DE3903939A1 - Kugelrueckfuehrende schrauben-schraubenmutter-kupplung - Google Patents
Kugelrueckfuehrende schrauben-schraubenmutter-kupplungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kugelrückführende
Schrauben-Schraubenmutter-Kupplung, mit einer Schraube, mit ei
ner ersten auf der Außenfläche der Schraube gebildeten schrau
benförmigen Nut, mit einer zu der Schraube koaxialen Schrau
benmutter, mit einer zweiten auf der Innenfläche der Schrauben
mutter gebildeten schraubenförmigen Nut, mit einer Anzahl von
zwischen der Schraube und der Schraubenmutter angeordneten Ku
geln, die auf einem Pfad rollen, der aus einer schraubenförmi
gen, von den jeweiligen Abschnitten der beiden schraubenförmi
gen Nuten gebildeten Bahn und einem Rückführkanal gebildet ist,
der sich außerhalb der Schraubenmutter zwischen einander gegen
überliegenden Enden der schraubenförmigen Bahn erstreckt, wobei
die Schraubenmutter wenigstens ein Paar von im wesentlichen ra
dialen, im Durchmesser jeweils größer als die schraubenförmige
Bahn bemessene Bohrungen hat, in die jeweils ein Zapfen ein
greift.
Bei den bekannten Kupplungen des vorgenannten Typs wird
die Schraubenmutter gewöhnlich von einem zylindrischen Körper
gebildet, der eine innere schraubenförmige Nut für eine Anzahl
von Kugeln hat, die zwischen der Schraube und der Schraubenmut
ter dicht nebeneinander längs eines vorgegebenen Abschnitts und
längs eines Rückführungskanals angeordnet sind, der sich zwi
schen zwei vorgegebenen Punkten der Nut erstreckt.
Bei einer ersten bekannten Schrauben-Schraubenmutter-Kupp
lung erstreckt sich der Rückführkanal außerhalb der Schrauben
mutter und jedes Ende wird von einer im wesentlichen quer zur
Mutterachse angeordneten Bohrung gebildet, die an einer be
stimmten Stelle der schraubenförmigen Nut durch die Schrauben
mutter hindurch und im wesentlichen tangential angeordnet ist,
so daß die Kugeln längs der schraubenförmigen Nut in die Ein
laßbohrung des Rückführkanals rollen können, sowie zurück durch
die Auslaßbohrung zum Anfang der schraubenförmigen Nut.
Dieser Kupplungstyp hat unzweifelhaft ausgezeichnete me
chanische Eigenschaften, weil die Einlaß- und Auslaßbohrungen
für den Rückführkanal perfekt zu den jeweiligen Enden der
schraubenförmigen Nut ausgerichtet sind und infolgedessen die
Nut perfekt in den Rückführkanal übergehen lassen, so daß jede
Möglichkeit des Klemmens der Kugeln im wesentlichen beseitigt
ist. Darüber hinaus können die bekannten Kupplungen dieses
Typs, weil jede beliebige Anzahl von Windungen der schrauben
förmigen Nut zwischen den einander gegenüberliegenden Enden des
Rückführkanals vorgesehen werden können, leicht so ausgebildet
werden, daß sie jeder axialen Last standhalten, die mit der me
chanischen Belastbarkeit der Schraube und der Schraubenmutter
verträglich ist.
Unglücklicherweise sind die Herstellungskosten von Kupp
lungen dieses Typs relativ hoch, weil es keine Möglichkeit
gibt, sie aus Teilen der Massenproduktion aufzubauen, da die
tangential an die im Inneren der Schraubenmutter befindliche
schraubenförmige Nut zu führenden Querbohrungen eine extrem ge
naue Präzisionsherstellung, speziell ausgelegte Einrichtungen
und eine relativ dicke Schraubenmutter erfordern.
