prismenabschnitt 51
auszubilden. Für den letzteren wurden gitterförmige Fresnel-Linsenbereiche
(winkellinear-übertragende Bereiche) verwendet, wie dies
in Fig. 12 dargestellt ist. Bei solch einem Aufbau wird dennoch die
Anzahl der Herstellungsschritte erhöht, was direkt zu erhöhten
Kosten führt. Somit ist eine derartige Gestaltung aus wirtschaftlichen
Gesichtspunkten nicht wünschenswert. Außerdem ist bei Fahrzeugleuchtenabdeckungen
bzw. Linsen dieser Art im allgemeinen das
Formgebungsmuster des Fresnel-Linsenabschnittes 50 unterschiedlich
von demjenigen des Prismenabschnittes 51, so daß ein diskontinuierliches
Muster entsteht. Daher ist die Gestaltung des Musters
begrenzt, und die Form hat wegen der Verwendung des Kernes schlechte
Abkühlungskennwerte, was zu vermehrt fehlerhaften Formlippen bzw.
Formteilen führt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird eine flache Musterplatte 2, in die ein
Fresnel-Prisma 3 eingraviert ist, verwendet, um auf einer z. B.
quadratischen Oberfläche ein Grund-Fresnel-Linsenmuster auszubilden.
Das Fresnel-Linsenmuster auf der Musterplatte 2 wird durch
einen Drehkörper gebildet, der eine Drehachse besitzt, die rechtwinkelig
zur Oberfläche verläuft und mit der optischen Achse L der
Leuchtenabdeckung 4 zusammenfällt. Unter Verwendung dieser flachen
Musterplatte 2 wird das Fresnel-Prisma 3 orthographisch auf eine
Leuchtenabdeckung 4 einer Fahrzeugleuchte mit quadratischer
Oberfläche derart projiziert, daß die optische Achse L
übereinstimmend beibehalten wird. Das Fresnel-Prisma 3 wird hier
aus konzentrischen elliptischen Teilungsgrundlinien C1, C2 . . . von
geeigneter Teilung gebildet, mit einem Zentrum O, das in der
optischen Achse L der flachen Musterplatte 2 liegt und mit einer
Anzahl von gleichmäßig beabstandeten Teilungsradiallinien R1, R2.
Die orthographischen Projektionen dieser Linien auf der Oberfläche
der Leuchtenabdeckung 4 sind durch die Bezugszeichen C und R (C1,
C2 . . ., R1, R2 etc.) bezeichnet. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind Fresnel-Linsenbereiche 5 in solcher Weise
ausgebildet, daß, in bezug auf eine Anzahl von Bogensegmenten 1,
abgegrenzt durch die konzentrischen elliptischen
Teilungsgrundlinien C1, C2 . . . und die Teilungsradiallinien R1, R2
. . ., die durch das vorerwähnte Zentrum O verlaufen, Lichtstrahlen,
die von dem Fokus bzw. der Quelle an der Rückseite der
Leuchtenabdeckung 4 übertragen werden und durch die jeweiligen
Brechungs- bzw. Refraktionsprismen oder Reflexionsprismen
hindurchgehen, im wesentlichen parallele Strahlen bilden.
Wenn die Leuchtenabdeckung 4 flach ist, ist das orthographisch projizierte
Muster auf der Leuchtenabdeckung 4 das gleiche wie das
Muster auf der flachen Musterplatte 2, gebildet durch die elliptischen
Teilungsgrundlinien C und die Teilungsradiallinien R. Im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsbeispiele ist jedoch die Leuchtenabdeckung
4 typischerweise quadratisch und weist eine quadratische
Oberfläche mit in zwei Richtungen unterschiedlichem Krümmungsradius
auf.
Fig. 2 zeigt in überlagerter Weise die Querschnitte der radial
benachbarten Abschnitte der Leuchtenabdeckung 4 an den orthographisch
projizierten Teilungsradiallinien R1 und R2. Teile des Querschnittes
durch die Leuchtenabdeckung 4 entlang der Teilungsradiallinien
R1 sind durch die Beifügung des Indizes "1" gekennzeichnet,
während Elemente im Querschnitt entlang der Teilungsradiallinie
R2 benachbart zur Teilungsradiallinie R1 durch das Indize "2"
bezeichnet sind. Die Leuchtenabdeckung 4 ist ebenfalls durch die
Bezugszeichen 41 und 42 bezeichnet.
