DE3906337C2 - Trägeranordnung in einem Automatik-Getriebe - Google Patents
Trägeranordnung in einem Automatik-GetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Planetenradträgeranordnung in einem
Automatik-Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Planetenradträger (Stege) werden häufig aus einem einteiligen
geschmiedeten, geschweißten, gegossenen (FR-PS 1 089 588) oder
ausgebrannten (DE-GM 75 12 419) Rohteil hergestellt, wobei die
Anlaufflächen für die Planetenräder örtlich durch Fräsen
bearbeitet werden. Bei einem bekannten Planetenradträger
(Stege) dieser Art (DE-GM 75 12 419) ist die in Umfangsrichtung
durchgehende Bearbeitung nur einer äußerst schmalen
Anlauffläche möglich, die im Bereich des Innendurchmessers der
Verbindungsstege und des inneren Hüllkreises der Bohrungen für
die Lagerung der Planetenräder liegt; der weitaus größte Teil
der die Bohrungen umgebenden Fläche kann hiervon nicht erfaßt
werden.
Ein bekannter Planetenradträger (Steg) (FR-PS 1 089 588) gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 weist zwar die Bohrungen
(für die Lagerung der Planetenräder) vollständig umgebende
Anlaufflächen auf, doch reichen diese zu einem Teil in den
Durchmesserbereich der Verbindungsstege, so daß sie nicht
vollständig in Umfangsrichtung durchgehend spanend bearbeitet
werden können. Die verbleibenden Restflächen müssen auf andere
Weise zusätzlich bearbeitet werden, was einen hohen
Fertigungsaufwand verursacht und meist dazu führt, daß die
verschiedenen bearbeiteten Teile der Anlaufflächen mit
Abstufungen ineinander übergehen, was für die axiale Lagerung
nachteilig sein kann.
Die DE 36 38 422 A1 zeigt und beschreibt ebenfalls einen
Planetenradträger für ein Kraftfahrzeuggetriebe. Dort ist das
erste Planetenradträger-Bauteil beispielsweise als
scheibenförmiges Schmiedeteil ausgebildet. Auch das zweite
Planetenradträger-Bauteil ist annähernd kreisringförmig
ausgebildet. Die beiden Planetenradträger-Bauteile sind
untereinander mit Hilfe von Nieten verbunden, wobei die Nieten
als Planetenrad-Lagerbolzen dienen.
Der Anmelder der Erfindung hat unlängst ein Automatik-Getriebe
vorgeschlagen, wie es in der JA-OS SHO-62-93546 angegeben ist,
das einen Drehmomentwandler und einen
Hauptgetriebeanordnungsabschnitt aufweist, die auf einer
Eingangswelle angeordnet sind, die fluchtend auf einer
Motorkurbelwelle liegt, einen Geländeganganordnungsabschnitt,
der auf einer Gegenwelle angeordnet ist, die parallel auf der
Eingangswelle liegt, und ein Antriebsgegenzahnrad und ein
angetriebenes Gegenzahnrad aufweist, die auf dem
Mittelabschnitt in Axialrichtung befestigt sind, um Leistung
vom Hauptgetriebeanordnungsabschnitt zum
Geländeganganordnungsabschnitt zu übertragen.
Der Geländeganganordnungabschnitt des Automatik-Getriebes
(Zusatz-Getriebeabschnitt) hat einen Trägervorsprungsabschnitt,
der über eine Keilnut in Eingriff mit der Gegenwelle steht, und
das angetriebene Gegenzahnrad ist auf dem
Trägervorsprungsabschnitt mittels eines Lagers gelagert. Ferner
ist die Gegenwelle mit einem ringförmigen Ansatz versehen, der
eine Druckkraft aufnimmt und nahezu den gleichen Durchmesser
über seine gesamte Länge aufweist. Eine große Druckkraft, die
durch das angetriebene Gegenzahnrad verursacht wird, die ein
schrägverzahntes Zahnrad umfasst, wird allein an dem
ringförmigen Ansatz aufgenommen.
Jedoch ist in dem Automatik-Getriebe die Gegenwelle am höchsten
von einer Gruppe von drei Wellen angeordnet, einschließlich
der Eingangswelle und der Vorderachswelle, und die Abmessung in
Axialrichtung wird größtenteils durch Beschränkungen
gesteuert, die sich aus der Fahrzeugbelastung, wie
beispielsweise dem Seitenrahmen und dergleichen, ergeben. Da
der Träger von der Gegenwelle getrennt ist, ist die Abmessung
in Axialrichtung groß und es entsteht ein Problem bezüglich
des Lastaufnahmevermögens des Fahrzeuges.
Da ferner der Träger von der Gegenwelle getrennt ist, ist es
schwierig, das Schmieröl dem Trägerdeckel von der Welle
zuzuführen und die Zufuhr von Öl zum Planetengetriebe ist nicht
ausreichend. Dies verursacht ein Problem bezüglich der
Lebensdauer des Planetengetriebes.
Da ferner die große Axialkraft von dem angetriebenen Gegen
zahnrad und dergleichen nur am ringförmigen Ansatz der
Gegenwelle aufgenommen wird, ist ein Problem bezüglich der
Festigkeit des ringförmigen Ansatzteiles gegeben. Falls der
ringförmige Ansatz verbreitert wird, wird die Längenerhöhung in
Axialrichtung ein Problem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
Berücksichtigung der Nachteile derartiger bekannter Anordnungen
eine gattungsgemäße Planetenradträgeranordnung in einem
Automatik-Getriebe zu schaffen, bei welcher ein Träger
einstückig mit der Welle ausgeführt ist.