Um die wirtschaftlichen Nachteile des vorgenannten Kupp
lungstyps zu überwinden, wurde ein zweiter Kupplungstyp er
dacht, bei dem der Rückführkanal innerhalb der Schraubenmutter
angeordnet ist und sich zwischen zwei einander benachbarten
Windungen der schraubenförmigen Nut erstreckt. Bei diesem Kupp
lungstyp hat die Schraubenmutter wenigstens eine Radialbohrung,
üblicherweise zwei, mit einem Durchmesser, der etwa dem doppel
ten der Weite der inneren schraubenförmigen Nut entspricht und
so angeordnet ist, daß die beiden einander benachbarten Windun
gen umfaßt werden. Die Radialbohrung ist normalerweise mit ei
nem Zapfen besetzt, der üblicherweise aus Kunststoff herge
stellt wird, und dessen inneres Ende einen Nutabschnitt auf
weist, der in die beiden einander benachbarten Windungen über
leitet. Im Betrieb rollen die Kugeln in gegenseitiger Berührung
um die Schraube längs des Schraubengangs, der sich zwischen den
einander gegenüberliegenden Enden des von dem Zapfen gebildeten
Nutabschnitts erstreckt, dann längs des Übergangabschnitts
selbst und zurück zum Anfang des jeweiligen Gewindegangs.
Die wirtschaftlichen Vorteile dieses Kupplungstyps haben
im Vergleich zum ersten Kupplungstyp ihren Ursprung in der Ein
fachheit, mit der die Radialbohrung durch die Schraubenmutter
hindurch ausgebildet ist, und in der Tatsache, daß der Zylin
derkörper der Schraubenmutter selbst extrem dünn sein kann und
z.B. aus gerolltem Bandwerkstoff gebildet sein kann.
Obwohl diese Kupplung entscheidend preiswerter hergestellt
werden kann, als die erste, kann sie nur relativ kleine axiale
Lasten aufnehmen, weil sie nur zwei Bohrungen und zwei Gewinde
gänge aufweist, einen für jede Bohrung.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kupplung
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Vorteile
der vorgenannten Kupplungen bei Vermeidung ihrer Nachteile kom
biniert werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
verbesserte Schrauben-Schraubenmutter-Kupplung vorzuschlagen,
einfache und kostengünstige Verbesserungen an dem zweiten oben
beschriebenen Kupplungstyp vorzusehen, jedoch ohne wesentliche
Änderungen der Schraubenmutter selbst.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Zapfen eine
mit der schraubenförmigen Bahn in Verbindung stehende Durch
gangsbohrung aufweist, daß außerhalb der Schraubenmutter ein U-
förmiges Befestigungsteil zur Verbindung der beiden Zapfen vor
handen ist, daß sich der Rückführkanal längs des U-förmigen Be
festigungsteils erstreckt, und daß die beiden Durchgangsbohrun
gen einander gegenüberliegende Endabschnitte des Rückführkanals
bilden.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung werden
durch die Unteransprüche beschrieben.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kupplung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Details der Fig. 1,
Fig. 4 eine Untersicht des Details der Fig. 3,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des Details der Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Details der Fig. 3,
Fig. 7, 8 zeigen Querschnitte längs der Linien VII-VII und
VIII-VIII in Fig. 5,
Fig. 9 zeigt eine Ansicht eines Details in Fig. 1,
Fig. 10 zeigt einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 zeigt einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt, jedoch bei
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 zeigt eine Teilexplosions-Seitenansicht eines De
tails der Fig. 11,
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines Details der Fig. 12,
Fig. 14 zeigt eine ebene Explosionsdarstellung des Details
der Fig. 13,
Fig. 15 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Unteransicht
des Details der Fig. 13,
Fig. 16 zeigt eine Unteransicht des Details der Fig. 12,
Fig. 17 zeigt einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII in
Fig. 12, und
Fig. 18 bis 22 zeigen jeweils Schnitte längs der Linien
XVIII-XVIII, XIX-XIX, XX-XX, XXI-XXI und XXII-XXII in
Fig. 14.
