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DE2234405A1 - Laeufer fuer einen schraubenkompressor - Google Patents

Laeufer fuer einen schraubenkompressor

Info

Publication number
DE2234405A1
DE2234405A1 DE19722234405 DE2234405A DE2234405A1 DE 2234405 A1 DE2234405 A1 DE 2234405A1 DE 19722234405 DE19722234405 DE 19722234405 DE 2234405 A DE2234405 A DE 2234405A DE 2234405 A1 DE2234405 A1 DE 2234405A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
screw
runner
sections
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722234405
Other languages
English (en)
Inventor
Terence Caffrey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Davey Compressor Co
Original Assignee
Davey Compressor Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Davey Compressor Co filed Critical Davey Compressor Co
Publication of DE2234405A1 publication Critical patent/DE2234405A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/082Details specially related to intermeshing engagement type pumps
    • F04C18/084Toothed wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
  • Rotary-Type Compressors (AREA)

Description

Pat ent anmel dung
der Firma
Davey Compressor Company
600 Franklin Avenue, Kent, Ohio 44240, U.S.A.
"läufer für einen Schraubenkompressor"
Die Erfindung betrifft einen Läufer für einen Schraubenkompressor, in dessen zylindrischen Gehäusekammern ein Paar im Eingriff stehender Schraubenläufer zur Verdichtung und Beförderung des Mediums vom Gehäuseeinlaß zum GehäuseaiBLaß angeordnet ist.
Schrauben- oder Schneckenkompressoren dieser Art sind bekannt. Sie weisen innerhalb des Kompressorgehäuses ein Paar
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im Sehraubeneingriff stehender, komplementärer Läufer auf, die mittels einer Antriebsvorrichtung gegeneinander drehbar sind. Das Gehäuse ist mit einem Einlaß für das zu verdichtende Medium, wie z.B. Luft und mit einem Auslaß für das verdichtete Medium versehen. Die Läufer befördern dabei das Medium vom Einlaß zum Auslaß, wobei es zugleich verdichtet wird.
Kompressoren dieser Art werden zur Verdichtung von Gasen verwendet, die sich auf ihrem Weg durch den Verdichter in Axialrichtung der Läufer bewegen. Solche mit rotierenden Schrauben- bzw, Schneckenläufern versehene Kompressoren können trocken oder naß arbeiten. Im letztgenannten Fall wird eine Flüssigkeit in die Verdichtungskammer eingeführt, um eine Dichtung zwischen den Läufern zu bewirken. Bei trocken arbeitenden Kompressoren müssen die im Sehraubeneingriff stehenden Schneckengänge und -nuten der Läufer mit extrem engen Toleranzen hergestellt werden, um eine Dichtung zu erzielen. Das Einführen von Flüssigkeiten in die Verdichtungskammer des Schraubenkompressors bewirkt demgegenüber eine zusätzliche Dichtung zwischen den Läufern und hat außerdem den Vorteil, daß die Verdichtungswärme abgeführt wird. Bei Trookenbetrieb läßt sich ein Verdichtungsverhältnis von etwa 3:1 bis 4:1 erzielen, während bei Naßbetrieb mit einem Verdichtungsverhältnis bis zu 8s1 oder 9:1 gearbeitet werden kann.
Bei den vorbekannten Sohraubenkompressoren der vorgenannten
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Art weisen die zusammenwirkenden Läufer jeweils mit konstanter Schraubensteigung versehene schraubenförmig gewundene Vorsprünge und Vertiefungen auf. Diese Bauweise begrenzt den Wirkungsgrad und die Leistung dieser Kompressoren insbesondere bei höheren Verdichtungsverhältnissen. Bei einem Schraubenkompressor, dessen Läufer eine konstante Schraubensteigung aufweisen, ergibt sich eine unerwünscht hohe Austrittsgeschwindigkeit, wenn die AuslaßÖffnungen richtig bemessen sind. Eine Erhöhung des Auslaßquerschnittes mit dem Ziel, die Austritt sgeschwindigkeit herabzusetzen, führt hier zu einem Rückstrom und damit zu einer Verlustarbeit des Kompressors. Man hat sich in der Vergangenheit bemüht, Schraubenkompressoren mit Läufern zu bauen, deren aus Vorsprüngen und Vertiefungen bestehende Schraubengänge sich vom einen"Läuferende zum anderen hin in der Schraubensteigung stetig ändern. Mit solchen Läufern läßt sieh zwar der Auslaßquerschnitt des Kompressors unter Vermeidung eines Rückstromes und der hierduiDh bewirkten Überlastung des Kompressors erhöhen; die Herstellung von Läufern mit sich stetig ändernder Schraubensteigung ist aber fertigungstechnisch außerordentlich schwierig und teuer.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, dieee Nachteile der bekannten Schraubenkompressoren zu beseitigen. Insbesondere bezweckt die Erfindung einen Schraubenkompressor bzw. einen Schraubenverdichter, der sich gegenüber den bekannten Schraubenkompressoren mit konstanter Schraubensteigung durch erhöhten Wirkungsgrad und gegenüber den Schrauben-
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kompressoren mit sich kontinuierlich ändernder Schraubensteigung durch Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung auszeichnet.