Diese Aufgabenstellung wird durch die in Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst. Die erfindungsgemäße
Planetenradträgeranordnung in einem Automatik-Getriebe umfaßt
eine an einer Getriebewelle angeordnete Planetengetriebeeinheit
mit Planetenträger, einem Sonnenrad (inneren Zentralrad) und
einem Hohlrad (äußeren Zentralrad). Die
Planetenradträgeranordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Planetenradträger einen flanschartigen Trägerabschnitt zwischen
der Planetengetriebeeinheit und einem gegenläufig angetriebenen
Zahnrad aufweist, der an einer Ritzelwelle zur Lagerung eines
Ritzels befestigt ist, der Trägerabschnitt einstückig an der
Getriebewelle im Automatikgetriebeanordnungsabschnitt
ausgebildet ist, ein Drucklager zwischen den Trägerabschnitt
und das Sonnenrad eingesetzt ist und daß die Getriebewelle in
dem Automatikgetriebeanordnungsabschnitt einen Wellenabschnitt
mit kleinem Durchmesser und einen Wellenabschnitt mit großem
Durchmesser aufweist, wobei der Trägerabschnitt dazwischen
angeordnet ist, wobei der Abschnitt mit kleinem Durchmesser an
der Seite der Planetengetriebeeinheit und der Abschnitt mit
großem Durchmesser an der Seite des gegenläufigen Zahnrades
liegt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; in
dieser zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung einer erfindungsgemäßen
Trägeranordnung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines
Automatik-Getriebes, bei welchem die Erfindung
verwendet wird;
Fig. 3 eine Darstellung der Betriebsweise des
Automatik-Getriebes nach Fig. 2; und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, die im wesentlichen das
Automatik-Getriebe der Fig. 2 darstellt.
Beispielsweise ist der Automatikgetriebeanordnungsabschnitt der
Erfindung ein Untergeschwindigkeitsabschnitt oder
Geländeganganordnungsabschnitt (3) und die Getriebewelle ist
die Gegenwelle (2), die parallel zur Eingangswelle (10)
angeordnet ist.
Infolge der vorausgehend beschriebenen Anordnung wird
beispielsweise die Drehung von dem angetriebenen Gegenzahnrad
(13) auf ein Hohlrad (R3) der Planetengetriebeeinheit (1)
übertragen, und ferner über den Planetenradträger (CR3) auf die
Getriebewelle (2). Dabei wird die Drehung über die Verbindung
eines Sonnenrades (S3) und dem Planetenradträger (CR3),
abhängig von einer direkten Kupplung (C3) direkt übertragen.
Die Drehung für den Geländegang wird mittels Erfassen des
Sonnenrades (S3) zwecks Arretierung mit einer Geländegangbremse
(B4) oder einer Einwegkupplung (F3) übertragen.
Der flanschförmige Trägerabschnitt oder Trägerdeckel (6) wird
einstückig auf der Getriebewelle (2) durch Heißschmieden
hergestellt. Die Ritzelwelle (5) ist direkt am Trägerdeckel (6)
befestigt. Die Getriebeeinheit (1) wird so gefertigt, dass sie
eine hohe Festigkeit und einen kompakten Aufbau in
Axialrichtung aufweist. Schmiermittel wird einem im
Trägerdeckel (6) gebildeten Schmierölloch (6a) aus einem
zentralen Schmierloch (2c) in der Getriebewelle (2) zugeführt
und wird über Öllöcher (5a, 5b) in der Ritzelwelle (5)
zwangsweise der Lagerfläche des Ritzels (P3) zugeführt. Die
Axialkraft von dem angetriebenen Gegenzahnrad (13) wird auf ein
Drucklager (15) zwischen einem Sonnenradvorsprungsabschnitt
(17) und dem Trägerdeckel (6) übertragen, und die Axialkraft
wird durch den Abschnitt (2b) mit großem Durchmesser der Welle
(2) abgestützt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 umfasst ein in Verbindung mit
der Erfindung verwendbares Automatik-Getriebe (A) drei Wellen,
nämlich eine fluchtend zur Kurbelwelle (7) liegende
Eingangswelle (10), eine Gegenwelle (2), und eine
Vorderachswelle (23a, 23b). Ein
Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnitt (11) und ein
Drehmomentwandler (26) mit einer Sperrkupplung (25) sind
auf der Eingangswelle (10) gelagert, und ein
Geländeganganordnungsabschnitt (3) ist auf der Gegenwelle (2)
gelagert. Eine vordere Differentialanordnung (29) ist auf
der Vorderachswelle (23a, 23b) gelagert.
Der Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnitt (11) umfasst
eine Planetengetriebeeinheit (32), die aus einem
Einzelplanetengetriebe (30) und einem Doppelplanetengetriebe
(31) zusammengebaut ist. In der Planetengetriebeeinheit (32)
sind das gemeinsame Sonnenrad (S1) der beiden Planetengetriebe
und der gemeinsame Träger (CR1) als Einheit
verbunden, und ferner steht ein langes Ritzel (P1) in Eingriff
mit dem Sonnenrad (S1). Die Eingangswelle (10) und ein
Hohlrad (R1) des Einzelplanetengetriebes (30) sind durch eine
erste (vorwärts) Kupplung (C1) verbunden, und das
Eingangszahnrad (10) und das Sonnenrad (S1) sind durch eine
zweite (rückwärts und direkt) Kupplung (C2) miteinander
verbunden. Das Sonnenrad (S1) wird direkt von der ersten
Bremse (B1) erfasst und angehalten, und an einer Drehung in
einer Richtung durch die zweite Bremse (B2) über eine
erste Einwegkupplung (F1) gehindert. Ein Hohlrad (R2) des
Doppelplanetengetriebes (31) wird direkt von einer dritten
Bremse (B3) erfasst und angehalten, und an einer Drehung in
einer Richtung durch eine zweite Einwegkupplung (F2) gehindert.