Die in Umfangsrichtung benachbarten Fresnel-Linsenbereiche 5 zwischen
den konzentrischen elliptischen Teilungsgrundlinien C1 und C2
werden nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 erläutert,
wobei Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Fresnel-Linsenbereiches
5 ist, dessen Enden in Fig. 3 dargestellt sind. In bezug
auf jedes Bogensegment 1 sind die Neigungswinkel α1 und α2 (Winkel
des Streu- bzw. Refraktionsprismas) der gegenüberliegenden Enden
der inneren Brechungs-Neigungsfläche 6 und die Neigungswinkel β1
und β2 (Winkel des Reflektionsprisma) der gegenüberliegenden Enden
der äußeren Reflexions-Neigungsfläche 7 so gestaltet, daß sie
spitzwinklige Scheitelwinkel γ1 und γ2 an den gegenüberliegenden Enden
bilden, so daß die jeweils ein Streuprisma (Refraktionsprisma)
und ein Reflexionsprisma bilden, die Lichtstrahlen l1 und l2, die
vom Fokus F auf der optischen Achse L der Leuchtenabdeckung 4 ausgehen
und durch die gegenüberliegenden Enden hindurchgehen, in
jeweils ausgehenden Lichtstrahlen l′1 und l′2 umwandeln, die parallel
zur optischen Achse L verlaufen.
Bei der Gestaltung der Fresnel-Linsenbereiche 5 können richtige
Linsenbereiche lediglich durch Berücksichtigung der Brechung/
Reflexion der Strahlen an der quadratischen Oberfläche ausgebildet
werden, unter Verwendung z. B. der radialen Querschnitte gemäß
Fig. 2. Daher können selbst dann, wenn die optische Achse L
relativ zur Oberfäche der Leuchtenabdeckung 4 geneigt verläuft,
konzentrische Fresnel-Streifen auf der Vorder- oder Frontfläche der
Leuchtenabdeckung 4 mit verhältnismäßig einfacher Gestaltung ausgebildet
werden.
Bezüglich der orthographischen Projektionen werden die Neigungswinkel
α1, α2, β1 und β2 erfaßt, und daher werden die spitzwinkeligen
Scheitelwinkel γ1 und γ2 durch die folgenden Gleichungen repräsentiert:
γ1 = α1 + β1
γ2 = α2 + β2
γ2 = α2 + β2
Daher wird der Neigungswinkel des Fresnel-Linsenbereiches 5 an einem beliebigen
gegebenen Punkt gemäß der graduellen, allmählichen Veränderung
(α1-α2) und (β1-β2) entlang des Fresnel-Linsenbereiches 5
bestimmt. In Übereinstimmung mit diesen Veränderungen wird der Winkel
eines Schneidwerkzeuges, z. B. eines Fräsers einer Fräsmaschine
verändert oder die Schneidlage jeweils während des Schneidvorganges
und der Schneidherstellung jedes Fresnel-Linsenbereiches 5
in dem betreffenden Bogensegment 1 verändert, um den Fresnel-Linsenbereich
5 auszubilden. Die so ausgebildete Fresnel-Linsenbereiche
5 sind kontinuierlich abfolgend nebeneinander entlang der
elliptischen Teilungsgrundlinie C angeordnet, so daß die benachbarten
Linsenbereiche insgesamt elliptische Fresnel-"Streifen" bilden.
Da die Fahrzeugleuchtenabdeckung mit der Fresnel-Linse nach dem
Ausführungsbeispiel den vorerwähnten Aufbau besitzt, sind die Fresnel-
Linsenbereiche 5, die in den Bogensegmenten 1 ausgebildet sind,
in nebeneinanderliegender Beziehung entlang jeder elliptischen Teilungsgrundlinie
C auf der Oberfläche der Leuchtenabdeckung 4 ausgebildet.
Daher können in bezug auf die Front- oder Vorderseite der
Leuchtenabdeckung 4 elliptische Fresnel-Streifen erhalten werden.
Bei einer Fahrzeugleuchte mit einer derartigen Leuchtenabdeckung,
die einen Fresnel-Linsenabschnitt und einen Prismenabschnitt aufweist,
kann durch Formgebung der zwei bearbeiteten Abschnitte in
einem kontinuierlichen elliptischen Streifendesign in eine kontinuierliche
elliptische Streifengestaltung erreicht werden.