Erfindungsgemäß weist der Läufer zwei Abschnitte mit konstanter, jedoch voneinander abweichender Schraubensteigung auf. Die Läufer sind erfindungsgemäß also mit aus Vorsprüngen und Vertiefungen bestehenden Schrauben- oder Schneckengängen versehen, die im Einlaßbereich und im Auslaßbereich eine unterschiedliche Schraubensteigung aufweisen. Hierdurch wird es möglich, den Schraubenkompressor mit einer Austrittsöffnung zu versehen, die um angenähert das 2,25-fache größer bemessen werden kann als die Austrittsöffnung eines Schraubenkompressors vergleichbarer Größer dessen Läufer eine konstante Schrauben- oder Schneckensteigung aufweisen. Außerdem läßt sich ein Läufer der erfindungsgemäßen Art auf einfache Weise und kostengünstig herstellen.
Vorzugsweise ist der Gesamt-Schraubenumschlingungswinkel der beiden Läuferabschnitte kleiner als 360°, zweckmäßig etwa 270°. Das Verhältnis der Schraubensteigungen der beiden Läuferabschnitte beträgt vorteilhafterweise angenähert 3:1.
Die beiden zwischen den gegenüberliegenden Wellenenden angeordneten Lauferabschnitte sind bei dem erfindungsgemäßen Läufer zweckmäßig so ausgebildet, daß sie im Übergangsbereich mit ihren schraubenförmigen Vorsprüngen und Vertie-
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fungen mit Passung bzw. fluchtend aneinander liegen. Baulich zweckmäßig ist insbesondere eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Läufers, bei der der eine Schraubenabschnitt mit der Welle einstückig verbunden ist, während der andere Schraubenabschnitt vorzugsweise als gesondertes Bauteil ausgebildet und an dem die Welle aufweisenden Schraubenabschnitt anschließbar ist. Der erstgenannte Schraubenabschnitt weist zweckmäßig an jedem Ende einen Wellenzapfen auf, während der andere Sehraubenabschnitt vorteilhafterweise ringförmig ausgebildet und auf den einen Wellenzapfen aufsteckbar ist. Es empfiehlt .sich, für die gegenseitige Ausrichtung der beiden Schraubenabschnitte Ausrichtorgane od.dgl. vorzusehen, die zweckmäßig aus ineinanderfassenden VorSprüngen und Vertiefungen bzw. einem in eine Bohrung einfassenden Stift od.dgl. bestehen.
Wie erwähnt, wird mit der Erfindung ein schrauben- oder schneckenförmiger Läufer für einen Schraubenverdichter geschaffen, dessen Wirkungsgrad gegenüber den bekannten Schraubenverdichtern mit konstanter Schraubensteigung dadurch erhöht wird, daß sich die Austrittsöffnung des Verdichters erweitern und damit die Austrittsgeschwindigkeit unter Vermeidung eines Rückstromes und einer Verlustarbeit des Verdichters vermindern läßt. Der erfindungsgemäße Mufer läßt sich vor allem in seiner zweiteiligen Bauweise kostengünstig herstellen, so daß auch gegenüber den Sehraubenkompressoren mit sich kontinuierlich ändernder Schraubensteigung erhebliche Einsparungen erzielt werden.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schraubenkompressor in Draufsicht, teilweise im Schnitt mit einem Läuferpaar gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1;
.Fig. 3 eine Draufsicht auf einen mit einem Außengewinde versehenen Läufer gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ebenfalls in Draufsicht einen mit dem Läufer gemäß Fig. 3 zusammenwirkenden Läufer, der mit schrauben- bzw. schneckenartigen Vertiefungen versehen ist;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 schematisch eine Projektion der beiden zusammengehörigen Läufer gemäß der Erfindung.