Der Träger (CR1) ist mit einem Antriebs-Gegenzahnrad (33)
verbunden, das an einer Zwischenwand der Ummantelung gelagert
ist. Das Antriebszahnrad (33) ist ein Ausgangselement
des Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnittes (11).
Der Geländeganganordnungsabschnitt (3) hat ein
Einzelplanetengetriebe (1). Das Sonnenrad (S3) und ein Träger
(CR3) des Planetengetriebes (1) sind miteinander über eine
dritte (direkte) Kupplung (C3) verbunden. Ferner wird das
Sonnenrad (S3) direkt von einer vierten (Geländegang) Bremse
(B4) erfasst und angehalten, und an einer Drehung in einer
Richtung mittels einer Einwegkupplung (F3) gehindert. Das
Hohlrad (R3) steht im Eingriff mit dem Antriebs-
Gegenzahnrad (33) und ist mit einem angetriebenen Gegen
zahnrad (13) verbunden, das das Eingangselement des
Geländeganganordnungabschnittes (3) ist. Der Träger (CR3) ist
mit der Gegenwelle (2) verbunden. Ein Untersetzungszahnrad
(35), das das Ausgangselement des Geländeganganordnungsabschnittes
(3) ist, ist an der Gegenwelle (2) befestigt.
Die vordere Differentialanordnung (29) umfasst einen
Differentialträger (36) und ein linkes und rechtes Zahnrad
(37a, 37b). Ein Zahnkranz (39) ist an einem
Zahnkranzträgergehäuse befestigt, das den Differentialträger
(36) bildet. Der Zahnkranz (39) steht im Eingriff mit dem
Untersetzungszahnrad (35), um den Aufbau der
Untersetzungsgetriebeanordnung zu vervollständigen. Das
linke und rechte Zahnrad (37a, 37b) sind jeweils mit der
linken und rechten Vorderachswelle (23a, 23b) verbunden.
Die Betriebsweise des Automatik-Getriebes (A) wird nunmehr
in Verbindung mit Fig. 3 erläutert.
Die Drehung der Motorkurbelwelle (7) wird auf die
Eingangswelle (10) über den Drehmomentwandler (26) oder die
Sperrkupplung (25) übertragen. Im ersten Drehzahlstatus im
D-Bereich ist die erste Kupplung (C1) eingekuppelt, und die
vierte Bremse (B4) eingelegt. Dabei wird in dem
Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnitt (11) die Drehung
der Eingangswelle (10) auf das Hohlrad (R1) des
Einzelplanetengetriebes (30) über die erste Kupplung (C1)
übertragen, und das Hohlrad (R2) des Doppelplanetengetriebes
(31) wird durch die zweite Einwegkupplung (F2) an einer
Drehung gehindert, so dass, während das Sonnenrad (S1) in
Rückwärtsrichtung leerläuft, der gemeinsame Träger (CR1)
veranlasst wird, sich mit stark verringerter Drehzahl in
Vorwärtsrichtung zu drehen, und die Drehung wird durch das
Antriebs-Gegenzahnrad (33) erzeugt. Im
Geländeganganordnungsabschnitt (3) wird das Sonnenrad (S3)
mittels der vierten Bremse (B4) und der dritten Einwegkupplung
(F3) angehalten, so dass die Drehung vom angetriebenen
Gegenzahnrad (13) als Drehung mit verringerter
Drehzahl im Träger (CR3) vom Hohlrad (R3) erzeugt wird.
Entsprechend wird die Drehung des
Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnittes (11) mit der
ersten Geschwindigkeit mit der Drehung des
Geländeganganordnungsabschnittes (3) mit verringerter
Drehzahl kombiniert, und die Drehung wird auf die vordere
Differentialanordnung (29) über das Untersetzungszahnrad (35)
und den Zahnkranz (39) übertragen, und anschließend zur
linken und rechten Vorderachswelle (23a, 23b).
Im zweiten Drehzahlstatus im D-Bereich wird die zweite Bremse
(B2) betätigt, zusätzlich zum Einkuppeln der ersten Kupplung
(C1) und der Betätigung der vierten Bremse (B4). Hierauf wird
die Drehung des Zahnrades (S1) durch die Wirkung der ersten
Einwegkupplung (F1) abhängig von der Bremse (B2) angehalten.
Entsprechend dreht sich bei der Drehung des ersten Hohlrades
(R1) über die Eingangswelle (10), während das Hohlrad (R2)
des Doppelplanetengetriebes (31) in Vorwärtsrichtung leer läuft,
der Träger (CR1) mit verringerter Drehzahl in Vorwärtsrichtung,
und die Drehung wird als zweite Drehzahl in dem Antriebs-
Gegenzahnrad (33) erzeugt. Der Geländeganganordnungsabschnitt
(3) bleibt unverändert auf verringerter Drehzahl. Die zweite
Drehzahl des Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnittes (11)
wird mit der verringerten Drehzahl des
Geländeganganordnungsabschnittes (3) kombiniert und die
resultierende Drehung wird auf die Vorderachswelle (23a, 23b)
übertragen.