Außerdem können die Fresnel-Linsenbereiche 5 vom dreidimensionalen
Aufbau leicht in einem Linsenformteil ausgebildet oder eingeschnitten
werden, und zwar durch eine Fräsmaschine, selbst dann, wenn die
Leuchtenabdeckung 4 so gekrümmt ist, daß sie in unterschiedlichen
Richtungen unterschiedliche Krümmungsradien aufweist, und daher
können die Herstellungskosten für die Fahrzeugleuchtenabdeckung
vermindert werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Fresnel-Linsenbereiche 5 von anderem Aufbau.
Wie vorher und wie in Fig. 13 dargestellt, werden konzentrische
Teilungsgrundlinien C auf einer Leuchtenabdeckung 4 aufgebracht,
aufgezeichnet, eingeritzt etc.,
die entlang der Teilungsradiallinien R1 bzw. R2
jeweils unterschiedliche Krümmungsradien
aufweisen.
Die konzentrischen Teilungsgrundlinien
C können in bezug auf das Zentrum O der Leuchtenabdeckung
4 mit gleicher Teilung beabstandet sein. Eine Anzahl von
Bogensegmenten 1 ist durch die Teilungsgrundlinien C und einer Anzahl
von Teilungsradiallinien R abgetrennt, die durch das Zentrum O
hindurch verlaufen und die Teilungsgrundlinien C in Umfangsrichtung
schneiden bzw. unterteilen.
Wenn ein Fresnel-Linsenbereich 5 an jedem Bogensegment 1 ausgebildet
ist, wird zuerst der Neigungswinkel α der inneren Brechungs-
Neigungsfläche 6 und der Neigungswinkel β der äußeren Reflexions-
Neigungsfläche 7 so festgelegt, daß der spitzwinklige Scheitelwinkel
γ des Fresnel-Linsenbereiches 5 so bestimmt wird, daß ein
Streuprisma (Refraktionsprisma) und ein Reflexionsprisma gebildet
werden, die wirksam sind, um einen Lichtstrahl l1, ausgesandt von
dem Fokus F, der auf der optischen Achse L der Leuchtenabdeckung 4
liegt und durch einen zentralen Mittelabschnitt des Fresnel-
Linsenbereiches 5 hindurchgeht, in einem abgestrahlten Lichtstrahl l2
umzuwandeln, der in einer radialen Querschnittsebene SR (Fig.
7 (a) und 7 (b) parallel zur optischen Achse L verläuft.
Während dieser spitzwinklige Scheitelwinkel γ beibehalten wird,
werden anschließend (wie in den Fig. 8 (a) und 8 (b) dargestellt) die
Scheitellinien 8 um einen Neigungswinkel R relativ zur Leuchtenabdeckung
4 geneigt, derart, daß der übertragene Lichtstrahl l2
parallel zur optischen Achse L in einer Ebene SC, tangential zur
Teilungsgrundlinie C verläuft. Die Teilungsgrundlinie C ist in diesem
Ausführungsbeispiel typischerweise elliptisch, ist jedoch nicht
auf eine elliptische Form begrenzt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein sichelförmiger Flachabschnitt
10 zwischen der äußeren Fußlinie 9 am Fuß der äußeren Reflexions-
Neigungsfläche 7 und der Teilungsgrundlinie C2 ausgebildet.
Die obigen Neigungswinkel α und β werden wieder relativ zu einer
orthographischen Projektion erfaßt, und daher wird der spitzwinklige
Scheitelwinkel γ durch die folgende Gleichung repräsentiert:
γ = α + β
α, β und γ werden festgehalten, und der Schneidvorgang kann dann mit
einer Dreiachsen-Fräsmaschine ausgeführt werden.
Die so ausgebildeten Fresnel-Linsenbereiche 5 werden in nebeneinanderliegender
Anordnung entlang jeder Teilungsgrundlinie C ausgebildet,
so daß diese Linsenbereiche in ihrer Gesamtheit Fresnel-Streifen
bilden.
