DE3901704C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/02—Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
- B65B11/025—Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders by webs revolving around stationary articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B2210/00—Specific aspects of the packaging machine
- B65B2210/14—Details of wrapping machines with web dispensers for application of a continuous web in layers onto the articles
- B65B2210/20—Details of wrapping machines with web dispensers for application of a continuous web in layers onto the articles the web dispenser being mounted on a rotary arm
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Umwickeln eines Packgutstapels mit einer Stretchfolie
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine gattungsbildende Einrichtung wird in der
DE-A1 31 19 038 beschrieben. Bei dieser bekannten
Einrichtung wird ein Packgutstapel vor einer Vorratsrolle
gedreht und dadurch die von der Vorratsrolle
getragene Stretchfolie abgezogen und um den
Packgutstapel gewickelt. Die Vorratsrolle ist mit
einer mechanischen Bremse ausgerüstet, die als
Scheibenbremse ausgebildet ist und ein plötzliches
und heftiges Abbremsen zum Abreißen der Folie am
Ende des Wickelvorganges ermöglicht. Gleichzeitig
kann die Bremse beim Anwickeln gelöst werden, so daß
die Folie nicht fest um den Packgutstapel gelegt
wird. Die Steuerung der Bremse erfolgt unter Zwischenschaltung
eines elektrischen Steuergeräts, das
einen gesonderten Motor für die Bremse betätigt.
Aus der US-PS 41 09 445 ist eine Vorrichtung zum
Umwickeln eines Packgutstapels bekannt, die mit
einem sich um den Packgutstapel drehenden Schwenkarm
ausgerüstet ist, wobei der Schwenkarm die Vorratsrolle
für die Stretchfolie trägt. Auch diese bekannte
Einrichtung ist mit einer Bremseinrichtung dargestellt,
wobei die Bremskraft einstellbar ist.
Schließlich ist aus der US-PS 38 67 806 eine
Trommelbremse für die Vorratsrolle einer Verpackungseinrichtung
bekannt, wobei diese Bremse von
Hand so betätigt werden kann, daß die ersten Wickelvorgänge
um den Packgutstapel ohne Spannung erfolgen,
dann aber durch Einlegen der Bremse die
Spannung der Stretchfolie einreguliert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schalteinrichtung für die Bremseinrichtung zu
schaffen, bei welcher durch einfache mechanische
Hilfsmittel ein Öffnen der Bremse zu Beginn des
Wickelvorganges und dann ein Schließen der Bremse
für den anschließenden Wickelvorgang möglich ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen,
daß die Bremse als auf die Welle der Vorratsrolle
wirkende Doppelbacken-Trommelbremse ausgebildet ist,
wobei die Bremsbacken durch ein unrundes Drehteil
geöffnet oder geschlossen werden können. Die
Steuerung des unrunden Drehteils erfolgt über ein
Schaltkreuz, in dessen Weg ein Stellnocken ein- oder
ausstellbar ist. Hierdurch ist es möglich, zu Beginn
des Wickelvorganges die Bremse zu öffnen, um dann
durch entsprechende Betätigung des Schaltkreuzes anschließend
die Bremse zu schließen, wodurch die
Spannung auf die Stretchfolie beim Umwickeln des
Packgutstapels aufgebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol
gend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung
zeigt dabei in
Fig. 1 schaubildlich eine Ansicht auf eine An
lage zur Verpackung eines Packgutstapels,
vorzugsweise aufeinandergestapel
ter Steine und in
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Bremseinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Gestell 3 dargestellt, das zur
Aufnahme der für die Verpackung erforderlichen Ma
schinenteile dient. Durch den Raum dieses Gestells 3
führt eine Fördervorrichtung 2, auf der bei dem dar
gestellten Ausführungsbeispiel ein Packgutstapel aus ein
zelnen Steinen angeordnet ist,
wobei im nachfolgenden dieser Stapel als
Packgutstapel 1 bezeichnet wird.
Von dem Gestell 3 wird ein Schwenkarm 4 getragen,
der von einem Motor 5 antreibbar ist und damit eine
umlaufende Schwenkbewegung ausführen kann. Die
Achse, um die der Schwenkarm 4 umläuft, verläuft
mittig durch den Packgutstapel 1. An seinem vorderen Ende
trägt der Schwenkarm 4 eine Wickelwelle 6, auf der
eine Vorratsrolle 7 für Stretchfolie 15 angeordnet ist.