Die Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, zeigt in den Fig. 1 und 2 einen Kompressor oder Verdichter 10 der Schrauben- oder Schneckenbauart, dessen Gehäuse 12 am einen Ende eine Einlaßöffnung und am anderen Ende eine Auslaßöffnung 16 aufweist. Das Gehäuse 12 ist mit zylindrischen Gehäusekaminern 18 und 20 für die beiden Läufer 22 und 24 versehen. Der Läufer 22, weloher nach außen vorspringende Schrauben- oder Schneckengänge nach
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Art eines Außengewindes aufweist, trägt an seinen gegenüberliegenden Enden Wellenzapfen 26 und 28j entsprechend weist der Läufer 24, der mit schrauben- bzw. schneckenförmigen Futvertiefungen für die Schraubengänge des anderen Läufers ■versehen ist, Wellenteile 30 und 32 an seinen Enden auf. Die Läufer 22 und 24 sind an ihren Wellenzapfen so im Gehäuse gelagert, daß sie mit ihren Schraubengängen im Eingriff stehen. Der eine der Wellenzapfen, z.B. der Wellen-' zapfen 28 ragt aus dem Gehäuse 12 heraus und dient zur Kupplung mit einem (nicht dargestellten) Antrieb. Aufgrund des Schraubeneingriffs der Läufer 22 und 24 wird der Läufer . über den angetriebenen Läufer 22 mitgenommen. Es wäre aber auch möglich, den Wellenzapfen 32 des Läufers 24 nach außen aus dem Gehäuse 12 herauszuführen und die Wellenzapfen 28 und 32 z.B. über Getrieberäder, so zu verbinden, daß auch der Läufer 24 unmittelbar angetrieben wird.
Wie vor allem die Fig. 2 und 3 zeigen, weist der Läufer 22 schraubenförmig gewundene stegartige Vorsprünge 34 und dazwischenliegende nutartige Vertiefungen 36 auf. Die schraubenförmig gewundenen Vorsprünge dieses Läufers sind etwa keulen- bzw. flügelartig "ausgebildet und weisen konvexe Seitenflächen 40 auf. Die schraubenförmigen Vorsprünge und Vertiefungen des Läufers 22 werden erfindungsgemäß von zwei Abschnitten A und B gebildet, die an der durch die Linie E bezeichneten Übergangsstelle zusammenstoßen.
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Der Lauferabschnitt A erstreckt sich vom Einlaßende des Kompressors "bis zur Übergangsstelle E, während sich der Läuferabschnitt B von der Übergangsstelle E bis zum Auslaßende des Kompressors erstreckt. Die schraubenförmig ge- wundenen Vorsprünge und Vertiefungen der Abschnitte A und B weisen jeweils über die volle Länge des Lauferabschnittes eine konstante Schraubensteigung auf, wie dies Fig. 3 erkennen läßt, wobei aber die Schraubensteigung des Läuferabschnittes A größer ist als die des Läuferabschnittes B. Vorzugsweise ist das Verhältnis der Schraubensteigungen zwischen den Läuferabschnitten A und B angenähert üj:1,. obwohl es gegebenenfalls auch größer oder kleiner sein könnte. Das Verhältnis der Schraubensteigungen wird im wesentlichen nur begrenzt durch die Herstellungsbedingungen und Festigkeitsüberlegungen. Die inneren Enden der Läuferabschnitte A und B sind an der Übergangsstelle E so aufeinander abgestimmt, daß hier die schraubenförmigen Vorsprünge und Vertiefungen der beidei Läuferabschnitte mit Passung bzw. fluchtend ineinander übergehen. Der Läufer weist daher über seine gesamte Länge durchgehende, lediglich in der Schraubensteigung sich sprunghaft ändernde schraubenförmige Vorsprünge und Vertiefungen auf.
In Verbindung mit deu Verhältnis des Schraubenanstiegs der Schraubengänge an den Abschnitten A und B empfiehlt es sich, den gesamten Schraubenumschlingungswinkel dieser beiden Ab-
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schnitte kleiner als 360° zu halten. Vorzugsweise beträgt der Schraubenumschlingungswinkel angenähert 270°. Der gesamte Schraubenumschlingungswinkel ist hierbei selbstverständlich der Winkel, der von, den Schraubengängen beider Lauferabschnitte zwischen den beiden Läuferenden umschrieben wird. Entsprechend ist der Schraubenumschlingungswinkel des Läuferabschnittes A derjenige Winkel, der von dessen Schraubengängen zwischen dem einen mit dem Wellenzapfen 28 versehenen Läuferende bis zu der Übergangsstelle B umschrieben wird, während der Schraubenumschlingungswinkel des Läuferabschnittes B derjenige Winkel' ist, der von dessen Schraubengängen im Bereich der Übergangsstelle E und dem Wellenzapfen 26 umschrieben wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Läuferabschnitte A und B, wie erwähnt, ein Schraubenänstiegsverhältnis ron 3:1 auf, während der Schraubenumschlingungswinkel der beiden Lauferabschnitte A und B zweckmäßig angenähert 135° beträgt.