Im dritten Drehzahlstatus im D-Bereich behält der
Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnitt (11) den zweiten
Drehzahlstatus unverändert bei, und wenn die vierte Bremse
(B4) im Geländeganganordnungsabschnitt (3) gelöst wird, so
wird die dritte Kupplung (C3) eingekuppelt. Darauf werden
der Träger (CR3) und das Sonnenrad (S3) miteinander verbunden,
und das Planetengetriebe (1) läuft als Einheit um, um eine
Direktdrehung der Gegenwelle (2) zu erzeugen. Zu diesem
Zeitpunkt wird die vierte Bremse (B4) kurz vor dem Einkuppeln
der dritten Kupplung (C3) gelöst, und eine Umschaltung
erfolgt durch die dritte Einwegkupplung (F3), um zu
verhindern, dass eine Übertragung unmöglich wird. Entsprechend
werden die Drehung des Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnittes
(11) mit zweiter Drehzahl und die direkte Drehung des
Geländeganganordnungsabschnittes (3) miteinander kombiniert
und es wird insgesamt die dritte Drehzahl im
Automatik-Getriebe (A) erhalten.
Wird im D-Bereich auf den zweiten oder dritten Gang
herabgeschaltet, so wird die erste Bremse (B1) ebenfalls
betätigt, so dass der Motor im Freilauf als Bremse arbeitet.
Der vierte Drehzahlstatus im D-Bereich wird aus dem dritten
Drehzahlstatus bei eingekuppelter zweiter Kupplung (C2)
erhalten. Hierauf wird die Drehung auf das Hohlrad (R1) über
die erste Kupplung (C1) von der Eingangswelle (10) übertragen,
und über die zweite Kupplung (C2) auf das Sonnenrad (S1).
Die Planetengetriebeeinheit (32) Läuft als Einheit um und die
Drehung wird direkt auf das Antriebs-Gegenzahnrad (33)
übertragen. Anschließend werden die direkt angeschlossene
Drehung des Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnittes (11)
und die direkt angeschlossene Drehung des
Geländeganganordnungsabschnittes (3) kombiniert. Ferner sind
das Antriebs-Gegenzahnrad (33) und das angetriebene
Zahnrad (13) in einer vorbestimmten Beschleunigungsbeziehung,
so dass das gesamte Automatik-Getriebe (A) einer Drehung im
Schnellgang unterliegt. Dabei wird in dem Fall, wo die erste
Bremse (B1) bei der zweiten und dritten Drehzahl betätigt wird,
wenn ein Hochschalten auf die vierte Drehzahl erfolgt, die
erste Bremse (B1) ein wenig früher betätigt, so dass, während
das Sonnenrad (S1) durch die Einwegkupplung (F1) angehalten
wird, die zweite Kupplung (C2) eingelegt ist, und ein
Schaltstoß durch die Umschaltung verhindert wird.
Ferner ist der dritte Bereich der gleiche wie der Status,
wo die erste Bremse (B1) während des Vorliegens der zweiten
und dritten Drehzahl in dem vorausgehend erwähnten D-Bereich
betätigt wird, der die erste, zweite und dritte Drehzahl
umfasst.
Ferner ist der zweite Bereich der gleiche wie der erste und
zweite Drehzahlstatus in dem vorausgehend erwähnten dritten
Bereich.
Im ersten Drehzahlstatus im ersten Bereich wird zusätzlich zum
Einlegen der ersten Kupplung (C1) und der Betätigung der
vierten Bremse (B4) die dritte Bremse (B3) betätigt. Dabei
wird das Hohlrad (R2) angehalten, wenn es von der zweiten
Einwegkupplung (F2) erfasst wird, die dritte Bremse (B3)
wird ohne Rücksicht auf die Drehrichtung angehalten,
so dass die Motorbremse betätigt wird. Ferner ist der zweite
Drehzahlstatus der gleiche wie der zweite Drehzahlstatus im
zweiten Bereich.
Im Rückwärtsgang wird die zweite Kupplung (C2) eingelegt und
gleichzeitig werden die dritte Bremse (B3) und die vierte
Bremse (B4) betätigt. Dabei wird die Drehung der Eingangswelle
(10) über die zweite Kupplung (C2) auf das Sonnenrad (S1)
übertragen. Ferner wird dabei das Hohlrad (R2) des
Doppelplanetengetriebes (31) durch die Wirkung der dritten
Bremse (B3) angehalten, so dass, während das Hohlrad (R1) des
Einzelplanetengetriebes (30) zu einer Drehung in
Rückwärtsrichtung veranlasst wird, der Träger (CR1) ebenfalls
in Rückwärtsrichtung umläuft und die Rückwärtsdrehung des
Trägers am Antriebs-Gegenzahnrad (33) erzeugt wird.
Ferner wird die Drehzahl der rückläufigen Drehung des
Antriebs-Gegenzahnrades (33) durch den
Geländeganganordnungsabschnitt (3) verringert und auf die
Vorderachswelle (23a, 23b) übertragen. Anschließend erfolgt
eine Erläuterung des Automatikgetriebes (A) mittels einer
spezifischen Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 4.