Die Wickelwelle 6 erstreckt sich dabei vom Schwenk
arm 4 nach unten, und die Vorratsrolle 7 ist
in einer solchen Höhe angeordnet, daß bei einem Um
lauf des Schwenkarmes 4 und damit der Vorratsrolle
7 um den Packgutstapel 1 die Vertikalseiten dieses
Packgutstapels 1 mit Folie 15 abgedeckt werden.
Die Folie 15 wird in ihrer Ausgangslage durch eine
Schneid- und Haltevorrichtung 8 gehalten, wobei
diese Vorrichtung 8 nach oben aus dem Weg der um
laufenden Folie 15, d. h. des umlaufenden Schwenkarmes 4,
herausgefahren werden kann, wofür ein motorischer
Antrieb 40 vorgesehen ist.
Es ist ersichtlich, daß, wenn die Vorratsrolle
7 sich auf der eigentlichen Wickelwelle 6
frei drehen kann, die Folie 15 ohne jede Spannung um
den Packgutstapel 1 herumgelegt wird, daß andererseits, wenn
die Abrollbewegung der Folie 15 von der Vorratsrolle
7 gestoppt wird, die Folie 15 unter Spannung
an den Packgutstapel 1 anlegbar ist.
Die Folie 15 wird bei Beginn des Umlaufes des Schwenk
armes 4 an die Vorderseite des Packgutstapels 1 angelegt und
hier durch einen Druckluftstrahl einer Druckluft
blasvorrichtung 31 angelegt. Die Haf
tung der Folie 15 reicht aus und beim Umlauf des
Stretchfolienwickels 7 um den Packgutstapel 1 wird die Folie
15 ohne jede Vorspannung an die Wände des Packgutstapels 1
angeheftet.
Es ist nun beabsichtigt, daß beim nächsten Umlauf
die Folie 15 unter Spannung an den Packgutstapel angelegt wird,
und hierzu ist folgende Einrichtung vorgesehen:
Am oberen Ende der Wickelwelle 6 ist eine Bremseinrichtung 9
vorgesehen, die aus einer die Wickelwelle 6 teil
weise umgebenden Doppelbackentrommelbremse 16 besteht, die sich
nach vorne in Form von zwei Stellhebeln 10 und 11
erstreckt. Die Enden der Stellhebel 10 und 11 werden
von einer Lagerstange 35 durchquert, die Druck
federn 28 und 29 trägt, wobei sich die inneren
Enden der Druckfedern 28 und 29 an die äußeren
Seiten des Stellhebels 10 bzw. 11 anlegen, während
das äußere Ende der Druckfeder 28 an einem
Stellrad 41 anliegt, das als Handbetätigungsrad
ausgebildet ist. Das Ende der Feder 29 liegt an
einem Kulissenstein 42 an, der auf der Lagerstange
35 gleiten kann. In diesem Kulissenstein 42 greift
ein Stellkeil 27 ein.
Die freien Enden der Stellhebel 10 und 11 tragen
weiterhin Druckrollen 33 und 34, zwischen denen ein
unrundes Drehteil 17 angeordnet ist, das von einem
Schaltkreuz 18 getragen wird, das am oberen Ende des
Schwenkarmes 4 angeordnet ist und zusammen mit dem
Drehteil 17 eine Schaltvorrichtung 12 bildet. Das
Schaltkreuz 18 weist vier Schaltarme 19, 20, 21 und
22 auf, wobei am ortsfesten Gestell 3 ein Schalt
nocken 23 vorgesehen ist, der in den Weg der Arme
19 bis 22 des Schaltkreuzes 18 ragt. Dieser Nocken
23 kann mechanisch, elektromagnetisch oder sonst
wie auf und ab verstellt werden und damit in den
Weg des Schaltkreuzes 18 gebracht werden oder aus
diesem Weg heraus.
Gelangt einer der Schaltarme 19 bis 22 mit dem
Schaltnocken 23 in Kontakt, wird dadurch das Dreh
teil 17 gedreht, und da dieses unrund ist, werden
die beiden Stellhebel 10 und 11 entweder auseinan
dergedrückt oder durch die Kraft der Federn 29 und
28 zusammengedrückt.
An der Außenseite der Vorratsrolle 7 greift eine
die Tastvorrichtung 14 über ein Tastrad 32 an. Die
Tastvorrichtung 14 besteht aus einem Winkelhebel 24
mit einem Winkelarm 25 und einem Winkelarm 26. Der
Winkelhebel 24 ist dabei schwenkbar bei 30 gelagert.