In den Fig. 1 bis 10 bezeichnet 1 eine Kugelumlaufkupplung
mit einer Schraube 2, die eine äußere schraubenförmige Nut 3
hat und sich durch eine Zentralbohrung 4 einer mit der Schraube
2 koaxialen zylindrischen Schraubenmutter 5 erstreckt, und die
eine zweite innere schraubenförmige Nut 6 aufweist. Die Kupp
lung 1 enthält auch eine Anzahl von Kugeln 7, die derart zwi
schen der Schraube 2 und der Mutter 5 angeordnet sind, daß sie
auf einem Pfad rollen, der durch eine schraubenförmige, von den
jeweiligen Abschnitten der schraubenförmigen Nuten 3, 6 gebilde
ten Bahn 8 und einen Rückführkanal 9 gebildet ist, der sich
außerhalb der Mutter 5 zwischen den einander gegenüberliegenden
Enden der schraubenförmigen Bahn 8 befindet.
Die Mutter 5 hat wenigstens ein Paar im wesentlichen radi
aler Bohrungen 10, von denen lediglich eine in Fig. 1 darge
stellt ist, die längs derselben Erzeugenden der Mutter 5 ge
formt sind und jeweils einen Durchmesser haben, der im wesent
lichen dem Doppelten des Durchmessers der schraubenförmigen
Bahn 8 entspricht. Das Paar radialer Bohrungen 10 ist jeweils
in Eingriff mit Zapfen 11, die beide integral mit einem U-för
migen Verbindungsteil 12 sind, das außen an der Mutter befe
stigt ist und aus einem Körper besteht, der im wesentlichen die
Form eines länglichen rechtwinkligen Prismas hat, dessen Längs
achse parallel zur Achse der Schraubenmutter 5 ist. Das U-för
mige Verbindungsteil 12 ist außen von einer konvexen Fläche 13
gebildet, die im wesentlichen parallel zu der Außenfläche der
Schraubenmutter 5 ist, und es hat an seinen einander gegenüber
liegenden Enden zwei Rippen 14, die jeweils an der zugehörigen
Bohrung 10 angeordnet sind. Das U-förmige Verbindungsteil 12
wird auf seiner der Mutter 5 benachbarten Seite von einer ebe
nen Fläche 15 begrenzt, die auf einem flachen Abschnitt 16 der
Mutter 5 aufliegt, und von der die Zapfen 11 senkrecht vor
springen.
Wie insbesondere in Fig. 3 bis 5 dargestellt wurde, ist das
U-förmige Verbindungsteil 12 von einem Axialschlitz 17 durch
die Achse der Zapfen 11 in zwei identische miteinander verbun
dene Körper 18 unterteilt. Längs des Schlitzes 17 hat jeder der
Körper 18 eine flache Außenfläche 19 und auf einer Seite einen
von der Außenfläche 19 senkrecht vorstehenden Zapfen 20, der
auf einer ersten der Rippen 14 angeordnet ist, und auf der an
deren Seite ein Sackloch 21, das auf der anderen der Rippen 14
angeordnet und dazu ausgebildet ist, den Zapfen 20 in schwach
kraftschlüssiger Weise aufzunehmen.
Wenn die Körper 18 mit ihren Außenflächen 19 zusammenge
drückt werden, greift der Zapfen 20 jedes Körpers 18 in ein
Loch 21 des anderen (Fig. 5), um die beiden Körper 18 miteinan
der zu verbinden und dadurch das U-förmige Verbindungsteil 12
zu bilden.