Bei der Fresnel-Linse, die die vorerwähnte Fahrzeugleuchtenabdeckung
bildet, werden die Fresnel-Linsenbereiche 5 in den Bogensegmenten
1 entlang jeder Teilungsgrundlinie C nebeneinanderliegend
ausgebildet. Durch diese Anordnung kann die Höhe jedes Fresnel-
Prismas 3 durch Verringerung der Teilung P der Teilungsgrundlinien
C vermindert werden (P=0,3-1,5 mm).
Da außerdem die Fresnel-Linsenbereiche 5 in einer örtlich diskontinuierlichen
bzw. unterbrochenen Weise ausgebildet sind, kann jeder
der radial und in Umfangsrichtung unterteilten Bogensegmente 1 auf
der Leuchtenabdeckung 4 einer getrennten zweidimensionalen Gestaltung
unterworfen sein, das heißt in Richtung des Durchganges des
Lichtstrahles 1 quer zum Fresnel-Linsenbereich 5 und in Richtung
des Durchganges des Lichtstrahles 1 in tangentialer Richtung, um
hierdurch ein zweidimensionales Fresnel-Prisma 3 zu bilden, wodurch
die Brechnung des Lichtstrahles 1 leicht gesteuert werden kann.
Nachfolgend wird der Aufbau bzw. die Herstellung und Ausbildung der
Fresnel-Linsenbereiche 5, die in den vorerwähnten Bogensegmenten 1
ausgebildet werden, erläutert.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, werden die kreisbogenförmigen Bogensegmente
1 abfolgend durch eine Mehrachsen-Fräsmaschine (z. B. eine
Dreiachsen-Fräsmaschine) spanend bearbeitet bzw. einer Schneidbearbeitung
unterzogen, um die jeweiligen Fresnel-Prismen 3 auszubilden.
Ein Schneidwerkzeug bzw. Fräser B wird in drei Dimensionen in
einer Art Abtastung (Scanning), das heißt in einer Anzahl von Bearbeitungswegen
für jeden Linsenbereich, wobei diese Bearbeitungswege
durch eine feine radiale Teilung voneinander beabstandet sind, in
Übereinstimmung mit der Gestaltung des Fresnel-Prismas 3 bewegt, um
das Bogensegment 1 abgegrenzt durch die Teilungsgrundlinien C1 und
C2 und die Teilungsradiallinien R1 und R2, schneidzubearbeiten bzw.
zu fräsen, um das Fresnel-Prisma 3 derart auszubilden, das der
gewünschte Neigungswinkel α der inneren Brechnungs-Neigungsfläche 6
und der Neigungswinkel β der äußeren Reflexions-Neigungsfläche 7
erhalten werden kann. Die Bogensegmente 1 werden abfolgend durch
diesen Abtast-Schneidvorgang eine nach der anderen gefräst, das
heißt, nachdem das eine Bogensegment 1 gefräst ist, wird ein weiteres
benachbartes Bogensegment 1 gefräst (wie dies allgemein in Fig.
14 angedeutet ist), und im wesentlichen kontinuierlich in Umfangsrichtung
sich als Ganzes erstreckende Fresnel-Streifen werden
auf diese Weise erzeugt.
In diesem Fall, in dem eine Mehrachsen-Fräsmaschine verwendet wird,
die in der Lage ist, die Achsen des Schneidwerkzeuges bzw. Fräsers
B relativ zu neigen, wie dies durch einen Pfeil in Fig. 15 angedeutet
ist (z. B. eine Fünfachsen-Fräsmaschine verwendet wird), kann
der Fresnel-Linsenbereich 5 derart ausgebildet werden, daß die
geneigte Oberfläche des Schneidwerkzeuges bzw. Fräsers B entweder
die Kontur der inneren Brechnungs-Neigungsfläche 6 oder der äußeren
Reflexions-Neigungsfläche 7 des Fresnel-Linsenbereiches 5 schneidet
bzw. fräst und nachfolgend benachbarte Flächen fräst, indem die
Achse des Fräsers B relativ bewegt wird. Dieses Verfahren hat Vorteile
insofern, als die Anzahl der Bearbeitungsdurchgänge bzw.
Fräswege vermindert werden kann.