Der Läufer 24 weist eine zu dem Läufer 22 komplementäre Ausgestaltung auf. Wie vor allem die Pig, 2 und 4 zeigen, ist auch dieser Läufer mit schraubenförmig gewundenen Vorsprüngen 42 und dazwischenliegenden schraubenförmig ausgebildeten nutartigen Vertiefungen 44 versehen. Die schraubenförmigen Vorsprünge 42 sind als komplementäre Teile zu den schraubenförmigen Vertiefungen 36 des anderen Läufers· ausgebildet und demgemäß mit konkaven Seitenflächen 46 versehen. Kntnprechend sind die schraubenförmigen Vertiefungen 44 den
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schraubenförmigen Vorsprungen 34 des anderen Läufers 22 angepaßt. Die Läufer 22 und 24 liegen somit im Gehäuse seitlich nebeneinander, wobei sie mit ihren schraubenförmigen Vertiefungen und Vorsprüngen ineinandergreifen.
Die schraubenförmigen Vorsprünge und Vertiefungen des Läufers 24 werden von Läuferabschnitten C und D gebildet, die den Läuferabschnitten A und B des anderen Läufers 22 entsprechen. Die Abschnitte G und D gehen an der Übergangsstelle F ineinander über. Es versteht sich, daß die Übergangsstellen B und P der beiden Läufer zusammenfallen, d.h. in einer gemeinsamen Ebene zwischen den Läuferenden liegen. Da sich die Schraubengänge der beiden Läufer 22 und 24 als komplementäre Teile gegenseitig ergänzen, weisen sie auf dem Lauferabschnitt ö eine Schraubensteigung auf, die der Schraubensteigung des·Läuferabschnittes A des Läufers 22 entspricht, während die Schraubensteigung am Abschnitt D dieselbe ist wie am Abschnitt B des Läufers 22. Das Verhältnis der Schraubensteigungen der beiden Abschnitte 0 und D, die Umechlingungswinkel dieser beiden Abschnitte und der Gesamt-Umschlingungswinkel der Schraubengänge des Läufers 24 sind im übrigen dieselben wie bei dem anderen Läufer 22*
Die vorstehend beschriebenen Läufer 22 und 24 können in unterschiedlicher Welse gefertigt werden. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform eines Läufers int in FLg. 5 dargestellt
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Der Läufer 50 -vielst hier einen Wellenzapfen 52 auf, der mit. Schraubengängen 54 verseilen ist, welche an den "beiden Läuferabschhitten 56 und 58 angeordnet sind. Der Läuferabschnitt 56 ist mit dem Wellenzapfen .52 einstückig verbunden, während der Läuferabschnitt 58 aus einem gesonderten Bauteil ist, das an dem"--Läuf erabschnitt 56 angebracht wird* Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Läuferabschnitt 58 ringförmig ausgebildet, so daß er mit seiner zylindrischen Innenöffnung 60' auf einen zylindrischen Wellenzapfen 62 des Läuferabschnittes 56 aufgeschoben v/erden kann. Die Verbindung der beiden Läuferabschnitte 56 und 58 erfolgt z.B. mittels Schrauben 64 od.dgl., die durch Schraubenlöcher 65 des ringförmigen Läuferabschnittes 58 hinduchgesteclct und in Gewinde bohrung en 66 des anderen Läuferabschnittes' 56 eingeschraubt werden. Um den Läuferabschnitt 58 gegenüber dem Lauferabschnitt 56 so auszurichten, daß die schraubenförmigen TorSprünge und Vertiefungen der beiden Läuferabschnitte am Übergangsbereich G- gegeneinander ausgerichtet sind und ineinander übergehen, sind die beiden Läuferabschnitte 56 und 58 mit Aussparungen oder Bohrungen 68 und 70 versehen, in die ein die beiden Teile gegeneinander ausrichtender Stift 72 eingesetzt werden kann. Es versteht sich, daß die Bohrungen 68 und 70 so an den Läuferabschnitten 56 und 58 angeordnet sind, daß diese beim Einsetzen des Stiftes .52 mit ihren Schraubengängen genau gegeneinander ausgerichtet werden.