Wie bereits beschrieben, unterteilt der Schlitz 17 jeden
Zapfen 11 diametral in zwei Zapfenhälften 22, 23, die an ihren
jeweiligen freien Enden jeweils halbrunde Flächen 24, 25 haben,
die koplanar mit der Innenwand der Zentralbohrung 4 sind, in
die die Nut 6 eingeformt ist. Auf einem ersten inneren Ab
schnitt der Fläche 24 jedes Halbzapfens 22, dem anderen Zapfen
11 gegenüberliegend, ist ein Nutabschnitt 26 ausgeformt, der
eine Fortsetzung der Windung 27 der von der Bohrung 10 unter
brochenen Nut 6 bildet. Auf einem entsprechenden inneren Ab
schnitt jeder Fläche 25 der Halbzapfen 23 ist ein weiterer Nut
abschnitt 28 geformt, der eine Fortsetzung der Windung 27 und
des Nutabschnitts 26 bildet. Jedes Paar einander benachbarter
Abschnitte 26, 28 sorgt also für die Beibehaltung des stetigen
Verlaufs der Windung 27 quer zur jeweiligen Bohrung 10. Auf ei
nem äußeren Abschnitt jeder Fläche 24 ist ein Nutabschnitt 24
parallel zum jeweiligen Abschnitt 26 ausgeformt und bildet eine
Fortsetzung der Windung 30 der von der Bohrung 10 unterbroche
nen Nut 6. Der Nutabschnitt 29 ist außerhalb und benachbart zu
der jeweiligen Windung 27 angeordnet. Mit den Abschnitten 29
bilden die äußeren Endabschnitte der jeweiligen Halbzapfen 23
zwei Vorsprünge 31, die den Verlauf der jeweiligen Windungen 30
unterbrechen und die einander gegenüberliegenden Enden der Bahn
8 bilden.
Wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist, bilden die ein
ander berührenden Flächen 19 im wesentlichen U-förmige Nuten
32, deren jeweilige konkave Seiten der Mutter 5 benachbart sind
und den Rückführkanal 9 bilden. Im Detail hat jede Nut 32 einen
zwischengeschalteten Abschnitt 33, der sich längs des U-förmi
gen Verbindungsteils 12 erstreckt, sowie zwei Endabschnitte 34,
35, die sich längs der Halbzapfen 22, 23 erstrecken und jeweils
an dem Ende des Nutabschnitts 26 und dem Ende des Vorsprungs 31
enden.
Zusammen mit dem sich im Zapfen 11 erstreckenden Endab
schnitt 35 bildet jeder Endabschnitt 34 eine Durchgangsbohrung
36, die mit der Bahn 8 in Verbindung steht und einen Endab
schnitt des Rückführkanals 9 bildet. Wie insbesondere in den
Fig. 1 und 3 dargestellt ist, verlaufen die Durchgangsbohrungen
36 im Bezug auf die Ebene des Schlitzes 17 in einander entge
gengesetzte Richtungen, um die Bahn 8 sanft in den durch die
Abschnitte 33 der zusammenpassenden Nuten 32 gebildeten Zwi
schenabschnitt 37 des Rückführkanals 9 zu überführen.
Durch die Fläche 13 des U-förmigen Verbindungsteils 12 und
etwa in der Mitte zwischen den Rippen 14 hindurch ist eine im
wesentlichen radiale Füllbohrung 38 ausgebildet, die eine ex
terne Verbindung des Zwischenabschnitts 37 des Rückführkanals 9
erlaubt und eine Radialbohrung für die Zuführung von Kugeln 7
darstellt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist das U-förmige Ver
bindungsteil 12 außen mit einer im wesentlichen U-förmigen Kap
pe 39 befestigt, die ihre konkave Seite der Mutter 5 benachbart
aufweist und zwischen den Rippen 14 einen Zentralabschnitt hat,
der mit der Fläche 13 in Kontakt steht und einen zentralen in
neren Vorsprung aufweist, der einen entfernbaren Zapfen 41 für
die Füllbohrung 38 bildet.
In den Fig. 1 und 10 ist dargestellt, daß auf dem freien
Ende des Zapfens 41 ein Nutabschnitt 42 ausgebildet ist, der
mit den Abschnitten 33 der Nuten 32 so zusammenwirkt, daß der
Zwischenabschnitt 37 des Rückführkanals 9 gebildet wird.