Das Automatik-Getriebe (A) hat eine einheitliche
Ummantelungsanordnung, die eine Transaxle-Ummantelung (40),
ein Transaxle-Gehäuse (41) und einen rückwärtigen Deckel
(42) umfasst. Die Eingangswelle (10), die Gegenwelle (2) und
das Zahnkranz-Trägergehäuse (36), das den Differentialträger
der vorderen Differentialanordnung (29) bildet, sind frei
drehbar in der Ummantelungsanordnung gelagert. Ferner sind
der Drehmomentwandler (26), der eine Sperrkupplung (25)
aufweist, und der Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnitt
(11) auf der Eingangswelle (10) angeordnet. Der
Geländeganganordnungsabschnitt (3) ist an der Gegenwelle (2)
angebracht. Ferner ist ein Ventilkörper (44) an der
Transaxle-Ummantelung (40) angeordnet.
Im Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnitt (11) sind ein
Bremsabschnitt (43), ein Ausgangsabschnitt (45), die
Planetengetriebeeinheit (32), und ein Kupplungsabschnitt
(47) aufeinanderfolgend in Axialrichtung, ausgehend von der
Motorkurbelwelle (7) nach hinten angeordnet. Eine Ölpumpe (49)
ist zwischen dem Bremsabschnitt (43) und dem Drehmomentwandler
(26) angeordnet. Eine Hohlwelle (50) wird von der
Eingangswelle (10) durchdrungen und frei drehbar gelagert.
Die Planetengetriebeeinheit (32) umfasst das
Einzelplanetengetriebe (30) und das Doppelplanetengetriebe
(31), wie aus Fig. 2 hervorgeht. Das Einzelplanetengetriebe
(30) umfasst das auf der Hohlwelle (50) gebildete
Sonnenrad (S1), das Hohlrad (R1), und den Träger (CR1), der
das Ritzel (P1) trägt, das im Eingriff mit dem Hohlrad (R1)
und dem Sonnenrad (S1) steht. Das Doppelplanetengetriebe
(31) umfasst das auf der Hohlwelle (50) gebildete Sonnenrad
(S1), das Hohlrad (R2), und den Träger (CR1), der das erste
Ritzel (P1) und das zweite Ritzel (P2) in jeweiligem Eingriff
hält, wobei das erste Ritzel (P1) im Eingriff mit dem
Sonnenrad (S1) und das zweite Ritzel (P2) im Eingriff mit
dem Hohlrad (R2) steht. Beide Planetengetriebe (30, 31)
haben ein einzelnes Zahnrad mit der gleichen Zähnezahl
gemeinsam, nämlich das Sonnenrad (S1) auf der Hohlwelle (50).
Der Träger (CR) ist als Einheit ausgebildet und das Ritzel
(P1) wird aus einem einheitlichen langen Ritzel gebildet.
Die erste Einwegkupplung (F1), die erste Bremse (B1), die
eine Mehrscheibenbremse umfasst und die zweite Bremse (B2),
die eine Mehrscheibenbremse umfasst, sind im Bremsabschnitt
(43) aufeinanderfolgend, ausgehend von der radial inneren
Seite, nach radial außen angeordnet. Das hydraulische
Betätigungselement (51) ist am Deckel der Ölpumpe (49) in
einer neben der ersten Bremse (B1) liegenden Position befestigt,
während das hydraulische Betätigungselement (52) am Deckel
der Ölpumpe (49) in einer neben der zweiten Bremse (B2)
liegenden Position angebracht ist. Das hydraulische
Betätigungselement (51) und das hydraulische Betätigungselement
(52) liegen radial nebeneinander. Die erste Bremse (B1) ist
an der Hohlwelle (50) befestigt, mit welcher der innere
Laufring der Einwegkupplung (F1) ebenfalls verbunden ist. Der
innere Laufring der Einwegkupplung (F1) ist mit der zweiten
Bremse (B2) verbunden.
Der Ausgangsabschnitt (45) ist mit dem Antriebs-
Gegenzahnrad (33) versehen, das nahezu am Totpunkt des
Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnitt (11) angeordnet
ist. Das Antriebs-Gegenzahnrad (33) ist frei drehbar auf
einer in der Transaxle-Ummantelung (40) gebildeten
Zwischenwand (6c) mittels eines Doppelkegelrollenlagers (45a)
gelagert. Das Antriebs-Gegenzahnrad (33) hat einen
Vorsprungsabschnitt, der mit dem Träger (CR1) der
Planetengetriebeeinheit (32) verbunden ist. Der äußere
Laufring des Lagers (45a) ist mittels einer Keilnut mit der
inneren Umfangsfläche der Zwischenwand (40c) der Ummantelung
in Eingriff, und die zweite Einwegkupplung (F2) ist an der
äußeren Umfangsfläche des Laufringverlängerungsabschnittes
befestigt.