Bei der vorliegenden Gestaltung können die sichelförmigen Flachabschnitte
10 und Diskontinuitäten an den Enden der Linsenbereiche
einige Aberrationseffekte verursachen, die nicht wünschenswert
sind. Um diesem Problem zu begegnen, kann die Anzahl der Teilungsradiallinien
R auf die mögliche Obergrenze erhöht werden, die noch
ein Eingravieren erlaubt, um hierdurch die Bogensegmente 1 fein
oder sehr klein auszubilden, und zwar in einem solchen Maße, daß
praktisch gesehen der sichelförmige Flachabschnitt 10 beseitigt
wird, und die Linien und Flächen der in Umfangsrichtung benachbarten
Fresnel-Linsenbereiche 5 können mäanderförmig kontinuierlich
bzw. mäanderförmig miteinander verbunden ausgeführt werden, so daß
die in Umfangsrichtung benachbarten Fresnel-Linsenbereiche 5 glatt
kontinuierlich in einer mäanderförmigen oder wellenförmigen Weise
angeordnet und ausgebildet miteinander verbunen sind, wie dies in
Fig. 16 dargestellt ist.
Bei der Herstellung dieses dreidimensionalen Fresnel-Prismas 3
ändert sich der Neigungswinkel α der inneren Brechungs-Neigungsfläche
6 und der Neigungswinkel β der äußeren Reflexions-Neigungsfläche
7 des Fresnel-Linsenbereiches 5 in jedem kreisbogenförmigen
Bogensegment 1 von Linsenbereich zu Linsenbereich, und daher können
die Fresnel-Linsenbereiche 5 effizienter hergestellt werden, indem
das Werkzeug einer Fünfachsen-Fräsmaschine gesteuert wird, derart,
daß es sich in Übereinstimmung mit den Gestaltungswerten in
Umfangsrichtung und Abtasten entlang der Oberfläche bewegt. Somit
kann das Schneiden bzw. Fräsen jeder Oberfläche durch Anwenden
eines oder mehrerer (typischerweise mehrerer) kontinuierliche
Umfangswege bzw. durchgehender Werkzeug-Vorschubwege in Umfangsrichtung
ausgebildet werden. Im Falle mehrerer Bewegungsdurchgänge
in Umfangsrichtung bzw. mehrerer Werkzeug-Bewegungswege in Umfangsrichtung
wird der Fräser B radial und axial (in Tiefenrichtung)
für jeden Umlauf- bzw. Bewegungsweg (Abtastung) eingestellt. In
Folge des in Umfangsrichtung durchgehenden Aufbaues können unregelmäßige
Reflexionen der Leuchtenabdeckung 4 vermindert werden. Da
außerdem die Fresnel-Linsenbereiche 5 in Umfangsrichtung kontinuierlich
bzw. durchgehend verlaufen, kann eine Form mit hervorragender
Formbarkeit bzw. Formgebungsvermögen hergestellt werden.
Bei einer optischen Fahrzeugleuchtenabdeckung mit einer Fresnellinse
nach dem vorerwähnten Aufbau, kann die gewünschte Lichtübertragungssteuerung
leicht durch die Linsengestaltung auf der quadratischen
Oberfläche selbst in bezug auf die gekrümmte Oberfläche
einer Leuchtenabdeckung 4, die eine geneigte optische Achse L
besitzt, erhalten werden. Außerdem können die Fresnel-Linsenbereiche
5 leicht durch einen Schneidvorgang hergestellt werden, wobei
eine Mehrachsen-Fräsmaschine angewandt wird. Dieses ist sogar mit
einer Dreiachsen-Fräsmaschine möglich und daher können die Herstellungskosten
vermindert werden. Außerdem wird, wenn eine solche
Gestaltung durch eine Form hergestellt wird, das Abkühlungsvermögen
dieser Form infolge ihres Aufbaues nicht vermindert, so daß schadhafte
oder fehlerhafte Formlinge vermieden werden.
Claims (15)
1. Optische Leuchtenabdeckung mit einem Fresnel-Linsenbereich,
der konzentrisch ausgebildete Teilungsgrundlinien aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Teilungsradiallinien
(R), die strahlenförmig vom Zentrum (O) der Teilungsgrundlinien
(C) ausgehen, zur Bildung von Bogensegmenten
(1) vorgesehen ist, und in jedem Bogensegment (1) ein
Fresnel-Prisma (3) gebildet ist.
2. Optische Leuchtenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Fresnel-Prisma (3) mit einer Brechungs-
Neigungsfläche (6) und einer Reflexions-Neigungsfläche (7)
versehen ist.