Der Läufer gemäß Fig. 5 läßt sich besonders wirtschaftlich herstellen, dn. die Wellenzapf en zusammen mit den Schrauben-
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gangen des Läuferabschnittes 56 z.B. durch Drehen oder auf andere Weise als einstückiges Bauteil gefertigt werden können. Enisprechend läßt sich der Läuferabschnitt 58 als gesondertes Bauteil z.B. durch Drehen auf einem Drehautomaten billig herstellen, da er ebenfalls Schraubengänge mit konstanter Schraubensteigung aufweist. Der nachträgliche Zusammenbau der beiden Läuferteile gestaltet sich äußerst einfach»
Es versteht sich, daß auch der Läufer gemäß Fig. 4 in der in Fig. 5 dargestellten Weise hergestellt werden kann. Zur Ausrichtung der Schraubengänge an den beiden Läuferabschnitten können anstelle des Stiftes 72 auch andere Ausrichtorgane vorgesehen werden. Beispielsweise können der Wellenzapfen 62 und die Innenbohrung 60 mit Vorsprüngen und Vertiefungen, wie Nut- und Feder u.dgl., versehen werden, um die beiden Läuferabschnitte gegeneinander auszurichten. Der Wellenzapfen 62 könnte auch mit einer Abflachung versehen werden, die sich gegen eine entsprechende Abflachung an der Innenwand der Öffnung 60 des Lauferabscnnittes 58 legt und dadurch die beiden Teile gegeneinander ausrichtet. Es wäre auch denkbar, den die Schraubengänge aufweisenden Läuferabschnitt 56 und die Wellenteile oder eines derselben als getrennte Teile herzustellen, die anschließend miteinander verbunden werden. Beispielsweise könnten die Läuferteile 56 und 58 jeweils mit einem Wellenzapfen 52 bzw. 62 einstückig hergestellt werden, wobei dann die beiden jeweils mit einem Wellenzapfen versehenen Läuferabschnitte nachträglich so zu-
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sammengebaut werden, daß die Gewindegänge gegeneinander ausgerichtet sind.
Die "beiden unterschiedlich ausgebildeten, in ihren Schraubengängen einander angepaßten und sich ergänzenden Läufer 22 und 24 sind so in dem Gehäuse 12 des Kompressors eingebaut, daß die Schraubengänge ineinandergreifen, wobei die läuferabschnitte A und C mit der größeren Schraubensteigung im Einlaßbereich des Kompressors und die Schraubengänge B und D mit der kleineren Schraubensteigung im Ausläßbereich des Kompressors liegen. Das zu verdichtende Medium, wie z.B. Luft, gelangt über den Kompressoreinlaß in den Kompressor und. wird hier unter Verdichten dem Kompressorauslaß zugeführt, wobei es, wie bekannt, in von den schraubenförmigen Vorsprüngen und Vertiefungen der beiden Läufer zusammen mit den Läufer-Grehäusekammern gebildeten Taschen oder Zellen eingeschlossen wird. Während des Durchganges des zu verdichtenden Mediums durch den Kompressor werden die Taschen mit dein darin befindlichen Medium stetig in ihrem Volumen vermindert, so daß das Medium zunehmend stärker verdichtet wird, bis es schließlich mit hohem Druck und großer Geschwindigkeit am Kompressorauslaß ausgestoßen wird. " " . '
Aus der schematischen Darstellung der Fig. 6 läßt sich das Zusammenwirken der beiden Läufer 22 und 24 erkennen. Der die schraubenförmigen VorSprünge aufweisende Läufer 22 umfaßt, wie vorstehend beschrieben, die Lauferabschnitte- A und B mit
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den unterschiedlichen Schraubensteigungen, die sich im Über-; gangsbereich aneinander anschließen. Die schraubenförmigen Vorsprünge des Läufers 22 sind in Fig. 6 mit 1 bis 4 bezeichnet. Entsprechend weist der mit den schraubenförmigen Vertiefungen versehene Läufer 24 die beiden Läuferabschnitte ö und D auf, welche entsprechend den Läuferabschnitten A und B mit einer unterschiedlichen Schraubenateigung versehen sind. Die nutartigen Vertiefungen des Läufers 24 sind in Pig. 6 mit den Zahlen 1 bis 6 versehen. Der Bereich zwischen den Linien 73 und 74 des Läufers 22 sowie der Bereich zwischen den Linien 75 und 76 des Läufers 24 bestimmt die Breite des Kompressoreinlasses. Wenn die Schraubensteigungen der beiden Läufer über die gesamte Läuferlänge konstant wäre, würde der Kompressorauslaß zwischen den beiden Linien 78 liegen. Da aber die Läufer im Auslaßbereich des Kompressors eine kleinere Schraubensteigung aufweisen als im Einlaßbereich, kann der Kompressorauslaß eine größere Breite bzw. eine größere Querschnittsabmessung erhalten, wie dies durch die Linien 80 angedeutet ist. Die kleine Auslaßöffnung im Falle einer konstanten Schraubensteigung der Läufer führt zu einer unerwünscht hohen Auslaßgeschwindigkeit bzw. bei Vergrößerung des Auslaßquerschnittes zu einem Rückstrom, der mit einer unerwünschten Verlustarbeit des Kompressors und damit einer Verminderung seines Wirkungsgrades verbunden ist. Mit der Erfindung werden diese Nachteile vermieden.