Der Kupplungsabschnitt (47) ist mit der ersten (vorwärts)
Kupplung (C1) und der zweiten (direkten) Kupplung (C2)
versehen und am hinteren Rand des
Hauptautomatikgetriebeanordnungsabschnittes (11) angeordnet
und im hinteren Deckel (42) untergebracht. Ferner bildet
der hintere Randabschnitt der Eingangswelle (10) einen
Hülsenabschnitt (10a), durch den der Vorsprungsabschnitt (42a)
des Deckels (42) erfasst wird. Ferner ist eine
Kupplungstrommel (67) fest mit dem Hülsenabschnitt (10a)
verbunden. Ein bewegliches Element (69) wird mittels einer
Keilnut erfasst, um sich nur in Axialrichtung frei auf der
Kupplungstrommel (67) zu verschieben. Ein Kolbenelement (70)
ist am beweglichen Element (69) angebracht. Ferner bildet
das bewegliche Element (69) eine Ölkammer, die mit dem Zylinder
zusammenwirkt, der von der inneren Umfangsfläche der
Kupplungstrommel (67) gebildet wird und dabei ein hydraulisches
Betätigungselement (71) zur Verwendung mit der ersten
Kupplung (C1) bildet. Ein Kolbenelement (70) bildet eine
Ölkammer, die mit dem Zylinder zusammenarbeitet, der von der
inneren Umfangsfläche des beweglichen Elementes (69) gebildet
wird, um ein hydraulisches Betätigungselement (72) zur
Verwendung mit der zweiten Kupplung (C2) zu bilden. Zwischen
dem Kolbenelement (70) und dem an der Hülse (10a) befestigten
Schnappring ist eine Feder (73) eingesetzt, die durch ein
Aufnahmeelement zusammengedrückt wird. Die Feder (73)
bildet eine Rückholfeder, die den Kolbenelementen (69, 70)
der hydraulischen Betätigungselemente (71, 72) gemeinsam ist.
Ferner ist die erste Kupplung (C1) zwischen der an der inneren
Umfangsfläche des radial äußeren Abschnittes der
Kupplungstrommel (67) gebildeten Keilnut und der an der
äußeren Umfangsfläche des Hohlrades (R1) gebildeten Keilnut
eingefügt. Die zweite Kupplung (C2) ist zwischen dem an der
inneren Umfangsfläche des radial äußeren Abschnittes des
beweglichen Abschnittes (69) gebildeten Keilnut und der
Keilnut eingesetzt, die an der äußeren Umfangsfläche des
Nabenabschnittes (50a) gebildet wird, der an der Hohlwelle
(50) befestigt ist.
Der Geländeganganordnungsabschnitt (3) ist gemäß Fig. 1 mit
einem Einzelplanetengetriebe (1) versehen. Ferner ist das
angetriebene Gegenzahnrad (13), das ein schrägverzahntes
Zahnrad ist, frei drehbar über ein Lager (75) auf der Gegenwelle
(2) gelagert, und das Untersetzungszahnrad (35) ist an der
Gegenwelle (2) befestigt. Die Gegenwelle (2) wird an ihren
beiden Enden drehbar durch Lager (86, 92) gelagert und in
der Transaxle-Ummantelung (40) gehalten. Das Hohlrad (R3) des
Planetengetriebes (1) ist mit dem angetriebenen Gegen
zahnrad (13) verbunden. Der Träger (CR3), der das Ritzel (P3)
trägt, ist einstückig mit der Gegenwelle (2) durch
Erweiterung radial nach außen ausgebildet. Das Sonnenrad (S3)
wird an einer Nabe (17) gebildet, die durch Lager (83, 85)
frei drehbar auf der Welle (2) gelagert wird. Eine am radial
äußeren Abschnitt der Nabe befestigte Trommel (77) wird an
ihrer Außenumfangsfläche durch die vierte (Geländegang)
Bremse (B4) erfasst, die eine Handbremse ist. Die dritte
(direkte) Kupplung (C3) ist zwischen der inneren
Umfangsfläche der Trommel (77) und der am Träger (CR3)
befestigten Nabe eingefügt. Ein Kolben (76) erfasst die
Nabe (17) neben der Kupplung (C3) und bildet ein hydraulisches
Betätigungselement für die Kupplung (C3). Das hydraulische
Betätigungselement (79) hat eine Ölkammer (79a) in einem
Raum, der durch den Kolben (76) die Trommel (77) und die
Nabe (17) gebildet wird.
Ferner ist ein Regulierventil (88), das den zentrifugalen
Druck des umlaufenden Öls beseitigt, im Kolbenelement (76)
installiert. Eine Feder (74) wird zwischen dem Kolbenelement
(76) und einem an der Nabe (17) befestigten Ring (82) im
zusammengedrückten Zustand eingeführt und arbeitet als
Rückholfeder für das Kolbenelement (76). Ein
Vorsprungsabschnitt (40) wird am Endabschnitt der
Transaxle-Ummantelung (40) gebildet. Die Gegenwelle (2) wird
mittels des Lagers (86) frei drehbar auf dem
Vorsprungsabschnitt (40b) gelagert. Ferner wird ein
Schmierloch (2c) im Mittelabschnitt der Gegenwelle (2)
gebildet. Ein Querloch (2d) wird in Radialrichtung der
Gegenwelle (2) gebildet, und ein Verschlussglied (18) ist
im Ende des Schmierloches (2c) eingesetzt. Diese Ausbildung
gestattet eine Schmierung an entsprechenden Stellen. Ein
Verlängerungsteil der Nabe (17) steht in Anlage mit der äußeren
Umfangsfläche des Vorsprungsabschnittes (40b). Dieser
Verlängerungsteil bildet den inneren Laufring einer dritten
Einwegkupplung (F3). Diese dritte Einwegkupplung (F3) ist
zwischen dem inneren Laufring und der Transaxle-Ummantelung
(40) angeordnet. Ein in der Nabe (17) gebildeter Ölkanal (17c)
ist mit der Einwegkupplung (F3) verbunden. Die Einwegkupplung
(F3) wird durch vom Ölloch (2d) zugeführtes Öl ausreichend
geschmiert. Der hintere Deckel (42) ist mittels eines Bolzens
an der Seitenfläche der Transaxle-Ummantelung (40) befestigt.