3. Optische Leuchtenabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Fresnel-Prisma (3) ein im Querschnitt
dreieckiges Prisma mit einem spitzwinkligen Scheitelwinkel
(γ) ist.
4. Optische Leuchtenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheitelwinkel (γ) innerhalb eines Bogensegmentes
(1) veränderlich ist.
5. Optische Leuchtenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Neigung der Brechungs-Neigungsfläche (6)
und/oder der Reflexions-Neigungsfläche (7) innerhalb eines
Bogensegmentes (1) veränderlich ist.
6. Optische Leuchtenabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheitellinien (8) der Fresnel-Prismen (3)
in Umfangsrichtung benachbarter Fresnel-Prismen (3) sowie
die zugehörigen Brechungs-Neigungsflächen (6) und Reflexions-
Neigungsflächen (7) in Umfangsrichtung mäanderförmig
kontinuierlich verlaufen.
7. Optische Leuchtenabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheitellinien (8) und die zugehörigen
Brechnungs-Neigungsflächen (6) sowie Reflexions-Neigungsflächen
(7) in Umfangsrichtung benachbarter Fresnel-Prismen (3)
entlang der Teilungsradiallinien (R) radial gegeneinander
versetzt sind.
8. Optische Leuchtenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Grundebene des Fresnel-Linsenbereiches
(5) in zwei Ebenen gekrümmt ausgebildet ist.
9. Optische Leuchtenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilungsgrundlinien (C) eine elliptische
Konfiguration aufweisen.
10. Optische Leuchtenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb jedes Bogensegmentes (1) ein sich in
Umfangsrichtung erstreckender, sichelförmiger Flachabschnitt
(10) ausgebildet ist.
11. Verwendung einer optischen Leuchtenabdeckung nach zumindest
einem der Ansprüche 1 in einer Fahrzeugleuchte mit
einer in einem Gehäuse angeordneten Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Leuchtenabdeckung in der Lichtaustrittsöffnung des
Gehäuses so angeordnet ist, daß ihre Achse mit einer optischen
Achse der Fahrzeugleuchte zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fresnel-Linsenbereich eine Anzahl von
Teilungsradiallinien (R), ausgehend vom Zentrum (O) des
Fresnel-Linsenbereiches (5) aufweist, zur Bildung von Bogensegmenten
(1), wobei in jedem Bogensegment (1) ein sich in
Umfangsrichtung des Bogensegmentes (1) erstreckendes Fresnel-
Prisma (3) mit einer Brechungs-Neigungsfläche (6) und
einer Reflexions-Neigungsfläche (7) ausgebildet ist.
12. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in Umfangsrichtung benachbarte Fresnel-Prismen (3) durch
gegensinnig geneigte Verbindungsabschnitte im Bereich der
Teilungsradiallinien (R) mäanderförmig kontinuierlich miteinander
verbunden sind.
13. Verfahren zur Herstellung einer optischen Leuchtenabdeckung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fresnel-
Grundmuster, bestehend aus konzentrisch ausgebildeten Teilungsgrundlinien
(C), und radial strahlenförmig vom Zentrum
(O) der Teilungsgrundlinien (C) ausgehenden Teilungsradiallinien
(R) von einer Musterplatte (2) orthogonal auf ein
als optische Leuchtenabdeckung (4) dienendes Abdeckungsteil
projiziert, auf dieser dauerhaft ausgebildet und anschließend
das Abdeckungsteil spanend bearbeitet wird, derart, daß in
durch die Teilungsradiallinien (R) abgegrenzten Bogensegmenten
(1) Fresnel-Prismen (3) herausgearbeitet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
spanende Bearbeitung des als optische Leuchtenabdeckung (4)
dienenden Abdeckungsteils durch einen Fingerfräser erfolgt,
der eine in drei Achsen geführte Fräsbewegung ausführt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dreiachsen-Fräsbewegung des Fingerfräsers eine Zweiachsen-
Fräsbewegung überlagerbar ist und die als Brechungs-Neigungsflächen
(6) bzw. Reflexions-Neigungsflächen (7) dienenden
Neigungsflächen benachbarter Fresnel-Prismen (3) mit
veränderlicher Neigung unter Veränderung der Einstellung des
Fingerfräsers in unmittelbarer Abfolge kontinuierlich bearbeitet
werden.
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