Während bei dem vorstehend beschriebenen -Ausführungebeispiel der eine Läufer vier aus Vorsprüngen bestehende Schrauben-
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gänge und entsprechend vier dazwischenliegende Vertiefungen aufweist,, ist der andere Läufer mit sechs schraubenförmigen Vorsjprüngen und Vertiefungen versehen. Es versteht sich aber, daß die Läufer hinsichtlich der Anzahl der Schraubengänge und ihrer Formgebung usw. abweichend ausgebildet werden könnten.
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Claims (1)

  1. 223U05'
    Ansprüche
    Läufer für einen Schraubenkompressor, in dessen zylindrischen Gehäusekammern ein Paar im Eingriff stehender Schraubenläufer zur Verdichtung und Beförderung des Mediums vom Gehäuseeinlaß zum Gehäuseauslaß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (22, 24) zwei Abschnitte (A, B bzw. C, D) mit konstanter, jedoch , voneinander abweichender Schraubensteigung aufweist.
    2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesarat-Schraubenumschlingungswinkel der beiden Läuferabschnitte (A,B bzw. C,I)) kleiner als 360° ist.
    3. Läufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamt-Schraubenumschlingungswinkel der beiden Läuferabschnitte (A, B bzw.C, D) angenähert 270° beträgt.
    4.. Läufer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Schraubensteigungen der beiden Abschnitte (A,B bzw. 0-,D) angenähert 3:1 beträgt.
    5. Läufer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenabschnitte (A1B bzw. 0,1) etwa untereinander gleiche Schraubenumschlingungswinkei, oir.c VtMt joweil.s 1 ;;>°, aul'wcinon.
    ■ 223U05
    6, Läufer nach einem der Ansprüche 1 bis 5} dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubengänge (34, 42) konvexe oder konkave Außenflächen (40, 46) aufweisen.
    7. Läufer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zwischen den beiden gegenüberliegenden Wellenenden angeordneten Lauferabschnitte (A,B bzw, C,D) im Übergangsbereich (E, F) mit ihren schraubenförmigen Vorsprüngen und Vertiefungen passend aneinander liegen.
    8. Läufer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lauferabschnitt (56) mit der Welle (52, 62) einstückig verbunden ist.
    9, Läufer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere der beiden Läuferabschnitte' (56, 58) als gesondertes Bau'teil an dem die Welle (52, 62) aufweisenden Läuferabschnitt (56) anschließbar ist.
    10.· Läufer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dai3 der eine Läuferabschnitt (56) an jedem Ende einen Wellenzapfen (52, 62) aufweist, und daß der" andere Läuferabschnitt (58) ringförmig ausgebildet -und auf den einen Wellenzapfen (62) aufsteckbar ist. , '
    -11, 'Läufer nach einem''d'e'r* Ansprüche :8 bis" 10,. gekennzeichnet duroh die beiden:'Läufe!rdhschn:iti;e'f(56,' 58) gegeneinander
    223U05
    ausrichtende Ausrichtorgane (68, 70, 72).
    12. Läufer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtorgane aus einem in eine Vertiefung des einen Läuferabschnittes einfassenden Vorsprung des anderen Läuferabschnittes, zweckmäßig einen in eine Bohrung einfassenden Stift (72) od.dgl. besteht.
    30 9808/0777 --"H=^o
    Leerseite
DE19722234405 1971-08-02 1972-07-13 Laeufer fuer einen schraubenkompressor Pending DE2234405A1 (de)

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