In Abhängigkeit der Stellung der Tastrolle 32 und in
Abhängigkeit der Stärke des Wickels der Vorratsrolle
7 wird der Stellkeil 27 mehr oder weni
ger tief in den Kulissenstein 42 eingedrückt und
dadurch wird die Federvorspannung der Feder 29 er
höht oder erniedrigt.
Die Federvorspannung auf der anderen Seite, d. h. an
der Seite des Stellhebels 10, kann durch Betätigen
des Rändelrades 41 eingestellt werden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist wie folgt:
Bei einem ersten Umlauf ist die Bremseinrichtung 9 gelöst,
d. h. die Wickelwelle 6 kann sich frei drehen, und
es erfolgt ein Abwickeln der Folie 15 vor der Vorratsrolle
7 ohne Vorspannung. Sobald der Schwenk
arm 4 einmal umgelaufen ist, gelangt das Schalt
kreuz 18 in den Weg des ausgefahrenen Nockens 23,
und dadurch wird das Drehteil 17 gedreht und kommt
mit seiner kleinen Seite zur Anlage an die Druck
rollen 33 und 34, d. h. die Feder 29 und 28 drücken
die Stellhebel 10 und 11 zusammen, und dadurch wird
das Bremsband 16 angelegt. Das Abziehen der Folie
15 erfolgt also von der Vorratsrolle 7 unter
Vorspannung.
Wird nunmehr der Schaltnocken 23 zurückgezogen,
bleibt trotz mehrmaligen Umlaufs des Schwenkarmes 4
diese Vorspannung erhalten, d. h. in Abhängigkeit
der gewünschten Ummantelungsdicke des Packgutstapels 1 kann
diese Ummantelung mit Vorspannung erfolgen.
Soll die Vorspannung aufgehoben werden, wird der
Schaltnocken 23 ausgefahren, das Schaltkreuz 18 wird
wieder um 90° gedreht, und dadurch gelangt nunmehr
die große Seite des Drehteiles 17 zwischen die
beiden Druckrollen 33 und 34, dadurch wird die
Bremse 16 geöffnet, die Vorratsrolle 7 kann
sich frei drehen.
Unabhängig wie groß nun der Wickel der Vorratsrolle
7 ist, wird dabei immer durch die
Tastvorrichtung 14 erreicht, daß stets die
gleiche Bremswirkung eingebracht wird, so daß die
Höhe der Vorspannung von der Dicke des
Folienwickels der Vorratsrolle 7 unabhängig ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Umwickeln eines Packgutstapels
(1) mit einer von einer Vorratsrolle
(7) abziehbaren Stretchfolie (15), wobei die
Vorratsrolle (7) eine beim Anwickeln ausschaltbare
Bremseinrichtung (9) aufweist,
deren Bremskraft in Abhängigkeit vom Vorratsrollendurchmesser
variierbar ist und die
Bremse der Bremseinrichtung (9) über Stellhebel
(10, 11) und mindestens eine zwsichengeschaltete
Druckfeder vorspannbar und einstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremseinrichtung (9) als Doppelbacken-Trommelbremse
(16) ausgebildet ist und die beiden
Backen aus ihrer Bremsstellung gegen die
Federkraft der Feder (28, 29) mittels eines
über ein Schaltkreuz (18) drehbares unrundes
Drehteil (17) ausdrückbar sind und das Schaltkreuz
(18) beim Umlauf eines die Vorratsrolle
(7) tragenden Schwenkarmes (4) durch einen
in seinem Weg ein- und ausstellbaren, ortsfesten
Schaltnocken (23) betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federvorspannung der Stellhebel
(10, 11) durch die auf einer Lagerstange
(35) angeordneten Druckfedern (28, 29)
erfolgt, die sich an der Lagerstange (35) abstützen
und gegen die Außenseiten der Stellhebel
(10, 11) wirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellhebel (10, 11)
im Bereich des unrunden Drehteiles (17) mit
Druckrollen (33 und 34) ausgerüstet sind
Priority Applications (2)
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DE19893901704 DE3901704A1 (de) | 1989-01-21 | 1989-01-21 | Verfahren und vorrichtung zum umhuellen der vertikalseiten von zu verpackendem gut |
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ID=6372502
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DE19893901704 Granted DE3901704A1 (de) | 1989-01-21 | 1989-01-21 | Verfahren und vorrichtung zum umhuellen der vertikalseiten von zu verpackendem gut |
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-
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- 1989-01-21 DE DE19893901704 patent/DE3901704A1/de active Granted
- 1989-01-21 DE DE8915883U patent/DE8915883U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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