Gemäß Fig. 5 ist ein Rohr (89), durch welches Drucköl von
einem Ventilkörper (44) geliefert wird, an der Innenfläche
des hinteren Deckels (42) vorgesehen. Das Rohr (89) ist
derart ausgebildet, dass es Drucköl einer Ölkammer (79a) eines
hydraulischen Betätigungselementes (79) über einen Ölkanal
(40c) zuführt, der im Vorsprungsabschnitt (40b) gebildet wird
und über ein Ölloch (40d), eine in der Nabe (17) gebildete,
ringförmige Ölnut (17a), und einen Ölkanal (17b), der sich
geneigt vom Boden der Ölnut wegerstreckt. Dichtungsnuten (90,
91) sind nahe an der Ölnut (17a) und an den beiden Seiten
derselben vorgesehen. Ein Dichtungsring ist in diese Nut
eingesetzt und verhindert ein Austreten von Öl, wenn dieses
unter Druck zugeführt wird.
Der Träger (CR3) ist mit dem Trägerdeckel (6) ausgestattet
und der Trägerdeckel ist einstückig mit der Gegenwelle (2)
durch Heißschmieden hergestellt. Die Gegenwelle (2) umfasst
einen Abschnitt (2a) mit kleinem Durchmesser und einen
Abschnitt (2b) mit großem Durchmesser, wobei der Trägerdeckel
(6) als Begrenzung dazwischenliegt. Der Abschnitt (2a) mit
kleinem Durchmesser ist an der Seite ausgebildet, an der die
Planetengetriebeeinheit befestigt ist und der Abschnitt (2b)
mit großem Durchmesser auf der anderen Seite. Die Ritzelwelle
(5) ist direkt am Trägerdeckel C6) befestigt. Ein
Schmierölloch (5b) wird im Mittelabschnitt der Ritzelwelle
gebildet, und ein Schmierölloch (5a) wird in Axialrichtung
am Seitenendabschnitt des Trägerdeckels (6) der Ritzelwelle
(5) gebildet. Ein Verschlussglied (5c) ist in das Ende des Schmier
ölloches (5b) eingesetzt, um ein Lecken des Schmiermittels
zu verhindern. Das Schmierölloch (5a) ist mit dem Schmierölloch
(6a) verbunden, das im Trägerdeckel (6) gebildet wird. Das
Schmierölloch (6a) ist direkt mit dem Schmierölloch (2c)
verbunden, das im Mittelabschnitt der Gegenwelle (2) gebildet
wird.
Die vordere Differentialanordnung (29) ist mit einem
Zahnkranzträgergehäuse (36) versehen, das einen
Differentialträger bildet. Das Zahnkranzträgergehäuse (36)
ist frei drehbar über ein Lager auf dem Transaxle-Gehäuse
(41) und der Transaxle-Ummantelung (40) gelagert. Der
Zahnkranz (39) mit großem Durchmesser, der im Eingriff mit
dem Untersetzungszahnrad (35) steht, ist an dem
Zahnkranzträgergehäuse (36) befestigt. In seinem inneren
Abschnitt wird ein Ritzel (81) frei drehbar mittels einer
Ritzelwelle (80) gelagert und das rechte und Linke seitliche
Zahnrad (37a, 37b), die im Eingriff mit dem Ritzel (81) stehen,
sind frei drehbar gelagert. Eine rechte und Linke
Vorderachswelle (23a, 23b) ist jeweils zu ihrem Anschluss im
Eingriff mit dem seitlichen Zahnrad (37a, 37b).
Infolge dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird eine in
ihrer Geschwindigkeit eingestellte Drehung von dem
angetriebenen Gegenzahnrad (13) im
Hauptgetriebeanordnungsabschnitt (11) auf den
Geländeganganordnungsabschnitt (3) übertragen im D-Bereich,
1-Bereich, 2-Bereich und 3-Bereich, wird, wenn die erste
Drehzahl und die zweite Drehzahl verwendet werden, das
Sonnenrad (S3) durch eine vierte (Geländegang) Bremse (B4)
und die dritte Einwegkupplung (F3) angehalten, die
Geschwindigkeit der Drehung des Geländeganganordnungsabschnittes
(3) wird verringert und die Kupplung (F3) ist vom Träger
(CR3) getrennt. Diese Drehung mit verringerter Geschwindigkeit
entspricht einer in geeigneter Weise geänderten Drehung
im Hauptgetriebeanordnungsabschnitt (11) und sie wird auf
die vordere Differentialanordnung (29) übertragen.