Die Kappe 39 hat außerdem zwei einander gegenüberliegende
Seitenarme 43, die auf den Seitenflächen des U-förmigen Verbin
dungsteils 12 aufliegen und jeweils einen Flansch 44 haben, der
auf dem ebenen Abschnitt 16 der Mutter 5 von einem diese umge
benden Befestigungsmittel 45 gehalten wird.
Infolgedessen rollen die Kugeln 7, nachdem sie den Rück
führkanal 9 durchlaufen haben, innerhalb der Mutter 5 durch ei
ne der Durchgangsbohrungen 36 und längs der gesamten Länge der
Schraubenbahn 8, die sich zwischen den beiden Endwindungen 30
erstreckt. In anderen Worten: die oben beschriebene Kupplung 1
ist in der Länge ihrer Bahn 8 nicht, wie bei bekannten Kupplun
gen, auf eine durch die Bohrung 10 unterbrochene Windung (je
weils die Hälfte der Windungen 27 und 30) beschränkt, sondern
erstreckt sich auf alle Windungen zwischen den beiden Durch
gangsbohrungen 36 ebenso, wie auf die beiden Endwindungen, die
selbst von den Durchgangsbohrungen 36 unterbrochen sind.
Die Fig. 11 bis 22 zeigen eine der Kupplung 1 ähnliche
Kupplung 46, deren Teile wenn möglich mit denselben Bezugszei
chen versehen sind.
Die Kupplung 46 ist eine vereinfachte Ausführung der Kupp
lung 1, da sich die schraubenförmige Bahn 8 für die Kugeln 7
nur auf die Windungen zwischen den Durchgangsbohrungen 36 er
streckt, und nicht, wie bei der vorbeschriebenen Ausführungs
form, auf die beiden von Bohrungen 10 unterbrochenen Endwindun
gen. Die Kupplung 46 weist ein U-förmiges Verbindungsteil 47
auf, welches von dem Verbindungsteil 12 der Kupplung 1 hin
sichtlich des Nutabschnitts der Endflächen jedes der Zapfen 11
differiert, wobei dieser Nutabschnitt aus dem Nutabschnitt 26
des jeweiligen Halbzapfens 22 besteht, und wobei die zwei Halb
zapfen 23 zwei Vorsprünge 48 bilden, welche die jeweiligen Win
dungen 27 unterbrechen.
Die Durchgangsbohrungen 36 des U-förmigen Verbindungsteils
47 münden offensichtlich an den Enden der jeweiligen Nutab
schnitte 26.
Wie insbesondere in Fig. 12 dargestellt wurde, ist das U-
förmige Verbindungsteil 47 direkt auf der Mutter 5 befestigt
und nicht, wie im Falle des Verbindungsteils 12, durch Zwi
schenschaltung einer Kappe 39. Zu diesem Zweck erstreckt sich
ein Flügel 49 von jedem Körper des U-förmigen Verbindungsteils
47 und wird über einen Abschnitt der Mutter 5 geschnappt, um
das U-förmige Verbindungsteil 47 fest an letzterer zu befesti
gen.
Um die U-förmigen Verbindungsteile 12 und 47 an der Mutter
5 festzulegen, können offensichtlich unterschiedliche Systeme
benutzt werden, wie auch dazu, die Füllbohrung 38 zu ver
schließen. Die bezüglich der Kupplung 1 beschriebenen Systeme
können auch in Verbindung mit der Kupplung 46 und umgekehrt be
nutzt werden.