Ferner ist die dritte (direkte) Kupplung (C3) für die dritte
und vierte Drehzahl eingelegt. Insbesondere wird der
Hydraulikdruck für das System der Kupplung (C3) vom
Ventilkörper (44) über das Rohr (89) dem Ölkanal (40c)
zugeführt. Ferner gelangt der Hydraulikdruck zum Einkuppeln
der dritten Kupplung (C3) vom Ölkanal (40c) durch das Ölloch
(40d), die ringförmige Ölnut (17a) und durch das Ölloch (17b),
um die Ölkammer (79a) im hydraulischen Betätigungselement
(79) zu versorgen, und die dritte (direkte) Kupplung (C3)
ist eingekuppelt. Dabei ist die vierte (Geländegang) Bremse
(B4) gelöst und abhängig von der Einkupplung der dritten
(direkten) Kupplung (C3) laufen der Träger (CR3) und das
Sonnenrad (S3) als Einheit um, und es ergibt sich eine direkte
Drehung. Diese direkte Drehung ist auf die in geeigneter
Weise geänderte Drehung im Hauptgetriebeanordnungsabschnitt
abgestellt und wird auf die vordere Differentialanorndung
(29) übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt wird Schmiermittel von dem Schmierölloch
(2c) direkt dem Schmierölloch (6a) des Trägerdeckels (6)
zugeführt und erreicht die Öllöcher (5a, 5b) der Ritzelwelle
(5) und es erfolgt eine Zwangsschmierung der Lagerfläche des
Ritzels (P3). Infolgedessen ist das Ritzel (P3) immer ausreichend
geschmiert.
Ferner entsteht am gegenläufig angetriebenen Zahnrad (13),
das ein schrägverzahntes Zahnrad ist, aus der Drehung eine
Axialkraft und diese Axialkraft wirkt auf die Nabe (17), und
die Drucklager (15, 16) und wird durch den Vorsprungsabschnitt
(40b) der Transaxle-Ummantelung (40) aufgenommen. Andererseits
wird die Gegenkraft auf diese Axialkraft durch den Abschnitt
(2b) mit großem Durchmesser der Gegenwelle abgestützt, und
der Geländeganganordnungsabschnitt (3) wird immer in einem
Zustand ordnungsgemäßer Beanspruchung gehalten.
Es wird auf die technischen Vorteile der Erfindung Bezug
genommen.
Wie vorausgehend erläutert wurde, wird erfindungsgemäß das
Lastaufnahmevermögen des Fahrzeuges verbessert, während noch
ein hohes Ausmaß an Steifigkeit beibehalten wird, da der
Trägerdeckel (6) einstückig auf der Gegenwelle (2) gebildet
wird, und die Gegenwelle (2) sehr kompakt in Axialrichtung
hergestellt werden kann. Ferner kann, abhängig von der
einstückigen Ausbildung des Trägerdeckels (6) das
Schmierölloch (6a) im Trägerdeckel gebildet werden, und
infolgedessen ist es möglich, eine Zwangsschmierung der
Planetengetriebeeinheit (1) vorzunehmen. Daher kann dessen
Lebensdauer verbessert werden. Ferner kann die im gegenläufig
angetriebenen Zahnrad (13) erzeugte Axialkraft durch den
Abschnitt (2b) mit großem Durchmesser der Gegenwelle (2)
abgestützt werden und die Gegenwelle (2) hat eine hohe Steifigkeit.
Ist ferner der Automatikgetriebeanordnungsabschnitt der
Geländeganganordnungsabschnitt (3) auf der Gegenwelle (2),
angeordnet am höchsten Teil des Automatik-Getriebes (A), so
ist es möglich, ernste Beschränkungen bezüglich des
Ladevermögens des Fahrzeuges zu beseitigen.
Claims (3)
1. Planetenradträgeranordnung in einem Automatik-Getriebe,
das mit einem Automatikgetriebeanordnungsabschnitt
ausgestattet ist, der eine an einer Getriebewelle
angeordnete Planetengetriebeeinheit umfaßt mit
Planetenrädern, einem Sonnenrad (inneren Zentralrad) und
einem Hohlrad (äußeren Zentralrad),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Planetenradträger (CR3) einen flanschartigen
Trägerabschnitt (6) zwischen der Planetengetriebeeinheit
und einem gegenläufig angetriebenen Zahnrad aufweist, der
an einer Ritzelwelle (5) zur Lagerung eines Ritzels (P3)
befestigt ist, der Trägerabschnitt (6) einstückig an der
Getriebewelle (2) im Automatikgetriebeanordnungsabschnitt
ausgebildet ist, ein Drucklager (15) zwischen den
Trägerabschnitt (6) und das Sonnenrad eingesetzt ist und
daß die Getriebewelle (2) in dem
Automatikgetriebeanordnungsabschnitt einen Wellenabschnitt
(2a) mit kleinem Durchmesser und einen Wellenabschnitt
(2b) mit großem Durchmesser aufweist, wobei der
Trägerabschnitt (6) dazwischen angeordnet ist, wobei der
Abschnitt (2a) mit kleinem Durchmesser an der Seite der
Planetengetriebeeinheit (1) und der Wellenabschnitt (2b) mit
großem Durchmesser an der Seite des gegenläufigen
Zahnrades liegt.
2. Planetenträgeranordnung in einem Automatikgetriebe nach
Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerabschnitt (6) ein Schmierölloch (6a)
aufweist, das im Trägerabschnitt (6) von der Getriebewelle
(2) in dem Automatikgetriebeanordnungsabschnitt zu der
Ritzelwelle (5) ausgebildet ist.
3. Planetenträgeranordnung in einem Automatikgetriebe nach
Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Automatikgetriebeanordnungsabschnitt ein Geländeganganordnungsabschnitt (3) ist und
daß die Getriebewelle (2) im Automatikgetriebeanordnungsabschnitt eine Gegenwelle ist, die parallel zur Eingangswelle (10) liegt.
daß der Automatikgetriebeanordnungsabschnitt ein Geländeganganordnungsabschnitt (3) ist und
daß die Getriebewelle (2) im Automatikgetriebeanordnungsabschnitt eine Gegenwelle ist, die parallel zur Eingangswelle (10) liegt.
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