Claims (8)
1. Kugelrückführende Schrauben-Schraubenmutter-Kupplung
(1, 46), mit einer Schraube (2), mit einer ersten auf der
Außenfläche der Schraube (2) gebildeten schraubenförmigen
Nut (3), mit einer zu der Schraube (2) koaxialen Schrau
benmutter (5), mit einer zweiten auf der Innenfläche (4)
der Schraubenmutter (5) gebildeten schraubenförmigen Nut
(6), mit einer Anzahl von zwischen der Schraube (2) und
der Schraubenmutter (5) angeordneten Kugeln (7), die auf
einem Pfad rollen, der aus einer schraubenförmigen, von
den jeweiligen Abschnitten der beiden schraubenförmigen
Nuten (3, 6) gebildeten Bahn (8) und einem Rückführkanal
(9) gebildet ist, der sich außerhalb der Schraubenmutter
(5) zwischen einander gegenüberliegenden Enden der schrau
benförmigen Bahn (8) erstreckt, wobei die Schraubenmutter
(5) wenigstens ein Paar von im wesentlichen radialen, im
Durchmesser jeweils größer als die schraubenförmige Bahn
(8) bemessene Bohrungen (10) hat, in die jeweils ein Zap
fen (11) eingreift, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Zapfen (11) eine mit der
schraubenförmigen Bahn (8) in Verbindung stehende Durch
gangsbohrung (36) aufweist, daß außerhalb der Schrauben
mutter (5) ein U-förmiges Verbindungsteil (12, 47) zur Ver
bindung der beiden Zapfen (11) vorhanden ist, daß sich der
Rückführkanal (9) längs des U-förmigen Verbindungsteils
(12, 47) erstreckt, und daß die beiden Durchgangsbohrungen
(36) einander gegenüberliegende Endabschnitte des Rück
führkanals (9) bilden.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede der im wesentlichen radialen
Bohrungen (10) einen etwa doppelt so großen Durchmesser
wie die schraubenförmige Bahn (8) hat und durch die
Schraubenmutter (5) hindurch zur Unterbrechung von einan
der benachbarten ersten und zweiten Windungen (27, 30) der
schraubenförmigen Nut (6) ausgebildet ist, wobei die
Durchgangsbohrung (36) eines Zapfens (11) an einer der
beiden einander benachbarten Windungen (27, 30) mündet.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Windung (27) zwischen der
zweiten Windung (30) und der anderen der radialen Bohrun
gen (10) angeordnet ist, wobei die Durchgangsbohrung (36)
an der ersten Windung (27) durch den Zapfen (11) ausgebil
det ist.
4. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Windung (27) zwischen der
zweiten Windung (30) und der anderen der radialen Bohrun
gen (10) angeordnet ist, wobei die Durchgangsbohrung (36)
an der zweiten Windung (30) durch den Zapfen (11) ausge
bildet ist, und wobei in dem Zapfen (11) zur Aufrechter
haltung des Verlaufs der ersten Windung (27) ein Nutab
schnitt (26, 28) ausgebildet ist.
5. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ver
bindung des Rückführkanals (9) nach außen für das Laden
der Kugeln (7) durch die U-förmigen Verbindungsteile
(12, 47) hindurch eine Füllbohrung (38) ausgebildet ist,
die von einer entfernbaren Abdeckung (Kappe 39) verschlos
sen ist.
6. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das U-
förmige Verbindungsteil (12, 47) von einem durch die Achsen
der Zapfen (11) verlaufenden Axialschlitz (17) in zwei
identische Körper (18) unterteilt ist, daß jeder Körper
(18) eine ebene Fläche (19) längs des Schlitzes (17) hat,
und daß die ebenen Flächen (19) zur Verbindung der beiden
Körper (18) lösbar mittels erster und zweiter Eingriffs
mittel (Zapfen 20, Sackloch 21) in Eingriff stehen.
7. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Befe
stigungsmittel (45, 49) zur Befestigung des U-förmigen Ver
bindungsteils (12, 47) an der Schraubenmutter (5) aufweist.
8. Kupplung nach Anspruch 5 und 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (45)
an der Abdeckung (Kappe 39) angreifen.
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